Ach wie schön, eine XT 500 war in meiner Jugend auch eines meiner Wunschmotorräder. genauso wie dann etwas später die BMW Paris Dakar und die Guzzi California, die ich mittlerweile mein Eigen nenne. BG Thomas
Als Ersatz für eine Presse kann man die Lager auch prima mit einer (12mm) Gewindestange (durch die Schwinge und durchs Lager geführt) und passenden Unterlegscheiben nebst Muttern rechts und links von der Schwinge bzw. Lager mit Gefühl "eindrehen". Zum Vermeiden eines Verkantens der Lager empfiehlt es sich dabei, erst die eine Seite und dann die andere einzudrehen, weil dann die Unterlegscheibe auf der gegenüberliegenden Seite jeweils satt auf der Gabel aufliegt. Man vermeidet so auch, dass die Lageschalen schon beim Einbau durch die Hammerschläge (geringfügig) gestaucht werden und das Innenliegende Rohr (zur Aufnahme des Achsbolzens) nicht mehr reingeht. Viele Grüße Dirk
Danke für den Hinweis! Ja - so geht das auch. Stefan macht es, wie im Video gesehen. Dabei muss man aber darauf achten, nur auf den äußeren Rand des Lagers zu schlagen. Das hast Du völlig richtig gesagt!
Die Teile wurden dort gereinigt, wo es technisch für einen fachmännischen Zusammenbau und für die einwandfreie Funktion notwendig war. Das sieht man übrigens an mehreren Stellen im Video sehr deutlich. Das Groß-Reine-Machen der Schwinge habe ich zwar gefilmt, aber der Unterhaltungswert und Informationsgehalt schien mir nicht gerade groß. Weshalb ich das herausgeschnitten habe. Nur am Rande: Mehr, als hier gezeigt, geschieht in Profi-Motorrad-Werkstätten beim Reparieren auch nicht. Natürlich steht es jedem Hobbyschrauber frei, beim Reparieren vorher alles abzudampfen, neu zu lackieren oder auf Hochglanz zu polieren. Und noch eine Anekdote: Als wir damals in unserer Werkstatt die Kunden-Motorräder vor dem KD oder der Reparatur gewaschen haben, damit kein Schmutz in die "offenen Wunden" gerät, haben sich die Kunden reihenweise (!) über die Wasch-Rechnung (1/2 Stunde) bei uns beschwert. Wir haben dann ungewaschene Motorräder nicht mehr angenommen.
Ach wie schön, eine XT 500 war in meiner Jugend auch eines meiner Wunschmotorräder. genauso wie dann etwas später die BMW Paris Dakar und die Guzzi California, die ich mittlerweile mein Eigen nenne. BG Thomas
Als Ersatz für eine Presse kann man die Lager auch prima mit einer (12mm) Gewindestange (durch die Schwinge und durchs Lager geführt) und passenden Unterlegscheiben nebst Muttern rechts und links von der Schwinge bzw. Lager mit Gefühl "eindrehen". Zum Vermeiden eines Verkantens der Lager empfiehlt es sich dabei, erst die eine Seite und dann die andere einzudrehen, weil dann die Unterlegscheibe auf der gegenüberliegenden Seite jeweils satt auf der Gabel aufliegt. Man vermeidet so auch, dass die Lageschalen schon beim Einbau durch die Hammerschläge (geringfügig) gestaucht werden und das Innenliegende Rohr (zur Aufnahme des Achsbolzens) nicht mehr reingeht. Viele Grüße Dirk
Danke für den Hinweis! Ja - so geht das auch. Stefan macht es, wie im Video gesehen. Dabei muss man aber darauf achten, nur auf den äußeren Rand des Lagers zu schlagen. Das hast Du völlig richtig gesagt!
man hätte auch die Teile vorher sauber machen können. So dreckig wieder zusammengeschraubt, nichts für mich
Die Teile wurden dort gereinigt, wo es technisch für einen fachmännischen Zusammenbau und für die einwandfreie Funktion notwendig war. Das sieht man übrigens an mehreren Stellen im Video sehr deutlich. Das Groß-Reine-Machen der Schwinge habe ich zwar gefilmt, aber der Unterhaltungswert und Informationsgehalt schien mir nicht gerade groß. Weshalb ich das herausgeschnitten habe.
Nur am Rande: Mehr, als hier gezeigt, geschieht in Profi-Motorrad-Werkstätten beim Reparieren auch nicht. Natürlich steht es jedem Hobbyschrauber frei, beim Reparieren vorher alles abzudampfen, neu zu lackieren oder auf Hochglanz zu polieren. Und noch eine Anekdote: Als wir damals in unserer Werkstatt die Kunden-Motorräder vor dem KD oder der Reparatur gewaschen haben, damit kein Schmutz in die "offenen Wunden" gerät, haben sich die Kunden reihenweise (!) über die Wasch-Rechnung (1/2 Stunde) bei uns beschwert. Wir haben dann ungewaschene Motorräder nicht mehr angenommen.