Gotha ist eine schöne Stadt ,das stimmt. Aber es es macht mich traurig zu sehen, wie die Stadt nach der Wende die Parkanlagen hat verkommen lassen. Wo ist der einzigartige wunderschöne barocke Rosen garten geblieben ? Ich bin in Gotha von 1967-1979 zur Schule gegangen. Mein Schulweg führte immer durch den Park . So etwas verwahrlostes habe ich lange nicht gesehen. Auch der Brühl hat seine Ausstrahlung komplett verloren. Kein Flair mehr.
schönes video...aber warum werden in gotha videos immer nur die gebiete rund um stadt, park und schloss gezeigt...was ist mit südvirtel, sundhausen, mittelhausen..
Ah, meine Geburtsstadt, da könnt ich zu so gut wie jeder Bildeinstellung einen Schwank aus der Jugend erzählen. Mein Gott das ist auch schon wieder über 20 Jahre her das ich dort weg gezogen bin. Das was hier gezeigt wird sind die Vorführecken der Stadt. Die Stadt hat sich seit der Wende auch schwer verändert. Extrem viel alte Bausubstanz wurde weg gerissen und viele Ecken von Gotha wirken nun extrem weitflächig. Die Wende hat es an vielen Stellen nicht gut mit der Stadt gemeint. Wie so oft, recht gut sanierter Stadtkern aber die Stadtränder... naja. Vor der Wende hatte die Kernstadt was bei knapp 60.000 Einwohnern, heute kommt man nur mittels völlig überzogener Eingemeindung noch auf was um die 45.000 Einwohner, die Kernstadt liegt so bei 35.000. Zu meiner Kinderzeit in den 80iger und tiefer DDR-Zeit sah Gotha von den Häusern vieler Orts schlimm aus. Auch wenn man sich schon damals viel Mühe gab rund um das Schloss die Bausubstanz zu retten. Und was war die Stadt dreckig! Kein vergleich mehr zu heute. Aber war sie damals auch noch so runter gekommen, in ihr pulste das Leben. Und das ist es was vielen ostdeutschen Klein- und Mittelstädten leider abhanden gekommen ist. Das aller wichtigste, das Leben. Ich als alter Gothaer, kann dazu nur sagen, man mag viel Geld in Sanierung gesteckt haben aber die Stadt ist was die Menschen betrifft nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Jungen sind seiner Zeit, so wie ich auch, der Arbeit wegen, abgewandert und nur die Alten sind geblieben. Und jetzt beginnt das große Sterben der Nachkriegsgeneration. Gerade der Osten wird derzeit regelrecht entvölkert und richtig schlimm wird es wenn der Pillenknick seine zweite Wirkung zeigen wird und das wird in den 20igern dieses Jahrhunderts los gehen.
Gotha ist eine schöne Stadt ,das stimmt. Aber es es macht mich traurig zu sehen, wie die Stadt nach der Wende die Parkanlagen hat verkommen lassen. Wo ist der einzigartige wunderschöne barocke Rosen garten geblieben ? Ich bin in Gotha von 1967-1979 zur Schule gegangen. Mein Schulweg führte immer durch den Park . So etwas verwahrlostes habe ich lange nicht gesehen. Auch der Brühl hat seine Ausstrahlung komplett verloren. Kein Flair mehr.
schönes video...aber warum werden in gotha videos immer nur die gebiete rund um stadt, park und schloss gezeigt...was ist mit südvirtel, sundhausen, mittelhausen..
Nicht vergessen Westviertel
Gotha 🇰🇿🇰🇿🇰🇿👍Qazaqstan
War jetzt nicht so aufschlussreich.. 😅💚
Ah, meine Geburtsstadt, da könnt ich zu so gut wie jeder Bildeinstellung einen Schwank aus der Jugend erzählen. Mein Gott das ist auch schon wieder über 20 Jahre her das ich dort weg gezogen bin. Das was hier gezeigt wird sind die Vorführecken der Stadt. Die Stadt hat sich seit der Wende auch schwer verändert. Extrem viel alte Bausubstanz wurde weg gerissen und viele Ecken von Gotha wirken nun extrem weitflächig. Die Wende hat es an vielen Stellen nicht gut mit der Stadt gemeint. Wie so oft, recht gut sanierter Stadtkern aber die Stadtränder... naja.
Vor der Wende hatte die Kernstadt was bei knapp 60.000 Einwohnern, heute kommt man nur mittels völlig überzogener Eingemeindung noch auf was um die 45.000 Einwohner, die Kernstadt liegt so bei 35.000. Zu meiner Kinderzeit in den 80iger und tiefer DDR-Zeit sah Gotha von den Häusern vieler Orts schlimm aus. Auch wenn man sich schon damals viel Mühe gab rund um das Schloss die Bausubstanz zu retten. Und was war die Stadt dreckig! Kein vergleich mehr zu heute. Aber war sie damals auch noch so runter gekommen, in ihr pulste das Leben. Und das ist es was vielen ostdeutschen Klein- und Mittelstädten leider abhanden gekommen ist. Das aller wichtigste, das Leben.
Ich als alter Gothaer, kann dazu nur sagen, man mag viel Geld in Sanierung gesteckt haben aber die Stadt ist was die Menschen betrifft nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Jungen sind seiner Zeit, so wie ich auch, der Arbeit wegen, abgewandert und nur die Alten sind geblieben. Und jetzt beginnt das große Sterben der Nachkriegsgeneration. Gerade der Osten wird derzeit regelrecht entvölkert und richtig schlimm wird es wenn der Pillenknick seine zweite Wirkung zeigen wird und das wird in den 20igern dieses Jahrhunderts los gehen.
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