Tatort - Undercover (2002)

Undercover ist ein Fernsehfilm aus der Kriminalreihe Tatort der ARD und des ORF. Der Film wurde unter der Regie von Thomas Bohn vom Norddeutschen Rundfunk produziert und am 27. Oktober 2002 im Programm Das Erste zum ersten Mal gesendet. Es ist die 512. Tatortfolge und der vierte Fall für den Hamburger Kriminalhauptkommissar Casstorff (Robert Atzorn), bei dem es um den Tod eines Drogenfahnders geht, der unter mysteriösen Umständen nach einer Prostata-Operation tot zusammenbricht.
Ein Mann wird beim Verlassen seines Hauses mit dem Fernglas beobachtet. Der Beobachter ist über Funk verbunden und wird nach jeder Aktion befragt. Der Kollege übernimmt die Verfolgung.
Szenewechsel: Nachts um 1 Uhr schleppt sich ein Mann ins Krankenhaus und kippt vor der Nachtschwester um. Stationsarzt Dr. Hermann Mölter leitet die Wiederbelebungsmaßnahmen ein, die erfolglos bleiben.
Beim Toten handelt es sich um Kriminaloberkommissar Hermann Kissler vom Rauschgiftdezernat, der einen Kreislaufkollaps nach einer Prostata-Operation erhielt. Nach Auskunft von Kriminalrat Bruno Kern behauptet Kisslers Kollege Alexander Brandt, dass Kissler ermordet wurde. Brandt informiert Casstorff über die sogenannte 'H-Connection', die Heroin aus Afghanistan über Deutschland in die Welt verbreitet. Die 'ASP-Bank' wasche die Drogengelder. Allerdings ergibt Kisslers Obduktion keine Anhaltspunkte und auch seine Frau bestreitet diese.