Hallo Fahrer. Oberleitungsfahrzeuge sind einfach E-Autos mit ohne Akku. So wie Autoscooter auf der Kirmes. Nur ernst. Vorteil: Die Fahrzeuge sind verhältnismäßig einfach und billig herstellbar. Aber man muss die feste Infrastruktur haben und warten. Dafür hat man heut zu Tage nicht mehr die Leute. Also setzt man auf andere Antriebe.
@@derfahrer2412 eine Einspritzpumpe für einen großen Mehrzylinderdiesel ist nicht einfach und schon gar nicht billig. Mal abgesehen von den um eine Zehnerpotenz weniger Teilen beim Elektromotor. Und dann kommt noch das Getriebe dazu mit Kupplung. Zu Neuzeiten noch eine Abgasbehandlung, die früher einem kleinen Chemiewerk gut zugestanden hätte. Früher hatte so ein O-Bus ein mechanisches Schaltwerk mit Lastwiderständen zur behelfsweisen Regelung. Fertisch.
@@RadfahrerProductions warum kostet ein elektrobus dann das doppelte (€600000) von einem normalen? sowas armortisiert sich erst ab 500000km - wenn nichts kaputtgeht. eine steuerplatine mit prozessoren usw hat sicher nicht weniger bauteile als ein 6 zylinder commonrail. und bei der eisenbahn ist es nicht anders, es gibt nicht umsonst nur über 60stk br120, darauf basieren übrigens alle modernen züge mit der thyristorsteuerung.
@@derfahrer2412 da gibt es immer mehrere Faktoren in einer Marktwirtschaft: 1. Entwicklungs-, Vorbereitungskosten und Verwaltungsoverhead. Diese Kosten hat man immer, und sie müssen auf die Stückzahl verteilt werden. 10 Mio Kosten auf 100K Fahrzeuge macht einen billigeren Preis als bei 10K abgesetzten. 2. Marketingtechnische Preisdegradation. Ein neues Produkt wird erstmal teurer eingepreist, die Early Adopter sind auch bereit den Preis zu zahlen. Wenn die Technik sich verbreitet sinkt der Preisansatz. Und ein nicht marktwirtschaftlicher Faktor: Preisverzerrung durch staatliche Subventionen. Die Hersteller wissen, dass Steuergeld fließt und greifen es auch ab.
Wieder mal eine spontane Entdeckung 😀
Hallo Fahrer. Oberleitungsfahrzeuge sind einfach E-Autos mit ohne Akku. So wie Autoscooter auf der Kirmes. Nur ernst. Vorteil: Die Fahrzeuge sind verhältnismäßig einfach und billig herstellbar. Aber man muss die feste Infrastruktur haben und warten. Dafür hat man heut zu Tage nicht mehr die Leute. Also setzt man auf andere Antriebe.
ich würde jetzt nicht behaupten dass eine leistungsreglung für einen elektromotor einfach und billig ist. ein vergaser dagegen ist einfach und billig
@@derfahrer2412 eine Einspritzpumpe für einen großen Mehrzylinderdiesel ist nicht einfach und schon gar nicht billig. Mal abgesehen von den um eine Zehnerpotenz weniger Teilen beim Elektromotor. Und dann kommt noch das Getriebe dazu mit Kupplung. Zu Neuzeiten noch eine Abgasbehandlung, die früher einem kleinen Chemiewerk gut zugestanden hätte. Früher hatte so ein O-Bus ein mechanisches Schaltwerk mit Lastwiderständen zur behelfsweisen Regelung. Fertisch.
@@RadfahrerProductions warum kostet ein elektrobus dann das doppelte (€600000) von einem normalen? sowas armortisiert sich erst ab 500000km - wenn nichts kaputtgeht. eine steuerplatine mit prozessoren usw hat sicher nicht weniger bauteile als ein 6 zylinder commonrail. und bei der eisenbahn ist es nicht anders, es gibt nicht umsonst nur über 60stk br120, darauf basieren übrigens alle modernen züge mit der thyristorsteuerung.
@@derfahrer2412 da gibt es immer mehrere Faktoren in einer Marktwirtschaft: 1. Entwicklungs-, Vorbereitungskosten und Verwaltungsoverhead. Diese Kosten hat man immer, und sie müssen auf die Stückzahl verteilt werden. 10 Mio Kosten auf 100K Fahrzeuge macht einen billigeren Preis als bei 10K abgesetzten. 2. Marketingtechnische Preisdegradation. Ein neues Produkt wird erstmal teurer eingepreist, die Early Adopter sind auch bereit den Preis zu zahlen. Wenn die Technik sich verbreitet sinkt der Preisansatz. Und ein nicht marktwirtschaftlicher Faktor: Preisverzerrung durch staatliche Subventionen. Die Hersteller wissen, dass Steuergeld fließt und greifen es auch ab.
@@RadfahrerProductions ja das is auch alles nur graue theorie und hoffnung und hauptsächlich teuer, mehr nicht
Hauptsache irgendein spitzes Zeichen auf irgendeinem Buchštaben, gell? 😂
Ach ja, ein Jahr ist es schon wieder her. Schön große Location!
bin froh dass ich das zeichen überhaupt da hin bekommen hab xD
@@derfahrer2412 In Polen nennt man übrigens Škoda auch einfach Skoda, denn sonst verwechselt man es mit "szkoda" (polnisch für "schade").
Ja, und in dem einen Jahr hat sich viel ereignet!!! 😃