Kein Zweck heiligt das Mittelmaß - Kurt Rydl - What's Opera Doc
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- เผยแพร่เมื่อ 29 ก.ย. 2024
- Im Jahr seines 50jährigen Bühnenjubiläums unterhält sich "Mega-Bass" Kurt Rydl im wertschätzenden Austausch mit dem jungen Tenor David Kerber über Vergangenheit und Gegenwart des Opernbetriebes. Von Dirigenten, Regisseuren und Intendanten bis zu Sängern damals wie heute bleibt kein Thema unberührt.
#realtalk
Das Gespräch mit Kurt Rydl haben wir am 16.10.2022 in Wien geführt. Die Fragen stellte David Kerber.
Website von Kurt Rydl: www.kurt-rydl.com
Website von David Kerber: www.davidkerbe...
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Ich habe unsäglich unter dem Regie-Theater gelitten. Jetzt mache ich Rock-Opern. Sie sind ehrlicher ....
Tolles Interview, vielen Dank! Großartig, wie KS Kurt Rydl seinen wertvollen Erfahrungsschatz mit uns teilt.
Ich fände es Klasse, wenn sich gute und kreative SängerInnen zusammenfinden und selber eine Oper inszenieren.
@@michaelvaccaro3129 Oh, Dankeschön.
So wahr gesprochen. Das muss doch endlich bei den Intendanten, Agenten und denen ,die es ändern können, ankommen!!!!!! So viele wundervolle Sänger, Sängerinnen , berühmt und mit Aussagekraft sagen das alles. Wann erreichen wir endlich eine Änderung!!!!!!!!!!
Da sagen Sie was wahres!!! Es ist unerträglich im Moment .
"Kein Zweck heiligt das Mittelmaß". Heute verteidigen viele sogenannte Stars das Mittelmaß. Die Gründe sind nicht schwer zu verstehen.
Wunderbar!!! Einer der großen alten Meister seines Faches redet Klartext. Und Hr. Rydl hat mit jedem Wort recht!!! 100% recht...
Unglaublich interessant und so viele Themen ansprechend!
Ein Kurtl wie er leibt und lebt..immer...Heidi Lemke-Schnell
Ich koennt ihm EWIG zuhoeren. Herrlich.
ein wirklich tolles Interview und unterstreicht was ganz wichtiges und zwar nur wenn man wirklich zu hundert Prozent für eine Sache "brennt "macht es Sinn und man kann glücklich und erfolgreich sein .
Er ist so großartig! Ich bin froh und glücklich, dass ich mit ihm immer wieder arbeiten darf!
Sehr interessantes Interview. Danke
Ich finde es unerträglich wenn Ehemalige Sänger wie Herr Rydl oder Bernd Weikl jetzt nachtreteten nur weil der Opernbetrieb sich verändert hat. Viele kleine Häuser können sich halt nur Mittelmaß leisten, machen aber trotzdem das beste daraus. Außerdem finde ich es arrogant, wenn man sich als was Besseres darstellt
Also ich mag solche Charaktere.
Danke! Ich liebe das Mittelmaß! Warum?
Meine erste Lehrerin, bei der ich immerhin 5 1/2 Jahre war, war eine berühmte Kammersängerin, die in jedem Lexikon steht, eine tolle Stimme hatte und in den 50er- und 60er-Jahren mit modernen Opern, auch an Met und Scala, sehr viel Erfolg hatte. Leider hatte sie methodisch absolut keine Ahnung, sie machte 5,5 Jahre mit mir Maske, Maske, Maske, bis ich nicht mehr singen konnte und zur Stimmtherapie musste. Gerettet wurde ich von "mittelmäßigen" Sängerinnen, die allesamt Körperarbeit machten und meine Kehle und meine Seele entstressten und mich meine Stimme wiederfinden ließen. Denen bin ich heute noch dankbar.
Ich selbst bin ebenfalls Mittelmaß, habe aber den Eindruck, dass ich damit sehr vielen Menschen sehr viel gebe.
Wer Mittelmaß liebt , kann nicht behaupten die Oper zu lieben und zerstört die Oper für die nächste Generationen , die nie erfahren werden was die Oper überhaupt bedeutet . Es ist eine exzellente Disziplin der Musik und sollte exzellent bleiben und den Klavierauszügen dienen und nicht Regisseuren oder schlechten Dirigenten. Die Erwartungen sollen hoch bleiben und nicht immer tiefer .
Zum Glück gibt es an neunem Stamm Opernhaus der Rheinoper in Düsseldorf und Duisburg ein sehr gutes Sänger Ensemble, wo jeder einzelne jeden Abend sein Bestes gibt .
@@almameier9825 ich glaube allerdings dass Herr R dies gar nicht als Mittelmass bezeichnen würde. Ich glaube dass er eher die 'ewige Maske' als Generalrezept als Mittelmass bezeichnen würde. Es hat eher etwas mit Qualitätsbewusstsein als mit Ruhm zu tun.