Mein social Media Account ist privat- nur Freunde, Familie und Bekannte sehen ihn. Zudem habe ich diverse Einstellungen vorgenommen, wer was sehen kann.
Ich oder meine Freunde können auf meinen Profil sein aber wenn ich Kinder hätte die hätten auf meinem Profil absolut nichts zu suchen das wäre ein No Go
Der Satz "wir müssen mit der Konsequenz leben, wenn sie irgendwann sagt ey Mama Papa was habt ihr da gemacht" ist sehr schwierig. Es ist das Kind, was damit leben muss und die Konsequenzen ausbaden darf
Um ganz unironisch die ehemalige Bundeskanzlerin zu zitieren: In manchen Aspekten ist das Internet eben wirklich noch Neuland. Wir sind gespannt, was die Kinder von Bloggern und Influencern in ein paar Jahren darüber denken werden!
Ich bin Sozialarbeiter und selbst Vater eines 2 Jahre alten Sohnes. Mit Sicherheit könnten wir als Eltern eine gute Summe mit" Content" unseres Sohnes machen, jedoch haben auch Kinder Persönlichkeitsrechte, Recht am eigenen Bild und Recht auf Anonymität im Internet. Egal wie man es dreht und wendet, ob Handlungen nun freiwillig oder inszeniert erreicht wurden, es ist und bleibt ein Kind, dass durch Urvertrauen an seine Eltern geleitet, und im kindlichen Spieltrieb motiviert das macht, was Mama und Papa (also die Bindungspersonen) vorgeben. Ja, es kann ihr Spaß machen und definitiv auch medienpädagogische Vorteile in einer mediatisierten Welt mit sich bringen, so aufzuwachsen. Dann frage ich mich jedoch, warum nicht bis z.B. 14 Jahre gewartet wird mit social media. Dann könnte die Tochter eigenverantwortlich und vor allem in einer gewissen Kenntnis über die Folgen von social media aktiv werden und eigenständig über die Art und Weise des Content entscheiden. Die Antwort liegt für mich im kindlichen, was nun mal mehr Klicks generiert, weil es "süß" ist. Auch der Fakt, dass hier ein Mädchen gezeigt wird, macht die Sache noch prekärer, da wir aus der Forschung und den Razzien in einschlägigen Foren wissen, dass der "soft child porn" Bereich schon mit normalen Kleidchen Bildern oder vermeidlich laszive Posen anfängt. Ich bin aus Überzeugung generell für ein Verbot von Kinder social media bzw. für ein Gesetz ab frühestens 14 Jahren. Seine Statements zum Vaterschaftsurlaub und der Anerkennung von Mann und Frau als gleichberechtigte Erziehungspersonen, unterschreibe ich vollkommen. Solange Männer beim Anmelden von Elternzeit noch schief angeguckt werden, läuft etwas falsch in der Gesellschaft.
Finde ich klasse gesagt 👍🏽. Bis 16j waren social media für uns als Kids / Teenager Tabu. Und das war gut so und wesendlich Stressfreier. Unser Netzwerke hießen und heißen Realität und Draußen. Wir sind jetzt 25 und 24j.
@@followmereports nicht unbedingt vermehrt. Ich arbeite in einem Kinder und Jugendnotdienst. Habe aber durch mein Studium und einige Fälle mein Wissen vertiefen dürfen. 👍🏻
Ich gebe die dir in vielen Punkten absolut Recht insbesondere die Persönlichkeitsrechte etc. spielen eine entscheidene Rolle. Kein Kind kann in diesem Alter dazu Stellung beziehen. Was ich aber defintiv kritisch anmerken möchte ist, dass ein Verbot für Kinder bzw. ab einem Alter von 14J. einfach nicht umsetzbar ist. Die Medienbetreiber haben in keinster Form, Interesse daran den Medienschutz etc. zu verstärken. Kein Kind wächst in der heutige Gesellschaft so auf. Insbesondere diese Verbote würden nur durch konsquentes Regelbrechen umgangen werden. Bewusstes Vorleben der Eltern und Bezungspoersonen mit einer gesunden Haltung zu digitalen Medien wird in Zukunft elemtar wichtig sein. Frei nach dem Motto: "Insofern kann eine auf Verbote und Kontrolle ausgerichtete Pädagogik keine Orientie- rung bieten, denn das wäre so, als würde man jemanden einen Weg beschreiben, indem man ihm nur erklärt, wo er nicht hingehen darf." Quelle: Vobbel und Kärgel
@@dannysahne8455 Zu deiner Kritik hast du hinsichtlich der Umsetzbarkeit absolut Recht. Mir ging es tatsächlich weniger um die restriktive Pädagogik für junge Menschen, sondern eher für eine Richtlinie der Eltern, da diese ihre Kinder eben bis zur Volljährigkeit vertreten und diese meiner Meinung nach auch belangt werden sollten, wenn sie die Betreiber des Kanals sind. Bzw. Content ihrer Kinder dort posten. Das gerade junge Menschen Mittel und Wege finden, eventuell Gesetze zu umgehen, liegt in der Natur der Pubertät. Am Ende geht es darum, präventiv diese Formen von "Kinderarbeit" und eventuellen Missbrauch durch Dritten vorzubeugen. Wenn du eine andere Idee hast wie Schutzbefohlene bzw. Minderjährige in dem Punkt geschützt werden könnten, bin ich sehr neugierig und interessiert. :) Ps.: Natürlich wäre eine bewusste, offene und dem Kindeswohl förderliche Haltung zu Medien durch die Personensorge berechtigten am besten ( und für den Staat am günstigsten), aber genau hier scheitert es ja im Zweifelsfall.
Ich sehe sowas kritisch. Allgemein ist dieses sich präsentieren in den Medien ein heikles Thema. Prinzipiell sage ich zu sowas: Nein! Es gibt zu viele Menschen die nichts Gutes mit dem content machen. Schützt euch und eure Kinder!
@@followmereports Den meisten wird das egal sein, das Geld, was man mit dem Thema Kind verdienen kann, ist einfach viel zu verlockend, als das man damit aufhören möchte. Und auch wenn vieles nicht erlaubt ist, scheint da überhaupt keiner einzuschreiten. Es interessiert einfach keinen.
Geld sollte man für die Kinder verdienen, nicht mit den Kindern. Meiner Meinung nach hat niemand das Recht, einem Kind die Entscheidung einfach abzunehmen, ob es für immer im Internet zu sehen sein möchte oder nicht. Wenn du dich in einer Situation findest, wo du deinem Kind Anweisungen gibst, was es vor der Kamera tun soll, und es zu Shootings bringst, nutzt du die Tatsache aus, dass es dir blind vertraut und alles tun würde, um dich zufrieden zu stellen. Das ist Kinderarbeit, nichts anderes.
Ich möchte es ergänzen. Man hat nicht nur nicht das Recht, streng genommen ist es sogar verboten. Denn auch ein Kind hat das Recht am eigenen Bild. Es darf nur mit Zustimmung genutzt werden. Da ein Kind aufgrund des Alters dies aber gar nicht überblicken kann, kann es auch nicht entscheiden. Und die Eltern haben genau deshalb die Pflicht die Entscheidung im Sinne des Kindes zu fällen
Das sind interessante Gedanken. Vielen Dank fürs Teilen. Auf den letzten Punkt würden wir gerne eingehen. Während des Drehs lief alles sehr organisch und ohne Anweisungen. Laut eigener Aussage inszeniert Jonas nichts, sondern nimmt lediglich Momentaufnahmen mit und ordnet diese ein.
@@followmereports Ich meinte damit, dass er Shootings für sein Kind plant und Aktivitäten mit ihr durchführt um schöne Bilder zu bekommen, nicht ausschließlich um eine schöne Zeit zu haben. Ich finde das problematisch. Da Kind wird irgendwann älter und immer mehr merken, dass der Vater finanziell davon abhängt, dass sie gutes Bildmaterial liefert.
Ist doch herrlich, wenn es kein privates Fotoalbum mehr gibt, sondern Tausende eine ganze Videosammlung haben und beim ersten Date jeder alles über dich weiß. Einfach schön und überhaupt nicht gruselig.
"Hi ich bin die ....", "brauchst du mir nicht sagen, ich kenne dein ganzes Leben bereits, dein Kinderzimmer, weiß wo du zur Schule gegangen bist, was deine Lieblingsklamotten waren"
Der Vater sagt: "Wir müssen später mit den Konsequenzen leben..." Naja, in erster Linie muss die Tochter mit den Konsequenzen leben... Ich persönlich finde, dass es ein Gesetz geben müsste, dass es Eltern verbietet, ihre Kinder ins Netz zu stellen. Meiner Meinung nach denkt keiner dieser Eltern wirklich an ihre Kinder, sondern nur an Aufmerksamkeit und eventuell Geld.
Empfehlung: Videos von Alicia Joe zu diesem Thema…ist wirklich wichtig dass sowas hier nicht unterstützt wird, egal wie schön diese Leute sich das reden
Ich weiß, dass das wahrscheinlich einfach sehr engstirnig sein kann für einige. Aber ich mag es einfach nicht, wenn Eltern ihre Kinder (ich betone bewusst Kinder) vor die Kamera ziehen bzw sie bewusst für Werbung nutzen und ja, ich sage bewusst nutzen. Für mich haben Kinder, wenn überhaupt was im Netz verloren, wenn ihre Gesichter nicht sichtbar sind und vor allem nirgends was mit Werbung steht. Das beste Beispiel ist eine Influencerin, aus meiner Nähe, 150 Tausend Menschen folgen ihr und ihren Kindern, alles wird geteilt und obwohl sie nie eine Kita Tür oder oder zeigt, wäre es für jemanden, der in der Nähe wohnt oder zb ihren Partner kennt, ein leichtes über ein paar Anhaltspunkte vielleicht doch die Kita herauszufinden oder schlimmer. Mich macht das fassungslos, zumal ihc selbst Mutter bin und mit allen Mitteln das genaue Gegenteil von diesem "Influencen" machen. Ich finde auch, dass man nicht einfach da rein rutscht, sondern man entscheidet sich schon bewusst dafür. Lange Rede kurzer Sinn, ich mag das einfach nicht. Ich habe kein Verständnis dafür. Finde es auhc schwierig zu sagen "dann schauen wir, dass wir sie in dem Rahmen schützen" finde ich außerdem extrem schwierig. Kinder können, wenn sie Jugendliche sind, selbst entscheiden, was sie preisgeben. Vorher nicht. Wie gesagt, vielleicht bin ihc da zu engstirnig, aber mir ist das alles zu einfach erklärt und raus geredet.
Ich denke das in mancher Hinsicht heute tatsächlich ein größeres Bewusstsein vorhanden ist als noch vor siebzehn Jahren. Reflektierte Eltern kämen heute wahrscheinlich nicht mal mehr auf die Idee ein Foto von ihrem Baby zu machen, während das ein Fiberthermometer im After hat. Mal ganz abgesehen davon, dass meine Eltern daraus ein Fotopuzzle für die gesamte Verwandschaft gemacht haben. Sowohl bei meinen Großeltern mütterlicher Seits, als auch bei meiner Oma väterlicher Seits habe ich dafür gesorgt, dass wir beim Ausräumen diese Puzzles mitgenommen haben, damit es niemandem sonst aus der Verwandschaft in die Hände fällt. Entsorgt werden die auch nur Stück für Stück, die soll kein Mensch in die Finger kriegen. Das schlimmste ist ich weiß nicht mal genau wer die alles bekommen hat. Von einem weiteren weiß ich sicher, zwei weiter vermute ich und noch min. zwei mehr befürchte ich.
@@ruth6883 i feel you. Meine Bilder wurden mit 13 fürs Jubiläums Familienfotobuch genutzt, das wurde 50 mal gedruckt und verteilt. Auf den Fotos war ich oben ohne zu sehen als 12 jährige, mit ungekämmten Haaren, als Baby auf dem Töpfchen, also als die alle an die Wand gebeamt wurden auf dem Geburtstag war ich gar nicht happy. Gefragt wurde nur meine Mutter.
Du bist da definitiv nicht engstirnig. Du hast schlicht eine gesunde Wertevorstellung und handelst verantwortungsvoll. Ich stehe hinter deinem Kommentar.
Kinder gehören einfach nicht ins Netz. Ich habe überhaupt kein Verständnis für Personen, die ihre Kinder vor die Kamera ziehen und dann auch noch schön mit diesen Geld verdienen.
Hab eure Reportage noch nicht geguckt, bin aber SO SO froh, dass sich vermehrt Formate mit der Thematik "Kinder-/Family-Influencer" auseinandersetzen. Für einige mag es bereits schwierig klingen, dass Jonas seinen Job als Erzieher aufgegeben hat - ich rate zu "Mamiseelen" zu recherchieren: eine Juristin & ein Oberarzt, die nun primär zuhause sitzen, family vlogs drehen und ihre mittlerweile 4 Kinder täglich auf allen Sozialen Plattformen vermarkten! Ja bewusst wähle ich "vermarkten ", 2 der 4 Kinder haben eigene YT-Kanäle, eigene Online-Shops.
und man kriegt schnell raus wo die wohnen... wie alt die sind. Ist auch immer nett wie die sagen "ja also meine Kinder sind voll begeistert dabei" ... ja klar wenn Zeugnisse gezeigt werden und die ganze Welt kriegt das mit macht das bestimmt spass
Mami Seelen hat vor einigen Jahren ihre Kinder noch komplett von Instagram und TH-cam ferngehalten. Jetzt ist es leider das komplette Gegenteil ☹️ die beiden großen haben sogar beide ihren eigenen Kanal. Unmöglich!!
Ich denke nicht, daß sie jemals als Juristin gearbeitet hat, da sie in regelmäßigen Abständen 4 Kinder bekommen hat und jahrelang in Elternzeit war bzw. Immer noch ist
Es gab von uns Geschwistern private Videos auf Kassetten, die wir im Familienkreis manchmal geguckt hatten. Ich habe es lange gehasst, finde es unangenehm, fühle mich heute noch nicht unbedingt gut dabei, und das ist nur der engste Familienkreis der das gesehen hat, ohne finanziellen Profit der Videos. Beispielsweise habe ich lange meine eigene Stimme als so störend empfunden, dass ich mich in der Schule lange nicht melden wollte etc. Und jetzt übertragt das Ganze mal auf Insta etc. Natürlich geht es der Kleinen im Moment gut damit, sie kennt es kaum anders. Mich würde es daher glaub echt interessieren, wie es ihr in 10 Jahren damit geht. Danke für die Beitrag!
Absolut. Diese VHS Kasetten kenne ich auch noch und selbst Fotos, die es nur einmal als Abzug und einmal als negativ gibt, finde ich an manchen Stellen unangenehm. Menschen haben das Recht, selbst zu entscheiden, wie sie zu sehen sind. Und mit 2,5 Jahren kann man da keine eigene Entscheidung treffen.
Ich denke zwischen den VHS Aufnahmen von damals und einem IG Account liegt schon noch ein recht großer Unterschied, da dort eher nur die schönsten Bilder gezeigt werden. Im Nachhinein sicher immer noch cringe aber nicht ganz so schlimm :D
@@Fantaztig Da hast du Recht. Aber andererseits sind die VHS Kasetten auch nur für Eltern, Großeltern etc zu sehen. Und letztendlich ist es total egal, wie die Bilder oder Videos aussehen. Ich mag es zum Beispiel überhaupt nicht, fotografiert zu werden und ich könnte es glaube ich meinen Eltern nicht verzeihen, wenn die ganze Welt Bilder von mir kennen würde.
@@Fantaztig Privater Cringe wird von öffentlichem Cringe definitiv ausgedribbelt ;) Und ich schließe mich @Freddy Meyer an, es ist wirklich egal, ob etwas aus Eltern-Sicht oder irgendeiner Perspektive gut aussieht. Oder dass es doch total tolle Erinnerungen sind. Bei Privaten Bildern (/ Videos kann man sich zumindest noch aussuchen, wann man damit konfrontiert sein will, aber sobald es öffentlich ist, geht das nicht mehr. Vor allem gibt man die Rechte am eigenen Bild ab, das darf man nicht vergessen ;)
Mich, als studierte Pädagogin, freut es auf einer Seite zu sehen, dass er mit seinem Content das typische Rollenmuster aufbrechen möchte und zeigt das auch Väter eine Verantwortung haben, wenn’s ums Thema Kindererziehung, Familienleben und z.b. den Haushalt, geht. Auf der anderen Seite sehe ich einige Aussagen, welche in diesem Film getroffen wurden, sehr kritisch. Dazu zählt unter anderem die Aussage mit den Konsequenzen, mit denen gelebt werden müsste, sollte das Kind keine „Lust mehr“ dazu haben. Keine Lust ist bewusst in Anführungsstriche gesetzt, da sich ein Kind in diesem Alter nicht dazu äußern kann, ob es nun Lust dazu hat dass das Spielen oder andere Situationen in Bild und Ton festgehalten werden. Das ist etwas was ganz klar die Eltern entscheiden. Und sie sind es auch, die diese Aufnahmen veröffentlichen. Die Konsequenzen, mit denen primär erst einmal die Eltern klarkommen müssten, sind, und das muss ganz klar gesagt werden, die Finanziellen Einbußen, dem Verlust von Werbe- und Kooperationseinnahmen. Die Kinder von Familieninfluencerinnen und -Influencern werden erst im Laufe ihres Lebens mit Konsequenzen zurecht kommen müssen. Die zweite Aussage, die kritisch zu betrachten ist, ist die Krankheitsaussage, wenn es der, in diesem Fall, Tochter nicht gut geht, dass dann z.B. Shootings nicht stattfänden oder abgebrochen würden. Das hätte meines Verständnisses nach die logische Konsequenz, dass auch dieser Dreh nicht hätte stattfinden können, da es am Anfang hieß das es der Tochter gesundheitlich nicht so gut ginge und sie auch aus diesem Grund, grade an diesem Tag, nicht in den Kindergarten geht. Ich frage mich daher schon was wichtiger ist. Der geplante Dreh, an dem es dann auch Sinn mach, dass die Tochter, um welche es ja auch geht, mit dabei ist. Oder die Gesundheit, was allerdings wiederum dazu geführt hätte das dieser Dreh nicht stattgefunden hätte. Was aber auch der Fall gewesen währe, währe die Tochter gesund gewesen, da sie dann mit großer Wahrscheinlichkeit im Kindergarten gewesen währe.
Diese Szene, als er einfach hinter ihrem Rücken schnell ein Foto von ihr beim Spielen gemacht hat, ohne dass sie es selbst gemerkt hat... fand das so befremdlich. Befremdlich finde ich auch, dass man mit seinen kleinen Kindern auf diese Weise Geld verdient. Ich kann dem ganzen überhaupt nichts Positives abgewinnen, egal wie schön er das redet. Danke für euren Beitrag!
Ja mehr kann man dazu auch nicht sagen… naja am Ende tun mir die Kindern einfach nur leid, die nicht entscheiden konnten ob sie irgendwo zu sehen sein wollen. Kinder in den Alter haben absolut nichts im Internet verloren
in der schule mobbt man mich täglich. ich glaube ich brech ab und fokus auf youtube. es leuft gerade echt starck für mir. ich will möglich viele meinungen haben. denkst du ich soll schule oder youtube machen? danke für deine hilfe timo
von den ganzen Elterninfluencern ist der Jonas hier definitiv eins der positivsten Beispiele. Ich könnts trotzdem nicht mit mir vereinbaren meinem Kind so eine massive Entscheidung abzunehmen, aber wenn mans wirklich so handhabt wie er kann ichs akzeptieren.
@@followmereports ich seh total viele Elterninfluencer bei denen die Kinder in intimen Momenten oder halbnackt und dauernd vor die Kamera gezogen werden und dafür posen, weil sie Hauptinhalt des Profils sind. Es werden private/peinliche Details über z.B. Windelinhalte oder Name und Wohnort der Kids ausgeplappert, die evtl. sogar ihre Sicherheit gefährden und sie bekommen eigene Insta- oder später TH-camkanäle.
Ich bin auch zwiegespalten, da ich ihn sympathisch finde und die Idee der Gleichberechtigung voll unterstütze. Auf der anderen Seite gibt es Papa influencer, die genau das tun, aber ohne die Kinder so einzubinden und dort dreht sich der Kanal dann wirklich um das Papa sein. Daher lege ich hier die gleiche Messlatte an. Ich habe alle Kanäle gelöscht bei mir, die Kinder enthalten.
Es ist absolut verwerflich sein Kind im Internet so öffentlich zu präsentieren. Dabei denke ich daran, dass NIEMAND eine gezielte Kontrolle darüber hat, was mit den Bildern passiert.
@@ninbeh5453 In der Theorie, ja. Aber manchmal muss man leider einfach realistisch sein. Wenigstens beim eigenen Kind doch wohl. Und auch abseits von dem Thema ist es ja keine Selbstbestimmung für das Kind, und daher mMn nicht ok.
@@t.a.yeah. selbst wenn es bsp keine Pädokriminellen geben würde, die dem nachgehen und Videos und Bilder anschauen, wäre es verwerflich. Denn die Kinder können noch nichts entscheiden und ja, man entscheidet viel für die Kinder mit und muss das auch aber online bleibt alles und jeder kann es runterladen. Und da sollte es doch dann wohl aufhören. Man kann auch Tipps geben und vom Leben berichten ohne Kinder zu zeigen. Dass das trotzdem passiert dient doch nur dazu dass man mehr Klicks bekommt, weil andere das Kind niedlich finden.
Was mich am meisten daran schockiert ist, dass er mit Instagram mehr Geld verdient als durch sein Erzieher-Gehalt. Wie konnte aus "Leute gucken mir im Alltag zu" ein einträgliches Geschäft werden? Und er ist ja nur einer von vielen, die damit gutes Geld verdienen. Umso mehr Leute ohne eigenes Leben müssen das ja irgendwie mit ihrer Lebenszeit, den Klicks oder sonst was bezahlen. Also mich haut einfach vom Stuhl, dass sich das so viele Leute überhaupt anschauen. Ich kritisiere insbesondere die Konsumenten, dass sie aus absoluten Normalos so etwas ähnliches wie "Stars" machen. Für mich eine ganz seltsame Parallelwelt.
Sorry, wenn ich das so radikal und beinahe schon boshaft sage, aber für mich sind diese Eltern einfach extrem beschränkt...bzw., blöd wie Brot. Ist es so schwierig, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen? Vor allem, wenns die eigene Tochter ist? Antwort: ja, ist es! Das Mädchen wird vermutlich später niemals sagen, dass ihr das Gefilme nicht gefällt, weil sie ihr ganzes Leben so aufgewachsen ist. Und man wird nie wissen, was ein nicht mit gefilmtes Leben für die Entwicklung des Kindes bedeutet hätte. Das Recht auf diese Entwicklung wird mit jedem Upload, mit jeder Aufnahme, mit jeder Story und jedem Bild, dem Kind immer mehr zerstört. Find ich schlicht traurig. Mal ganz davon abgesehen, versteh ich überhaupt nicht, wieso man etwas so Banalem wie einen mehr oder weniger x-beliebigen Familienalltag auf Social Media verfolgt, aber naja.
Guter Punkt, schlechte Formulierung. Kann deine Kritik 100% nachvollziehen und teile sie auch vollkommen. Aber den Vater als beschränkt zu bezeichnen finde ich zu viel. Finde seine Einstellung z.B. super offen und tolerant in Bezug auf Sexualität etc. Nur eben in dem Bereich Darstellung des Kindes im Internet hat er eine schwierige Einstellung.
Spannend, dass er Hannah explizit danach fragt, ob sie gefilmt werden möchte, seine Tochter jedoch heimlich filmt. Ich finde es so krass, wie sie sich das schön und okay reden, das Ganze aber ein einziger Widerspruch in sich ist.
Viel reden und den gegenüber immer in Schach halten. Najaaa, zum Glück fällt das ja vielen auf. Wie 95% der Comunity hier 😉 Mit so einem war ich 20 Jahre lang verheiratet, betone WAR ☝️
Das war echt so weird. Man muss sich mal vorstellen, wie die Situation wäre, wenn Thea schon jugendlich/erwachsen wäre. Da würde es sicher ordentlich knallen, wenn sie erfahren würde, dass ihr Vater sie heimlich filmt und das Ganze einfach für alle zugänglich postet. Ich find das generell krass, dass Kindern in so vielen Situationen weniger Respekt entgegengebracht wird, nur weil sie klein & jung sind.
Ich mag den Blog von Jonas sehr gern. Die Spielideen sind super - haben gestern das mit dem Eisluftballon gemacht 🙌🏽🙌🏽 - und die Reflexionsfragen und pädagogischen Gedanken stoßen bestimmt einige zum Denken an. Mir würde der Blog aber genauso gut auch gefallen, wenn über dem Gesicht vom Kind ein Smiley oder so drüber wäre. Und weniger Bauchschmerzen machen, denn die Argumente dagegen sind nicht von der Hand zu weisen
@@followmereports absolut gar nicht. Ich frage das Kind generell vor jedem Foto, ob es gerade in Ordnung wäre, wenn ich ein Foto mache. Jede Person hat das Recht am eigenen Bild und muss immer um Einverständnis gefragt werden. Mir ist wichtig, meinem Kind beizubringen dass es rechte hat, wie alle Menschen. Hatte dazu auch schon Diskussionen mit Verwandten, die das nicht eingesehen haben. Aber steter Tropfen … Danke, dass ihr das Thema hier thematisiert!
Hi. Ja ich sehe das auch so. Ich habe lange Kanäle geschaut um.mich inspirieren zu lassen. Aber dann im Zuge der Reflexion letztes Jahr alle gelöscht, die die Kinder zeigen. Ich wünschte sie machen gute Kanäle ohne die Kids.
NICHT alle Eltern müssen das für sich entscheiden sondern entscheiden FÜR das Kind! Und kein Mensch will so präsentiert und gezeigt werden in seinem intimstem Umfeld! Und nicht IHR müsst mit den Konsequenzen leben wenn eure Tochter irgendwann kommt und sagt "ey Mama Papa was habt ihr da gemacht" sondern SIE muss mit den Konsequenzen leben. Als mehrfach Mama kann ich das einfach nicht verstehen ehrlich, und nicht nur als Mama auch als Mensch hätte ich niemals gewollt das ich so gezeigt werde in meiner Kindheit. Und natürlich scheint das "authentisch" immer nebenbei zu Filmen aber hallo dann lässt man sein Kind doch erst recht nicht den ganzen Tag gemütlich im Schlafanzug laufen und die Wohnung kann auch nicht immer perfekt sein, aber so muss es immer so sein weil man jederzeit das Handy zückt um ein Video oder Foto zu machen. Wenn ich schon shooting tag höre.. 2 einhalb Jahre? Genau so alt ist meine Tochter.. Ich will mir das niemals für sie vorstellen wirklich. Und die Liebe Reporterin DARF entscheiden ob sie zu sehen ist in der insta Story !!!! Ja genau aber die Thea darf nicht entscheiden.. Unglaublich wirklich
Auch witzig wie immer wieder gesagt wird, es muss jeder für sich selbst entscheiden, nur DAS KIND, um das es geht, darf/kann es eben nicht selbst entscheiden,für mich höchst doppelmoralisch.
Eltern entscheiden ja ständig für ihre Kinder. Mit den sozialen Medien kam nun ein neues und durchaus kontrovers diskutiertes Feld hinzu. Glaubst du, Eltern sind darauf nicht vorbereitet?
@@followmereportsich bin überzeugt, dass ihr euch viel zu rudimentär auf solch ein wichtiges Thema vorbereitet habt, entsprechend schlecht ist die Doku geworden. Und wenn man schon auf die Idee kommt, solche Kommentare zu schreiben, dann hätte man sich auch vorher mal überlegen können, wie man das Persönlichkeitsrecht und den Kinderschutz auf der einen, dem Recht auf Erziehung der Eltern auf der anderen Seite, gegenüberstellt.
Ich selbst bin Erzieherin und war echt erstaunt, als ich gesehen habe, dass die beiden es auch sind. Soll nicht als Hate gesehen werden, aber ich finde das sehr schade, dass der Profit bzw. das „Hobby“ wichtiger als die Persönlichkeitsrechte des Kindes sind und die schwerwiegenden Folgen davon. Ich kann es nicht verstehen, wie man freiwillig das Risiko eingeht, dass die Bilder von Pädophilen missbraucht werden. Das ist meine persönliche Meinung.
Sehe ich absolut genauso! Ich denke nicht, dass die beiden schlechte Menschen sind oder gar etwas schlechtes für Ihr Kind wollen, dennoch finde ich das auch sehr problematisch!
Genau so! Recherchen haben doch bereits im letzten Jahr gezeigt, wo solche Bilder auftauchen: Kinderporno-Foren! Ein Kind KANN gar nicht einschätzen, was genau das für Konsequenzen mit sich bringt und braucht gute Begleitung seitens Eltern. Ich kann nur fassungslos den Kopf schütteln über soviel Ignoranz gegenüber den Rechten des eigenen Kindes....
Das die beiden Erzieher/in sind, finde ich super. Wie du schon geschrieben hast, sollte man vor allem in diesem Beruf wissen, was für das Kind gut ist und was nicht.
100% Sehe ich es auch das Kinder nicht Im Internet Weder zur Duku Als auch für Geld Gezeigt werden Sollten Wenn ich auf Tiktok bin Bin ich echt Sprachlos wie viele es doch machen Und Blockiere ich Wenn ich eine Neue Person sehe die das macht denn Sowas möchte ich nicht unterstützen
Ich finde, Hannah hat schon vieles kritisch hinterfragt, aber da kann man natürlich noch viel tiefer gehen. Jonas sagt beispielsweise, dass sie nach besten Wissen und Gewissen versuchen, ihre Tochter vor Missbrauch, u.a. in Richtung Pädophilie zu schützen. Aber inwiefern tun sie das? Durch den Beruf von Jonas ist relativ einfach herauszufinden, in welcher Kita er arbeitet / gearbeitet hat. Man weiß also einen ungefähren Wohnort, man kennt beide Elternteile, man kennt das Kind vom Aussehen und vom Namen und weiß vielleicht, was für Freizeitaktivitäten nachgegangen wird. Alicia Joe hat das ganze in einem Video ja mal schlüssig erläutert und exemplarisch an einem „Influencer“-Kind belegt. Wenn man möchte, wäre es einem durchaus möglich, die Eltern oder das Kind im realen Leben anzutreffen. Inwiefern kann man bei einer derartigen Offenlegung von Schutz sprechen? Würde ich mein Kind nicht gerade durch Anonymität schützen können? Könnte man nicht auch Inspiration und Content für Eltern bieten, ohne das Kind so offensichtlich zu zeigen? Jonas hat doch offensichtlich einen pädagogischen Hintergrund und könnte sicherlich vieles erzählen und zeigen, ohne seine Tochter miteinzubeziehen!
Sehe ich auch so. So ein Blog kann auch interessant/ informativ sein, wenn das Kind nicht direkt gezeigt wird. Die Follower brauchen keine Beziehung zu meiner Tochter aufbauen. Es reicht ja, wenn die beiden entschieden haben ihre Gesichter im Netz zu zeigen. Es wäre für Thea besser, wenn man ihr Gesicht nicht im Internet zeigt. Vielleicht kann Jonas nochmal drüber nachdenken.
Ich finde dieses Interview super misslungen. Hannah ist leider gar nicht tiefer auf die Thematik mit dem Pädophilenmissbrauch eingegangen. Das Thema wurde mit einer Frage sehr schnell abgespeist. Und dann wurde diese eine Frage auch noch seeeeehr oberflächlich gestellt. Manchmal muss man die Dinge beim Namen nennen, so unschön/unangenehm das auch sein mag. Das ganze Thema ist nunmal unschön. Manchen Eltern ist einfach nicht bewusst, dass sich alte Männer (natürlich gibt es auch Missbrauch durch Frauen) auf die Bilder und Videos ihrer Töchter einen runterholen und sich an Ihnen aufgeilen. Und das braucht man sich auch nicht schönzureden. Es gibt mittlerweile genug Videos hier auf TH-cam, die man durch wenig Aufwand (2 Klicks) findet, in denen diese Thematik sehr verständlich und simpel erklärt wird. Ich finde es zudem sehr ungelungen, dass überhaupt gar nicht auf die Antwort des Vaters eingegangen worden ist. Er versucht sie davor zu schützen… und WIE? Was genau unternimmt er denn, um seine Tochter in seinen Augen davor zu schützen, dass Pädophile die Bilder seiner Tochter für Ihre Zwecke nutzen? Ist ihm bewusst, dass er sie davor nicht schützen kann, wenn nun mal JEDER Zugriff auf diesen Content hat und damit anstellen kann was er möchte?! Habe direkt auf das Video geklickt, in der Hoffnung, dass wieder mal einem Elternpaar die Augen geöffnet wird, aber das ist leider ganz und gar nicht passiert.
Das sehe ich genauso. Hier hätte man definitiv noch mal kritischer auf die Thematik blicken müssen. Und dieses ständige "wir müssen damit leben, wir müssen für uns entscheiden" ist kompletter Unsinn, denn letzten Endes geht es um das Kind und nicht die Eltern.
Es gab ja sogar schon Beiträge die gezeigt haben, dass bereits Bilder und Videos von Kindeen aus Instagram in Foren für Pädophile zu finden sind. Betroffene Influencer*innen wurden angeschrieben und haben trotzdem nichts geändert. Das ist für mich dann schon ganz klar Kindeswohlgefährdung. Ehrlich gesagt zählt dazu generell für mich das Zeigen der Kleinen im Internet.
@@ABCstockholm007 Das ursprüngliche Problem ist auch das Auto, dass das Kind überfährt und trotzdem sind Eltern in der Verantwortung das Kind nicht einfach auf die Straße laufen zu lassen.
Ich muss sagen, dass ich das durch die Infokästen, die meist tatsächlich genau das Gegenteil zeigten von dem, was der Vater gesagt hat, sehr gelungen fand. Ist ja auch das Konzept der Doku: Dinge erstmal stehen lassen, aber in den Infos Fakten dazu heraussuchen.
Leider war euer Umgang mit dem Thema nicht sensibel, kritisch und tiefgreifend genug. Es wurde, für meinen Geschmack, nicht genauer nachgefragt und auch aufgezeigt welche negativen Folgen diese Art von Content für die Kinder in ihrer Zukunft und auch im Jetzt bedeuten. Ich habe gerade von einem YT Kanal wie Follow Me Reports mehr erwartet, dass kritischer an die Kinderinfluencer Thematik herangetreten werden würde. Ein Kind, welches nur dafür seinen Alltag so unbeschwert durchleben kann, um für "Papas Insta" zu kichern, hat keine Kindheit mit hinreichendem Schutzraum. Selbst das Kinderzimmer war für euren Dreh völlig ok. Eltern, die ihre Kinder instrumentalisieren, sie für "ein bisschen Instagram" benutzen (ja, benutzen), achten in solchen Content Formaten zu wenig und einfach lächerlich lasch auf den Schutz ihres Kindes. Thea (2,5 Jahre) wird gefilmt, ohne dass sie es merkt und sie es mit entscheiden könnte. Wegen der vermeintlichen Authentizität wird das kleine Mädchen so gefilmt, um dann auf dem Instagram (welches eigentlich dem "Papa" gehört), als kleiner Star dargestellt zu werden? Und ihr fragt da nicht nach oder kritisiert nicht? Follow Me Reports ist doch sonst dafür bekannt, genau solche Thematiken und Szenarien zu hinterfragen! Jedes mal, wenn ich Videos/Dokus/Reportagen zu Kinderinfluencern sehe, ist dies das Argument: "Sie machen es doch gerne und wenn nicht, dann lassen wir es auch!", hier wird nichts unterlassen und auch nicht nach einem Schutzraum für das Kind gesucht. Hier wird lediglich wieder mal Content auf Kosten der Kindheit produziert und Pädophilen beim "Kinder Panini" geholfen. Ich fand das Video aus genannter "scharf formulierter" Kritik sehr schlecht und ich habe geschwitzt beim Angucken. Bitte kritischer mit diesem Thema umgehen oder keine Videos dazu mehr. Danke😘
oh ja, impulsally..die linksradikale, woke trulla findet das wieder alles ganz schrecklich ..man, übertreib mal ( wie immer) .. da kommt dann gleich pädophilie, kinderporno und so ein scheiß ins spiel ?! gehts noch ? du nervst echt nur und der chat steigt voll mit ein..sowas gehört verboten auf twitch ! ein furchtbare bubble.
Ach war doch nur ne Ausrede. Wie soll er sonst zeigen was für ein super toller Papa er ist😉 glaubst du doch selbst nicht das er der Kleinen nicht sagt: "Schau mal her"
Auf der einen Seite finde ich es wichtig, dass es Eltern Content gibt, damit sich Eltern untereinander austauschen können und lernen können. Und, wenn er nur von seinem Dasein als Papa berichtet, fände ich es sogar cool. Bilder und vorallem die ganzen Entwicklungsschritte öffentlich zu teilen und eben Geld mit dem Kind zu machen, sehe ich sehr kritisch. Eben, weil man ja eigentlich sein Kind schützen muss und ja aber gar nicht absehen kann, was mit den Bildern und Informationen passiert und wem es in die Hände fällt. Allein später in der Schule könnte dadurch ein Nachteil entstehen, weil sich die Mitschüler:innen ja über alles informieren können und das auch als Mobbingvorlage oder so nutzen könnten. Bisher gibts dazu ja keinerlei gesetzliche Richtlinien.
Ich finde das wirklich schlimm! Er scheint ein reflektierter Mensch zu sein, aber ich finde die Aussage schwierig, dass er sich der Konsequenz bewusst sei, dass Thea irgendwann einmal sagen könnte: Was habt ihr da getan? Ich glaube nicht, dass er wirklich versteht, was das bedeuten würde. Ich glaube, dass sein Leben lang, von Anfang an zur Show gestellt zu werden - egal, ob ausschließlich bei positiven Erlebnissen oder auch bei Krankheit o.ä. - schon einen immensen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung hat. Bis man persönlich erst einmal realisiert hat, was alles von einem im Netz gezeigt wurde und deren Ausmaß versteht, ist Thea vielleicht 13/14 und dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Sie wird in einer gewissen Weise benutzt, um Profit zu machen. Egal, ob spielerisch oder nicht. Damit klar zu kommen und mit der Gewissheit zu leben, dass dein Vater dich ständig heimlich gefilmt hat und öffentlich ins Netz gestellt hat, könnte definitiv problematisch werden. Ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstwert könnten stark darunter leiden. Und das auch nur in Kauf zu nehmen, um "Zuschauer besser an einen zu binden"... Weiß ich nicht. Ich verstehe leider gar nicht, warum Jonas nicht einfach sich und sein Leben als Papa zeigt und das Kind maximal ab und zu von hinten zeigt oder verpixelt. Warum muss man es denn bei allen Situationen filmen? Und warum gucken sich Personen so etwas aktiv an?
Das ist auch das, was ich nicht verstehe: Warum guckt man sich sowas an? Welchen Mehrwert bietet es, sich den Alltag von Menschen anzuschauen, die einem völlig fremd sind?
Der Knackpunkt ist, dass das verdiente Geld zum normalen Leben verwendet wird. Da entsteht später der Druck beim Kind. Ein Kind sollte solchem Druck nicht ausgeliefert sein. Das Kind ist nicht schuld daran, dass euer erlernter Job weniger Geld bringt. Filmt euch,hobbymäßig, spart das Geld weg, auf ein Konto und bestreitet euer Leben durch Geld aus normaler Arbeit.
Habe vor kurzem eine Influencerin gesehen, die ihr Kleinkind beim "in die windel machen" gefilmt hat. Also wie sie gepresst hat und alles, da dachte ich mir nur so: WTF, das arme kind.. Man hat auch in der Szene gesehen, dass es dem Kind irgendwann aufgefallen ist und es ihr dann richtig unangenehm war...
Ich bin leider sehr enttäuscht von der Reportage und auch, in diesem Fall, von Hannah als Reporterin. Kritische Fragen wurden kaum gestellt oder nur oberflächlich abgefrühstückt. Kinder gehören einfach nicht ins Internet, vor allem nicht bei der Präsenz, die die beiden schon haben. Es ist bekannt wo die Bilder und Videos landen und ich fand Hannahs „Rumgedruckse“ bei der Frage sehr unangebracht. Und dann wurde nicht mehr darauf eingegangen. Jonas meinte dann, dass sie darauf achten sie zu schützen aber genau das tun sie doch nicht, wenn sie sie zeigen? Man könnte alles erzählen und berichten ohne sie zu zeigen. Also dient das Zeigen doch offensichtlich nur dazu mehr Klicks zu generieren? Zudem sagt er, dass er sie nicht mehr filmt, wenn sie das nicht mehr möchte aber das einzig logische wäre doch sie ERST zu filmen, WENN sie zustimmen kann. Genau so sagt er, er zeige ihr Gesicht für mehr Authentizität und damit man eine Beziehung aufbauen kann - wieso sollen wildfremde Menschen denn irgendeine Form der Beziehung zu der Kleinen aufbauen? Das dient doch ebenfalls wieder nur der Generierung für Klicks. Und er spricht von Konsequenzen für sich, aber die einzige, die irgendwann die Konsequenzen tragen muss, ist die kleine Thea. Ich hoffe wirklich inständig, dass es irgendwann verboten wird die Kinder vor 14 online zu zeigen.
Ich fand die Fragen schon kritisch. Als Reporterin hat Hannah nur versucht ihre eigene Meinung nicht allzu krass raushängen zu lassen. (Auch wenn sie teilweise so aussah, als würde sie ihm am liebsten eine klatschen😅)
Sobald man ein Kind im Internet zeigt, sehen es auch automatisch Menschen, die es nicht sehen sollten. Das Kind kann das ja auch noch absolut nicht einschätzen. Als Eltern muss man das Kind schützen und das ist nicht im Internet möglich. Selbst ohne Nacktheit wird das Bild für andere Dinge ausgenutzt... Das ist in jedem Fall so und es wird für immer im Internet bleiben. Meiner Meinung absolut Verantwortungslos.
Er sagt „Wir tun alles um unser Kind zu schützen“, das ist schlicht gelogen. Denn wenn „jedes vierte Bild auf einer der größten illegalen Foto-Plattformen für Pädosexuelle“ ursprünglich von Facebook oder Instagram stammt, dann nehmen diese Eltern das in Kauf. Es reicht nicht, dass Kind halt nicht nackt zu zeigen. Es sollte gar nicht gezeigt werden.
Ich glaube Alicia hatte mal einen ganz guten Satz dazu. Leider komme ich nicht auf den genauen Wortlaut. Aber im Endeffekt war es: wenn die Eltern zu unkreativ sind eigenen Content zu produzieren muss das niedliche Gesicht des Kindes herhalten. Ich finde es super, dass er ein Vater ist, der sich vollwertig einbindet. Aber diese Message kann man auch rüberbringen, ohne dass man sein Kind mit vor die Kamera schleifen muss. Auch, wenn es "authentisches filmen ist", ich möchte auch nicht in meinem Alltag mit der Kamera begleitet werden. Ich finde es ist ein verletzen der Persönlichkeitsrechte eures Kindes. Da könnt ihr noch so viel besprechen, dass ihr die Privatsphäre schützen wollt, alleine den ganzen Menschen das Kinderzimmer zu zeigen ist schwierig. Es ist ihr Rückzugsort, ihr Save Space und so viele Menschen wissen wie der aussieht? Wenn ich schon Shooting dann höre, euer Kind macht das mit, weil ihr die Bezugspersonen seid und es für sie dann normal ist immer eine Kamera im Gesicht zu haben. Ich finde ihr solltet es wirklich überdenken euer Kind so zu vermarkten. Leben dokumentieren ist super, denke das machen alle Menschen in irgendeiner Form, aber dann nur für das Familienalbum. Natürlich ist es im Endeffekt eure Entscheidung, aber ich denke eure Tochter wird der Mensch sein, der im schlechtesten Fall darunter leiden wird. Warum ist es dir wichtig, dein Kind an fremde Leute zu binden? Für mehr Klicks, mehr Geld? Ziemlich schade, dass über das Wohl des Kindes zu stellen.
Ich frage mich wieso sowas generell erlaubt ist. Generell sollte das verboten sein, wenigstens ein Mindestalter von 14 Jahren oder Ähnliches PS. Er meint vielleicht wird sie das cool finden im Nachhinein dass jeder das sieht. Ich meine jeder weiß wie peinlich Kinderfotos einem sein können, wenn man älter geworden ist ;) Mobbing im Nachhinein könnte auch ein negativer Aspekt sein
Es ist theoretisch verboten. Allerdings gilt wie immer Wo kein Kläger da kein Richter. Des Weiteren werden die Beiträge und Videos auf Insta und TH-cam natürlich super geklickt wenn Kinder dabei sind sodass es Insta und TH-cam dann einfach mal egal ist, ob sie gehen ihre "Richtlinien" verstoßen...
Niemals, niemals wird auch nur eines meiner Enkelkinder irgendwo im Netz zu finden sein. Und ich bin heilfroh, dass meine Kinder/Schwiegerkinder das ganz genau so sehen.
"Wir machen nichts gegen ihren Willen." ??????! Sie merkt wohl, dass Aufnahmen gemacht werden, aber wenn sie wüsste, wie Leute dass auf instagram, yt & co sehen!! Wenn sie nicht selbst einverstanden ist, ist das einfach ..Monetarisierung eines Menschen und Verletzung seiner Würde und Rechte.
"Das muss jeder für sich selber entscheiden" hören und sagen wir so oft (obwohl wir es ja eigentlich für die Kinder entscheiden). Aber manche Dinge gehören zum Schutz der Kinder verboten. Man sollte nicht alles mit den Kindern machen dürfen, nur weil's die eigenen sind.
Eigentlich kennt es doch jeder: Wer zu viele Fotos macht, verpasst den Moment. Auf eine ganze Kindheit gesehen, ist das eine extrem traurige Vorstellung. Besonders bewusst geworden, wir nervig Eltern mit Handys sein können, ist mir das, als ich während meines Jobs als Tauchlehrerin einmal einen Kurs mit einem Kind (10 J.) gemacht habe. Bei den letzten Tauchgängen war auch die Mutter dabei und das Handy war (vor und nach dem Tauchgang) permanent am Start. Irgendwann musste ich zu einer erwachsenen Frau sagen, dass das Handy jetzt mal wegkommt. Da geht eindeutig viel zu viel Aufmerksam drauf und es ist für das Kind überhaupt nicht schön. Auch wenn die Familie aus dem Film sehr sympathisch rüber kommt, denke ich, dass es für das Kind trotzdem schöner wäre, nicht jeden Tag gefilmt und ins Internet gestellt zu werden.
Dazu muss ich sagen, dass ich auch viel der Kindheit meiner Mäuse dokumentiere. Das Erleben des Momentes leidet darunter gar nicht. Ich muss noch nicht mal aufs Handy schauen, um kurz ein Foto zu machen: das läuft einfach parallel.
Ich verstehe nicht wie Männer sagen können "wie soll man Vollzeit arbeiten und nebenbei den Haushalt schmeissen und seine Frau unterstützen". Ich arbeite Vollzeit in leitender Funktion. In der Zeit in der meine Freundin viel Stress im Job hatte, habe ich den kompletten Haushalt gemacht, inkl. kochen. War überhaupt kein Problem. Abgesehen davon teilen wir uns die Aufgaben.
Fragt euch einfach: Würdet ihr wollen, dass alle Menschen auf dieser Welt Fotos aus eurer Kindheit sehen könnten, ohne, dass ihr selbst Einfluss darauf hattet? Eben. Finde das alles ganz, ganz schlimm. Ich denke, da muss bei den Eltern irgendwas kompensiert werden.
Der Moment wenn man später merkt "Papa hält die Kamera immer wieder auf mich, um mich und mein Verhalten (in der geschützten Papa-Kind-Situation) einem Publikum von 100tausenden Fremden zu präsentieren und damit Geld zu machen " Eigentlich sollte sowas verboten werden. Zudem würde ich als Kind in Frage stellen was für mich gemacht wurde und was nur, um Content zu kreieren.
Das ist eindeutig Kindesmißbrauch. Der Mann ist echt gewissenlos. Er ist Narzisst. Das Kind ist nur Mittel zum Zweck, aber richtige Liebe ist das nicht. Sowas sollte rechtlich unterbunden werden und das Kind rausgeholt werden da. Das Kind tut mir unwahrscheinlich Leid. Der Mann soll sich eine richtige Arbeit suchen.
Der Aspekt der Gleichberechtigung stimmt, es gibt noch so so vieles zu tun! Aber, dazu muss kein einziges Kind öffentlich gezeigt werden, das kann ein erwachsener Mensch auch alleine, einfach indem erzählt wird wie es eben so ist im Alltag als Papa oder Mama. Ich persönlich würde mein Kind niemals im Internet zeigen, dazu zählt für mich auch ein whatsapp Status. Das ist aber meine Individuelle Meinung. Kinder gehören geschützt und in meinen Augen bedeutet aktiver Kinderschutz, das Kind nicht zu zeigen.
Die Entscheidung sollte man den Kindern nicht abnehmen. Ich finde es schlimm, wenn Eltern MIT Kindern Geld verdienen anstatt FÜR sie. Ich als Kind hatte eine ähnliche Situation und bin meinen Eltern immer noch böse.
„Wir schützen unsere Tochter so gut es geht“ aber lädt Bilder von seiner Tochter im Internet hoch… Wie können erwachsene Menschen, in der heutigen Zeit, das Internet SO unterschätzen!?
Ich persönlich hätte einfach Angst, dass jemand ( ein Perverser) das Kind über Monate auf dem Instagram Profil "beobachtet" um es dann irgendwann zu entführen. Die Adresse vom Haus oder Kindergarten ist jetzt nicht unbedingt unmöglich herauszufinden 😅
Sie wirken wirklich sehr reflektiert und coole bewusste Eltern. Allerdings sehe ich zwei Probleme : bei ihm läuft vermutlich immer wieder in besonders schönen Momenten gedanklich das perfekte Foto mit. Und: wenn er Geld damit verdient kann er schon sagen dass er von heute auf morgen aufhören würde auf Wunsch seines Kindes aber kann er sich das wirklich jederzeit leisten?
„Es wird immer böse Menschen geben, die irgendwas Böses wollen…“ aber als Elternteil versucht man doch so gut es geht, sein Kind vor solchen Menschen zu schützen?🤔
Ich finde es in dem Alter schwierig, da das Kind gar nicht überblicken kann, was das bedeutet. Wenn ein Kind jugendlich ist und es möchte, dann ist es in Ordnung. Sonst würde ich nur Fotos aus privaten Accounts posten
Er noch in dem Video: Einen Punkt zeigen wir nicht, Nacktheit ist ein No Go … jetzt gerade seine Instagram Story angeschaut von gestern und Zack das Mädchen nur in Badehose im Pool am planschen …. Ahja … so viel dazu … 🙄🙄
Ich finde es wirklich schwierig mit Kindern in der Öffentlichkeit Geld zu verdienen und viel von ihnen im privaten Rahmen zu zeigen. Ich will mich ja auch selber nicht irgendwo zur Schau stellen und ganz sicher keine Kinderfotos von mir. Aber ich muss sagen ich finde Jonas echt sympathisch.
Der Satz " wir müssen auch mit den Konsequenzen leben..." impliziert auch, dass die Eltern genau wissen, was sie dort treiben und dass die Entscheidung der Eltern falsch ist. Sie sind sich im Endeffekt genau bewusst, dass sie die Kinder in eine Situation bringen, die nie wieder rückgängig zu machen ist und dass die Konsequenzen gravierend schlimm ausfallen können. Doch das ist ihnen sagen wir mal scheißegal, solange das Geld stimmt. Es mag sein, dass sie den Kindern momentan etwas bieten können, aber ist es das wert? NEIN, AUF KEINEN FALL!!! Lasst den Kindern ihren sicheren Privatraum und schaut, dass ihr euch Jobs sucht, mit denen ihr euren Schützlingen ebenfalls ein gutes Leben bieten könnt ohne, dass sie sich für euch prostituieren müssten. Es ist nichts anderes als Kinderarbeit und das Ranschaffen von Geld an die Eltern und eine ekelhafte Vorlage für allerlei Abschaum, der sich im Internet rumtreibt. Hoffentlich fallen alle Eltern, die dieses Verhalten an den Tag legen irgendwann damit so richtig auf die Schnauze. Den Kindern wünsche ich sich gesund entfalten zu können ohne permanent von Hans und Otto beobachtet zu werden. Die wenigsten dieser Eltern würden auf die Idee kommen Fremde in die Wohnung zu lassen, wärend die Kinder seelenruhig im Kinderbett schlafen. Wie kommt man dann auf die Idee die Kinder non stop aller Welt täglich vor die Linse zu setzen? Wo ist da das Bedürfnis der Eltern flöten gegangen, den Kindern die nötige Sicherheit zu bieten, die ihnen zusteht. UNSERE KINDER HABEN DAS RECHT DARAUF UND DIESES SOLLTE UNANTASTBAR SEIN.
Jonas sagt, dass nichts gegen Theas Willen passiert. Und da muss ich ganz klar widersprechen, da Kinder in Theas Alter keine Einwilligung geben können, gefilmt/fotografiert zu werden. Zudem können Sie ihre Entscheidung auch nicht mehr rückgängig machen wenn Thea das zukünftig nicht mehr will. Die Bilder sind für immer im Netz. Die Eltern sollten sich mal fragen ob es wirklich Theas Willen ist oder ihr eigener. Sehr befremdlich das ganze.
Ich finde ja auch, die Risiken / Nachteile sind nicht nur, wie oft erwähnt, Pädokriminalität, fehlende Privatsphäre mit ihren langfristigen Auswirkungen und die Kinderarbeit, sondern auch, was es mit dem Selbstbild und Selbstwert eines Kindes macht, extrem oft auf sein Aussehen & sein Erscheinungsbild reduziert zu werden. Es bekommt Aufmerksamkeit, wenn es süß ist, aber was passiert, wenn es älter wird und weniger Follower es süß finden werden? Da seh ich auch ein sehr großes Risiko für Körperbildstörungen, Selbstwertstörungen bis hin zu Depressionen, Essstörungen, usw...
Besonders reflektiert fand ich die Familie erhlichgesagt nicht. Der Grundton war doch eher: Ja es gibt Risiken, Gefahren, mögliche Schäden fürs Kind, aber das ist halt so, vielleicht passiert ja auch gar nix. Die eigenen Kinder zum Geld verdienen zu benutzen sollte grundsätzlich keine Option sein, egal ob da jetzt jemand meint, er hätte das alles total im Griff. Ich fände es furchtbar, wenn von mir so viel Material im Netz wäre, das ohne Zustimmung hochgeladen wurde und meine ganze Kindheit zeigt... vielleicht will ich nicht, dass jeder weiß wie ich aufgewachsen bin. Und wenn meine Mutter mich täglich 38 Mal gefilmt hätte, und die Familie davon gelebt hätte, ohne dass ich Mitsprachrecht hatte, ein Albtraum.
Tolle Reporterarbeit, aber man redet mit den Protagonisten gegen eine Wand, weil sie unreflektiert in ihrer Verteidigungsposition verharren, ohne diese zu verlassen, so dass keine interessanten Erkenntnisse gewonnen werden konnten.
Frag mich, wie der Vater sich fühlen würde, wenn wirklich alles von ihm gefilmt und ins Internet gestellt werden würde. Zum kotzen. Wieso muss man sein kleines Kind so darstellen? Wegen Geld? Abartig
ich würde meine mutter hassen, wenn sie meine kindheit mit der öffentlichkeit so geteilt hätte. ich bin sehr froh, dass es damals noch kein instagram und co gab. niemals würde ich mein kind so übergehen. es ist übergriffig.
Echt erschreckend das Ganze. Jonas scheint EIGENTLICH ein reflektierter Typ zu sein. Aber meiner Meinung geht es hier nur um eins und das ist- Reichweite. Deshalb auch die (unverpixelte!) Darstellung der Tochter. Wenn es ihm nur um Papa/Eltern Content ginge würde sein Gesicht in den Videos doch ausreichen!? Dass er und seine Partnerin auch noch Erzieher_in sind, macht die ganze Geschichte nicht gerade besser. In dem Beruf ist die Kohle halt knapp.
Puh, sind das viele negative Kommentare. Ich finde den Vater sehr sympathisch. Unsere Kids sind auch dezent mal zu sehen, aber meist „nur“ auf Reisen. Sie sind inzwischen in einem Alter in dem sie aber auch mitreden können. ☺️
Ich finde es schrecklich zu sehen, in welche Richtung sich das entwickelt und wie viele Eltern Influencer so leichtsinnig argumentieren. Ich bin nicht der Meinung, dass das eine Entscheidung ist die alle Eltern für sich selbst treffen müssen. Es gibt einfach gewisse Grenzen und oft ist das definitiv die Gefährdung des Jugendschutzes. Wenn Kindern andere schlimme Dinge passieren, wird ja auch nicht gesagt, dass das eine persönliche Entscheidung der Eltern ist. Jonas und seine Familie sind da im Vergleich zu vielen anderen ja noch „weniger schlimm“, was trotzdem schlimm ist, untwerwegs. Es gibt aber auch Influencer wie Mamiseelen, die vor nichts zurückschrecken. Zu diesem Thema kann ich auch sehr das Video von Alicia Joe empfehlen👍🏼👍🏼
Ich finde es wirklich nicht in Ordnung, sein Kind (überhaupt und vor allem unzensiert) im Internet zu zeigen- auch wenn darauf geachtet wird, dass keine nackte Haut zu sehen ist. Ich kann ja verstehen, dass man gerne bei anderen Leuten schaut, wie die dies und das handhaben etc., aber das ginge genauso gut, wenn nur der Elternteil vor die Kamera tritt und Dinge erklärt oder das Kind zensiert ist. Damit ließe sich bestimmt auch genug Geld verdienen, um der Familie etwas Besseres bieten zu können. Dann hätte das Kind wenigstens nicht selber seinen Lebensunterhalt verdient sondern die Eltern.
@@followmereports hier ist der Link: th-cam.com/video/03_Jm883nAM/w-d-xo.html Sie hat viele wichtige Punkte angesprochen, die in dieser Doku nicht so sehr beachtet werden wie z.B. die Rechte am Bild und wie indirekt Druck auf die Kinder ausgeübt wird. Dies geschieht nämlich immer, auch wenn die Eltern nie direkt sagen, dass die Kinder vor der Kamera performen sollen. Die Kinder merken, dass ihre Eltern zufrieden sind, wenn sie lustig oder süß vor der Kamera sind und eignen sich so dieses Verhalten unterbewusst an. Wirklich ein sehenswertes Video!
@@followmereports es gibt leider sehr kranke Menschen im Internet, die kriminelle Dinge mit Kinderfotos die sie im Internet finden veranstalten. Des Weiteren sollte ein Kind (sobald es dazu in der Lage ist) selbst entscheiden dürfen, ob es im Internet zu sehen ist.
Vorteil: Die Eltern haben eine wesentlich flexiblere Zeiteinteilung und können somit auch mehr (Frei-)Zeit mit ihrem Kind verbringen. Nachteil: Das Internet vergisst nichts - und das ständige Zeigen des Kindes und dessen Alltags auf Social Media kann so weitreichende negative Folgen mit sich bringen! Das Mädel ist 2 1/2 Jahre jung und kann die Komplexität des Internets noch lange nicht begreifen - geschweige denn zustimmen, ob sie überhaupt gezeigt werden möchte. Mein persönliches Fazit: Diese Scheinwelt von Insta und Co. ist so schnelllebig und trügerisch - meiner Meinung nach haben Kinder auf dieser Plattform nichts zu suchen. Wir Eltern haben die Aufgabe, unsere Kinder zu schützen. Die Grundidee des Papas, das Vaterwerden für sich und die Familie aufzuzeichnen, war sehr schön - aber irgendwann ist das ausgeartet und mittlerweile haben sie eine "Verantwortung" ihren Followern gegenüber, regelmäßig neue Posts abzuliefern. Vielleicht wäre es besser, langsam wieder in die Realität zurück zu kommen und die erlernten Berufe wieder auszuüben. Es fehlen so viele Erzieher:innen in Deutschland - hier kann man wirklich was bewegen!
War schon eine schräge Szene, als er Hannah gefragt hat, ob er sie zeigen darf in seiner Story, ob sie damit einverstanden ist. Die Tochter hat da gar keine Wahl eine Entscheidung zu treffen...
Ich finde es ok die Kinder auf TH-cam zu zeigen solange sie solange verpixelt sind bis sie einiger maßen verstehen was das bedeutet und ob sie gezeigt werden möchten oder nicht.
Aus der Sicht eines 20 jährigen, hätte ich wahrscheinlich kein großes Problem damit, hätten das meine Eltern so gemacht wie hier im Video. Das aber auch nur wenn es beim Kleinkind bleibt. Denn wenn irgendwann mit 5-6 Jahren Schluss ist, wird sich später eh keiner mehr an mich erinnern, bzw. mich nicht mehr wiedererkennen. Ich hätte dadurch jetzt Rücklagen und eine Doku über meine Kindheit. Finde es prinzipiell gut, dass Grenzen gesetzt wurden. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass keine nackte Haut gezeigt wird und sowohl emotionale wie sehr intime Momente nicht gefilmt werden. Ob ich das bei meinem Kind machen würde, weiß ich nicht. Dafür bin ich glaube ich nicht der Typ. Ich bin gespannt, was solche Kinder später davon halten werden.
Also ich bin nicht absolut dagegen aber ich finde man muss da unfassbar vorsichtig sein, in welche Pose/ Kleidung / Situation/ Stimmung usw man das Kind teilt!
Genau. Jeder sollte es selbst entscheiden. Ein Kind kann die Tragweite dessen noch garnicht erfassen und sollte aus diesem Grund geschützt / verpixelt werden !! Die Eltern BENUTZEN ihr Kind 😡
Ich find wenn sie so klein sind ist es noch akzeptabel, aber ab Schulalter muss es ohne Gesicht sein bei der Menge an Fotos. Find den Account übrigens auch sehr sympathisch und inhaltlich wirklich gut. Da gibt es nicht so viele und finde es toll das mal ein unanstrengender Papaaccount ist.
Ich finde seine Message und seine Einstellung zum Vatersein sehr vorbildlich, aber denke trotzdem nicht, dass man das eigene Kind zum Mittelpunkt des Accounts machen sollte. Wenn sie nebenbei mal gezeigt wird ist das in meinen Augen noch in Ordnung aber es scheint sich hauptsächlich um sie zu drehen...
Seid dem ich einen Beitrag gesehen habe, dass sogar Babyfotos auf Phädoseiten landen mit Kommentaren, die man niemals über seine Kinder hören oder lesen möchte, haben für mich Kinder nichts mehr im Internet zu suchen. Es gibt genug Menschen, die es nicht gut mit Kindern meinen!
Ich folge einer Influencerin, die lediglich ein einziges Video ihrer Tochter online gestellt hat. Dieses hat 1,5 Mio aufrufe, während ihre anderen Videos im Schnitt 200k Aufrufe haben. Woran das wohl liegen mag….?
Ich finde den Content von Jonas sehr wertvoll. Das wäre er für mich aber fairerweise gesagt tatsächlich ganz genau so, ohne Theas Gesicht oder ihren Namen zu kennen. ☺️
Naja.. Ich finde er wirkt sehr reflektiert. Klar ist das ein schwieriges Thema aber die Kleine macht einen glücklichen Eindruck. Hat viel Zeit mit Mama und Papa. Jeder muss für sich entscheiden. Niemand muss ihm folgen. Leben und leben lassen. Hat alles seine Vor und Nachteile.
Leben und leben lassen ist generell eine gute Lebenseinstellung - wenn man nur sich selbst schadet. Thea kann aber nicht für sich selbst entscheiden, welche Inhalte von ihr ins Netz kommen. Also ist das absolut kritisch zu sehen, was diese Familie macht.
Ich bin auch Erzieherin aber zeige mein Kind nicht im Internet.. ich finde man muss seine eigenen Grenzen kennen z.B. keine intimen Momente veröffentlichen. Trotzdem bin ich überzeugt das beide Eltern eine gute Erziehung leisten und liebevoll mit ihrem Kind umgehen!
Ich muss leider sagen, dass ich immer gerne „Familien-Influenzer“ verfolgt habe, bzw. immer noch verfolge. Nicht viele, aber so ein paar Lieblinge hatte ich da schon. Als es irgendwann anfing, dass sie ihre Kinder entweder gar nicht mehr gezeigt haben, oder nur noch super wenig, war ich irgendwie schon ein bisschen traurig. (Voll egoistisch, i know). Natürlich verstehe ich den Hintergrund. Und vor allem verstehe ich mittlerweile, dass es nicht „nur“ darum geht, das Fotos oder Videos auch zweckentfremdet werden könnten. Sondern auch darum, dass das Kind es vielleicht nicht gewollt hätte, aus welchem Grund auch immer. Aus der Zukunftsperspektive, kann das dem Kind natürlich sehr schaden. Obwohl ich den Kontent echt gerne mag, würde ich mein Kind allerdings nicht im Internet „präsentieren“. Allerdings auch nicht im „privaten“ Bereich, wie z.B. meinem privaten Insta-Account oder WhatsApp. Selbst das wäre nicht so „mein Ding“. Dafür dann aber bei der direkten Familie und engen Freunden. 😊
Ich habe 2 kleine Kinder. Vor der Geburt unseres Großen, haben mein Mann und ich uns hingesetzt und besprochen, wie wir das mit Social Media handhaben wollen. Wir haben uns dagegen entschieden. Ab und an Piste ich etwas auf meinem privaten Instagram-Profil, aber nie das Gesicht der Kinder. Abgesehen von den offensichtlichen Gefahren, haben wir gesagt dass unsere Kinder ein Recht auf Privatsphäre haben.
Meine Teenager-Tochter ist so froh dass ich sie nicht im Internet präsentiert habe! Private Videos von früher, auch die sie selbst gedreht hat, sind ihr jetzt sehr oft peinlich!
Finde es schrecklich und unverantwortlich! Würde niemals mein Kind öffentlich zeigen! Nichtmal in mein Whatsapp Status mit ausgewählten Kontakten würde ich ein Bild posten in dem mein Kind erkenntlich ist! Liebe bedeutet für mich auch alles dafür zutun mein Kind zu schützen und das tun diese Eltern nicht ! Ob es Pädophile sind oder spätere Klassenkameraden die es negativ nutzen können !
Was teilt ihr auf Social Media und wo ist eure Grenze? Schreibt es in die Kommentare
Mein social Media Account ist privat- nur Freunde, Familie und Bekannte sehen ihn. Zudem habe ich diverse Einstellungen vorgenommen, wer was sehen kann.
Ein großes DANKE für diese ehrliche Reportage! Wichtiges Thema 👍👍👍
Ich oder meine Freunde können auf meinen Profil sein aber wenn ich Kinder hätte die hätten auf meinem Profil absolut nichts zu suchen das wäre ein No Go
Niemand weiß wie ich in echt aussehe
Wie heißen die auf Insta?
Der Satz "wir müssen mit der Konsequenz leben, wenn sie irgendwann sagt ey Mama Papa was habt ihr da gemacht" ist sehr schwierig. Es ist das Kind, was damit leben muss und die Konsequenzen ausbaden darf
is dann so "ja ok... ham wir halt gemacht jetzt kannste auch nix mehr rückgängig machen"
Genau das war auch mein Gedanke.
👏🏼 👏🏼
Herr Adolf H. damals :"ich bin es ja der damit leben muss wenn die Leute später sagen, mensch millionen tote das finden wir aber nicht so gut."
Naja das ist doch in allen anderen Bereichen auch so. Eltern entscheiden IMMER für das Kind. Egal ob ernähren, Religion etc
Um ganz unironisch die ehemalige Bundeskanzlerin zu zitieren: In manchen Aspekten ist das Internet eben wirklich noch Neuland. Wir sind gespannt, was die Kinder von Bloggern und Influencern in ein paar Jahren darüber denken werden!
hab noch nie unter nem Beitrag gesehen, dass Arte shots gefired hat, aber Recht habt ihr!
@@bestsongsvorever Out of nowhere aber auf den Punkt gebracht
Arte hat euch einfach geamst 😂
Ohaaa, Arte ist am Start. Ich komme gleich für Weltraumdokus rüber 👀
Arte haut einen raus
Aber recht habt ihr
Ich bin Sozialarbeiter und selbst Vater eines 2 Jahre alten Sohnes. Mit Sicherheit könnten wir als Eltern eine gute Summe mit" Content" unseres Sohnes machen, jedoch haben auch Kinder Persönlichkeitsrechte, Recht am eigenen Bild und Recht auf Anonymität im Internet. Egal wie man es dreht und wendet, ob Handlungen nun freiwillig oder inszeniert erreicht wurden, es ist und bleibt ein Kind, dass durch Urvertrauen an seine Eltern geleitet, und im kindlichen Spieltrieb motiviert das macht, was Mama und Papa (also die Bindungspersonen) vorgeben. Ja, es kann ihr Spaß machen und definitiv auch medienpädagogische Vorteile in einer mediatisierten Welt mit sich bringen, so aufzuwachsen. Dann frage ich mich jedoch, warum nicht bis z.B. 14 Jahre gewartet wird mit social media. Dann könnte die Tochter eigenverantwortlich und vor allem in einer gewissen Kenntnis über die Folgen von social media aktiv werden und eigenständig über die Art und Weise des Content entscheiden. Die Antwort liegt für mich im kindlichen, was nun mal mehr Klicks generiert, weil es "süß" ist.
Auch der Fakt, dass hier ein Mädchen gezeigt wird, macht die Sache noch prekärer, da wir aus der Forschung und den Razzien in einschlägigen Foren wissen, dass der "soft child porn" Bereich schon mit normalen Kleidchen Bildern oder vermeidlich laszive Posen anfängt.
Ich bin aus Überzeugung generell für ein Verbot von Kinder social media bzw. für ein Gesetz ab frühestens 14 Jahren.
Seine Statements zum Vaterschaftsurlaub und der Anerkennung von Mann und Frau als gleichberechtigte Erziehungspersonen, unterschreibe ich vollkommen. Solange Männer beim Anmelden von Elternzeit noch schief angeguckt werden, läuft etwas falsch in der Gesellschaft.
Danke für deine ausführliche Antwort! Hast du als Sozialarbeiter mit dem Thema Medienkompetenz vermehrt zu tun?
Finde ich klasse gesagt 👍🏽.
Bis 16j waren social media für uns als Kids / Teenager Tabu. Und das war gut so und wesendlich Stressfreier.
Unser Netzwerke hießen und heißen Realität und Draußen.
Wir sind jetzt 25 und 24j.
@@followmereports nicht unbedingt vermehrt. Ich arbeite in einem Kinder und Jugendnotdienst. Habe aber durch mein Studium und einige Fälle mein Wissen vertiefen dürfen. 👍🏻
Ich gebe die dir in vielen Punkten absolut Recht insbesondere die Persönlichkeitsrechte etc. spielen eine entscheidene Rolle. Kein Kind kann in diesem Alter dazu Stellung beziehen. Was ich aber defintiv kritisch anmerken möchte ist, dass ein Verbot für Kinder bzw. ab einem Alter von 14J. einfach nicht umsetzbar ist. Die Medienbetreiber haben in keinster Form, Interesse daran den Medienschutz etc. zu verstärken. Kein Kind wächst in der heutige Gesellschaft so auf. Insbesondere diese Verbote würden nur durch konsquentes Regelbrechen umgangen werden. Bewusstes Vorleben der Eltern und Bezungspoersonen mit einer gesunden Haltung zu digitalen Medien wird in Zukunft elemtar wichtig sein. Frei nach dem Motto: "Insofern
kann eine auf Verbote und Kontrolle ausgerichtete Pädagogik keine Orientie-
rung bieten, denn das wäre so, als würde man jemanden einen Weg beschreiben,
indem man ihm nur erklärt, wo er nicht hingehen darf." Quelle: Vobbel und Kärgel
@@dannysahne8455 Zu deiner Kritik hast du hinsichtlich der Umsetzbarkeit absolut Recht. Mir ging es tatsächlich weniger um die restriktive Pädagogik für junge Menschen, sondern eher für eine Richtlinie der Eltern, da diese ihre Kinder eben bis zur Volljährigkeit vertreten und diese meiner Meinung nach auch belangt werden sollten, wenn sie die Betreiber des Kanals sind. Bzw. Content ihrer Kinder dort posten. Das gerade junge Menschen Mittel und Wege finden, eventuell Gesetze zu umgehen, liegt in der Natur der Pubertät. Am Ende geht es darum, präventiv diese Formen von "Kinderarbeit" und eventuellen Missbrauch durch Dritten vorzubeugen. Wenn du eine andere Idee hast wie Schutzbefohlene bzw. Minderjährige in dem Punkt geschützt werden könnten, bin ich sehr neugierig und interessiert. :)
Ps.: Natürlich wäre eine bewusste, offene und dem Kindeswohl förderliche Haltung zu Medien durch die Personensorge berechtigten am besten ( und für den Staat am günstigsten), aber genau hier scheitert es ja im Zweifelsfall.
Ich sehe sowas kritisch. Allgemein ist dieses sich präsentieren in den Medien ein heikles Thema. Prinzipiell sage ich zu sowas: Nein!
Es gibt zu viele Menschen die nichts Gutes mit dem content machen. Schützt euch und eure Kinder!
Ich bin selbst Erzieher und berate Eltern sowas nicht zu machen. Ich bin Schockiert, dass da zwei Erzieherinnen involviert sind.
Wenn du wüsstest in was die noch so alles "involviert" sein können...
Wie reagieren die Eltern auf deinen Rat?
@@followmereports Den meisten wird das egal sein, das Geld, was man mit dem Thema Kind verdienen kann, ist einfach viel zu verlockend, als das man damit aufhören möchte. Und auch wenn vieles nicht erlaubt ist, scheint da überhaupt keiner einzuschreiten. Es interessiert einfach keinen.
Geld sollte man für die Kinder verdienen, nicht mit den Kindern.
Meiner Meinung nach hat niemand das Recht, einem Kind die Entscheidung einfach abzunehmen, ob es für immer im Internet zu sehen sein möchte oder nicht.
Wenn du dich in einer Situation findest, wo du deinem Kind Anweisungen gibst, was es vor der Kamera tun soll, und es zu Shootings bringst, nutzt du die Tatsache aus, dass es dir blind vertraut und alles tun würde, um dich zufrieden zu stellen. Das ist Kinderarbeit, nichts anderes.
Super zusammengefasst
Ich möchte es ergänzen. Man hat nicht nur nicht das Recht, streng genommen ist es sogar verboten. Denn auch ein Kind hat das Recht am eigenen Bild. Es darf nur mit Zustimmung genutzt werden. Da ein Kind aufgrund des Alters dies aber gar nicht überblicken kann, kann es auch nicht entscheiden. Und die Eltern haben genau deshalb die Pflicht die Entscheidung im Sinne des Kindes zu fällen
Das sind interessante Gedanken. Vielen Dank fürs Teilen. Auf den letzten Punkt würden wir gerne eingehen. Während des Drehs lief alles sehr organisch und ohne Anweisungen. Laut eigener Aussage inszeniert Jonas nichts, sondern nimmt lediglich Momentaufnahmen mit und ordnet diese ein.
@@followmereports Ich meinte damit, dass er Shootings für sein Kind plant und Aktivitäten mit ihr durchführt um schöne Bilder zu bekommen, nicht ausschließlich um eine schöne Zeit zu haben. Ich finde das problematisch. Da Kind wird irgendwann älter und immer mehr merken, dass der Vater finanziell davon abhängt, dass sie gutes Bildmaterial liefert.
Ist doch herrlich, wenn es kein privates Fotoalbum mehr gibt, sondern Tausende eine ganze Videosammlung haben und beim ersten Date jeder alles über dich weiß. Einfach schön und überhaupt nicht gruselig.
"Hi ich bin die ....", "brauchst du mir nicht sagen, ich kenne dein ganzes Leben bereits, dein Kinderzimmer, weiß wo du zur Schule gegangen bist, was deine Lieblingsklamotten waren"
@@themasteroogway9952 Genau. Im Zweifel weiß ich mehr, als die Person selbst.
@@zahnbuerste "Vor 2 Jahren war ich in Spanien um Urlaub". "Ne, du, das war vor 3 Jahren, vor 2 Jahren warst du in England"...
@@themasteroogway9952 Hahaha. Genau.
Der Vater sagt: "Wir müssen später mit den Konsequenzen leben..." Naja, in erster Linie muss die Tochter mit den Konsequenzen leben...
Ich persönlich finde, dass es ein Gesetz geben müsste, dass es Eltern verbietet, ihre Kinder ins Netz zu stellen. Meiner Meinung nach denkt keiner dieser Eltern wirklich an ihre Kinder, sondern nur an Aufmerksamkeit und eventuell Geld.
Nicht nur „eventuell“ an Geld..
"Dann müssen wir mit den Konsequenzen leben....., aber es lebt sich ganz gut in dem Haus, was du (mein Kind) bezahlt hast" hehe
Wie handhabst du das bei dir?
@@followmereports Ich habe weder Facebook noch Instagram, mein Kind auch nicht.
Empfehlung: Videos von Alicia Joe zu diesem Thema…ist wirklich wichtig dass sowas hier nicht unterstützt wird, egal wie schön diese Leute sich das reden
Ich weiß, dass das wahrscheinlich einfach sehr engstirnig sein kann für einige. Aber ich mag es einfach nicht, wenn Eltern ihre Kinder (ich betone bewusst Kinder) vor die Kamera ziehen bzw sie bewusst für Werbung nutzen und ja, ich sage bewusst nutzen. Für mich haben Kinder, wenn überhaupt was im Netz verloren, wenn ihre Gesichter nicht sichtbar sind und vor allem nirgends was mit Werbung steht. Das beste Beispiel ist eine Influencerin, aus meiner Nähe, 150 Tausend Menschen folgen ihr und ihren Kindern, alles wird geteilt und obwohl sie nie eine Kita Tür oder oder zeigt, wäre es für jemanden, der in der Nähe wohnt oder zb ihren Partner kennt, ein leichtes über ein paar Anhaltspunkte vielleicht doch die Kita herauszufinden oder schlimmer. Mich macht das fassungslos, zumal ihc selbst Mutter bin und mit allen Mitteln das genaue Gegenteil von diesem "Influencen" machen. Ich finde auch, dass man nicht einfach da rein rutscht, sondern man entscheidet sich schon bewusst dafür. Lange Rede kurzer Sinn, ich mag das einfach nicht. Ich habe kein Verständnis dafür. Finde es auhc schwierig zu sagen "dann schauen wir, dass wir sie in dem Rahmen schützen" finde ich außerdem extrem schwierig. Kinder können, wenn sie Jugendliche sind, selbst entscheiden, was sie preisgeben. Vorher nicht. Wie gesagt, vielleicht bin ihc da zu engstirnig, aber mir ist das alles zu einfach erklärt und raus geredet.
Ne ne, ich denke andere sind da heutzutage "zu locker", weil niemand über gefahren nachdenkt bzw immer denkt "Das passiert anderen, aber mir nichts"
Ich denke das in mancher Hinsicht heute tatsächlich ein größeres Bewusstsein vorhanden ist als noch vor siebzehn Jahren. Reflektierte Eltern kämen heute wahrscheinlich nicht mal mehr auf die Idee ein Foto von ihrem Baby zu machen, während das ein Fiberthermometer im After hat. Mal ganz abgesehen davon, dass meine Eltern daraus ein Fotopuzzle für die gesamte Verwandschaft gemacht haben. Sowohl bei meinen Großeltern mütterlicher Seits, als auch bei meiner Oma väterlicher Seits habe ich dafür gesorgt, dass wir beim Ausräumen diese Puzzles mitgenommen haben, damit es niemandem sonst aus der Verwandschaft in die Hände fällt. Entsorgt werden die auch nur Stück für Stück, die soll kein Mensch in die Finger kriegen. Das schlimmste ist ich weiß nicht mal genau wer die alles bekommen hat. Von einem weiteren weiß ich sicher, zwei weiter vermute ich und noch min. zwei mehr befürchte ich.
@@ruth6883 i feel you. Meine Bilder wurden mit 13 fürs Jubiläums Familienfotobuch genutzt, das wurde 50 mal gedruckt und verteilt. Auf den Fotos war ich oben ohne zu sehen als 12 jährige, mit ungekämmten Haaren, als Baby auf dem Töpfchen, also als die alle an die Wand gebeamt wurden auf dem Geburtstag war ich gar nicht happy. Gefragt wurde nur meine Mutter.
Du bist da definitiv nicht engstirnig. Du hast schlicht eine gesunde Wertevorstellung und handelst verantwortungsvoll. Ich stehe hinter deinem Kommentar.
Kinder gehören einfach nicht ins Netz. Ich habe überhaupt kein Verständnis für Personen, die ihre Kinder vor die Kamera ziehen und dann auch noch schön mit diesen Geld verdienen.
Hab eure Reportage noch nicht geguckt, bin aber SO SO froh, dass sich vermehrt Formate mit der Thematik "Kinder-/Family-Influencer" auseinandersetzen. Für einige mag es bereits schwierig klingen, dass Jonas seinen Job als Erzieher aufgegeben hat - ich rate zu "Mamiseelen" zu recherchieren: eine Juristin & ein Oberarzt, die nun primär zuhause sitzen, family vlogs drehen und ihre mittlerweile 4 Kinder täglich auf allen Sozialen Plattformen vermarkten! Ja bewusst wähle ich "vermarkten ", 2 der 4 Kinder haben eigene YT-Kanäle, eigene Online-Shops.
und man kriegt schnell raus wo die wohnen... wie alt die sind. Ist auch immer nett wie die sagen "ja also meine Kinder sind voll begeistert dabei" ... ja klar wenn Zeugnisse gezeigt werden und die ganze Welt kriegt das mit macht das bestimmt spass
Oh ja grad die mamiseelen ist sooo erschreckend....
Die Alte ist so abschreckend, uff..
Mami Seelen hat vor einigen Jahren ihre Kinder noch komplett von Instagram und TH-cam ferngehalten. Jetzt ist es leider das komplette Gegenteil ☹️ die beiden großen haben sogar beide ihren eigenen Kanal. Unmöglich!!
Ich denke nicht, daß sie jemals als Juristin gearbeitet hat, da sie in regelmäßigen Abständen 4 Kinder bekommen hat und jahrelang in Elternzeit war bzw. Immer noch ist
Es gab von uns Geschwistern private Videos auf Kassetten, die wir im Familienkreis manchmal geguckt hatten. Ich habe es lange gehasst, finde es unangenehm, fühle mich heute noch nicht unbedingt gut dabei, und das ist nur der engste Familienkreis der das gesehen hat, ohne finanziellen Profit der Videos. Beispielsweise habe ich lange meine eigene Stimme als so störend empfunden, dass ich mich in der Schule lange nicht melden wollte etc.
Und jetzt übertragt das Ganze mal auf Insta etc. Natürlich geht es der Kleinen im Moment gut damit, sie kennt es kaum anders. Mich würde es daher glaub echt interessieren, wie es ihr in 10 Jahren damit geht.
Danke für die Beitrag!
💚
Absolut. Diese VHS Kasetten kenne ich auch noch und selbst Fotos, die es nur einmal als Abzug und einmal als negativ gibt, finde ich an manchen Stellen unangenehm. Menschen haben das Recht, selbst zu entscheiden, wie sie zu sehen sind. Und mit 2,5 Jahren kann man da keine eigene Entscheidung treffen.
Ich denke zwischen den VHS Aufnahmen von damals und einem IG Account liegt schon noch ein recht großer Unterschied, da dort eher nur die schönsten Bilder gezeigt werden. Im Nachhinein sicher immer noch cringe aber nicht ganz so schlimm :D
@@Fantaztig Da hast du Recht. Aber andererseits sind die VHS Kasetten auch nur für Eltern, Großeltern etc zu sehen. Und letztendlich ist es total egal, wie die Bilder oder Videos aussehen. Ich mag es zum Beispiel überhaupt nicht, fotografiert zu werden und ich könnte es glaube ich meinen Eltern nicht verzeihen, wenn die ganze Welt Bilder von mir kennen würde.
@@Fantaztig Privater Cringe wird von öffentlichem Cringe definitiv ausgedribbelt ;) Und ich schließe mich @Freddy Meyer an, es ist wirklich egal, ob etwas aus Eltern-Sicht oder irgendeiner Perspektive gut aussieht. Oder dass es doch total tolle Erinnerungen sind. Bei Privaten Bildern (/ Videos kann man sich zumindest noch aussuchen, wann man damit konfrontiert sein will, aber sobald es öffentlich ist, geht das nicht mehr. Vor allem gibt man die Rechte am eigenen Bild ab, das darf man nicht vergessen ;)
Mich, als studierte Pädagogin, freut es auf einer Seite zu sehen, dass er mit seinem Content das typische Rollenmuster aufbrechen möchte und zeigt das auch Väter eine Verantwortung haben, wenn’s ums Thema Kindererziehung, Familienleben und z.b. den Haushalt, geht.
Auf der anderen Seite sehe ich einige Aussagen, welche in diesem Film getroffen wurden, sehr kritisch. Dazu zählt unter anderem die Aussage mit den Konsequenzen, mit denen gelebt werden müsste, sollte das Kind keine „Lust mehr“ dazu haben. Keine Lust ist bewusst in Anführungsstriche gesetzt, da sich ein Kind in diesem Alter nicht dazu äußern kann, ob es nun Lust dazu hat dass das Spielen oder andere Situationen in Bild und Ton festgehalten werden. Das ist etwas was ganz klar die Eltern entscheiden. Und sie sind es auch, die diese Aufnahmen veröffentlichen.
Die Konsequenzen, mit denen primär erst einmal die Eltern klarkommen müssten, sind, und das muss ganz klar gesagt werden, die Finanziellen Einbußen, dem Verlust von Werbe- und Kooperationseinnahmen. Die Kinder von Familieninfluencerinnen und -Influencern werden erst im Laufe ihres Lebens mit Konsequenzen zurecht kommen müssen.
Die zweite Aussage, die kritisch zu betrachten ist, ist die Krankheitsaussage, wenn es der, in diesem Fall, Tochter nicht gut geht, dass dann z.B. Shootings nicht stattfänden oder abgebrochen würden. Das hätte meines Verständnisses nach die logische Konsequenz, dass auch dieser Dreh nicht hätte stattfinden können, da es am Anfang hieß das es der Tochter gesundheitlich nicht so gut ginge und sie auch aus diesem Grund, grade an diesem Tag, nicht in den Kindergarten geht.
Ich frage mich daher schon was wichtiger ist. Der geplante Dreh, an dem es dann auch Sinn mach, dass die Tochter, um welche es ja auch geht, mit dabei ist. Oder die Gesundheit, was allerdings wiederum dazu geführt hätte das dieser Dreh nicht stattgefunden hätte. Was aber auch der Fall gewesen währe, währe die Tochter gesund gewesen, da sie dann mit großer Wahrscheinlichkeit im Kindergarten gewesen währe.
Diese Szene, als er einfach hinter ihrem Rücken schnell ein Foto von ihr beim Spielen gemacht hat, ohne dass sie es selbst gemerkt hat... fand das so befremdlich. Befremdlich finde ich auch, dass man mit seinen kleinen Kindern auf diese Weise Geld verdient. Ich kann dem ganzen überhaupt nichts Positives abgewinnen, egal wie schön er das redet. Danke für euren Beitrag!
Schön vermarkten, das Frischflaisch...😏
Ekelhaft
ich finde das ganz schlimm...
Ja mehr kann man dazu auch nicht sagen… naja am Ende tun mir die Kindern einfach nur leid, die nicht entscheiden konnten ob sie irgendwo zu sehen sein wollen. Kinder in den Alter haben absolut nichts im Internet verloren
in der schule mobbt man mich täglich. ich glaube ich brech ab und fokus auf youtube. es leuft gerade echt starck für mir. ich will möglich viele meinungen haben. denkst du ich soll schule oder youtube machen? danke für deine hilfe timo
Immer yt, mit schule verdient man eh kein Geld
@@OGLordCool bitte mach die Schule weiter😮💨 Thema Rechtschreibung z.B ist noch ausbaufähig
Timo wieso schlimm ? Ich finde es sehr gut
von den ganzen Elterninfluencern ist der Jonas hier definitiv eins der positivsten Beispiele. Ich könnts trotzdem nicht mit mir vereinbaren meinem Kind so eine massive Entscheidung abzunehmen, aber wenn mans wirklich so handhabt wie er kann ichs akzeptieren.
Was für Erfahrungen hast du mit Elterninfluencern gemacht?
@@followmereports ich seh total viele Elterninfluencer bei denen die Kinder in intimen Momenten oder halbnackt und dauernd vor die Kamera gezogen werden und dafür posen, weil sie Hauptinhalt des Profils sind. Es werden private/peinliche Details über z.B. Windelinhalte oder Name und Wohnort der Kids ausgeplappert, die evtl. sogar ihre Sicherheit gefährden und sie bekommen eigene Insta- oder später TH-camkanäle.
Ich bin auch zwiegespalten, da ich ihn sympathisch finde und die Idee der Gleichberechtigung voll unterstütze. Auf der anderen Seite gibt es Papa influencer, die genau das tun, aber ohne die Kinder so einzubinden und dort dreht sich der Kanal dann wirklich um das Papa sein. Daher lege ich hier die gleiche Messlatte an. Ich habe alle Kanäle gelöscht bei mir, die Kinder enthalten.
Gleichberechtigung auf den Nacken des Kindes, welches schlimmsten falls einem pädophilien Sack als wichsvorlage dient?
Ich fand es wurden sehr gute Fragen von Hannah gestellt, die das ganze kritisch beleuchtet haben
Es ist absolut verwerflich sein Kind im Internet so öffentlich zu präsentieren. Dabei denke ich daran, dass NIEMAND eine gezielte Kontrolle darüber hat, was mit den Bildern passiert.
Vor allem Thea nicht.
Das Problem sind nicht die Eltern oder Kinder sondern die, die sich nicht in Therapie begeben und sich die Bilder ziehen
@@ninbeh5453 In der Theorie, ja. Aber manchmal muss man leider einfach realistisch sein. Wenigstens beim eigenen Kind doch wohl. Und auch abseits von dem Thema ist es ja keine Selbstbestimmung für das Kind, und daher mMn nicht ok.
@@t.a.yeah. selbst wenn es bsp keine Pädokriminellen geben würde, die dem nachgehen und Videos und Bilder anschauen, wäre es verwerflich. Denn die Kinder können noch nichts entscheiden und ja, man entscheidet viel für die Kinder mit und muss das auch aber online bleibt alles und jeder kann es runterladen. Und da sollte es doch dann wohl aufhören. Man kann auch Tipps geben und vom Leben berichten ohne Kinder zu zeigen. Dass das trotzdem passiert dient doch nur dazu dass man mehr Klicks bekommt, weil andere das Kind niedlich finden.
@@wiebkke Stimme dir 100% zu.
Was mich am meisten daran schockiert ist, dass er mit Instagram mehr Geld verdient als durch sein Erzieher-Gehalt. Wie konnte aus "Leute gucken mir im Alltag zu" ein einträgliches Geschäft werden? Und er ist ja nur einer von vielen, die damit gutes Geld verdienen. Umso mehr Leute ohne eigenes Leben müssen das ja irgendwie mit ihrer Lebenszeit, den Klicks oder sonst was bezahlen. Also mich haut einfach vom Stuhl, dass sich das so viele Leute überhaupt anschauen. Ich kritisiere insbesondere die Konsumenten, dass sie aus absoluten Normalos so etwas ähnliches wie "Stars" machen. Für mich eine ganz seltsame Parallelwelt.
Sorry, wenn ich das so radikal und beinahe schon boshaft sage, aber für mich sind diese Eltern einfach extrem beschränkt...bzw., blöd wie Brot.
Ist es so schwierig, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen? Vor allem, wenns die eigene Tochter ist?
Antwort: ja, ist es!
Das Mädchen wird vermutlich später niemals sagen, dass ihr das Gefilme nicht gefällt, weil sie ihr ganzes Leben so aufgewachsen ist.
Und man wird nie wissen, was ein nicht mit gefilmtes Leben für die Entwicklung des Kindes bedeutet hätte.
Das Recht auf diese Entwicklung wird mit jedem Upload, mit jeder Aufnahme, mit jeder Story und jedem Bild, dem Kind immer mehr zerstört.
Find ich schlicht traurig.
Mal ganz davon abgesehen, versteh ich überhaupt nicht, wieso man etwas so Banalem wie einen mehr oder weniger x-beliebigen Familienalltag auf Social Media verfolgt, aber naja.
Guter Punkt, schlechte Formulierung. Kann deine Kritik 100% nachvollziehen und teile sie auch vollkommen. Aber den Vater als beschränkt zu bezeichnen finde ich zu viel. Finde seine Einstellung z.B. super offen und tolerant in Bezug auf Sexualität etc. Nur eben in dem Bereich Darstellung des Kindes im Internet hat er eine schwierige Einstellung.
Die Eltern sind wirklich beschränkt, sehe ich genauso.
Wenn Thea sagt, dass sie das nicht möchte, ist es zu spät, weil sie vorher keine Einverständnis erteilen konnte! Und DAS finde ich schrecklich
Das Kind weiß doch gar nicht, dass es im Internet gezeigt wird. Wie soll sie jetzt darüber entscheiden und später ist es zu spät
Spannend, dass er Hannah explizit danach fragt, ob sie gefilmt werden möchte, seine Tochter jedoch heimlich filmt. Ich finde es so krass, wie sie sich das schön und okay reden, das Ganze aber ein einziger Widerspruch in sich ist.
Viel reden und den gegenüber immer in Schach halten.
Najaaa, zum Glück fällt das ja vielen auf.
Wie 95% der Comunity hier 😉
Mit so einem war ich 20 Jahre lang verheiratet, betone WAR ☝️
Das war echt so weird. Man muss sich mal vorstellen, wie die Situation wäre, wenn Thea schon jugendlich/erwachsen wäre. Da würde es sicher ordentlich knallen, wenn sie erfahren würde, dass ihr Vater sie heimlich filmt und das Ganze einfach für alle zugänglich postet.
Ich find das generell krass, dass Kindern in so vielen Situationen weniger Respekt entgegengebracht wird, nur weil sie klein & jung sind.
Ich mag den Blog von Jonas sehr gern. Die Spielideen sind super - haben gestern das mit dem Eisluftballon gemacht 🙌🏽🙌🏽 - und die Reflexionsfragen und pädagogischen Gedanken stoßen bestimmt einige zum Denken an.
Mir würde der Blog aber genauso gut auch gefallen, wenn über dem Gesicht vom Kind ein Smiley oder so drüber wäre. Und weniger Bauchschmerzen machen, denn die Argumente dagegen sind nicht von der Hand zu weisen
Wie heißen die drei denn auf Insta?
Danke für den Kommentar! Wie machst du das bei dir? Teilst du Bilder deiner Kinder im Netz?
@@jill1407 der Blog von Jonas heißt jonaskozi
@@followmereports absolut gar nicht. Ich frage das Kind generell vor jedem Foto, ob es gerade in Ordnung wäre, wenn ich ein Foto mache. Jede Person hat das Recht am eigenen Bild und muss immer um Einverständnis gefragt werden. Mir ist wichtig, meinem Kind beizubringen dass es rechte hat, wie alle Menschen.
Hatte dazu auch schon Diskussionen mit Verwandten, die das nicht eingesehen haben. Aber steter Tropfen …
Danke, dass ihr das Thema hier thematisiert!
Hi. Ja ich sehe das auch so. Ich habe lange Kanäle geschaut um.mich inspirieren zu lassen. Aber dann im Zuge der Reflexion letztes Jahr alle gelöscht, die die Kinder zeigen. Ich wünschte sie machen gute Kanäle ohne die Kids.
NICHT alle Eltern müssen das für sich entscheiden sondern entscheiden FÜR das Kind! Und kein Mensch will so präsentiert und gezeigt werden in seinem intimstem Umfeld!
Und nicht IHR müsst mit den Konsequenzen leben wenn eure
Tochter irgendwann kommt und sagt "ey Mama Papa was habt ihr da gemacht" sondern SIE muss mit den Konsequenzen leben.
Als mehrfach Mama kann ich das einfach nicht verstehen ehrlich, und nicht nur als Mama auch als Mensch hätte ich niemals gewollt das ich so gezeigt werde in meiner Kindheit.
Und natürlich scheint das "authentisch" immer nebenbei zu Filmen aber hallo dann lässt man sein Kind doch erst recht nicht den ganzen Tag gemütlich im Schlafanzug laufen und die Wohnung kann auch nicht immer perfekt sein, aber so muss es immer so sein weil man jederzeit das Handy zückt um ein Video oder Foto zu machen.
Wenn ich schon shooting tag höre.. 2 einhalb Jahre? Genau so alt ist meine Tochter.. Ich will mir das niemals für sie vorstellen wirklich.
Und die Liebe Reporterin DARF entscheiden ob sie zu sehen ist in der insta Story !!!! Ja genau aber die Thea darf nicht entscheiden.. Unglaublich wirklich
Ich bin auch Mama und unterschreibe deinen Kommentar zu 100%.
Auch witzig wie immer wieder gesagt wird, es muss jeder für sich selbst entscheiden, nur DAS KIND, um das es geht, darf/kann es eben nicht selbst entscheiden,für mich höchst doppelmoralisch.
Eltern entscheiden ja ständig für ihre Kinder. Mit den sozialen Medien kam nun ein neues und durchaus kontrovers diskutiertes Feld hinzu. Glaubst du, Eltern sind darauf nicht vorbereitet?
@@followmereportsich bin überzeugt, dass ihr euch viel zu rudimentär auf solch ein wichtiges Thema vorbereitet habt, entsprechend schlecht ist die Doku geworden.
Und wenn man schon auf die Idee kommt, solche Kommentare zu schreiben, dann hätte man sich auch vorher mal überlegen können, wie man das Persönlichkeitsrecht und den Kinderschutz auf der einen, dem Recht auf Erziehung der Eltern auf der anderen Seite, gegenüberstellt.
Ich selbst bin Erzieherin und war echt erstaunt, als ich gesehen habe, dass die beiden es auch sind. Soll nicht als Hate gesehen werden, aber ich finde das sehr schade, dass der Profit bzw. das „Hobby“ wichtiger als die Persönlichkeitsrechte des Kindes sind und die schwerwiegenden Folgen davon. Ich kann es nicht verstehen, wie man freiwillig das Risiko eingeht, dass die Bilder von Pädophilen missbraucht werden. Das ist meine persönliche Meinung.
Sehe ich absolut genauso! Ich denke nicht, dass die beiden schlechte Menschen sind oder gar etwas schlechtes für Ihr Kind wollen, dennoch finde ich das auch sehr problematisch!
Genau so! Recherchen haben doch bereits im letzten Jahr gezeigt, wo solche Bilder auftauchen: Kinderporno-Foren! Ein Kind KANN gar nicht einschätzen, was genau das für Konsequenzen mit sich bringt und braucht gute Begleitung seitens Eltern. Ich kann nur fassungslos den Kopf schütteln über soviel Ignoranz gegenüber den Rechten des eigenen Kindes....
Das die beiden Erzieher/in sind, finde ich super. Wie du schon geschrieben hast, sollte man vor allem in diesem Beruf wissen, was für das Kind gut ist und was nicht.
100% Sehe ich es auch das Kinder nicht Im Internet Weder zur Duku Als auch für Geld Gezeigt werden Sollten Wenn ich auf Tiktok bin Bin ich echt Sprachlos wie viele es doch machen Und Blockiere ich Wenn ich eine Neue Person sehe die das macht denn Sowas möchte ich nicht unterstützen
@@PlagueMedicus genau das ist es! Sehe ich auch so
Ich finde, Hannah hat schon vieles kritisch hinterfragt, aber da kann man natürlich noch viel tiefer gehen.
Jonas sagt beispielsweise, dass sie nach besten Wissen und Gewissen versuchen, ihre Tochter vor Missbrauch, u.a. in Richtung Pädophilie zu schützen. Aber inwiefern tun sie das? Durch den Beruf von Jonas ist relativ einfach herauszufinden, in welcher Kita er arbeitet / gearbeitet hat. Man weiß also einen ungefähren Wohnort, man kennt beide Elternteile, man kennt das Kind vom Aussehen und vom Namen und weiß vielleicht, was für Freizeitaktivitäten nachgegangen wird. Alicia Joe hat das ganze in einem Video ja mal schlüssig erläutert und exemplarisch an einem „Influencer“-Kind belegt. Wenn man möchte, wäre es einem durchaus möglich, die Eltern oder das Kind im realen Leben anzutreffen. Inwiefern kann man bei einer derartigen Offenlegung von Schutz sprechen? Würde ich mein Kind nicht gerade durch Anonymität schützen können?
Könnte man nicht auch Inspiration und Content für Eltern bieten, ohne das Kind so offensichtlich zu zeigen? Jonas hat doch offensichtlich einen pädagogischen Hintergrund und könnte sicherlich vieles erzählen und zeigen, ohne seine Tochter miteinzubeziehen!
Sehe ich auch so. So ein Blog kann auch interessant/ informativ sein, wenn das Kind nicht direkt gezeigt wird. Die Follower brauchen keine Beziehung zu meiner Tochter aufbauen. Es reicht ja, wenn die beiden entschieden haben ihre Gesichter im Netz zu zeigen. Es wäre für Thea besser, wenn man ihr Gesicht nicht im Internet zeigt. Vielleicht kann Jonas nochmal drüber nachdenken.
Nach so einem Kommentar hab ich gesucht, danke!
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Ich finde dieses Interview super misslungen. Hannah ist leider gar nicht tiefer auf die Thematik mit dem Pädophilenmissbrauch eingegangen. Das Thema wurde mit einer Frage sehr schnell abgespeist. Und dann wurde diese eine Frage auch noch seeeeehr oberflächlich gestellt. Manchmal muss man die Dinge beim Namen nennen, so unschön/unangenehm das auch sein mag. Das ganze Thema ist nunmal unschön.
Manchen Eltern ist einfach nicht bewusst, dass sich alte Männer (natürlich gibt es auch Missbrauch durch Frauen) auf die Bilder und Videos ihrer Töchter einen runterholen und sich an Ihnen aufgeilen. Und das braucht man sich auch nicht schönzureden. Es gibt mittlerweile genug Videos hier auf TH-cam, die man durch wenig Aufwand (2 Klicks) findet, in denen diese Thematik sehr verständlich und simpel erklärt wird.
Ich finde es zudem sehr ungelungen, dass überhaupt gar nicht auf die Antwort des Vaters eingegangen worden ist. Er versucht sie davor zu schützen… und WIE? Was genau unternimmt er denn, um seine Tochter in seinen Augen davor zu schützen, dass Pädophile die Bilder seiner Tochter für Ihre Zwecke nutzen? Ist ihm bewusst, dass er sie davor nicht schützen kann, wenn nun mal JEDER Zugriff auf diesen Content hat und damit anstellen kann was er möchte?!
Habe direkt auf das Video geklickt, in der Hoffnung, dass wieder mal einem Elternpaar die Augen geöffnet wird, aber das ist leider ganz und gar nicht passiert.
Aber das Problem sind doch dann die Sexualgestörten (Pedophile zB) und nicht die Tatsache dass er mit anderen sein Familienleben teilt.
Das sehe ich genauso. Hier hätte man definitiv noch mal kritischer auf die Thematik blicken müssen. Und dieses ständige "wir müssen damit leben, wir müssen für uns entscheiden" ist kompletter Unsinn, denn letzten Endes geht es um das Kind und nicht die Eltern.
Es gab ja sogar schon Beiträge die gezeigt haben, dass bereits Bilder und Videos von Kindeen aus Instagram in Foren für Pädophile zu finden sind. Betroffene Influencer*innen wurden angeschrieben und haben trotzdem nichts geändert. Das ist für mich dann schon ganz klar Kindeswohlgefährdung. Ehrlich gesagt zählt dazu generell für mich das Zeigen der Kleinen im Internet.
@@ABCstockholm007 Das ursprüngliche Problem ist auch das Auto, dass das Kind überfährt und trotzdem sind Eltern in der Verantwortung das Kind nicht einfach auf die Straße laufen zu lassen.
Ich muss sagen, dass ich das durch die Infokästen, die meist tatsächlich genau das Gegenteil zeigten von dem, was der Vater gesagt hat, sehr gelungen fand. Ist ja auch das Konzept der Doku: Dinge erstmal stehen lassen, aber in den Infos Fakten dazu heraussuchen.
Leider war euer Umgang mit dem Thema nicht sensibel, kritisch und tiefgreifend genug. Es wurde, für meinen Geschmack, nicht genauer nachgefragt und auch aufgezeigt welche negativen Folgen diese Art von Content für die Kinder in ihrer Zukunft und auch im Jetzt bedeuten.
Ich habe gerade von einem YT Kanal wie Follow Me Reports mehr erwartet, dass kritischer an die Kinderinfluencer Thematik herangetreten werden würde. Ein Kind, welches nur dafür seinen Alltag so unbeschwert durchleben kann, um für "Papas Insta" zu kichern, hat keine Kindheit mit hinreichendem Schutzraum. Selbst das Kinderzimmer war für euren Dreh völlig ok.
Eltern, die ihre Kinder instrumentalisieren, sie für "ein bisschen Instagram" benutzen (ja, benutzen), achten in solchen Content Formaten zu wenig und einfach lächerlich lasch auf den Schutz ihres Kindes. Thea (2,5 Jahre) wird gefilmt, ohne dass sie es merkt und sie es mit entscheiden könnte. Wegen der vermeintlichen Authentizität wird das kleine Mädchen so gefilmt, um dann auf dem Instagram (welches eigentlich dem "Papa" gehört), als kleiner Star dargestellt zu werden? Und ihr fragt da nicht nach oder kritisiert nicht?
Follow Me Reports ist doch sonst dafür bekannt, genau solche Thematiken und Szenarien zu hinterfragen!
Jedes mal, wenn ich Videos/Dokus/Reportagen zu Kinderinfluencern sehe, ist dies das Argument: "Sie machen es doch gerne und wenn nicht, dann lassen wir es auch!", hier wird nichts unterlassen und auch nicht nach einem Schutzraum für das Kind gesucht. Hier wird lediglich wieder mal Content auf Kosten der Kindheit produziert und Pädophilen beim "Kinder Panini" geholfen.
Ich fand das Video aus genannter "scharf formulierter" Kritik sehr schlecht und ich habe geschwitzt beim Angucken.
Bitte kritischer mit diesem Thema umgehen oder keine Videos dazu mehr.
Danke😘
Genau das!
oh ja, impulsally..die linksradikale, woke trulla findet das wieder alles ganz schrecklich ..man, übertreib mal ( wie immer) .. da kommt dann gleich pädophilie, kinderporno und so ein scheiß ins spiel ?! gehts noch ? du nervst echt nur und der chat steigt voll mit ein..sowas gehört verboten auf twitch ! ein furchtbare bubble.
so und nicht anders. hätt ich nicht besser sagen können...bin ebenfalls enttäuscht
Punkt.
👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼
Haha, "in der aktuellen Situation gehen wir kein Risiko ein."
Aber ein Kamerateam das vorbeikommt ist völlig irrelevant ,😂😂😂😂😂
Dachte ich mir auch und: Ight Imma Head Out
Ach war doch nur ne Ausrede. Wie soll er sonst zeigen was für ein super toller Papa er ist😉 glaubst du doch selbst nicht das er der Kleinen nicht sagt:
"Schau mal her"
@@hebammejassy 👍
@@hebammejassy ON POINT!!
Auf der einen Seite finde ich es wichtig, dass es Eltern Content gibt, damit sich Eltern untereinander austauschen können und lernen können. Und, wenn er nur von seinem Dasein als Papa berichtet, fände ich es sogar cool. Bilder und vorallem die ganzen Entwicklungsschritte öffentlich zu teilen und eben Geld mit dem Kind zu machen, sehe ich sehr kritisch. Eben, weil man ja eigentlich sein Kind schützen muss und ja aber gar nicht absehen kann, was mit den Bildern und Informationen passiert und wem es in die Hände fällt. Allein später in der Schule könnte dadurch ein Nachteil entstehen, weil sich die Mitschüler:innen ja über alles informieren können und das auch als Mobbingvorlage oder so nutzen könnten. Bisher gibts dazu ja keinerlei gesetzliche Richtlinien.
Hast du privat keine befreundeten Eltern?
Ich finde das wirklich schlimm! Er scheint ein reflektierter Mensch zu sein, aber ich finde die Aussage schwierig, dass er sich der Konsequenz bewusst sei, dass Thea irgendwann einmal sagen könnte: Was habt ihr da getan? Ich glaube nicht, dass er wirklich versteht, was das bedeuten würde. Ich glaube, dass sein Leben lang, von Anfang an zur Show gestellt zu werden - egal, ob ausschließlich bei positiven Erlebnissen oder auch bei Krankheit o.ä. - schon einen immensen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung hat. Bis man persönlich erst einmal realisiert hat, was alles von einem im Netz gezeigt wurde und deren Ausmaß versteht, ist Thea vielleicht 13/14 und dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Sie wird in einer gewissen Weise benutzt, um Profit zu machen. Egal, ob spielerisch oder nicht. Damit klar zu kommen und mit der Gewissheit zu leben, dass dein Vater dich ständig heimlich gefilmt hat und öffentlich ins Netz gestellt hat, könnte definitiv problematisch werden. Ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstwert könnten stark darunter leiden. Und das auch nur in Kauf zu nehmen, um "Zuschauer besser an einen zu binden"... Weiß ich nicht.
Ich verstehe leider gar nicht, warum Jonas nicht einfach sich und sein Leben als Papa zeigt und das Kind maximal ab und zu von hinten zeigt oder verpixelt. Warum muss man es denn bei allen Situationen filmen? Und warum gucken sich Personen so etwas aktiv an?
Das ist auch das, was ich nicht verstehe: Warum guckt man sich sowas an? Welchen Mehrwert bietet es, sich den Alltag von Menschen anzuschauen, die einem völlig fremd sind?
Der Knackpunkt ist, dass das verdiente Geld zum normalen Leben verwendet wird. Da entsteht später der Druck beim Kind. Ein Kind sollte solchem Druck nicht ausgeliefert sein. Das Kind ist nicht schuld daran, dass euer erlernter Job weniger Geld bringt.
Filmt euch,hobbymäßig, spart das Geld weg, auf ein Konto und bestreitet euer Leben durch Geld aus normaler Arbeit.
Das Teilen von privaten Inhalten siehst du aber als unproblematisch?
@@followmereports verpixelt finde ich das nicht ganz so schlimm
Habe vor kurzem eine Influencerin gesehen, die ihr Kleinkind beim "in die windel machen" gefilmt hat. Also wie sie gepresst hat und alles, da dachte ich mir nur so: WTF, das arme kind.. Man hat auch in der Szene gesehen, dass es dem Kind irgendwann aufgefallen ist und es ihr dann richtig unangenehm war...
Wie hieß die?
Dann könnte man vielleicht in großer Anzahl das direkt melden...
Oh Gott... Manchmal hab ich das Gefühl es gibt Eltern, die ihre Kinder nicht als eigene Menschen sehen, sondern nur als ihre Kinder
Ich bin leider sehr enttäuscht von der Reportage und auch, in diesem Fall, von Hannah als Reporterin. Kritische Fragen wurden kaum gestellt oder nur oberflächlich abgefrühstückt. Kinder gehören einfach nicht ins Internet, vor allem nicht bei der Präsenz, die die beiden schon haben. Es ist bekannt wo die Bilder und Videos landen und ich fand Hannahs „Rumgedruckse“ bei der Frage sehr unangebracht. Und dann wurde nicht mehr darauf eingegangen. Jonas meinte dann, dass sie darauf achten sie zu schützen aber genau das tun sie doch nicht, wenn sie sie zeigen? Man könnte alles erzählen und berichten ohne sie zu zeigen. Also dient das Zeigen doch offensichtlich nur dazu mehr Klicks zu generieren? Zudem sagt er, dass er sie nicht mehr filmt, wenn sie das nicht mehr möchte aber das einzig logische wäre doch sie ERST zu filmen, WENN sie zustimmen kann. Genau so sagt er, er zeige ihr Gesicht für mehr Authentizität und damit man eine Beziehung aufbauen kann - wieso sollen wildfremde Menschen denn irgendeine Form der Beziehung zu der Kleinen aufbauen? Das dient doch ebenfalls wieder nur der Generierung für Klicks. Und er spricht von Konsequenzen für sich, aber die einzige, die irgendwann die Konsequenzen tragen muss, ist die kleine Thea.
Ich hoffe wirklich inständig, dass es irgendwann verboten wird die Kinder vor 14 online zu zeigen.
Richtig!!
Ich fand die Fragen schon kritisch. Als Reporterin hat Hannah nur versucht ihre eigene Meinung nicht allzu krass raushängen zu lassen. (Auch wenn sie teilweise so aussah, als würde sie ihm am liebsten eine klatschen😅)
Sobald man ein Kind im Internet zeigt, sehen es auch automatisch Menschen, die es nicht sehen sollten. Das Kind kann das ja auch noch absolut nicht einschätzen. Als Eltern muss man das Kind schützen und das ist nicht im Internet möglich. Selbst ohne Nacktheit wird das Bild für andere Dinge ausgenutzt... Das ist in jedem Fall so und es wird für immer im Internet bleiben.
Meiner Meinung absolut Verantwortungslos.
Er sagt „Wir tun alles um unser Kind zu schützen“, das ist schlicht gelogen.
Denn wenn „jedes vierte Bild auf einer der größten illegalen Foto-Plattformen für Pädosexuelle“ ursprünglich von Facebook oder Instagram stammt, dann nehmen diese Eltern das in Kauf.
Es reicht nicht, dass Kind halt nicht nackt zu zeigen. Es sollte gar nicht gezeigt werden.
👏🏼👏🏼👏🏼
Ich glaube Alicia hatte mal einen ganz guten Satz dazu. Leider komme ich nicht auf den genauen Wortlaut. Aber im Endeffekt war es: wenn die Eltern zu unkreativ sind eigenen Content zu produzieren muss das niedliche Gesicht des Kindes herhalten.
Ich finde es super, dass er ein Vater ist, der sich vollwertig einbindet. Aber diese Message kann man auch rüberbringen, ohne dass man sein Kind mit vor die Kamera schleifen muss.
Auch, wenn es "authentisches filmen ist", ich möchte auch nicht in meinem Alltag mit der Kamera begleitet werden. Ich finde es ist ein verletzen der Persönlichkeitsrechte eures Kindes.
Da könnt ihr noch so viel besprechen, dass ihr die Privatsphäre schützen wollt, alleine den ganzen Menschen das Kinderzimmer zu zeigen ist schwierig. Es ist ihr Rückzugsort, ihr Save Space und so viele Menschen wissen wie der aussieht? Wenn ich schon Shooting dann höre, euer Kind macht das mit, weil ihr die Bezugspersonen seid und es für sie dann normal ist immer eine Kamera im Gesicht zu haben.
Ich finde ihr solltet es wirklich überdenken euer Kind so zu vermarkten. Leben dokumentieren ist super, denke das machen alle Menschen in irgendeiner Form, aber dann nur für das Familienalbum.
Natürlich ist es im Endeffekt eure Entscheidung, aber ich denke eure Tochter wird der Mensch sein, der im schlechtesten Fall darunter leiden wird. Warum ist es dir wichtig, dein Kind an fremde Leute zu binden? Für mehr Klicks, mehr Geld? Ziemlich schade, dass über das Wohl des Kindes zu stellen.
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Ich frage mich wieso sowas generell erlaubt ist. Generell sollte das verboten sein, wenigstens ein Mindestalter von 14 Jahren oder Ähnliches
PS. Er meint vielleicht wird sie das cool finden im Nachhinein dass jeder das sieht. Ich meine jeder weiß wie peinlich Kinderfotos einem sein können, wenn man älter geworden ist ;) Mobbing im Nachhinein könnte auch ein negativer Aspekt sein
Es ist theoretisch verboten. Allerdings gilt wie immer Wo kein Kläger da kein Richter. Des Weiteren werden die Beiträge und Videos auf Insta und TH-cam natürlich super geklickt wenn Kinder dabei sind sodass es Insta und TH-cam dann einfach mal egal ist, ob sie gehen ihre "Richtlinien" verstoßen...
Dann buch mal einen Babyfotografen ohne Portfolio...
@@ninbeh5453Ein Babyfotografen hat doch nichts damit zu tun wenn man die Fotos für sich selber macht und nicht für die Öffentlichkeit ….
Niemals, niemals wird auch nur eines meiner Enkelkinder irgendwo im Netz zu finden sein.
Und ich bin heilfroh, dass meine Kinder/Schwiegerkinder das ganz genau so sehen.
"Wir machen nichts gegen ihren Willen." ??????! Sie merkt wohl, dass Aufnahmen gemacht werden, aber wenn sie wüsste, wie Leute dass auf instagram, yt & co sehen!! Wenn sie nicht selbst einverstanden ist, ist das einfach ..Monetarisierung eines Menschen und Verletzung seiner Würde und Rechte.
"Das muss jeder für sich selber entscheiden" hören und sagen wir so oft (obwohl wir es ja eigentlich für die Kinder entscheiden). Aber manche Dinge gehören zum Schutz der Kinder verboten. Man sollte nicht alles mit den Kindern machen dürfen, nur weil's die eigenen sind.
Eigentlich kennt es doch jeder: Wer zu viele Fotos macht, verpasst den Moment. Auf eine ganze Kindheit gesehen, ist das eine extrem traurige Vorstellung.
Besonders bewusst geworden, wir nervig Eltern mit Handys sein können, ist mir das, als ich während meines Jobs als Tauchlehrerin einmal einen Kurs mit einem Kind (10 J.) gemacht habe. Bei den letzten Tauchgängen war auch die Mutter dabei und das Handy war (vor und nach dem Tauchgang) permanent am Start. Irgendwann musste ich zu einer erwachsenen Frau sagen, dass das Handy jetzt mal wegkommt. Da geht eindeutig viel zu viel Aufmerksam drauf und es ist für das Kind überhaupt nicht schön. Auch wenn die Familie aus dem Film sehr sympathisch rüber kommt, denke ich, dass es für das Kind trotzdem schöner wäre, nicht jeden Tag gefilmt und ins Internet gestellt zu werden.
Dazu muss ich sagen, dass ich auch viel der Kindheit meiner Mäuse dokumentiere. Das Erleben des Momentes leidet darunter gar nicht. Ich muss noch nicht mal aufs Handy schauen, um kurz ein Foto zu machen: das läuft einfach parallel.
@@j.h.5925und dann direkt online gestellt?
Es sieht mehr danach aus , dass das Kind die Seite mit Leben und Content füllt.
Ich verstehe nicht wie Männer sagen können "wie soll man Vollzeit arbeiten und nebenbei den Haushalt schmeissen und seine Frau unterstützen".
Ich arbeite Vollzeit in leitender Funktion. In der Zeit in der meine Freundin viel Stress im Job hatte, habe ich den kompletten Haushalt gemacht, inkl. kochen. War überhaupt kein Problem. Abgesehen davon teilen wir uns die Aufgaben.
Macht jeder Singel auch u ob man dann statt einer Portion 3kocht macht dann auch keinen Unterschied
Fragt euch einfach:
Würdet ihr wollen, dass alle Menschen auf dieser Welt Fotos aus eurer Kindheit sehen könnten, ohne, dass ihr selbst Einfluss darauf hattet?
Eben.
Finde das alles ganz, ganz schlimm.
Ich denke, da muss bei den Eltern irgendwas kompensiert werden.
Ist mir egal bei meinen Bildern
👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼
Der Moment wenn man später merkt "Papa hält die Kamera immer wieder auf mich, um mich und mein Verhalten (in der geschützten Papa-Kind-Situation) einem Publikum von 100tausenden Fremden zu präsentieren und damit Geld zu machen "
Eigentlich sollte sowas verboten werden.
Zudem würde ich als Kind in Frage stellen was für mich gemacht wurde und was nur, um Content zu kreieren.
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Das ist eindeutig Kindesmißbrauch. Der Mann ist echt gewissenlos. Er ist Narzisst. Das Kind ist nur Mittel zum Zweck, aber richtige Liebe ist das nicht. Sowas sollte rechtlich unterbunden werden und das Kind rausgeholt werden da. Das Kind tut mir unwahrscheinlich Leid. Der Mann soll sich eine richtige Arbeit suchen.
Finde es auch einfach nur dermaßen furchtbar, wie scham- und gewissenlos die beiden ihr Kind verkaufen
6:48 denen ist Privatsphäre wichtig?! Ihr sitzt literally gerade in ihrem Kinderzimmer, welches ein extrem privater Bereich ist!!!
Der Aspekt der Gleichberechtigung stimmt, es gibt noch so so vieles zu tun! Aber, dazu muss kein einziges Kind öffentlich gezeigt werden, das kann ein erwachsener Mensch auch alleine, einfach indem erzählt wird wie es eben so ist im Alltag als Papa oder Mama. Ich persönlich würde mein Kind niemals im Internet zeigen, dazu zählt für mich auch ein whatsapp Status. Das ist aber meine Individuelle Meinung. Kinder gehören geschützt und in meinen Augen bedeutet aktiver Kinderschutz, das Kind nicht zu zeigen.
Die Entscheidung sollte man den Kindern nicht abnehmen. Ich finde es schlimm, wenn Eltern MIT Kindern Geld verdienen anstatt FÜR sie.
Ich als Kind hatte eine ähnliche Situation und bin meinen Eltern immer noch böse.
„Wir schützen unsere Tochter so gut es geht“ aber lädt Bilder von seiner Tochter im Internet hoch…
Wie können erwachsene Menschen, in der heutigen Zeit, das Internet SO unterschätzen!?
Ich persönlich hätte einfach Angst, dass jemand ( ein Perverser) das Kind über Monate auf dem Instagram Profil "beobachtet" um es dann irgendwann zu entführen. Die Adresse vom Haus oder Kindergarten ist jetzt nicht unbedingt unmöglich herauszufinden 😅
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Sie wirken wirklich sehr reflektiert und coole bewusste Eltern. Allerdings sehe ich zwei Probleme : bei ihm läuft vermutlich immer wieder in besonders schönen Momenten gedanklich das perfekte Foto mit. Und: wenn er Geld damit verdient kann er schon sagen dass er von heute auf morgen aufhören würde auf Wunsch seines Kindes aber kann er sich das wirklich jederzeit leisten?
„Es wird immer böse Menschen geben, die irgendwas Böses wollen…“ aber als Elternteil versucht man doch so gut es geht, sein Kind vor solchen Menschen zu schützen?🤔
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Ich persönlich folge keinem Account, wo Kinder mit Gesicht gezeigt werden.. Ich finde das sehr grenzüberschreitend.
Ich finde es in dem Alter schwierig, da das Kind gar nicht überblicken kann, was das bedeutet. Wenn ein Kind jugendlich ist und es möchte, dann ist es in Ordnung. Sonst würde ich nur Fotos aus privaten Accounts posten
Ich wäre sooo sauer auf meine Eltern, geht gar nicht. Bin ich froh das es damals kein Social Media gab
Er noch in dem Video: Einen Punkt zeigen wir nicht, Nacktheit ist ein No Go … jetzt gerade seine Instagram Story angeschaut von gestern und Zack das Mädchen nur in Badehose im Pool am planschen …. Ahja … so viel dazu … 🙄🙄
Schrecklich 😭😭😭 denen sollte man sofort das Sorgerecht entziehen !!!!
Für mich ist das ein absolutes No go
Ich finde es wirklich schwierig mit Kindern in der Öffentlichkeit Geld zu verdienen und viel von ihnen im privaten Rahmen zu zeigen. Ich will mich ja auch selber nicht irgendwo zur Schau stellen und ganz sicher keine Kinderfotos von mir. Aber ich muss sagen ich finde Jonas echt sympathisch.
Der Satz " wir müssen auch mit den Konsequenzen leben..." impliziert auch, dass die Eltern genau wissen, was sie dort treiben und dass die Entscheidung der Eltern falsch ist. Sie sind sich im Endeffekt genau bewusst, dass sie die Kinder in eine Situation bringen, die nie wieder rückgängig zu machen ist und dass die Konsequenzen gravierend schlimm ausfallen können. Doch das ist ihnen sagen wir mal scheißegal, solange das Geld stimmt. Es mag sein, dass sie den Kindern momentan etwas bieten können, aber ist es das wert? NEIN, AUF KEINEN FALL!!! Lasst den Kindern ihren sicheren Privatraum und schaut, dass ihr euch Jobs sucht, mit denen ihr euren Schützlingen ebenfalls ein gutes Leben bieten könnt ohne, dass sie sich für euch prostituieren müssten. Es ist nichts anderes als Kinderarbeit und das Ranschaffen von Geld an die Eltern und eine ekelhafte Vorlage für allerlei Abschaum, der sich im Internet rumtreibt. Hoffentlich fallen alle Eltern, die dieses Verhalten an den Tag legen irgendwann damit so richtig auf die Schnauze. Den Kindern wünsche ich sich gesund entfalten zu können ohne permanent von Hans und Otto beobachtet zu werden. Die wenigsten dieser Eltern würden auf die Idee kommen Fremde in die Wohnung zu lassen, wärend die Kinder seelenruhig im Kinderbett schlafen. Wie kommt man dann auf die Idee die Kinder non stop aller Welt täglich vor die Linse zu setzen? Wo ist da das Bedürfnis der Eltern flöten gegangen, den Kindern die nötige Sicherheit zu bieten, die ihnen zusteht. UNSERE KINDER HABEN DAS RECHT DARAUF UND DIESES SOLLTE UNANTASTBAR SEIN.
ENDLICH SO EIN KOMMENTAR
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Jonas sagt, dass nichts gegen Theas Willen passiert. Und da muss ich ganz klar widersprechen, da Kinder in Theas Alter keine Einwilligung geben können, gefilmt/fotografiert zu werden. Zudem können Sie ihre Entscheidung auch nicht mehr rückgängig machen wenn Thea das zukünftig nicht mehr will. Die Bilder sind für immer im Netz. Die Eltern sollten sich mal fragen ob es wirklich Theas Willen ist oder ihr eigener. Sehr befremdlich das ganze.
Ich finde ja auch, die Risiken / Nachteile sind nicht nur, wie oft erwähnt, Pädokriminalität, fehlende Privatsphäre mit ihren langfristigen Auswirkungen und die Kinderarbeit, sondern auch, was es mit dem Selbstbild und Selbstwert eines Kindes macht, extrem oft auf sein Aussehen & sein Erscheinungsbild reduziert zu werden. Es bekommt Aufmerksamkeit, wenn es süß ist, aber was passiert, wenn es älter wird und weniger Follower es süß finden werden? Da seh ich auch ein sehr großes Risiko für Körperbildstörungen, Selbstwertstörungen bis hin zu Depressionen, Essstörungen, usw...
Eigentlich ist es doch viel schlimmer, dass sie sich der Probleme und Konsequenzen für das Kind durchaus bewusst sind und trotzdem weiter vermarkten.
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Besonders reflektiert fand ich die Familie erhlichgesagt nicht. Der Grundton war doch eher: Ja es gibt Risiken, Gefahren, mögliche Schäden fürs Kind, aber das ist halt so, vielleicht passiert ja auch gar nix. Die eigenen Kinder zum Geld verdienen zu benutzen sollte grundsätzlich keine Option sein, egal ob da jetzt jemand meint, er hätte das alles total im Griff. Ich fände es furchtbar, wenn von mir so viel Material im Netz wäre, das ohne Zustimmung hochgeladen wurde und meine ganze Kindheit zeigt... vielleicht will ich nicht, dass jeder weiß wie ich aufgewachsen bin. Und wenn meine Mutter mich täglich 38 Mal gefilmt hätte, und die Familie davon gelebt hätte, ohne dass ich Mitsprachrecht hatte, ein Albtraum.
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Tolle Reporterarbeit, aber man redet mit den Protagonisten gegen eine Wand, weil sie unreflektiert in ihrer Verteidigungsposition verharren, ohne diese zu verlassen, so dass keine interessanten Erkenntnisse gewonnen werden konnten.
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Frag mich, wie der Vater sich fühlen würde, wenn wirklich alles von ihm gefilmt und ins Internet gestellt werden würde. Zum kotzen. Wieso muss man sein kleines Kind so darstellen? Wegen Geld? Abartig
Damit er sich schön im Solarium Hautkrebs einbruzeln kann
ich würde meine mutter hassen, wenn sie meine kindheit mit der öffentlichkeit so geteilt hätte. ich bin sehr froh, dass es damals noch kein instagram und co gab. niemals würde ich mein kind so übergehen. es ist übergriffig.
Echt erschreckend das Ganze. Jonas scheint EIGENTLICH ein reflektierter Typ zu sein. Aber meiner Meinung geht es hier nur um eins und das ist- Reichweite. Deshalb auch die (unverpixelte!) Darstellung der Tochter. Wenn es ihm nur um Papa/Eltern Content ginge würde sein Gesicht in den Videos doch ausreichen!? Dass er und seine Partnerin auch noch Erzieher_in sind, macht die ganze Geschichte nicht gerade besser. In dem Beruf ist die Kohle halt knapp.
Puh, sind das viele negative Kommentare. Ich finde den Vater sehr sympathisch. Unsere Kids sind auch dezent mal zu sehen, aber meist „nur“ auf Reisen. Sie sind inzwischen in einem Alter in dem sie aber auch mitreden können. ☺️
Ich finde es schrecklich zu sehen, in welche Richtung sich das entwickelt und wie viele Eltern Influencer so leichtsinnig argumentieren. Ich bin nicht der Meinung, dass das eine Entscheidung ist die alle Eltern für sich selbst treffen müssen. Es gibt einfach gewisse Grenzen und oft ist das definitiv die Gefährdung des Jugendschutzes. Wenn Kindern andere schlimme Dinge passieren, wird ja auch nicht gesagt, dass das eine persönliche Entscheidung der Eltern ist.
Jonas und seine Familie sind da im Vergleich zu vielen anderen ja noch „weniger schlimm“, was trotzdem schlimm ist, untwerwegs. Es gibt aber auch Influencer wie Mamiseelen, die vor nichts zurückschrecken. Zu diesem Thema kann ich auch sehr das Video von Alicia Joe empfehlen👍🏼👍🏼
ich bin mutter von 2 kindern und zeige meine kinder nie auf social media.
Ich finde es wirklich nicht in Ordnung, sein Kind (überhaupt und vor allem unzensiert) im Internet zu zeigen- auch wenn darauf geachtet wird, dass keine nackte Haut zu sehen ist. Ich kann ja verstehen, dass man gerne bei anderen Leuten schaut, wie die dies und das handhaben etc., aber das ginge genauso gut, wenn nur der Elternteil vor die Kamera tritt und Dinge erklärt oder das Kind zensiert ist.
Damit ließe sich bestimmt auch genug Geld verdienen, um der Familie etwas Besseres bieten zu können. Dann hätte das Kind wenigstens nicht selber seinen Lebensunterhalt verdient sondern die Eltern.
Alicia Joe hat dazu ein super Video gemacht!
Vielen Dank für den Tipp! Zu welchem Schluss ist sie gekommen?
@@followmereports hier ist der Link: th-cam.com/video/03_Jm883nAM/w-d-xo.html
Sie hat viele wichtige Punkte angesprochen, die in dieser Doku nicht so sehr beachtet werden wie z.B. die Rechte am Bild und wie indirekt Druck auf die Kinder ausgeübt wird. Dies geschieht nämlich immer, auch wenn die Eltern nie direkt sagen, dass die Kinder vor der Kamera performen sollen. Die Kinder merken, dass ihre Eltern zufrieden sind, wenn sie lustig oder süß vor der Kamera sind und eignen sich so dieses Verhalten unterbewusst an. Wirklich ein sehenswertes Video!
Es ist für mich ein absolutes No-Go!!
Magst du uns sagen, warum das so ist?
@@followmereports es gibt leider sehr kranke Menschen im Internet, die kriminelle Dinge mit Kinderfotos die sie im Internet finden veranstalten. Des Weiteren sollte ein Kind (sobald es dazu in der Lage ist) selbst entscheiden dürfen, ob es im Internet zu sehen ist.
Vorteil: Die Eltern haben eine wesentlich flexiblere Zeiteinteilung und können somit auch mehr (Frei-)Zeit mit ihrem Kind verbringen.
Nachteil: Das Internet vergisst nichts - und das ständige Zeigen des Kindes und dessen Alltags auf Social Media kann so weitreichende negative Folgen mit sich bringen! Das Mädel ist 2 1/2 Jahre jung und kann die Komplexität des Internets noch lange nicht begreifen - geschweige denn zustimmen, ob sie überhaupt gezeigt werden möchte.
Mein persönliches Fazit: Diese Scheinwelt von Insta und Co. ist so schnelllebig und trügerisch - meiner Meinung nach haben Kinder auf dieser Plattform nichts zu suchen. Wir Eltern haben die Aufgabe, unsere Kinder zu schützen. Die Grundidee des Papas, das Vaterwerden für sich und die Familie aufzuzeichnen, war sehr schön - aber irgendwann ist das ausgeartet und mittlerweile haben sie eine "Verantwortung" ihren Followern gegenüber, regelmäßig neue Posts abzuliefern. Vielleicht wäre es besser, langsam wieder in die Realität zurück zu kommen und die erlernten Berufe wieder auszuüben. Es fehlen so viele Erzieher:innen in Deutschland - hier kann man wirklich was bewegen!
War schon eine schräge Szene, als er Hannah gefragt hat, ob er sie zeigen darf in seiner Story, ob sie damit einverstanden ist. Die Tochter hat da gar keine Wahl eine Entscheidung zu treffen...
Ich finde es ok die Kinder auf TH-cam zu zeigen solange sie solange verpixelt sind bis sie einiger maßen verstehen was das bedeutet und ob sie gezeigt werden möchten oder nicht.
Aus der Sicht eines 20 jährigen, hätte ich wahrscheinlich kein großes Problem damit, hätten das meine Eltern so gemacht wie hier im Video. Das aber auch nur wenn es beim Kleinkind bleibt. Denn wenn irgendwann mit 5-6 Jahren Schluss ist, wird sich später eh keiner mehr an mich erinnern, bzw. mich nicht mehr wiedererkennen. Ich hätte dadurch jetzt Rücklagen und eine Doku über meine Kindheit. Finde es prinzipiell gut, dass Grenzen gesetzt wurden. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass keine nackte Haut gezeigt wird und sowohl emotionale wie sehr intime Momente nicht gefilmt werden.
Ob ich das bei meinem Kind machen würde, weiß ich nicht. Dafür bin ich glaube ich nicht der Typ.
Ich bin gespannt, was solche Kinder später davon halten werden.
Also ich bin nicht absolut dagegen aber ich finde man muss da unfassbar vorsichtig sein, in welche Pose/ Kleidung / Situation/ Stimmung usw man das Kind teilt!
Hast du selber Kinder? Wie handhabst du das?
@@followmereports ja hab ich und ich zeige sie nur ohne Gesicht z.B. von hinten oder nur die Hände und in Kleidung, die immer sehr bedeckend ist.
Wieviel verdienen die denn an ihrem Kind, dass sie komplett davon leben können inkl. Ansparen?
Bald gibt es die Truman-Show im echten Leben auch👍🏻
Man muss nicht jeden Scheiß ins Netz stellen aber es gibt leider genügend Menschen die sich sowas anschauen.
Genau. Jeder sollte es selbst entscheiden. Ein Kind kann die Tragweite dessen noch garnicht erfassen und sollte aus diesem Grund geschützt / verpixelt werden !! Die Eltern BENUTZEN ihr Kind 😡
Ich find wenn sie so klein sind ist es noch akzeptabel, aber ab Schulalter muss es ohne Gesicht sein bei der Menge an Fotos. Find den Account übrigens auch sehr sympathisch und inhaltlich wirklich gut. Da gibt es nicht so viele und finde es toll das mal ein unanstrengender Papaaccount ist.
Ich finde seine Message und seine Einstellung zum Vatersein sehr vorbildlich, aber denke trotzdem nicht, dass man das eigene Kind zum Mittelpunkt des Accounts machen sollte. Wenn sie nebenbei mal gezeigt wird ist das in meinen Augen noch in Ordnung aber es scheint sich hauptsächlich um sie zu drehen...
Nur schon der Satz: "Geld mit der Tochter verdienen", klingt schon völlig krank.
Seid dem ich einen Beitrag gesehen habe, dass sogar Babyfotos auf Phädoseiten landen mit Kommentaren, die man niemals über seine Kinder hören oder lesen möchte, haben für mich Kinder nichts mehr im Internet zu suchen. Es gibt genug Menschen, die es nicht gut mit Kindern meinen!
Ich folge einer Influencerin, die lediglich ein einziges Video ihrer Tochter online gestellt hat. Dieses hat 1,5 Mio aufrufe, während ihre anderen Videos im Schnitt 200k Aufrufe haben. Woran das wohl liegen mag….?
Ich finde den Content von Jonas sehr wertvoll. Das wäre er für mich aber fairerweise gesagt tatsächlich ganz genau so, ohne Theas Gesicht oder ihren Namen zu kennen. ☺️
Naja.. Ich finde er wirkt sehr reflektiert. Klar ist das ein schwieriges Thema aber die Kleine macht einen glücklichen Eindruck. Hat viel Zeit mit Mama und Papa.
Jeder muss für sich entscheiden. Niemand muss ihm folgen. Leben und leben lassen.
Hat alles seine Vor und Nachteile.
Wie gehst du selber mit Social Media um? Was teilst du und wo ist deine Grenze?
@@followmereports ich bin da wohl das krasse Gegenteil eurer Protagonisten. 😬 Teile wirklich sehr wenig und auch nur an ausgewählte Personen..
Leben und leben lassen ist generell eine gute Lebenseinstellung - wenn man nur sich selbst schadet.
Thea kann aber nicht für sich selbst entscheiden, welche Inhalte von ihr ins Netz kommen.
Also ist das absolut kritisch zu sehen, was diese Familie macht.
Ich bin auch Erzieherin aber zeige mein Kind nicht im Internet.. ich finde man muss seine eigenen Grenzen kennen z.B. keine intimen Momente veröffentlichen. Trotzdem bin ich überzeugt das beide Eltern eine gute Erziehung leisten und liebevoll mit ihrem Kind umgehen!
Ich muss leider sagen, dass ich immer gerne „Familien-Influenzer“ verfolgt habe, bzw. immer noch verfolge. Nicht viele, aber so ein paar Lieblinge hatte ich da schon. Als es irgendwann anfing, dass sie ihre Kinder entweder gar nicht mehr gezeigt haben, oder nur noch super wenig, war ich irgendwie schon ein bisschen traurig. (Voll egoistisch, i know). Natürlich verstehe ich den Hintergrund. Und vor allem verstehe ich mittlerweile, dass es nicht „nur“ darum geht, das Fotos oder Videos auch zweckentfremdet werden könnten. Sondern auch darum, dass das Kind es vielleicht nicht gewollt hätte, aus welchem Grund auch immer. Aus der Zukunftsperspektive, kann das dem Kind natürlich sehr schaden. Obwohl ich den Kontent echt gerne mag, würde ich mein Kind allerdings nicht im Internet „präsentieren“. Allerdings auch nicht im „privaten“ Bereich, wie z.B. meinem privaten Insta-Account oder WhatsApp. Selbst das wäre nicht so „mein Ding“. Dafür dann aber bei der direkten Familie und engen Freunden. 😊
Ich habe 2 kleine Kinder. Vor der Geburt unseres Großen, haben mein Mann und ich uns hingesetzt und besprochen, wie wir das mit Social Media handhaben wollen. Wir haben uns dagegen entschieden. Ab und an Piste ich etwas auf meinem privaten Instagram-Profil, aber nie das Gesicht der Kinder. Abgesehen von den offensichtlichen Gefahren, haben wir gesagt dass unsere Kinder ein Recht auf Privatsphäre haben.
Meine Teenager-Tochter ist so froh dass ich sie nicht im Internet präsentiert habe! Private Videos von früher, auch die sie selbst gedreht hat, sind ihr jetzt sehr oft peinlich!
Finde es schrecklich und unverantwortlich! Würde niemals mein Kind öffentlich zeigen! Nichtmal in mein Whatsapp Status mit ausgewählten Kontakten würde ich ein Bild posten in dem mein Kind erkenntlich ist! Liebe bedeutet für mich auch alles dafür zutun mein Kind zu schützen und das tun diese Eltern nicht !
Ob es Pädophile sind oder spätere Klassenkameraden die es negativ nutzen können !