Familie Schölermann - Worpswede (1957) mit Ansage

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  • เผยแพร่เมื่อ 10 ธ.ค. 2022
  • Eine Folge der ersten deutschen Familienserie mit dem UFA-Star Lotte Rausch
    Start: 1954
    Es gab insgesamt 111 Folgen. Dieses war die Folge 62
    www.worpswede-tipps.de/windmu...

ความคิดเห็น • 8

  • @morenafeola3187
    @morenafeola3187 ปีที่แล้ว +3

    Waaahnsinn, dankeschön 😍

  • @hartmutamon3101
    @hartmutamon3101 ปีที่แล้ว +5

    Wunderbar,so schön normal aus heutiger Sicht.Danke für das Teilen!!!

    • @stefanhernold345
      @stefanhernold345 9 หลายเดือนก่อน

      Das "Normale" an den Fünfziger Jahren war freilich nur ein dünner Schorf, der bald schon abzuplatzen begann. Die letzte wirklich normale Zeit ist 1914 zu Ende gegangen.

    • @czechhockeyfan4403
      @czechhockeyfan4403 6 หลายเดือนก่อน

      @@stefanhernold345 Die "normale" Zeit endete mit der Gründung und stetigen Aufblähung der unsäglichen Allesregulierungs- und Allesverbotsmafia-EU.

    • @nichtimmer9134
      @nichtimmer9134 หลายเดือนก่อน

      @@stefanhernold345 wie meinen Sie das? Ich würde das gerne verstehn bitte, danke schonmal

    • @thomaswinkelmair9717
      @thomaswinkelmair9717 8 วันที่ผ่านมา

      @@stefanhernold345 Könnten Sie das näher erläutern? Sie drücken das - offensichtlich bewusst - etwas nebulös aus.

    • @stefanhernold345
      @stefanhernold345 4 วันที่ผ่านมา

      @@thomaswinkelmair9717 Man hat die westdeutschen 50er als "Restaurationsperiode" bezeichnet, ohne so recht zu wissen, was da eigentlich restauriert wurde. Die Gründergeneration der Bundesrepublik wurde von Personen angeführt, die, Kanzler Adenauer voran, schon bei Ausbruch des I. Weltkrieges ziemlich erwachsen gewesen waren. Unter ihnen befanden sich nicht nur bürgerliche Politiker, sondern auch Sozialdemokraten wie der hessische Ministerpräsident Zinn. Das Vertrauen, das die Westdeutschen diesen in der wilhelminischen Ära wurzelnden Patriarchen entgegenbrachte, war ein direkter Reflex auf den weltgeschichtlich einzigartigen Bankrott der Nationalsozialisten, die von Anbeginn eine Partei der Jugend und der Jugendlichkeit waren, die die meisten ihrer Anführer aus der Frontgeneration des ersten Weltkrieges bezog.
      Während die Sozialdemokraten und/oder Gewerkschafter unter den Männern (und Frauen) dieser Gründergeneration stark von Erfahrungen der *Klassenkämpfe* des Kaiserreiches und der Weimarer Republik (und ihres Scheiterns) geprägt waren, unternahmen ihre bürgerlichen Generationsgenossen - bewußt oder unbewußt - den Versuch, nach den Verheerungen zweier Weltkriege und der politischen und sozialen Verwerfungen, durch welche sowohl die Zwischenkriegsperiode als auch die Jahre zwischen Kapitulation und Währungsreform gekennzeichnet gewesen waren, eine *bürgerliche Gesellschaft nach den Mustern des 19. Jahrhunderts* wiederherzustellen - daher der eigenartige Widerspruch zwischen der wirtschaftlichen Dynamik der bundesdeutschen Gesellschaft der 50er Jahre, und ihres politischen Immobilismus. Dem Vorurteil entgegen, demzufolge die Kleinkariertheit und Enge dieser Gesellschaft erst in den späten 60er Jahren aufgebrochen worden sei, mehrten sich bereits Ende der 50er Jahre die Anzeichen, daß der konservative und rückwärtsgewandte Charakter der Ära Adenauer bald in Auflösung begriffen sein würde.Hätte die Adenauer`sche Bundesrepublik sich im Sinne der Bürgerlichen unter ihren Begründern entwickelt, sie würde in den Jahren um 1960 wohl einem halb-autoritären klerikalen Regime von der Art des Salazar`schen Portugals ähnlich gesehen haben. Daß es anders kam, hat nicht zuletzt auch mit der veränderten weltpolitischen Lage zu tun, vor deren Hintergrund der unflexible Antikommunismus Adenauers und seiner Parteifreunde im Innneren als auch international zunehmend in die Isolation geriet. Dieser Antikommunismus mitsamt der dafür maßgeschneiderten Abendland-Ideologie machten es den Mächtigen in Ost-Berlin und Moskau leicht, die Regierenden in Westdeutschland als "Bonner Ultras", die Bundesrepublik selbst als "klerikalfaschistisch" zu diffamieren. Die Illusionen und Lebenslügen der offiziellen bundesdeutschen Politik liefen spätestens mit dem Berliner Mauerbau hart an der Realität auf. Wie sehr die Zeiten sich geändert hatten, offenbarte zudem die SPIEGEL-Affäre. Es war um dieselbe Zeit, daß Egon Bahr einem Kreis handverlesener Zuhörer seine Denkschrift über einer neue Ostpolitik vertrug, die der Devise gehorchen sollte: *vorläufiger Verzicht auf alles, was man sowieso nicht hat* (Kernwaffen, Wiedervereinigung, Ostgebiete), ohne dabei Rechtsansprüche preiszugeben. Die Neue Ostpolitik (jetzt mit kapitalen Anfangsbuchstaben) war alles andere, als eine von nationalem Masochismus eingegebene Verzichtspolitik, sondern der dringend notwendige Reflex auf die gefährliche Isolation, in welche die BRD seit Anfang der 60er Jahre geraten war. Mit einem Körnchen Salz versehen, läßt sich die Neue Ostpolitik als der erfolgreiche Versuch definieren, der für die Bundesrepublik heiklen Entspannungspolitik der Supermächte (manche westdeutsche Kommentatoren sprachen von einer amerikanisch-sowjetischen Wiederannäherung im Geiste der Anti-Hitler-Koalition) durch eine *eigene Détente* zu unterlaufen.

  • @emkdetmoldwerner2319
    @emkdetmoldwerner2319 11 หลายเดือนก่อน

    😊 Wundervoll 😊