Bildquellen: Hist. Ansicht Lindens 1: gefunden/entnommen hier: www.pinterest.de/pin/365424957273616598/ Hist. Ansicht Lindens 2: entnommen dem Netzauftritt von „Linden bewegt“: www.linden-bewegt.de/linden/alt-bochum-linden-um-1900/ Hist. S/W-Fotos des Kircheninneren: entnommen aus Quelle 2, ohne Urheberangabe. Alle anderen Fotos eigener Provenienz. Verwendete Quellen/Literatur: TH-cam-Beitrag zum neuen Geläut in der ehem. St. Johannes-Kirche in Gladbeck, konsultiert am 19.04.24: th-cam.com/video/YKb4bmGgpfA/w-d-xo.html Kath. Pfarrgemeinde Liebfrauen Bochum-Linden (Hrsg.): 125 Jahre Pfarrkirche Liebfrauen BO-Linden 1866-1991. Eine Festschrift in Briefen, Bildern, Aufsätzen. Bochum, 1991. Kirchenvorstand der Liebfrauengemeinde zu Bochum-Linden (Hrsg., i. A. Otto Sander): Die neue Orgel der Pfarrgemeinde Liebfrauen zu Bochum-Linden (Festschrift). Bochum, 1997. Kirchengemeinde Gemeinde Liebfrauen Bochum-Linden/Pfarrgemeinde St. Franziskus (Hrsg.): „Begegnung Nr. 108“ - Gemeindebrief Liebfrauen Ostern 2024. Bochum, 2024. N. Humberg (Hrsg.): Lebensraum Kirche - Pfarrei St. Franziskus Bochum, Bochum 2013. S. SCHRITT: Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation Bochum (BVG) 1851-1970, Glocken und Geläute, Vorläufiges Gesamtverzeichnis für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland, Eigendruck, Trier, 2000, mit fortlaufender Ergänzung. G. HOFFS: Glockenkatalog des Bistums Essen (Vorläufer zum Glockenbuch), bearbeitet von S. SCHRITT, Trier, ohne Jahreszahl DR. GERHARD REINHOLD: OTTO GLOCKEN, Familien- und Firmengeschichte der Glockengießerei Otto, Eigenverlag/Artkonzeptkörner, Essen 2019. CHRISTEL DARMSTADT (Hrsg.): RÜDIGER JORDAN: Sakrale Baukunst in Bochum, Verlag Schürmann + Klagges, Bochum, 2003, S. 120, 122-123 und 227-228. AXEL SCHÄFER/N. KONEGEN/H. H. HANKE (Hrsg.): Bochum entdecken - 20 Stadtrundgänge durch Geschichte und Gegenwart, Klartext Verlag, Essen 2009, S. 306-316. Wikipedia-Artikel zu Bochum-Linden, konsultiert am 16.04.24: de.wikipedia.org/wiki/Linden_(Bochum)
Sehr klangschön und würde dort bei den unteren Schallöffnungen vielleicht noch eine dis‘ wenn es nicht anders geht mit leicht gekröpftem Joch oder GGK noch reinpassen ?
Übereinander hängend eher nicht. Und im Gegenschwung würde es wohl auch nicht passen, das wäre auch für die Klangabstrahlung abträglich. Vor allem ist das aber weniger eine Platz- als eine Geldfrage.
Die kleine Glocke soll an der Kirche verbleiben, ist z. Zt. aber nur provisorisch an der Nordseite abgestellt. Wohin die beiden großen Glocken gegangen sind weiß ich leider nicht.
So schlimm finde ich das jetzt gar nicht. Sicher fundamentiert die große das Geläute nicht besonders, sie ist aber doch deutlich vernehmbar. Da kenne ich deutlich schlimmeres in der Beziehung....
Die Aufnahme wurde ja auch an der vertretbaren Kirchseite getätigt. Nach Westen bellt die ais' heraus, nach Süden (Hauptschauseite) untermalt die fis' gerade noch so eben, im Osten ist sie überhaupt nicht zu hören.
Klingelingelin, hier kommt der... Nein, ich will nicht lästern. Aber begeistert bin ich auch nicht. Ich denke, dass Dreiergeläut in Stahl auf cis´ war schöner, als das jetzige Fünfergeläut auf fis´. Wäre jetzt noch ein dis´ dabei, wäre es ok für mich, aber so ist es mir zu leicht. Natürlich ist es schön, wenn ausgediente Glocken so eine neue Aufgabe bekommen, aber wenn diese Kirche meine Kirche wäre, würde mir das Herz bluten. Die Stahlglocken sind sicherlich nur oberflächlich angerostet. Einmal sandgestrahlt, halten die bestimmt nochmal 100 Jahre.
Also ein "Eiermanngeläut" ist das aber auch nicht! Die Stahlglocken hätten aus klanglichen Gründen sicher nicht ausgetauscht werden müssen. Wer weiß, ob da nicht auch ein wenig die altbackene Ideologie der BA-Sachverständigen mitgespielt hat. Aber es ist nun so, und ich finde, dass das "neue" Geläut in seinem Umfang gut zur Liebfrauenkirche passt, immerhin ist die Tonlage ja auch "historisch".
@@stahlglocke Nein, das ist natürlich kein Eiermanngeläut. Darum habe ich den Satz auch bewusst nicht zu Ende geschrieben. Aber es wirkt gegenüber den alten Glocken im Vergleich doch sehr leicht. Wichtig ist, dass die Gemeinde selbst mit dem Geläut zufrieden ist und sich an ihrem Klang erfreut.
Bildquellen:
Hist. Ansicht Lindens 1: gefunden/entnommen hier: www.pinterest.de/pin/365424957273616598/
Hist. Ansicht Lindens 2: entnommen dem Netzauftritt von „Linden bewegt“: www.linden-bewegt.de/linden/alt-bochum-linden-um-1900/
Hist. S/W-Fotos des Kircheninneren: entnommen aus Quelle 2, ohne Urheberangabe.
Alle anderen Fotos eigener Provenienz.
Verwendete Quellen/Literatur:
TH-cam-Beitrag zum neuen Geläut in der ehem. St. Johannes-Kirche in Gladbeck, konsultiert am 19.04.24: th-cam.com/video/YKb4bmGgpfA/w-d-xo.html
Kath. Pfarrgemeinde Liebfrauen Bochum-Linden (Hrsg.): 125 Jahre Pfarrkirche Liebfrauen BO-Linden 1866-1991. Eine Festschrift in Briefen, Bildern, Aufsätzen. Bochum, 1991.
Kirchenvorstand der Liebfrauengemeinde zu Bochum-Linden (Hrsg., i. A. Otto Sander): Die neue Orgel der Pfarrgemeinde Liebfrauen zu Bochum-Linden (Festschrift). Bochum, 1997.
Kirchengemeinde Gemeinde Liebfrauen Bochum-Linden/Pfarrgemeinde St. Franziskus (Hrsg.): „Begegnung Nr. 108“ - Gemeindebrief Liebfrauen Ostern 2024. Bochum, 2024.
N. Humberg (Hrsg.): Lebensraum Kirche - Pfarrei St. Franziskus Bochum, Bochum 2013.
S. SCHRITT: Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation Bochum (BVG) 1851-1970, Glocken und Geläute, Vorläufiges Gesamtverzeichnis für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland, Eigendruck, Trier, 2000, mit fortlaufender Ergänzung.
G. HOFFS: Glockenkatalog des Bistums Essen (Vorläufer zum Glockenbuch), bearbeitet von S. SCHRITT, Trier, ohne Jahreszahl
DR. GERHARD REINHOLD: OTTO GLOCKEN, Familien- und Firmengeschichte der Glockengießerei Otto, Eigenverlag/Artkonzeptkörner, Essen 2019.
CHRISTEL DARMSTADT (Hrsg.): RÜDIGER JORDAN: Sakrale Baukunst in Bochum, Verlag Schürmann + Klagges, Bochum, 2003, S. 120, 122-123 und 227-228.
AXEL SCHÄFER/N. KONEGEN/H. H. HANKE (Hrsg.): Bochum entdecken - 20 Stadtrundgänge durch Geschichte und Gegenwart, Klartext Verlag, Essen 2009, S. 306-316.
Wikipedia-Artikel zu Bochum-Linden, konsultiert am 16.04.24: de.wikipedia.org/wiki/Linden_(Bochum)
Ein schönes ausgefülltes Durmotv:) Auch die alten Stahlglocken hatten mal ihren Reiz gehabt:)
Sehr klangschön und würde dort bei den unteren Schallöffnungen vielleicht noch eine dis‘ wenn es nicht anders geht mit leicht gekröpftem Joch oder GGK noch reinpassen ?
Übereinander hängend eher nicht. Und im Gegenschwung würde es wohl auch nicht passen, das wäre auch für die Klangabstrahlung abträglich. Vor allem ist das aber weniger eine Platz- als eine Geldfrage.
Musik in meinen Ohren.
Werden die alten Stahlglocken weiterverwendet oder bleiben sie abgstellt?
Die kleine Glocke soll an der Kirche verbleiben, ist z. Zt. aber nur provisorisch an der Nordseite abgestellt. Wohin die beiden großen Glocken gegangen sind weiß ich leider nicht.
@@stahlglocke Danke für die Info. Hofentlich werden die beiden größeren irgendwo denkmalgerecht ausgestellt!
So schlimm finde ich das jetzt gar nicht. Sicher fundamentiert die große das Geläute nicht besonders, sie ist aber doch deutlich vernehmbar. Da kenne ich deutlich schlimmeres in der Beziehung....
Die Aufnahme wurde ja auch an der vertretbaren Kirchseite getätigt. Nach Westen bellt die ais' heraus, nach Süden (Hauptschauseite) untermalt die fis' gerade noch so eben, im Osten ist sie überhaupt nicht zu hören.
Klingelingelin, hier kommt der... Nein, ich will nicht lästern. Aber begeistert bin ich auch nicht. Ich denke, dass Dreiergeläut in Stahl auf cis´ war schöner, als das jetzige Fünfergeläut auf fis´. Wäre jetzt noch ein dis´ dabei, wäre es ok für mich, aber so ist es mir zu leicht. Natürlich ist es schön, wenn ausgediente Glocken so eine neue Aufgabe bekommen, aber wenn diese Kirche meine Kirche wäre, würde mir das Herz bluten. Die Stahlglocken sind sicherlich nur oberflächlich angerostet. Einmal sandgestrahlt, halten die bestimmt nochmal 100 Jahre.
Also ein "Eiermanngeläut" ist das aber auch nicht! Die Stahlglocken hätten aus klanglichen Gründen sicher nicht ausgetauscht werden müssen. Wer weiß, ob da nicht auch ein wenig die altbackene Ideologie der BA-Sachverständigen mitgespielt hat. Aber es ist nun so, und ich finde, dass das "neue" Geläut in seinem Umfang gut zur Liebfrauenkirche passt, immerhin ist die Tonlage ja auch "historisch".
@@stahlglocke Nein, das ist natürlich kein Eiermanngeläut. Darum habe ich den Satz auch bewusst nicht zu Ende geschrieben. Aber es wirkt gegenüber den alten Glocken im Vergleich doch sehr leicht. Wichtig ist, dass die Gemeinde selbst mit dem Geläut zufrieden ist und sich an ihrem Klang erfreut.