Noch vor der Premiere des Renault 12 wurde sein rumänisches Pendant 1969 auf dem Bukarester Auto-Salon als Dacia 1300 vorgestellt. Der Dacia nahm, als aktuelles Lizenz-Modell, eine absolute und unangefochtene Spitzenposition in der damaligen DDR ein. Nicht nur, hinsichtlich seines Preises, sondern vorallem durch sein Image (Moderner Frontantriebs-Mittelklasse-Wagen) ein. Eine Größere Verbreitungerung verhinderten die stets viel zu geringen Importzahlen in die DDR. So wurde der Dacia 1300 anfangs nur in Ost-Berlin verkauft (Quelle: Kraftfahrzeuge KFT 1974). Die oft gescholtene Qualität und Rostvorsorge relativiert sich, wenn man sich vergleichbare Modelle aus dieser Zeitepoche in Erinnerung bringt, wie VW Golf, Alfa Romeo Alfasud, Fiat 124 usw. Somit kann man dem Dacia 1300 beziehungsweise Renault 12 durchaus attestieren: Er war diesbezüglich auf dem Stand der Zeit. Der Dacia hat stark zum Stolz und der Identität des rumänischen Volkes beigetragen, nur vergleichbar mit Ferrari für Italien, Jaguar für Groß Britannien oder Polski Fiat für Polen. - Der Renault 12 ist ein Wahres Weltauto, ähnlich seinem Nachfolger Renault 9 (der Renault 18 war durch Größe und Preis nicht wirklich der Nachfolger des R12).
Nur wenige wissen, dass unser alter Dacie 1300-Renault 12 vom italienischen Designhaus Giovanni Michelotti entworfen wurde. Die Karosserie war zu dieser Zeit, dem Jahr, in dem das Projekt abgeschlossen wurde - im Sommer 1968 - avantgardistisch und zeitlos, und das erklärt die Langlebigkeit von Das Modell nicht nur in unserem Land und der Verkauf sie auf 4 Kontinenten in vielen Ländern und in mehr als 6,5 Millionen Einheiten bis zur Aufmerksamkeit, das Jahr 2005 in verschiedenen neu gestalteten Versionen. Das Modell hatte bei seiner Einführung auf dem Pariser Autosalon einen großen Erfolg - Oktober 1969. Die Verzögerung bei der Markteinführung des ein Jahr alten Modells wurde auf die großen Arbeiter- und Studentenstreiks von 1968-1969 in Frankreich zurückgeführt. Unter den Top 3 „Auto des Jahres in Europa“ - Auszeichnung 1970.
Rainer Günzler und seine Autotests - das weckt Kindheitserinnerungen. Heute lächelt man vielleicht darüber, aber eben diese Tests lieferten eben sehr viel Informationen, die sind auch heute noch interessant.
Mein Vater hatte auch so einen R12TL. Nach heutigen Gesichtspunkten absolut spartanisch, nicht mal ein Radio war drin. Der Renault brachte uns jedoch sicher nach Spanien und zurück, auch nach Jugoslawien - wobei meine Mutter und ich hier am Loiblpass mit 23% Steigung schieben mussten. Das Auto tat lange seinen Dienst und ist für mich ein Kultfahrzeug.
Der 12 er sah immer ein wenig so aus, als ob er schon Gewicht im Kofferraum hätte, hing immer etwas in den Hinterfedern. Aber vor allem hinten saß man unheimlich bequem. Das bot zu dieser Zeit kein deutsches Fabrikat, auch der gute Stern nicht.
War 1976 mein erstes Auto (gebraucht mit 80TKm gekauft- ich meine für 3200 DM - bis 140Tkm gefahren und für 400 DM verkauft).Schöne Erinnerung an erste Campingurlaube in Südfrankreich. Der R12 war im Saarland nicht so sehr selten, wurde dort sogar als sog. "Mini Car" als Taxi häufig eingesetzt. War ein recht zuverlassiges Fahrzeug, wenn man sich technisch darum gekümmert hat. Man konnte aber auch alles selbst reparieren bis hin zu den Gelenkwellen des Frontantriebs die oft nur 30TKm durchgehalten haben.
RAINER GÜNZLER!! Er war einen, der uns VIEL zu früh verliess, im Alter von nur 50, wenn er von seiner Krebserkränkung knietete!! Wir vermissen und gedenken ihn!! Jacob Hansen, Nordskandinavien...
In unserer Familie gab es auch einen R12 TS, war ein 76er Facelift-Modell. Den hatte erst mein Opa und danach meine Tante, er war bis 1995 in der Familie. Super Konstruktion: komfortabel, geräumig, simpel, leicht zu reparieren und praktisch nicht totzukriegen. Kann mich auch nicht erinnern, dass der Wagen ernsthaft mal kaputt gewesen wäre. Am Ende siegte dann doch der Rost, aber nach immerhin fast 20 Jahen !
Er erwähnt, dass die Autos immer gleicher aussehen. Wenn der gute Mann heute leben würde ..oh mann. Damals waren Autos noch individuell.....ab 2005 sehen doch fast alle Autos gleich aus.
Damit bin ich aufgewachsen, die eltern hatten einen kombi, der immerhin deutlich mehr platz für gepäck bot. Aber höllisch laut war die kiste auf der autobahn, außerdem musste im winter irgendwas am vergaser verstellt werden, sonst fuhr er nicht mehr. Erst später lernte ich, dass es auch fahrzeuge gibt, bei denen es möglich ist, sich bei autobahnfahrten zwischen vorne und hinten zu unterhalten, ohne zu schreien.
![มองหน้ากันไม่ติด (Awkward) - โอ๊ต ปราโมทย์ FEAT. MAIYARAP [Official MV]](http://i.ytimg.com/vi/4b02SY_r6Gw/mqdefault.jpg)
Noch vor der Premiere des Renault 12 wurde sein rumänisches Pendant 1969 auf dem Bukarester Auto-Salon als Dacia 1300 vorgestellt. Der Dacia nahm, als aktuelles Lizenz-Modell, eine absolute und unangefochtene Spitzenposition in der damaligen DDR ein. Nicht nur, hinsichtlich seines Preises, sondern vorallem durch sein Image (Moderner Frontantriebs-Mittelklasse-Wagen) ein. Eine Größere Verbreitungerung verhinderten die stets viel zu geringen Importzahlen in die DDR. So wurde der Dacia 1300 anfangs nur in Ost-Berlin verkauft (Quelle: Kraftfahrzeuge KFT 1974). Die oft gescholtene Qualität und Rostvorsorge relativiert sich, wenn man sich vergleichbare Modelle aus dieser Zeitepoche in Erinnerung bringt, wie VW Golf, Alfa Romeo Alfasud, Fiat 124 usw. Somit kann man dem Dacia 1300 beziehungsweise Renault 12 durchaus attestieren: Er war diesbezüglich auf dem Stand der Zeit. Der Dacia hat stark zum Stolz und der Identität des rumänischen Volkes beigetragen, nur vergleichbar mit Ferrari für Italien, Jaguar für Groß Britannien oder Polski Fiat für Polen. - Der Renault 12 ist ein Wahres Weltauto, ähnlich seinem Nachfolger Renault 9 (der Renault 18 war durch Größe und Preis nicht wirklich der Nachfolger des R12).
Da wurde das Auto noch mit Anzug und Krawatte getestet.
Nur wenige wissen, dass unser alter Dacie 1300-Renault 12 vom italienischen Designhaus Giovanni Michelotti entworfen wurde. Die Karosserie war zu dieser Zeit, dem Jahr, in dem das Projekt abgeschlossen wurde - im Sommer 1968 - avantgardistisch und zeitlos, und das erklärt die Langlebigkeit von Das Modell nicht nur in unserem Land und der Verkauf sie auf 4 Kontinenten in vielen Ländern und in mehr als 6,5 Millionen Einheiten bis zur Aufmerksamkeit, das Jahr 2005 in verschiedenen neu gestalteten Versionen. Das Modell hatte bei seiner Einführung auf dem Pariser Autosalon einen großen Erfolg - Oktober 1969. Die Verzögerung bei der Markteinführung des ein Jahr alten Modells wurde auf die großen Arbeiter- und Studentenstreiks von 1968-1969 in Frankreich zurückgeführt. Unter den Top 3 „Auto des Jahres in Europa“ - Auszeichnung 1970.
Rainer Günzler und seine Autotests - das weckt Kindheitserinnerungen. Heute lächelt man vielleicht darüber, aber eben diese Tests lieferten eben sehr viel Informationen, die sind auch heute noch interessant.
Mein Vater hatte auch so einen R12TL. Nach heutigen Gesichtspunkten absolut spartanisch, nicht mal ein Radio war drin. Der Renault brachte uns jedoch sicher nach Spanien und zurück, auch nach Jugoslawien - wobei meine Mutter und ich hier am Loiblpass mit 23% Steigung schieben mussten. Das Auto tat lange seinen Dienst und ist für mich ein Kultfahrzeug.
Viel Reifenquitscherei bei dem Fahrbericht! Trucky.
Der 12 er sah immer ein wenig so aus, als ob er schon Gewicht im Kofferraum hätte, hing immer etwas in den Hinterfedern. Aber vor allem hinten saß man unheimlich bequem. Das bot zu dieser Zeit kein deutsches Fabrikat, auch der gute Stern nicht.
War 1976 mein erstes Auto (gebraucht mit 80TKm gekauft- ich meine für 3200 DM - bis 140Tkm gefahren und für 400 DM verkauft).Schöne Erinnerung an erste Campingurlaube in Südfrankreich. Der R12 war im Saarland nicht so sehr selten, wurde dort sogar als sog. "Mini Car" als Taxi häufig eingesetzt. War ein recht zuverlassiges Fahrzeug, wenn man sich technisch darum gekümmert hat. Man konnte aber auch alles selbst reparieren bis hin zu den Gelenkwellen des Frontantriebs die oft nur 30TKm durchgehalten haben.
RAINER GÜNZLER!! Er war einen, der uns VIEL zu früh verliess, im Alter von nur 50, wenn er von seiner Krebserkränkung knietete!! Wir vermissen und gedenken ihn!! Jacob Hansen, Nordskandinavien...
habe ihn als Dacia 1300 gehabt und er lief wunderbar
A most enjoyable period road test. Showing no mercy for the legendary R12 R1170.
In unserer Familie gab es auch einen R12 TS, war ein 76er Facelift-Modell. Den hatte erst mein Opa und danach meine Tante, er war bis 1995 in der Familie. Super Konstruktion: komfortabel, geräumig, simpel, leicht zu reparieren und praktisch nicht totzukriegen. Kann mich auch nicht erinnern, dass der Wagen ernsthaft mal kaputt gewesen wäre. Am Ende siegte dann doch der Rost, aber nach immerhin fast 20 Jahen !
Mein erstes auto ... 1982 (gebraucht). An die Tachonadel kann ich mich noch erinnern. :)
Danke fürs Hochladen!!
Durch die Position des Motors war das Fahrzeug im Winter bei Schnee sehr gut, zugstark und sicher unterwegs!
Danke für den tollen Beitrag. SUPER.
Sencillez,robustez y confiabilidad en su máxima expresión! Las calles argentinas dan cuenta de ello... Saludos desde Buenos Aires.
Auto indestructible!
Er erwähnt, dass die Autos immer gleicher aussehen. Wenn der gute Mann heute leben würde ..oh mann. Damals waren Autos noch individuell.....ab 2005 sehen doch fast alle Autos gleich aus.
Damit bin ich aufgewachsen, die eltern hatten einen kombi, der immerhin deutlich mehr platz für gepäck bot. Aber höllisch laut war die kiste auf der autobahn, außerdem musste im winter irgendwas am vergaser verstellt werden, sonst fuhr er nicht mehr. Erst später lernte ich, dass es auch fahrzeuge gibt, bei denen es möglich ist, sich bei autobahnfahrten zwischen vorne und hinten zu unterhalten, ohne zu schreien.