20 Jahre QUEEN MARY 2 in Hamburg - Auslaufen mit Wendemanöver vor der Elbphilharmonie

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  • เผยแพร่เมื่อ 28 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 3

  • @TsaGo_1912
    @TsaGo_1912 หลายเดือนก่อน

    Ich war da mit an Bord 😊. Ich bin auch bis New York mitgefahren und anschließend auch wieder bis nach Southampton zurück 😅.
    War eine sehr geile Reise und sie hätte nicht besser starten können, als mit diesem Manöver

    • @FernwehMeer-travellingandmore
      @FernwehMeer-travellingandmore  หลายเดือนก่อน

      Sehr schön, freut mich für dich/euch! Kannst du ein bisschen was über das Bordleben auf der QM2 erzählen? Alles sehr britisch steif mit Krawattenpflicht am Abend oder eher locker?

    • @TsaGo_1912
      @TsaGo_1912 หลายเดือนก่อน

      @@FernwehMeer-travellingandmore
      Gerne doch.
      Ich denke generell sollte man zur Queen Mary 2 sagen, dass sie auf jeden Fall kein Kreuzfahrtschiff ist, sondern ein Transatlantikliner und in ihrem Aufbau und Gegebenheiten an Bord schon sehr an die Transatlantikliner aus der Zeit der Titanic erinnert. Wer sich auf einem Kreuzfahrtschiff von Aida, MSC, Costa usw wohl fühlt, der wird sich auf der Queen Mary 2 womöglich nicht wohl fühlen.
      Es gibt einen Dresscode an Bord, aber dieser ist nicht ganz so streng, wie oft behauptet wird. Tagsüber kann man sich bequem anziehen, wie man möchte (auch wenn man vielleicht nicht unbedingt mit Badehose ins Britannia Restaurant gehen sollte). Der Dresscode gilt erst ab 18 Uhr auf dem größten Teil des Schiffes. Es gibt aber auch Bereiche auf dem Schiff, wo der Dresscode nicht gilt. An den meisten Abenden ist der Dresscode aber auch nicht sehr streng. Da reicht es aus, wenn man eine lange, ordentliche Hose anhat und ein Hemd. Nur an den Gala Abenden muss man einen Anzug mit Krawatte tragen.
      Aber um ehrlich zu sein, passt es auch einfach zu diesem Schiff. Die Galaabende waren mit die Highlights der Reise und wenn sich alle Leute elegant anziehen fühlt es sich auch einfach gut an. Es hat mich sehr oft an die Titanic erinnert, wo die erste Klasse Passagiere auch immer in schicken Kleidern unterwegs waren.
      Das Essen an Bord ist auch besonders. Es gibt auch ein großes Buffetrestaurant, aber das Hauptrestaurant ist das Britannia Restaurant, welches über zwei Decks geht und eine große Kuppel in der Mitte hat. Hier kann man Frühstücken, Mittag machen und vor allem Abendessen und das alles a la carte. Das Abendessen ist der beste Teil des Tages. Man wird bestens versorgt, darf aus mehreren Gängen wählen (die Speisekarte wird täglich gewechselt), wie im Titanic Film hat man mehrere Reihen Besteck vor sich und das Essen war immer wirklich lecker.
      Was das Leben an Bord angeht: Es gibt jeden Tag ein gut gefülltes Tagesprogramm, aber ich habe kaum was davon in Anspruch genommen. Ab und zu bin ich mal ins Planetarium, Abends mal ins Theater und einmal habe ich bei einem Quiz teilgenommen, aber den größten Teil des Tages habe ich in einem der Liegestühle auf dem Promenadendeck verbracht. Ich könnte den ganzen Tag auf den Ozean schauen und darauf, wie das Schiff durch die Wellen schneidet und sieben Tage lang einfach über das Wasser fährt ohne anzuhalten.
      Langweilig wird es auf dem Schiff auf jeden Fall nicht. Es gibt genug Bars, Restaurants und Pools.
      Eine Atlantiküberquerung auf einem Transatlantikliner ist auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis und man wird nie den Moment vergessen, wenn man nach sieben Tagen auf See dann endlich unter der Verrazano Narrows Bridge durchfährt und die Skyline von New York sieht. So müssen es die Auswanderer im 20. Jahrhundert erlebt haben.