Wenn ihr nicht verpassen wollt wie es mit meiner Anlage weiter geht und auch weiterhin an solchen Videos interessiert seid, dann denkt an das abonnieren und die Glocke 😉 Bis demnächst 😉 euer Christian
Tolles Video brauche noch mal eine Bestätigung von dir was ich wo abklemmen soll. ich habe 4 Batterien 56V mit max 100A jeweils zu einer Stromverteilerschiene geführt( also insgesamt. 8 Kabel). Der Leitungsquerschnitt ist 50mm2 und 2m lang. Von der Verteilerschiene zum Wechselrichter Deye 12kw, verlaufen 2 Kabel(2m lang) mit 95mm2. Welche Sicherungen sollte ich am Besten zw. die Kabel klemmen und reichen die Kabelquerschnitte?
Du sprichst mir so aus der Seele mit dem Video, wie oft muss man sagen dass man den Querschnitt ausrechen soll anstatt zu schätzen oder eine Tabelle bzw. einen Rechner zu nehmen wo man nicht weiß wie berechnet wurde. Beim Leitwert von Kupfer muss man allerdings manchmal aufpassen und zur Sicherheit das Datenblatt des Kabels zur Rate ziehen, weil es sich in den meisten Fällen um Legierungen und kein reines Kupfer handelt. Top Video. Danke Christian. 👍👍👍👍
Schön, dass du auf das Spannungsfallproblem bei kleinen Spannungen hinweist, ist auch letztlich das KO Argument für Kleinspannungsspeicher. Alles muss auf engstem Raum oder Unmengen von Kupfer gekauft werden. Der Laderegler kann aber den Spannungsfall nur ausregeln, wenn sein Messpunkt direkt an der Batterie ist. Misst er die Spannung intern, dann schaltet er zu früh ab und der Akku wird nie voll. Die Sicherungen müssen, wie richtig gezeichnet, dicht an die Batterie. Dann sollte sogar nur eine 2*63A Batteriesicherung reichen. Die Aufgabe ist ja das Abschalten des Batteriestromes bei Defekt am WR oder LR, denn nur die Batterie schafft genügend Strom zum Auslösen einer 63A Sicherung.
Hi Christian, wieder klasse erklärt👍 Ich bin auch eher in der Gruppe "lieber mehr als zu wenig" oder wie es Kolleche Brockschmidt immer ausdrückt "haben ist besser wie brauchen" 🤘😉 Vor allem, wenn man mal live sehen konnte wie ein Batterie-Ladekabel wie eine Zündschnur abgefackelt ist.😲 Okay, das war'n Kurzschluss, wo keine entsprechende Sicherung verbaut war...aber auch heftig! VG 🍻 Jörg
Moin Christian, vielleicht bin ich bedingt durchs Studium zu kleinkariert geworden. Aber ich finde eine Rechnung ohne Einheiten gefährlich. Die zweite oder dritte nach einer sauberen Beispielrechung finde ich okay, aber die erste Rechung sollte schon Einheiten beinhalten. Ich kann deinen Weg nachvollziehen und verstehe wohl weshalb wieso warum, aber vielleicht kann es falsch verstanden werden. Mach bitte trotzdem weiter was mit Physik und Mathe....
Hi, kann deinen Einwand auch nachvollziehen. Mein Gedanke es ohne zu machen waren die ganzen verschiedene Einheiten die in dieser Formel stecken, hatte die Befürchtung, das es dann unverständlicher wird.
Moin Christian :-) Genau auf DAS Video habe ich gewartet. :-) Mir waren die Querschnitte noch nicht klar, aber dank deiner Erklärung weiß ich jetzt was ich verlegen muß, danke für dein Video :-) Stimmt, die Online Rechner wollen immer ne Menge Daten, deine vorgestellte Tabelle jedoch ist super :-)
Sehr schönes Video Christian 🙂👍 Das dürfte vielen Leuten helfen, da doch recht häufig gestellte Frage in diversen PV Gruppen. Ich habe in meinen Hobby PV Systemen alle Querschnitte mind. 50% überdimensioniert. In der großen Victron Haus-Anlage hingegen habe ich gar keine Kabel mehr verwendet. Dort sind alle Verbindungen von Ladereglern, Wechselrichtern mit Schrupfschlauch isolierten Kupferflachstangen (100-800mm²) ausgeführt. Mein Spitzenwert beim Entladen wurde letztes Jahr mit 1266 A erreicht. Grüße 🙂
Einfach Spitze! ( Ich steh voll auf Mathe!) 😉. Aber Spass beiseite, sowas ist echt Gold Wert, weil es viele Unsicherheitsfaktoren beim DIY-Solar beseitigt!
@@maikeltronic6061 Da gebe ich dir vollkommen Recht. Unser Mathe-Lehrer hat uns immer zunächst den zu berechnenden Fall beschrieben und uns dann zur rechnerischen Lösung geführt.
Hallo Christian, vielen dank für das aufschlussreiche Video. Das Problem mit der Sun 1000 Limiter Leitung konnte ich Lösen, mit dem Cat 7 Kabel hat es leider nicht geklappt, ich habe jetzt ein XLR Kabel aus dem PA Bereich genommen, das hat ne super Abschirmung. Verlängert habe ich es jetzt genau auf die Länge von 15 Meter. Lg Christian
das Gerät, was den meisten Strom liefern kann, ist die Batterie. Deshalb gehört direkt an die Batterie die richtige Schmelzsicherung. Im KFZ ist die erste Sicherung auf dem Pluspol
Hallo Christian, danke für Dein informatives Video. Meine Frage an Dich:"Warum verbaust Du 4 Sicherungen? Generell würde ich sagen:"Eine für Alles!" Aus dem Akku kann ein SEHR hoher Strom fließen - E-Schweißen sollte damit kein Problem sein, also absichern! Aber gerade der MPPT-Regler ist eine aktive elektronische Komponente und könnte somit ehr 'selber kaputt' gehen als die Batterie überlasten. Inverter / Spannungswandler haben oft auch eine interne Schmelzsicherung, das wäre dann also die 3. Sicherung gegen zu große Akkusttröme. Deine Berechnungen zum Querschnitt haben für mich eine allgemeine Aussage:"kurze Verbindungen zw. Akku und Inverter, ab 100A Dauerstrom sollte ehr die Spannung erhöht werden als noch dickere Kupferleitungen!" Und Großverbraucher ab 1..2 KW sollten entweder substituiert werden - z. Propangaskocher oder durch professionelle Geräte bedient werden. Strom und hohe Spannungen sind nicht nur (lebens-) gefährlich, sondern können auch schnell zu Schäden an Geräten als auch zu Bränden führen. Gruß Andreas
Hallo, die Sicherungen dienen dem Schutz der Leitungen nicht dem Schutz des Gerätes. Ich wählte diese Anordnung weil ja beiden Geräten ja unterschiedliche Querschnitte ausreichend sind, wenn man nun nur einmal absichert dann müssen die Querschnitte zum Laderegler und zum Wechselrichter gleich groß sein, somit für das eine Gerät unnötig groß.
Ich kontrolliere regelmäßig alle Leitungen und Verbindungen unter Volllast mit der Wärmebildkamera. Ein ehemals guter Zustand kann sich im laufe der Zeit ändern. Gekrimpte Kabelschuhe und Schraubverbindungen können sich als Übergangswiderstände entwickeln. Machen diese Sicherungen die Anlage sicherer? Boot oder Wohnmobil mit Erschütterungen ist ein anderes Thema, da ist die Sicherung Pflicht. Aber im Haus mit kurzen Wegen wo Kurzschlüsse unwahrscheinlich sind? Schließlich ist jede Sicherung ein Übergangswiderstand/Wärmequelle, der Halter mit den zusätzlichen Anschlüssen auch.
Deine angenommenen 30 Grad sind im Sommer häufiger mal schnell überschritten, so dass man die Kabelquerschnittstabelle über 30 Grad heranziehen sollte. Sicherheitshalber immer einen etwas größeren Kabelquerschnitt wählen. Ansonsten ein hilfreiches Video 🙂
Anmerkung: Wenn man die Unterspannungsabschaltung durch den WR machen lässt, dann besteht insbesondere bei herkömmlicher Bleiakkutechnologie die Gefahr, den Akku zu tief zu entladen (Empfehlung: max. auf Hälfte der Kapazität). Insofern kann ein gewisser Spannungsabfall durchaus erwünscht sein, wenn man keine gesonderte Unterspannungsüberwachung, etwa mit einem Shelly Uni, realisiert. Letztere hat auch noch den Vorteil, dass man ein Landstrom-(Erhaltungs-)Ladegerät mit ansteuern kann, wenn im Winter, durch direkte 12V-Verbraucher (Licht) oder in der Halle der Akku durch Selbstentladung in Unterspannung gerät. Bei diesen Strömen kann man durchaus noch mit Kfz-Relais entsprechender Belastbarkeit schalten.
Großartig, genau was ich gesucht hab 👍🏻 Jetzt muss ich das nur noch alles umlegen auf Mega-Sicherungen im Victron Lynx. Eine kleine Verständnisfrage noch am Rande für kleine DC-Verbraucher: Ich würd gern einen 30A Controller (Spannungsüberwachung) an die Busbar hängen. Der Controller soll in einem Inselsystem einen 48V Boiler-Heizstab ein-/ausschalten, wenn die Batterie voll ist (Dump Load). Kann ich dafür die Kabelstärke genau gleich berechnen? Gleiches auch mit einem kleinen Spanungswandler von 48V auf 24V oder 12V? So spannend das Ganze 😬 Ich bau meine erste größere Inselanlage im mediterranen Sonnenschein und könnt mir aktuell tatsächlich nix geileres vorstellen! Vielen Dank!
Wieder seht gut erklährt. Danke. Mich wundert nur, dass die Werte der Querschnitte in der Tabelle so gering sind. Bei mir habe ich 25mm² auf 0,5m verbaut und den Wechselrichter/Laderegler (sind eines) auf 70A begrenzt. Wenn er über längere Zeit (ein zwei Stunden) das Limmit liefert oder abruft, werden die Kabel schon leicht handwarm. Also immer überdimensionieren!!!!!
danke Christian für die Tabelle, kämme nicht dazu die zu suchen (oder zu faul 🤣) , habe immer mit Querschnitt übertrieben, aber jetzt habe ich eine Tabelle 😁 und kann bei nächstes mal paar euros sparen
Danke für das Ausführliche Video, sollte man aber hier nicht noch bedenken, dass heutzutage die Wechselrichter einen 2x Wert erreichen können die natürlich nur für den anlauf sind, da kommt man durch den 0,85% faktor aber schnell mal auf 3,5kW anlaufstrom wenn es hart auf hart kommt. Ich persönlich überlege mir ein 50mm^2 Zu bestellen und dieses auf 0,5M Länge, habe ebenfalls ein 24V system und 1,5kW/3kW Wechselrichter. Ich hoffe da eventuell eine Antwort zu bekommen, besten danke
Die in der gezeigten Tabelle genannten Strombelastbarkeiten gelten nur für Kabel mit bestimmter Isolierung. Kabel z.B. nach Spec 44 haben höhere Belastbarkeit weil der Isolierstoff höhere Temperaturen erträgt.
Gut erklärt! Frage: warum Plus und Minus Leitung absichern? Reicht nicht 1 weg? Ich sicher immer den Plusstrang ab. Etwas weiter unten in den Kommentaren ist es erklärt, jedoch für mich unverständlich. Ist die zweite Sicherung für einen Lichtbogen gedacht der bei einem Kurzschluss sich bilden könnte oder wofür soll das gut sein?
@@holgerjacobi2454 mit der Kapazität hat das auslösen nichts zutun. Im Kurzschlussfall fließt ein sehr hoher Strom, dieser Strom reicht aus um einen Spalt Luft zu überbrücken. An so einem Spalt fällt Spannung ab. Eine Sicherung = ein Spalt, zwei Elemente = gleich zwei Spalte. Ist das eine Sicherungselement zur Trennung dieser Ströme freigegebenen reicht eines, ist es das nicht muss ein zweites her. Steht auch so häufig in den Anleitungen und Datenblättern.
Hallo Christian Ich weiß nicht ob ich es schon mal erwähnt hatte, daß ich ein Elektriker aus der Praxis bin und kein Studierter. Gerade deshalb frage ich mich ob bei solch kurzen Leitungswegen eine Sicherung mit verbaut werden muss. Erstens,der Querschnitt dieser Sicherungen ist sehr gering und bedeuten einen weiteren Spannungsabfall. Desweiteren schau dir mal die Abschmelzcharakteristik solcher Sicherungen an. Der Strom der dort fließen müsste um die Geräte zu schützen, ist so groß, daß weder Laderegler oder Wechselrichter diese erreichen können ohne Schaden zu nehmen. Lediglich zur Batterie ist eine solche Sicherung sinnvoll. Da diese Batterien diese Ströme problemlos abgeben können. 230V seidig befürworte ich jede Sicherung und Schutzmaßnahmen.(RCD/Fi) Allein auch um das Netz vor der Anlage und umgekehrt zu schützen. Oder liege ich da falsch? LG Maik
@@DerKanal Hallo, genau hier zeigt sich wieder, dass viele nicht verstehen an welche Stelle die Sicherung positioniert werden muss und warum. Die Sicherungen sind in dem Beispiel sehr nah an den Batteriepolen positioniert, da wie schon oben beschrieben nur die Batterie in der Lage ist im Kurzschlussfall den 3-5-fachen Nennstrom zu erreichen und die Leitung nach der Sicherung gegen eine Überlastung schützen. 3-5-facher Nennstrom ist ein üblicher Wert der im Kurzschlussfall eine Auslösung < 1 Sekunde zu erreichen. Weder der Laderegler noch der Wechselrichter (reiner Verbraucher) können einen Strom erzeugen, welcher das 3-5-fache des Nennstroms der Sicherung entspricht. Ich hätte es super gefunden, wenn du im Video darauf eingegangen wärst und auch erklärt hättest warum es falsch ist die Sicherungen an das Leitungsende beim Wechselrichters bzw. Laderegler zu positionieren. Vielleicht kannst du ja noch ein Folgevideo dazu machen. Am besten dabei auch gleich Sicherungen in den PV-Strängen und die Sinnhaftigkeit bei vielen parallelen Strings (Stichwort 3-5 facher Nennstrom) bzw. die Sinnlosigkeit bei ein bis zwei Strings erklären.
@@d4ywalker über Sicherung bei Modulen habe ich ja schon ein Video. Das mit der Position werde ich noch mal unterbringen wenn ich mal wieder eine kleinere und leichtere Batterie zur Verfügung habe und das am Beispiel zeigen kann.
Vielen Dank für das anschauliche Video! Trotzdem hätte ich eine Frage bzw. Bitte Ich habe vor auf meinem Garagedach (Trapezflachdach) ca. 16 Solarpanelen Jinko Solar je 445 Wp zu installiern. 12 Stück (4 x 3) wollte ich in Richtung SO (-30 Grad) mit geringer Aufständerung ca. 20 cm montieren. Die weiteren 4 wollte ich in Richtung SW +60 Grad mit ebenfalls geringer Aufständerung mit 20 cm an einem Wechselrichter 1600 W mit 4 MPPT-Tracker betreiben. Mein Keller ist allerdings ca. 50 m entfernt, wo ich vor habe, einen einen Multiplus II 5000/70 mit einem Speicher von ca. 10 kWh zu installieren. Ursprünglich wollte ich die 16 Solarpanelen mit 4 Microwechselrichter 1800 W anschließen, weil um der Garage herum mehrere Gebäude stehen und vor allem in den Wintermonaten die Garage zum Teil im Schatten liegt. Eine günstigere Möglichkeit wäre die 12 Panelen mit zwei Solarreglern von Victron 150/45 zu versorgen und zwar je 2 Strings mit je 3 in Reihe, also rechnerisch max. 2640 Wp. Wahrscheinlich wird aber dieser Wert nicht erreicht, da ich ja nur mit ca. 20 cm aufständere. Bei einem 48 V Speicher mit 16 Zellen könnten max. ca. 2550 W (6x445Wp) vom jeweiligen Solarregler verarbeitet werden. Allerdings müsste ich bei dieser Lösung ja die zwei Stränge bis zum Keller bringen. Vermutlich wird bei 50 m Entfernung (hin und zurück (Plus und Minus-Leitung: 100 m) ein Leitungsquerschnitt für das Solarkabel mit 6 qmm nicht ausreichend sein, um in meinem Keller die Solarregler zu bedienen. Es wären ja ca. 53 A (2550W:48V), die zu transportieren sind. Muss ich nun doch die Lösung mit den Micro-Wechselrichtern anstreben? Eine 400V-Leitung wäre mit 5 x 6 qmm bereits vorhanden und dürfte bei ca. 9 kWp und einer Entfernung von ca. 50 m kein Problem haben. Oder? Vielleicht hast Du für mich eine Empfehlun/Idee?
@@klausreinwald8329 sehr gerne und danke. Bei der Entfernung würde ich die Mikrowechselrichter Bevorzugen oder halt die Batterien und den Multiplus in die Garage stellen stellen
Guten Tag , ich möchte gerne bevor ich die Leitungen verlege, sicher sein,daß die Querschnittfläche für eine PV Anlage ausreicht. Die sind 4 mm² Leitung auf Lager. Je 7 Panellen werden mit einem drat zu bestücken, und eine Leitung für diese 7 Stüch insgesamt 3185 Wart und 276,5 Volt. Die höchste Länge beträgt 52 laufmetter. Ich möchte fragen ob die Querschnitt ausreichen wird. Umgebungstemperatur beträgt max 26 grad Celsius und diese sind in einem Metalrohr Über Putz montiert wird. dafür ist PV-Kabel mit 4 m² gekauft. LG Ghavidel
Verständnisfrage: laut Tabelle benötige ich bei einer Absicherung von 50A einen Querschnitt von 6qmm, bei einer Absicherung von 100A schon 25qmm, also ca das 4fache. Warum sehe ich dann so viele Videos, die einfach 2 Kabel mit 6qmm parallel nehmen. So nach dem Motto 2*50A sind auch 100A. Wo ist hier der Denkfehler?
Weiß nicht wieso du so viele Videos siehst. Ein Denkfehler liegt nicht vor, das 25mm² kann ja mit 129A belastet werden. Und bei der Parallelschaltung von zwei 6mm² kann jede Leitung mit 54A belastet werden, allerdings kommt dann hier eigentlich noch die Reduktion durch die Häufung mit rein, diese ist über Tabelle nicht drin. Das Verhältnis wieso das 4 fache liegt in der Fähigkeit die Wärme abzugeben.
Schönes Video. Oft sind die Grenzen an den Klemmstellen gesetzt. Was gut erkennbar ist - je höher die Ströme umso kürzer sollten die Leitungen sein. Auch den Nachteil von 12V Systemen kann man gut in der Formel sehen. Was mir als Hintergrund fehlte ist wo man dieses Datenblatt herbekommt und ob es sinnvoll ist die dort hinterlegten Belastungsgrenzen zu nutzen. Als Faustregel würde ich pauschal eibe Stufe dicker empfehlen als in der Berechnung herauskommt. Was mich etwas wundert ist die integrierte Werbung für den Shop ohne besonderen Hinweis auf ein Werbevideo.
Danke dir. Wie im Video erwähnt, findet sich der Link zur Tabelle in der Videobeschreibung 😉 Weil es keine Werbung für einen Shop sein soll, wenn wäre es auch Werbung für einen Hersteller, aber dummerweise ist dieser Hersteller der einzige mit einer so simplen Tabelle für Einzeladern frei an Luft verlegt. Alle anderen welche ich gefunden habe waren leider viel unübersichtlicher.
@@gpt0815 ja das sind die Zettel wo ich die Rechnungen drauf gemacht habe. Aber wie geschrieben, nicht so simpel und einfach zu nutzen. Und wie du siehst fehlen bei bei verlegeart F und G die kleineren Querschnitte.
Sehr schön erklärt 👌👍 Warum hast du für plus und Minus eine Sicherung eingezeichnet? Bei solchen kleinen Spannungen darf nicht viel abfallen, weil manchmal jede 100mV entscheidend sind... Dann ist das noch so eine Sache mit der Ladeschlussspannung, wenn zu viel Verluste auf den Kabel oder Leitungen sind wird das mit den Spannungswerten auch irgendwann mal ungünstig. VICTRON gibt z.B bei einen 48V 5000VA Wechselrichter einen Querschnitt von 70mm² an (0-5m) Theoretisch müsste ja ein 25mm² Kabel dicke reichen...
Danke dir. Weil sich so beide Sicherungen die Kurzschlussleistung teilen, und viele Sicherungen im DC Bereich so ausgeführt sein sollen, laut ihren Datenblättern. Beim laden sinkt ja Richtung voll der Strom, somit sinkt der Spannungsfall bis er irgendwann gar nicht mehr vorhanden ist. Ich habe es jetzt nicht ausgerechnet, aber bei 5m über 100A mit z.B. 45V, würde ich aus dem Bauch raus sagen, 70mm² passt da schon.
@@DerKanal hallo Christian, ich muss nochmal nachfragen. Zwei Sicherungen weil sich der Kurzschlussstrom teilt🤔 Das ist bedingt durch den höheren Widerstand der Sicherung, richtig. Ich will aber so wenig wie möglich Spannung verlieren... Ich habe noch nicht gesehen wo plus und Minus bei DC Kleinspannung abgesichert wird. Bei Wechselrichter wird extra drauf hingewiesen, dass nur der Plus abgesichert werden soll. Du hast bestimmt Beispiele, wo man beides absichert. Zum Thema Spannungsverlust: Wenn der Strom weniger wird, wird der Verlust auch geringer, richtig. Wenn man z.B ein 12V LiFePO4 System hat, mit 30A Laderegler und die maximale Ladespannug definieren soll, dass der Laderegler nicht vorzeitig den Modus wechselt oder den Strom reduziert, weil Ladeschlussspannung der Batterie erreicht. Wenn das Kabel incl. allen Übergangswiderständen ca. 500mV bei 30A verliert. Was stellt man da für eine Spannung ein? Wenn die Spannung bei 14,6V eingestellt wird, schaltet sich das BMS ständig aus und wieder ein, weil einige Zellen schon voll sind. Wenn man weniger einstellt wird schon am Anfang der Strom begrenzt. Ja, diese Erfahrung musste ich mit mein Zeugs machen. Ich habe einfach den Querschnitt des Verbindungskabels erhöht, funktioniert. Beim Entladen ist es so ähnlich... Es gibt auch Systeme mit Sense-Leitung oder dergleichen, dass wollte ich mir ersparen... Gruß Marco
@@Elektronik-EXTREM also bei allen Batterianlagen die ich beruflich aufgebaut habe oder betreut habe, ist immer plus und minus abgesichert. Weil dann im Kurzschlussfall beide Sicherungen sich die Leistung Teilen und somit nicht die Gefahr besteht, das eine zu heiß wird und somit festbrennt oder in Flammen aufgeht oder oder oder. Dann stellt man ganz normal die Parameter der Batterie ein, weil sonst das Problem Auftritt welches du beschreibst, weil wenn der Strom geringer wird, sinkt ja der Spannungsfall.
Der Hauptgrund ist, dass es eventuell zu Isolationsschäden an Batterie und Leitungen kommen kann. Der Batterie Plusspol könnte z.B. direkte Verbindung zu einem Konstruktionsteil bekommen. Das würde nicht auffallen. Kommt es jetzt zusätzlich zur Verbindung des Minus mit dem Gehäuse, würde nur eine Plus-Sicherung nicht mehr abschalten und alles brennt auf. Bei einer Sicherung auch im Minus schaltet eben diese ab. Bei einem Auto ist gleich ein Pol (meist Minus)mit der Masse verbunden. Dann reicht eine Sicherung im Plus. Alternativ und bei größeren Anlagen sinnvoll ist eine Isolationsüberwachung.
Gut erklärt. Wissen sie welches Kabel (ungefähr 5m lang) ich bei einen 3000 w Spannungswandler und einer 12 Volt Autobatterie mit 60Ah benutzen muss? Muss man unbedingt eine Sicherung einbauen?
Danke dir. Genau für solche Fragen ist doch dieses Video, damit jeder selber rechnen kann. Und im Anschluss in die Tabelle schauen kann welcher Kabelquerschnitt nötig ist und wie man diesen Querschnitt absichern muss.
Hi Christian, cooles Video. Top! Ich hätte dazu eine Frage. Meine kleine Inselanlage habe ich seinerzeit mit Hilfe des Buches - Autonome Stromversorgung von Philipp Brückmann - gebaut. Da habe ich nur eine Sicherung in die Plusleitung vom Solarladeregler zum Bleiakku gemacht. In deiner Zeichnung hast du in Plus und Minus jeweils eine Sicherung gezeichnet. Ist das wirklich nötig?
Hi, danke dir. Nötig nicht, kommt auf den Typ der Sicherung an. Wenn der Strom im Kurzschlussfall so groß werden kann das eine Sicherung alleine diesen nicht sicher trennen kann, kommt die zweite dazu und beide teilen sich die Kurzschlussleistung.
Sehr interessant und nachvollziehbar, ich rechne damit auch gerade mal durch. Schadet es denn, wenn man z.B. an einem Laderegler mit 20A (mit nur einem 410W Modul, 24V Batterie) statt der laut Tabelle angegebenen 1,5mm² ein 6mm² Kabel nimmt, eine 20A Sicherung reicht hier ja trotzdem zwischen Laderegler und Batterie aus, da das Modul eh nur max 13,82A liefert? Ich habe nämlich noch 6mm² übrig.
Danke sehr gut erklärt ... cooles Video mit einer. Menge Infos. Aber was mir immer noch nicht klar ist... Ein WR kann meist für ein paar Sekunden, dass doppelte an Leistung bereit stellen... Anlaufstrom. Muss das mit einfließen in die. Berechnung der kabelquerschnitte?
Danke dir. Indirekt ja, wenn man durch dieses eine "größere" Sicherung verwenden muss, muss auch der Querschnitt größer werden. Wenn die Zeitspanne so kurz ist, dass die "kleine" Sicherung nicht auslöst, braucht man auch keinen größeren Querschnitt
Hallo Christian, hallo alle, ich bin noch trivialer unterwegs :-). Ich werde zwei Strings an meinen Hoymiles 600 anschliessen. Beide Strings haben jeweils zwei Panele a 180 Watt. Jetzt kann ich den Wechselrichter genau in der Mitte der 4 Module anbringen oder am Rand. Im ersten Fall sind es ca. 7,50m vom Wechselrichter zur Steckdose, im zweiten 5,50m. Dafür müsste eine entsprechende Verlängerungsschnur für den Aussenbereich doch reichen - oder? Der zweite Fall würde dann allerdings dazu führen, dass aus den 8x1-1,25m 6x1-1,25m plus 2x2-2,5m werden. Wie sehen dann die Leitungsquerschnitte der einzelnen DC-Kabel aus. Und was muss ich bei der Verlängerungsschnur eigentlich grundsätzlich noch berücksichtigen, bzw, was ist eigentlich die bessere Variante - Wechselrichter in die Mitte oder an den Rand. Ich weiss, dass die Profis unter Euch jetzt sicher mit den Augen rollen, aber ich frage lieber nach - sicher ist sicher :-)… Viele Grüsse - ich liebe diesen Kanal! Aggi
Hallo, in die Mitte wäre sinnvoller. Leitung für den Außenbereich, also H07RN-F, reicht für die AC Seite. Für die Modulleistung reichen, wenn es nicht extrem viele Meter sein, 4mm².
Hatte den Wirkungsgrad des Wechselrichter nicht als Watt Treiber auf dem Schirm gehabt, aber wohl Glück Dank der ausreichenden Reserve. Nur: Ist der EU Wirkungsgrad der relevante Faktor und was, wenn max. charging / discharging current angegeben sind ? Du hast 15% angenommen, bei meinem HYBRID Wechselrichter steht da 97,1 % bei 4,6 kW, was irrelevant sein dürfte, wenn die max. charging / discharging Current mit 66 A / max. 3000 W angegeben sind für eine 16S LFP mit 51,2 V, oder ? Da können ja nicht mehr als 66A durchgehen. Bei mir hat die Batterie ihre eigene DC Sicherung hinter den Zellen und BMS am Batterie Output bekommen, auch um das BMS damit ausschalten zu können, wenn Winterruhe ansteht. Danke. Schönes Grundlagenvideo passend für eine Serie / Playlist Basics zum Bau wie auch Generatorkasten etc.
Update: ich habe 10 qmm damals genommen, weil der Wechselrichter nicht mehr als 66 A ziehen kann Damit passte die 63A Sicherung nicht, weshalb ich die nächstgrößere genommen habe, also 80A. Im BMS steht aber ebenso 67 A als overcurrent protection und löst dann aus. Das Kabel ist bei 10 mm² geblieben, da das 73 A können soll und die beiden Kabel unter je 50 cm kurz sind.
Wenn ein maximaler Lade oder Entladestrom angegeben ist, dann ist das der Strom mit dem maximal entladen bzw geladen werden darf/soll. Heißt aber nicht das auch mehr fließen könnte.
Cooles Grundlagenvideo :) Ich habe hochflexible Silikonkabel in meinem 12V System verbaut. Leider habe ich keine Datenblätter zu den Kabeln gefunden. Sind Feinstlitzenkabel denn nun in der Lage mehr Strom zu transportieren? Im Internet gehen hierzu die Meinungen auseinander.
Danke dir. Also nach meinem Stand sind Feinstdrähtige Leitungen nur flexibler/beweglicher, also z.B. für Anwendungen wo sich die Leitung viel bewegt. So lange kein Datenblatt etwas anderes sagt, gehe ich immer von den Werten aus den Tabellen aus.
Tolles Video. Mir ist noch nicht klar warum ich eine 50A Sicherung vom LR zur Batterie brauche, wenn die 900Wp nicht mehr als 42A bei der 24v Batterie erzeugen kann. Vor was schützt die Sicherung? Was ist das Szenario wo die Sicherung auslöst?
Stell dir vor du machst mittig zwischen Laderegler und Batterie einen Kurzschluss, weil dir z.B. was auf das Kabel fällt, dann kommt die Energie aus der Batterie und ohne Sicherung die trennt, brennt das solange bis die Leitung weggebrannt ist oder die Batterie leer ist
Ich möchte ein 5 poliges Erdkabel von meinem Zählerschrank im Hauskeller zu meiner Garage verlegen. In meiner Garage möchte ich eine Wallbox mit ca. 22 kWh anschließen. Umgekehrt möchte ich über dieses Kabel gleichzeitig auch meinen Solarstrom von max. 8kWp zu meiner Victron-Anlage bringen. Die Länge beträgt ca. 60 m. Wie groß muss der Mindest-Querschnitt des Kabels gewählt werden, dass die Sicherheitsvorschriften und VDE-Richtlinien eingehalten werden? Was würdest Du mir empfehlen?
@@DerKanal Vielen Dank für deine Empfehlung - war auch so mein Gedanke! Laut VDE würde zwar ein 6 qmm reichen. Um aber den Spannungsverlust klein zu halten (unter 3%), ist auf jeden Fall das 10 qmm das richtige Kabel. 16 qmm wäre schon etwas übertrieben und würden auch bei der erforderlichen Länge gleich mit einem um ca. 300 € teueren Preis niederschlagen.
Danke dafür, sehr interessant und aufschlussreich 👍. Wie immer halt 😘. Das Problem was ich bei den meisten Ladereglern/Wechselrichtern sehe ist eigentlich dort gescheit ein mindestens 16mm² Kabel rein zu bekommen. Und ich bin da auch lieber ein Freund von lieber haben als hätten. Eine Frage noch, Sicherungen gibt's ja wie sand am Meer, aber welche taugen was und sind für diese Art zu empfehlen?.
Danke dir. Die gewählte Sicherung muss zur Spannungshöhe und zur Spannungsart passen. Eine Kfz Sicherung z.b. ist nur 32V zugelassen, eine MEGA Sicherung bis 60V, ein DC Automat auch mal bis 400V oder noch mehr Spannung.
@@DerKanal Spannungshöhe ist klar, hast du ja vorgerechnet und das ist bei jedem Projekt individuell anzupassen. DC Sicherungen müssten es doch alle sein oder? Also zwischen Batterie und Laderegler und zwischen Batterie und Wechselrichter. Und da wären halt geeignete Modelle für mich interessant. Die jeweilige benötigte Spannung für mein Projekt kann ich mir ja dann selbst raussuchen. Geplant ist bei mir eigentlich mal Victron 100/30 LR & Sun1000 in deiner weißen Version, zum Start erstmal mit 12V oder 24V Batterie. So der theoretische Plan.
@@TonyR83 ja die Sicherungen müssen für DC zugelassen sein. Bei 24V kann man Kfz Sicherungen nehmen, kann MEGA nehmen, kann ANL nehmen, miniANL, miniMEGA, Automaten, oder oder oder, man kann alle nehmen welchen man möchte, so lange sie für die Spannung und die Spannungsart zulässig sind.
Jetzt kam dein zweiter Teil wo ich gerade am tippen war. Das sollte alles im Datenblatt stehen. Auch ob eine Hülse nötig ist, oder ob die Ausführung der Klemmung eine Hülse überflüssig macht.
Warum sicherst Du Plus und Minus ab und nicht nur eine Strecke? Ich nehme gern dickere Kabel um die Verluste gering zu halten. Ich gehe von meinen Ladereglern mit 16mm² auf die Sammelschiene und die "sehen" maximal 25A bei 48V.
Weil sich so die Kurzschlussleistung auf beide Sicherungselemente aufteilt und diverse DC Sicherungen nur so zugelassen sind und es durchaus sein könnte das dummerweise ein System den plus statt dem minus auf dem Gehäuse haben könnte, selten, aber möglich
Mein Tipp: Kauft bei Amazon für 20€ ein Kfz-Überbrückungskabel, das ist 4,5 Meter lang und hat 32mm Querschnitt. Günstiger kommt man nicht zu dicken Kabeln. Klemmen abschneiden und passende Schraubösen aufkrimpen! Sicherung: Mein Akku hat ein BMS eingebaut, deswegen habe ich auf die Sicherung verzichtet (zwischen Akku und Laderegler).
Und auch aufpassen, dass drinnen echt ein "dickes" Kabel steckt und nicht nur die Hülle schön dick ist, damit die 2,5mm²(*) Ader nicht ....beschädigt wird! ;-) (*) Evtl. sogar weniger
Wenn Du wirklich Geld sparen willst, auf den Gewerbeschrottplätzen findet man das Zeug oft zum Altmetallpreis. Bei uns scheint eine PV Groß-USV Firma regemässig abuzladen, meine letzte Ausbeute: 20m Edelstahl-rund für die Erdung der Gartenanlage ca 100m PV-Kabel 6mm² 6 Stück 2,5m Kabel 25mm² extremweich, mit Kabeschuhen dran. 1x 400W Trinamodul mit Isofehler (stand drauf), funzt perfekt am China-WR viel Keinkram (Akkubrücken u.s.w.) Alles zusammen für 110€ 😁 2 Mayer-Burger 400W Module mit Glasbruch gabs noch obendrauf, die lieferten aber noch vollen Kurzschlusstrom, k.A. ob ich da was draus mache... Im Nachbarort entrümpelt grad ein ehemaliger Elektrobetrieb, ich hab ne Kofferraumladung voll mit vielen gebrauchten Kleinverteiler, Neozed, Diezed, NH-00 -Elemente und Träger, und allerlei Kleinteilezeug was man da immer braucht für fast geschenkt. Einzige Vorrausetzung, als Sammler braucht man Platz, das Auto passt schon nicht mehr in die Garage 😆
Hallo, ich stelle mir gerade eine Inselanlage für mein Gartenhaus zusammen. Ich habe zwei Module davon PARALLEL geschaltet. Nennleistung 170W Solarzelle Monokristallin Maximale/Spitzenspannung (Vmp) 19,0V Leerlaufspannung (Voc) 23,0V Kurzschlussstrom (Isc) 8.95A Maximaler Strom (Imp) 9.39A Welche Kabel benötige ich für den Anschluss dieser parallel geschalteten Solarpaneele an den Laderegler? (Victron MPPT 100/30) Vielen Dank schon mal im Voraus! Gruß Andi
Hallo, danke für die super Aufklärung. Aber ich habe trotzdem eine Frage. Ich habe eine 24volt und 280ah akku an 3000 watt wechselrichter mit 80ah Sicherung eingerichtet. Ist es ok oder mache ich was falsch?? Vielen Dank im voraus 👍👍👍
Ich habe Bauchschmerzen wenn für 62,5A eine 63A Sicherung oder bei 78A eine 80A Sicherung genutzt wird. In den Grenzbereichen ist die Verlustleistung so hoch das dort Ordentlich Wärme entsteht. Für die 62,5 A wäre eine 80A Sicherung besser und für die 78A eine 100A Sicherung. Jeweils mit angepassten Querschnitt natürlich.
Ich habe da doch noch eine Frage. Wenn ich mir den richtigen Querschnitt ausgerechnet habe ist dann die Länge des Kabels egal oder erhöht sich der Querschnitt dann um so länger das Kabel wird?
Danke erstmal da du dir zum eine die Zeit nimmst solche Videos zumachen und und das du dir die Zeit nimmst die Kommentare zu lesen und zubeantworten. Zu deiner Antwort: Genau das ist ja das Problem, da gehst leider in deinem Viedo nicht ein. Nur bei der Verlustrechnung kommen längen mit in die Rechnung. Aber bei der Querschnitt Rechnung nicht. DANKE nochmal für deine Videos.
Hallo Christian, hast du super erklärt wie stark die Sicherung und Kabelstärke sein muss. Du kannst nochmal erklären wie stark die Kabel sein müssen bei 4 Batterie a 100ah 24 Volt.
Hi Thomas, danke. Mit der Anzahl der Batterien und der Kapazität hat die Berechnung nichts zu tun. Es geht um die Leistung, die Spannung, den Strom und die Länge.
@@thomasl3193 das kann man schon, wenn man es passend absichert und man nur sowenig Strom benötigt, kann man auch 4mm² nehmen. Der Querschnitt ist abhängig vom Strom welcher fließen muss bzw. soll bzw. darf.
Wozu Absicherungen, haben die Laderegler und Wechselrichter nicht selbst eine Sicherung oder Begrenzer? Regelt den Fluss nicht die BMS? Muss den alles abgesichert werden oder kann an bestimmten Stellen darauf verzichtet werden?
Ja, haben sie, zum Geräte-Schutz. Stell dir vor du hast keine Sicherung zwischen Laderegler und Batterie, dir fällt etwas auf das Kabel, mittig, und machst dadurch das Kabel kaputt, die Batterie speist den Kurzschluss die ganze Zeit, ob der Laderegler nun eine Sicherung hat oder nicht, beeinflusst die Seite der Batterie nicht. Das BMS regelt nicht den Fluss, es begrenzt ihn eventuell, wenn es bei so einem Kurzschluss nicht durchbrennt. Und es gibt ja auch Batterien ohne BMS. Es gibt Situation wo drauf verzichtet werden kann, bei einem PV Modul z.B. dort ist der maximale Strom aus dem Module geringer als Strom den die Leitungen des Moduls vertragen, somit kann diese Leitung nicht überlastet werden.
Ich brauchte für die Berechnung des Spannungsabfall einen Taschenrechner. Ich sollte doch mal mein Kopfrechnen trainieren.😅. Die zweite Berechnung hatte ich aber schneller. von 0,5 m auf 5 m ist der Faktor 10😊
9:24 Der Laderegler hält die Spannung am Ausgang konstant. Somit bekommt die Batterie durch den Spannungsabfall eine geringere Spannung und braucht dementsprechend länger um voll zu werden.
Richtig, aber halt so hoch das eine Ladung stattfinden kann, weil wenn sie geringer als die Batteriespannung werden sollte, fließt ja kein Strom mehr, was dann wieder zur Folge hätte, der Spannungsfall ist wieder weg und es geht wieder von vorne los. Die Batterie bestimmt ja die Spannung welche aus dem Laderegler kommt.
Brauch Hilfe!!! Hab meinen Sun mit Limiter eingebaut und richtig angeschlossen. Limitierte Abgabe bei 200W. Hausverbrauch 80W zum Beispiel. Der Sun bläst trotzdem die vollen 200W raus. Sehe ich am Stromzähler. Internal Limiter ist aktiviert, die e Wattbegrenzung auch und die Phase ist auch richtig
@@DerKanal Die PV Anlage ist im Zählerschrank angeschlossen. Ich hab den Limiter zwar NACH dem Zähler montiert aber auch NACH der PV Verdrahtung 🤦 Darauf muss man erst Mal kommen. Also Phasenkabel von der PV NACH Limiter verklemmt, jetzt läufts🙏 Falls mal jemand das gleiche Problem hat... Trotzdem super das du so schnell geantwortet hast👍
Was ich nicht verstehe ist folgendes: Ich verbinde Laderegler, Batterie usw. über eine entsprechende Busbar. Dann kommen ja unterschiedliche Stromstärken usw. zusammen. Gibt es hier kein Problem, wenn der Laderegler 3000W liefert, der Wechselrichter aber nur 600W einspeist?
Vom Laderegler zur Batterie und von der Batterie zum Wechselrichter sind jeweils 2 Sicherungen in Reihe ( also je einmal in der + und je einmal in der - Leitung ). Warum?
@@DerKanal OK, danke dir dafür. Ich bin auch gerade am planen mit zwei 24V 100ah Powerqueen Batterien in Reihe. Zufällig habe ich mir dazu für die 25mm2 Verkabelung 2 80A Megaflach-Sicherungen mit Halter bestellt. Dazu einen 275A Trennschalter. Dann setze ich eine Sicherung in die Plus und eine in die Minus Leitung. In die Verbindungsleitung zwischen den beiden Batterien verbaue ich den Trennschalter.
Hallo Christian. Bin irgendwie irritiert.wp ist doch nicht gleich w. Meine Anlage befindet sich auf einer Doppelgarage. Haus wg Denkmalschutz nicht möglich.Bei 1000wp bekomme ich maximal 115v u 10a (3×375wp in reihe 12.00)..
@@DerKanal sorry,du hast recht.flüchtigkeitsfehler.habe Netzwerk erstellt 2xvictron 150/35 + 100/20 am 150er sind 3x375 reihe +8×100w -je 4×in reihe dann die 2 4er parallel zusammen die beiden bilden das Netzwerk. Alle Kabel in der Station 6mm2 nur zum WR gehen 10mm2.kein Kabel erwärmt sich übermäßig.der 150er kann doch nur 35a max da kommt er aber nie hin.habe ich eventuell eine Zeitbombe im Keller?Kabel 10mm2 von der Garage .
@@DerKanal Dankeschön, war schon etwas in Panik. Vielleicht kannst du mir noch einen Rat geben.was mache ich im Tal der Tränen mit meine 8 lifepo4 akkus. Alles abschalten oder durchlaufen lassen und fleißig Schnee von den panelen schieben? Wäre dir dankbar für einen ungefährlichen Weg, was die akku's gekostethaben weißt du,ich will sie nicht schritten.
Ist zwar schön, dass es Internetrechner und Apps gibt - ist nur blöde, wenn man die Grundlagen nicht kennt und somit die Ergebnisse der Rechner und Apps nicht auf Plausibilität prüfen kann. Leider versuchen sich immer mehr Hobbybastler und Laien mit solchen Hilfen durchzuwurschteln und vergessen dabei sehr schnell und oft, dass Strom tödlich sein kann... Und Gleichstrom bei schon viel geringerer Stärke als bei Wechselstrom.
Wenn ich einen Frequenzumrichter absichere, will ich die Transistoren gegen Überlast sichern, eventuell auch FF bzw superflinke Sicherungen einsetzen oder ohne Absicherung mit Kurzschlussfestem Kabel verdrahten.
@@aloismelder266 du vermischt jetzt zwei Dinge, Leitungsschutz und Geräteschutz, in meinem Video geht es um Leitungsschutz. Aber jetzt weiß ich noch immer nicht wieso von einer Stunde.
Hallo ich habe Mal den Spannungsfall an mehren Leistungsschalter gemessen und bin bei Nennleistung bis zu 6 Volt Spannungsfall an der Sicherungseinrichtung gekommen, also es wäre besser ein Kurzschlussfestes Kabel und ein Leitungstrenner zu verwenden. Zwischen der Batterieeinheit und Frequenzumrichter wäre dies angebracht
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis???? Theorie ist... wenn jeder weiß wie´s geht und NIX FUNKTIONIERT , und PRAXIS .... Wenn alles Funktioniert -aber KEINER weiß warum !!! Klasse Video , bringt mich mit meinem Projekt 10 schritte weiter !!! Danke !!!
Hallo Christian Gut erklärt Habe gerade ein Paket von der Post geholt. Mit einem " WiFi smartMeter& Energy Protector Das wir die nächste Baustelle es einzubauen. Da ich seit 6.2 das Netz komplett aus habe , weiß ich nicht was das Haus verbraucht und das inverterprogramm ist zu ungenau Gruß Thomas
Hallo kann den link nicht einfügen Wenn du dir die Bilder bei Google anschaust , hast du ein Angebot von aliexpress Es ist das Bild mit 4 Tasten und die rechte ist rot Gruß Thomas
Ich kann am LR nur max 6mm² anschließen 😅 Der hat aber 2 Ausgänge für Batterie. 2x Plus und 2x Minus. Batterie zu WR hab ich 25mm². Vorher 35mm². Völlig übertrieben. Hab auch zu allen Komponenten höchstens 50cm. Man will ja kein Hochhaus betreiben.
Könnte mir jemand hierbei weiterhelfen? Ich möchte den Sonnenstrom vom Balkonpanel alternativ in den Wechselgleichrichter für die Einspeisung oder in die power station zum Aufladen leiten. Gibt es / kennt jemand einen für DC geeigneten Gruppenschalter? Einen AC-Schalter darf/sollte man wohl wegen der Gefahr von Lichtbögen dafür nicht verwenden, oder? Ich danke Euch!
Hallo, sehr hilfreiches Video 👍 Danke schön für deine Mühe 👏 Ich habe trotzdem ein Problem, könntest du mir bitte auf die Sprünge helfen, ich habe vor meine Batterie mit mehreren Ladereglern zu laden, wie lege ich da die Sicherung aus🙈 FG Josef
Danke dir. Kommt drauf an, wenn jeder Laderegler selbst zum plus und minus pol verbunden wird genauso. Wenn alle Laderegler auf eine plus und minus Schiene gehen dann von der Schiene zum Laderegler und zwischen Schiene und Batterie ist der Gesamtstrom der Strom der berücksichtigt werden muss.
@@DerKanal Danke für die schnelle Antwort 👍👍👍 Vor habe ich von Ladereglern auf eine Plus- und Minusschiene und dann auf Batteriepole, kurz vor den Polen die Sicherungen, heißt alle Ströme addiert, wenn ich gut verstanden habe. Von den Schienen zum Wechselrichter. Bitte berichtigen🙏wenn verkehrt sein sollte
Ich finde die einfachste Möglichkeit einen speicher ins Balkonkraftwerk auch zu bekommen ist dass die solarzellen den akku laden und aus dem akku wird soviel eingespeist bis der nur noch 20% kapazität hat. Problem dabei, man bräuchte eine rückfliessperre(dioden) damit kein strom ins stadtwerke netz zurückfliessen kann wenn die stadtwerke den ferraris zähler ausbaut. vielleicht gibts da ne möglichkeit ? extra einen smart zähler bezahlen und dann ne software die den rückfluss auswertet usw find ich umständlich und fehleranfällig
Hi, eine Lösung dafür gibt es, kannst ja z.b. 3x SUN 1000 verwenden, die brauchen dann keine Software. Anders ist es nicht möglich, weil es sich um Wechselspannung handelt, und dazu noch 3 gegeneinander versetzte Phasen.
@@DerKanal ahso wegen der wechselspannung. da käme mir nur die idee ein kleines gerätchen müsste die amplitude des sinus messen und bei positiver halbwelle diode 1, negative halbwelle diode 2 schalten. aber wird wohl keiner so eine rückflussperre machen. wenn es das aber gäbe dann könnten die stadtwerke nicht meckern über zu viel einspeiung auf einer phase. man könnte dann pro zimmer (das an extra 13 ampere abgesichert ist) 600 watt einspeisen
@@DerKanal für mich nicht. haben noch einen uralten sicherungskasten der klein ist tund der inverter steht 1 stock tiefer. wlan ist da unten schlecht und bricht oft auch als ab je nachdem wie die nachbarn so funken. wäre ne schöne sache wenn es sicherungsautomaten gäbe die rückflusssperre gleich drin haben . werd ich wohl auf speicher verzichten müssen.
@@DerKanal und wenn ich den ferrais zähler für immer behalten könnte wäre das problem garnicht. denn da der rückwärts drehen darf, kann man immer alles was man hat einspiesen und spart. aber die stadtwerke haben schon im anmeldeformular stehen bei balkonkraft, dass da ein neuer zähler kommt. denn ein rückwärtsdrehender ferraris zähler ist quasi so als ob man genauso viel einspeisevergütung bekommt wie den derzeiten strompreis. wollen die stadtwerke eigentlich nicht
Uhh, das ewige Streitthema. Die Leutchen aus der VDE - Ecke (Elektriker und ähnliche Berufe) und die aus dem KFZ - NFZ - Bereich sind da generell anderer Meinung. Im KFZ - Bereich werden üblicherweise deutlich geringere Querschnitte verwendet. Wie man täglich beim Auto fahren bemerkt, sind die i.d.R. ausreichend. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, wo auf große Querschnitte gesetzt wird. Nämlich bei allem, wo auf den Spannungsfall geachtet werden muss. (gewöhnlich bei der Versorgung der Steuergeräte und dem Anlasser.) Lichtmaschinen neuerer Fahrzeuge z.B. arbeiten mit einer Sense - Leitung oder die Regelung übernimmt der Bordcomputer, dann ist der Spannungsfall nicht so tragisch, das gleiche gilt für Beleuchtung, Zigarettenanzünder und so weiter. Mein Zigarettenanzünder ist beispielsweise mit 15A abgesichert, wird aber mit 1qmm Kupferleitung versorgt, mein Kühlerlüfter mit 40A und 2,5qmm. das auch noch immer massiv gehäuft und umwickelt als Kabelbaum. Die VDE - Jungs würden bei sowas ausflippen.😉🤣 Ich bin beruflich VDE - Typ, im Hobby in beiden Welten unterwegs.
@@DerKanal Mein Sharan hat sogar an der Buchse im Kofferraum 1qmm. Bei 11A Last hab ich da noch knapp über 9V anliegen. Bei meinem Astra sind die Querschnitte ähnlich. Meine Radios haben in beiden Fahrzeugen 1,5qmm zur Spannungsversorgung. Man könnte meinen, die Sicherungen sind nur auf Kurzschlussschutz ausgelegt, nicht auf Überlastschutz. Ich möchte das ehrlich gesagt aber auch nicht testen. 25% Spannungsfall an der Steckdose im Kofferraum des Sharan sind schon ordentlich. Die benutze ich auch nicht, da sie unter diesen Umständen absolut sinnlos ist. Meine Kühlbox und auch mein kleiner 100W - Sinus - Wechselrichter (Werkzeugakkus usw laden) schalten sich wegen Unterspannung ab, sobald der Motor aus ist und piepsen dann nervig vor sich hin. Das sind aber beides Fahrzeuge von 2003/2005. Evtl. hat sich da ja langsam mal was getan. (In sogenannten "Premiumfahrzeugen" habe ich aber durchaus schon vernünftige Querschnitte gesehen)
@@DerKanal Was ich damit sagen wollte, natürlich stellen auch die geringeren Querschnitte, wenn man nicht übertreibt (bei kurzen Leitungen also nicht unter 1qmm pro 10A) kein Problem dar. Zweckmäßig ist es allerdings selten, da dann der Spannungsfall schnell zu groß wird. Das wird natürlich umso schlimmer, je geringer die Nennspannung des Systems ist. Wie man als Entwickler allerdings auf die Idee kommen kann, eine 1qmm - Leitung von geschätzt 6-7m Länge, in einem PKW zum Zigarettenanzünder (Bordspannungsdose) im Kofferraum zu legen, verstehe ich nicht. Damit wird der Anschluss quasi unbenutzbar. Mein Handy lade ich nicht im Kofferraum, das wäre auch der einzige mögliche Anwendungsfall, bei dem die Leistung ausreichend gering ist, damit hinten noch 12V ankommen. Bei einem Schnelllader für das Handy wird es schon wieder kritisch.😂
Die Kabel können nicht dick genug sein. Insbesondere auf künftige Erweiterungen. 1500W reichen für den Wechselrichter irgendwann nicht mehr aus und man erweitert auf 5500W. Das gleiche für die Batterie. Statt 100 Ah muss dann 1000 Ah her. Kabel sollte man in der Regel nur 1x verlegen. Und man muss sich sicher sein. Alles andere ist rausgeschmissenes Geld und Kabelschrott.
@@DerKanal Wenn Du z.B. mehrere Wechselrichter parallel schaltest. Du kannst durch zu dicke Kabel Probleme bekommen. Beispiel die Zuleitung hat 0,08Ohm der Interne Widerstand des Wechselrichters hat einmal 0,02Ohm und der andere Wechselrichterhat 0,12Ohm. Beide sind parallel geschaltet. Der eine Pfad hat einen Widerstand von 0,1Ohm und der andere 0,2Ohm. Der eine Wechselrichter trägt den doppelten Strom! Wenn die Kabel einen größeren Widerstand haben ist es besser. Im Beispiel hat die Zuleitung 1,48Ohm. Dann ergeben sich für einen Pfad 1,5Ohm und für den anderen 1,6Ohm. Somit trägt ein Wechselrichter nur etwa 7% mehr Strom. Dicke Kabel sind nicht immer besser. Tip: An die Herstellerempfehlung halten. Selbst bei deinem Video geht die Sache in die Hose. Es gibt Geräte die sich durchaus mal eine Minute mit dem doppelten Nennstrom belasten kann. Dann paßt die Sicherung eben nicht mehr. Dann habe ich eben eine Leitung vielleicht vom 35mm² und eine Absicherung von 200A. Das kann sinnvoll sein.
@@DerKanal Ich habe ja geschrieben - parallele Wechselrichter. Ob Insel oder Einspeisung ist ja egal. Gleich belastetes Dreiphasennetz oder parallel geschaltete Wechselrichter in einer Phase....
Da kann man nur Achtung sagen. Und hört nicht auf ihn. Ist ja nicht das erste Mal, alleine schon die rechtliche Bewertung das man einen Wechselrichter einfach so anklemmen darf, weil er als Verbraucher zählt war schon sehr grenzwertig. Wenn aber dann hier Informationen verbreitet werden, die im besten Fall nur Geld kosten, weil die falsche Leitung gekauft wurde, ist schon schlimm genug. Aber wenn dann die Bude abfackeln kann, weil so ein Halbwissen verbreitet wird, hört der Spaß definitv auf. Für eine Leitungsberechnung wird niemals die Wirkleistung genommen, so wie hier im Video angegeben wird. Die Wirkleistung (W) ist im ungünstigstens Fall um 30-40% niedriger wie die Scheinleistung (VA). Nehmen wir mal dein Beispiel mit dem 1.500W Wechselrichter ... dieser hat dann eine Scheinleistung die rund 25% höher liegt, also ca. 2.000VA. Bei den angenommen 24V kämen dann nicht 62,5A raus, sondern schon 83,3A, somit wären wir schon bei einer 16mm² Leitung. Nehmen wir noch den angenommenen Wirkungsgrad von 85% und 22V Batteriespannung kommen wir dann schon auf 107A. Nach 100A, wäre lt der Tabelle die nächste Größe 125A und schwupp, sind wir schon beim 35mm² und nicht wie hier behauptet 16mm². Nicht umsonst schreibt die Firma Victron für ihren Wechselrichter der 1.300W bzw 1.600VA kann ein 25mm² vor und empfielt sogar ein 35mm².
Hallo, danke fürs ansehen und kommentieren. Zu dem Thema Wechselrichter sei ein Verbraucher musst du aber auch den Zusammenhang erwähnen, was für ein Wechselrichter gemeint war. Victron gibt bei ihren z.b. Phönix Modellen die Scheinleistung gleich an, der 800er hat also 800VA, andere Herrsteller geben die Wirkleistung bei Ohmscherlast an und schreiben in den Datenblättern das die bei Induktiven bzw. Kapazitiven Lasten die ausgegebenen Scheinleistung maximal so groß sein kann wie die maximale Wirkleistung bei einer Ohmschenlast. Somit hat der Wechselrichter aus dem Beispiel maximal 1500 VA somit ist der Strom welcher DC Seitig aufgenommen wird weiterhin gleich hoch. In den Datenblättern von Victron heißt es auch komischerweise "maximaler" und nicht "Minimaler" Querschnitt
@@DerKanal Hier stehts anders. 24/1600 konfektionierte Kabellänge: 1.5 m (mm 2) 25 Empfohlener Kabelquerschnitt (mm 2) 1,5 1 5 m 35 5 10 m 70 Phoenix Inverter Compact. Aber nochmal ... 1200VA sind nur 1000W. Und wenn irgendwelche China Kracher nicht mal zwischen W und VA unterscheiden, sind die Geräte eigentlich schon für die Mülltonne. Ich geb dir jetzt mal ein anschauliches Beispiel. Meine Waschmaschine braucht wenn sie heizt und die Trommel dreht ziemlich genau 1.500Watt, aber 1800VA. Weil der Motor den Leistungsfaktor auf teils 0,65 cos phi verschiebt. Was passiert nun mit deinem 1.500 W Wechselrichter? Für den Kunden spielt VA keine Rolle, der will wissen wieviel er zahlen muss wenn er seinen 1.000Watt Heizlüfter 1 Std laufen lässt, Das der Heizlüfter in Wirklichkeit aber zB 1.200VA gebraucht hat interessiert den Nutzer nicht, die 200VA zusätzlich braucht er auch nicht bezahlen. Aber die zusätzlichen 200VA haben trotzdem das Netz belastet und deswegen auch die Leitungen zusätzlich erwärmt. Bei einem Stromerzeugsgerät, egal ob Stromgenerator, Wechselrichter oder sonst irgendwas ist es mind. unsersiös mit Watt zu rechnen und für bei einer Leitungsberechnung wirds mit Watt brandgefährlich.
@@Hubsi706 bei victron in der Anleitung steht ein ganz entscheidendes Wort, da steht "empfohlen", du hast es ja passend rauskopiert 😉 Wenn man einen 1800VA Verbraucher an einen Wechselrichter anschließt welcher nur 1500VA ausgeben kann, geht dieser aus. Also was soll schon groß passieren? Genau, du sagst es für den Kunden spielen VA keine Rolle, deswegen geben die günstigen Herrsteller diese ja auch nicht an. Und bei victron werden die Kunden verarscht, weil sie denken der Wechselrichter könne so viel Watt wie die Dicke Zahl die draußen drauf steht.
@@DerKanalwirklich erschreckend was du hier für einen blödsinn verbreitest. und victron zu unterstellen sie würden leute verarschen setzt dem ganzen noch die krone auf.... victron ist ein hersteller für den professionellen einsatz. genau aus dem grund geben sie auch ihre daten in va an. ein befähigter installateur kann damit nämlich eine seriöse berechnung und planung einer anlage realisieren. hier auf youtube tummeln sich leider zuviele selbsternannte garagen profis die wenn man es mal nüchtern betrachtend keine ahnung von der materie haben. und nur so am rande erwähnt: bei professionellen batterieanlagen (notlicht, notstrom) werden oft gar keine sicherungen verwendent. da arbeitet man nämlich mit dafür ausgelegten kabeltypen.
Das geniale ist ja,... Kannst heute relativ preisgünstige Insel Balkonkraftwerke kaufen... ... gehste dann in den Baumarkt, weil du Kabel brauchst, steht da 70 Euro an der Rolle... ...oder 50 Euro für 100 Schrauben ... mööööp Kannste den ganzen Scheiss grad wieder zurückschicken...
gibt´s überhaupt 1500 Watt Wechselrichter für 24V? Ich dachte bei höherer Leistung gehen die Hersteller eher auf 48V. Mit einem Hinweis auf reines 99%iges Kupferkabel im OFC-Style könnte man das Video noch komplettieren. Nicht das viele jetzt losziehen , billig- Eco-Kabel 10mm² holen und sich dann wundern. Weil von diesem Alu-Kabel braucht man meist auch wiederum eine Stufe mehr im Querschnitt um die minderwertige Qualität / Material auszugleichen.
Ob es die gibt weiß ich nicht, war nur eine schöne Leistung um bei nur Betrachtung der Ausgangsleistung eine kleinere Sicherung nehmen zu können als bei Betrachtung mit Verlusten. Nachdem lesen der Tabelle sollte jedem bewusst sein, das sich diese Werte auf Kupfer beziehen.
@@Wanix11 Der Spannungsfall ist vom Strom und Leitertemperatur abhängig. Je kleiner die Spannung z.B. 24 statt 230 V desto größer ist der prozentuale Spannungsfall. In diesem Fall knapp zehnmal so hoch. Sprich 2 V Spannungsfall wirken sich bei 230 V nicht wirklich aus, wohl aber bei 24 V...
@@DerKanal warum so abstrakt? Warum helukabel? Was passiert wenn ich auswähle andere Kabel? Wie berechnet mann die kabel Querschnitt?...(ohne tabele aus firmen wer liefert ganz gute kabeln). Welche Wiederstand soll der kabel haben bei die Länge aus dein Beispiel? Ich hab noch mehreren Fragen.,😉😀😀😀😀😀
@@RPI_4 weil es so am einfachsten darstellbar ist. Weil helukabel die einfachste Tabelle Zurverfügungstellung stellt wo nur Einzeladern aufgelistet sind. Das kommt darauf an was du mit "andere Kabel" meinst. Wie sich anhand der Formel ergibt reduziert sich dann der Spannungsfall. Indem man die Formel nach A umstellt. Die Frage nach dem "Sollwiderstand" kann man nicht beantworten, oder nur mit "so wenig wie nötig". Frag ruhig weiter.
@@DerKanal Ich würde es nicht "abstrakt" nennen, sondern unphysikalisches Querbeetrechnen, dem ein Laie ganz gewiss nicht folgen kann. Warum schreibst Du nach der Formel mit den Dimensionen anschließend einfach nur Zahlenwerte ohne Einheiten, und teilst dabei lustig 0,5 (ohne notwendige Meter) durch 16 (ohne Angabe der mm²)? Bitte etwas nachvollziehbarere Rechnungen aufstellen! So ist das wirklich nix.
@@DerKanal Mit andere Kabel meinte ich ein kabel aus China wo gibt's nicht so gute Tabelle. Weißt du, die chinesische Kabeln manchmal sind aus Alu aber, die schauen wie kupfer (farbig).
In kupfer zu investieren schadet nie. Lässt keine Fragen offen hierzu. Was die schraubterminals an regler/ Wechselrichter an kupfer fassen können, sollte so kurz wie möglich dann auch verlegt werden.
Wenn ihr nicht verpassen wollt wie es mit meiner Anlage weiter geht und auch weiterhin an solchen Videos interessiert seid, dann denkt an das abonnieren und die Glocke 😉
Bis demnächst 😉 euer Christian
Tolles Video brauche noch mal eine Bestätigung von dir was ich wo abklemmen soll.
ich habe 4 Batterien 56V mit max 100A jeweils zu einer Stromverteilerschiene geführt( also insgesamt. 8 Kabel). Der Leitungsquerschnitt ist 50mm2 und 2m lang.
Von der Verteilerschiene zum Wechselrichter Deye 12kw, verlaufen 2 Kabel(2m lang) mit 95mm2.
Welche Sicherungen sollte ich am Besten zw. die Kabel klemmen und reichen die Kabelquerschnitte?
@@mathiasschuldt4805 danke dir. Genau für solche Fragen habe ich doch die PDF verlinkt, damit das jeder selbst nach schauen kann 😉
Mensch Christian! Das ist ja mal ein sensationell geiles Video!! 👍👍👍
Vielen Dank für dieses lehrreiche Meisterstück!
Dankeschön 😊
Du sprichst mir so aus der Seele mit dem Video, wie oft muss man sagen dass man den Querschnitt ausrechen soll anstatt zu schätzen oder eine Tabelle bzw. einen Rechner zu nehmen wo man nicht weiß wie berechnet wurde. Beim Leitwert von Kupfer muss man allerdings manchmal aufpassen und zur Sicherheit das Datenblatt des Kabels zur Rate ziehen, weil es sich in den meisten Fällen um Legierungen und kein reines Kupfer handelt. Top Video. Danke Christian. 👍👍👍👍
Danke dir
Schön, dass du auf das Spannungsfallproblem bei kleinen Spannungen hinweist, ist auch letztlich das KO Argument für Kleinspannungsspeicher. Alles muss auf engstem Raum oder Unmengen von Kupfer gekauft werden.
Der Laderegler kann aber den Spannungsfall nur ausregeln, wenn sein Messpunkt direkt an der Batterie ist. Misst er die Spannung intern, dann schaltet er zu früh ab und der Akku wird nie voll.
Die Sicherungen müssen, wie richtig gezeichnet, dicht an die Batterie. Dann sollte sogar nur eine 2*63A Batteriesicherung reichen. Die Aufgabe ist ja das Abschalten des Batteriestromes bei Defekt am WR oder LR, denn nur die Batterie schafft genügend Strom zum Auslösen einer 63A Sicherung.
Danke dir
Na,da sage ich doch vielen Dank wie immer sehr Lehrreich, einen schönen Abend noch Christian
Danke dir.
Wünsche ich dir auch
Hi Christian, wieder klasse erklärt👍
Ich bin auch eher in der Gruppe "lieber mehr als zu wenig"
oder wie es Kolleche Brockschmidt immer ausdrückt "haben ist besser wie brauchen" 🤘😉
Vor allem, wenn man mal live sehen konnte wie ein Batterie-Ladekabel wie eine Zündschnur abgefackelt ist.😲
Okay, das war'n Kurzschluss, wo keine entsprechende Sicherung verbaut war...aber auch heftig!
VG
🍻
Jörg
Danke dir.
Mehr schadet nie, das stimmt
Moin Christian, vielleicht bin ich bedingt durchs Studium zu kleinkariert geworden. Aber ich finde eine Rechnung ohne Einheiten gefährlich. Die zweite oder dritte nach einer sauberen Beispielrechung finde ich okay, aber die erste Rechung sollte schon Einheiten beinhalten. Ich kann deinen Weg nachvollziehen und verstehe wohl weshalb wieso warum, aber vielleicht kann es falsch verstanden werden. Mach bitte trotzdem weiter was mit Physik und Mathe....
Hi, kann deinen Einwand auch nachvollziehen.
Mein Gedanke es ohne zu machen waren die ganzen verschiedene Einheiten die in dieser Formel stecken, hatte die Befürchtung, das es dann unverständlicher wird.
Moin Christian :-) Genau auf DAS Video habe ich gewartet. :-) Mir waren die Querschnitte noch nicht klar, aber dank deiner Erklärung weiß ich jetzt was ich verlegen muß, danke für dein Video :-) Stimmt, die Online Rechner wollen immer ne Menge Daten, deine vorgestellte Tabelle jedoch ist super :-)
Hi, freut mich das ich helfen konnte
Danke, jetzt kann ich das uf einfache Art und Weise selbst errechnen. Super gemacht!
Sehr gerne 😊
Sehr schönes Video Christian 🙂👍
Das dürfte vielen Leuten helfen, da doch recht häufig gestellte Frage in diversen PV Gruppen.
Ich habe in meinen Hobby PV Systemen alle Querschnitte mind. 50% überdimensioniert.
In der großen Victron Haus-Anlage hingegen habe ich gar keine Kabel mehr verwendet.
Dort sind alle Verbindungen von Ladereglern, Wechselrichtern mit Schrupfschlauch isolierten Kupferflachstangen (100-800mm²) ausgeführt.
Mein Spitzenwert beim Entladen wurde letztes Jahr mit 1266 A erreicht.
Grüße 🙂
Danke dir.
Respekt 👍🏻 1266A ist ordentlich 👍🏻
Danke für deine Videos, die sind immer sehr gut und kompetent präsentiert 👍
Vielen dank 😊
Einfach Spitze! ( Ich steh voll auf Mathe!) 😉. Aber Spass beiseite, sowas ist echt Gold Wert, weil es viele Unsicherheitsfaktoren beim DIY-Solar beseitigt!
Danke danke danke
Stimmt ... praxisorientiertes Mathe ist ein echtes Werkzeug ... unterscheidet sich vom stupiden Rechnen
@@maikeltronic6061 Da gebe ich dir vollkommen Recht. Unser Mathe-Lehrer hat uns immer zunächst den zu berechnenden Fall beschrieben und uns dann zur rechnerischen Lösung geführt.
Hallo Christian, vielen dank für das aufschlussreiche Video. Das Problem mit der Sun 1000 Limiter Leitung konnte ich Lösen, mit dem Cat 7 Kabel hat es leider nicht geklappt, ich habe jetzt ein XLR Kabel aus dem PA Bereich genommen, das hat ne super Abschirmung. Verlängert habe ich es jetzt genau auf die Länge von 15 Meter. Lg Christian
Hi, sehr gerne.
Super, schön dass es läuft 👍🏻
Erschreckend welche Fragen in den Kommentaren hier teilweise gestellt werden. Zeugen von Nichtwissen in Reinform.
Danke für das Video, einfach Klasse erklärt.
Danke dir
das Gerät, was den meisten Strom liefern kann, ist die Batterie.
Deshalb gehört direkt an die Batterie die richtige Schmelzsicherung.
Im KFZ ist die erste Sicherung auf dem Pluspol
Korrekt, sage ich ja auch
Danke für Dein Video. Das bringt mich weiter! Gruß Rudi
Sehr gerne
Sehr gut Christian. Vielen dank.
Danke, bitte
Hallo Christian,
danke für Dein informatives Video. Meine Frage an Dich:"Warum verbaust Du 4 Sicherungen? Generell würde ich sagen:"Eine für Alles!"
Aus dem Akku kann ein SEHR hoher Strom fließen - E-Schweißen sollte damit kein Problem sein, also absichern! Aber gerade der MPPT-Regler ist eine aktive elektronische Komponente und könnte somit ehr 'selber kaputt' gehen als die Batterie überlasten. Inverter / Spannungswandler haben oft auch eine interne Schmelzsicherung, das wäre dann also die 3. Sicherung gegen zu große Akkusttröme.
Deine Berechnungen zum Querschnitt haben für mich eine allgemeine Aussage:"kurze Verbindungen zw. Akku und Inverter, ab 100A Dauerstrom sollte ehr die Spannung erhöht werden als noch dickere Kupferleitungen!" Und Großverbraucher ab 1..2 KW sollten entweder substituiert werden - z. Propangaskocher oder durch professionelle Geräte bedient werden. Strom und hohe Spannungen sind nicht nur (lebens-) gefährlich, sondern können auch schnell zu Schäden an Geräten als auch zu Bränden führen.
Gruß Andreas
Hallo, die Sicherungen dienen dem Schutz der Leitungen nicht dem Schutz des Gerätes.
Ich wählte diese Anordnung weil ja beiden Geräten ja unterschiedliche Querschnitte ausreichend sind, wenn man nun nur einmal absichert dann müssen die Querschnitte zum Laderegler und zum Wechselrichter gleich groß sein, somit für das eine Gerät unnötig groß.
Sehr gut ,
Sauber erklärt 👍
Danke dir
Super erklärt. Danke Christian!!!
Danke dir
Danke für das hilfreiche Video
@@mcplayer1990 sehr gerne
Schöne simpele und schematische Erklärung
Danke dir
Ich kontrolliere regelmäßig alle Leitungen und Verbindungen unter Volllast mit der Wärmebildkamera. Ein ehemals guter Zustand kann sich im laufe der Zeit ändern. Gekrimpte Kabelschuhe und Schraubverbindungen können sich als Übergangswiderstände entwickeln.
Machen diese Sicherungen die Anlage sicherer? Boot oder Wohnmobil mit Erschütterungen ist ein anderes Thema, da ist die Sicherung Pflicht. Aber im Haus mit kurzen Wegen wo Kurzschlüsse unwahrscheinlich sind? Schließlich ist jede Sicherung ein Übergangswiderstand/Wärmequelle, der Halter mit den zusätzlichen Anschlüssen auch.
Es muss nur unglücklich etwas drauf fallen, oder beim an bzw. umklemmen geht was schief
Deine angenommenen 30 Grad sind im Sommer häufiger mal schnell überschritten, so dass man die Kabelquerschnittstabelle über 30 Grad heranziehen sollte.
Sicherheitshalber immer einen etwas größeren Kabelquerschnitt wählen.
Ansonsten ein hilfreiches Video 🙂
@@m.m.95.2 kommt auf den Montageort an.
Danke dir 😊
Anmerkung: Wenn man die Unterspannungsabschaltung durch den WR machen lässt, dann besteht insbesondere bei herkömmlicher Bleiakkutechnologie die Gefahr, den Akku zu tief zu entladen (Empfehlung: max. auf Hälfte der Kapazität). Insofern kann ein gewisser Spannungsabfall durchaus erwünscht sein, wenn man keine gesonderte Unterspannungsüberwachung, etwa mit einem Shelly Uni, realisiert. Letztere hat auch noch den Vorteil, dass man ein Landstrom-(Erhaltungs-)Ladegerät mit ansteuern kann, wenn im Winter, durch direkte 12V-Verbraucher (Licht) oder in der Halle der Akku durch Selbstentladung in Unterspannung gerät. Bei diesen Strömen kann man durchaus noch mit Kfz-Relais entsprechender Belastbarkeit schalten.
Kann man machen
Großartig, genau was ich gesucht hab 👍🏻 Jetzt muss ich das nur noch alles umlegen auf Mega-Sicherungen im Victron Lynx. Eine kleine Verständnisfrage noch am Rande für kleine DC-Verbraucher: Ich würd gern einen 30A Controller (Spannungsüberwachung) an die Busbar hängen. Der Controller soll in einem Inselsystem einen 48V Boiler-Heizstab ein-/ausschalten, wenn die Batterie voll ist (Dump Load). Kann ich dafür die Kabelstärke genau gleich berechnen? Gleiches auch mit einem kleinen Spanungswandler von 48V auf 24V oder 12V? So spannend das Ganze 😬 Ich bau meine erste größere Inselanlage im mediterranen Sonnenschein und könnt mir aktuell tatsächlich nix geileres vorstellen! Vielen Dank!
Danke dir.
Ja die Berechnung ist immer identisch
Wieder seht gut erklährt. Danke. Mich wundert nur, dass die Werte der Querschnitte in der Tabelle so gering sind. Bei mir habe ich 25mm² auf 0,5m verbaut und den Wechselrichter/Laderegler (sind eines) auf 70A begrenzt. Wenn er über längere Zeit (ein zwei Stunden) das Limmit liefert oder abruft, werden die Kabel schon leicht handwarm. Also immer überdimensionieren!!!!!
Danke dir.
Weil die zulässige Temperatur der Leitungen bei 70 Grad Celsius liegt
@@DerKanal Bei der Temperatur, würde ich aber schon leicht in Panik ausbrechen. 🥴
😅
danke Christian für die Tabelle, kämme nicht dazu die zu suchen (oder zu faul 🤣) , habe immer mit Querschnitt übertrieben, aber jetzt habe ich eine Tabelle 😁 und kann bei nächstes mal paar euros sparen
Kein Problem 😉
Danke für das Ausführliche Video, sollte man aber hier nicht noch bedenken, dass heutzutage die Wechselrichter einen 2x Wert erreichen können die natürlich nur für den anlauf sind, da kommt man durch den 0,85% faktor aber schnell mal auf 3,5kW anlaufstrom wenn es hart auf hart kommt.
Ich persönlich überlege mir ein 50mm^2 Zu bestellen und dieses auf 0,5M Länge, habe ebenfalls ein 24V system und 1,5kW/3kW Wechselrichter.
Ich hoffe da eventuell eine Antwort zu bekommen, besten danke
Sehr gerne.
Deswegen sage ich doch, das man schauen muss was man für Geräte hat
Daumen hoch...ist gut erklärt🙂
Danke dir
Super. Vielen Dank!
@@rolandschoenauen sehr gerne 😊
Die in der gezeigten Tabelle genannten Strombelastbarkeiten gelten nur für Kabel mit bestimmter Isolierung. Kabel z.B. nach Spec 44 haben höhere Belastbarkeit weil der Isolierstoff höhere Temperaturen erträgt.
Spec 44 gibt es aber soweit ich weiß nur in AWG nicht in metrisch
Gut erklärt! Frage: warum Plus und Minus Leitung absichern? Reicht nicht 1 weg? Ich sicher immer den Plusstrang ab. Etwas weiter unten in den Kommentaren ist es erklärt, jedoch für mich unverständlich. Ist die zweite Sicherung für einen Lichtbogen gedacht der bei einem Kurzschluss sich bilden könnte oder wofür soll das gut sein?
Danke.
Wenn das Sicherungselement für die mögliche Kurzschlussleistung ausgelegt ist reicht ein Weg. Ist aber häufig nicht der Fall.
Wie? Fliegt die Sicherung unter 60 Ah raus oder evtl. erst bei 200 Ah? Oder ist das nur eine weitere Absicherung.
@@holgerjacobi2454 mit der Kapazität hat das auslösen nichts zutun. Im Kurzschlussfall fließt ein sehr hoher Strom, dieser Strom reicht aus um einen Spalt Luft zu überbrücken. An so einem Spalt fällt Spannung ab. Eine Sicherung = ein Spalt, zwei Elemente = gleich zwei Spalte. Ist das eine Sicherungselement zur Trennung dieser Ströme freigegebenen reicht eines, ist es das nicht muss ein zweites her. Steht auch so häufig in den Anleitungen und Datenblättern.
Also Lichtbogen minimieren. Richtig?
@@holgerjacobi2454 nee, sicherer Trennung schaffen
Hallo Christian
Ich weiß nicht ob ich es schon mal erwähnt hatte, daß ich ein Elektriker aus der Praxis bin und kein Studierter.
Gerade deshalb frage ich mich ob bei solch kurzen Leitungswegen eine Sicherung mit verbaut werden muss. Erstens,der Querschnitt dieser Sicherungen ist sehr gering und bedeuten einen weiteren Spannungsabfall. Desweiteren schau dir mal die Abschmelzcharakteristik solcher Sicherungen an. Der Strom der dort fließen müsste um die Geräte zu schützen, ist so groß, daß weder Laderegler oder Wechselrichter diese erreichen können ohne Schaden zu nehmen.
Lediglich zur Batterie ist eine solche Sicherung sinnvoll. Da diese Batterien diese Ströme problemlos abgeben können.
230V seidig befürworte ich jede Sicherung und Schutzmaßnahmen.(RCD/Fi)
Allein auch um das Netz vor der Anlage und umgekehrt zu schützen.
Oder liege ich da falsch?
LG Maik
Hi, die Sicherungen dienen dem Leitungsschutz nicht dem Geräte-Schutz.
Und die Leitungen aus dem Video gehen doch alle zur Batterie.
@@DerKanal Hallo, genau hier zeigt sich wieder, dass viele nicht verstehen an welche Stelle die Sicherung positioniert werden muss und warum. Die Sicherungen sind in dem Beispiel sehr nah an den Batteriepolen positioniert, da wie schon oben beschrieben nur die Batterie in der Lage ist im Kurzschlussfall den 3-5-fachen Nennstrom zu erreichen und die Leitung nach der Sicherung gegen eine Überlastung schützen. 3-5-facher Nennstrom ist ein üblicher Wert der im Kurzschlussfall eine Auslösung < 1 Sekunde zu erreichen. Weder der Laderegler noch der Wechselrichter (reiner Verbraucher) können einen Strom erzeugen, welcher das 3-5-fache des Nennstroms der Sicherung entspricht. Ich hätte es super gefunden, wenn du im Video darauf eingegangen wärst und auch erklärt hättest warum es falsch ist die Sicherungen an das Leitungsende beim Wechselrichters bzw. Laderegler zu positionieren. Vielleicht kannst du ja noch ein Folgevideo dazu machen. Am besten dabei auch gleich Sicherungen in den PV-Strängen und die Sinnhaftigkeit bei vielen parallelen Strings (Stichwort 3-5 facher Nennstrom) bzw. die Sinnlosigkeit bei ein bis zwei Strings erklären.
@@d4ywalker über Sicherung bei Modulen habe ich ja schon ein Video.
Das mit der Position werde ich noch mal unterbringen wenn ich mal wieder eine kleinere und leichtere Batterie zur Verfügung habe und das am Beispiel zeigen kann.
Vielen Dank für das anschauliche Video! Trotzdem hätte ich eine Frage bzw. Bitte
Ich habe vor auf meinem Garagedach (Trapezflachdach) ca. 16 Solarpanelen Jinko Solar je 445 Wp zu installiern. 12 Stück (4 x 3) wollte ich in Richtung SO (-30 Grad) mit geringer Aufständerung ca. 20 cm montieren. Die weiteren 4 wollte ich in Richtung SW +60 Grad mit ebenfalls geringer Aufständerung mit 20 cm an einem Wechselrichter 1600 W mit 4 MPPT-Tracker betreiben. Mein Keller ist allerdings ca. 50 m entfernt, wo ich vor habe, einen einen Multiplus II 5000/70 mit einem Speicher von ca. 10 kWh zu installieren. Ursprünglich wollte ich die 16 Solarpanelen mit 4 Microwechselrichter 1800 W anschließen, weil um der Garage herum mehrere Gebäude stehen und vor allem in den Wintermonaten die Garage zum Teil im Schatten liegt. Eine günstigere Möglichkeit wäre die 12 Panelen mit zwei Solarreglern von Victron 150/45 zu versorgen und zwar je 2 Strings mit je 3 in Reihe, also rechnerisch max. 2640 Wp. Wahrscheinlich wird aber dieser Wert nicht erreicht, da ich ja nur mit ca. 20 cm aufständere. Bei einem 48 V Speicher mit 16 Zellen könnten max. ca. 2550 W (6x445Wp) vom jeweiligen Solarregler verarbeitet werden. Allerdings müsste ich bei dieser Lösung ja die zwei Stränge bis zum Keller bringen. Vermutlich wird bei 50 m Entfernung (hin und zurück (Plus und Minus-Leitung: 100 m) ein Leitungsquerschnitt für das Solarkabel mit 6 qmm nicht ausreichend sein, um in meinem Keller die Solarregler zu bedienen. Es wären ja ca. 53 A (2550W:48V), die zu transportieren sind.
Muss ich nun doch die Lösung mit den Micro-Wechselrichtern anstreben? Eine 400V-Leitung wäre mit 5 x 6 qmm bereits vorhanden und dürfte bei ca. 9 kWp und einer Entfernung von ca. 50 m kein Problem haben. Oder? Vielleicht hast Du für mich eine Empfehlun/Idee?
@@klausreinwald8329 sehr gerne und danke. Bei der Entfernung würde ich die Mikrowechselrichter Bevorzugen oder halt die Batterien und den Multiplus in die Garage stellen stellen
@@DerKanal Vielen Dank für deine Empfehlung!👍
@klausreinwald8329 gerne
Guten Tag , ich möchte gerne bevor ich die Leitungen verlege, sicher sein,daß die Querschnittfläche für eine PV Anlage ausreicht. Die sind 4 mm² Leitung auf Lager. Je 7 Panellen werden mit einem drat zu bestücken, und eine Leitung für diese 7 Stüch insgesamt 3185 Wart und 276,5 Volt. Die höchste Länge beträgt 52 laufmetter. Ich möchte fragen ob die Querschnitt ausreichen wird. Umgebungstemperatur beträgt max 26 grad Celsius und diese sind in einem Metalrohr Über Putz montiert wird. dafür ist PV-Kabel mit 4 m² gekauft. LG Ghavidel
@@dariushghavidel8608 dann ist ja dieses Video genau das richtige, mit den Infos aus diesem Video kannst du ja dann alles ausrechnen.
Verständnisfrage: laut Tabelle benötige ich bei einer Absicherung von 50A einen Querschnitt von 6qmm, bei einer Absicherung von 100A schon 25qmm, also ca das 4fache.
Warum sehe ich dann so viele Videos, die einfach 2 Kabel mit 6qmm parallel nehmen. So nach dem Motto 2*50A sind auch 100A.
Wo ist hier der Denkfehler?
Weiß nicht wieso du so viele Videos siehst. Ein Denkfehler liegt nicht vor, das 25mm² kann ja mit 129A belastet werden. Und bei der Parallelschaltung von zwei 6mm² kann jede Leitung mit 54A belastet werden, allerdings kommt dann hier eigentlich noch die Reduktion durch die Häufung mit rein, diese ist über Tabelle nicht drin.
Das Verhältnis wieso das 4 fache liegt in der Fähigkeit die Wärme abzugeben.
Schönes Video.
Oft sind die Grenzen an den Klemmstellen gesetzt.
Was gut erkennbar ist - je höher die Ströme umso kürzer sollten die Leitungen sein.
Auch den Nachteil von 12V Systemen kann man gut in der Formel sehen.
Was mir als Hintergrund fehlte ist wo man dieses Datenblatt herbekommt und ob es sinnvoll ist die dort hinterlegten Belastungsgrenzen zu nutzen.
Als Faustregel würde ich pauschal eibe Stufe dicker empfehlen als in der Berechnung herauskommt.
Was mich etwas wundert ist die integrierte Werbung für den Shop ohne besonderen Hinweis auf ein Werbevideo.
Danke dir.
Wie im Video erwähnt, findet sich der Link zur Tabelle in der Videobeschreibung 😉
Weil es keine Werbung für einen Shop sein soll, wenn wäre es auch Werbung für einen Hersteller, aber dummerweise ist dieser Hersteller der einzige mit einer so simplen Tabelle für Einzeladern frei an Luft verlegt. Alle anderen welche ich gefunden habe waren leider viel unübersichtlicher.
@@DerKanal habe ich wohl überhört. Hatte sogar die Beschreibung gelesen....
Aber wohl auch zu flüchtig. 😁
@@gpt0815 kein Problem
@@DerKanal www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/9783800746910_PROBE_01.pdf&ved=2ahUKEwiIwoaqh6z9AhX-gv0HHWBlDIcQFnoECBAQAQ&usg=AOvVaw0M_PeVytcSFTNxCm0tjVrX
@@gpt0815 ja das sind die Zettel wo ich die Rechnungen drauf gemacht habe.
Aber wie geschrieben, nicht so simpel und einfach zu nutzen.
Und wie du siehst fehlen bei bei verlegeart F und G die kleineren Querschnitte.
Sehr schön erklärt 👌👍
Warum hast du für plus und Minus eine Sicherung eingezeichnet?
Bei solchen kleinen Spannungen darf nicht viel abfallen, weil manchmal jede 100mV entscheidend sind...
Dann ist das noch so eine Sache mit der Ladeschlussspannung, wenn zu viel Verluste auf den Kabel oder Leitungen sind wird das mit den Spannungswerten auch irgendwann mal ungünstig. VICTRON gibt z.B bei einen 48V 5000VA Wechselrichter einen Querschnitt von 70mm² an (0-5m) Theoretisch müsste ja ein 25mm² Kabel dicke reichen...
Danke dir.
Weil sich so beide Sicherungen die Kurzschlussleistung teilen, und viele Sicherungen im DC Bereich so ausgeführt sein sollen, laut ihren Datenblättern.
Beim laden sinkt ja Richtung voll der Strom, somit sinkt der Spannungsfall bis er irgendwann gar nicht mehr vorhanden ist.
Ich habe es jetzt nicht ausgerechnet, aber bei 5m über 100A mit z.B. 45V, würde ich aus dem Bauch raus sagen, 70mm² passt da schon.
@@DerKanal hallo Christian, ich muss nochmal nachfragen.
Zwei Sicherungen weil sich der Kurzschlussstrom teilt🤔
Das ist bedingt durch den höheren Widerstand der Sicherung, richtig.
Ich will aber so wenig wie möglich Spannung verlieren...
Ich habe noch nicht gesehen wo plus und Minus bei DC Kleinspannung abgesichert wird. Bei Wechselrichter wird extra drauf hingewiesen, dass nur der Plus abgesichert werden soll. Du hast bestimmt Beispiele, wo man beides absichert.
Zum Thema Spannungsverlust:
Wenn der Strom weniger wird, wird der Verlust auch geringer, richtig.
Wenn man z.B ein 12V LiFePO4 System hat, mit 30A Laderegler und die maximale Ladespannug definieren soll, dass der Laderegler nicht vorzeitig den Modus wechselt oder den Strom reduziert, weil Ladeschlussspannung der Batterie erreicht. Wenn das Kabel incl. allen Übergangswiderständen ca. 500mV bei 30A verliert. Was stellt man da für eine Spannung ein? Wenn die Spannung bei 14,6V eingestellt wird, schaltet sich das BMS ständig aus und wieder ein, weil einige Zellen schon voll sind. Wenn man weniger einstellt wird schon am Anfang der Strom begrenzt.
Ja, diese Erfahrung musste ich mit mein Zeugs machen. Ich habe einfach den Querschnitt des Verbindungskabels erhöht, funktioniert. Beim Entladen ist es so ähnlich...
Es gibt auch Systeme mit Sense-Leitung oder dergleichen, dass wollte ich mir ersparen...
Gruß Marco
@@Elektronik-EXTREM also bei allen Batterianlagen die ich beruflich aufgebaut habe oder betreut habe, ist immer plus und minus abgesichert. Weil dann im Kurzschlussfall beide Sicherungen sich die Leistung Teilen und somit nicht die Gefahr besteht, das eine zu heiß wird und somit festbrennt oder in Flammen aufgeht oder oder oder.
Dann stellt man ganz normal die Parameter der Batterie ein, weil sonst das Problem Auftritt welches du beschreibst, weil wenn der Strom geringer wird, sinkt ja der Spannungsfall.
Der Hauptgrund ist, dass es eventuell zu Isolationsschäden an Batterie und Leitungen kommen kann. Der Batterie Plusspol könnte z.B. direkte Verbindung zu einem Konstruktionsteil bekommen. Das würde nicht auffallen. Kommt es jetzt zusätzlich zur Verbindung des Minus mit dem Gehäuse, würde nur eine Plus-Sicherung nicht mehr abschalten und alles brennt auf. Bei einer Sicherung auch im Minus schaltet eben diese ab.
Bei einem Auto ist gleich ein Pol (meist Minus)mit der Masse verbunden. Dann reicht eine Sicherung im Plus.
Alternativ und bei größeren Anlagen sinnvoll ist eine Isolationsüberwachung.
Gut erklärt. Wissen sie welches Kabel (ungefähr 5m lang) ich bei einen 3000 w Spannungswandler und einer 12 Volt Autobatterie mit 60Ah benutzen muss? Muss man unbedingt eine Sicherung einbauen?
Danke dir.
Genau für solche Fragen ist doch dieses Video, damit jeder selber rechnen kann. Und im Anschluss in die Tabelle schauen kann welcher Kabelquerschnitt nötig ist und wie man diesen Querschnitt absichern muss.
@@DerKanal okay. Hatte es nicht so richtig verstanden
@@franjof6337 achso, aber trotzdem hatte ich es gut erklärt?
Hi Christian, cooles Video. Top! Ich hätte dazu eine Frage. Meine kleine Inselanlage habe ich seinerzeit mit Hilfe des Buches - Autonome Stromversorgung von Philipp Brückmann - gebaut. Da habe ich nur eine Sicherung in die Plusleitung vom Solarladeregler zum Bleiakku gemacht. In deiner Zeichnung hast du in Plus und Minus jeweils eine Sicherung gezeichnet. Ist das wirklich nötig?
Hi, danke dir.
Nötig nicht, kommt auf den Typ der Sicherung an. Wenn der Strom im Kurzschlussfall so groß werden kann das eine Sicherung alleine diesen nicht sicher trennen kann, kommt die zweite dazu und beide teilen sich die Kurzschlussleistung.
Sehr interessant und nachvollziehbar, ich rechne damit auch gerade mal durch. Schadet es denn, wenn man z.B. an einem Laderegler mit 20A (mit nur einem 410W Modul, 24V Batterie) statt der laut Tabelle angegebenen 1,5mm² ein 6mm² Kabel nimmt, eine 20A Sicherung reicht hier ja trotzdem zwischen Laderegler und Batterie aus, da das Modul eh nur max 13,82A liefert? Ich habe nämlich noch 6mm² übrig.
Danke dir.
Größerer Querschnitt als nötig schadet nicht
Danke sehr gut erklärt ... cooles Video mit einer. Menge Infos. Aber was mir immer noch nicht klar ist... Ein WR kann meist für ein paar Sekunden, dass doppelte an Leistung bereit stellen... Anlaufstrom. Muss das mit einfließen in die. Berechnung der kabelquerschnitte?
Danke dir.
Indirekt ja, wenn man durch dieses eine "größere" Sicherung verwenden muss, muss auch der Querschnitt größer werden. Wenn die Zeitspanne so kurz ist, dass die "kleine" Sicherung nicht auslöst, braucht man auch keinen größeren Querschnitt
Danke für die schnelle Antwort. Mein WR kann 3000W und spitze 6000W. Dann werde ich mal recherchieren welches Gerät einen so hohen Anlaufstrom braucht
@@bodybrain 👍🏻
Hallo Christian, hallo alle,
ich bin noch trivialer unterwegs :-).
Ich werde zwei Strings an meinen Hoymiles 600 anschliessen. Beide Strings haben jeweils zwei Panele a 180 Watt. Jetzt kann ich den Wechselrichter genau in der Mitte der 4 Module anbringen oder am Rand. Im ersten Fall sind es ca. 7,50m vom Wechselrichter zur Steckdose, im zweiten 5,50m. Dafür müsste eine entsprechende Verlängerungsschnur für den Aussenbereich doch reichen - oder?
Der zweite Fall würde dann allerdings dazu führen, dass aus den 8x1-1,25m 6x1-1,25m plus 2x2-2,5m werden.
Wie sehen dann die Leitungsquerschnitte der einzelnen DC-Kabel aus. Und was muss ich bei der Verlängerungsschnur eigentlich grundsätzlich noch berücksichtigen, bzw, was ist eigentlich die bessere Variante - Wechselrichter in die Mitte oder an den Rand.
Ich weiss, dass die Profis unter Euch jetzt sicher mit den Augen rollen, aber ich frage lieber nach - sicher ist sicher :-)…
Viele Grüsse - ich liebe diesen Kanal!
Aggi
Hallo,
in die Mitte wäre sinnvoller.
Leitung für den Außenbereich, also H07RN-F, reicht für die AC Seite.
Für die Modulleistung reichen, wenn es nicht extrem viele Meter sein, 4mm².
@@DerKanal DANKE!!!
@@aggifun4471 kein Problem
Moin,
" größer schadet nie " war für mich der entscheidende Einwurf.
Lieber auf etwas Leistung zugunsten der Sicherheit verzichten.
Moin
Hatte den Wirkungsgrad des Wechselrichter nicht als Watt Treiber auf dem Schirm gehabt, aber wohl Glück Dank der ausreichenden Reserve.
Nur: Ist der EU Wirkungsgrad der relevante Faktor und was, wenn max. charging / discharging current angegeben sind ?
Du hast 15% angenommen, bei meinem HYBRID Wechselrichter steht da 97,1 % bei 4,6 kW, was irrelevant sein dürfte, wenn die max. charging / discharging Current mit 66 A / max. 3000 W angegeben sind für eine 16S LFP mit 51,2 V, oder ?
Da können ja nicht mehr als 66A durchgehen.
Bei mir hat die Batterie ihre eigene DC Sicherung hinter den Zellen und BMS am Batterie Output bekommen, auch um das BMS damit ausschalten zu können, wenn Winterruhe ansteht.
Danke.
Schönes Grundlagenvideo passend für eine Serie / Playlist Basics zum Bau wie auch Generatorkasten etc.
Update: ich habe 10 qmm damals genommen, weil der Wechselrichter nicht mehr als 66 A ziehen kann
Damit passte die 63A Sicherung nicht, weshalb ich die nächstgrößere genommen habe, also 80A.
Im BMS steht aber ebenso 67 A als overcurrent protection und löst dann aus. Das Kabel ist bei 10 mm² geblieben, da das 73 A können soll und die beiden Kabel unter je 50 cm kurz sind.
Wenn ein maximaler Lade oder Entladestrom angegeben ist, dann ist das der Strom mit dem maximal entladen bzw geladen werden darf/soll. Heißt aber nicht das auch mehr fließen könnte.
Cooles Grundlagenvideo :)
Ich habe hochflexible Silikonkabel in meinem 12V System verbaut. Leider habe ich keine Datenblätter zu den Kabeln gefunden. Sind Feinstlitzenkabel denn nun in der Lage mehr Strom zu transportieren? Im Internet gehen hierzu die Meinungen auseinander.
Danke dir.
Also nach meinem Stand sind Feinstdrähtige Leitungen nur flexibler/beweglicher, also z.B. für Anwendungen wo sich die Leitung viel bewegt.
So lange kein Datenblatt etwas anderes sagt, gehe ich immer von den Werten aus den Tabellen aus.
Tolles Video. Mir ist noch nicht klar warum ich eine 50A Sicherung vom LR zur Batterie brauche, wenn die 900Wp nicht mehr als 42A bei der 24v Batterie erzeugen kann. Vor was schützt die Sicherung? Was ist das Szenario wo die Sicherung auslöst?
Stell dir vor du machst mittig zwischen Laderegler und Batterie einen Kurzschluss, weil dir z.B. was auf das Kabel fällt, dann kommt die Energie aus der Batterie und ohne Sicherung die trennt, brennt das solange bis die Leitung weggebrannt ist oder die Batterie leer ist
Salve Christian, hast du eine Erklärung dafür das bei allen Wechselrichtern die Versorgungsleitungen für zu wenig Leistung ausgelegt sind?
Hi, sparen sparen sparen und Wahrscheinlichkeitsrechnung wie häufig so viel Leistung wohl genommen werden wird.
Ich möchte ein 5 poliges Erdkabel von meinem Zählerschrank im Hauskeller zu meiner Garage verlegen. In meiner Garage möchte ich eine Wallbox mit ca. 22 kWh anschließen. Umgekehrt möchte ich über dieses Kabel gleichzeitig auch meinen Solarstrom von max. 8kWp zu meiner Victron-Anlage bringen. Die Länge beträgt ca. 60 m. Wie groß muss der Mindest-Querschnitt des Kabels gewählt werden, dass die Sicherheitsvorschriften und VDE-Richtlinien eingehalten werden? Was würdest Du mir empfehlen?
@@klausreinwald8329 bei der Strecke und dem vorhaben würde ich sagen nimm 10mm² und setze eine kleine Unterverteilung in die Garage
@@DerKanal Vielen Dank für deine Empfehlung - war auch so mein Gedanke! Laut VDE würde zwar ein 6 qmm reichen. Um aber den Spannungsverlust klein zu halten (unter 3%), ist auf jeden Fall das 10 qmm das richtige Kabel. 16 qmm wäre schon etwas übertrieben und würden auch bei der erforderlichen Länge gleich mit einem um ca. 300 € teueren Preis niederschlagen.
@klausreinwald8329 👍🏻
Gibt es generell empfohlene Leitungslängen zwischen den Komponenten die man auf keinen Fall überschreiten sollte?
Nein, mehr Länge kann mit mehr Querschnitt ausgeglichen werden.
Bei 60A eine 63A Sicherung, die wird doch zu einem zu großen Wiederstand oder irre ich mich?
Die 60A werden ja nicht dauerhaft fließen
Bekommt die Sicherung was mit wenn zwischen PV-Modul und Sicherung ein defekt vorliegt?
Nein
Danke dafür, sehr interessant und aufschlussreich 👍. Wie immer halt 😘. Das Problem was ich bei den meisten Ladereglern/Wechselrichtern sehe ist eigentlich dort gescheit ein mindestens 16mm² Kabel rein zu bekommen. Und ich bin da auch lieber ein Freund von lieber haben als hätten.
Eine Frage noch, Sicherungen gibt's ja wie sand am Meer, aber welche taugen was und sind für diese Art zu empfehlen?.
Danke dir.
Die gewählte Sicherung muss zur Spannungshöhe und zur Spannungsart passen.
Eine Kfz Sicherung z.b. ist nur 32V zugelassen, eine MEGA Sicherung bis 60V, ein DC Automat auch mal bis 400V oder noch mehr Spannung.
@@DerKanal Spannungshöhe ist klar, hast du ja vorgerechnet und das ist bei jedem Projekt individuell anzupassen. DC Sicherungen müssten es doch alle sein oder? Also zwischen Batterie und Laderegler und zwischen Batterie und Wechselrichter. Und da wären halt geeignete Modelle für mich interessant. Die jeweilige benötigte Spannung für mein Projekt kann ich mir ja dann selbst raussuchen.
Geplant ist bei mir eigentlich mal Victron 100/30 LR & Sun1000 in deiner weißen Version, zum Start erstmal mit 12V oder 24V Batterie. So der theoretische Plan.
@@TonyR83 ja die Sicherungen müssen für DC zugelassen sein.
Bei 24V kann man Kfz Sicherungen nehmen, kann MEGA nehmen, kann ANL nehmen, miniANL, miniMEGA, Automaten, oder oder oder, man kann alle nehmen welchen man möchte, so lange sie für die Spannung und die Spannungsart zulässig sind.
Hallo, welcher maximale Querschnitt läßt sich eigentlich in den handelsüblichen Leistungsschaltern DC ( z.B. mit 125A) klemmen ? Gruß Tim
… bis 25mm, habe ich gerade gefunden, jetzt frage ich bis 25 mm mit oder ohne Aderendhülse? Gruß Tim
Ich kann es nicht genau sagen, aber ich glaube mehr als 50mm² bekommst du da nicht rein, wenn nicht sogar nur 35mm²
Jetzt kam dein zweiter Teil wo ich gerade am tippen war. Das sollte alles im Datenblatt stehen. Auch ob eine Hülse nötig ist, oder ob die Ausführung der Klemmung eine Hülse überflüssig macht.
Warum sicherst Du Plus und Minus ab und nicht nur eine Strecke?
Ich nehme gern dickere Kabel um die Verluste gering zu halten. Ich gehe von meinen Ladereglern mit 16mm² auf die Sammelschiene und die "sehen" maximal 25A bei 48V.
Weil sich so die Kurzschlussleistung auf beide Sicherungselemente aufteilt und diverse DC Sicherungen nur so zugelassen sind und es durchaus sein könnte das dummerweise ein System den plus statt dem minus auf dem Gehäuse haben könnte, selten, aber möglich
Mein Tipp: Kauft bei Amazon für 20€ ein Kfz-Überbrückungskabel, das ist 4,5 Meter lang und hat 32mm Querschnitt. Günstiger kommt man nicht zu dicken Kabeln.
Klemmen abschneiden und passende Schraubösen aufkrimpen!
Sicherung: Mein Akku hat ein BMS eingebaut, deswegen habe ich auf die Sicherung verzichtet (zwischen Akku und Laderegler).
Und aufpassen, dass man keine Alu-Leitung (gerne auch verkupfert) angedreht bekommt.
Und auch aufpassen, dass drinnen echt ein "dickes" Kabel steckt und nicht nur die Hülle schön dick ist, damit die 2,5mm²(*) Ader nicht ....beschädigt wird! ;-) (*) Evtl. sogar weniger
Bei den günstigsten Überbrückungskabeln wäre ich vorsichtig
Wenn Du wirklich Geld sparen willst, auf den Gewerbeschrottplätzen findet man das Zeug oft zum Altmetallpreis. Bei uns scheint eine PV Groß-USV Firma regemässig abuzladen, meine letzte Ausbeute:
20m Edelstahl-rund für die Erdung der Gartenanlage
ca 100m PV-Kabel 6mm²
6 Stück 2,5m Kabel 25mm² extremweich, mit Kabeschuhen dran.
1x 400W Trinamodul mit Isofehler (stand drauf), funzt perfekt am China-WR
viel Keinkram (Akkubrücken u.s.w.)
Alles zusammen für 110€ 😁
2 Mayer-Burger 400W Module mit Glasbruch gabs noch obendrauf, die lieferten aber noch vollen Kurzschlusstrom, k.A. ob ich da was draus mache...
Im Nachbarort entrümpelt grad ein ehemaliger Elektrobetrieb, ich hab ne Kofferraumladung voll mit vielen gebrauchten Kleinverteiler, Neozed, Diezed, NH-00 -Elemente und Träger, und allerlei Kleinteilezeug was man da immer braucht für fast geschenkt.
Einzige Vorrausetzung, als Sammler braucht man Platz, das Auto passt schon nicht mehr in die Garage 😆
Hallo, ich stelle mir gerade eine Inselanlage für mein Gartenhaus zusammen.
Ich habe zwei Module davon PARALLEL geschaltet.
Nennleistung 170W
Solarzelle Monokristallin
Maximale/Spitzenspannung (Vmp) 19,0V
Leerlaufspannung (Voc) 23,0V
Kurzschlussstrom (Isc) 8.95A
Maximaler Strom (Imp) 9.39A
Welche Kabel benötige ich für den Anschluss dieser parallel geschalteten Solarpaneele an den Laderegler? (Victron MPPT 100/30)
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß Andi
@@AndreasP613 Hi Andi, genau für diese Frage ist ja dieses Video, damit du dir das selbst ausrechnen und herleiten kannst
Danke für die schnelle Antwort! Irgendwo im Video habe ich etwas verpasst 🤭, ich werde es mir noch einmal ansehen.
@AndreasP613 gerne
Hallo, danke für die super Aufklärung. Aber ich habe trotzdem eine Frage. Ich habe eine 24volt und 280ah akku an 3000 watt wechselrichter mit 80ah Sicherung eingerichtet. Ist es ok oder mache ich was falsch??
Vielen Dank im voraus 👍👍👍
Hi, sehr gerne und danke 😊
Wenn du nur rund 2000 Watt aus dem Wechselrichter nehmen willst, ist 80A okay.
@@DerKanal Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich denke das wird zwischen durch etwas mehr. Ich werde das ändern. 👍👍
@@kakakoko9127 kein Problem, aber auch daran denken, dass der Querschnitt ausreichend groß für die gewählte Absicherung sein muss.
Wie kommst du auf die 1200Wp zum rechnen?
Beispielhaft ausgedacht
Ich habe Bauchschmerzen wenn für 62,5A eine 63A Sicherung oder bei 78A eine 80A Sicherung genutzt wird. In den Grenzbereichen ist die Verlustleistung so hoch das dort Ordentlich Wärme entsteht. Für die 62,5 A wäre eine 80A Sicherung besser und für die 78A eine 100A Sicherung. Jeweils mit angepassten Querschnitt natürlich.
Wie der Text am Ende ja zeigt, zeige ich die mindest Anforderungen.
Starte in Kürze mit Mikrowechselrichtern ... da werde ich erstmal auf DC-Fuses verzichten
Da sind sie auch unnötig zwischen Modul und Wechselrichter
Ich habe da doch noch eine Frage.
Wenn ich mir den richtigen Querschnitt ausgerechnet habe ist dann die Länge des Kabels egal oder erhöht sich der Querschnitt dann um so länger das Kabel wird?
Wenn du bei der Berechnung des Querschnitts die Länge mit in der Rechnung drin hattest ist alles schon eingerechnet
Danke erstmal da du dir zum eine die Zeit nimmst solche Videos zumachen und und das du dir die Zeit nimmst die Kommentare zu lesen und zubeantworten.
Zu deiner Antwort:
Genau das ist ja das Problem, da gehst leider in deinem Viedo nicht ein.
Nur bei der Verlustrechnung kommen längen mit in die Rechnung.
Aber bei der Querschnitt Rechnung nicht.
DANKE nochmal für deine Videos.
Hallo Christian, hast du super erklärt wie stark die Sicherung und Kabelstärke sein muss. Du kannst nochmal erklären wie stark die Kabel sein müssen bei 4 Batterie a 100ah 24 Volt.
Hi Thomas, danke.
Mit der Anzahl der Batterien und der Kapazität hat die Berechnung nichts zu tun. Es geht um die Leistung, die Spannung, den Strom und die Länge.
@@DerKanal Das ist klar. Ich wollte nur wissen wie stark die Kabel sein sollen. Man kann ja kein 4 mm Kabel nehmen.
@@thomasl3193 das kann man schon, wenn man es passend absichert und man nur sowenig Strom benötigt, kann man auch 4mm² nehmen.
Der Querschnitt ist abhängig vom Strom welcher fließen muss bzw. soll bzw. darf.
@@DerKanal Ich habe die Batterien mit 25 mm sicher ist sicher......
@@thomasl3193 wenn dir 100A reichen ist alles gut
Wozu Absicherungen, haben die Laderegler und Wechselrichter nicht selbst eine Sicherung oder Begrenzer?
Regelt den Fluss nicht die BMS?
Muss den alles abgesichert werden oder kann an bestimmten Stellen darauf verzichtet werden?
Ja, haben sie, zum Geräte-Schutz.
Stell dir vor du hast keine Sicherung zwischen Laderegler und Batterie, dir fällt etwas auf das Kabel, mittig, und machst dadurch das Kabel kaputt, die Batterie speist den Kurzschluss die ganze Zeit, ob der Laderegler nun eine Sicherung hat oder nicht, beeinflusst die Seite der Batterie nicht.
Das BMS regelt nicht den Fluss, es begrenzt ihn eventuell, wenn es bei so einem Kurzschluss nicht durchbrennt. Und es gibt ja auch Batterien ohne BMS.
Es gibt Situation wo drauf verzichtet werden kann, bei einem PV Modul z.B. dort ist der maximale Strom aus dem Module geringer als Strom den die Leitungen des Moduls vertragen, somit kann diese Leitung nicht überlastet werden.
@@DerKanal Danke für die schnelle Antwort!
@@andrejlnnk bitte
Ich brauchte für die Berechnung des Spannungsabfall einen Taschenrechner. Ich sollte doch mal mein Kopfrechnen trainieren.😅. Die zweite Berechnung hatte ich aber schneller. von 0,5 m auf 5 m ist der Faktor 10😊
😅😉
9:24 Der Laderegler hält die Spannung am Ausgang konstant. Somit bekommt die Batterie durch den Spannungsabfall eine geringere Spannung und braucht dementsprechend länger um voll zu werden.
Richtig, aber halt so hoch das eine Ladung stattfinden kann, weil wenn sie geringer als die Batteriespannung werden sollte, fließt ja kein Strom mehr, was dann wieder zur Folge hätte, der Spannungsfall ist wieder weg und es geht wieder von vorne los. Die Batterie bestimmt ja die Spannung welche aus dem Laderegler kommt.
Brauch Hilfe!!! Hab meinen Sun mit Limiter eingebaut und richtig angeschlossen. Limitierte Abgabe bei 200W. Hausverbrauch 80W zum Beispiel. Der Sun bläst trotzdem die vollen 200W raus. Sehe ich am Stromzähler.
Internal Limiter ist aktiviert, die e Wattbegrenzung auch und die Phase ist auch richtig
Was zeigt das Display an?
@@DerKanal Die PV Anlage ist im Zählerschrank angeschlossen. Ich hab den Limiter zwar NACH dem Zähler montiert aber auch NACH der PV Verdrahtung 🤦 Darauf muss man erst Mal kommen. Also Phasenkabel von der PV NACH Limiter verklemmt, jetzt läufts🙏 Falls mal jemand das gleiche Problem hat... Trotzdem super das du so schnell geantwortet hast👍
@@capitanjack7507 deswegen die Frage was das Display zeigt 😉
Gut das es läuft
Was ich nicht verstehe ist folgendes: Ich verbinde Laderegler, Batterie usw. über eine entsprechende Busbar. Dann kommen ja unterschiedliche Stromstärken usw. zusammen.
Gibt es hier kein Problem, wenn der Laderegler 3000W liefert, der Wechselrichter aber nur 600W einspeist?
Das heißt der Wechselrichter nimmt sich Leistung, der Laderegler gibt Leistung und der Rest geht in die Batterie
Ich rechne auch gerne "zu Fuß", dann habe ich einen Bezug zu den Abläufen.
👍🏻
Vom Laderegler zur Batterie und von der Batterie zum Wechselrichter sind jeweils 2 Sicherungen in Reihe ( also je einmal in der + und je einmal in der - Leitung ). Warum?
Weil viele Sicherungen von der Kurzschlussfestigkeit nur bei dieser Reihenschaltung zugelassen sind. Kommt halt auf den Typ der Sicherung an.
@@DerKanal OK, danke dir dafür. Ich bin auch gerade am planen mit zwei 24V 100ah Powerqueen Batterien in Reihe. Zufällig habe ich mir dazu für die 25mm2 Verkabelung 2 80A Megaflach-Sicherungen mit Halter bestellt. Dazu einen 275A Trennschalter. Dann setze ich eine Sicherung in die Plus und eine in die Minus Leitung. In die Verbindungsleitung zwischen den beiden Batterien verbaue ich den Trennschalter.
@@e.a.9378 👍🏻
Hallo Christian. Bin irgendwie irritiert.wp ist doch nicht gleich w. Meine Anlage befindet sich auf einer Doppelgarage. Haus wg Denkmalschutz nicht möglich.Bei 1000wp bekomme ich maximal 115v u 10a (3×375wp in reihe 12.00)..
Hi Henry, jetzt bin ich auch irritiert.
115Vx10A sind 1150 Watt. 3x375 sind 1125. Wie kommst du auf 1000Wp?
@@DerKanal sorry,du hast recht.flüchtigkeitsfehler.habe Netzwerk erstellt 2xvictron 150/35 + 100/20 am 150er sind 3x375 reihe +8×100w -je 4×in reihe dann die 2 4er parallel zusammen die beiden bilden das Netzwerk. Alle Kabel in der Station 6mm2 nur zum WR gehen 10mm2.kein Kabel erwärmt sich übermäßig.der 150er kann doch nur 35a max da kommt er aber nie hin.habe ich eventuell eine Zeitbombe im Keller?Kabel 10mm2 von der Garage .
@@henrybecker4115 bei 35A passt 6mm² von der Strombelastbarkeit doch locker
@@DerKanal Dankeschön, war schon etwas in Panik. Vielleicht kannst du mir noch einen Rat geben.was mache ich im Tal der Tränen mit meine 8 lifepo4 akkus. Alles abschalten oder durchlaufen lassen und fleißig Schnee von den panelen schieben? Wäre dir dankbar für einen ungefährlichen Weg, was die akku's gekostethaben weißt du,ich will sie nicht schritten.
@@henrybecker4115 stehen sie kalt oder warm? Ich lasse bei mir alles weiter laufen, schalte meine Entladung nur früher aus.
Ist zwar schön, dass es Internetrechner und Apps gibt - ist nur blöde, wenn man die Grundlagen nicht kennt und somit die Ergebnisse der Rechner und Apps nicht auf Plausibilität prüfen kann. Leider versuchen sich immer mehr Hobbybastler und Laien mit solchen Hilfen durchzuwurschteln und vergessen dabei sehr schnell und oft, dass Strom tödlich sein kann... Und Gleichstrom bei schon viel geringerer Stärke als bei Wechselstrom.
Ohja
Hallo, ich würde die 1,2 fache Belastung von einer Stunde mit einbeziehen, wenn es so genau berechnet werden soll.
Wieso von einer Stunde?
Wenn ich einen Frequenzumrichter absichere, will ich die Transistoren gegen Überlast sichern, eventuell auch FF bzw superflinke Sicherungen einsetzen oder ohne Absicherung mit Kurzschlussfestem Kabel verdrahten.
@@aloismelder266 du vermischt jetzt zwei Dinge, Leitungsschutz und Geräteschutz, in meinem Video geht es um Leitungsschutz.
Aber jetzt weiß ich noch immer nicht wieso von einer Stunde.
Hallo ich habe Mal den Spannungsfall an mehren Leistungsschalter gemessen und bin bei Nennleistung bis zu 6 Volt Spannungsfall an der Sicherungseinrichtung gekommen, also es wäre besser ein Kurzschlussfestes Kabel und ein Leitungstrenner zu verwenden. Zwischen der Batterieeinheit und Frequenzumrichter wäre dies angebracht
@@aloismelder266 natürlich kann man NSGAFÖU Leitungen verwenden, muss man nur auch Bezahlen wollen
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis???? Theorie ist... wenn jeder weiß wie´s geht und NIX FUNKTIONIERT , und PRAXIS .... Wenn alles Funktioniert -aber KEINER weiß warum !!! Klasse Video , bringt mich mit meinem Projekt 10 schritte weiter !!! Danke !!!
Sehr gerne, danke freut mich
Hallo Christian
Gut erklärt
Habe gerade ein Paket von der Post geholt.
Mit einem " WiFi smartMeter& Energy Protector
Das wir die nächste Baustelle es einzubauen.
Da ich seit 6.2 das Netz komplett aus habe , weiß ich nicht was das Haus verbraucht und das inverterprogramm ist zu ungenau
Gruß Thomas
Hi, danke.
Was ist den eine Energy Protector?
Hi
Der Typ ist TVPS1-63T
MIT WIFI
GRUß THOMAS
@@t.l.1357 da finde ich nur einen mit Überspannungs und Unterspannungsschutz
Hallo kann den link nicht einfügen
Wenn du dir die Bilder bei Google anschaust , hast du ein Angebot von aliexpress
Es ist das Bild mit 4 Tasten und die rechte ist rot
Gruß Thomas
@@t.l.1357 okay, gucke ich
Ich kann am LR nur max 6mm² anschließen 😅 Der hat aber 2 Ausgänge für Batterie. 2x Plus und 2x Minus. Batterie zu WR hab ich 25mm². Vorher 35mm². Völlig übertrieben. Hab auch zu allen Komponenten höchstens 50cm. Man will ja kein Hochhaus betreiben.
Na dann sind 2x6mm² ja 12mm² 😉
Könnte mir jemand hierbei weiterhelfen? Ich möchte den Sonnenstrom vom Balkonpanel alternativ in den Wechselgleichrichter für die Einspeisung oder in die power station zum Aufladen leiten. Gibt es / kennt jemand einen für DC geeigneten Gruppenschalter? Einen AC-Schalter darf/sollte man wohl wegen der Gefahr von Lichtbögen dafür nicht verwenden, oder? Ich danke Euch!
Am Besten ist natürlich die Sicherungen weglassen. Ist ja eh nur I zum Quadrat..
:-)
😅
Top
Danke
Haben ist besser als brauchen
👍🏻
Hallo, sehr hilfreiches Video 👍
Danke schön für deine Mühe 👏
Ich habe trotzdem ein Problem, könntest du mir bitte auf die Sprünge helfen, ich habe vor meine Batterie mit mehreren Ladereglern zu laden, wie lege ich da die Sicherung aus🙈
FG Josef
Danke dir.
Kommt drauf an, wenn jeder Laderegler selbst zum plus und minus pol verbunden wird genauso. Wenn alle Laderegler auf eine plus und minus Schiene gehen dann von der Schiene zum Laderegler und zwischen Schiene und Batterie ist der Gesamtstrom der Strom der berücksichtigt werden muss.
@@DerKanal
Danke für die schnelle Antwort 👍👍👍
Vor habe ich von Ladereglern auf eine Plus- und Minusschiene und dann auf Batteriepole, kurz vor den Polen die Sicherungen, heißt alle Ströme addiert, wenn ich gut verstanden habe. Von den Schienen zum Wechselrichter.
Bitte berichtigen🙏wenn verkehrt sein sollte
@@joschy-em8qp richtig 😉
Ich finde die einfachste Möglichkeit einen speicher ins Balkonkraftwerk auch zu bekommen ist dass die solarzellen den akku laden und aus dem akku wird soviel eingespeist bis der nur noch 20% kapazität hat. Problem dabei, man bräuchte eine rückfliessperre(dioden) damit kein strom ins stadtwerke netz zurückfliessen kann wenn die stadtwerke den ferraris zähler ausbaut. vielleicht gibts da ne möglichkeit ? extra einen smart zähler bezahlen und dann ne software die den rückfluss auswertet usw find ich umständlich und fehleranfällig
Hi, eine Lösung dafür gibt es, kannst ja z.b. 3x SUN 1000 verwenden, die brauchen dann keine Software.
Anders ist es nicht möglich, weil es sich um Wechselspannung handelt, und dazu noch 3 gegeneinander versetzte Phasen.
@@DerKanal ahso wegen der wechselspannung. da käme mir nur die idee ein kleines gerätchen müsste die amplitude des sinus messen und bei positiver halbwelle diode 1, negative halbwelle diode 2 schalten. aber wird wohl keiner so eine rückflussperre machen. wenn es das aber gäbe dann könnten die stadtwerke nicht meckern über zu viel einspeiung auf einer phase. man könnte dann pro zimmer (das an extra 13 ampere abgesichert ist) 600 watt einspeisen
@@user-lw9py das wird aber ganz schön aufwändig, da ist es per Regelung am Zähler deutlich einfacher
@@DerKanal für mich nicht. haben noch einen uralten sicherungskasten der klein ist tund der inverter steht 1 stock tiefer. wlan ist da unten schlecht und bricht oft auch als ab je nachdem wie die nachbarn so funken. wäre ne schöne sache wenn es sicherungsautomaten gäbe die rückflusssperre gleich drin haben . werd ich wohl auf speicher verzichten müssen.
@@DerKanal und wenn ich den ferrais zähler für immer behalten könnte wäre das problem garnicht. denn da der rückwärts drehen darf, kann man immer alles was man hat einspiesen und spart. aber die stadtwerke haben schon im anmeldeformular stehen bei balkonkraft, dass da ein neuer zähler kommt. denn ein rückwärtsdrehender ferraris zähler ist quasi so als ob man genauso viel einspeisevergütung bekommt wie den derzeiten strompreis. wollen die stadtwerke eigentlich nicht
Uhh, das ewige Streitthema.
Die Leutchen aus der VDE - Ecke (Elektriker und ähnliche Berufe) und die aus dem KFZ - NFZ - Bereich sind da generell anderer Meinung. Im KFZ - Bereich werden üblicherweise deutlich geringere Querschnitte verwendet. Wie man täglich beim Auto fahren bemerkt, sind die i.d.R. ausreichend. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, wo auf große Querschnitte gesetzt wird. Nämlich bei allem, wo auf den Spannungsfall geachtet werden muss. (gewöhnlich bei der Versorgung der Steuergeräte und dem Anlasser.) Lichtmaschinen neuerer Fahrzeuge z.B. arbeiten mit einer Sense - Leitung oder die Regelung übernimmt der Bordcomputer, dann ist der Spannungsfall nicht so tragisch, das gleiche gilt für Beleuchtung, Zigarettenanzünder und so weiter. Mein Zigarettenanzünder ist beispielsweise mit 15A abgesichert, wird aber mit 1qmm Kupferleitung versorgt, mein Kühlerlüfter mit 40A und 2,5qmm. das auch noch immer massiv gehäuft und umwickelt als Kabelbaum. Die VDE - Jungs würden bei sowas ausflippen.😉🤣
Ich bin beruflich VDE - Typ, im Hobby in beiden Welten unterwegs.
Ist mir bei meinen Fahrzeugen noch nicht aufgefallen. Steckdose hat 2,5mm², Fensterheber 2,5mm², Radio 2,5mm², usw
@@DerKanal
Mein Sharan hat sogar an der Buchse im Kofferraum 1qmm. Bei 11A Last hab ich da noch knapp über 9V anliegen. Bei meinem Astra sind die Querschnitte ähnlich. Meine Radios haben in beiden Fahrzeugen 1,5qmm zur Spannungsversorgung. Man könnte meinen, die Sicherungen sind nur auf Kurzschlussschutz ausgelegt, nicht auf Überlastschutz. Ich möchte das ehrlich gesagt aber auch nicht testen. 25% Spannungsfall an der Steckdose im Kofferraum des Sharan sind schon ordentlich. Die benutze ich auch nicht, da sie unter diesen Umständen absolut sinnlos ist. Meine Kühlbox und auch mein kleiner 100W - Sinus - Wechselrichter (Werkzeugakkus usw laden) schalten sich wegen Unterspannung ab, sobald der Motor aus ist und piepsen dann nervig vor sich hin.
Das sind aber beides Fahrzeuge von 2003/2005. Evtl. hat sich da ja langsam mal was getan. (In sogenannten "Premiumfahrzeugen" habe ich aber durchaus schon vernünftige Querschnitte gesehen)
@@kaysonntag74 das mit der Dose im Kofferraum ist aber echt grenzwertig, da hat mein Octavia auch 2,5mm²
@@DerKanal
Was ich damit sagen wollte, natürlich stellen auch die geringeren Querschnitte, wenn man nicht übertreibt (bei kurzen Leitungen also nicht unter 1qmm pro 10A) kein Problem dar. Zweckmäßig ist es allerdings selten, da dann der Spannungsfall schnell zu groß wird. Das wird natürlich umso schlimmer, je geringer die Nennspannung des Systems ist.
Wie man als Entwickler allerdings auf die Idee kommen kann, eine 1qmm - Leitung von geschätzt 6-7m Länge, in einem PKW zum Zigarettenanzünder (Bordspannungsdose) im Kofferraum zu legen, verstehe ich nicht. Damit wird der Anschluss quasi unbenutzbar. Mein Handy lade ich nicht im Kofferraum, das wäre auch der einzige mögliche Anwendungsfall, bei dem die Leistung ausreichend gering ist, damit hinten noch 12V ankommen. Bei einem Schnelllader für das Handy wird es schon wieder kritisch.😂
@@kaysonntag74 das stimmt
Die Kabel können nicht dick genug sein. Insbesondere auf künftige Erweiterungen.
1500W reichen für den Wechselrichter irgendwann nicht mehr aus und man erweitert auf 5500W.
Das gleiche für die Batterie. Statt 100 Ah muss dann 1000 Ah her.
Kabel sollte man in der Regel nur 1x verlegen. Und man muss sich sicher sein. Alles andere ist rausgeschmissenes Geld und Kabelschrott.
Also die Kapazität der Batterie ändert ja nichts am Strom mit dem lädt oder entlädt.
Aber ja, grundsätzlich hast du recht.
Größer ist nicht immer besser. Der Prozentuale Anteil der Verluste nimmt zu. Gerade bei Mehrphasigen Systemen ist das ungünstig.
Wie meinst du das?
@@DerKanal Wenn Du z.B. mehrere Wechselrichter parallel schaltest. Du kannst durch zu dicke Kabel Probleme bekommen.
Beispiel die Zuleitung hat 0,08Ohm der Interne Widerstand des Wechselrichters hat einmal 0,02Ohm und der andere Wechselrichterhat 0,12Ohm. Beide sind parallel geschaltet. Der eine Pfad hat einen Widerstand von 0,1Ohm und der andere 0,2Ohm. Der eine Wechselrichter trägt den doppelten Strom!
Wenn die Kabel einen größeren Widerstand haben ist es besser. Im Beispiel hat die Zuleitung 1,48Ohm. Dann ergeben sich für einen Pfad 1,5Ohm und für den anderen 1,6Ohm. Somit trägt ein Wechselrichter nur etwa 7% mehr Strom. Dicke Kabel sind nicht immer besser.
Tip: An die Herstellerempfehlung halten. Selbst bei deinem Video geht die Sache in die Hose. Es gibt Geräte die sich durchaus mal eine Minute mit dem doppelten Nennstrom belasten kann. Dann paßt die Sicherung eben nicht mehr. Dann habe ich eben eine Leitung vielleicht vom 35mm² und eine Absicherung von 200A. Das kann sinnvoll sein.
@@einfachdermartin meinst du bei parallelen Wechselrichter Insel oder Einspeisewechselrichter?
@@DerKanal Ich habe ja geschrieben - parallele Wechselrichter. Ob Insel oder Einspeisung ist ja egal. Gleich belastetes Dreiphasennetz oder parallel geschaltete Wechselrichter in einer Phase....
@@einfachdermartin bei Einspeisewechselrichter ist das ja aber egal weil diese wollen ja immer das einspeisen was sie von der DC Seite bekommen.
Da kann man nur Achtung sagen.
Und hört nicht auf ihn.
Ist ja nicht das erste Mal, alleine schon die rechtliche Bewertung das man einen Wechselrichter einfach so anklemmen darf, weil er als Verbraucher zählt war schon sehr grenzwertig.
Wenn aber dann hier Informationen verbreitet werden, die im besten Fall nur Geld kosten, weil die falsche Leitung gekauft wurde, ist schon schlimm genug.
Aber wenn dann die Bude abfackeln kann, weil so ein Halbwissen verbreitet wird, hört der Spaß definitv auf.
Für eine Leitungsberechnung wird niemals die Wirkleistung genommen, so wie hier im Video angegeben wird.
Die Wirkleistung (W) ist im ungünstigstens Fall um 30-40% niedriger wie die Scheinleistung (VA).
Nehmen wir mal dein Beispiel mit dem 1.500W Wechselrichter ... dieser hat dann eine Scheinleistung die rund 25% höher liegt, also ca. 2.000VA.
Bei den angenommen 24V kämen dann nicht 62,5A raus, sondern schon 83,3A, somit wären wir schon bei einer 16mm² Leitung.
Nehmen wir noch den angenommenen Wirkungsgrad von 85% und 22V Batteriespannung kommen wir dann schon auf 107A.
Nach 100A, wäre lt der Tabelle die nächste Größe 125A und schwupp, sind wir schon beim 35mm² und nicht wie hier behauptet 16mm².
Nicht umsonst schreibt die Firma Victron für ihren Wechselrichter der 1.300W bzw 1.600VA kann ein 25mm² vor und empfielt sogar ein 35mm².
Hallo, danke fürs ansehen und kommentieren. Zu dem Thema Wechselrichter sei ein Verbraucher musst du aber auch den Zusammenhang erwähnen, was für ein Wechselrichter gemeint war.
Victron gibt bei ihren z.b. Phönix Modellen die Scheinleistung gleich an, der 800er hat also 800VA, andere Herrsteller geben die Wirkleistung bei Ohmscherlast an und schreiben in den Datenblättern das die bei Induktiven bzw. Kapazitiven Lasten die ausgegebenen Scheinleistung maximal so groß sein kann wie die maximale Wirkleistung bei einer Ohmschenlast.
Somit hat der Wechselrichter aus dem Beispiel maximal 1500 VA somit ist der Strom welcher DC Seitig aufgenommen wird weiterhin gleich hoch.
In den Datenblättern von Victron heißt es auch komischerweise "maximaler" und nicht "Minimaler" Querschnitt
Habe gerade noch Mal die Anleitung von Victron gelesen, dort steht beim 24V 1200VA Modell ist bei unter 1,5m ein Querschnitt von 10mm² zu wählen .....
@@DerKanal Hier stehts anders.
24/1600
konfektionierte
Kabellänge: 1.5 m
(mm 2)
25
Empfohlener
Kabelquerschnitt
(mm 2)
1,5 1 5 m 35
5 10 m 70
Phoenix Inverter Compact.
Aber nochmal ... 1200VA sind nur 1000W.
Und wenn irgendwelche China Kracher nicht mal zwischen W und VA unterscheiden, sind die Geräte eigentlich schon für die Mülltonne.
Ich geb dir jetzt mal ein anschauliches Beispiel.
Meine Waschmaschine braucht wenn sie heizt und die Trommel dreht ziemlich genau 1.500Watt, aber 1800VA.
Weil der Motor den Leistungsfaktor auf teils 0,65 cos phi verschiebt.
Was passiert nun mit deinem 1.500 W Wechselrichter?
Für den Kunden spielt VA keine Rolle, der will wissen wieviel er zahlen muss wenn er seinen 1.000Watt Heizlüfter 1 Std laufen lässt,
Das der Heizlüfter in Wirklichkeit aber zB 1.200VA gebraucht hat interessiert den Nutzer nicht, die 200VA zusätzlich braucht er auch nicht bezahlen.
Aber die zusätzlichen 200VA haben trotzdem das Netz belastet und deswegen auch die Leitungen zusätzlich erwärmt.
Bei einem Stromerzeugsgerät, egal ob Stromgenerator, Wechselrichter oder sonst irgendwas ist es mind. unsersiös mit Watt zu rechnen und für bei einer Leitungsberechnung wirds mit Watt brandgefährlich.
@@Hubsi706 bei victron in der Anleitung steht ein ganz entscheidendes Wort, da steht "empfohlen", du hast es ja passend rauskopiert 😉
Wenn man einen 1800VA Verbraucher an einen Wechselrichter anschließt welcher nur 1500VA ausgeben kann, geht dieser aus. Also was soll schon groß passieren?
Genau, du sagst es für den Kunden spielen VA keine Rolle, deswegen geben die günstigen Herrsteller diese ja auch nicht an. Und bei victron werden die Kunden verarscht, weil sie denken der Wechselrichter könne so viel Watt wie die Dicke Zahl die draußen drauf steht.
@@DerKanalwirklich erschreckend was du hier für einen blödsinn verbreitest. und victron zu unterstellen sie würden leute verarschen setzt dem ganzen noch die krone auf.... victron ist ein hersteller für den professionellen einsatz. genau aus dem grund geben sie auch ihre daten in va an. ein befähigter installateur kann damit nämlich eine seriöse berechnung und planung einer anlage realisieren. hier auf youtube tummeln sich leider zuviele selbsternannte garagen profis die wenn man es mal nüchtern betrachtend keine ahnung von der materie haben. und nur so am rande erwähnt: bei professionellen batterieanlagen (notlicht, notstrom) werden oft gar keine sicherungen verwendent. da arbeitet man nämlich mit dafür ausgelegten kabeltypen.
Die Tabelle gilt doch nur für Wechselstrom. Für Gleichstrom kann man die doch gar nicht nehmen?!
Das wäre mir neu
Das geniale ist ja,...
Kannst heute relativ preisgünstige Insel Balkonkraftwerke kaufen...
... gehste dann in den Baumarkt, weil du Kabel brauchst, steht da 70 Euro an der Rolle...
...oder 50 Euro für 100 Schrauben ... mööööp
Kannste den ganzen Scheiss grad wieder zurückschicken...
@@slurm77 Kupfer kostet halt
gibt´s überhaupt 1500 Watt Wechselrichter für 24V? Ich dachte bei höherer Leistung gehen die Hersteller eher auf 48V. Mit einem Hinweis auf reines 99%iges Kupferkabel im OFC-Style könnte man das Video noch komplettieren. Nicht das viele jetzt losziehen , billig- Eco-Kabel 10mm² holen und sich dann wundern. Weil von diesem Alu-Kabel braucht man meist auch wiederum eine Stufe mehr im Querschnitt um die minderwertige Qualität / Material auszugleichen.
Ob es die gibt weiß ich nicht, war nur eine schöne Leistung um bei nur Betrachtung der Ausgangsleistung eine kleinere Sicherung nehmen zu können als bei Betrachtung mit Verlusten.
Nachdem lesen der Tabelle sollte jedem bewusst sein, das sich diese Werte auf Kupfer beziehen.
Wer nicht geizig ist: Pro 1A 1qmm! bei kleinen Spannungen...
Das wird aber stellenweise sehr schwer anzuklemmen
@@DerKanal Ja - Halt da wo es geht...
@@DT-nn5ct 👍🏻
@@DT-nn5ct Welchen Einfluss soll die Spannung auf Erwärmung oder Wärmeverlust haben? Antwort: Gar keinen.
@@Wanix11 Der Spannungsfall ist vom Strom und Leitertemperatur abhängig.
Je kleiner die Spannung z.B. 24 statt 230 V desto größer ist der prozentuale Spannungsfall. In diesem Fall knapp zehnmal so hoch.
Sprich 2 V Spannungsfall wirken sich bei 230 V nicht wirklich aus, wohl aber bei 24 V...
Extrem abstrakt. Warum?
Warum was?
@@DerKanal warum so abstrakt? Warum helukabel? Was passiert wenn ich auswähle andere Kabel?
Wie berechnet mann die kabel Querschnitt?...(ohne tabele aus firmen wer liefert ganz gute kabeln).
Welche Wiederstand soll der kabel haben bei die Länge aus dein Beispiel?
Ich hab noch mehreren Fragen.,😉😀😀😀😀😀
@@RPI_4 weil es so am einfachsten darstellbar ist.
Weil helukabel die einfachste Tabelle Zurverfügungstellung stellt wo nur Einzeladern aufgelistet sind.
Das kommt darauf an was du mit "andere Kabel" meinst.
Wie sich anhand der Formel ergibt reduziert sich dann der Spannungsfall.
Indem man die Formel nach A umstellt.
Die Frage nach dem "Sollwiderstand" kann man nicht beantworten, oder nur mit "so wenig wie nötig".
Frag ruhig weiter.
@@DerKanal Ich würde es nicht "abstrakt" nennen, sondern unphysikalisches Querbeetrechnen, dem ein Laie ganz gewiss nicht folgen kann. Warum schreibst Du nach der Formel mit den Dimensionen anschließend einfach nur Zahlenwerte ohne Einheiten, und teilst dabei lustig 0,5 (ohne notwendige Meter) durch 16 (ohne Angabe der mm²)?
Bitte etwas nachvollziehbarere Rechnungen aufstellen! So ist das wirklich nix.
@@DerKanal Mit andere Kabel meinte ich ein kabel aus China wo gibt's nicht so gute Tabelle.
Weißt du, die chinesische Kabeln manchmal sind aus Alu aber, die schauen wie kupfer (farbig).
Klingt verständlich
Danke
In kupfer zu investieren schadet nie. Lässt keine Fragen offen hierzu. Was die schraubterminals an regler/ Wechselrichter an kupfer fassen können, sollte so kurz wie möglich dann auch verlegt werden.
Danke