Dr. Peter Asmuth: Regenerative Energien - Wärmepumpem

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  • เผยแพร่เมื่อ 5 มิ.ย. 2024
  • Vortrag von Dr. Peter Asmuth: Einstieg in die Wärmewende mit der eigenen PV-Anlage
    Viele Hausbesitzer mit Photovoltaik-Anlage, die im Sommer überschüssigen Strom in das Netz einspeisen, fragen sich , ob sie damit nicht besser einen Heizstab oder eine Wärmepumpe mit Strom versorgen sollen und damit einen Beitrag zur Wärmewende leisten können. Die technischen Möglichkeiten hierfür sind heute auf dem Markt verfügbar. Doch welchen Anteil an Gas oder Öl kann man mit dem überschüssigen Strom bestenfalls ersetzen und zu welchen Kosten?
    Für einen Zoom-Vortrag zu diesem Thema hatte die Baumberge Energie am 05.06.2024 Dr. Peter Asmuth eingeladen. Der Referent ist aktives Mitglied im Landesverband NRW der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS). Er gab aus seinen eigenen Erfahrungen konkrete Hilfestellungen, wie man vorgehen muss, um zu einer fundierten Entscheidung über mögliche Investitionen zu gelangen - oder ob man davon Abstand nimmt.
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ความคิดเห็น • 1

  • @akkordeon-hausmusik9850
    @akkordeon-hausmusik9850 หลายเดือนก่อน

    Die ab 43:00 gezeigte Heizung entspricht fast genau unserer Situation.
    Unser Haus liegt mitten in der Rheinebene bei Karlsruhe.
    Baujahr 1954 / 1967 energetisch zuletzt verbessert 1983
    Die Norm-Außentemperatur für die Auslegung der Heizung ist -10°C
    Die Ölheizung ist 30 Jahre alt, und funktioniert weiterhin.
    Der einzige Schwachpunkt war und ist der hohe Verbrauch von 4000 Liter Heizöl.
    Nach dem Umstieg auf Wärmepumpentechnik verbleiben jetzt noch ca. 150 Liter Heizöl und ca. 5500 kWh Strom. Die alte Ölheizung darf der Wärmepumpe bei Dauerfrost aushelfen.
    Zunächst habe ich eine separate Warmwasser-Wärmepumpe installiert.
    Da diese direkt unter dem Badezimmer installiert werden konnte, war die vorhandene Zirkulationsleitung entbehrlich und wurde entfernt. Um das Legionellen-Problem zu minimieren sollte der Wasserspeicher mit 100 Liter möglichst klein sein um stagnierendes Wasser zu vermeiden.
    Dadurch konnte der Energieverbrauch für die Warmwasser-Bereitung von täglich über 2 Liter Öl im Sommer (20 kWh) auf knapp 1 kWh Strom täglich gesenkt werden.
    Die Investition dafür waren ca. 2500,- Euro plus Eigenleistung.
    Seit Mitte November 2023 ist auch die Heizungswärmepumpe in Betrieb.
    Sie ist direkt an Vorlauf und Rücklauf angekoppelt. Auf Puffer und Überströmventil wurde verzichtet. Auch den hydraulischen Abgleich habe ich gelassen, da ich den Wasserdurchsatz durch die Heizkörper nicht unnötig abwürgen wollte.
    Bei Auslegungstemperatur von minus 10°C beträgt die Vorlauftemperatur 45°C. Es sind nur Heizkörper verbaut und alle bisher unverändert. Die Temperatur-Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf ist an der Wärmepumpe einstellbar und steht auf 3°C, da ich damit die maximale Leistung aus den alten Heizkörpern herausholen kann. Im Heizbetrieb beträgt der Durchfluss zwischen 20 und 30 Liter pro Minute. Beim Abtauen ist der Durchfluss regelmäßig ca. 43 Liter pro Minute und an manchen Heizkörpern leise hörbar. In Bad, Küche und Wohnzimmer sind die Thermostatventile dauerhaft auf 5 gestellt, um den Mindestdurchfluss zu garantieren. Die Temperatur in diesen Räumen wird über die Heizkurve und die Vorlauftemperatur geregelt. In den restlichen Räumen blieben die Thermostatventile unverändert. So werden auch ohne extra hydraulischen Abgleich im ganzen Haus die bisherigen Raumtemperaturen erreicht und gehalten.
    Die Kosten für die Heizungs-Wärmepumpe waren ca. 7500,- Euro und viel Eigenleistung.
    Am Haus stehen noch kleine Verbesserungsmaßnahmen an, wie Rollladenkasten-Dämmung, Fenster-Abdichtung / Dämmung, Kellerdecken-Dämmung. Das hat aber Zeit, da knapp 1000 Liter Heizöl vorher noch verheizt werden müssen. Heizöl wird keins mehr nachgekauft.
    Die Jahresarbeitszahl der Heizungswärmepumpe liegt bei ca. 4,5.
    Die Jahresarbeitszahl der alten Ölheizung lag bei ca. 0,67.
    Die Heizkosten haben sich in etwa halbiert trotz hoher Strompreise.