Den Tipp bei 4:50 befolge ich gerade: arbeite an einem Drum & Bass Track, der ein Phonk Element beinhaltet und dann in ein 90s Hardcore Segment mündet. Ja 3 verschiedene Tempi, I know, aber dadurch merke ich, dass ich irgendwie Schwerpunkte setzen kann. Oder einfach mal n Konzert besuchen. Ich machs oft so, dass ich mir die MIDIs von Songs herunter lade, mir diese ansehe, um die Elemente zu verstehen: wo ist die Fundamente? Was ist die Basis des Songs? In welcher Tonlage wurde der Song gespielt? Wie variieren die Anschlagsstärken? Was lerne ich daraus? Wie hilft das meinem Projekt? Auch ein guter Tipp: Alle Spuren, die abgemischt wurden, einfach mal kopieren und komplett unbearbeitet einfügen und anhören, da erkennt man auch, was man man anders machen kann oder neue Ansätze findet. 😊
Aus dem gewohnten trott auszubrechen, ist auf vielen Ebenen für den Menschen schwer. Wir sind halt Gewohnheitstiere 😅 ja, da dürfen wir uns selbst immer wieder und wieder neu motivieren auch mal was auszuprobieren. Wieder super Video ✌️
Danke für die super leicht verständlichen und inspirierenden Tipps. Als Komponist für Game Scores fühl ich mich oft verloren in all meinen Möglichkeiten rund um Harmonielehre, Arrangement des Orchesters, Programmieren von Synthesizern, Melodieentwicklung in theme-based Kompositionen, etc. Dann seh ich tausend Türen und bin von der Entscheidungsfreiheit erschlagen. Da könnte ich mal versuchen, mich selbst zu limitieren.
Aufschreiben, was Dich bewegt. Genau so ist mein Song "Quit the Road" entstanden. Ich war viele Jahre LKW-Fahrer und hatte letztlich so die Schnauze voll von diesem Job. Die einzige Art dies Gefühl zu verarbeiten war, es in einen Liedtext zu packen. Und daraus ist dann schließlich der Song entstanden. Wer will, kann sich den auf meinem Kanal anhören - war nur noch nicht abgemischt. Klingt also etwas grenzwertig.
Viele deiner Tipps habe ich schon vorher ausprobiert Timo und ich kann nur bestätigen Sie "Funktionieren" wirklich gut :) . In einer anderen Umgebung Musik machen, generell mit anderen Equipment arbeiten, auch mal versuchen auf nicht ganz so guten Lautsprechern zu produzieren um ein besseres Gefühl für Frequenzen zu bekommen. Eine andere DAW ausprobieren, mit nur sehr wenigen Sounds arbeiten. Wenn man es gewohnt is fast nur mit VST-Instrumenten zu arbeiten, auch mal mal versuchen mehr mit Richtigen Instrumenten zu arbeiten. Wie du schon gesagt hast Songs nachbauen auch sehr gute Übung um ein besseres Gespür für Sounddesign und Songarrangement zu bekommen. Einen Song produzieren um ein Accapella herum. Verschiedene Samples nutzen und miteinander verwenden und evtl noch eigene Parts dazuspielen. Also einfach gesagt jede kleine Veränderung der Gewohnheit hilft sehr stark wieder seine Kreativität neu zu entfachen. Ab und zu Hilft es auch mal wie Timo so schön gesagt hat was wieder mal was neues zu Entdecken, auch wenn es keine wirkliche Verbindung zu Musik hat kann es trotzdem helfen Musikalisch wieder Inspiration zu bekommen. Top Tipps Timo 😄😄😄
Die Idee mit den Morgenseiten klingt spannend. Auf jeden Fall ein Versuch. Besten Dank für den Tipp. Ich versuche meist einfach das Instrument zu wechseln, dass hilft mir meist schon sehr gut. Aber die Morgenseiten helfen vielleicht auch mal mich besser zu fokussieren und auch unnötige Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen 🤘
Hi Timo. Wie recht du hast. Pausen sind aus meiner Sicht mindestens genauso wichtig wie die kreative Zeit! Beste Grüße und noch einen schönen Sonntag. Klaus
Für mich ist es schwierig, mal ein, zwei Tage nichts musikalisches zu machen sei es mixen, Master Beats etc. klar gibt es hin und wieder Tage wo mal was besser läuft und ich super Ideen hab und der Workflow einfach super von statten geht. Und an manchen Tagen sitze ich stundenlang dran und komme zu keinem Ergebnis. Was da meistens hilft, ist seine Möglichkeiten zu limitieren. Meistens ist es einfach auch zu viel Auswahl
Hallo Timo, Songwriting???? Kreativität??? Kennst Du die Software Suno? Da kommt ALLES! von einer K I !! Musik/ Text / Stimmung/ Dynamik usw... Die Ergebnisse sind schon beeindruckend, wenn man bedenkt, dass diese ' Entwicklung '?? erst am Anfang steht. In nächster Zeit wird dann kein Mensch mehr den Unterschied hören ( auch die Profis nicht) Musik erzeugt ja immer Emotionen/ Reaktionen. Von einer 'Maschine' komponiert??? 🤔🤔🤔🤔
Kann nur sagen dass ich froh bin das Musik kein Broterwerb für mich ist - sondern reines DIY. Und wenn das auch verstärkt fürs Konsumieren von Kunst gilt, "unterhalte " ich mich mit meinem Output einfach selbst. Das gilt ja auch fürs fotografieren ..... es ist alles schon fotografiert worden, nur noch nicht von jedem :-) Und so finde ich es weiterhin bereichernd für meine Existenz die Klavier-Akkordfolge, die es wahrscheinlich zu 100erten gibt, gerade für mich "erfunden" zu haben. Was KI macht ist mir wurscht.
@@veloCity127-g6m Dem kann ich nur zustimmen. Selbst Songs zu schreiben macht einfach Spaß. Früher 'klauten' die Musiker auch schon Melodien/ Riffs oder' n Groove. Ich finde es nur schade, wenn Kids bald keine Instrumente mehr lernen, weil es durch KI keine Vorbilder mehr gibt.....
Den Tipp bei 4:50 befolge ich gerade: arbeite an einem Drum & Bass Track, der ein Phonk Element beinhaltet und dann in ein 90s Hardcore Segment mündet.
Ja 3 verschiedene Tempi, I know, aber dadurch merke ich, dass ich irgendwie Schwerpunkte setzen kann.
Oder einfach mal n Konzert besuchen. Ich machs oft so, dass ich mir die MIDIs von Songs herunter lade, mir diese ansehe, um die Elemente zu verstehen: wo ist die Fundamente? Was ist die Basis des Songs? In welcher Tonlage wurde der Song gespielt?
Wie variieren die Anschlagsstärken?
Was lerne ich daraus?
Wie hilft das meinem Projekt?
Auch ein guter Tipp:
Alle Spuren, die abgemischt wurden, einfach mal kopieren und komplett unbearbeitet einfügen und anhören, da erkennt man auch, was man man anders machen kann oder neue Ansätze findet. 😊
Super Tipps! :)
Vielen Dank für klare und leicht verständliche Worte! 👍 bitte mehr davon!
Gerne :)
Aus dem gewohnten trott auszubrechen, ist auf vielen Ebenen für den Menschen schwer. Wir sind halt Gewohnheitstiere 😅 ja, da dürfen wir uns selbst immer wieder und wieder neu motivieren auch mal was auszuprobieren.
Wieder super Video ✌️
Super Video Timo 👍🏻
Ich selber mache auch nur eine Stunde Täglich, an einem neuen Song.
Weiter so.... 🔊🎶
Schönen Gruß
Danke für die super leicht verständlichen und inspirierenden Tipps. Als Komponist für Game Scores fühl ich mich oft verloren in all meinen Möglichkeiten rund um Harmonielehre, Arrangement des Orchesters, Programmieren von Synthesizern, Melodieentwicklung in theme-based Kompositionen, etc. Dann seh ich tausend Türen und bin von der Entscheidungsfreiheit erschlagen. Da könnte ich mal versuchen, mich selbst zu limitieren.
Ich weiss genau, was du meinst. :)
Gute Tipps Timo, entdecke vieles von dem, wovon du sprichst bei, mir selbst👍
Super Video !! Danke dir Timo für die Motivation.
Immer gerne :)
Aufschreiben, was Dich bewegt. Genau so ist mein Song "Quit the Road" entstanden. Ich war viele Jahre LKW-Fahrer und hatte letztlich so die Schnauze voll von diesem Job. Die einzige Art dies Gefühl zu verarbeiten war, es in einen Liedtext zu packen. Und daraus ist dann schließlich der Song entstanden. Wer will, kann sich den auf meinem Kanal anhören - war nur noch nicht abgemischt. Klingt also etwas grenzwertig.
Musik hören hilft mir für Inspiration, genau wie überall aufmerksam sein im Alltag und Regelmäßigkeit...
Viele deiner Tipps habe ich schon vorher ausprobiert Timo und ich kann nur bestätigen Sie "Funktionieren" wirklich gut :) . In einer anderen Umgebung Musik machen, generell mit anderen Equipment arbeiten, auch mal versuchen auf nicht ganz so guten Lautsprechern zu produzieren um ein besseres Gefühl für Frequenzen zu bekommen. Eine andere DAW ausprobieren, mit nur sehr wenigen Sounds arbeiten. Wenn man es gewohnt is fast nur mit VST-Instrumenten zu arbeiten, auch mal mal versuchen mehr mit Richtigen Instrumenten zu arbeiten. Wie du schon gesagt hast Songs nachbauen auch sehr gute Übung um ein besseres Gespür für Sounddesign und Songarrangement zu bekommen. Einen Song produzieren um ein Accapella herum. Verschiedene Samples nutzen und miteinander verwenden und evtl noch eigene Parts dazuspielen. Also einfach gesagt jede kleine Veränderung der Gewohnheit hilft sehr stark wieder seine Kreativität neu zu entfachen. Ab und zu Hilft es auch mal wie Timo so schön gesagt hat was wieder mal was neues zu Entdecken, auch wenn es keine wirkliche Verbindung zu Musik hat kann es trotzdem helfen Musikalisch wieder Inspiration zu bekommen. Top Tipps Timo 😄😄😄
Vielen Dank! :-)
Die Idee mit den Morgenseiten klingt spannend. Auf jeden Fall ein Versuch.
Besten Dank für den Tipp.
Ich versuche meist einfach das Instrument zu wechseln, dass hilft mir meist schon sehr gut.
Aber die Morgenseiten helfen vielleicht auch mal mich besser zu fokussieren und auch unnötige Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen 🤘
Instrument wechseln ist auch ein super Tipp. :)
Sehr gutes Video.
Allgemein fürs Leben und nicht nur für die Musik.
Austausch ist wichtig.
Diese Motivation habe ich dringend gebraucht. Danke!!!
Hi Timo. Wie recht du hast. Pausen sind aus meiner Sicht mindestens genauso wichtig wie die kreative Zeit! Beste Grüße und noch einen schönen Sonntag. Klaus
Top Thema
Danke aus Leipzig!
Für mich ist es schwierig, mal ein, zwei Tage nichts musikalisches zu machen sei es mixen, Master Beats etc.
klar gibt es hin und wieder Tage wo mal was besser läuft und ich super Ideen hab und der Workflow einfach super von statten geht. Und an manchen Tagen sitze ich stundenlang dran und komme zu keinem Ergebnis. Was da meistens hilft, ist seine Möglichkeiten zu limitieren. Meistens ist es einfach auch zu viel Auswahl
Oooohhhmmmm🧘♂🧘♂🧘♂
Hallo Timo, Songwriting????
Kreativität???
Kennst Du die Software
Suno?
Da kommt ALLES! von einer
K I !!
Musik/ Text / Stimmung/ Dynamik usw...
Die Ergebnisse sind schon beeindruckend, wenn man bedenkt, dass diese
' Entwicklung '?? erst am Anfang steht.
In nächster Zeit wird dann kein Mensch mehr den Unterschied hören ( auch die Profis nicht)
Musik erzeugt ja immer Emotionen/ Reaktionen.
Von einer 'Maschine' komponiert???
🤔🤔🤔🤔
Nein das kenne ich noch nicht. Aber hab auch schon beeindruckende KI-Sachen gehört. :)
Kann nur sagen dass ich froh bin das Musik kein Broterwerb für mich ist - sondern reines DIY. Und wenn das auch verstärkt fürs Konsumieren von Kunst gilt, "unterhalte " ich mich mit meinem Output einfach selbst. Das gilt ja auch fürs fotografieren ..... es ist alles schon fotografiert worden, nur noch nicht von jedem :-) Und so finde ich es weiterhin bereichernd für meine Existenz die Klavier-Akkordfolge, die es wahrscheinlich zu 100erten gibt, gerade für mich "erfunden" zu haben. Was KI macht ist mir wurscht.
@@veloCity127-g6m Dem kann ich nur zustimmen. Selbst Songs zu schreiben macht einfach Spaß.
Früher 'klauten' die Musiker auch schon Melodien/ Riffs oder' n Groove. Ich finde es nur schade, wenn
Kids bald keine Instrumente mehr lernen, weil es durch KI keine Vorbilder mehr gibt.....
👍🤪🖐️
Oder n neues Plugin verwenden xD
Ab in die Ecke mit dir! 😅