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Falls ihr ein wenig tiefer in die Materie einsteigen wollt, empfehle ich das Video über Franz Kafka von „Pursuit Of Wonder“. Ist zwar auf englisch, bietet aber einen sehr gefühlsvollen Einblick ins Thema. Es wird u.A. auch kurz und knackig interpretiert, was euch bei einem Aufsatz Punkte einbringen könnte
Es ist ja eine interessante Frage für den Philosophieunterricht, ob Max Brod richtig gehandelt hat. Denn Franz Kafka hat ihn ja gebeten, seine Manuskripte zu vernichten. Aber Max Brod hat sich stattdessen dafür entschieden diese Bücher zu veröffentlichen. Wir hatten diese Diskussion damals in Deutschunterricht, und mein Deutschlehrer war natürlich der Meinung, dass es richtig war die Bücher zu veröffentlichen. Aber darf man wirklich den letzten Wunsch eines sehr guten Freundes derart missachten? Was meint ihr?
Morgen deutsch Abi mündlich und mein neuer Lehrer (hatte leider kurz vorm Abi noch nen Lehrer Wechsel) hat gesagt, dass man mit Kafka ja ne schöne Prüfung gestalten kann *seufz* Vielen Dank für die Zusammenfassung:)
Dass der Vater "grob" und "autorität" gewesen sein soll, wird vom "sensiblen" Kafka so beschrieben, ob er objektiv so war, ist fraglich, immerhin beschreibt der engste Freund Kafkas, Max Brod, eine enge Vater-Sohn-Beziehung. Es gehört zu den minimalsten Voraussetzungen jeglicher Auseinandersetzung mit künstlerischen Werken, Autor und Werk nicht 1:1 in Eins zu setzen.
Obwohl sein früher Tod einen tragischen Verlust für die literarische Nachwelt darstellte, kann man wenigstens durch die Gegebenheit getrôstet werden, dass dieser durch das Leiden belasteten Seele die Shoah erspart blieb.
Bitte auf TH-cam das Interview mit Brod aus dem Jahre 68 angucken. Weder war sein Vater despotisch, noch der Konflikt mit ihm ansatzweise so drastisch, wie immer dargestellt. Auch die explizite Bitte sein Werk zu vernichten hat es SO nicht gegeben. LG
@@JuliaSchmidt-x7l Er hat sich nicht an den letzten Willen von Kafka gehalten. Es ging ihm selbst nämlich viel mehr um die Berühmtheit, aber nicht nur um die Berühmtheit und Anerkennung von Franz Kafka... So jemand ist in Wirklichkeit kein Freund, so zumindest meine Meinung.
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Falls ihr ein wenig tiefer in die Materie einsteigen wollt, empfehle ich das Video über Franz Kafka von „Pursuit Of Wonder“. Ist zwar auf englisch, bietet aber einen sehr gefühlsvollen Einblick ins Thema. Es wird u.A. auch kurz und knackig interpretiert, was euch bei einem Aufsatz Punkte einbringen könnte
Danke für den guten Hinweis :)
Es ist ja eine interessante Frage für den Philosophieunterricht, ob Max Brod richtig gehandelt hat. Denn Franz Kafka hat ihn ja gebeten, seine Manuskripte zu vernichten. Aber Max Brod hat sich stattdessen dafür entschieden diese Bücher zu veröffentlichen. Wir hatten diese Diskussion damals in Deutschunterricht, und mein Deutschlehrer war natürlich der Meinung, dass es richtig war die Bücher zu veröffentlichen. Aber darf man wirklich den letzten Wunsch eines sehr guten Freundes derart missachten? Was meint ihr?
Da steht Einzelwohl gegen Allgemeinwohl - ich hätte mich fürs letztere entschieden.❤
Dieser Moment wen man morgen eine Präsentation über ihn halten muss und dann andere Infos hier hört und grade am liebsten alles neu machen würde
Wir hoffen, dass dir das Video für die Vorbereitung der Präsentation geholfen hat :)
@@EinfachSchule hatte es ja zu spät gesehen, konnte an der Präsentation nichts mehr ändern aber wen dann hätte es geholfen
Trick 17: Alles vom Video übernehmen und dann das Video als Quelle angeben
@@Max-uq9xx😮
dieser moment wenn man Autismus hat und kafka deine interesse ist 🥲
Franz Kafka war ein Visionär
Morgen deutsch Abi mündlich und mein neuer Lehrer (hatte leider kurz vorm Abi noch nen Lehrer Wechsel) hat gesagt, dass man mit Kafka ja ne schöne Prüfung gestalten kann *seufz*
Vielen Dank für die Zusammenfassung:)
Danke für das Video! Echt gut und präzise!
Danke dir. Freut uns mega :)
Dass der Vater "grob" und "autorität" gewesen sein soll, wird vom "sensiblen" Kafka so beschrieben, ob er objektiv so war, ist fraglich, immerhin beschreibt der engste Freund Kafkas, Max Brod, eine enge Vater-Sohn-Beziehung. Es gehört zu den minimalsten Voraussetzungen jeglicher Auseinandersetzung mit künstlerischen Werken, Autor und Werk nicht 1:1 in Eins zu setzen.
Alter schließt also jede Möglichkeit von Glück aus?
Nein, das Glück schließt das Alter aus.
Zitat
Franz Kafka
Obwohl sein früher Tod einen tragischen Verlust für die literarische Nachwelt darstellte, kann man wenigstens durch die Gegebenheit getrôstet werden, dass dieser durch das Leiden belasteten Seele die Shoah erspart blieb.
Bitte auf TH-cam das Interview mit Brod aus dem Jahre 68 angucken. Weder war sein Vater despotisch, noch der Konflikt mit ihm ansatzweise so drastisch, wie immer dargestellt. Auch die explizite Bitte sein Werk zu vernichten hat es SO nicht gegeben. LG
Was ist mit Milena Jesenska? Außerdem hat er doch mehrere Studiengänge angefangen und abgebrochen usw., fände ich auch bemerkenswert
Wurde die Verwandlung 1912 geschrieben?
Das ist interessant "deutsche bürgerliche". Faktisch nicht nachvollziehbar
Sein "Freund" war kein Freund.
Was meinst du?
@@JuliaSchmidt-x7l
Er hat sich nicht an den letzten Willen von Kafka gehalten. Es ging ihm selbst nämlich viel mehr um die Berühmtheit, aber nicht nur um die Berühmtheit und Anerkennung von Franz Kafka...
So jemand ist in Wirklichkeit kein Freund, so zumindest meine Meinung.