Das ist ja im Bundestag in Deutschland im Grunde so ähnlich. Nur weil man Abgeordnete/r einer Partei ist muss man ja nicht bei jeder Abstimmung im Sinne seiner Partei wählen. Theoretisch können bei der Wahl zum/zur Kanzler/in auch Leute gegen den Kandidaten der eigenen Partei oder Koalition stimmen. Wird nur selten passieren, weil man sich damit ja selber die Regierungsbeteiligung und damit viel Macht und Einfluss verbaut.
Das ist das Grundprinzip der Repräsentativen Demokratie. Die Abgeordneten im Landtag/Bundestag sind auch nur ihren eigenen Gewissen gegenüber verantwortlich. Jedenfalls theoretisch. Realpolitisch geht das meiste über die Partei-Politik.
Jedes Like beweist, dass Menschen nicht in der Lage sind auch nur 10 Sekunden länger etwas zu gucken, bevor sie einen "schlauen" Kommentar schreiben müssen xD
@@jungleboggedEs braucht dafür keine Verfassungsänderung. Würde sich eine Pluralität der Staaten, gemessen an der Zahl der Wahlmänner, für ein represäntatives System entscheiden, so wäre das sofort umsetzbar.
Es unterstreicht die Unabhängigkeit der Staaten. Wenn der Bundeskanzler irgendwo unterwegs ist, repräsentiert er auch nicht nur 20% von Deutschland. Die USA sind nicht Deutschland, da sind die Staaten wesentlich mächtiger. Hier hat ein Bundesland kaum mehr zu sagen als wie die Schule gestaltet wird.
Jedes Wahlsystem hat Stärken und Schwächen, Mehrheitswahlsysteme sind stabiler als Verhältniswahlsysteme, weil es immer zu entscheidungsfähigen Mehrheiten kommt. Bei uns könnte es theoretisch auch zu Minderheitenregierungen kommen, in den USA unmöglich. Einfach googlen, was Vor und Nachteile sind.
Be mir ist vor vielen Jahren der Kommentar eines Korrespondenten hängengeblieben: "Das Wahlsystem der USA stammt aus dem 18.Jahrhundert und da gehört es auch hin"
Ich muss das einmal loswerden! Mirko präsentiert jedes Thema so locker.....und mit Sicherheit ist das alles, aber nicht locker, nur... ...er schafft das! Ist ein Talent! Schön, dass er sich vor ca. 10 Jahren von seiner Frau inspirieren lies und nicht auf Kosmetik steht sondern History! 😂 BEHIND THE SCENES....wäre mal toll! Längst versprochen...machts doch bitte! 🙏🙏
@@MrWissen2go Booahhh! Ich habe gerade zweite Luft! Anreiz für: ....als Österreicher dem bedeutensten Polikiker ever einen VLOG zu widmen wäre großartig! Keine 1; Views, aber wertschätzung dem österreichischen Viewers! #1 Dr. BrunoKreisky! #2 ...eine weitere Anregung, auch kein Magnet wäre Henry Kissinger, ein Deutscher, der es weit brachte uns spaltete! #3 ...kann es nicht wiederholen General und Präsident Eisenhower.....es gibt so wenig über diesen Mann! 😒 ...alles keine "Burner", weiß ich, aber füllt Lücken!
Ist in Deutschland nicht großartig anders... kommt einem nur nicht so strikt vor, da die Auswahl größer ist. Wahlkampagnen werden hier auch nur mit Buzzwords und Personenabbildern auf Plakaten gemacht.
Nah, der Präsident hat auch umfangreichere Macht und repräsentiert direkt. Da ist die Persönlichkeit schon wichtig, wenn man sich allerdings dir jetzigen Kandidaten so ansieht.. naja
@@1x5x7 Ich glaube nicht, dass hier Kommentare weggefiltert werden und wenn doch dann wahrscheinlich nur Aluhutgeschwurbel und rechtsextremer Blödsinn. Mittlerweile ist es oft TH-cam selbst die die Kommentare wegen Nichtigkeiten löschen.
Spannend, wie alt und komplex das Wahlsystem in den USA ist! Wenn jeder Bundesstaat sein eigenes Wahlrecht hat, ist es sicher auch schwer "einfach so" was zu ändern. Danke für das Eintauchen ist das Thema! 🫶 Jetzt sind wir gut für heute Nacht vorbereitet.
In den USA zwischen 2 Parteien entscheiden zu müssen und in Deutschland kriegste zur Bundestagswahl ne Liste aus 30 Parteien wo sich jeder schwer tut ne Mehrheit/Koalition zu finden.. irgendwie überall nicht optimal...
Leider. Ich glaube nirgendwo gibt es ein perfektes System, da man immer auch auf die Unterschiede in der Bevölkerungsgröße und -aufteilung achten sollte. Bei vielen Bundesstaaten oder -ländern wird das ganze sehr schnell sehr kompliziert. Und auch das muss man noch beachten; dass die Bevölkerung auch noch nachvollziehen kann, wie es funktioniert. Da bräuchte es eigentlich professionelle Gamedesigner, um da vielleicht eine passende Lösung zustande zu bringen :D
Jap sehen wir ja bei der Ampel. Bringt gar nix wenn drei Parteien mit unterschiedlichen Vorstellungen und Programmen regieren. Deshalb bin ich auch seit langem nicht mehr positiv zur Demokratie gestimmt.
Komplizierte Geschiche😂 Wobei ich manchmal denke, dass wir in der Schweiz auch nicht ganz einfache Wahlverfahren haben. Ich sage nur Majorz- und Proporzwahl. Unsere Swing States sind Stadt- und Land Kantone😅 Ich denke jedoch, das System der USA entspricht nicht mehr dem heutigen Stand und würde mittels Direktwahlen, also Stimme für Kandidat A-B-C... ein deutlich besser Bild wiederspiegeln. 🤔
7:49 Abgesehen von Pennsylvania stimmen die Swing States nicht. Ohio ist zu republikanisch und Minnesota zu demokratisch um als Swing State zu gelten. Dazu sei gesagt dass sich die Swing States mit jeder Wahl ändern können wenn sich die demografischen Gegebenheiten in den jeweiligen Staaten geändert haben. Aber die sieben Swing States die dieses Jahr in den Medien vor allem beleuchtet werden sind: Arizona - Georgia - Michigan - Nevada - North Carolina - Pennsylvania - Wisconsin
Minnesota ist sogar seit der Wahl von Jimmy Carter (1976) demokratisch [ohne die Schummelaktion von Nixon 1972 wäre sogar Eisenhower (1956) der letzte Republikaner gewesen, der diesen Staat gewonnen hätte].
Und Texas ist auch kein gutes Beispiel für einen safe red state. Nach der Wahlvorhersageplattform 538 werden in Texas die Republikaner nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 92% gewinnen. Der Durchschnittliche Vorsprung in Umfragen ist nur 7 Prozentpunkte, in Oklahoma sind es ganze 33. Die letzten Jahrzehnte wurde Texas immer blauer und es ist realistisch, dass in 8 oder 12 Jahren die Demokraten gewinnen. In der Hinsicht ist der Staat Ohio, der hier als Swing State markiert wurde, viel mehr ein red state. Denn in Ohio geht der demographische Wandel in die umgekehrte Richtung und es ist sehr unrealistisch, dass in absehbarer ein Demokrat dort gewinnt.
Ich würde, trotz dass es in den letzten Jahren und mittlerweile immernoch mehr republikanisch ist, trotzdem auch noch Florida als Swing-Staate bezeichnen.
@@TorhymnendeutschlandFlorida ist aber diese Wahl kein Swing State. Eventuell in ein paar Jahren wieder. Texas könnte in 8-12 Jahren auch win Swing State werden. Und wenn Texas Blau wird, kann kein Republikaner mehr eine Präsidentschaftswahl gewinnnen.
Was du bei den Safe States vielleicht noch hättest erwähnen können, ist, dass diese sich ebenfalls im Laufe der Geschichte der USA mehrfach gewandelt haben. Texas war traditionell ein DEM-State, Kalifornien ein GOP-State (Nixon und Reagan kommen von da). New York wechselte ständig zwischen GOP und DEM und Illinois, dass heute als sicherer Hafen der DEMs gilt, war bis in die 1980er immer sehr umkämpft. Und Ohio wird z.b. manchmal nur darum zu den Battleground States gezählt, weil abgesehen von 2020 IMMER derjenige Präsident wurde, der in Ohio gewann.
Ich weiß, dass das Video bereits sehr lang ist, aber eine Auflistung der Swing States (für dieses Jahr Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, North Carolina, Georgia, Arizona und Nevada) wäre cool gewesen. Und eigentlich auch ein Blick auf den Kongress, denn neben der Präsidentschaftswahl wird noch ein Teil des Senats und Repräsentantenhauses gewählt, was für den Ausgang der Wahl allgemein auch wichtig ist. Ein Präsident oder Präsidentin kann schwer regieren, wenn man den Kongress gegen sich hat.
Das ist bei uns auch nicht anders. Hier gibt es nur noch Mitte konservativ und die linksgrüne Einheitspartei. Das gilt mittlerweile für ganz Westeuropa mit Ausnahme der Schweiz.
@Maik0341 also die AFD sehe ich von den größeren Parteien schon klar als rechts, linksgrün wären demnach 2-3(je nachdem was große Parteien sind) unterschiedliche Auslegungen der Sache, Mitte konservativ 1-2 unterschiedliche Auslegungen und BSW kann ich dir ehrlich nicht sagen wo ich die sehe. Mit dem Rest von Westeuropa beschäftige ich mich nicht so. Ich hab aber jedenfalls die Wahl zwischen mehr als 2 Spitzenkandidaten, heißt wenn ich beide nicht mag wähle ich vllt eine kleine Partei, die aber trotzdem durchaus Mitbestimmungsrechte am gesamten Geschehen hat
@@markust.6212 Die AfD ist ungefähr so "rechts" wie die CDU in den 90ern. Da sich in den letzten etwa 20 Jahren die Politik in ganz Westeuropa sehr weit nach links verschoben hat, ist aus deren Sicht die AfD natürlich rechts. Klar, wenn man so weit links an der Wand klebt, dann muss aber die CDU der 90er auch rechts gewesen sein.
Hallo Mirko, mal wieder ein sehr informatives Video von dir. Bei 1:57 ist dir allerdings ein kleiner Fehler unterlaufen. Kandidaten müssen nicht zwingend in den USA geboren sein, sondern lediglich „Natural Born citizen“ sein. So konnte beispielsweise auch John McCain 2008 für die Republikaner kandidieren, obwohl dieser in Panama geboren wurde.
John McCain wurde auf US-Territorium geboren. Zu diesem zählen neben Inseln wie Guam, Puerto Rico etc. auch US-Stützpunkte, Botschaften oder Staaten, die zum Zeitpunkt der Geburt der Person noch kein State waren, aber mittlerweile einer sind. Da John McCain im US-Stützpunkt der Panama-Kanalzone geboren wurde, gilt er somit auch als auf US-Territorium geborener Mensch. Das gleiche galt für die Gründungsväter (als die geboren wurden, waren die States ja noch englische Kolonien) oder Obama (Hawaii wurde erst nach seiner Geburt US-State).
Extrem ungerecht ist übertrieben... "The winner takes it all" ist legitim vertretbar... ob es immer sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Im Fall von Clinton/Trump, was ja auch im Video thematisiert worden ist, war es schon fragwürdig. Das stimmt.
Es sorgt dafür das auch das "Land" eine Stimme bekommt. Sonst brauchst du nur in den großen Städten Wahlkampf machen - der Rest würde zwangsweise "fremd" regiert werden.
Eine Sache, die von dir nicht erwähnt wurde: die Anzahl der wahlmänner pro zahl der einwohner ist nicht für jeden Bundesstaat gleich. Nehmen wir zum Beispiel Kalifornien und Alaska: Kalifornien hat 39 Mio Einwohner, Alaska 733.000. Das ergibt für Kalifornien 1,38 Wahlmänner pro Mio Einwohner, für Alaska 4,09. Erwähnt sei hierbei auch, dass Wyoming mit ca. 580.000 Einwohnern sogar noch kleiner ist und ein Verhältnis von über 5 hat. Und da fast alle kleinen Staaten republikanisch Wählen, bevorzugt diese Verteilung massiv die republikanische Seite.
Geerntet hat er ja, Milliarden. Schweine im Weltall? Nein, sind alle hier. Und nicht zu vergessen Jeb von Florida. Zettel zählen? Nicht mit uns. Spätestens da sind wir in ein anderes Universum geflogen, macht doch Spaß.
Klingt erst mal simpel und logisch, aber das wäre nur fair, wenn in allen Bundesstaaten gleich viele Einwohner wären. Angenommen alle kleinen Staaten wären Republikaner und alle großen Staaten alle Demokraten. Dann würden immer Demokraten gewinnen, weil die großen Staaten auch mehr Einwohner haben. Und am Ende würde quasi nur noch Politik für die großen Staaten gemacht werden und die kleinen würden komplett vernachlässigt werden.
@@keinkoenich2673 Anders herum stellt sich die Frage warum der Großteil der Menschen, in deinem Beispiel die Demokraten, sich nach den wenigen Republikanern richten sollten. Dann gäbe man denen ja verhältnismäßig viel Macht und Einfluss.
@@keinkoenich2673macht kein Sinn deine Antwort. Dein Vorredner meinte wer nach dem auszählen aller stimmen die meisten hat gewinnt und keine Wahlmänner mehr. Das heißt nur die Stimmen der Wähler zählen. Und das heißt es ist egal wie viel Menschen in jedem Bundesstaat leben. Einfach so wie in Deutschland da ist es auch egal wie viele Mensch wo leben da werden einfach die Stimmen gezählt.
Der Grund wieso das nicht gemacht wurde, ist, damit nicht einige große Städte entscheiden, wer der Präsident ist. Als das Wahlsystem eingeführt wurde, hätten allein die Einwohner von New York, Boston und Philadelphia gereicht, um ihren Kandidaten bei einer reinen popular vote durchzusetzen.
Deine Videos sind immer so toll erklärt. Wieder einiges Neues gelernt. Ich wusste z.B. nicht warum es Wahlmänner gibt oder warum immer Dienstags gewählt wird. Danke, bei dir lernt man in wenigen Minuten einiges dazu. Wollte mir gerade was zum Wahlsystem anschauen und schon ist dein Video da! 😂
Wenn man dieses Video mit dem letzten von MaiThinkX, was auch zur US-Wahl gemacht wurde, vergleicht, finde ich persönlich, dass man deutliche Qualitätsunterschiede sieht und dass hier von Mirko ein so komplexes Thema sehr gut, sachlich und auf den Punkt gebracht erklärt wird. Hier habe ich gefühlt viel mehr gelernt, auch wenn Thematisch weniger erklärt wurde. Das hatte ich aber auch bei dem anderen Video kritisiert, dass bei der Komplexität zu viel in ein Video gequetscht wurde und viel zu viele Informationen heruntergerasselt wurden. Da finde ich es viel wichtiger die Themen ausfühlicher erklärt zu bekommen, auch wenn es dann ggf. auf mehrere Videos aufgeteilt wird. Vielen Dank daher an dieser Stelle an Mr Wissen 2 go und wie ihr die Themen aufbereitet. 👏 Die sachliche Darstellung ist nicht langweilig und man kann ihr sehr gut folgen. Thematisch zum Video: Ich finde es erstaunlich, dass das System in den USA so lange nicht verändert hat und dort Regelungen herrschen, die einem als Außenstehender widersinnig erscheinen. Man muss bei einem Vergleich allerdings berücksichtigen, dass man die Bundesstaaten nicht perse mit einem Bundesland bei uns vergleichen kann, sondern eher einen Vergleich mit der EU und den einzelnen Ländern ziehen muss, da die Bundesstaaten dort genauso unterschiedlich in ihren Gesetzgebungen zu sein scheinen. Da kann man dann sagen, dass in den USA es so statk zentralisiert wurde, dass der Präsident zentral mehr Macht hat, als bei uns die EU, die zwar auch zentrale Verordnungen beschließt, aber die einzelnen Länder noch viel mehr autonome Entscheidungsfreiheit haben und sich teilweise auch über EU Entscheidungen hinwegsetzen können, als es in den USA der Fall ist.
Der Fokus ist doch hier in dem Video ganz anders. Hier wird das Wahlrecht in den USA ganz Basic erklärt. Bei Mai ging es darum wie stabil die Demokratie in den USA ist.
Wieder ein sehr gutes Video Mirko! Allerdings hätte ich mir bei den Swing States eher eine vollständige Auflistung der aktuellen 7 Swing States gewünscht. Mknnesota bspw. ist bei Präsidentschsftswahlen eher kein Swing State; seit 1960 hat der Staat genau ein einziges Mal republikanisch gestimmt. Ohio hingegen hat in den letzten 10 Jahren einen ziemlichen Rechtsruck erlebt und steht momentan nicht wirklich im Fokus der beiden Parteien, da es ziemlich sicher ist, dass Trump den Buckeye State gewinnt. Das nur als kleine Anmerkung😉
Danke Mirko für dieses Video. Es hat mir das System der USA deutlich gemacht und meine Meinung dazu: Wenn ein Wahlsystem nicht die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse widerspiegelt, kann es der Demokratie schaden. Die Argumente für die Einführung des Systems waren zu ihrer Zeit gut und schlüssig, aber in der heutigen Zeit sollte da doch nachjustiert werden.
Die USA belegt den 29. Platz im Demokratieindex (The Economist 2023) und zählt somit in die Kategorie *unvollständige Demokratien* ! Deutschland den 12. Platz.
@@t-bone9239 Nahe dran. Platz 1 ist Norwegen. Island und Finnland auf Platz 3 und 5. Unter Nordkorea findet man tatsächlich noch Myanmar und Afghanistan.
Dieses ganze Wahlsystem ist von vorn bis hinten beschiss: Es fängt schon bei der Identifizierung des Wahlberechtigten an: da es kein Meldesystem in den USA gibt, gibt es auch keine eindeutige Zuordnung der Wahlberechtigung. D.h. theoretisch kann man mehrmals abstimmen, dazu kommt das sehr schlecht organisierte Briefwahlverfahren - da "verschwinden" auf einmal hunderte, wenn nicht sogar tausende Wahlzettel, oder an anderer Stelle tauchen welche auf die nicht zugeordnet werden können. Ich habe Familie und Freunde in den USA die schon allein wegen dieser desolaten Zuständen erst gar nicht wählen, was natürlich vom System für eigene Zwecke genutzt wird. So wie es aussieht sieht das Trump auch so. Selbst wenn er "verlieren" sollte wird er alle Hebel in Bewegung setzen, das er dann doch "Recht" bekommt. Das macht auf Zynische Weise sogar Sinn - mit "Demokratie" hat das alles aber gar nichts mehr zu tun. Das hat die Europäische Kommission und das Europäische Parlament auch schon gelernt und erfreut sich ebenso diesen Möglichkeiten der Entmachtung des demokratischen Souveräns.
Danke für das gute Video! Ich warte natürlich darauf das du kurz nach dem Ergebnis direkt ein Video veröffentlichst da du ja sicher ein Video für beide Fälle vorbereitest hast 😅
Hey Mirko, ich hab heute rausgefunden, dass du früher mal "LOGO!" moderiert hast und zwar genau in den Jahren, in denen ich das immer geschaut habe. Außerdem haben wir dich letztes Jahr immer im Politik Unterricht geschaut und seitdem hab ich dich abonniert. Du bist Teil meiner Kindheit UND meiner Schulzeit😁Deine Videos sind wirklich immer super und ein Musterbild für Journalismus und Berichterstattung. Mach immer weiter so!😃👍
Ohne die "In den USA geboren" Klausel hätte ich schon vor jahren auf einen Präsident Schwarzenegger gesetzt :D Aber ja, das amerikanische Wahlsystem machte zwar Sinn zu der Zeit als es eingeführt wurde, ist aber mittlerweile wirklich nichtmehr zeitgemäß - cgp grey hat da vor Jahren einige sehr gute Videos dazu gemacht wenn man des Englischen mächtig ist.
Hey Mirko! Ich wollte mal fragen ob du ein Video zu Projekt 2025 und den eventuellen Plänen Trumps falls er gewinnt machen könntest. Du hast eine große Zuschauerschaft und dir vertrauen eine Menge Menschen, weshalb ich es super fände wenn du dazu auch mal etwas sagen könntest, vielleicht auch als Anregung das in den Schulen nochmal zu besprechen falls Schüler da Initiative ergreifen :)
@KappaOnTourDas schon, aber es ist durchaus diskutabel, dass in 48 Staaten dann alle Wahlleute auf einen Kandidaten entfallen. Das müsste man dann schon anteilsmäßig wie in Maine und Nebraska regeln.
Gut zusammengefasst, aber leider hast du vollkommen unterschlagen, dass Kamala Harris die erste Kandidatin ist, die diese Vorwahl nicht machen musste und einfach „platziert“ wurde ohne sich wirklich innerhalb der Partei durchsetzen musste.
Wenn das ganze usa Thema vorbei ist wäre ein Video zur aktuellen Situation und Vorkommnissen zu Selahattin Demirtaş und anderen politischen Gefangenen in der Türkei, welche extreme Haftstrafen bekamen sehr Interessant
Es gibt so viele Probleme: 1. Personenwahl lenkt von Inhalten ab, 2. das Electoral College untergräbt das popular vote, 3. die Stimmen sind, je nach Bundesstaat) unterschiedlich viel wert - das sieht man auch daran, dann in den meisten Bundesstaaten keine Wahlwerbung stattfindet, 3. die Personenwahl reduziert die Wahl auf eine Position (Präsident), 4. das Parlament rückt in den Hintergrund, 5. es gibt immer einen Verlierer, was zur Spaltung im Land führt, 6. das Mehrheitswahlrecht führt dazu, dass es nur zwei Parteien gibt (da es sinnlos wäre, eine kleinere Partei zu wählen), was noch viel stärker zur Spaltung in der Gesellschaft führt. --- Die Folge davon ist, dass auch die Politiker*innen untereinander feindseliger werden, weil sie bedingt durch das Wahlsystem und der Spaltung von den Wähler*innen für Polarisierung belohnt werden. So wird die Zusammenarbeit in der Politik schwieriger und eine Veränderung dieses Wahlrechts, das eine 2/3-Mehrheit benötigt, ist so gut wie ausgeschlossen. Mögliche Veränderungen wären, 1. das "the winner takes it all"-Prinzip in den Bundesstaaten abzuschaffen, sodass die Wahlleute dem Stimmenergebnis nach aufgeteilt werden, 2. das Electoral College ganz abzuschaffen und das einfache popular vote gelten zu lassen, oder 3. (noch einschneidender) das Parlament mit Verhältniswahlrecht wählen zu lassen, das dann seinerseits aufgrund von Mehrheiten, die zwischen den Parteien gebildet werden müssen, das Staatsoberhaupt gewählt wird. Die Republikaner werden sich aber immer dagegenstellen, das Wahlrecht zu ändern, weil sie mehrheitlich von Weißen gewählt werden, und deren Anteil in den USA sinken wird, sodass z.B. mit einem reinem popular vote die Demokraten profitieren würden.
1. Das Amt des Präsidenten ist zu großen Teilen auch repräsentativ - darum ist Joe Biden auch rausgeflogen 2. Würde es nur nach dem popular vote gehen hätte der größte Teil der USA kein Mitspracherecht wer sie regiert. Das wäre so als ob du die Wahlen von Mecklemburg Vorpommern und Berlin zusammenlegen würdest. Es soll als Ausgleich der großen Städte dienen - den man lebt nunmal nicht nur von Luft und Liebe. 3. Es geht ja um eine Person ? Parlamente werden ja dennoch gewählt. 4. see above 5. das ist wirklich blöd - aber was wäre die Alternative? Einheitspartei? Ne lieber nicht. Zu dem das sich die Republikaner dagegenstellen werden: Klar. Warum sollte man auch absichtliche Stimmen verlieren wollen? Wäre es andersherum würden die Demokraten sicher auch eine Grenzschließung fordern. Genauso wie Die Grünen seit den letzten Wahlen sehr still um das Thema Jugendwahlrecht geworden sind.
@@pteridiumaquilinum So extrem selten? ist es nicht schon tausendemale vorgekommen das Wahlkreise, stimmen und sogar ganze Bundesstaaten neu wählen mussten weil hier und da der betrug aufgefallen ist der regelmäßig dort fabriziert wird?
@@pteridiumaquilinum Identität schön und gut, trotzdem brauch man in einigen Staaten nicht die Staatsbürgerschaft um zu wählen. Das ist das Problem. Zufälligerweise ist Kamala in all diesen Staaten vorne, sehr kurios.
Ich muss ja sagen das ich das System nicht nur veraltet sondern schlicht als undemokratisch empfinde. Denn es kann aus meiner Sicht nicht sein, das ein Präsident "gewählt" werden darf der nicht die Mehrheit an Wählerstimmen innehat. Klar ist unser System auch nicht perfekt und es gab durchaus auch schon Minderheitsregierungen (zumindest auf Landesebene), dann allerdings auch nicht auf lange Zeit, aber dennoch entzieht sich das Wahlsystem der USA meinem Verständnis für Demokratie, denn es ist einfach nicht demokratisch wenn der Minderheitskandidat gewinnt.
Dann wären beispielsweise auch das EU-Parlament oder der Deutsche Bundesrat 'undemokratisch', denn da ist es im Grunde genauso. Deutschland hat 99 Abgeordnete im EU-Parlament. Österreich dagegen - obwohl nur ein 10tel der Einwohner - ganze 19! Oder noch extremer: Bremen hat 3 Sitze im Bundesrat, Bayern nur 6. Die Stimmen aus den kleineren Ländern zählen also unverhältnismäßig viel. Egal was man davon hält - in föderalistischen Systemen ist das gängige Praxis.
Der Unterschied bei unseren Minderheitsregierung ist ja, dass keine Partei eine Mehrheit der Stimmen besitzt. Wenn man in Deutschland mehr als 50% bekommt hat man klar gewonnen. In den USA ist das nicht zwingend so, siehe Hillary Clinton gegen Donald Trump.
Ein Video zu den Unabhängigen wäre mal interessant. In Deutschland haben nämlich viele den falschen Eindruck, dass sich fast die komplette US-Bevölkerung in Anhänger von Demokraten und Republikanern unterteilen lässt. Tatsächlich sind aber die Unabhängigen, also diejenigen, die sich mit keiner der beiden Parteien identifizieren können seit ca. 12 Jahren die größte Gruppe in der Bevölkerung, in den letzten Jahren lagen die fast immer über 40%, der höchste Wert war bislang 51% (laut Umfrageinstitut Gallup).
Man sollte auch erwähnen, dass die einzelnen Staaten in Wahlkreise aufgeteilt werden. Je nach dieser Aufteilung können sich für einen Staat unterschiedliche Ergebnisse einstellen, bei gleichem Stimmenverhältnis von Republikanern zu Demokraten. Es gibt bei TH-cam einige Videos in denen an Beispielen gezeigt wird, dass u.U. die Aufteilung in Wahlkreise über den Sieger entscheidet und nicht die Stimmenmehrheit.
Das System sollte definitiv überarbeitet werden.. Das System mit den Wahlmännern ist nicht mehr Zeitgemäß und kann heutzutage schon ganz anders durchgeführt werden.
Das verstehe ich noch nicht ganz... Der Grund für die Wahlmänner ist, dass die Leute sich oft nicht selber richtig über die Präsidentschaftskandidaten informieren können. Deshalb sollen sie lokale Wahlmänner wählen, die dann die Präsidenten wählen. Aber am Ende zählen dann doch alle Wahlmänner für einen Kandidaten? Ich kapier es nicht... Wählt der gemeine Amerikaner denn nun einen Wahlmann oder den Präsidenten direkt?
Die wählen einen Wahlmann der sagt "ich bin für die Demokraten" oder "für die Republikaner". Dieser wählt dann wiederum den Präsidenten. Es wird also sozusagen indirekt der Präsident gewählt. Und wie im Video erwähnt gibt es Staaten in denen der Wahlmann vorher sagen kann er ist für die Demokraten, die entsprechenden stimmen von den wählern einsammelt aber dann sich doch dafür entscheidet den Republikanischen Kandidaten zu wählen. Freedom.
sehr gut erklärt! Danke... nur Eines hätte etwas herausstechen können und zwar der Einfluß der Wahlen auf Europa. Sehr gut zu beobachten aus der Vergangenheit, wenn man die Amtszeiten von Harris und Trump vergleicht, sieht man in welche und in wie fern Europa in die Kriege mit einbezogen wurden.
Ja da hast du recht . Bei der Präsidentenwahl kommen aber noch die 3 wahlmännerstimmen aus Washington D.C. Dazu (hypothetisch 2 Senatoren und ein Abgeordneter im Repräsentantenhaus) , die ja nicht im Kongress vertreten sind (krankes System) :)
Jeder der 50 Staaten hat zwei Senatoren (alle zwei Jahre wird ein Drittel gewählt [also 33 oder alle sechs Jahre 34]). Somit wären es 100. 435 Kongressabgeordnete (deswegen sind die 3 Wahlmänner das Minimum, damit jeder Staat mindestens einen Repräsentanten hat). 3 sind aus Washington D.C., was kein offizieller Staat ist, aber als Hauptstadt eine wichtige Rolle spielt (folglich gibt es die für die anderen Staaten nicht).
Hey, könntest du mal ein Video machen, in dem du genauer erklärst warum es eigentlich nur die beiden relevanten Parteien, mit ihren Kandidaten gibt? Ich denke immer wieder, es kann doch nicht sein, dass die beiden (z.B. Biden und Trump) die besten bzw. Einzigen Optionen sein können und glaube irgendwie wenn es eine dritte Option geben würde, sich viele leute davon angesprochen fühlen würden. Zudem muss es doch sicherlich viele reiche und einflussreiche Menschen in den USA geben, die Interesse daran hätten, eine der kleineren Parteien mit ihrem Geld und Einfluss zu unterstützen und so mehr Macht und Einfluss auf die Politik zu bekommen.
Man kann da sicherlich unzählige Punkte geben Ich denke Hauptsächlich liegt es daran, dass die kleinen Kandidaten die ja immer wieder dabei sind, aber nur selten irgendwelche Aufmerksamkeit bekommen dadurch ein Problem haben, dass niemand ihnen wirkliche Chancen zurechnet. Das ist dann vermutlich ein nie endender Kreislauf: ich finde den zwar besser als die großen Parteien, aber da er ohnehin keine Chance hat, wähle ich das kleinere Übel von den zwei Möglichkeiten. In Deutschland ist das ganze ja dadurch anders, dass man mit einer Stimme für eine Partei die keine Chance hat den Kanzler zu stellen immernoch bezwecken kann, dass die es in den Bundestag, evtl. Teil der Regierung werden. In den USA gewinnt man entweder ganz oder gar nicht. Tatsächlich ist auch wie beschrieben auch so, dass mal ein Milliardär (Ross Perot 1992 und 1996) versucht hat das zweiparteiensystem zu durchbrechen. Dafür hat er sein Vermögen eingesetzt und regelmäßig Sendezeit im Fernsehen gekauft um die Aufmerksamkeit zu bekommen. Das hat auch recht gut geklappt, er war soweit ich weiß von der Anzahl der Stimmen der beste "Dritte Kandidat" seit 80 Jahren, aber immernoch weit davon entfernten die Republikaner bzw. Demokraten die am Ende gewonnen haben ranzukommen. Tatsächlich haben Umfragen nach der Wahl (Quelle ein Wahlwerbespot von Robert Kennedy der als Dritter Kandidat dieses Jahr ausgestiegen ist, dementsprechend aber eigene Interessen damit verfolgt haben könnte) wohl ergeben dass genügend Leute Perot hätten wählen wollen, um zu gewinnen, sich aber nicht getraut haben, da sie ihm keine Chancen zurechneten. Hoffe, dass hat einige Fragen beantwortet
Ich denke mir, da müssten dann auch alle Medien verpflichtet werden, über diese kleinen Kandidaten hinreichend zu berichten. Und ich schätze mal, das wird nix... Trotzdem nicht, aus dem Grund, den ihr nennt. Das Wahlmänner-System wäre dabei auch ne große Hürde in seinem jetzigen Zustand.
Symphatisch gedacht, jedoch betreffs der USA völlg naiv. Übrigens gab es mit Robert Kennedy jun. einen dritten Kandidaten aus einer dritten Partei.D. M.
Großes Lob an diesen Kanal für die Neutralität. Sieht man gerade während dem Wahlkampf kaum noch, dass über Politik berichtet wird, ohne eine Partei zu loben und die andere schlecht zu reden. Das hat schon unerträgliche Ausmaße angenommen, gerade wenn das Video gar nichts mit Politik am Hut haben sollte.
Ich muss sagen es ist ungewöhnlich wieder eine objektive Information im Internet zu finden wenn es um das Wahlsystem der USA geht. So eine Qualität bei der Informationsweitergabe vermisse ich seit längerem bei den ÖRR.
Würfeln ist bisschen zu einfach, die werden einfach nach LAS VEGAS geschickt mit 1 Millionen dollar und wer am meisten Geld in 24 Stunden hat wird Präsident
The forefathers of the United States meant to have a Representative Republic not a sole Democracy where the popular vote gets the say. They knew of the dangers of the biggest proportion of the country overshadowing the interests and political values of minorities, which can cause a rule of mob. The electoral college is meant to represent the interests of the state as a whole within the federal government and not that of the “most of the population”. If the whole EU would be a country like the US, we couldn’t have Germany, being the most populous state, having “most of the votes” and the say in the election, where others states have such different views and cultures. It is the same for such a big and diverse country as the US, but most people don’t understand this.
@Mirko: ich wünsche mir ein Video, wie es möglich wäre, das Wahlsystem der USA zu ändern und wie die Chancen dafür stehen. Nicht nur die Wahl des Präsidenten, auch die der Parlamente. Stichworte: Gerrymandering und Mehrheitswahlrecht vs. Verhältniswahlrecht.Und die 60%-Regel im Senat
@@mane6842 a) Direktwahl des Präsidenten bzw. vor allem die Parteiinternen Vorwahlen. Dadurch können die Kandidaten für das Präsisentenamt von den Wählern der jeweiligen Partei bestimmt werden. Es kommen daher weniger Parteisoldaten nach oben. b) Das quasi 2 Parteiensystem finde ich auch besser. Dadurch können keine extremen Parteien entstehen.
@@hansdampf4120 Die Amis wählen Wahlmänner- nicht den Präsidenten. Das ist eine mittelbare Wahl. Wir wählen den BT unmittelbar, der Ausgangspunkt jedenfalls aller wesentlichen Entscheidungen ist- und das auch nur dadurch. Deswegen benötigt es weder eine unmittelbare Wahl des BKanz noch des BPräs. Ansonsten müssten diese Ämter mit weitreichenderen Befugnissen versehen werden. In jedem Kreisverband, auf Landes- und ggf. auch auf Bundesebene gibt es in DE ebeso parteiinterne Vorwahlen. Auch in den USA wird es extreme Parteien geben, nur stellen diese eben nicht den Präsidenten. Das verhindert aber nicht, dass eine der beiden Parteien möglw. in ein Extrem abrutscht oder gar von einer aufstrebenden extremen Partei verdrängt wird. Zumal man garade damit in Kauf nimmt Themen aus weniger Perspektiven zu beleuchten.
10:16 Vllt. sollte man dazu aber auch erwähnen, dass in nicht Battleground States viele Wähler der Gegenseite überhaupt nicht wählen gehen, weil sie wissen, dass es keinen Einfluss hat. Die totale Zahl ist also nicht wirklich aussagekräftig
Das Electoral College mit dem Winner-Takes-All-Prinzip wird als fair angesehen, weil es die föderale Struktur der USA schützt, indem es sowohl kleine als auch große Staaten berücksichtigt und so regionale Dominanz vermeidet. Es fördert politische Stabilität durch klare Wahlergebnisse und zwingt Kandidaten, eine breite, nationale Wählerbasis anzusprechen. Dadurch entsteht eine vielfältige Repräsentation, die nicht nur auf stark bevölkerte Gebiete fokussiert ist. Das System trägt zur Bildung nationaler Koalitionen bei und sichert ein Mandat, das die gesamte Nation repräsentiert.
Danke für das Video, es ist also wirklich so wie ich es vorher schon verstanden hatte. Was dieses Wahlsystem mit Demokratie zu tun hat, ist mir also weiterhin schleierhaft. 09:58 Das finde ich absolut abenteuerlich und offen gestanden lächerlich. Mit Demokratie hat das für mich nix zu tun Unser Wahlsystem mit 1 und 2 Stimme in Deutschland ist ja kompliziert, es verhindert aber genau so absurde Konstellationen. Zumindest größtenteils). Bei uns müsste die Größe des Bundestags nur begrenzt werden auf die vorgeschriebene Zahl und die Überhangmandate dürften nicht Add On sein, sondern es müssten Direktwahlmandate wegfallen. So oder so stimmt bei uns aber die prozentuale Verteilung, wir bezahlen nur ein Vermögen für zu viele Abgeordnete, aber das ist ein anders Thema. Erschreckend das die größte, tollste und wichtigste Demokratie ein Wahlsystem hat was noch nicht mal für eine Bananenrepublik (Ich hoffe das darf man noch sagen) geeignet ist und völlig vorsintflutlich ist. Sehr Traurig !!
@ 1. Nein 2. Alleine der Vergleich zu 2016 ist Quatsch. Die Situation ist eine andere, die Ideen und die Möglichkeiten sind anders. Einfach mal den Kopf an.
@@caeptnmorgan 2016 hat es genau das gleiche Bla bla geheißen. Die Welt wird untergehen wenn Trump gewinnt, hilfe hilfe. Und nichts davon ist passiert. Insofern hat der andere Kommentar schon recht. Die USA hatte es unter Biden wesentlich schwerer als unter Trump, ist einfach Fakt.
@@AetraZLustiger Weise hat Harris mehr als Doppelt so viel Geld von Spenden erhalten als Trump. Eigentlich müsste nach der Logik Harris Gewinnen, aber hey die Trump Simps wollen den Starken Mann an die Macht.
Trump will uns militärisch deutlich weniger unterstützen, leugnet den Klimawandel und zerstört Handelsbeziehungen. Aus allen möglichen Bündnissen will er raus.
das Wahlleute nicht an eine bestimmte Stimmvergabe gebunden sind, sondern willkürlich abgeben könnten ist schon krass
Das kommt, wie im Video gesagt, vor allem darauf an, wie die Regeln in dem jeweiligen Bundesstaat aussehen.
Das ist ja im Bundestag in Deutschland im Grunde so ähnlich. Nur weil man Abgeordnete/r einer Partei ist muss man ja nicht bei jeder Abstimmung im Sinne seiner Partei wählen. Theoretisch können bei der Wahl zum/zur Kanzler/in auch Leute gegen den Kandidaten der eigenen Partei oder Koalition stimmen. Wird nur selten passieren, weil man sich damit ja selber die Regierungsbeteiligung und damit viel Macht und Einfluss verbaut.
50 Staaten und Deutschland hat 16 Bundesländer was soll so ähnlich sein?
Das ist das Grundprinzip der Repräsentativen Demokratie. Die Abgeordneten im Landtag/Bundestag sind auch nur ihren eigenen Gewissen gegenüber verantwortlich. Jedenfalls theoretisch. Realpolitisch geht das meiste über die Partei-Politik.
@@sgater5213 auf welche Aussage beziehst du dich?
"Geld.... genauer gesagt: sehr viel Geld"
Danke für diese "Konkretisierung" :D
wollt ihr echt unbedingt eure kinder wieder zwingen masken zu tragen? Warum?
Oder seid ihr etwa keine echten menschen?..
Er gibt ja gleich danach Beispiele, dass man eine Vorstellung hat 😊
Gut, dass ich nicht der einzige mit dem Gedanken war😂
Kohle
Jedes Like beweist, dass Menschen nicht in der Lage sind auch nur 10 Sekunden länger etwas zu gucken, bevor sie einen "schlauen" Kommentar schreiben müssen xD
Ich frage mich, warum die Ammis so sehr an dem bescheuerten wahlmännersystem festhalten. Das ist doch absolut aus der zeit gefallen.
Weil deren Verfassung zu schwer änderbar ist leider
@@jungleboggedEs braucht dafür keine Verfassungsänderung. Würde sich eine Pluralität der Staaten, gemessen an der Zahl der Wahlmänner, für ein represäntatives System entscheiden, so wäre das sofort umsetzbar.
Es ist die Sache der Amerikaner. Es ist deren Souveränität und nicht eure! Anderes Land, andere Sitten! Kümmert euch um euer eigenes Land.
weil die kleineren Staaten sonst kein mitspracherecht hätten ...
Ich frage mich, warum die Deutschen so sehr an repraesentativer Demokratie festhalten. Das ist doch absolut aus der zeit gefallen.
Das "Winner take it all" Prinzip ist sowas von absurd und sollte überholt werden.
So einen kranken wie Trump zu wählen, sagt ja wie gruselig Amerika AUFGESTELLT IST!!!
Es unterstreicht die Unabhängigkeit der Staaten. Wenn der Bundeskanzler irgendwo unterwegs ist, repräsentiert er auch nicht nur 20% von Deutschland. Die USA sind nicht Deutschland, da sind die Staaten wesentlich mächtiger. Hier hat ein Bundesland kaum mehr zu sagen als wie die Schule gestaltet wird.
Frage: Auf nationaler Ebene oder für die Vergabe der Wahlleute?
Jedes Wahlsystem hat Stärken und Schwächen, Mehrheitswahlsysteme sind stabiler als Verhältniswahlsysteme, weil es immer zu entscheidungsfähigen Mehrheiten kommt.
Bei uns könnte es theoretisch auch zu Minderheitenregierungen kommen, in den USA unmöglich.
Einfach googlen, was Vor und Nachteile sind.
"Winner take it all" finde ich besser wie Koalitionen die sich gegenseitig im Land blockieren und nix passiert
Diese Wahl wird enger als Mirkos Hemd.
Besser hätte man das nicht sagen können. 😅
Sicher nicht😅
Gute geschriebener witz, IRL aber ein Landrutschsieg, wwops
Trump wird das Ding klar gewinnen
nur die deutschen medien meinten es ist eine knappe wahl 😂😂
Be mir ist vor vielen Jahren der Kommentar eines Korrespondenten hängengeblieben: "Das Wahlsystem der USA stammt aus dem 18.Jahrhundert und da gehört es auch hin"
@@wabizumai früher hatten wir auch einen Kaiser was soll dein Kommentar bringen? Oder geht's nur um Hauptsache was geschrieben?
@@Der_Kleene
Nachts ist es kälter als draußen oder was hat deine Antwort inhaltlich mit dem Kommentar zu tun?
Das System ist sehr intelligent und durchdacht nur wollen die linken das nicht weil sie nicht die STimmen der Landbevölkerung gewinnen wollen... Das
@@Drecksduslerunglaublich. Muss man erstmal drauf kommen 😅
Aha das Grundgesetz ist aus dem Jahre 1949 und da gehört es auch hin.
Ich muss das einmal loswerden! Mirko präsentiert jedes Thema so locker.....und mit Sicherheit ist das alles, aber nicht locker, nur...
...er schafft das! Ist ein Talent! Schön, dass er sich vor ca. 10 Jahren von seiner Frau inspirieren lies und nicht auf Kosmetik steht sondern History! 😂
BEHIND THE SCENES....wäre mal toll! Längst versprochen...machts doch bitte! 🙏🙏
Er weiß ja auch dass er absichtlich Falschinformationen verbreitet und trotzdem sein Geld bekommt. Da wäre ich auch locker
Danke für die netten Worte. Das mit dem Blick hinter die „Kulissen“ ist nach wie vor nicht vergessen. 😊
@@MrWissen2go
👍 🙏
@@MrWissen2go
Booahhh! Ich habe gerade zweite Luft!
Anreiz für: ....als Österreicher dem bedeutensten Polikiker ever einen VLOG zu widmen wäre großartig! Keine 1; Views, aber wertschätzung dem österreichischen Viewers!
#1 Dr. BrunoKreisky!
#2 ...eine weitere Anregung, auch kein Magnet wäre Henry Kissinger, ein Deutscher, der es weit brachte uns spaltete!
#3 ...kann es nicht wiederholen General und Präsident Eisenhower.....es gibt so wenig über diesen Mann! 😒
...alles keine "Burner", weiß ich, aber füllt Lücken!
Leider gibt es auch hier nur Halbwahrheit, Wissen ist und bleibt eine Holschuld.
Auch total komisch dass auf die Person selbst und weniger auf den Inhalt viel Wert gelegt wird. Nach dem Motto.. Wer liefert die bessere Show.
Jo, hier müssen wir uns das selbst machen 😢
Ist in Deutschland nicht großartig anders... kommt einem nur nicht so strikt vor, da die Auswahl größer ist. Wahlkampagnen werden hier auch nur mit Buzzwords und Personenabbildern auf Plakaten gemacht.
In keiner Wahl bisher war es so wichtig was die andere Partei schlecht macht, und so irrelevant was die eigene Partei für dich machen könnte.
Nah, der Präsident hat auch umfangreichere Macht und repräsentiert direkt. Da ist die Persönlichkeit schon wichtig, wenn man sich allerdings dir jetzigen Kandidaten so ansieht.. naja
Das ist zu 100% genauso wie hier, kein Mensch in Deutschland wählt nach irgendwelchen Gesetzesvorschlägen oder sonst was
Offtopic: Cooles Hemd Mirko 👍
Danke! 😊
@@Stefan_W.Das Team hat den Kommentar gelikt. Mr. Porpa€anda to Go würde sich niemals die Kommentare des Pöbels durchlesen.
@@Stefan_W. Warum interessiert dich ein virtueller Like? Wenn ihm der Kommentar gefällt, dann soll er ihn halt liken. Dir ist niemand was schuldig.
@@1x5x7 Ich glaube nicht, dass hier Kommentare weggefiltert werden und wenn doch dann wahrscheinlich nur Aluhutgeschwurbel und rechtsextremer Blödsinn. Mittlerweile ist es oft TH-cam selbst die die Kommentare wegen Nichtigkeiten löschen.
Es ist zu eng und einfach nur ein normales Hemd. Was ist daran aufregend?😂
Spannend, wie alt und komplex das Wahlsystem in den USA ist! Wenn jeder Bundesstaat sein eigenes Wahlrecht hat, ist es sicher auch schwer "einfach so" was zu ändern. Danke für das Eintauchen ist das Thema! 🫶 Jetzt sind wir gut für heute Nacht vorbereitet.
Seid Merkel haben wir uns den Demokraten unterworfen das wird jetzt zum Problem für Deutschland.
In den USA zwischen 2 Parteien entscheiden zu müssen und in Deutschland kriegste zur Bundestagswahl ne Liste aus 30 Parteien wo sich jeder schwer tut ne Mehrheit/Koalition zu finden.. irgendwie überall nicht optimal...
Die Mächtigen zwingen, miteinander irgendwie auszukommen, ist um einiges besser. Amerika hat das nicht durchschaut.
Leider. Ich glaube nirgendwo gibt es ein perfektes System, da man immer auch auf die Unterschiede in der Bevölkerungsgröße und -aufteilung achten sollte. Bei vielen Bundesstaaten oder -ländern wird das ganze sehr schnell sehr kompliziert. Und auch das muss man noch beachten; dass die Bevölkerung auch noch nachvollziehen kann, wie es funktioniert. Da bräuchte es eigentlich professionelle Gamedesigner, um da vielleicht eine passende Lösung zustande zu bringen :D
In den fünfziger Jahren gab es in Deutschland auch nur zwei Parteien
In deutschland gibt es auch nur 2 Parteien. Die NEPD (CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und BSW) und die AfD.
Jap sehen wir ja bei der Ampel. Bringt gar nix wenn drei Parteien mit unterschiedlichen Vorstellungen und Programmen regieren. Deshalb bin ich auch seit langem nicht mehr positiv zur Demokratie gestimmt.
Komplizierte Geschiche😂 Wobei ich manchmal denke, dass wir in der Schweiz auch nicht ganz einfache Wahlverfahren haben.
Ich sage nur Majorz- und Proporzwahl. Unsere Swing States sind Stadt- und Land Kantone😅
Ich denke jedoch, das System der USA entspricht nicht mehr dem heutigen Stand und würde mittels Direktwahlen, also Stimme für Kandidat A-B-C... ein deutlich besser Bild wiederspiegeln. 🤔
7:49 Abgesehen von Pennsylvania stimmen die Swing States nicht. Ohio ist zu republikanisch und Minnesota zu demokratisch um als Swing State zu gelten. Dazu sei gesagt dass sich die Swing States mit jeder Wahl ändern können wenn sich die demografischen Gegebenheiten in den jeweiligen Staaten geändert haben. Aber die sieben Swing States die dieses Jahr in den Medien vor allem beleuchtet werden sind:
Arizona - Georgia - Michigan - Nevada - North Carolina - Pennsylvania - Wisconsin
Minnesota ist sogar seit der Wahl von Jimmy Carter (1976) demokratisch [ohne die Schummelaktion von Nixon 1972 wäre sogar Eisenhower (1956) der letzte Republikaner gewesen, der diesen Staat gewonnen hätte].
Und Texas ist auch kein gutes Beispiel für einen safe red state. Nach der Wahlvorhersageplattform 538 werden in Texas die Republikaner nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 92% gewinnen. Der Durchschnittliche Vorsprung in Umfragen ist nur 7 Prozentpunkte, in Oklahoma sind es ganze 33. Die letzten Jahrzehnte wurde Texas immer blauer und es ist realistisch, dass in 8 oder 12 Jahren die Demokraten gewinnen.
In der Hinsicht ist der Staat Ohio, der hier als Swing State markiert wurde, viel mehr ein red state. Denn in Ohio geht der demographische Wandel in die umgekehrte Richtung und es ist sehr unrealistisch, dass in absehbarer ein Demokrat dort gewinnt.
Genau so.
Ich würde, trotz dass es in den letzten Jahren und mittlerweile immernoch mehr republikanisch ist, trotzdem auch noch Florida als Swing-Staate bezeichnen.
@@TorhymnendeutschlandFlorida ist aber diese Wahl kein Swing State. Eventuell in ein paar Jahren wieder. Texas könnte in 8-12 Jahren
auch win Swing State werden. Und wenn Texas Blau wird, kann kein Republikaner mehr eine Präsidentschaftswahl gewinnnen.
Dank Euch, Mirko & Co. für ihre Bemühungen.
Was du bei den Safe States vielleicht noch hättest erwähnen können, ist, dass diese sich ebenfalls im Laufe der Geschichte der USA mehrfach gewandelt haben. Texas war traditionell ein DEM-State, Kalifornien ein GOP-State (Nixon und Reagan kommen von da). New York wechselte ständig zwischen GOP und DEM und Illinois, dass heute als sicherer Hafen der DEMs gilt, war bis in die 1980er immer sehr umkämpft. Und Ohio wird z.b. manchmal nur darum zu den Battleground States gezählt, weil abgesehen von 2020 IMMER derjenige Präsident wurde, der in Ohio gewann.
Vor Biden war John F. Kennedy der letzte, der Ohio verloren hatte, aber dennoch Präsident wurde.
@@acmenipponair praktisch sind also die Südstaaten gleich geblieben!
Ich weiß, dass das Video bereits sehr lang ist, aber eine Auflistung der Swing States (für dieses Jahr Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, North Carolina, Georgia, Arizona und Nevada) wäre cool gewesen. Und eigentlich auch ein Blick auf den Kongress, denn neben der Präsidentschaftswahl wird noch ein Teil des Senats und Repräsentantenhauses gewählt, was für den Ausgang der Wahl allgemein auch wichtig ist. Ein Präsident oder Präsidentin kann schwer regieren, wenn man den Kongress gegen sich hat.
Die Swing States verändern sich derzeit täglich. Da bringt das doch wenig.
Gute ergänzung!
Was mich halt am meisten stört ist, dass man praktisch nur 2 Parteien hat zum auswählen, die Wahl zwischen Not und Elend
Das ist bei uns auch nicht anders. Hier gibt es nur noch Mitte konservativ und die linksgrüne Einheitspartei. Das gilt mittlerweile für ganz Westeuropa mit Ausnahme der Schweiz.
@Maik0341 also die AFD sehe ich von den größeren Parteien schon klar als rechts, linksgrün wären demnach 2-3(je nachdem was große Parteien sind) unterschiedliche Auslegungen der Sache, Mitte konservativ 1-2 unterschiedliche Auslegungen und BSW kann ich dir ehrlich nicht sagen wo ich die sehe. Mit dem Rest von Westeuropa beschäftige ich mich nicht so. Ich hab aber jedenfalls die Wahl zwischen mehr als 2 Spitzenkandidaten, heißt wenn ich beide nicht mag wähle ich vllt eine kleine Partei, die aber trotzdem durchaus Mitbestimmungsrechte am gesamten Geschehen hat
@@markust.6212 Die AfD ist ungefähr so "rechts" wie die CDU in den 90ern. Da sich in den letzten etwa 20 Jahren die Politik in ganz Westeuropa sehr weit nach links verschoben hat, ist aus deren Sicht die AfD natürlich rechts. Klar, wenn man so weit links an der Wand klebt, dann muss aber die CDU der 90er auch rechts gewesen sein.
Southpark hat da ne schöne Folge zu dieser Thematik 😂😂
Ich bin für die Kot Stulle🎉🎉
Nur zwei Parteien ist wirklich schlecht.
Hallo Mirko, mal wieder ein sehr informatives Video von dir. Bei 1:57 ist dir allerdings ein kleiner Fehler unterlaufen. Kandidaten müssen nicht zwingend in den USA geboren sein, sondern lediglich „Natural Born citizen“ sein. So konnte beispielsweise auch John McCain 2008 für die Republikaner kandidieren, obwohl dieser in Panama geboren wurde.
John McCain wurde auf US-Territorium geboren. Zu diesem zählen neben Inseln wie Guam, Puerto Rico etc. auch US-Stützpunkte, Botschaften oder Staaten, die zum Zeitpunkt der Geburt der Person noch kein State waren, aber mittlerweile einer sind. Da John McCain im US-Stützpunkt der Panama-Kanalzone geboren wurde, gilt er somit auch als auf US-Territorium geborener Mensch. Das gleiche galt für die Gründungsväter (als die geboren wurden, waren die States ja noch englische Kolonien) oder Obama (Hawaii wurde erst nach seiner Geburt US-State).
@@acmenipponair das mit Obama stimmt nicht. Hawaii wurde am 21.08.1959 ein US-State und Obama wurde 2 Jahre später geboren
Dieses Wahlsystem ist so extrem ungerecht😨 Danke Mirko für dieses Video🙏
Extrem ungerecht ist übertrieben... "The winner takes it all" ist legitim vertretbar... ob es immer sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Im Fall von Clinton/Trump, was ja auch im Video thematisiert worden ist, war es schon fragwürdig. Das stimmt.
Wieso ungerecht?
Es sorgt dafür das auch das "Land" eine Stimme bekommt. Sonst brauchst du nur in den großen Städten Wahlkampf machen - der Rest würde zwangsweise "fremd" regiert werden.
Eine Sache, die von dir nicht erwähnt wurde: die Anzahl der wahlmänner pro zahl der einwohner ist nicht für jeden Bundesstaat gleich. Nehmen wir zum Beispiel Kalifornien und Alaska: Kalifornien hat 39 Mio Einwohner, Alaska 733.000. Das ergibt für Kalifornien 1,38 Wahlmänner pro Mio Einwohner, für Alaska 4,09. Erwähnt sei hierbei auch, dass Wyoming mit ca. 580.000 Einwohnern sogar noch kleiner ist und ein Verhältnis von über 5 hat. Und da fast alle kleinen Staaten republikanisch Wählen, bevorzugt diese Verteilung massiv die republikanische Seite.
tja, schade für al gore, dabei meinte er es so ernte! ;>
seine Zeit wird noch kommen !
Das sieht hauptsächlich nach Mannbärschwein aus
@@matthiask03 ne, eindeutig ein Schweinebärmann
keiner nimmt ihn ernte :(
Geerntet hat er ja, Milliarden. Schweine im Weltall? Nein, sind alle hier. Und nicht zu vergessen Jeb von Florida. Zettel zählen? Nicht mit uns. Spätestens da sind wir in ein anderes Universum geflogen, macht doch Spaß.
Mega gut und verständlich erklärt. Danke 😊
Trump wird gewinnen und den Krieg beenden
Offtopic: So sieht man also frisch nach dem Sommerurlaub aus. Cool. Ach ja - danke. Tolles Video!
Gut erklärt, eingeordnet und methodisch stark. Wie fast immer. Weiter so💪
Ich weiß, das klingt absurd, aber wie wäre ein Wahlsystem, wo einfach der Kandidat mit den meisten Stimmen zum Präsidenten gewählt wird?
Klingt erst mal simpel und logisch, aber das wäre nur fair, wenn in allen Bundesstaaten gleich viele Einwohner wären. Angenommen alle kleinen Staaten wären Republikaner und alle großen Staaten alle Demokraten. Dann würden immer Demokraten gewinnen, weil die großen Staaten auch mehr Einwohner haben. Und am Ende würde quasi nur noch Politik für die großen Staaten gemacht werden und die kleinen würden komplett vernachlässigt werden.
@@keinkoenich2673
Anders herum stellt sich die Frage warum der Großteil der Menschen, in deinem Beispiel die Demokraten, sich nach den wenigen Republikanern richten sollten. Dann gäbe man denen ja verhältnismäßig viel Macht und Einfluss.
Wie kannst du nur sowas Unverschämtes fordern!? Das Wäre ja transparent. Geht gar nicht sowas! 😂
@@keinkoenich2673macht kein Sinn deine Antwort. Dein Vorredner meinte wer nach dem auszählen aller stimmen die meisten hat gewinnt und keine Wahlmänner mehr. Das heißt nur die Stimmen der Wähler zählen. Und das heißt es ist egal wie viel Menschen in jedem Bundesstaat leben. Einfach so wie in Deutschland da ist es auch egal wie viele Mensch wo leben da werden einfach die Stimmen gezählt.
Der Grund wieso das nicht gemacht wurde, ist, damit nicht einige große Städte entscheiden, wer der Präsident ist. Als das Wahlsystem eingeführt wurde, hätten allein die Einwohner von New York, Boston und Philadelphia gereicht, um ihren Kandidaten bei einer reinen popular vote durchzusetzen.
Deine Videos sind immer so toll erklärt. Wieder einiges Neues gelernt. Ich wusste z.B. nicht warum es Wahlmänner gibt oder warum immer Dienstags gewählt wird. Danke, bei dir lernt man in wenigen Minuten einiges dazu. Wollte mir gerade was zum Wahlsystem anschauen und schon ist dein Video da! 😂
Und googlen war dir bisher zu hoch?
@@NrMl1402 Videos sind doch auch ein tolle Möglichkeit oder? Sonst wärst du hier ja auch nicht unterwegs
Danke für das nette Kompliment! 💪🏼
@@NrMl1402 Über Videos sich zu informieren ist doch auch eine schöne Möglichkeit oder? Sonst wärst du hier ja auch nicht unterwegs?
Wenn man dieses Video mit dem letzten von MaiThinkX, was auch zur US-Wahl gemacht wurde, vergleicht, finde ich persönlich, dass man deutliche Qualitätsunterschiede sieht und dass hier von Mirko ein so komplexes Thema sehr gut, sachlich und auf den Punkt gebracht erklärt wird.
Hier habe ich gefühlt viel mehr gelernt, auch wenn Thematisch weniger erklärt wurde.
Das hatte ich aber auch bei dem anderen Video kritisiert, dass bei der Komplexität zu viel in ein Video gequetscht wurde und viel zu viele Informationen heruntergerasselt wurden.
Da finde ich es viel wichtiger die Themen ausfühlicher erklärt zu bekommen, auch wenn es dann ggf. auf mehrere Videos aufgeteilt wird.
Vielen Dank daher an dieser Stelle an Mr Wissen 2 go und wie ihr die Themen aufbereitet. 👏
Die sachliche Darstellung ist nicht langweilig und man kann ihr sehr gut folgen.
Thematisch zum Video:
Ich finde es erstaunlich, dass das System in den USA so lange nicht verändert hat und dort Regelungen herrschen, die einem als Außenstehender widersinnig erscheinen. Man muss bei einem Vergleich allerdings berücksichtigen, dass man die Bundesstaaten nicht perse mit einem Bundesland bei uns vergleichen kann, sondern eher einen Vergleich mit der EU und den einzelnen Ländern ziehen muss, da die Bundesstaaten dort genauso unterschiedlich in ihren Gesetzgebungen zu sein scheinen.
Da kann man dann sagen, dass in den USA es so statk zentralisiert wurde, dass der Präsident zentral mehr Macht hat, als bei uns die EU, die zwar auch zentrale Verordnungen beschließt, aber die einzelnen Länder noch viel mehr autonome Entscheidungsfreiheit haben und sich teilweise auch über EU Entscheidungen hinwegsetzen können, als es in den USA der Fall ist.
Die liebe Mai hat in der Qualität leider sehr stark nachgelassen...
@@7H0M4591 Die hätte eh bei ihrem Fachbereich, Chemie bleiben sollen!
Der Fokus ist doch hier in dem Video ganz anders. Hier wird das Wahlrecht in den USA ganz Basic erklärt. Bei Mai ging es darum wie stabil die Demokratie in den USA ist.
@@SuperAblablaDas würde ich auch sagen. Das Thema der beiden Videos ist ein komplett anderes.
2 Vordenker die verdenken damit ihr nicht nachdenken braucht.😅😅😅😅😅
Wieder ein sehr gutes Video Mirko! Allerdings hätte ich mir bei den Swing States eher eine vollständige Auflistung der aktuellen 7 Swing States gewünscht. Mknnesota bspw. ist bei Präsidentschsftswahlen eher kein Swing State; seit 1960 hat der Staat genau ein einziges Mal republikanisch gestimmt. Ohio hingegen hat in den letzten 10 Jahren einen ziemlichen Rechtsruck erlebt und steht momentan nicht wirklich im Fokus der beiden Parteien, da es ziemlich sicher ist, dass Trump den Buckeye State gewinnt. Das nur als kleine Anmerkung😉
Danke Mirko für dieses Video. Es hat mir das System der USA deutlich gemacht und meine Meinung dazu: Wenn ein Wahlsystem nicht die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse widerspiegelt, kann es der Demokratie schaden. Die Argumente für die Einführung des Systems waren zu ihrer Zeit gut und schlüssig, aber in der heutigen Zeit sollte da doch nachjustiert werden.
Die USA belegt den 29. Platz im Demokratieindex (The Economist 2023) und zählt somit in die Kategorie *unvollständige Demokratien* !
Deutschland den 12. Platz.
Wer ist Platz 1?
Und ich nehme mal an, Nordkorea ist auf dem letzten Platz 🫠
@@jule3438Mein Tipp ist Island oder Finnland
@@t-bone9239 Nahe dran. Platz 1 ist Norwegen. Island und Finnland auf Platz 3 und 5. Unter Nordkorea findet man tatsächlich noch Myanmar und Afghanistan.
Dieses ganze Wahlsystem ist von vorn bis hinten beschiss: Es fängt schon bei der Identifizierung des Wahlberechtigten an: da es kein Meldesystem in den USA gibt, gibt es auch keine eindeutige Zuordnung der Wahlberechtigung. D.h. theoretisch kann man mehrmals abstimmen, dazu kommt das sehr schlecht organisierte Briefwahlverfahren - da "verschwinden" auf einmal hunderte, wenn nicht sogar tausende Wahlzettel, oder an anderer Stelle tauchen welche auf die nicht zugeordnet werden können. Ich habe Familie und Freunde in den USA die schon allein wegen dieser desolaten Zuständen erst gar nicht wählen, was natürlich vom System für eigene Zwecke genutzt wird. So wie es aussieht sieht das Trump auch so. Selbst wenn er "verlieren" sollte wird er alle Hebel in Bewegung setzen, das er dann doch "Recht" bekommt. Das macht auf Zynische Weise sogar Sinn - mit "Demokratie" hat das alles aber gar nichts mehr zu tun. Das hat die Europäische Kommission und das Europäische Parlament auch schon gelernt und erfreut sich ebenso diesen Möglichkeiten der Entmachtung des demokratischen Souveräns.
@@Daguerreotypiste Wundert mich nicht im Geringsten. Ich lebe hier (USA) und sehe es. Es geht nämlich nicht um wahre Demokratie sondern nur um $$$
Sehr informativ. Danke aus den USA. 🇺🇸
Super Video!!! Kenne jetzt zumindest schonmal die Grundlagen 🌻🤗
Danke, dass du meinen Geschichtsunterricht so spannend gestaltest! :3
Danke für das gute Video! Ich warte natürlich darauf das du kurz nach dem Ergebnis direkt ein Video veröffentlichst da du ja sicher ein Video für beide Fälle vorbereitest hast 😅
Ich bin beeindruckt, dass das wahlsystem noch sinnfreier ist als die verwendung von imperialistischen Einheiten.
Hey Mirko, ich hab heute rausgefunden, dass du früher mal "LOGO!" moderiert hast und zwar genau in den Jahren, in denen ich das immer geschaut habe. Außerdem haben wir dich letztes Jahr immer im Politik Unterricht geschaut und seitdem hab ich dich abonniert. Du bist Teil meiner Kindheit UND meiner Schulzeit😁Deine Videos sind wirklich immer super und ein Musterbild für Journalismus und Berichterstattung. Mach immer weiter so!😃👍
Danke für die netten Worte - das freut mich sehr. 😊
@@MrWissen2go danke zurück. Für alle die als Berufsziel den Journalismus im Blick haben (mich eingeschlossen) bist du ein echt gutes Vorbild.
Super erklärt!
Ohne die "In den USA geboren" Klausel hätte ich schon vor jahren auf einen Präsident Schwarzenegger gesetzt :D
Aber ja, das amerikanische Wahlsystem machte zwar Sinn zu der Zeit als es eingeführt wurde, ist aber mittlerweile wirklich nichtmehr zeitgemäß - cgp grey hat da vor Jahren einige sehr gute Videos dazu gemacht wenn man des Englischen mächtig ist.
@@Schatten.mensch Ah, die muss ich mal anschauen.
Sachlich und unparteiisch gut erklärt, trotz funk,
Respekt Mirko
Hey Mirko! Ich wollte mal fragen ob du ein Video zu Projekt 2025 und den eventuellen Plänen Trumps falls er gewinnt machen könntest.
Du hast eine große Zuschauerschaft und dir vertrauen eine Menge Menschen, weshalb ich es super fände wenn du dazu auch mal etwas sagen könntest, vielleicht auch als Anregung das in den Schulen nochmal zu besprechen falls Schüler da Initiative ergreifen :)
Ich finde welcher Kandidat im Ganzen am Meisten Stimmen hat sollte auch gewinnen
Da sich dann auch das Wahlverhalten ändert ist es nicht sicher ob das auch so stabile Demokratische führung bedeutet
Schön und gut, aber selbst in Großbritannien ist das Wahlsystem sehr ungerecht.
Sollte auch für Thüringen gelten !
@KappaOnTourDas schon, aber es ist durchaus diskutabel, dass in 48 Staaten dann alle Wahlleute auf einen Kandidaten entfallen. Das müsste man dann schon anteilsmäßig wie in Maine und Nebraska regeln.
In Deutschland leider auch nicht der Fall 🤷♂️
Eine super Erklärung. Danke
Gut zusammengefasst, aber leider hast du vollkommen unterschlagen, dass Kamala Harris die erste Kandidatin ist, die diese Vorwahl nicht machen musste und einfach „platziert“ wurde ohne sich wirklich innerhalb der Partei durchsetzen musste.
Gut erklaert und informativ thank you for loading
sitzt super das hemd ;)
wirst feucht dadurch? Oh ja ich auch
ja er ist schon ein schnuckelchen und trotzdem Intelligent.^^
Zzzzz... 😂 👍
bop
@@Colbato. trotzdem?
Danke für diese Erklärungen, wieder was dazu gelernt 👍
Ich habe ein derartiges Video gesucht und Mirko liefert! - Vielen Dank dafür!❤
Für 38 hast du dich echt gut gehalten ;)
Ich find 38 immer noch jung :)
Ein Kommentar aus der Kategorie „Wird übers Bett gehängt“. 😬 Danke!
Naja man sieht schon die weißen Haare an seinem Bart aber dann noch relativ jung
Wie der ist älter als ich? 😱
Großartig, bin jetzt kompetent genug für die anstehende Küchentischdiskussion
Gutes Video Mirko
Gutes Video, du hast alles sehr verständlich erklärt.👍🏻
Dankeschön sie haben es sehr gut erklärt
Wenn das ganze usa Thema vorbei ist wäre ein Video zur aktuellen Situation und Vorkommnissen zu Selahattin Demirtaş und anderen politischen Gefangenen in der Türkei, welche extreme Haftstrafen bekamen sehr Interessant
Es gibt so viele Probleme: 1. Personenwahl lenkt von Inhalten ab, 2. das Electoral College untergräbt das popular vote, 3. die Stimmen sind, je nach Bundesstaat) unterschiedlich viel wert - das sieht man auch daran, dann in den meisten Bundesstaaten keine Wahlwerbung stattfindet, 3. die Personenwahl reduziert die Wahl auf eine Position (Präsident), 4. das Parlament rückt in den Hintergrund, 5. es gibt immer einen Verlierer, was zur Spaltung im Land führt, 6. das Mehrheitswahlrecht führt dazu, dass es nur zwei Parteien gibt (da es sinnlos wäre, eine kleinere Partei zu wählen), was noch viel stärker zur Spaltung in der Gesellschaft führt. --- Die Folge davon ist, dass auch die Politiker*innen untereinander feindseliger werden, weil sie bedingt durch das Wahlsystem und der Spaltung von den Wähler*innen für Polarisierung belohnt werden. So wird die Zusammenarbeit in der Politik schwieriger und eine Veränderung dieses Wahlrechts, das eine 2/3-Mehrheit benötigt, ist so gut wie ausgeschlossen. Mögliche Veränderungen wären, 1. das "the winner takes it all"-Prinzip in den Bundesstaaten abzuschaffen, sodass die Wahlleute dem Stimmenergebnis nach aufgeteilt werden, 2. das Electoral College ganz abzuschaffen und das einfache popular vote gelten zu lassen, oder 3. (noch einschneidender) das Parlament mit Verhältniswahlrecht wählen zu lassen, das dann seinerseits aufgrund von Mehrheiten, die zwischen den Parteien gebildet werden müssen, das Staatsoberhaupt gewählt wird. Die Republikaner werden sich aber immer dagegenstellen, das Wahlrecht zu ändern, weil sie mehrheitlich von Weißen gewählt werden, und deren Anteil in den USA sinken wird, sodass z.B. mit einem reinem popular vote die Demokraten profitieren würden.
Interessante Analyse.
1. Das Amt des Präsidenten ist zu großen Teilen auch repräsentativ - darum ist Joe Biden auch rausgeflogen
2. Würde es nur nach dem popular vote gehen hätte der größte Teil der USA kein Mitspracherecht wer sie regiert. Das wäre so als ob du die Wahlen von Mecklemburg Vorpommern und Berlin zusammenlegen würdest. Es soll als Ausgleich der großen Städte dienen - den man lebt nunmal nicht nur von Luft und Liebe.
3. Es geht ja um eine Person ? Parlamente werden ja dennoch gewählt.
4. see above
5. das ist wirklich blöd - aber was wäre die Alternative? Einheitspartei? Ne lieber nicht.
Zu dem das sich die Republikaner dagegenstellen werden: Klar. Warum sollte man auch absichtliche Stimmen verlieren wollen? Wäre es andersherum würden die Demokraten sicher auch eine Grenzschließung fordern. Genauso wie Die Grünen seit den letzten Wahlen sehr still um das Thema Jugendwahlrecht geworden sind.
Interessant wäre noch gewesen das es Bundesstaaten gibt in denen man sich überhaupt nicht ausweisen muss um zu wählen.
Ja, aber es gibt aber in diesen 14 Staaten (+D.C.) andere Mittel, um die Identität zu bestätigen. Wahlbetrug ist so extrem selten.
@@pteridiumaquilinum So extrem selten? ist es nicht schon tausendemale vorgekommen das Wahlkreise, stimmen und sogar ganze Bundesstaaten neu wählen mussten weil hier und da der betrug aufgefallen ist der regelmäßig dort fabriziert wird?
@@pteridiumaquilinum Identität schön und gut, trotzdem brauch man in einigen Staaten nicht die Staatsbürgerschaft um zu wählen. Das ist das Problem. Zufälligerweise ist Kamala in all diesen Staaten vorne, sehr kurios.
@@MickyAspiredas problem ist, dass du solche falschinformationen verbreitest - welche staaten wären denn das?
@@Lakcan818 Cali zb
Gut siehst du aus Mirko! Danke für das Video!
Gutes und informatives Video. Du bist mit der einzigste öffentlich rechtliche Kanal der noch ein Like ab und zu bekommt.
Make America Great Again!
Ich muss ja sagen das ich das System nicht nur veraltet sondern schlicht als undemokratisch empfinde. Denn es kann aus meiner Sicht nicht sein, das ein Präsident "gewählt" werden darf der nicht die Mehrheit an Wählerstimmen innehat. Klar ist unser System auch nicht perfekt und es gab durchaus auch schon Minderheitsregierungen (zumindest auf Landesebene), dann allerdings auch nicht auf lange Zeit, aber dennoch entzieht sich das Wahlsystem der USA meinem Verständnis für Demokratie, denn es ist einfach nicht demokratisch wenn der Minderheitskandidat gewinnt.
Dann wären beispielsweise auch das EU-Parlament oder der Deutsche Bundesrat 'undemokratisch', denn da ist es im Grunde genauso. Deutschland hat 99 Abgeordnete im EU-Parlament. Österreich dagegen - obwohl nur ein 10tel der Einwohner - ganze 19! Oder noch extremer: Bremen hat 3 Sitze im Bundesrat, Bayern nur 6. Die Stimmen aus den kleineren Ländern zählen also unverhältnismäßig viel. Egal was man davon hält - in föderalistischen Systemen ist das gängige Praxis.
Der Unterschied bei unseren Minderheitsregierung ist ja, dass keine Partei eine Mehrheit der Stimmen besitzt. Wenn man in Deutschland mehr als 50% bekommt hat man klar gewonnen. In den USA ist das nicht zwingend so, siehe Hillary Clinton gegen Donald Trump.
Doch, regionale Repräsentation, horizontale Gewaltenteilung. Es ist demokratisch.
Die Regel kann man in Frage stellen, demokratisch ist die Wahl trotzdem
@@lillol3245 Deswegen sagte ich auch das ich es als undemokratisch empfinde, nicht das es faktisch oder per Definition undemokratisch ist.
Ein Video zu den Unabhängigen wäre mal interessant. In Deutschland haben nämlich viele den falschen Eindruck, dass sich fast die komplette US-Bevölkerung in Anhänger von Demokraten und Republikanern unterteilen lässt. Tatsächlich sind aber die Unabhängigen, also diejenigen, die sich mit keiner der beiden Parteien identifizieren können seit ca. 12 Jahren die größte Gruppe in der Bevölkerung, in den letzten Jahren lagen die fast immer über 40%, der höchste Wert war bislang 51% (laut Umfrageinstitut Gallup).
Vielen Dank für die Erklärung! 👍🏼
Man sollte auch erwähnen, dass die einzelnen Staaten in Wahlkreise aufgeteilt werden. Je nach dieser Aufteilung können sich für einen Staat unterschiedliche Ergebnisse einstellen, bei gleichem Stimmenverhältnis von Republikanern zu Demokraten. Es gibt bei TH-cam einige Videos in denen an Beispielen gezeigt wird, dass u.U. die Aufteilung in Wahlkreise über den Sieger entscheidet und nicht die Stimmenmehrheit.
Das System sollte definitiv überarbeitet werden.. Das System mit den Wahlmännern ist nicht mehr Zeitgemäß und kann heutzutage schon ganz anders durchgeführt werden.
Ausnahmsweise gab es diesmal nichts das ich nicht schon wußte. Und nach wie vor halte ich das Wahlsystem da für absoluten Schwachsinn.
Das verstehe ich noch nicht ganz... Der Grund für die Wahlmänner ist, dass die Leute sich oft nicht selber richtig über die Präsidentschaftskandidaten informieren können. Deshalb sollen sie lokale Wahlmänner wählen, die dann die Präsidenten wählen. Aber am Ende zählen dann doch alle Wahlmänner für einen Kandidaten?
Ich kapier es nicht... Wählt der gemeine Amerikaner denn nun einen Wahlmann oder den Präsidenten direkt?
Die wählen einen Wahlmann der sagt "ich bin für die Demokraten" oder "für die Republikaner". Dieser wählt dann wiederum den Präsidenten. Es wird also sozusagen indirekt der Präsident gewählt. Und wie im Video erwähnt gibt es Staaten in denen der Wahlmann vorher sagen kann er ist für die Demokraten, die entsprechenden stimmen von den wählern einsammelt aber dann sich doch dafür entscheidet den Republikanischen Kandidaten zu wählen. Freedom.
Wäre heftig wenn ein Wahlmann am Ende doch die andere Partei wählen würde als behauptet und dadurch signifikant die Entscheidung beeinflusst
sehr gut erklärt! Danke... nur Eines hätte etwas herausstechen können und zwar der Einfluß der Wahlen auf Europa. Sehr gut zu beobachten aus der Vergangenheit, wenn man die Amtszeiten von Harris und Trump vergleicht, sieht man in welche und in wie fern Europa in die Kriege mit einbezogen wurden.
Danke für deine neutralen Videos!
Snoop Dogg ist der beste Musiker allerzeiten!
Snoop Dogg sollte Präsident werden und Willie Nelson sein Vize. ✌️
Sind nicht im US Kongress 435 Abgeordnete?
Ja da hast du recht . Bei der Präsidentenwahl kommen aber noch die 3 wahlmännerstimmen aus Washington D.C. Dazu (hypothetisch 2 Senatoren und ein Abgeordneter im Repräsentantenhaus) , die ja nicht im Kongress vertreten sind (krankes System) :)
Jeder der 50 Staaten hat zwei Senatoren (alle zwei Jahre wird ein Drittel gewählt [also 33 oder alle sechs Jahre 34]). Somit wären es 100.
435 Kongressabgeordnete (deswegen sind die 3 Wahlmänner das Minimum, damit jeder Staat mindestens einen Repräsentanten hat).
3 sind aus Washington D.C., was kein offizieller Staat ist, aber als Hauptstadt eine wichtige Rolle spielt (folglich gibt es die für die anderen Staaten nicht).
Hey, könntest du mal ein Video machen, in dem du genauer erklärst warum es eigentlich nur die beiden relevanten Parteien, mit ihren Kandidaten gibt? Ich denke immer wieder, es kann doch nicht sein, dass die beiden (z.B. Biden und Trump) die besten bzw. Einzigen Optionen sein können und glaube irgendwie wenn es eine dritte Option geben würde, sich viele leute davon angesprochen fühlen würden. Zudem muss es doch sicherlich viele reiche und einflussreiche Menschen in den USA geben, die Interesse daran hätten, eine der kleineren Parteien mit ihrem Geld und Einfluss zu unterstützen und so mehr Macht und Einfluss auf die Politik zu bekommen.
Man kann da sicherlich unzählige Punkte geben Ich denke Hauptsächlich liegt es daran, dass die kleinen Kandidaten die ja immer wieder dabei sind, aber nur selten irgendwelche Aufmerksamkeit bekommen dadurch ein Problem haben, dass niemand ihnen wirkliche Chancen zurechnet. Das ist dann vermutlich ein nie endender Kreislauf: ich finde den zwar besser als die großen Parteien, aber da er ohnehin keine Chance hat, wähle ich das kleinere Übel von den zwei Möglichkeiten.
In Deutschland ist das ganze ja dadurch anders, dass man mit einer Stimme für eine Partei die keine Chance hat den Kanzler zu stellen immernoch bezwecken kann, dass die es in den Bundestag, evtl. Teil der Regierung werden. In den USA gewinnt man entweder ganz oder gar nicht. Tatsächlich ist auch wie beschrieben auch so, dass mal ein Milliardär (Ross Perot 1992 und 1996) versucht hat das zweiparteiensystem zu durchbrechen. Dafür hat er sein Vermögen eingesetzt und regelmäßig Sendezeit im Fernsehen gekauft um die Aufmerksamkeit zu bekommen. Das hat auch recht gut geklappt, er war soweit ich weiß von der Anzahl der Stimmen der beste "Dritte Kandidat" seit 80 Jahren, aber immernoch weit davon entfernten die Republikaner bzw. Demokraten die am Ende gewonnen haben ranzukommen. Tatsächlich haben Umfragen nach der Wahl (Quelle ein Wahlwerbespot von Robert Kennedy der als Dritter Kandidat dieses Jahr ausgestiegen ist, dementsprechend aber eigene Interessen damit verfolgt haben könnte) wohl ergeben dass genügend Leute Perot hätten wählen wollen, um zu gewinnen, sich aber nicht getraut haben, da sie ihm keine Chancen zurechneten. Hoffe, dass hat einige Fragen beantwortet
Jo, das wäre schon interessant.
Ich denke mir, da müssten dann auch alle Medien verpflichtet werden, über diese kleinen Kandidaten hinreichend zu berichten.
Und ich schätze mal, das wird nix... Trotzdem nicht, aus dem Grund, den ihr nennt.
Das Wahlmänner-System wäre dabei auch ne große Hürde in seinem jetzigen Zustand.
Symphatisch gedacht, jedoch betreffs der USA völlg naiv.
Übrigens gab es mit Robert Kennedy jun. einen dritten Kandidaten aus einer dritten Partei.D. M.
Vielen dank für das video
Großes Lob an diesen Kanal für die Neutralität. Sieht man gerade während dem Wahlkampf kaum noch, dass über Politik berichtet wird, ohne eine Partei zu loben und die andere schlecht zu reden. Das hat schon unerträgliche Ausmaße angenommen, gerade wenn das Video gar nichts mit Politik am Hut haben sollte.
alle 9 Minuten verliebt sich ein ÖRR- Reporter in Kamala Harris
Und trotzdem sind diese den Rechten interessant genug, um diese nur wegen ihrer Meinung zu triggern.🧂
„Die USA haben auch ein Einparteiensystem. Aber in typischer amerikanischer Extravaganz haben sie zwei.“- Julius Nyerere
wenn man es genau nimmt haben die USA 28 Parteien :)
Naja, immerhin besser als eine kommunistische Diktatur, wo es erstrecht nur eine Partei gibt.
Alleine der fakt dass sie auf der epstein Insel war ....
GELD REGIERUNG DES WELT DANKE SCHÖN UND DEUTLICH ERKLERT DANKE🙏🍀👍👌
Danke für Erklärung ❤
digga wie verwirrt ist dieses wahlsystem
So verwirrt wie du.
Es ist anders, aber eigentlich gut nachzuvollziehen. Letztendlich auch nur eine representative Demokratie.
Ich muss sagen es ist ungewöhnlich wieder eine objektive Information im Internet zu finden wenn es um das Wahlsystem der USA geht.
So eine Qualität bei der Informationsweitergabe vermisse ich seit längerem bei den ÖRR.
Dieser Kanal ist ÖRR!
Ich bin für Donald Trump!
💩
Dito
Und ob. Diesmal 8 Jahre am Stück!!!
dir also deutsche Wirtschaft egal, hauptsache alter weißer mann gewinnt ?
Du bist auch ein Vollidiot
Good video !!
Gutes Video, danke 🙏
Mit so einem System könnten die sich auch die ganze Zeit sparen und einfach würfeln.
Wie es aktuell für die US-Wahl steht kann man auch gleich: Frick it we Ball'n
Würfeln ist bisschen zu einfach, die werden einfach nach LAS VEGAS geschickt mit 1 Millionen dollar und wer am meisten Geld in 24 Stunden hat wird Präsident
The forefathers of the United States meant to have a Representative Republic not a sole Democracy where the popular vote gets the say. They knew of the dangers of the biggest proportion of the country overshadowing the interests and political values of minorities, which can cause a rule of mob. The electoral college is meant to represent the interests of the state as a whole within the federal government and not that of the “most of the population”.
If the whole EU would be a country like the US, we couldn’t have Germany, being the most populous state, having “most of the votes” and the say in the election, where others states have such different views and cultures. It is the same for such a big and diverse country as the US, but most people don’t understand this.
Die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
Ich würde die Wahlleute abschaffen, so dass jede Stimme direkt zählt.
Ja!!!
@Mirko: ich wünsche mir ein Video, wie es möglich wäre, das Wahlsystem der USA zu ändern und wie die Chancen dafür stehen. Nicht nur die Wahl des Präsidenten, auch die der Parlamente. Stichworte: Gerrymandering und Mehrheitswahlrecht vs. Verhältniswahlrecht.Und die 60%-Regel im Senat
zu jeder neuen us wahl denke ich mir was ein riesen quatsch dieses wahlsystem in den staaten ist
Naja, keine Demokratie ist perfekt, bei uns halten Verfassungsschutzpräsidenten ein Parteibuch.
Ich finde die amerikanische Demokratie besser als unsere.
@@hansdampf4120 in wie weit?
@@mane6842 a) Direktwahl des Präsidenten bzw. vor allem die Parteiinternen Vorwahlen. Dadurch können die Kandidaten für das Präsisentenamt von den Wählern der jeweiligen Partei bestimmt werden. Es kommen daher weniger Parteisoldaten nach oben.
b) Das quasi 2 Parteiensystem finde ich auch besser. Dadurch können keine extremen Parteien entstehen.
@@hansdampf4120 Die Amis wählen Wahlmänner- nicht den Präsidenten. Das ist eine mittelbare Wahl. Wir wählen den BT unmittelbar, der Ausgangspunkt jedenfalls aller wesentlichen Entscheidungen ist- und das auch nur dadurch. Deswegen benötigt es weder eine unmittelbare Wahl des BKanz noch des BPräs. Ansonsten müssten diese Ämter mit weitreichenderen Befugnissen versehen werden. In jedem Kreisverband, auf Landes- und ggf. auch auf Bundesebene gibt es in DE ebeso parteiinterne Vorwahlen. Auch in den USA wird es extreme Parteien geben, nur stellen diese eben nicht den Präsidenten. Das verhindert aber nicht, dass eine der beiden Parteien möglw. in ein Extrem abrutscht oder gar von einer aufstrebenden extremen Partei verdrängt wird. Zumal man garade damit in Kauf nimmt Themen aus weniger Perspektiven zu beleuchten.
Für mich genauso demokratische wie die alte römische Republik vor den Kaisern. Eine Herrschaft von reichen elitären Familien.
Die Römer hatten aber mehr Kultur... 😎
...he, Ihr nehmt einem jeglichen Kommentar!
@@kaptnkirk2740 ...hätte ich nicht besser sagen können.
Wie kann man die US Wahl gut verfolgen? Also am Tag der Wahl
Das ist Mitten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Einfach einen Stream eines amerikanischen Senders einschalten.
@@alimentierter_messermann Perfekt
Die letzten male hat der Parabelritter immer die Wahl gestreamt
Bin echt gespannt
10:16 Vllt. sollte man dazu aber auch erwähnen, dass in nicht Battleground States viele Wähler der Gegenseite überhaupt nicht wählen gehen, weil sie wissen, dass es keinen Einfluss hat. Die totale Zahl ist also nicht wirklich aussagekräftig
Dass jemand wie Trump so nahe dran ist, in den nächsten Tagen nochmals ins Amt gewählt zu werden, ist einfach unglaublich..
Auf jeden Fall, ja
Hoffentlich schafft ers und beendet endlich den Ukrainekrieg. Harris wird dagegen den Krieg weiter antreiben und Meinungsfreiheit beschränken.
Unglaublich gut
Ja, wie können die Amerikaner nur! Wie können sie es wagen, zu ihrem eigenen Wohl und gegen die Interessen anderer Länder zu wählen? 😂
Wieso? İn Deutschland hat es doch auch die Ampel-Regierung an die Macht geschafft.
Also entweder direkt Wahl, oder die Wahlmänner/frauen werden auf die Stimmen aufgeteilt, alles andere ist Undemokratisch.
Sagt ein HERODES?! 😱
@@Herodes23 Direktwahl hat genau so seine Nachteile, es gibt kein "perfektes" System.
@@manne8575 mimimi...
Nichts Schlechtes rechtfertigt das total Abgekackte!
@@kaptnkirk2740 Keine Ahnung was dein Kommentar aussagen soll
Das Electoral College mit dem Winner-Takes-All-Prinzip wird als fair angesehen, weil es die föderale Struktur der USA schützt, indem es sowohl kleine als auch große Staaten berücksichtigt und so regionale Dominanz vermeidet. Es fördert politische Stabilität durch klare Wahlergebnisse und zwingt Kandidaten, eine breite, nationale Wählerbasis anzusprechen. Dadurch entsteht eine vielfältige Repräsentation, die nicht nur auf stark bevölkerte Gebiete fokussiert ist. Das System trägt zur Bildung nationaler Koalitionen bei und sichert ein Mandat, das die gesamte Nation repräsentiert.
Danke für das Video, es ist also wirklich so wie ich es vorher schon verstanden hatte.
Was dieses Wahlsystem mit Demokratie zu tun hat, ist mir also weiterhin schleierhaft.
09:58 Das finde ich absolut abenteuerlich und offen gestanden lächerlich. Mit Demokratie hat das für mich nix zu tun
Unser Wahlsystem mit 1 und 2 Stimme in Deutschland ist ja kompliziert, es verhindert aber genau so absurde Konstellationen. Zumindest größtenteils). Bei uns müsste die Größe des Bundestags nur begrenzt werden auf die vorgeschriebene Zahl und die Überhangmandate dürften nicht Add On sein, sondern es müssten Direktwahlmandate wegfallen. So oder so stimmt bei uns aber die prozentuale Verteilung, wir bezahlen nur ein Vermögen für zu viele Abgeordnete, aber das ist ein anders Thema.
Erschreckend das die größte, tollste und wichtigste Demokratie ein Wahlsystem hat was noch nicht mal für eine Bananenrepublik (Ich hoffe das darf man noch sagen) geeignet ist und völlig vorsintflutlich ist. Sehr Traurig !!
Ach wir wählen in Deutschland tatsächlich den Bundespräsidenten direkt?
Sehr interessant
Kranke Welt!!!
Mit Trump sind wir absolut doomed
Sollten wir das nicht schon 2016 sein? Irgendwie ist aber nix davon passiert.
@ 1. Nein
2. Alleine der Vergleich zu 2016 ist Quatsch. Die Situation ist eine andere, die Ideen und die Möglichkeiten sind anders. Einfach mal den Kopf an.
@@caeptnmorgan 2016 hat es genau das gleiche Bla bla geheißen. Die Welt wird untergehen wenn Trump gewinnt, hilfe hilfe. Und nichts davon ist passiert. Insofern hat der andere Kommentar schon recht. Die USA hatte es unter Biden wesentlich schwerer als unter Trump, ist einfach Fakt.
@@caeptnmorgan viel geschrieben und nichts gesagt. Irgendwas konkretes was jetzt alles anders ist?
@@skollkeintroll9035Trump möchte hohe Zölle auf Importe was der deutschen Wirtschaft enorm schaden würde
Das Geld entscheidet die Wahl
Also gewinnt Trump
@@AetraZLustiger Weise hat Harris mehr als Doppelt so viel Geld von Spenden erhalten als Trump.
Eigentlich müsste nach der Logik Harris Gewinnen, aber hey die Trump Simps wollen den Starken Mann an die Macht.
@@AetraZhoffentlich
@@AetraZ💀
@@Blessedandforeversalzig, wenn nicht?🧂🧂
Trump muss es werden, dann wird es uns in Deutschland auch bald besser gehen!!! Wer das auch so sieht ⬇️👍🏻
Trump will uns militärisch deutlich weniger unterstützen, leugnet den Klimawandel und zerstört Handelsbeziehungen. Aus allen möglichen Bündnissen will er raus.
@@Boflugut so oder du bist geil auf mehr Kriege Zerstörung und leid ??