Ja - ich war von diesen faszinierenden Fotos auch sehr beeindruckt, als ich diese im Staatsarchiv TG sichten durfte. Dabei handelt es sich hier im Video nur um eine kleine subjektive Auswahl aus einem viel grösseren Fundus, der eine ganz aussergewöhnliche Giesser-Laufbahn dokumentiert.
Danke für dein freundliches Feedback, allerdings war das "gesamte Werk" von Eschmann über 600 Glocken stark und daher sieht man im Video nur einen kleinen Teil davon.
@Starrkircher Glockenfan: Danke für den Link vom Portraitarchiv. Allerdings stimmt das Geburts- und Stebedatum nicht. Siehe z.B. Grabstein hier im Video...
Um 1970 war die grosse Zeit der Kirchenneubauten in der Schweiz vorbei und es gab immer weniger Guss-Aufträge. Mit der Rüetschi AG hatte er ohnehin eine sehr starke und alteingesessene inländische Konkurrenz. Ausserdem war er nicht der alleinige Besitzer seiner Giesserei, sondern es gab Gesellschafter mit finanziellen Ansprüchen. Als Konsequenz schied er aus seiner Giesserei aus, die dann an Eijsbouts weiter verkauft wurde und noch bis ca. 1973 einige Glocken und Geläute (teilweise schon in Asten gegossen) für Schweizer Kirchen produzierte.
@ Starrkircher Glockenfan: Richtig ist, dass die Kinder den Betrieb nicht übernehmen konnten. Den Rest deiner Behauptung halte ich für ein despektierliches Gerücht, welches vermutlich von Eschmanns Gegnern gestreut wurde. Jedenfalls glaube ich kaum, dass es für solche Behauptungen eine verlässliche Quelle gibt.
@orgelix: Habe mal einen Kenner gefragt und der wusste nur von einer kleinen Kapellglocke für die Propstei St. Gerold im grossen Walsertal. Sonst scheint es keine Eschmann-Glocken in Oesterreich zu geben.
@@Orgelix OK - das ist interessant. Dürfen wir auch erfahren, wo diese Glocke läutet und um welche Tonhöhe es sich handelt? Schon jetzt besten Dank für deine Auskünfte.
Genau. Das ist die Tonfolge der Klosterkirchenglocken von Engelberg in der Schweiz, das zweite zu hörende Eschmann-Geläute im Video. Gratuliere zum absoluten Gehör. Jetzt fehlt nur noch die Tonfolge vom Eschmann-Geläute der kath. Kirche in Rickenbach TG vom Anfang des Videos... ;-)
Beeindruckend - so wie seine Glocken. Vielen Dank für die Erstellung dieser Dokumentation!
Ja - ich war von diesen faszinierenden Fotos auch sehr beeindruckt, als ich diese im Staatsarchiv TG sichten durfte. Dabei handelt es sich hier im Video nur um eine kleine subjektive Auswahl aus einem viel grösseren Fundus, der eine ganz aussergewöhnliche Giesser-Laufbahn dokumentiert.
Sehr schön Dokumentiert. Ich durfte auch schon einen Einblick in die schönen Alben werfen eine sehr spannende fast wehmütige Zeitreise.
Ja genau - "wehmütige Zeitreise" ist exakt der passende Ausdruck dafür...
So eine bildliche Übersicht über das gesamte Werk eines Giessers ist schon beeindruckend. Und : das waren noch Glockenweihen ;-)
Danke für dein freundliches Feedback, allerdings war das "gesamte Werk" von Eschmann über 600 Glocken stark und daher sieht man im Video nur einen kleinen Teil davon.
radnoll c es g b c
Schöner Film! Da kommt mir das Augenwasser gleich hoch!!! :-)
Wann hat Eschmann eigentlich angefangen, mit Gas zu heizen?
Da bin ich leider überfragt. Soviel ich weiss, hat er Gas nur zum Trocknen der Formen verwendet.
Danke - Stimmt, es sind schon einige berührende Bilder dabei...
portraitarchiv.genealogie-zentral.ch/h_freedetail.php?sprache=de&hid=130140
@Starrkircher Glockenfan:
Danke für den Link vom Portraitarchiv. Allerdings stimmt das Geburts- und Stebedatum nicht. Siehe z.B. Grabstein hier im Video...
Danke für das interessante Video!
Und Danke für das nette Feedback :)
weshalb hat Eschmann aufgehört eigentlich?
Er ist von der Leiter gefallen, Investoren lachten Eschmann aus, Sohn zu jung für Glockenguss. Tochter geht gar nicht.
Um 1970 war die grosse Zeit der Kirchenneubauten in der Schweiz vorbei und es gab immer weniger Guss-Aufträge. Mit der Rüetschi AG hatte er ohnehin eine sehr starke und alteingesessene inländische Konkurrenz. Ausserdem war er nicht der alleinige Besitzer seiner Giesserei, sondern es gab Gesellschafter mit finanziellen Ansprüchen. Als Konsequenz schied er aus seiner Giesserei aus, die dann an Eijsbouts weiter verkauft wurde und noch bis ca. 1973 einige Glocken und Geläute (teilweise schon in Asten gegossen) für Schweizer Kirchen produzierte.
@ Starrkircher Glockenfan:
Richtig ist, dass die Kinder den Betrieb nicht übernehmen konnten. Den Rest deiner Behauptung halte ich für ein despektierliches Gerücht, welches vermutlich von Eschmanns Gegnern gestreut wurde. Jedenfalls glaube ich kaum, dass es für solche Behauptungen eine verlässliche Quelle gibt.
Hat seine Tochter Frau Zing-Eschmann bei der Führung durch das alte Areal mit GCCS uns erklärt...
Dann sagten die Eschmanns, "Hörsch gschieder uf!".
Hat er nach Österreich auch geliefert?
@orgelix: Habe mal einen Kenner gefragt und der wusste nur von einer kleinen Kapellglocke für die Propstei St. Gerold im grossen Walsertal. Sonst scheint es keine Eschmann-Glocken in Oesterreich zu geben.
@@radnoll ich habe nämlich eine in Tirol entdeckt :^)
@@Orgelix OK - das ist interessant. Dürfen wir auch erfahren, wo diese Glocke läutet und um welche Tonhöhe es sich handelt? Schon jetzt besten Dank für deine Auskünfte.
@@radnoll in absehbarer Zeit gibt's dazu ein Video ;^)
th-cam.com/video/34TvejIZ7Vg/w-d-xo.html
Mit besten Grüßen!
Gis°/H°/cis'/dis'/fis'/gis'/h'
Genau. Das ist die Tonfolge der Klosterkirchenglocken von Engelberg in der Schweiz, das zweite zu hörende Eschmann-Geläute im Video. Gratuliere zum absoluten Gehör. Jetzt fehlt nur noch die Tonfolge vom Eschmann-Geläute der kath. Kirche in Rickenbach TG vom Anfang des Videos... ;-)