Früher ja aber mitlerweile nichtmehr. Beispiel: Beim Zahnarzt bin ich mir bewusst wenn es schmerzt dann bekomm ich eine Spritze. Ist zwar meist sehr unangnehm im Mund jedoch bin ich mir bewusst dass ich danach keine Schmerzen mehr habe. Also nein ich habe keine Angst vor Spritzen.
Das Verfahren nennt sich Intraossärer Zugang und tut tatsächlich kaum weh. Es drückt ähnlich wie die Wachstumsschmerzen in der Pubertät und piekst halt am Anfang wenn die Nadel durch die Haut auf den Knochen aufgesetzt wird. Ich empfehle dir mal Videos hier auf YT anzuschauen wo das Ganze gut erklärt und gezeigt wird. Keiner der Probanden die alle nicht analgesiert wurden verzieht qualvoll das Gesicht ;-)
Der intraosäre Zugang ("bohren") wird dann genutzt, wenn das Legen eines normalen Venenkatheters nicht möglich ist. Ist mittlerweile eine Standartmaßnahme im Rettungsdienst. Mit Hilfe der "Bohrmaschine" wird eine Nadel in den Knochen gebohrt, über die dann Medikamente oder Flüssigkeit gegeben werden kann. Im Rettungsdienst wird meistens in den Unterschenkel unmittelbar unter der Kniescheibe bzw. in den Oberarm gebohrt. Im militärischen Einsatz ist es auch möglich, das Brustbein zu nutzen. (habe es jetzt mal recht einfach erklärt)
Der Notarzt macht den typischen Anfängerfehler beim intraossären Zugang. Das diskontinuierliche Bohren anstatt die Kanüle permanent rotieren zu lassen. Kann schiefgehen, ist hier offensichtlich aber nochmal gut gegangen.
@@minos1456 Wie viele i.o zugänge hast du schon gelegt? Bei wie vielen Kindern, Patienten mit Osteoporose oder Adipösen ? Diese Bescheidenen Trainer oder Tierkadaver sind schön und gut, aber ganz gewiss nicht immer so, wie es dann wirklich ist. Grundsatz ja aber wenns dann beim richtigen Patienten gemacht wird, der ggf. noch bei bewusstsein ist, ist dann schon mal was anderes.
@@Grantelbart1337So 30-40 Stück waren es. Und davon sind 3 bei Kindern gewesen und der Rest bei Pat. und Simulatoren. Außerdem sind die meisten Pat. halt adipös. Und ja Osteoporose ist eine KI aber trotzdem wird meistens gebohrt bspw. bei einer REA da ein ZVK zu lange dauern würde. Habe bis jetzt nie Probleme gehabt wenn ein Pat. Osteoporose hat weil die meisten die ein i.o. Zugang bekommen sind halt alt. Außerdem meinte ich das generelle Handling mit dem EZ-IO kann man üben weil der Ablauf immer gleich ist.
@@minos1456 Das allgemeine Handling ist dann auch kein Kunstwerk, das wissen wir beide, es ging dann schon um den Patienten und wenn du so 30-40 Stück platziert hast, dann weißt du wovon ich rede besonders bei deinen ersten Anlagen. Ein Chirurg wird das ganz gewiss nicht haben. Lg Aus der Anästhesie und Präklinik
Das ist aber kein intrassossärer Zugang sondern eine Lokalanästhesie... Das ist ein Himmelweiter Unterschied... Ersterer kommt direkt in das Knochenmark - deswegen wird auch ein Bohrer benutzt
Wie wäre es beim wieder ansprechbaren(!) Patienten, einfach mal die Beine hochzulagern um den Blutdruck wieder in den Griff zu bekommen? Ist eine ganz simple Massnahme, die man schon im Erste Hilfekurs lernt. Das "Bohren" würde dabei weder verhindert noch verzögert werden, kann also bei Bedarf (z.B. zur Medikamentengabe) immer noch stattfinden.
wenn sein schlechter Blutdruck eine kardiale Ursache hat, wäre das schlecht. Außerdem hilft das eher bei einem Schock. Aber im Schock war der Pat. offensichtlich ja nicht. Und das Beine Hochlagern hilft auch nicht so wirklich um den Blutdruck in Gänze in die Höhe zu bringen, es ist nur besser für die Durchblutung im Gehirn. Aber die Organe brauchen auch einen höheren Blutdruck damit sie durchblutet werden. Also daher wäre das hier wohl nicht so sinnvoll.
@@foto-muc9699 Ronald, der vorkomentator hat es hervorragend erklärt. Besteht eine vorbelastung des Herzens, fügt man eher schaden zu Es gibt halt gute Gründe wieso es veraltet ist
@@nuster7816 "keep it simple" - sollte man immer in Betracht ziehen. Die im Beitrag gezeigte Situatuion war "kritsch", u.A. deshalb, weil der Patiient wohl bewusstlos und mit schwachem Kreislauf/RR war. Eine Entscheidung, bei schlechtem Venenstatus "zu bohren" war völlig richtig. Dann änderte sich aber die Situatuion, d.h. der "bewusstlose" Patient war ansprechbar und konnte sich sogar relativ klar Äussern. Hier ist das "10-for-10" System anzuwenden. Ist die Entscheidung, die man getroffen hat, noch relevant oder muss/soll man die Lage neu evaluieren/abwägen? Sind (bzw. waren) wir noch auf dem richtigem Weg?
Der wichtigste Notarzt in München … man schätzt ihn und seine Kompetenz in München sehr… *nicht. Toll, dass grundsätzlich die Kompetenzschleudern sich dem Fernsehen anbiedern 😂
@@TheGermanLegendLPErstmal gibt es kaum Evidenz dazu, nichts desto trotz heißt das ja nicht, dass es keine Wirksamkeit hat. Physiologisch kann man einen kurzfristigen Effekt durch die Autotransfusion erreichen, der aber nur von kurzer Dauer ist und insbesondere bei nicht-orthostatisch bedingten schweren Hypotonien in seiner Wirksamkeit wohl nur bedingt Abhilfe schafft.
Man hätte ja auch nicht einfach erstmal die Beine hoch legen können als RTW-Team um damit den Blutdruck zu steigern. Nein, es muss sofort ans äußerste gegangen werden xD
Sehe ich exakt auch so - jedenfalls ab dem Zeitpunkt, als der Patient wieder ansprechbar und damti nicht mehr somnolent bzw. bewusstlos war. Im Rettungsdienst (und nicht nur dort) ändern sich Lagen und Vorraussetzungen oft schnell oder häufig und benötigen ggf. eine Umentscheidung oder zumindest eine Neubewertung. In moderneren Ausbildungskonzepten gibt es daher die "10 for 10- Methode" bzw. "10-für-10 Prinzip" , d.h. nach 10 Minuten sollen alle im Team für "10" Sekunden die Lage erneut bewerten und ggf. besprechen und - wenn dann nötig - umentscheiden. Sind wir noch auf dem richtigen Weg? Haben wir etwas übersehen? Hat sich die Lage geändert? Ist eine geplante Massnahme weiterhin sinnvoll/zielführend? Gibt es neue Informationen (z.B. Artzbriefe, Krankengeschichte etc.) In einem "10-für-10"-Überblick wäre aufgefallen, dass der Patient zwischenzeitlich wieder ansprechbar ist, eine Kreislaufkorrektur via Infusion nicht mehr absolut zwingend nur durch eine Infusion erfolgen kann bzw. muss. Ein simples "Beine hoch" hätte u.U. gereicht, um den Blutdruck soweit zu normalisieren, dass ein gewöhnlicher Venenzugang evtl. möglich gewesen wäre. Und wenn nicht - die Option "Bohren" hätte uneingeschränkt weiterbestanden.
@@demoiz Da sind wir einer Meinung. Ich fand es auch sehr unpassend, den Patienten auf seinen Impfstatus anzusprechen 😂 Schließlich hat der Zustand ja nichts mit den konsumierten Spritzen zu tun.
@@jungweiblichrechtsBullshit, den COVID-Impfstatus zu erfragen ist nach wie vor Pflicht, da wir das bei der Anmeldung im Krankenhaus mit angeben müssen.
Aufpassen! Notärzte sind oft ganz miserable Hausärzte, da ihr ggf. über sehr viele Jahre erlerntes Spezialgebiet die NOTFALLmedizin ist. Hauptberuflich arbeiten sie i.d.R. als Intensivmediziner oder Anästhesisten (aka "Narkosearzt") Mit Schnupfen, Grippe, "Rücken" und vielen "Alterszipperlein" wie Diabetes&Co. haben sie daher eher nur wenig Erfahrung.
Habt ihr Angst vor Spritzen?
Früher ja aber mitlerweile nichtmehr. Beispiel: Beim Zahnarzt bin ich mir bewusst wenn es schmerzt dann bekomm ich eine Spritze. Ist zwar meist sehr unangnehm im Mund jedoch bin ich mir bewusst dass ich danach keine Schmerzen mehr habe. Also nein ich habe keine Angst vor Spritzen.
Die richtige Frage wäre wohl eher "Habt ihr Angst vor Bohrmaschinen im Bein"
Nö
@@derhighland6528 Ja schon das gefühl in den knochen zubohren ohne beteubung
Nein
Ein super sympathischer Arzt
Ein super unsympathischer Arzt
@@vyrion_flips Warum ?
Super sympathischer Arzt bleibt Ruhig und macht seine Arbeit Respekt
Top Versorgung, genau so soll es sein. Sehr gut für den Laien erklärt. Kollegiale Grüsse aus dem äussersten Westen in den Süden. 💪
Vielen lieben dank man lernt immer was dazu . Alles liebe für die Familie
Der Arzt ist mega ❤
Man wacht auf und hat 4 Männer vor sich die einem sagen, dass diese einem jetzt ins Bein boren.
Fänd ich jetzt nicht so chillig.
Naja, also entweder kurz Schmerzen aber danach Medikamente bekommen oder halt in Lebensgefahr schweben, was wäre dir da lieber?
Ich hatte Schmerzen beim zusehen.. autsch 🥺 wusste nicht das sowas gemacht wird, wieder was dazu gelernt 😅
Das Verfahren nennt sich Intraossärer Zugang und tut tatsächlich kaum weh. Es drückt ähnlich wie die Wachstumsschmerzen in der Pubertät und piekst halt am Anfang wenn die Nadel durch die Haut auf den Knochen aufgesetzt wird. Ich empfehle dir mal Videos hier auf YT anzuschauen wo das Ganze gut erklärt und gezeigt wird. Keiner der Probanden die alle nicht analgesiert wurden verzieht qualvoll das Gesicht ;-)
Was will man machen, anders geht es leider nicht
Man macht das nur, wenn die Pat. bewusstlos sind, demnach keine Schmerzen.
Wenn du mal ein Notfall hast dann kannst du echt von Glück reden wenn so ein Doc kommt! Echt kompetent und sympatisch 🙂
Gut Rett Herr Kollege 🫡, liebe Grüße aus Wien
Das ist ein super Doktor
vielen dank,
gerne
Spritze in den Knochen😂 RTL 👏
Wahnsinn wieder was gelernt !
Toooller Arzt 😍 von ihm würde auch ich mich als Angspatient behandeln lassen
😂
Ein intraossärer Zugang. Sehr geil. 😍 Würde ich auch gerne mal legen.
Das kannst Du doch gar nicht, Du frisst doch Alle auf.
Dann kaufen sie sich nen FAST und ab geht’s!
@@Xyz603 hier im Video war's aber ein EZ-IO.
Jetzt tut mein Bein weh :(
Die erste Doku in der "gebohrt" wird das habe ich bisher noch nie gehört.
Der intraosäre Zugang ("bohren") wird dann genutzt, wenn das Legen eines normalen Venenkatheters nicht möglich ist. Ist mittlerweile eine Standartmaßnahme im Rettungsdienst. Mit Hilfe der "Bohrmaschine" wird eine Nadel in den Knochen gebohrt, über die dann Medikamente oder Flüssigkeit gegeben werden kann. Im Rettungsdienst wird meistens in den Unterschenkel unmittelbar unter der Kniescheibe bzw. in den Oberarm gebohrt. Im militärischen Einsatz ist es auch möglich, das Brustbein zu nutzen. (habe es jetzt mal recht einfach erklärt)
@@michaelthiele5005Danke Cpt. Obvious
ihr seid gut um gegangen und habt immer erklärt was gemacht wir und die engelberten strauss hose hole ich mir auch
Weil man im RD auch Engelbert Strauß Hosen trägt und mal eben soo in den Knochen bohrt während der Patient bei Bewusstsein ist... 😂
Der Notarzt macht den typischen Anfängerfehler beim intraossären Zugang. Das diskontinuierliche Bohren anstatt die Kanüle permanent rotieren zu lassen. Kann schiefgehen, ist hier offensichtlich aber nochmal gut gegangen.
Nunja, das ist eben Handling und kann eben nicht mal so einfach geübt werden.
@@Grantelbart1337 doch das kann einfach geübt werden
@@minos1456 Wie viele i.o zugänge hast du schon gelegt?
Bei wie vielen Kindern, Patienten mit Osteoporose oder Adipösen ?
Diese Bescheidenen Trainer oder Tierkadaver sind schön und gut, aber ganz gewiss nicht immer so, wie es dann wirklich ist.
Grundsatz ja aber wenns dann beim richtigen Patienten gemacht wird, der ggf. noch bei bewusstsein ist, ist dann schon mal was anderes.
@@Grantelbart1337So 30-40 Stück waren es. Und davon sind 3 bei Kindern gewesen und der Rest bei Pat. und Simulatoren. Außerdem sind die meisten Pat. halt adipös. Und ja Osteoporose ist eine KI aber trotzdem wird meistens gebohrt bspw. bei einer REA da ein ZVK zu lange dauern würde. Habe bis jetzt nie Probleme gehabt wenn ein Pat. Osteoporose hat weil die meisten die ein i.o. Zugang bekommen sind halt alt.
Außerdem meinte ich das generelle Handling mit dem EZ-IO kann man üben weil der Ablauf immer gleich ist.
@@minos1456 Das allgemeine Handling ist dann auch kein Kunstwerk, das wissen wir beide, es ging dann schon um den Patienten und wenn du so 30-40 Stück platziert hast, dann weißt du wovon ich rede besonders bei deinen ersten Anlagen.
Ein Chirurg wird das ganz gewiss nicht haben.
Lg
Aus der Anästhesie und Präklinik
In den Knochen ist richtig richtig unangenehm..Musste mal Biopsie im Becken machen lassen….
Albtraum intraossär… aus. Gibt ein video da gönnt sich ein sani so einen zugang aus Neugier.
Der Notarzt hat das super erklärt!
Bayern und seine rettungsdienst befugnisse😂😂😂
leute lest ihr nicht eure Kommentare -.- schaltet die cam nicht ein wenns blaulicht blinkt.. da wird man blind !!
heul nicht
hä was soll diese aussage?
Evtl ist das bei einer Doku über den Rettungsdienst zu erwarten...
Ich bekam auch mal eine Spritze direkt in den Unterleib. Grund: schnäbeli im Hosenstahl eingeklemmt.
Das ist aber kein intrassossärer Zugang sondern eine Lokalanästhesie... Das ist ein Himmelweiter Unterschied... Ersterer kommt direkt in das Knochenmark - deswegen wird auch ein Bohrer benutzt
Des is bei weitem ned des Selbe???
Heul doch......Hatten sie so eine kurze Spritze???????😅
Kenne ich nur zu gut. Habe ihn mir auch mal eingeklemmt, nach 2 Wochen kam ich von der Intensiv runter... 😏
Wo sind die Assis?
wir wollen hz4
Ja glaube RTL wollte Sonntag spontan bei dir Aufschlagen 😱
Wie wäre es beim wieder ansprechbaren(!) Patienten, einfach mal die Beine hochzulagern um den Blutdruck wieder in den Griff zu bekommen? Ist eine ganz simple Massnahme, die man schon im Erste Hilfekurs lernt. Das "Bohren" würde dabei weder verhindert noch verzögert werden, kann also bei Bedarf (z.B. zur Medikamentengabe) immer noch stattfinden.
Weile Beine Hochlagern veraltet ist
wenn sein schlechter Blutdruck eine kardiale Ursache hat, wäre das schlecht. Außerdem hilft das eher bei einem Schock. Aber im Schock war der Pat. offensichtlich ja nicht. Und das Beine Hochlagern hilft auch nicht so wirklich um den Blutdruck in Gänze in die Höhe zu bringen, es ist nur besser für die Durchblutung im Gehirn. Aber die Organe brauchen auch einen höheren Blutdruck damit sie durchblutet werden. Also daher wäre das hier wohl nicht so sinnvoll.
@@nuster7816 veraltet vielleicht, aber dennoch nicht weniger wirkungsvoll als "damals".
@@foto-muc9699 Ronald, der vorkomentator hat es hervorragend erklärt.
Besteht eine vorbelastung des Herzens, fügt man eher schaden zu
Es gibt halt gute Gründe wieso es veraltet ist
@@nuster7816 "keep it simple" - sollte man immer in Betracht ziehen.
Die im Beitrag gezeigte Situatuion war "kritsch", u.A. deshalb, weil der Patiient wohl bewusstlos und mit schwachem Kreislauf/RR war. Eine Entscheidung, bei schlechtem Venenstatus "zu bohren" war völlig richtig. Dann änderte sich aber die Situatuion, d.h. der "bewusstlose" Patient war ansprechbar und konnte sich sogar relativ klar Äussern.
Hier ist das "10-for-10" System anzuwenden. Ist die Entscheidung, die man getroffen hat, noch relevant oder muss/soll man die Lage neu evaluieren/abwägen? Sind (bzw. waren) wir noch auf dem richtigem Weg?
Der wichtigste Notarzt in München … man schätzt ihn und seine Kompetenz in München sehr… *nicht.
Toll, dass grundsätzlich die Kompetenzschleudern sich dem Fernsehen anbiedern 😂
Langweilig, wir wollen ASSIS
Spiegel?
Ja nun......Schau mal bei dir....Dürfte reichen.......😮
Nachdem der Patient wieder bei Bewusstsein war, hätte es ihm vielleicht auch geholfen, wenn man die Beine hochlagert?
Bringt nicht viel
@@alexanderalexander3891 Interessant. Dann erkläre mal warum.
@@TheGermanLegendLPErstmal gibt es kaum Evidenz dazu, nichts desto trotz heißt das ja nicht, dass es keine Wirksamkeit hat. Physiologisch kann man einen kurzfristigen Effekt durch die Autotransfusion erreichen, der aber nur von kurzer Dauer ist und insbesondere bei nicht-orthostatisch bedingten schweren Hypotonien in seiner Wirksamkeit wohl nur bedingt Abhilfe schafft.
Nö, veraltet
Und spätestens beim Abtransport, liegend, Beine voran, die Treppe hinab, wäre der Effekt dahin gewesen.
Man hätte ja auch nicht einfach erstmal die Beine hoch legen können als RTW-Team um damit den Blutdruck zu steigern. Nein, es muss sofort ans äußerste gegangen werden xD
Rettungsprofi hier, scheinbar...
🤦🏻♂️
Bei einem bewusstlosen Patienten?😂
Sehe ich exakt auch so - jedenfalls ab dem Zeitpunkt, als der Patient wieder ansprechbar und damti nicht mehr somnolent bzw. bewusstlos war.
Im Rettungsdienst (und nicht nur dort) ändern sich Lagen und Vorraussetzungen oft schnell oder häufig und benötigen ggf. eine Umentscheidung oder zumindest eine Neubewertung. In moderneren Ausbildungskonzepten gibt es daher die "10 for 10- Methode" bzw. "10-für-10 Prinzip" , d.h. nach 10 Minuten sollen alle im Team für "10" Sekunden die Lage erneut bewerten und ggf. besprechen und - wenn dann nötig - umentscheiden. Sind wir noch auf dem richtigen Weg? Haben wir etwas übersehen? Hat sich die Lage geändert? Ist eine geplante Massnahme weiterhin sinnvoll/zielführend? Gibt es neue Informationen (z.B. Artzbriefe, Krankengeschichte etc.)
In einem "10-für-10"-Überblick wäre aufgefallen, dass der Patient zwischenzeitlich wieder ansprechbar ist, eine Kreislaufkorrektur via Infusion nicht mehr absolut zwingend nur durch eine Infusion erfolgen kann bzw. muss. Ein simples "Beine hoch" hätte u.U. gereicht, um den Blutdruck soweit zu normalisieren, dass ein gewöhnlicher Venenzugang evtl. möglich gewesen wäre. Und wenn nicht - die Option "Bohren" hätte uneingeschränkt weiterbestanden.
Beine Hochlegen ist veraltet
Hoffentlich ist der auch gegen die Schnecken- Seuche geimpft! 😮
Jeder Arzt der seinen Doktor erwähnt ist unsympathisch
Nein, das baut vertrauen zu den Patienten auf, dass der Dr. nicht nur ein Sanitäter ist.
„3x gegen COVID geimpft“. Scheint ihm ja gut getan zu haben 😅
Ufff, hauptsache du Witzbold hast Covid irgendwie ins Spiel gebracht, auch wenns 0 zur Situation gepasst hat.
@@demoiz Da sind wir einer Meinung. Ich fand es auch sehr unpassend, den Patienten auf seinen Impfstatus anzusprechen 😂 Schließlich hat der Zustand ja nichts mit den konsumierten Spritzen zu tun.
@@jungweiblichrechtsBullshit, den COVID-Impfstatus zu erfragen ist nach wie vor Pflicht, da wir das bei der Anmeldung im Krankenhaus mit angeben müssen.
@@Manic97LP Braves BRDling. Kannst du noch in den Spiegel schauen? Du hast mitgemacht!
ein sehr sympatischer netter arzt, auch sehr kompetent. der wäre sofort der beste hausarzt den ich mir nach meiner in rente ging vorstellen könnte.
Aufpassen! Notärzte sind oft ganz miserable Hausärzte, da ihr ggf. über sehr viele Jahre erlerntes Spezialgebiet die NOTFALLmedizin ist. Hauptberuflich arbeiten sie i.d.R. als Intensivmediziner oder Anästhesisten (aka "Narkosearzt") Mit Schnupfen, Grippe, "Rücken" und vielen "Alterszipperlein" wie Diabetes&Co. haben sie daher eher nur wenig Erfahrung.
Na dann!
Hmmm 3x geimpft und jetzt Herzprobleme/yBlutdruck wird langsam bissl viel in Deutschland