hallo😊 zuerst möchte ich mal ein kompliment loswerden: du bist bei deinem immensen fachwissen immer noch so geerdet, nicht herablassend, sondern so angenehm belehrend, daß es wirklich eine freude ist, dir zuzuhören und zuzusehen. und das alles mit einer außergewöhnlich großen sympathie. danke für deine art und weise, den bogenbau und was dazugehört zu erklären. jetzt habe ich aber auch eine frage: ich habe mir einen ast ahorn geschnitten, ca. 5cm durchmesser. leider ist er nur 150cm lang. trotzdem ist es ein so scustück holz, daß ich auf jeden fall versuchen möchte, einen bogen daraus zu bauen. angestrebtes zuggewicht ist mindestens 30 lb. kann ich zwei bögen daraus bauen, wenn ich ihn sauber mittig trenne? muss ich am rücken einen jahresring stehen lassen? kurze bögen, breite wurfarme... wie nah kann ich bei den tips auf eine so schöne schlanke form kommen wie bei deinem bogen? welches bogendesign empfiehlst du mir? ich hoffe, du hast ein paar antworten für mich. ach, und noch eine frage: im internet habe ich bei einem bogenbauerforum gelesen, daß man ahorn nicht ganz so arg trocknen sollte vor dem bearbeiten. wie stehst du dazu? danke im voraus für die zeit und mühe, liebe grüße, manu
Dankeschön 😃👍 welchen Auszug hast du denn? Du kannst ihn schon sauber mittig teilen und dann zwei draus machen. Die Tips können schon sehr schlank sein, auch 6mm, jedoch sollte ein Großteil des Wurfarms maximal breit sein.. Auf gar keinen Fall ein Mollegabetdesign, dafür ist er zu kurz.. Ich würdeda den Griff mitbiegen lassen. Wenn du ihn im feuchten Zustand grob vorarbeitest, dann ist es leichter. danach würd ich ihn allerdings zum Trocknen an ein Brett binden, damit er sich nicht verzieht. Beim Tillern muss er auf jeden Fall trocken sein 👍
ok, das ist super hilfreich👍 vielen lieben dank. vorarbeiten werde ich ihn also, aber trocknen muss er vermutlich bis nächstes jahr. ich denke so 12-14% holzfeuchtigkeit sollten schon ok sein zum tillern. danke nochmals für deine zeit. ich bin ja quasi neuabonnent und hab das vergnügen, noch einige videos von dir zu schauen. alles gute, bleib wie du bist, manu
@@herrvonunwohl1253 Ja, ok.. ich würd eher bei 9-12% tillern, sonst bekommt er sehr viel Stringfollow, und bei 28" Auszug unbedingt im Griff mitbiegen lassen, bei der Bogenlänge! Danke dir 😃
oh, danke für den tip mit der feuchte. stringfollow ist extrem ärgerlich und auch schade ums holz. ehm, im griff mitbiegen lassen... so in der art von einem indianerbogen? also ohne fade-outs? quasi gleichmäßig richtung tips abschwächen? hab ich das so richtig verstanden oder liege ich völlig daneben???
Hallo Samuel. Da ich seit 1 Jahr versuche Bogen zu baue , schaue ich mir oft deinen Videos an. Da Du gut erklärst, lerne ich sehr viel von dir. Als nächstes wage ich mich an Hickory heran .So wie du es machst ,nur ohne Bambus. Meine Frage ist , Brauche ich beim Hikory nicht unbedingt einen Jahresring Freilegen. Liebe Grüße Frank 👍
Servus ich habe eine Frage zum Epoxy dass Du hier beim verkleben von Hickory und Bambus verwendet hast. Ich selbst verwende im Bootsbau sehr viel Epoxy , kann ich auch dieses verwenden oder benötige ich ein spezielles ? Und geklebt wird ohne Aerosil oder Baumwollflocken ? Also nur Harz und Härter ? Danke für Deinen Rat. Ich möchte einen Hickory mit Bambus verarbeiten 😊 herzliche Grüße aus Baden bei Wien..
Servus, ich verwende entweder Epoxy von Uhu, oder das von Bearpaw oder das Epoxy von Bogensport Kaufmann in Graz. Mit denen hab ich gute Erfahrungen gemacht 👍 Wichtig ist, dass es halt die extremen Scherkräfte in den Wurfarmen und die Schläge beim Schießen gut aushält 😃👍 Ich kenn mich leider beim Bootsbau zu wenig aus, welche Eigenschaften da die Harze haben.. Auf jeden Fall beim Bogenbau: Ohne Aerosil und ohne Baumwollflocken! Als Tip: noch besser funktioniert das Bambusbacking auf noch druckstabileren Hölzern wie z.B. Osage
@@rockbow ich Danke Dir sehr herzlich, werde das vom Kaufmann nehmen! Osage habe ich mir schon seit Jahren vorgemerkt, da brauche ich mehr Kenntnisse und Vertrauen... Du weißt ja, mit dem Tun erreicht man beides. Da brauch ich wohl noch ein bisschen, so liebe Grüße Dietmar Marliot
Sehr gut erklärt, vielen Dank! 👍
Dankeschön 😃
Super Bogen👍
Danke😃
hallo😊
zuerst möchte ich mal ein kompliment loswerden:
du bist bei deinem immensen fachwissen immer noch so geerdet, nicht herablassend, sondern so angenehm belehrend, daß es wirklich eine freude ist, dir zuzuhören und zuzusehen. und das alles mit einer außergewöhnlich großen sympathie.
danke für deine art und weise, den bogenbau und was dazugehört zu erklären.
jetzt habe ich aber auch eine frage:
ich habe mir einen ast ahorn geschnitten, ca. 5cm durchmesser. leider ist er nur 150cm lang. trotzdem ist es ein so scustück holz, daß ich auf jeden fall versuchen möchte, einen bogen daraus zu bauen. angestrebtes zuggewicht ist mindestens 30 lb.
kann ich zwei bögen daraus bauen, wenn ich ihn sauber mittig trenne? muss ich am rücken einen jahresring stehen lassen? kurze bögen, breite wurfarme... wie nah kann ich bei den tips auf eine so schöne schlanke form kommen wie bei deinem bogen? welches bogendesign empfiehlst du mir?
ich hoffe, du hast ein paar antworten für mich. ach, und noch eine frage: im internet habe ich bei einem bogenbauerforum gelesen, daß man ahorn nicht ganz so arg trocknen sollte vor dem bearbeiten. wie stehst du dazu?
danke im voraus für die zeit und mühe, liebe grüße,
manu
Dankeschön 😃👍
welchen Auszug hast du denn?
Du kannst ihn schon sauber mittig teilen und dann zwei draus machen.
Die Tips können schon sehr schlank sein, auch 6mm, jedoch sollte ein Großteil des Wurfarms maximal breit sein.. Auf gar keinen Fall ein Mollegabetdesign, dafür ist er zu kurz..
Ich würdeda den Griff mitbiegen lassen.
Wenn du ihn im feuchten Zustand grob vorarbeitest, dann ist es leichter. danach würd ich ihn allerdings zum Trocknen an ein Brett binden, damit er sich nicht verzieht.
Beim Tillern muss er auf jeden Fall trocken sein 👍
ok, das ist super hilfreich👍
vielen lieben dank. vorarbeiten werde ich ihn also, aber trocknen muss er vermutlich bis nächstes jahr. ich denke so 12-14% holzfeuchtigkeit sollten schon ok sein zum tillern. danke nochmals für deine zeit. ich bin ja quasi neuabonnent und hab das vergnügen, noch einige videos von dir zu schauen.
alles gute, bleib wie du bist,
manu
ach so... auszug sind 28"
@@herrvonunwohl1253 Ja, ok.. ich würd eher bei 9-12% tillern, sonst bekommt er sehr viel Stringfollow, und bei 28" Auszug unbedingt im Griff mitbiegen lassen, bei der Bogenlänge!
Danke dir 😃
oh, danke für den tip mit der feuchte. stringfollow ist extrem ärgerlich und auch schade ums holz. ehm, im griff mitbiegen lassen... so in der art von einem indianerbogen? also ohne fade-outs? quasi gleichmäßig richtung tips abschwächen? hab ich das so richtig verstanden oder liege ich völlig daneben???
Hallo Samuel.
Da ich seit 1 Jahr versuche Bogen zu baue ,
schaue ich mir oft deinen Videos an. Da Du gut erklärst, lerne ich sehr viel von dir.
Als nächstes wage ich mich an Hickory heran .So wie du es machst ,nur ohne Bambus. Meine Frage ist , Brauche ich beim Hikory nicht unbedingt einen Jahresring Freilegen. Liebe Grüße Frank
👍
Hallo Frank, beim Hickory brauchst du nicht unbedingt einen Jahresring freilegen, weil die Holzfasern so eng miteinander verwachsen sind!
Liebe Grüße
Servus ich habe eine Frage zum Epoxy dass Du hier beim verkleben von Hickory und Bambus verwendet hast. Ich selbst verwende im Bootsbau sehr viel Epoxy , kann ich auch dieses verwenden oder benötige ich ein spezielles ? Und geklebt wird ohne Aerosil oder Baumwollflocken ? Also nur Harz und Härter ? Danke für Deinen Rat. Ich möchte einen Hickory mit Bambus verarbeiten 😊 herzliche Grüße aus Baden bei Wien..
Servus, ich verwende entweder Epoxy von Uhu, oder das von Bearpaw oder das Epoxy von Bogensport Kaufmann in Graz. Mit denen hab ich gute Erfahrungen gemacht 👍
Wichtig ist, dass es halt die extremen Scherkräfte in den Wurfarmen und die Schläge beim Schießen gut aushält 😃👍
Ich kenn mich leider beim Bootsbau zu wenig aus, welche Eigenschaften da die Harze haben..
Auf jeden Fall beim Bogenbau: Ohne Aerosil und ohne Baumwollflocken!
Als Tip:
noch besser funktioniert das Bambusbacking auf noch druckstabileren Hölzern wie z.B. Osage
@@rockbow ich Danke Dir sehr herzlich, werde das vom Kaufmann nehmen! Osage habe ich mir schon seit Jahren vorgemerkt, da brauche ich mehr Kenntnisse und Vertrauen... Du weißt ja, mit dem Tun erreicht man beides. Da brauch ich wohl noch ein bisschen, so liebe Grüße Dietmar Marliot
@@dmarliot ok 😃 👍
Liebe Grüße zurück