Ich bin dir so so dankbar, dass ich durch dich den Stefan kennenlernen durfte. Habe noch viel von ihm vor mir und freue mich auf jede einzelnen Geschichte. Selten so intensiv gelesen.
Das freut mich sehr, dass dir der Stefan auch so gut gefällt. Er ist wurde meiner Meinung nach sehr links liegen gelassen, zumindest bekommt man andere Autoren öfter um die Ohren gehauen. Liebe Grüße
Huhu Andrea, danke für deinen Lesemonat. Von Hiromi Kawakami habe ich noch "Die 10 Lieben des Nishino" stehen. Da bin ich auch schon gespannt drauf. Zu den anderen Büchern würde ich denke ich nicht greifen. Aber gerade deine Ausführungen zu "Suleika" fand ich super interessant. Liebe Grüße Jenny
Hallo Jenny! Schön, dass du vorbeigeschaut hast 😊 "Die 10 Lieben des Nishino" habe ich mir auch direkt zugelegt, wahrscheinlich gehts auch hier gar nicht um die Liebe, aber ich lasse mich auch gerne überraschen.
Deine Videogestaltung wird echt immer besser, Andrea, du bist mittlerweile schon auf einem Level angelangt, das Profi-Niveau hat. Da schaue ich echt gerne zu! Ich habe mir deine Besprechung zu Kawakami angehört, weil ich von ihr ein Buch gelesen habe und nicht entschlüsseln konnte. Liegt vermutlich an dem, was du ansprichst, dass es keine Plot-Romane sind, sondern Stimmungsbücher. "Die zehn Lieben des Nishino" haben immer wieder dichte Atmosphäre aufbauen können, insgesamt wusste ich aber gar nicht, was mir das Buch mitteilen wollte. Ähnlich wie bei dir: "Keine Ahnung, was passiert." 😄 Andererseits ist es natürlich auch eine Kunst, mit einem seidenweichen, sparsamen Stil nur durch Erzähl-Tupfer eine Figur zu malen, das scheint mir ohnehin die große Besonderheit japanischer Literatur zu sein. Die Kunst, nur durch Licht und Schatten die Zeichnung eines Koi wiederzugeben, oder so ähnlich. Liebe Grüße
Hallo Max! Vielen Dank für das Kompliment! Die kreativen Prozesse um die Videos herum sind für mich zu einer zweiten Leidenschaft geworden 😊 Du beschreibst ebenfalls wunderbar die typische kawakami-sche Erfahrung. Man hat ja nicht mal wirklich was großes auszusetzen, weil es irgendwie auch nicht schlecht war 😄 toll, dass es auch sowas gibt. Liebe Grüße
Der Wald der verlorenen Schatten hat mich auch in seinen Bann gezogen, ich mochte dieses Magisch-Mystische sehr. Es war einfach mal etwas ganz anderes. Warum Herr Nakano und die Frauen so heißt, habe ich bis heute nicht verstanden. Mich würde sehr interessieren wie der Originaltitel des Buchs lautet. Aber was du über Kawakamis Geschichten sagst, empfinde ich genauso. Es passiert tatsächlich so gut wie nie etwas und doch ist es gerade das, was ich so an ihren Werken genieße. Liebe Grüße Sabrina
Hallo Sabrina! "Wald der verlorenen Schatten" hat für mich ein deutliches Alleinstellungsmerkmal und deswegen bin ich froh, dass ich mich gerne auch abseits meiner favorisierten Buchthemen bewege. Ich habe auch gleich "Die zehn Lieben des Nishino" einziehen lassen, bin gespannt, was in diesem Werk alles nicht passiert 😅
Der Meister für Geschichten, in denen absolut gar nichts passiert, die aber trotzdem was mit einem machen ist für mich Karl Ove Knausgard. Absolut einzigartig im Stil. Ich habe jetzt einiges von ihm gelesen und würde das Buch „Frühling“ aus der Jahreszeiten-Reihe als Einstieg empfehlen. Das ist eher dünn und nicht so ein Klopper von 1000 Seiten. Da kann man mal ohne großes Risiko ausprobieren ob man seine Erzählweise mag.
Hey Andrea🤗 tolles Video und interessante Bücher! Ich fand die Einleitung zu den Büchern sehr schön, auch die Statistik am Ende wirklich interessant - ich habe selbst schon überlegt, so eine Stastik am Ende meiner Lesemonate aufzustellen, nur stellte sich mir die Frage, ob das wirklich jemanden interessiert; doch jetzt, da ich dein Video sehe, merke ich, mich interessierts!😂
Ich freue mich immer schon sehr auf deine Lesemonate. Das war ja wieder eine sehr abwechslungsreiche Mischung. :) "Wald der verlorenen Schatten" steht auf meiner Wunschliste, aber ich hatte es tatsächlich schon wieder vergessen.^^"
Danke dir 😊 ich merke auch immer wieder, dass ich gerne viel Abwechslung zwischen den Büchern habe und weniger der Typ bin, der 4 Romane des gleichen Autors oder der gleichen Thematik hintereinander liest. Liebe Grüße
Suleika öffnet die Augen hat sich so sehr nach meinem Beuteschema der letzten Monate angehört, aber ich glaube dieses Abschweifen in andere Perspektiven, wie du es beschreibst, würde mich auch stören... insbesondere wenn das Buch 500 Seiten hat... im April habe ich auch sehr wenig gelesen und hatte kein richtiges Highlight... vielleicht wirds ja was im Mai 😊💪
Der Mai läuft bei mir (urlaubsbedingt) schon mal besser als der April, aber jetzt kommen wieder ein paar verplante Tage und Wochen auf mich zu, deswegen muss ich einfach schauen, wie es sich entwickelt. Ich wünsche dir einen lesefreudigen restlichen Mai 😊
Der Wald der verlorenen Schatten klingt nach einem Buch nach meinem Geschmack. Ich bin oft etwas zurückhaltend bei asiatischer Literatur, weil es mir manchmal mein Hirn etwas Kopf stellt. Ungewohnte Denkweisen, ungewohnter Spannungsaufbau... Manchmal fühle ich mich da wie ein Trampeltier im Porzelanladen. Nichtsdestotrotz versuche ich mir diese ungewohnte Art des Geschichtenerzählens langsam näher zu bringen. Mein April war gekennzeichnet von eher durchschnittlichen Leseerfahrungen und drei Abbrüchen. Ich habe einen sehr großen SuB und beschlossen, sehr konsequent abzubauen und eben auch abzubrechen. Von daher bin ich trotz der mauen Bücher sehr zufrieden. 2 Sterne gab es für "The Priory of the Orange Tree", ein Buch, das sehr vielversprechend beginnt, aber dann sehe vorhersehbar und seicht vor sich hin plätschert und einfach kein Ende findet. Ebenfalls 2 Sterne gab es für "Der Junge im gestreiften Pyjama", weil das ganze Buch nur funktioniert, weil die Hauptfigur so unfassbar (und unglaubwürdig) naiv, unwissend und radikal dumm ist. Sohn des Auschwitz-Kommandanten, Hitler kommt auch mal zum Abendessen, jedoch hat die Hauptfigur noch nie etwas von "Juden" gehört, kann weder "Führer" noch "Auschwitz" aussprechen und der Hitlergruß überfordert ihn ebenfalls. Er ist 9 und wird als eher klug beschrieben. 🙄 Das nahm dem Buch für mich alle Glaubwürdigkeit. Abgebrochen/aussortiert wurden "Der Pfau", "Allegro Pastell" und "1913". Genossen habe ich "Zur See" und "Daheim", beide Bücher in einem sehr ähnlichen Setting und einem sehr ähnlichen Tonfall. Es war Zufall, dass ich beide so schnell hintereinander gelesen habe - ich würde es jedoch keinem raten, da sich Setting und Atmosphäre eben doch ähneln. In meinem Kopf kam es da doch zu einiger Verwirrung. Beide sehr ruhig und eindringlich und wurden, wie gesagt, sehr genossen. Zudem habe ich Drachenreiter von Cornelia Funke gelesen, eine sehr unterhaltsame Kinderlektüre. Hat mir viel Spaß gemacht. Insgesamt sind damit 8 Bücher weniger auf dem SuB - 300 to go 😅🙈😮
Mit dem Abbrechen möchte ich auch noch konsequenter werden... aber irgendwie möchte man den Büchern auch eine faire Chance geben. Der Junge im gestreiften Pyjama habe ich habe ich vor so vielen Jahren gelesen - zu der Zeit habe ich mich absolut nicht kritisch mit dem Werk auseinandergesetzt, aber deine Kritikpunkte sind sehr nachvollziehbar und könnte ich wahrscheinlich auch so unterschreiben. Liebe Grüße und danke für deinen Kommentar!
Vielen Dank für deinen Monatsrückblick. Der April war bei mir auch eher mau vom Lesen her, da wir unverhofft einen Kleingarten bekommen haben und den erstmal auf Vordermann bringen müssen. Deshalb habe ich sehr viel weniger als sonst gelesen. Gerade lese ich "Clemens Meyer über Christa Wolf" und habe dadurch wieder Lust auf Christa Wolf bekommen. Als Empfehlung zu russichen Autorinnen möchte ich dir Lydia Tschukowskaja mit Untertauchen ans Herz legen. Ich habe das Buch schon 2021 gelesen und fand es großartig. Viele Grüße Ulrike
Hallo Ulrike! Ein Schrebergarten ist doch ein wunderbarer Grund, warum man nicht zum Lesen kam. Ich verbringe auch gerne Zeit im Garten. Danke für deinen Tipp zu russischen Autoren. Das schaue ich mir noch genauer an. Liebe Grüße
Im April habe ich "Stay away from Gretchen" und "Das Verschwinden des Josef Mengele" gehört, zwei Bücher, die mit dem zweiten Weltkrieg zu tun haben, aber unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide haben mich berührt, beide haben mich auch mich zeitweise richtig wütend gemacht, gute Bücher. Gelesen habe ich einen unglaublich schrägen Kriminalroman, den, wenn ich mich recht erinnere, Sarah Sophie empfohlen hat, nämlich "Auf der Lauer liegen" von Liz Nugent. Der Hammer! Und von Juli Zeh "Spieltrieb". Das sitzt mir noch so in den Knochen, dass ich frühestens nach dem Wochenende ein neues Buch anfangen werde. Es ist auf keinen Fall nur das, was der Klappentext beschreibt. "Der Rausch der Verwandlung" möchte ich auch lesen, ich hatte es gar nicht (mehr) auf dem Schirm. Deine Beschreibung hat mir sehr gefallen.
Für mich klingen die Titel ein bisschen "schwer" - aber deine Beschreibungen machen die Bücher sehr lebendig und interessant. Mein aktueller SUB ist leider etwas zu groß für weitere Bücher. Dennoch, sehr schöne Vorstellung.
Liebe Andrea, dein aktueller Lesemonat hat mich wieder sehr gut unterhalten, auch wenn ich spontan zu keinem der gezeigten Bücher 📚 greifen würde. Mit russischer Literatur hatte ich bisher wohl mehr Glück wie du (vielleicht, weil ich "Schuld und Sühne" nicht gelesen habe 😂), aber die Gegenwartsliteratur in dem Bereich ist für mich nur in sehr schmalen Dosen ertragbar. Zuletzt las ich hier "Die Jagd" von Sasha Filipenko. Unglaublich packend und erschreckend realistisch, hat dieser Roman meine persönliche Schmerzgrenze doch überschritten. Im April habe ich aufgrund des Filmstarts von "Die drei Musketiere" zu meiner Ausgabe des Klassikers gegriffen. Obwohl die Geschichte an sich immer noch präsent war, haben sich einige erzählerischen Details beim Lesen ganz neu angefühlt. In knappen Worten würde ich den Roman als fulminantes Abenteuer mit einer gewissen fatalistischen Grundhaltung und einer Prise frivoler Ironie beschreiben. Im Hinblick auf die Verfilmung muss man leider sagen, dass die Darsteller fast durchgehend zu alt sind. In der Personenbeschreibung ist Dumas nämlich verblüffend akribisch. Ob der Film trotzdem überzeugt, kann ich allerdings nicht sagen, da ich noch nicht angesehen habe. Momentan freue ich mich auf den neuen Roman von Salman Rushdie und bin bereit, in eine vergangene Welt zu reisen und mich dort verzaubern und erschüttern zu lassen. Wünsche dir noch einige schöne Urlaubstage. Viele Grüße von Tanja 🙋♀️🌷
Hallo Tanja! Danke für deine Rückmeldung und die Buchtipps. 'Die drei Musketiere' stehen nicht sehr weit oben auf meiner Leseliste, aber vielleicht packt mich irgendwann die Lust. 'Die Jagd' werde ich mir auf jeden Fall mal näher anschauen. Liebe Grüße
"Alte Sorten" und "Als wir träumten" waren meine Highlights im April. Zwei Bücher, die gegensätzlicher nicht sein können. Das eine ruhig und sensibel, das andere kraftvoll und zeitweise wütend. Beide ein Genuss zu lesen. Zur Zeit lese ich "Der Diestelfink". Was für ein Plott, mitfühlend und spannend zugleich. "Die geheime Geschichte" liegt noch auf meinem SuB. Ich weiß aber schon jetzt, dass dieses Buch von Donna Tartt nicht mehr lange da liegen wird. "Rausch der Verwandlung" wird aufgrund deiner enthusiastischen Empfehlung in meine Kaufliste aufgenommen. Viele liebe Grüße aus Dresden und dir ein schönes Wochenende.
Hallo Marita! Der Distelfink war für mich auch ein herausragendes Werk, ich könnte mir aver nicht vorstellen gleich danach nochmal Donna zu lesen. Der Distelfink hat noch sehr lange in mir weiteregearbeitet. Liebe Grüße
"Herr Nakano und die Frauen" habe ich mal im öffentlichen Bücherschrank gefunden und war - im Gegensatz zu dir - gar nicht darauf vorbereitet, was mich da ereilt. Jedenfalls haben mir die Antennen für dieses Buch ganz offensichtlich gefehlt 😂 Ich fand es belanglos und mit sehr oberflächlich gezeichneten Figuren bestückt. Mir hat auch die unterwürfige Darstellung der Frauen missfallen. Bei der nächsten Gelegenheit ist es wieder in den Bücherschrank gezogen; vielleicht gefällt es jemand anderem. In "Dankbarkeiten" von Delphine de Vigan passiert auch nicht viel, trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Aber die beiden Bücher kann man schwerlich miteinander vergleichen.
Ich kann deine Meinung zu "Herr Nakano und die Frauen" nachvollziehen, ich habe selbst auch das Gefühl, dass ich nicht alles erfasst habe um was es Hiromi ging. 'Dankbarkeiten' habe ich noch nicht gelesen, mal schauen ob es mich eines Tages reizt. Liebe Grüße
Hallo Andrea 🤗 Mein liebster russischer Schriftsteller ist Nikolai Gogol und ich würde gerne wissen wie du ihn findest 😅. Obwohl er ist in der heutigen ukraine geboren und ich glaube ukrainisch-russischer Schriftsteller wäre da korrekt. Er hat auch eine sehr interessante und gleichzeitig traurige, so finde ich, Biographie. Falls du es mit ihm probieren möchtest, würde ich dir zu seinen beliebtesten Werken raten, "Nacht vor Weihnacht" oder "Die Toten Seelen". Wenn du aber nur kurz reinschnuppern möchtest könntest du zu Wij greifen, ich weiß nur nicht ob es irgendwo einzeln zu kaufen gibt 😅. Ich hoffe ich habe dein Interesse geweckt 🤗❤️
Internat von Serhij Zhadan hat mich vom Hocker gehauen. Ukrainischer Autor. Musste ich wegen deiner Bedenken gegenüber russischen Autoren anfügen. 😊 Der Anteil der gelesenen Schriftstellerinnen scheint zuzunehmen, oder täusche ich mich da?! Hast schon mal etwas von Ljudmila Ulitzkaja gelesen? Sie ist eine russische Autorin, lebt seit dem Krieg aber in Berlin, die ich demnächst entdecken möchte.
Ich habe auch das Gefühl, dass es mehr Autorinnen werden, aber am Ende des Jahres wird mir die Statistik sagen, ob ich richtig liege oder nicht. Die genannten Autoren kenne ich nicht, werde aber mal einen Blick auf die Werke werfen. Liebe Güße
Ich bin dir so so dankbar, dass ich durch dich den Stefan kennenlernen durfte. Habe noch viel von ihm vor mir und freue mich auf jede einzelnen Geschichte. Selten so intensiv gelesen.
Das freut mich sehr, dass dir der Stefan auch so gut gefällt. Er ist wurde meiner Meinung nach sehr links liegen gelassen, zumindest bekommt man andere Autoren öfter um die Ohren gehauen.
Liebe Grüße
Huhu Andrea,
danke für deinen Lesemonat. Von Hiromi Kawakami habe ich noch "Die 10 Lieben des Nishino" stehen. Da bin ich auch schon gespannt drauf.
Zu den anderen Büchern würde ich denke ich nicht greifen. Aber gerade deine Ausführungen zu "Suleika" fand ich super interessant.
Liebe Grüße
Jenny
Hallo Jenny! Schön, dass du vorbeigeschaut hast 😊 "Die 10 Lieben des Nishino" habe ich mir auch direkt zugelegt, wahrscheinlich gehts auch hier gar nicht um die Liebe, aber ich lasse mich auch gerne überraschen.
Deine Videogestaltung wird echt immer besser, Andrea, du bist mittlerweile schon auf einem Level angelangt, das Profi-Niveau hat. Da schaue ich echt gerne zu!
Ich habe mir deine Besprechung zu Kawakami angehört, weil ich von ihr ein Buch gelesen habe und nicht entschlüsseln konnte. Liegt vermutlich an dem, was du ansprichst, dass es keine Plot-Romane sind, sondern Stimmungsbücher. "Die zehn Lieben des Nishino" haben immer wieder dichte Atmosphäre aufbauen können, insgesamt wusste ich aber gar nicht, was mir das Buch mitteilen wollte. Ähnlich wie bei dir: "Keine Ahnung, was passiert." 😄
Andererseits ist es natürlich auch eine Kunst, mit einem seidenweichen, sparsamen Stil nur durch Erzähl-Tupfer eine Figur zu malen, das scheint mir ohnehin die große Besonderheit japanischer Literatur zu sein. Die Kunst, nur durch Licht und Schatten die Zeichnung eines Koi wiederzugeben, oder so ähnlich.
Liebe Grüße
Hallo Max! Vielen Dank für das Kompliment! Die kreativen Prozesse um die Videos herum sind für mich zu einer zweiten Leidenschaft geworden 😊
Du beschreibst ebenfalls wunderbar die typische kawakami-sche Erfahrung. Man hat ja nicht mal wirklich was großes auszusetzen, weil es irgendwie auch nicht schlecht war 😄 toll, dass es auch sowas gibt.
Liebe Grüße
Der Wald der verloren Seelen ist auf meine Wunschliste gewandert. Danke dir ☺️ Lg Karin
Das freut mich 😊😊
Der Wald der verlorenen Schatten hat mich auch in seinen Bann gezogen, ich mochte dieses Magisch-Mystische sehr. Es war einfach mal etwas ganz anderes. Warum Herr Nakano und die Frauen so heißt, habe ich bis heute nicht verstanden. Mich würde sehr interessieren wie der Originaltitel des Buchs lautet. Aber was du über Kawakamis Geschichten sagst, empfinde ich genauso. Es passiert tatsächlich so gut wie nie etwas und doch ist es gerade das, was ich so an ihren Werken genieße. Liebe Grüße Sabrina
Hallo Sabrina! "Wald der verlorenen Schatten" hat für mich ein deutliches Alleinstellungsmerkmal und deswegen bin ich froh, dass ich mich gerne auch abseits meiner favorisierten Buchthemen bewege.
Ich habe auch gleich "Die zehn Lieben des Nishino" einziehen lassen, bin gespannt, was in diesem Werk alles nicht passiert 😅
Der Meister für Geschichten, in denen absolut gar nichts passiert, die aber trotzdem was mit einem machen ist für mich Karl Ove Knausgard. Absolut einzigartig im Stil. Ich habe jetzt einiges von ihm gelesen und würde das Buch „Frühling“ aus der Jahreszeiten-Reihe als Einstieg empfehlen. Das ist eher dünn und nicht so ein Klopper von 1000 Seiten. Da kann man mal ohne großes Risiko ausprobieren ob man seine Erzählweise mag.
Danke für den Tipp 😊 an Karl Ove hätte ich mich so schnell wahrscheinlich nicht rangewagt.
Liebe Grüße
Hey Andrea🤗
tolles Video und interessante Bücher!
Ich fand die Einleitung zu den Büchern sehr schön, auch die Statistik am Ende wirklich interessant - ich habe selbst schon überlegt, so eine Stastik am Ende meiner Lesemonate aufzustellen, nur stellte sich mir die Frage, ob das wirklich jemanden interessiert; doch jetzt, da ich dein Video sehe, merke ich, mich interessierts!😂
Hallo und danke für deinen Kommentar! Tatsächlich hatte ich zu Anfang auch keine Statistik in meinen Lesemonaten, aber es interessiert doch einige 😊
Ich freue mich immer schon sehr auf deine Lesemonate. Das war ja wieder eine sehr abwechslungsreiche Mischung. :) "Wald der verlorenen Schatten" steht auf meiner Wunschliste, aber ich hatte es tatsächlich schon wieder vergessen.^^"
Danke dir 😊 ich merke auch immer wieder, dass ich gerne viel Abwechslung zwischen den Büchern habe und weniger der Typ bin, der 4 Romane des gleichen Autors oder der gleichen Thematik hintereinander liest.
Liebe Grüße
👍
Suleika öffnet die Augen hat sich so sehr nach meinem Beuteschema der letzten Monate angehört, aber ich glaube dieses Abschweifen in andere Perspektiven, wie du es beschreibst, würde mich auch stören... insbesondere wenn das Buch 500 Seiten hat... im April habe ich auch sehr wenig gelesen und hatte kein richtiges Highlight... vielleicht wirds ja was im Mai 😊💪
Der Mai läuft bei mir (urlaubsbedingt) schon mal besser als der April, aber jetzt kommen wieder ein paar verplante Tage und Wochen auf mich zu, deswegen muss ich einfach schauen, wie es sich entwickelt. Ich wünsche dir einen lesefreudigen restlichen Mai 😊
Der Wald der verlorenen Schatten klingt nach einem Buch nach meinem Geschmack. Ich bin oft etwas zurückhaltend bei asiatischer Literatur, weil es mir manchmal mein Hirn etwas Kopf stellt. Ungewohnte Denkweisen, ungewohnter Spannungsaufbau... Manchmal fühle ich mich da wie ein Trampeltier im Porzelanladen. Nichtsdestotrotz versuche ich mir diese ungewohnte Art des Geschichtenerzählens langsam näher zu bringen.
Mein April war gekennzeichnet von eher durchschnittlichen Leseerfahrungen und drei Abbrüchen. Ich habe einen sehr großen SuB und beschlossen, sehr konsequent abzubauen und eben auch abzubrechen. Von daher bin ich trotz der mauen Bücher sehr zufrieden.
2 Sterne gab es für "The Priory of the Orange Tree", ein Buch, das sehr vielversprechend beginnt, aber dann sehe vorhersehbar und seicht vor sich hin plätschert und einfach kein Ende findet.
Ebenfalls 2 Sterne gab es für "Der Junge im gestreiften Pyjama", weil das ganze Buch nur funktioniert, weil die Hauptfigur so unfassbar (und unglaubwürdig) naiv, unwissend und radikal dumm ist. Sohn des Auschwitz-Kommandanten, Hitler kommt auch mal zum Abendessen, jedoch hat die Hauptfigur noch nie etwas von "Juden" gehört, kann weder "Führer" noch "Auschwitz" aussprechen und der Hitlergruß überfordert ihn ebenfalls. Er ist 9 und wird als eher klug beschrieben. 🙄 Das nahm dem Buch für mich alle Glaubwürdigkeit.
Abgebrochen/aussortiert wurden "Der Pfau", "Allegro Pastell" und "1913".
Genossen habe ich "Zur See" und "Daheim", beide Bücher in einem sehr ähnlichen Setting und einem sehr ähnlichen Tonfall. Es war Zufall, dass ich beide so schnell hintereinander gelesen habe - ich würde es jedoch keinem raten, da sich Setting und Atmosphäre eben doch ähneln. In meinem Kopf kam es da doch zu einiger Verwirrung. Beide sehr ruhig und eindringlich und wurden, wie gesagt, sehr genossen.
Zudem habe ich Drachenreiter von Cornelia Funke gelesen, eine sehr unterhaltsame Kinderlektüre. Hat mir viel Spaß gemacht.
Insgesamt sind damit 8 Bücher weniger auf dem SuB - 300 to go 😅🙈😮
Mit dem Abbrechen möchte ich auch noch konsequenter werden... aber irgendwie möchte man den Büchern auch eine faire Chance geben.
Der Junge im gestreiften Pyjama habe ich habe ich vor so vielen Jahren gelesen - zu der Zeit habe ich mich absolut nicht kritisch mit dem Werk auseinandergesetzt, aber deine Kritikpunkte sind sehr nachvollziehbar und könnte ich wahrscheinlich auch so unterschreiben.
Liebe Grüße und danke für deinen Kommentar!
Vielen Dank für deinen Monatsrückblick. Der April war bei mir auch eher mau vom Lesen her, da wir unverhofft einen Kleingarten bekommen haben und den erstmal auf Vordermann bringen müssen. Deshalb habe ich sehr viel weniger als sonst gelesen. Gerade lese ich "Clemens Meyer über Christa Wolf" und habe dadurch wieder Lust auf Christa Wolf bekommen.
Als Empfehlung zu russichen Autorinnen möchte ich dir Lydia Tschukowskaja mit Untertauchen ans Herz legen. Ich habe das Buch schon 2021 gelesen und fand es großartig.
Viele Grüße Ulrike
Hallo Ulrike! Ein Schrebergarten ist doch ein wunderbarer Grund, warum man nicht zum Lesen kam. Ich verbringe auch gerne Zeit im Garten.
Danke für deinen Tipp zu russischen Autoren. Das schaue ich mir noch genauer an.
Liebe Grüße
Im April habe ich "Stay away from Gretchen" und "Das Verschwinden des Josef Mengele" gehört, zwei Bücher, die mit dem zweiten Weltkrieg zu tun haben, aber unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide haben mich berührt, beide haben mich auch mich zeitweise richtig wütend gemacht, gute Bücher. Gelesen habe ich einen unglaublich schrägen Kriminalroman, den, wenn ich mich recht erinnere, Sarah Sophie empfohlen hat, nämlich "Auf der Lauer liegen" von Liz Nugent. Der Hammer! Und von Juli Zeh "Spieltrieb". Das sitzt mir noch so in den Knochen, dass ich frühestens nach dem Wochenende ein neues Buch anfangen werde. Es ist auf keinen Fall nur das, was der Klappentext beschreibt.
"Der Rausch der Verwandlung" möchte ich auch lesen, ich hatte es gar nicht (mehr) auf dem Schirm. Deine Beschreibung hat mir sehr gefallen.
Der Krimi und Juli Zeh hören sich sehr spannend an! Die haben auf jeden Fall mein Interesse geweckt 😊
Liebe Grüße und danke für deinen Kommentar!
Für mich klingen die Titel ein bisschen "schwer" - aber deine Beschreibungen machen die Bücher sehr lebendig und interessant. Mein aktueller SUB ist leider etwas zu groß für weitere Bücher. Dennoch, sehr schöne Vorstellung.
Ja, die leichtere Unterhaltung ist nicht mein liebstes. Aber ab und zu ist auch bei mir was beschwingteres dabei.
Liebe Grüße
Liebe Andrea, dein aktueller Lesemonat hat mich wieder sehr gut unterhalten, auch wenn ich spontan zu keinem der gezeigten Bücher 📚 greifen würde. Mit russischer Literatur hatte ich bisher wohl mehr Glück wie du (vielleicht, weil ich "Schuld und Sühne" nicht gelesen habe 😂), aber die Gegenwartsliteratur in dem Bereich ist für mich nur in sehr schmalen Dosen ertragbar. Zuletzt las ich hier "Die Jagd" von Sasha Filipenko. Unglaublich packend und erschreckend realistisch, hat dieser Roman meine persönliche Schmerzgrenze doch überschritten.
Im April habe ich aufgrund des Filmstarts von "Die drei Musketiere" zu meiner Ausgabe des Klassikers gegriffen. Obwohl die Geschichte an sich immer noch präsent war, haben sich einige erzählerischen Details beim Lesen ganz neu angefühlt. In knappen Worten würde ich den Roman als fulminantes Abenteuer mit einer gewissen fatalistischen Grundhaltung und einer Prise frivoler Ironie beschreiben. Im Hinblick auf die Verfilmung muss man leider sagen, dass die Darsteller fast durchgehend zu alt sind. In der Personenbeschreibung ist Dumas nämlich verblüffend akribisch. Ob der Film trotzdem überzeugt, kann ich allerdings nicht sagen, da ich noch nicht angesehen habe.
Momentan freue ich mich auf den neuen Roman von Salman Rushdie und bin bereit, in eine vergangene Welt zu reisen und mich dort verzaubern und erschüttern zu lassen.
Wünsche dir noch einige schöne Urlaubstage. Viele Grüße von Tanja 🙋♀️🌷
Hallo Tanja! Danke für deine Rückmeldung und die Buchtipps. 'Die drei Musketiere' stehen nicht sehr weit oben auf meiner Leseliste, aber vielleicht packt mich irgendwann die Lust.
'Die Jagd' werde ich mir auf jeden Fall mal näher anschauen.
Liebe Grüße
"Alte Sorten" und "Als wir träumten" waren meine Highlights im April. Zwei Bücher, die gegensätzlicher nicht sein können. Das eine ruhig und sensibel, das andere kraftvoll und zeitweise wütend. Beide ein Genuss zu lesen. Zur Zeit lese ich "Der Diestelfink". Was für ein Plott, mitfühlend und spannend zugleich. "Die geheime Geschichte" liegt noch auf meinem SuB. Ich weiß aber schon jetzt, dass dieses Buch von Donna Tartt
nicht mehr lange da liegen wird.
"Rausch der Verwandlung" wird aufgrund deiner enthusiastischen Empfehlung in meine Kaufliste aufgenommen.
Viele liebe Grüße aus Dresden und dir ein schönes Wochenende.
Hallo Marita! Der Distelfink war für mich auch ein herausragendes Werk, ich könnte mir aver nicht vorstellen gleich danach nochmal Donna zu lesen. Der Distelfink hat noch sehr lange in mir weiteregearbeitet.
Liebe Grüße
"Herr Nakano und die Frauen" habe ich mal im öffentlichen Bücherschrank gefunden und war - im Gegensatz zu dir - gar nicht darauf vorbereitet, was mich da ereilt. Jedenfalls haben mir die Antennen für dieses Buch ganz offensichtlich gefehlt 😂 Ich fand es belanglos und mit sehr oberflächlich gezeichneten Figuren bestückt. Mir hat auch die unterwürfige Darstellung der Frauen missfallen. Bei der nächsten Gelegenheit ist es wieder in den Bücherschrank gezogen; vielleicht gefällt es jemand anderem.
In "Dankbarkeiten" von Delphine de Vigan passiert auch nicht viel, trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Aber die beiden Bücher kann man schwerlich miteinander vergleichen.
Ich kann deine Meinung zu "Herr Nakano und die Frauen" nachvollziehen, ich habe selbst auch das Gefühl, dass ich nicht alles erfasst habe um was es Hiromi ging.
'Dankbarkeiten' habe ich noch nicht gelesen, mal schauen ob es mich eines Tages reizt.
Liebe Grüße
Hallo Andrea 🤗
Mein liebster russischer Schriftsteller ist Nikolai Gogol und ich würde gerne wissen wie du ihn findest 😅. Obwohl er ist in der heutigen ukraine geboren und ich glaube ukrainisch-russischer Schriftsteller wäre da korrekt. Er hat auch eine sehr interessante und gleichzeitig traurige, so finde ich, Biographie. Falls du es mit ihm probieren möchtest, würde ich dir zu seinen beliebtesten Werken raten, "Nacht vor Weihnacht" oder "Die Toten Seelen". Wenn du aber nur kurz reinschnuppern möchtest könntest du zu Wij greifen, ich weiß nur nicht ob es irgendwo einzeln zu kaufen gibt 😅. Ich hoffe ich habe dein Interesse geweckt 🤗❤️
Gogol ist jetzt nicht besonders weit oben auf meiner Liste 😂 aber ich werde es bestimmt auch mal mit ihm probieren. Danke für die Lesetipps 😊😊
Internat von Serhij Zhadan hat mich vom Hocker gehauen. Ukrainischer Autor. Musste ich wegen deiner Bedenken gegenüber russischen Autoren anfügen. 😊 Der Anteil der gelesenen Schriftstellerinnen scheint zuzunehmen, oder täusche ich mich da?! Hast schon mal etwas von Ljudmila Ulitzkaja gelesen? Sie ist eine russische Autorin, lebt seit dem Krieg aber in Berlin, die ich demnächst entdecken möchte.
Ich habe auch das Gefühl, dass es mehr Autorinnen werden, aber am Ende des Jahres wird mir die Statistik sagen, ob ich richtig liege oder nicht.
Die genannten Autoren kenne ich nicht, werde aber mal einen Blick auf die Werke werfen.
Liebe Güße