Natürlich muss der Kollege mehr verbrauchen, da er zum einen einen Boxermotor hat, also schon 2 separate Nockenwellen antreiben muss und dazu noch permanenten Allradantrieb. Das sind mehr Komponenten die sich bewegen und damit mehr Reibungspunkte erzeugen. Ich denke die 6,3 wird man bei Überland und normaler, vorausschauender Fahrweise schon erreichen. Ob man dieses Antriebskonzept nun unbedingt braucht, gerade bei den Spritpreisen, steht auf einem anderen Blatt Papier. Allerdings im Herbst und Winter bei eher lockerem Geldbeutel macht das durchaus Sinn und gibt einem ein sehr gutes Sicherheitsgefühl, was ja auch der Anspruch an Subaru ist. Ein Auto bauen, was zuverlässig und sicher ist.
Fahre als Alltagswagen einen Golf 7 GTD und am Wochenende eine corvette c3 Targa 5,4 Liter. Und die corvette ist umweltfreundlicher, als jedes moderne Auto. Die hat 50 Jahre auf dem Buckel und läuft mit dem ersten Motor, dem ersten Getriebe einwandfrei. DICKE V8 sind nachhaltig und nicht so ein moderner Müll
In bergigen Gelände einfach nicht möglich- es wird ja immer diese ca.100 kg-schwere Batterie mitgeschleppt- diesen Verbrauch zu erreichen -im flachen Norden schafft man aber locker unter 6 Liter! Vergleicht aber mal einen gleich ausgestatteten Golf mit diesem Impreza ! Dieser würde vielleicht das doppelte kosten!?
Dichtung und Wahrheit: Wenn ich diese Video ansehe und manche Kommentare dazu, dann wundere ich mich schon ziemlich ... Ich habe mir vor eineinhalb Jahren den Impreza e-Boxer gekauft. Ich bin nicht markentreu, sondern kaufe strikt nach meinem Anforderungsprofil. Ich lebe in Tirol und muss jeden Tag bei jedem Wetter auf einen Berg rauf. Und da kam der Impreza in die engere Wahl. Bei meiner ersten Probefahrt brauchte er 7,8 Liter, was mich schon schockierte. Aber ich merkte auch, dass da noch was ging. Und bei allen anderen Kriterien lag er sowieso vorne - was den meisten Motorjournalisten gar nicht auffällt: Boxermotor (Laufruhe, Langlebigkeit), wer verwendet den noch? Ah, Porsche, BMW bei den Motorrädern. Doppelquerlenker-Hinterachse, die, gemeinsam mit dem permanenten Allrad herrliche Kurvenstabilität (und -geschwindigkeiten!) auch bei schlechten Straßen ermöglicht. Auch davon haben viele keine Ahnung, keiner erwähnt es auch nur. Wer verwendet das noch? Ah, wieder Porsche und ein paar Sportwagenhersteller, die preislich aber ganz woanders liegen. Und überhaupt der permanente Allrad. Wer wirklich viel bei Nässe und Schnee unterwegs ist, weiß, was das, im Gegensatz zu billigen hang-on-Varianten, bedeutet. Hier werden also wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen ...! Dann aber der Verbrauch: Zugegeben, man muss lernen, mit diesem Auto sparsam zu fahren, man muss herausfinden, unter welchen Vorzeichen er elektrisch läuft, man muss vorausschauend fahren. ABER: Mein Durchschnittsverbrauch liegt tatsächlich bei 6.3 Liter! Und ich fahre oft 1.5km rein elektrisch durch Dörfer - wenn man das Gaspedal vorsichtig behandelt, geht das super, obwohl Subaru die e-Unterstützung nicht primär dafür ausgelegt hat. Wie gesagt, ich fahre jeden Tag auf fast 1000m Höhe hinauf, insgesamt 70% Autobahn, 20% Landstraße, 10% Stadt, 30.000km im Jahr. Ich habe allerdings auch eine Webasto-Standheizung eingebaut, die die verbrauchsintensive Kaltstartphase egalisiert. Andererseits juckt es mich trotzdem manchmal, ihn durch die Kurven zu scheuchen, und da läuft er eben wie auf Schienen. Zu oft darf man das natürlich nicht machen, aber 6.3 sind damit kein Problem ... und es ginge auch noch darunter. Aber zu behaupten, das ginge nicht, zeugt nur davon, dass man es nicht ernsthaft probiert hat. Und dann, tja, dann hat man ein extrem fahrsicheres Auto (die Eye-Sight-Assistenzsysteme funktionieren ja auch, im Gegensatz zu sehr vielen Marken, zuverlässig), welches einen bequem und mit überschaubaren Kosten wirklich so ziemlich überall hinbringt.
Start/Stopp, Elektro, Downsizing und all das für solch einen Verbrauch, einfach lächerlich. Das kann jeder popelige Diesel besser aber das will man ja nicht, der Diesel ist ja so unendlich schlecht für die Luft.
@@PissPott ich habe unter anderem einen Forester von 1997. Auch Benziner, auch permanenter Allrad, dicke Reifen, ein wesentlich schlechterer Liftwiderstand, Verbrauch um die 8 Liter. Wo ist da die Innovation geblieben?
Aber da frage ich mich wirklich wer den kauft bzw warum man sowas kaufen sollte? Mein seat leon 2.0tsi mit 190 PS voll ausgestattet (36k) verbraucht bei tempo 130 7,2 Liter und läuft spitze 250 (elektronisch abgeregelt) In der Stadt verbraucht er 8 Liter. Da macht dieses nichts halbes und nichts ganzes keinen Sinn. 🤣
Hat dein Seat Leon permanenten Allrad? Falls nicht: dann rechne nochmal min. 1 l obendrauf und schon bist auch bei den selben Verbrauch. Wer sowas kauft? Leute die in Gebirgsregionen wohnen oder aber Leute, die noch was von Qualität und Langlebigkeit halten.
8,6 l im Stadtverkehr und 7,7 bei 130 auf der Autobahn. Das sind doch für einen permanenten Allrad sehr gute Werte. Ich selber hatte mal Subaru gefahren. Hatte damals ähnliche Verbräuche. Einzige Schwachpunkte waren: die Innenraumgeräuche waren (gefühlt) sehr laut und die doch recht häufigen Wartungsintervalle von 15.000 km, die meines Erachtens günstiger hätten sein können, aber evtl. ist dies dem Boxer geschuldet, dass man da halt länger braucht für bestimmte Sachen.
Natürlich muss der Kollege mehr verbrauchen, da er zum einen einen Boxermotor hat, also schon 2 separate Nockenwellen antreiben muss und dazu noch permanenten Allradantrieb. Das sind mehr Komponenten die sich bewegen und damit mehr Reibungspunkte erzeugen. Ich denke die 6,3 wird man bei Überland und normaler, vorausschauender Fahrweise schon erreichen.
Ob man dieses Antriebskonzept nun unbedingt braucht, gerade bei den Spritpreisen, steht auf einem anderen Blatt Papier. Allerdings im Herbst und Winter bei eher lockerem Geldbeutel macht das durchaus Sinn und gibt einem ein sehr gutes Sicherheitsgefühl, was ja auch der Anspruch an Subaru ist. Ein Auto bauen, was zuverlässig und sicher ist.
Fahre als Alltagswagen einen Golf 7 GTD und am Wochenende eine corvette c3 Targa 5,4 Liter. Und die corvette ist umweltfreundlicher, als jedes moderne Auto. Die hat 50 Jahre auf dem Buckel und läuft mit dem ersten Motor, dem ersten Getriebe einwandfrei. DICKE V8 sind nachhaltig und nicht so ein moderner Müll
In bergigen Gelände einfach nicht möglich- es wird ja immer diese ca.100 kg-schwere Batterie mitgeschleppt- diesen Verbrauch zu erreichen -im flachen Norden schafft man aber locker unter 6 Liter! Vergleicht aber mal einen gleich ausgestatteten Golf mit diesem Impreza ! Dieser würde vielleicht das doppelte kosten!?
Dichtung und Wahrheit: Wenn ich diese Video ansehe und manche Kommentare dazu, dann wundere ich mich schon ziemlich ...
Ich habe mir vor eineinhalb Jahren den Impreza e-Boxer gekauft. Ich bin nicht markentreu, sondern kaufe strikt nach meinem Anforderungsprofil. Ich lebe in Tirol und muss jeden Tag bei jedem Wetter auf einen Berg rauf. Und da kam der Impreza in die engere Wahl. Bei meiner ersten Probefahrt brauchte er 7,8 Liter, was mich schon schockierte. Aber ich merkte auch, dass da noch was ging.
Und bei allen anderen Kriterien lag er sowieso vorne - was den meisten Motorjournalisten gar nicht auffällt: Boxermotor (Laufruhe, Langlebigkeit), wer verwendet den noch? Ah, Porsche, BMW bei den Motorrädern. Doppelquerlenker-Hinterachse, die, gemeinsam mit dem permanenten Allrad herrliche Kurvenstabilität (und -geschwindigkeiten!) auch bei schlechten Straßen ermöglicht. Auch davon haben viele keine Ahnung, keiner erwähnt es auch nur. Wer verwendet das noch? Ah, wieder Porsche und ein paar Sportwagenhersteller, die preislich aber ganz woanders liegen.
Und überhaupt der permanente Allrad. Wer wirklich viel bei Nässe und Schnee unterwegs ist, weiß, was das, im Gegensatz zu billigen hang-on-Varianten, bedeutet. Hier werden also wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen ...!
Dann aber der Verbrauch: Zugegeben, man muss lernen, mit diesem Auto sparsam zu fahren, man muss herausfinden, unter welchen Vorzeichen er elektrisch läuft, man muss vorausschauend fahren. ABER: Mein Durchschnittsverbrauch liegt tatsächlich bei 6.3 Liter!
Und ich fahre oft 1.5km rein elektrisch durch Dörfer - wenn man das Gaspedal vorsichtig behandelt, geht das super, obwohl Subaru die e-Unterstützung nicht primär dafür ausgelegt hat. Wie gesagt, ich fahre jeden Tag auf fast 1000m Höhe hinauf, insgesamt 70% Autobahn, 20% Landstraße, 10% Stadt, 30.000km im Jahr. Ich habe allerdings auch eine Webasto-Standheizung eingebaut, die die verbrauchsintensive Kaltstartphase egalisiert. Andererseits juckt es mich trotzdem manchmal, ihn durch die Kurven zu scheuchen, und da läuft er eben wie auf Schienen. Zu oft darf man das natürlich nicht machen, aber 6.3 sind damit kein Problem ... und es ginge auch noch darunter.
Aber zu behaupten, das ginge nicht, zeugt nur davon, dass man es nicht ernsthaft probiert hat. Und dann, tja, dann hat man ein extrem fahrsicheres Auto (die Eye-Sight-Assistenzsysteme funktionieren ja auch, im Gegensatz zu sehr vielen Marken, zuverlässig), welches einen bequem und mit überschaubaren Kosten wirklich so ziemlich überall hinbringt.
Start/Stopp, Elektro, Downsizing und all das für solch einen Verbrauch, einfach lächerlich.
Das kann jeder popelige Diesel besser aber das will man ja nicht, der Diesel ist ja so unendlich schlecht für die Luft.
Mein Golf 7 GTD schluckt 5,2 Liter Diesel 👍🏼 ohne Batterien oder Automatik und so einen Quatsch
Der Subaru ist ein Benziner, noch dazu ein permanenter Allrad.
Ihr vergleicht also Äpfel mit Birnen.
@@PissPott ich habe unter anderem einen Forester von 1997. Auch Benziner, auch permanenter Allrad, dicke Reifen, ein wesentlich schlechterer Liftwiderstand, Verbrauch um die 8 Liter. Wo ist da die Innovation geblieben?
Schaust aus wie ein Opel von vorn .
Aber da frage ich mich wirklich wer den kauft bzw warum man sowas kaufen sollte? Mein seat leon 2.0tsi mit 190 PS voll ausgestattet (36k) verbraucht bei tempo 130 7,2 Liter und läuft spitze 250 (elektronisch abgeregelt)
In der Stadt verbraucht er 8 Liter.
Da macht dieses nichts halbes und nichts ganzes keinen Sinn. 🤣
250... Quatsch!
Hat dein Seat Leon permanenten Allrad?
Falls nicht: dann rechne nochmal min. 1 l obendrauf und schon bist auch bei den selben Verbrauch.
Wer sowas kauft? Leute die in Gebirgsregionen wohnen oder aber Leute, die noch was von Qualität und Langlebigkeit halten.
10 Liter auf der Autobahn?! Da ist ja mein 1998er SLK mit 2,3 Liter Hubraum und knappen 200 PS sparsamer und das bei vollem ausfahren der Gänge.
8,6 l im Stadtverkehr und 7,7 bei 130 auf der Autobahn. Das sind doch für einen permanenten Allrad sehr gute Werte.
Ich selber hatte mal Subaru gefahren.
Hatte damals ähnliche Verbräuche. Einzige Schwachpunkte waren: die Innenraumgeräuche waren (gefühlt) sehr laut und die doch recht häufigen Wartungsintervalle von 15.000 km, die meines Erachtens günstiger hätten sein können, aber evtl. ist dies dem Boxer geschuldet, dass man da halt länger braucht für bestimmte Sachen.