Der Herr Der Ringe | Band 2 | Die Zwei Türme | Buch 3 | Kapitel 3 | Die Uruk-Hai | Hörbuch

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  • เผยแพร่เมื่อ 8 ก.ย. 2024
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    Die Uruk-Hai
    Tage vorher liegt Pippin noch gemeinsam mit Merry gefesselt mitten in der Orkhorde und erinnert sich, wie sie den Kreaturen auf der Suche nach Frodo in die Arme gelaufen sind und sie dann von Boromir gefunden worden sind, der der hoffnungslosen Übermacht und den Ork-Pfeilen auch nichts entgegensetzen konnte.
    Inzwischen ist Pippin durch Belauschen der Orks klar, dass jene Orks aus Mordor und dem Norden die beiden Hobbits gerne schlachten und plündern würden, aber von den großen Isengard-Orks, den Uruk-Hai, unter ihrem Anführer Uglúk aufgehalten werden, weil sie die Hobbits und eine elbische Waffe in ihrem Besitz unversehrt zu Saruman bringen sollen. Da sich jene Orks, die nicht aus Isengard kommen, und ihr Anführer Grischnach sich immer wieder gegen diesen Befehl aussprechen, kommt es schließlich zu einem Kampf, in dem einige kleine Orks erschlagen werden.
    Im allgemeinen Durcheinander gelingt es Pippin dabei, seine Handfesseln durchzuschneiden, was er aber einstweilen nicht ausnutzt. Am Morgen des zweiten Tages ihres Gewaltmarsches wird es so neblig, dass es Pippin gelingt, sich kurz aus der Kolonne davonzustehlen und die Spange seines Elbenmantels auf den Boden zu werfen.
    Allerdings muss er seinen Mut mit Peitschenhieben bezahlen und bekommt danach vor Schmerzen und Müdigkeit nicht mehr viel von ihrem Marsch mit. Schließlich werden die beiden Hobbits zu Boden geworfen und bekommen eine aufgebrachte Ork-Diskussion mit, in deren Verlauf klar wird, dass die Orks von vielen Reitern aus Rohan verfolgt werden.
    Den letzten Weg zum Fangornwald wollen die Orks daher in Höchsttempo zurücklegen, doch der Plan schlägt fehl und schon bald werden sie von den Rohirrim eingeholt und durch ihre berittenen Bogenschützen dezimiert. Die Überlebenden verschanzen sich auf einem kleinen Hügel keine halbe Meile von Fangorn entfernt und werden bald von den Rohirrim umkreist, die angesichts der einbrechenden Dunkelheit mit ihrem Angriff bis zum Morgen warten wollen.
    Zu diesem Zeitpunkt ist die einzige Hoffnung der Orks, dass die angekündigte Verstärkung aus dem Fangornwald unter Mauhúr bald eintrifft.
    Als mitten in der Nacht am Rande des Lagers ein heimlicher Angriff der Rohirrim stattfindet, laufen Uglúk und die Uruk-Hai-Bewacher der Hobbits in diese Richtung und lassen die beiden Halblinge unbewacht zurück. So findet sie Grischnach, der anscheinend vom Ring weiß und sich von den beiden Hobbits so täuschen lässt, dass er glaubt, Pippin habe den Ring.
    Um die Belohnung für sich einzustreichen, packt Grischnach die beiden Hobbits und verschwindet kurzerhand aus dem Orklager. Seine Freude über die gelungene Flucht währt aber nur kurz, denn er wird wenig später von den Rohirrim entdeckt und getötet, ohne dass die Reiter die von ihren Elbenmänteln verborgenen Hobbits gesehen hätten.
    Bald darauf fallen Mauhúrs Leute den Rohirrim in den Rücken und die Schlacht beginnt. Zum Glück der Hobbits zwingt jedoch Mauhúrs Angriff die Rohirrim dazu, den Kreis um den von Uglúks Trupp besetzten Hügel zu verengen, sodass Merry und Pippin sich plötzlich außerhalb des Belagerungsrings befinden.
    Pippin entledigt sich nun endgültig seiner schon durchgeschnittenen Fesseln und befreit sich und Merry dann mithilfe von Grischnachs Messer auch von den restlichen Seilen.
    Dann fliehen die beiden Halblinge in den Wald und beobachten von dort aus die Schlacht, die sich bald vollends gegen die Orks und Uruk-Hai wendet, bis in den Morgengrauen.

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