Arri,, ein deutsches Produkt, das in der ganzen Welt Ansehen erreicht hat.. Leider gibt es davon nicht mehr allzuviele. Ich bin stolz, das es Arri gibt und hoffe, das sie in der Filmbranche die "Nummer Eins " bleiben.
Ich hatte grad ein Alexa LF und Alexa Mini Projekt hinter mir und hab so gut wie mit jeder Alexa zu tun gehabt, bereits mit der ersten in 2010. Das war ein besonderes Erlebnis, weil Udo Kier in dem Film mitspielte und total fasziniert von der digitalen Kamera und der winzigen Karte war (damals noch die SXS). Er schwelgte dabei in Erinnerungen an die legendäre Serie "Alexanderplatz" von Rainer Werner Fassbinder, in der er mitgespielt hatte: "Die Muster hingen von den Decken und füllten ganze Schnitträume, so groß wie dieser hier! Und heute braucht man nur noch so eine kleine Karte." - er meinte mit "Muster" die entwickelten 35mm Filmrollen, die man für den Schnitt teilweise in Stücke schnitt und aufhing.
Hammer. Das ist sowas von durchdacht und komplex. Super Einblick in das was für Filme benötigt wird und wie arbeitsteilig am Set gearbeitet wird. Der ARRI-Mitarbeiter erklärt das auch super. Macht Spaß zuzusehen.
Sehr interessanter Einblick. Neben dem guten Vergleich mit Smartphone und DSLM hätte ich mir auch einen Vergleich gewünscht wie sich die ARRI im Vergleich zu 5000-10000 Euro Kameras wie z.B. Sony FX3, Canon C80, Red oder Black Magic URSA...
Der Abstand bei der Bildqualität ist mittlerweile nicht mehr so groß. Vor über 10 Jahren als die erste Alexa auf den Markt kam, war das wirklich noch etwas anderes. Da gab es ja nur eine Handvoll DSLRs zum Filmen mit sehr schlechten Codecs. Heute sieht es natürlich ganz anders aus, hier kommen aber dann die ganzen genannten Punkte aus dem heise Video zu tragen. Ich würde auch noch sagen, dass die Kameras sehr einfach zu bedienen sind. Blackmagic macht das auch noch sehr gut. Dann nimmt es aber rapide ab. Ich habe jetzt schon öfters mit der Alexa gedreht, aber auch mit der FX6 und FX9. Sony liefert bei der Bildqualität, aber es macht einfach keinen Spaß mit den Kameras zu arbeiten. Die Menüs sind unübersichtlich und die Bodies sind teilweise etwas fragwürdig konstruiert. Ist die Kamera schlussendlich für bessere Bild verantwortlich? Auf keinen Fall, die Kamera ist das letzte Rädchen. Regie, Ton, Setdesign, Requisiten, Licht, SFX und und und. Das kommt erstmal alles davor. Bei dem Kanal von CVP oder CineD gibt es auch Testcharts von den einzelnen Kameras, die du dir anschauen kannst. Da siehst, dann wie groß der Abstand zum Beispiel bei der Dynamik ist.
@@dielichtfaenger_academybeim punkt der Bildqualität muss ich dir wiedersprechen. Der ALEV 3 sensor in der 35 ist unfassbar gut. Dynamik range, farbwiedergabe, und bildschärfe sind besser als bei jeder anderen kamera.
@@juliuseiberger9603selbst der alte Alexa Sensor ist immer noch besser als die meisten prosumer Kamerasensoren imo, einfach ein super natürliches "filmisches" bild
@@juliuseiberger9603 das ist der Alev4 in der Alexa 35. Der Alev 3 und seine Dirivate werkeln in allen vorhergehenden Alexas (Classic, Plus, Studio, M, XT, SXT (+ M & W), Mini, Mini LF, LF, 65) und Amira. Im Moment kommt keiner der Konkurrenten an den Dynamik Umfang des alten Alev 3, geschweige denn an die der neuen Alexa 35. Das ist einfach nochmal ne ganz andere Nummer, auch die Reveal Color Science setzt nochmal neue Maßstäbe.
Ich hab 2 Developer beim Fernstudium kennen gelernt. Super interessante Firma und immer noch Marktführer aus Deutschland! ☝🏼Die Leute waren auch super korrekt und haben nur gutes von denen berichtet und waren von uns auch einige der Besten.
Klasse Video, Danke. German engeneering at its best - für alle, die sich über den enlisch sprechenden Mitarbeiter aufregen. So kann auch die "klitzekleine" Menge an internationalen Interessenten alles verstehen. Neid ist eben immer noch die höchste Form der Anerkennung.
Ich arbeite bei so einer Firma, allerdings TV-Branche. Meistens bearbeiten wir HD, aber immer öfter auch Alexa Files in 4K oder 3.2K (Apple ProRes), wenn z.b. für Trailerkampagnen gedreht wurde. Wir nutzen ein Avid Inteplay System (Server) mit insgesamt ca. 50 Hosts (Avid Mediacomposer), wobei sich das Interplay verschiedene Abteilungen teilen. Dadurch kann man das Material flexibel austauschen. Nach dem Schnitt geht das Alexa Material oft noch ins Color Grading, meist extern bei spezialisierten Firmen wie Scanwerk München. Ein Basic Grading für erste Abnahmen machen wir natürlich selbst, weil man das flaue Log keinem Kunden zumuten kann. 😅
würde ich auch gerne sehen auf dem level. die ssds, die als speicherkarten genutzt werden, werden von data wranglern gesammelt und noch meist am set gesichert und gebackupet. ich hab bei ner firma mal in ner fernsehtechnik immer größere externe festplattenrigs rumgeschleppt, die in 2x2 6tb festplatten als raid 1 gespiegelt direkt das backup mithatten. sehr absurd, allein was da preislich an hardware zusammengkam.
Im Ansatz ein gutes Video. Aber geht doch bitte mehr ins Detail! Das High-end Kameras in High-end Produktionen verwendet werden, hätte man auch in einem Satz sagen können. So Details wie der verwendete Speicher oder wie viel MB pro Sekunde im RAW geschrieben werden, hätte sicher viele interessiert.
@juliuseiberger9603 Selbstverständlich nicht. Aber bspw anhand eines gängigen Codecs eine Hausnummer nennen, damit man eine ungefähre Vorstellung von den Datenmengen bekommt.
Ich bleibe bei 35 mm Film,dass hatte ich gelernt. Ne Arri Alexa ist natürlich super, aber der Preis....😖grins. Danke für den Beitrag, ist sehr gut. Gruß,Holger
Man hätte noch erwähnen können, dass die cinema objektive eine einzigartige Besonderheit haben. Beim ändern des Focus Punkte verschiebt sich immer die Brennweite. Die cinema objektive haben einen eingebauten Motor, welcher die focuseibheit im objektive verschiebt und gegensteuert 😁
danke für den Beitrag. Oft weiss man nicht, womit bei den Blockbustern gedreht wird. Ich geh meist davon aus, dass es Arri ist. Aber cool, dass die Kameras aus Deutschland kommen.
Da war ne Arri Signature Prime drauf, die meisten Objektive aus der Reihe haben ne maximal Blendenöffnung von T1.8, sphärisch, für Large Format oder Full Frame geeignet, fűr den Arri LPL Mount Keine/ Kaum Verzeichnung, Chromatische Abberation oder Breathing Sind selbst bei Offenblende Knackscharf bis in den Rand (abgesehen Physikbedingt die sehr weitwinkligen) Unterstützen diverse Lens Protocols
@@MaMeixner jo, Prime is der englische Begriff für ne Festbrennweite. Klar werden Zooms benutzt, ob das Zoomen dann auch als Stilmittel reingeschnitten wird ist dann was anderes, Tarentino hat das immer wieder gern gemacht. Zooms sind öfters bei Stunts, B/C/D-Cams, Fahraufnahmen, um "picken" zu können. Die B-Cam hat manchmal die Aufgabe mit zu nehmen was geht, beispielsweise die A-Cam is auf ner Steadycam läuft am Anfang des Takes los und gegen Ende des Takes in das Bild der B-Cam, in einem solchen Fall könnte die B-Cam schnell reinzoomen und hat die A-Cam in nem Close Up garnicht mehr im Bild. Der Zoom Prozess wird dann nicht reingeschnitten, gibt dem Schnitt aber Freiraum mit dem Close Up. Es gibt auch Signature Zooms, Alura Zooms, Angenieux Zooms
Es ist noch nicht lange her als die Kameras analog waren. Es hat mich mehr fasziniert mir einen analogen Film anzuschauen als einen digitalen. Arri hatte ja früher analoge kameras im angebot. Was auch sonst.
Interessant , fehlen mir als Hobby Filmer jedoch viele Details. Weil das hier eine Reportage für YT bzw. von heise ist , also es wird so gezeigt dass es für Zuschauer bestimmt ist die eher weniger ahnung von der Materie haben , deshalb wäre es besser gewesen es auch auf deutsch zu erzählen. Würde man hier auf Kunden zu gehen wäre es auf Eng. + details verständlich gewesen. Ich finde es toll das wir deutsche im Film Geschäft oben dabei sind , bin jedoch ein großer fan von Panavision , also alles was Analog und ohne CGI gefilmt wird bin ich ein großer fan , die effekte der 80-90. Man darf gerne mit bedenken das teile der Matrix mit einem 4k Camcorder gefilmt wurden ;) das war zu 1999 sehr Modernes Gerät. Es gibt zzt. ein comeback der Analogen Film techniken im Foto bereich , wäre schön wenn es das auch im Dreh , neben Panavision, noch mal mehr zu sehen gibt. Es gibt da keine Pixel und die Qualität ist auch noch in 200 Jahren so schön.mfg
Das interessante an ARRI ist, dass sie ein Paket anbieten: Kamera, Objektive, Licht (Orbiter), Stabilizer (Trinity) und vieles mehr. Sie liefern die komplette Kamera-Technik für Filmproduktionen.
Gerade das Thema Auflösung und Bildqualität ist in Betrachtung mit Hollywood Filmen spannend. Es gibt im Netz Datenbanken, die einem sagen, mit welchen Kameras und Auflösungen gedreht wurde. Nahezu jeder 4k Film ist lediglich mit Full HD gedreht und hoch gerendert worden, was mit der Qualität durchaus möglich ist. Es ist halt nur extrem schade, dass der Detailumfang einer höheren Auflösung nicht mitgenommen wird. Letztens erst habe ich jedoch gesehen, wie krank das mit der Bildqualität eines Films mit solch einer Kamera sein kann. Ich habe ein paar Filme auf TH-cam, die lediglich in 480p verfügbar sind auf einem 4k Monitor mit upscale Technik angeschaut. Es ist nicht super scharf und an Details mangelt es natürlich auch. ABER es sieht nicht Scheiße aus. 480p auf 2160p. Das ist schon krass. Gibt leider nur sehr sehr wenige richtige 4k Filme. So etwas sieht man nur in Dokumentation oder wenn der Produzent großen Wert auf Details legt. James Cameron bspw. Soweit ich weiß, war Avatar 1 mit 2.5k und Teil 2 mit 6k Doppellinse (3D) gedreht. Braucht es natürlich nicht unbedingt. Für Detail Fetischisten wäre das jedoch ein Traum.
P.S.: Es sollte nicht unerwähnt bleiben, daß aus Deutschland eine lange Latte von international genutzter Technik, aber auch Software für die Filmindustrie kommt. Im Bereich Film: Movietech und Panther (beide Hersteller von Kameradollies und -kränen), Sachtler (Stative), Dedo Weigert (Licht), Chrosziel (Kamerazubehör), Betz Tools (Steadicam Zubehöre), Geckocam (Objektivsysteme), FoMa Systems (Schwenksysteme für Kameras), im Bereich visuelle Effekte/3D Animation: SCI-D-VIS (Kameratrackingsoftware für visuelle Effekte), Maxon Cinema 4D (führende 3D Software für Graphikanimationen in TV und praktisch alle animierte Filmtitel) und unzählige andere, die ich nicht im Kopf hab 😀
Gibt's eigentlich noch Kameras, die drei Sensoren ohne Bayer-Filter nutzen oder ist das komplett aus der Mode gekommen (zugunsten eines kleineren Formfaktors und höherer Lichtausbeute)?
Bei kleineren Kameras mit starkem Zoom gab es das am längsten. Bis hin zu 2/3" TV-Kameras. Bei Sensorgrößen S32 und größer (wie die hier gezeigte Alexa) gab es von Anfang an 1 CMOS, diese Kameras kamen erst im CMOS Zeitalter auf.
Ist immer noch der Standard in der Live-Fernsehproduktion, also z.B. Sportveranstaltungen wie Bundesliga oder Olympia. Die großen Hersteller sind hier Sony, Panasonic, Ikegami und Grass Valley. Die Sensoren sind hier aber deutlich kleiner (2/3"), weswegen der Prismenteiler vergleichsweise kompakt ist, wobei das in Summe aufgrund der gigantischen Zoomobjektive immer noch sehr sperrige Setups sind. In den aktuellen Kameras werden aber auch hier CMOS-Sensoren verbaut, ob CMOS oder CCD hat aber anders als andere Kommentare hier vermuten lassen nichts damit zu tun, ob es ein 1-Chip- oder 3-Chip-Design ist
Würde ein bisschen besser aussehen als das getestete Smartphone, aber Sensorgröße ist in dem Fall nicht wirklich ersetzbar. Mit Log-Profil hätte man noch ein bisschen aus dem Dynamikumfang rausholen können.
@@TechMediaLifr der merkbarste unterschied dabei wäre allerdings gewesen, dass die schreckliche rauschunterdrückung und vorallem nachschärfung die automatisch bei normaler aufnahme ohne "RAW" angewandt wird wegfallen würde
Das Drehen mit digitalen Filmkameras bietet viele Vorteile und Möglichkeiten, aber die vielen Pre-Sets der Kamera wollen auch erstmal erarbeitet und eingestellt werden vor dem Dreh. Insofern hatten die 35mm Filmkameras auch ihre Vorteile. Im Prinzip hatten die nur einzigen Knopf. Action!
@@a.k.8150 der Alev 3 wurde von Arri und dem Fraunhofer Institut entwickelt/ entworfen und von ON Semiconductor produziert. Der werkelt seit 2008 von der Alexa Classic bis heute in allen Arri Kameras, in verschiedenen "Ausführungen", abgesehen von der neuen Alexa 35. Beim Alev 4 aus der Alexa 35 wird Arri sicherlich mitentwickelt haben, die haben fűr sowas vermutlich tortzdem sehr gute Ansprechpartner. Bis heute kommt kein Konkurrent an den Dynamikumfang des alten Alev 3 Sensors, der Alev 4 hat da nochmal neue Maßstäbe gesetzt....
Im Prinzip sind die wirklich wertvollen und guten Kameras relativ einfach gestrickt. Sie haben nicht wirklich viel Schnickschnack und haben auch keine supertollen Signalprozessoren, da sie vor allem dazu da sind, Bilddaten vom Sensor auf den Speicher zu packen. Das macht sie letztlich auch so zuverlässig. An diesen Kameras ist nix dran, was entwicklungstechnisch mit der heißen Nadel gestrickt wurde. Die "Analogtechnik" und Hardware dieser Kameras ist wirklich das entscheidende. Die Signalkette muss vom Sensor an möglichst viel Signal-/Rausch-Abstand haben. Die Optiken sind bis zum Extrem ausgereizt um kein Photon unnötig zu verlieren oder Bildverfälschungen zu erzeugen. Wichtig ist eine möglichst einfache Handhabung und hohe Zuverlässigkeit der Technik. Dadurch sind diese Kameras auch trotz ihres relativ hohen Preises sehr preiswert. Etliches an den Kameras wurde ursprünglich mal für die Messtechnik entwickelt. Es ist gut erprobt. Es gibt keine Kinderkrankheiten bei diesen Kameras. Die Subsysteme sind lange im Einsatz und die Erfahrungen sind bei der Weiterentwicklung in das Produkt eingeflossen.
Ein Galaxy S22+ zum Vergleich zu nehmen, ist aber schon fast ein wenig "unfair" für die Smarpthone-Kategorie 😅 iPhones sind für Videoaufnahmen deutlich besser geeignet und z.B. auch deutlich schärfer. Samsungs "4K" entspricht eher hochskaliertem 1080p und das sieht man bspw. In etwaigen Vergleichen zu iPhones gut. Bei Samsung muss man schon mit dem ansonsten unsinnigen 8K aufnehmen, damit man eine ähnliche Schärfe hinbekommt, wie mit dem iPhone in 4K.
Interessanter Ansatz des Themas, wirkt leider wie ein reines ARRI Werbe Video. Anstatt über den Tellerrand zu schauen, wie mehr Tiefe - Technik und auch genauere Vergleiche mit entspr. Kameramodellen. So wirkt es eher wie ein reines Arri Werbevideo ohne wirklich Konkrete Unterschiede.
Die Arri Kamera wurde als typisches Beispiel für Kinokameras gezeigt und erklärt. Es geht nicht um den Vergleich mit anderen Kinokameras. Dein Einwand ist hier falsch am Platz („Thema verfehlt“).
Komisch, das keinem mehr seine eigene Meinung überlassen wird bzw. diese einfach hingekommen und stattdessen immer einer irgend nen Senf von sich dazu geben muss. 🤦🏻♂️
geth eher so in richtung kleinserie. Einzelstücke sind es nicht, aber Arri baut keine großen Stückzahlen bei denen sich eine maschinelle, automatisierte Massenfertigung lohnen würde.
weil die meistem die dieses video sehen vermutlich auch nach der erklärung immer noch keinen wirklichen plan davon haben, was ein dynamikumfang ist :) da würden auch zahlen, die man mit zwei wörtern auf google finden kann, in diesem format niemandem etwas bringen
@@jakoblichtenfeld Na dann könnte man es ja eifach versuchen zu erklären! 🙄 Mit den "17 stops" sind in deutsch 17 Blendenstufen gemeint. Mit jeder Blendenstufe halbiert oder verdoppelt sich die Lichtmenge, oder in der Fotografie die Belichtungszeit. Diafilm schafft ca. 6 Blendenstufen, Negativfilm ca. 10, gute Digitalkameras ca. 13. Also sind 17 Blendenstufen wirklich extrem viel! 😲
@@MProperIsr ja auch extrem viel.. und natürlich kann man es versuchen zu erklären.. meiner (persönlichen) meinung gäbe es da aber viel mehr sachen die man hätte versuchen können zu erklären die der zielgruppe diesen videos mehr gebracht hätten als die anzahl der und funktionsweise von blendenumfängen einer kamera.. aber wurscht. darüber kann man sich offensichtlich streiten :)
Ich habe eine Frage die mich schon länger Interessiert: Bei Sportveranstaltungen (zB Fußball) gibt es Kameras am Spielfeldrand, die zu schweben scheinen. Wie funktioniert das denn eigendlich ohne dass der Kameramann nach ein paar Minuten schon Schmerzen bekommt?
Das sind so genannte Steadycams. Der Kameramann hat ne Weste an, an der gefederte Arme befestigt sind, woran die Kamera hängt. Durch die Arme wird die auf- und ab-Bewegung des Kameramanns ausgeglichen, damit sich ein ruhiges Bild ergibt und durch die Weste wird das Gewicht gut verteilt. Man muss trotzdem fit sein, um das Ding über längere Zeit tragen zu können.
Da würde mich noch interessieren wie die Kamera diese Datenmenge auf einer Speicherkarte bekommt. Ist das auch etwas Proprietäres? Eine SD-Karte wird's ja sicher nicht sein, man hat nur kurz etwas gegessen. Was fällt denn da pro Minute an? Und wenn man dann Mal einen ganzen Tag filmt...
Arri biete für die aktuellen Kameras die CODEX Drive mit 1 oder 2TB, eigentlich wie bei allen größeren Kameras SSDs mit den entsprechend schnellen Schreibraten. in 3.8k mit 24FPS in ARRI Raw fallen schnell über 1TB pro Stunde an.
Einige Kameras nutzen M.2 SSDs als Speicherlösung wie im PC / Laptop aber in eigenen proprietären Gehäusen. Es gibt auch bessere SD Karten die deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit haben durch eine zusätzliche Reihe von Kontakten aber die sind so wenig vertreten und sehr teuer. SD Karten sind einfach zu klein von der physischen Größe und haben dadurch zu viele Nachteile.
@@egonhanswurst2670 das kommt ganz drauf an, was man dreht, welchen Codec, wieviel Kameras etc.. Falls nur 2k gedreht wird und das in ProRes 4444 12 bit, einer Kamera, waren es meistens 200-300 GB am Tag. Das war noch vor einpaar Jahren der gängige Standard fűr Serien, Filme und teils auch Kino. Bei nem anderen Kinofilm mit 2 Kameras in 2,8k ProRes 4444 12 bit, hab ich auch mal die 2 TB am Tag geknackt, weil die Regisseurin bei allem 30 Takes gemacht hat, anstatt 10....
Macht ARRI das selber ? Meistens sind doch japanische Kerne drin, die dann noch in China produziert werden. Die Leica Digital Kameras haben eine Panasonic Technik drin. Und diese Technik wird in China produziert. Und ARRI kann noch mit SONY mithalten. Oder es ist SONY mit einem deutschen Framing ?
Die Fertigungstiefe für die Kameras ist bei Arri tatsächlich ziemlich groß, die Sensoren werden speziell für Arri gefertigt (früher von ON Semiconductor, keine Ahnung, ob das aktuell noch der Fall ist) und ab den fertigen Wafern wird dann alles in München gefertigt. Sind also keine Sony-Sensoren von der Stange. Die Objektive werden allerdings von einem Auftragsfertiger in Japan für Arri gebaut.
@@janludwig7286 Wer ist den ON Semiconductor ? Habe ich nie gehört. Man sagt ja, dass Sony am stärksten in der modernen Digitalfilmtechnik ist. Ähnlich wie bei den Kameras. Panasonic produziert für den Massenmarkt. Ich habe selber eine Lumix FZ82. Hätte ich genug Geld hätte ich gerne die Sony RS10 M4. die ist aber achtmal teurer als die kleine Lumix. Die FZ82 ist aber auch ganz nett, gerade weil sie so kompakt ist. Die RS10 ist schon ganz schön wuchtig. Und eine ARRI würde man wohl weniger für Urlaubsvideos nutzen. Selbst wenn man es bezahlen kann. Weiß jemand wer die Sensoren von Satelliten macht ? James Webb Teleskop und all die vielen Erderkundungssatelliten. Wenn Sony im Kamerabau führend ist, sollten die doch auch die besten Special Purpose Videosensoren machen. Für das Spheres Kino in Las Vegas musste eine spezielle Kugelbildkamera gebaut werden. Da werden für die Optik und den Sensor auch höchste Ansprüche gestellt. Wer macht diese Spezialkameras ?
2 หลายเดือนก่อน
"ARRI ist eine deutsche Firma, die sich auf Filmtechnik spezialisiert hat" Das kann man so trocken ausdrücken… aber warum? ;-)
Ich habe bis 2005 mit Arri und Moviecam gearbeitet. Kenne nur Zelluloid-Kameras. Mit Magazin laden im Dunkelzelt. Diese Videokameras von heute finde ich nicht sehr sexy.
Sehr schöne Kamera macht sehr schöne Bilder. Was ich aber absolut nicht verstehe ist, dass die Filmförderung in Deutschland Hollywoodproduktionen die in Deutschland gedreht werden, fördert. Hallo? Mit deutschen Steuergeldern? Ich meine das Marvel-Studio hat genug Geld am Start. Wat soll dat?
Man hört immer wieder das die RED-Kameras vom Bild her u.U. besser sind, dass aber die Produktionen bzw. die DPs dann doch ARRI-Kameras wegen ihrer Zuverlässigkeit und Robustheit bevorzugen.
Naja die red Kameras sind von der Auflösung her besser, jedoch bevorzugen viele die Farben der Arri Kameras. Und da Kinofilme bis vor kurzem in 2.8k gedreht wurden, hatten die Alten arri Kameras auch da keinen Nachteil. Das kam alles erst damit, dass netflix für seine Serien 4K vorausgesetzt hat. Aber da hat arri jetzt ja auch nachgezogen mit dem neuen Sensor.
Meine Uni hatte eine Arri Alexa, leider konnte ich die nie nutzen weil die 'n vierteljahr vor meinem Studium geklaut wurde. Jemand hat in ner Menschenmenge den Koffer abgestellt und weggeguckt :|
Ähm, also ich bin kein Experte im Englischen, aber "unkompliziert" bei 12:16 und 13:09 kam mir beim schauen schon komisch vor? Man kann (und sollte für den Speicherplatz) Verlustfrei komprimieren. Beim zweiten einblenden fiel mir dann auf, dass im englischen von "uncompromised" also "kompromisslos" gesprochen wird, nicht "uncompressed" also "unkomprimiert". Auch wenn er selbst, warum auch immer, danach sagt, das nicht komprimiert wird, was leider nicht weiter erklärt wird. (Da kann mir gerne auch jemand mit Kamera-Wissen erklären, ob das wirklich sinnvoll ist und warum.) Oder sehe ich das falsch?
Unkomprimierte Daten sind generell erstmal gut, weil eben keine Bildinformationen verloren gehen. Man erzeugt hier natürlich eine sehr große Menge Daten. Bei der Alexa35 in 4,6K OpenGate (4608x3164) ARRIRAW bei 24fps ca. 2Terabyte pro Stunde Material. Bei ProRes4444 braucht man nur ca. 1 Terabyte für eine Stunde Material. Bei vielen günstigeren DSLMs, die in H264 oder H264 aufzeichnen werden zum Beispiel die Farbabstufungen geringer (12bit vs. 10bit, etc.) Jetzt gibt es natürlich noch die verlustfreie Komprimierung. Der REDRAW Codec von RED kann das zum Beispiel. RED hat da seit ein paar Jahren das Patent drauf, also auf die kamerainterne Aufzeichnung (ob gerechtfertigt oder nicht ist ein anderes Thema). Die anderen Hersteller können jetzt eben Lizenzgebühren bezahlen, eine eigene Möglichkeit entwickeln RAW-Daten zu komprimieren oder einfach unkomprimiertes RAW aufzeichnen. Sony hat zum Beispiel ein RAW-Aufzeichnungsmodul, das man einfach hinten an die Kamera anschließen kann. Aber Google einfach mal REDRAW patent infringement.
Uncompressed - weil auch 'verlustfreies' kompremieren eben nicht 100% den read out jedes einzelnen pixels speichert. In der Nachbearbeitung aber der read out jedes einzelnen Pixels benoetigt wird. (Man koennte in der Kamera verlustfrei kompremieren und dann zur bearbeitung unkomprimieren. Dann waere der Vorteil der geringeren Datenmenge mit dem Zeitvelust / extra step im workflow abzuwaegen.) Uncompromised - weil wie beschrieben jede kompremierung (auch verlustfrei) am Ende eben ein Kompromiss ist. Mal mindestens hinsichtlich: vertraue ich dem komprimier-unkomprimier Vorgang, denn letztlich will man eben das unkomprimierte Signal weiter verarbeiten.
HDE von Arri ist eigentlich das beste um zumindest die Dateigrößen zu verringern da du ja die Bildqualität nicht wirklich komprimierst :) Aber ja man hätte das ganze Thema im Video besser erklären können.
Bei Aufnahmen in ARRIRAW wird in der Kamera nicht komprimiert, auch nicht verlustfrei. Es gibt aber die Möglichkeit die Daten beim Transfer auf den Computer für die Postproduktion mittels HDE auf etwa 50% zu komprimieren.
Die Leute die sowas präsentieren sollten am besten englische Muttersprachler sein, Hollywood ist ja schließlich deren wichtigster Kunde. Und Englisch hatten wir sowieso alle in der Schule. Ist doch gut wenn man ein internationales Unternehmen hat, in dem die besten Leute arbeiten können, weil die Sprache Englisch ist. Ist in meiner Firma auch so.
@ In Frankreich wäre das anders. Selbstverständlich sprechen alle Englisch, aber genauso selbstverständlich die Landessprache. Und DIE sind stolz darauf! Ich spreche auch fließend Englisch, aber nicht, wenn ich (nur) mit Deutschen spreche. (Höchstens in einer gemischten Gruppe)
@@AndreBerg99 Ich finde es halt auch nicht wirklich sinnvoll, Frankreich da als Vorbild zu nehmen. Es ist schlimm, in Frankreich Urlaub zu machen und nicht französisch zu sprechen. Man wird einfach nicht ernst genommen und man kommt mit Englisch kaum aus, besonders außerhalb von Paris. Das finde ich nicht was Positives, sondern Ignoranz und Egoismus. Nur weil man Englisch spricht, heißt das doch nicht, dass die Deutsche oder Französische Sprache jetzt ausstirbt. Ich spreche ja privat sogar Dialekt, zwinge den aber niemandem anderen auf, wenn er ihm nicht mächtig ist.
Ich finde schade das hier nicht mal wirklich erklärt wird. wieso Kino aussieht wie Kino. Als Beispiel mal mehr auf die Obektive eingehen, denn wenn Du auf eine Arri Dein Sigma 18-35 drauf schraubst wirst Du auch da nie das "Kinofeeling" hinbekommen. Da kommen Sachen wie Anamorph, Cooke, Leica, Atlas etc zum Einsatz, die sehr teuer sind, aber auch einfach den Unterschied machen. Nimm eine Blackmagic, schraub dort Panavision Glas drauf und Du kannst genau den gleichen Look erzeugen, wie auf einer Arri. Arri steht eher für das unverwüstliche. Die Kameras halten wirklich sehr sehr viel aus, aber am Ende spielt es keine Rolle ob Du nun eine Fx3 wie bei The Creator, eine Blackmagic, eine Arri oder eine Red nimmst. Deutschland ist bei sowas einfach unterentwickelt und aus diesem Grund sehen 95% der Produktionen hier noch aus, wie sie aussehen.
@@PrincessLuna-vw5iv naja das wollen dir youtuber bewusst machen, aber wieviele Filme spielen im freien in dem nicht ein LIcht benutzt wird, maximal diffusion drauf das wars, daher ist das quatsch
@@Kalimforgetthen genau so wollen dir viele yter klar machen, dass du nur mit anamorphen gläsern kinolook bekommst, wie auch du es sagt. aber auch das ist quatsch. es ist ganz einfach das zusammenspiel von allen diesen faktoren, daher auch schwer das in diesem an unerfahrene gerichtete video zu erklären
@@jakoblichtenfeld ich sage nicht nur anamorph, das ist ein Teil, aber das habe ich nicht aus TH-cam, sondern aus der Erfahrung. Gutes Kinoglas kostet nicht umsonst so viel und kein Mensch würde ein Featured mit DZO oder dem anderen wannabe Kinoglas drehen, dass hat schon seinen Grund. Da kann man sich gegen wehren wie man will. Money talk in diesem Fall. Kamera macht da auch einen Teil aber einen kleinen, um Objektive kommst du nicht herum, da kannst du noch so viele Tutorials auf TH-cam gucken. Genauso wie bei The Creator, ja sie nutzten eine FX3, aber über das 60k Kinoglas redet keiner. Und die ganzen Dullis laufen los und kaufen sich eine FX3 und denken der nächste Regisseur zu werden.
Interessant! Die einzige Frage die sich mir stellt; wieso gibt es keinen deutsch aprechenden Produktmanager einer deutschen Firma von Produkte die komplett in Deutschland gefertigt werden???
Ein sehr interessanter Bericht, nur der Moderator sollte nicht die ganze Zeit mit den Händen gestikulieren, weil es alles sehr unruhig macht, gekünstelt wirkt und unprofessionell ist.
Man sagt eher den Hersteller. Man dreht auf ner ARRI oder auf einer RED. Im TH-cam-Bereich ist Cinema Camera schon gängig. Kinokamera sagt aber keiner.
Ich glaube, dass ich deswegen auch eher die Filme aus den 80/90er mag. Das ganze Greenscreen Gedöns nervt mich total. Ein Beverly Hills Cop 2024 wäre mir lieber gewesen, wenn sie einfach alles so gedreht hätten wir früher. Die Authentizität der alten Fans wäre geblieben. Aber mit Greenscreen ist es natürlich einfacher. Schade
Deutsche Firma aber der Typ spricht kein deutsch. Finde den Fehler. Ansonsten ein interessanter Beitrag über ein Produkt welches ich niemals Benötigen werde.
Da der deutsche markt für dieses produkt evtl lange nicht so groß ist wie der Englisch-sprechende markt? :D da wäre es ein sehr, sehr dummer move, auf krampf einen deutschsprachigen "Pressesprecher", was Sean im übertragenen sinne nun mal ist, einzusetzen..
@@ArnoSchmidt70 Die Firma macht zu 98% Ihr Geschäft im Ausland, hauptsächlich im internationalen Englisch sprachigen, in einer Branche, in der hauptsächlich Englisch gesprochen wird. Die Produktvorstellung sind auch immer auf Englisch. Kaum zu glauben bei der meist gesprochenen Sprache auf der Welt....
Genau! Und damit könnte die Netflix Produktion dann auch richtig an Speicherplatz sparen und coole Gesichtsfilter von TikTok statt dieser lästigen CGI Effekte für teuer Geld verwenden! Und wenn der Regie etwas nicht passt, zack bekommt der DoP einfach eine WhatsApp! 😂
Alexa genau wie der Name von den Roboter oder was sein will von Amazon Ja klar sieht man jeden TH-camr mit so eine Kamera 🎥 rumlaufen Der Zweck heiligt die Mittel. Für TH-cam Videos sind die anderen Kameras vollkommen ausreichend
Das Video erklärt schon anhand des Titels, warum Kinoproduktionen keine Kamera der TH-camr nutzt. *Übrigens heißt die Kamera von Arri schon Alexa als dieser Name von Amazon noch nicht genutzt wurde.*
Bei dem Titel hätte ich mehr Hintergrund und Hintergrund Bilder erwartet. Produktion oder Entwicklung. Für mich ist das eher ein Werbevideo das 08/15 vor produziert worden ist und ARRI war halt der erste der geantwortet hat und deshalb vorkommt.
Ich würde sagen, Arri kommt vor, weil sie aus Deutschland sind und mit den Alexas die absolut besten Kameras herstellen, die es auf dem Markt gibt. Einziger wirklicher Konkurrent ist/war RED aber die wurden ja jetzt von Nikon gekauft und da weiß man noch nicht, wie da die Reise weitergeht.
Die Frage ist halt, ob ARRI die Werbung nützt, die hier vermeintlich von Heise geleistet wurde. Ich vermutete mal, dass 99% der heise-UserInnen sich im Leben keine ARRI kaufen werden / Können.
Die für mich wichtigste Frage bei der Kamerawahl ist das Gewicht: Als Kameramann MUSS ich am Set jederzeit in der Lage sein, die Kamera problemlos nach einem Eindringling (Einbrecher, Terrorist, Dinosaurier etc.) zu werfen und diesen dabei schon mit dem ersten Treffer vollständig zu eliminieren, so dass der Dreh anschließend ungestört weitergehen kann. Und ja: Natürlich muss die Kamera so stabil sein, dass sie die beim Wurf und Aufprall auftretenden 10 bis 20-G-Beschleunigungen ohne Zicken aushält. Da darf sich keine Lötstelle lösen, kein Taster abreißen und kein Glas zerspringen. Leichte äußere Laisionen sind dagegen akzeptabel. Also: Leicht genug zum Werfen. Schwer genug zum Töten.
ARRI, mein alter Arbeitgeber. War eine tolle Zeit ❤
Arri,, ein deutsches Produkt, das in der ganzen Welt Ansehen erreicht hat.. Leider gibt es davon nicht mehr allzuviele. Ich bin stolz, das es Arri gibt und hoffe, das sie in der Filmbranche die "Nummer Eins " bleiben.
schon bisschen geil das die aus deutschland kommen tbh ;D also man ist schon bisschen stolz das made in Germany noch so zuverlässig ist :)
Ich hatte grad ein Alexa LF und Alexa Mini Projekt hinter mir und hab so gut wie mit jeder Alexa zu tun gehabt, bereits mit der ersten in 2010. Das war ein besonderes Erlebnis, weil Udo Kier in dem Film mitspielte und total fasziniert von der digitalen Kamera und der winzigen Karte war (damals noch die SXS). Er schwelgte dabei in Erinnerungen an die legendäre Serie "Alexanderplatz" von Rainer Werner Fassbinder, in der er mitgespielt hatte: "Die Muster hingen von den Decken und füllten ganze Schnitträume, so groß wie dieser hier! Und heute braucht man nur noch so eine kleine Karte." - er meinte mit "Muster" die entwickelten 35mm Filmrollen, die man für den Schnitt teilweise in Stücke schnitt und aufhing.
Hammer. Das ist sowas von durchdacht und komplex. Super Einblick in das was für Filme benötigt wird und wie arbeitsteilig am Set gearbeitet wird. Der ARRI-Mitarbeiter erklärt das auch super. Macht Spaß zuzusehen.
Sehr interessanter Einblick. Neben dem guten Vergleich mit Smartphone und DSLM hätte ich mir auch einen Vergleich gewünscht wie sich die ARRI im Vergleich zu 5000-10000 Euro Kameras wie z.B. Sony FX3, Canon C80, Red oder Black Magic URSA...
Der Abstand bei der Bildqualität ist mittlerweile nicht mehr so groß. Vor über 10 Jahren als die erste Alexa auf den Markt kam, war das wirklich noch etwas anderes. Da gab es ja nur eine Handvoll DSLRs zum Filmen mit sehr schlechten Codecs.
Heute sieht es natürlich ganz anders aus, hier kommen aber dann die ganzen genannten Punkte aus dem heise Video zu tragen. Ich würde auch noch sagen, dass die Kameras sehr einfach zu bedienen sind. Blackmagic macht das auch noch sehr gut. Dann nimmt es aber rapide ab. Ich habe jetzt schon öfters mit der Alexa gedreht, aber auch mit der FX6 und FX9. Sony liefert bei der Bildqualität, aber es macht einfach keinen Spaß mit den Kameras zu arbeiten. Die Menüs sind unübersichtlich und die Bodies sind teilweise etwas fragwürdig konstruiert.
Ist die Kamera schlussendlich für bessere Bild verantwortlich? Auf keinen Fall, die Kamera ist das letzte Rädchen. Regie, Ton, Setdesign, Requisiten, Licht, SFX und und und. Das kommt erstmal alles davor.
Bei dem Kanal von CVP oder CineD gibt es auch Testcharts von den einzelnen Kameras, die du dir anschauen kannst. Da siehst, dann wie groß der Abstand zum Beispiel bei der Dynamik ist.
@@dielichtfaenger_academybeim punkt der Bildqualität muss ich dir wiedersprechen. Der ALEV 3 sensor in der 35 ist unfassbar gut. Dynamik range, farbwiedergabe, und bildschärfe sind besser als bei jeder anderen kamera.
@@juliuseiberger9603selbst der alte Alexa Sensor ist immer noch besser als die meisten prosumer Kamerasensoren imo, einfach ein super natürliches "filmisches" bild
@@juliuseiberger9603 das ist der Alev4 in der Alexa 35. Der Alev 3 und seine Dirivate werkeln in allen vorhergehenden Alexas (Classic, Plus, Studio, M, XT, SXT (+ M & W), Mini, Mini LF, LF, 65) und Amira.
Im Moment kommt keiner der Konkurrenten an den Dynamik Umfang des alten Alev 3, geschweige denn an die der neuen Alexa 35. Das ist einfach nochmal ne ganz andere Nummer, auch die Reveal Color Science setzt nochmal neue Maßstäbe.
@ oh sorry das war ein Tippfehler!
Sehr spannendes und cooles Video ! Danke für die Insights !
Und der Experte ist ja wirklich super sympathisch!
Ich hab 2 Developer beim Fernstudium kennen gelernt. Super interessante Firma und immer noch Marktführer aus Deutschland! ☝🏼Die Leute waren auch super korrekt und haben nur gutes von denen berichtet und waren von uns auch einige der Besten.
Echt super ❤ bitte mehr von solchen Videos 😊
Danke für diese anschaulichen Einblicke!
Klasse Video, Danke.
German engeneering at its best - für alle, die sich über den enlisch sprechenden Mitarbeiter aufregen.
So kann auch die "klitzekleine" Menge an internationalen Interessenten alles verstehen.
Neid ist eben immer noch die höchste Form der Anerkennung.
Super guter Beitrag! Gerne mehr davon, auch zu besonderheiten bei Cine-Objektiven, internen ND Filtern usw.
Super interessantes Video, Danke! Ich liebe den Look, den Bilder von ARRI-Kameras liefern. Das sieht einfach so gut aus (v.a. die Farben, Grün-Töne!).
Super Video, besten Dank dafür. Traurig, wie viel Undankbarkeit hier in den Kommentaren herrscht ...
Neid ist die höchste Form der Anerkennung, das ist das, was Hater ärgert
Ein sehr informatives und spannendes Video. Es ermöglicht einen guten Vergleich zu Hobby-Kameras.
Macht mal einen Ausflug zu einem Studio für die Nachproduktion/Schnitt. Was nutzt man da für Setups um diese gewaltigen Datenmengen zu verarbeiten?
Ich arbeite bei so einer Firma, allerdings TV-Branche. Meistens bearbeiten wir HD, aber immer öfter auch Alexa Files in 4K oder 3.2K (Apple ProRes), wenn z.b. für Trailerkampagnen gedreht wurde. Wir nutzen ein Avid Inteplay System (Server) mit insgesamt ca. 50 Hosts (Avid Mediacomposer), wobei sich das Interplay verschiedene Abteilungen teilen. Dadurch kann man das Material flexibel austauschen. Nach dem Schnitt geht das Alexa Material oft noch ins Color Grading, meist extern bei spezialisierten Firmen wie Scanwerk München. Ein Basic Grading für erste Abnahmen machen wir natürlich selbst, weil man das flaue Log keinem Kunden zumuten kann. 😅
würde ich auch gerne sehen auf dem level.
die ssds, die als speicherkarten genutzt werden, werden von data wranglern gesammelt und noch meist am set gesichert und gebackupet. ich hab bei ner firma mal in ner fernsehtechnik immer größere externe festplattenrigs rumgeschleppt, die in 2x2 6tb festplatten als raid 1 gespiegelt direkt das backup mithatten. sehr absurd, allein was da preislich an hardware zusammengkam.
@@tja9212Klar absurd, aber stell dir mal die Kosten vor, wenn eine der Festplatten verloren geht 😅
DANKE für diesen Beitrag!
Toll! Danke für die Produktion!
Im Ansatz ein gutes Video. Aber geht doch bitte mehr ins Detail! Das High-end Kameras in High-end Produktionen verwendet werden, hätte man auch in einem Satz sagen können.
So Details wie der verwendete Speicher oder wie viel MB pro Sekunde im RAW geschrieben werden, hätte sicher viele interessiert.
Aber kann man halt nicht pauschal sagen… oder sollen sie dir jeden codec und die dazugehörigen Datenraten aufzählen?
@juliuseiberger9603 Selbstverständlich nicht. Aber bspw anhand eines gängigen Codecs eine Hausnummer nennen, damit man eine ungefähre Vorstellung von den Datenmengen bekommt.
@@DerFotomann 4,6k Arri Raw 16x9 - 25p bzw. fps passen 35 min auf ein 1TB Codex Compact Drive
@@RobinParalkar in welcher framerate? 24p?
@@Schallplatte1985 25p bzw. fps Auf Arris Homepage gibt's n Data Calculator, falls du mal nachschauen willst.
Was für ein toller und interessanter Bericht 😃
Sehr interessantes Video. Danke :)
Du bist hier?😂
Sehr cooles Video, vielen Dank dafür! Sehr aufschlussreich.
Na toll. Jetzt will ne ARRI 😀
Das ist ein Werbevideo für Arri.
Für Filme werden in der Regel professionelle Filmkameras verwendet, wie zum Beispiel die Arri Alexa, Red Epic oder Sony Venice.
Ich liebe es dass ihr die Lumix im Vergleich verwendet. Super Kamera
Ich bleibe bei 35 mm Film,dass hatte ich gelernt. Ne Arri Alexa ist natürlich super, aber der Preis....😖grins. Danke für den Beitrag, ist sehr gut. Gruß,Holger
Man hätte noch erwähnen können, dass die cinema objektive eine einzigartige Besonderheit haben. Beim ändern des Focus Punkte verschiebt sich immer die Brennweite. Die cinema objektive haben einen eingebauten Motor, welcher die focuseibheit im objektive verschiebt und gegensteuert 😁
Super Erklärung. Danke!
danke für den Beitrag. Oft weiss man nicht, womit bei den Blockbustern gedreht wird. Ich geh meist davon aus, dass es Arri ist. Aber cool, dass die Kameras aus Deutschland kommen.
Cooler Beitrag - echt gut erklärt. Hätte mir allerdings mehr über die Lenses gewünscht und was die technisch und von den Werten so drauf haben.
Da war ne Arri Signature Prime drauf, die meisten Objektive aus der Reihe haben ne maximal Blendenöffnung von T1.8, sphärisch, für Large Format oder Full Frame geeignet, fűr den Arri LPL Mount
Keine/ Kaum Verzeichnung, Chromatische Abberation oder Breathing
Sind selbst bei Offenblende Knackscharf bis in den Rand (abgesehen Physikbedingt die sehr weitwinkligen)
Unterstützen diverse Lens Protocols
@ Nehme an Festbrennweite? Bei Kino Kameras wird nicht gezoomt oder?
@@MaMeixner jo, Prime is der englische Begriff für ne Festbrennweite. Klar werden Zooms benutzt, ob das Zoomen dann auch als Stilmittel reingeschnitten wird ist dann was anderes, Tarentino hat das immer wieder gern gemacht.
Zooms sind öfters bei Stunts, B/C/D-Cams, Fahraufnahmen, um "picken" zu können. Die B-Cam hat manchmal die Aufgabe mit zu nehmen was geht, beispielsweise die A-Cam is auf ner Steadycam läuft am Anfang des Takes los und gegen Ende des Takes in das Bild der B-Cam, in einem solchen Fall könnte die B-Cam schnell reinzoomen und hat die A-Cam in nem Close Up garnicht mehr im Bild. Der Zoom Prozess wird dann nicht reingeschnitten, gibt dem Schnitt aber Freiraum mit dem Close Up.
Es gibt auch Signature Zooms, Alura Zooms, Angenieux Zooms
Sehr schönes Vodeo 🔥
Es ist noch nicht lange her als die Kameras analog waren. Es hat mich mehr fasziniert mir einen analogen Film anzuschauen als einen digitalen. Arri hatte ja früher analoge kameras im angebot. Was auch sonst.
😶👍
Wie groß sollen die Untertitel sein?
Heise: Ja!
Interessant , fehlen mir als Hobby Filmer jedoch viele Details. Weil das hier eine Reportage für YT bzw. von heise ist , also es wird so gezeigt dass es für Zuschauer bestimmt ist die eher weniger ahnung von der Materie haben , deshalb wäre es besser gewesen es auch auf deutsch zu erzählen. Würde man hier auf Kunden zu gehen wäre es auf Eng. + details verständlich gewesen. Ich finde es toll das wir deutsche im Film Geschäft oben dabei sind , bin jedoch ein großer fan von Panavision , also alles was Analog und ohne CGI gefilmt wird bin ich ein großer fan , die effekte der 80-90. Man darf gerne mit bedenken das teile der Matrix mit einem 4k Camcorder gefilmt wurden ;) das war zu 1999 sehr Modernes Gerät.
Es gibt zzt. ein comeback der Analogen Film techniken im Foto bereich , wäre schön wenn es das auch im Dreh , neben Panavision, noch mal mehr zu sehen gibt. Es gibt da keine Pixel und die Qualität ist auch noch in 200 Jahren so schön.mfg
Sehr spannendes Video 💪
und jetzt stelle man sich mal vor, es gäbe in deutschland sowas wie filmförderung 🥲💀
Technik die begeistert.!!!!
super erklärt
Das interessante an ARRI ist, dass sie ein Paket anbieten: Kamera, Objektive, Licht (Orbiter), Stabilizer (Trinity) und vieles mehr. Sie liefern die komplette Kamera-Technik für Filmproduktionen.
Gerade das Thema Auflösung und Bildqualität ist in Betrachtung mit Hollywood Filmen spannend. Es gibt im Netz Datenbanken, die einem sagen, mit welchen Kameras und Auflösungen gedreht wurde. Nahezu jeder 4k Film ist lediglich mit Full HD gedreht und hoch gerendert worden, was mit der Qualität durchaus möglich ist. Es ist halt nur extrem schade, dass der Detailumfang einer höheren Auflösung nicht mitgenommen wird.
Letztens erst habe ich jedoch gesehen, wie krank das mit der Bildqualität eines Films mit solch einer Kamera sein kann. Ich habe ein paar Filme auf TH-cam, die lediglich in 480p verfügbar sind auf einem 4k Monitor mit upscale Technik angeschaut. Es ist nicht super scharf und an Details mangelt es natürlich auch. ABER es sieht nicht Scheiße aus. 480p auf 2160p. Das ist schon krass.
Gibt leider nur sehr sehr wenige richtige 4k Filme. So etwas sieht man nur in Dokumentation oder wenn der Produzent großen Wert auf Details legt. James Cameron bspw. Soweit ich weiß, war Avatar 1 mit 2.5k und Teil 2 mit 6k Doppellinse (3D) gedreht.
Braucht es natürlich nicht unbedingt. Für Detail Fetischisten wäre das jedoch ein Traum.
ich drehe teilweise noch auf einer P2HD Cam von Panasonic (HPX250EJ). Das sind natürlich unvergleichbare Welten!
P.S.: Es sollte nicht unerwähnt bleiben, daß aus Deutschland eine lange Latte von international genutzter Technik, aber auch Software für die Filmindustrie kommt. Im Bereich Film: Movietech und Panther (beide Hersteller von Kameradollies und -kränen), Sachtler (Stative), Dedo Weigert (Licht), Chrosziel (Kamerazubehör), Betz Tools (Steadicam Zubehöre), Geckocam (Objektivsysteme), FoMa Systems (Schwenksysteme für Kameras), im Bereich visuelle Effekte/3D Animation: SCI-D-VIS (Kameratrackingsoftware für visuelle Effekte), Maxon Cinema 4D (führende 3D Software für Graphikanimationen in TV und praktisch alle animierte Filmtitel) und unzählige andere, die ich nicht im Kopf hab 😀
Gibt's eigentlich noch Kameras, die drei Sensoren ohne Bayer-Filter nutzen oder ist das komplett aus der Mode gekommen (zugunsten eines kleineren Formfaktors und höherer Lichtausbeute)?
CMOS hat CCD schon lange überholt.
Und der Formfaktor von drei Sensoren + Prisma ist ja schon deutlich größer
Bei kleineren Kameras mit starkem Zoom gab es das am längsten. Bis hin zu 2/3" TV-Kameras. Bei Sensorgrößen S32 und größer (wie die hier gezeigte Alexa) gab es von Anfang an 1 CMOS, diese Kameras kamen erst im CMOS Zeitalter auf.
das ist (zum glück) nur noch in den alten EB-Mühlen so
Ist immer noch der Standard in der Live-Fernsehproduktion, also z.B. Sportveranstaltungen wie Bundesliga oder Olympia. Die großen Hersteller sind hier Sony, Panasonic, Ikegami und Grass Valley. Die Sensoren sind hier aber deutlich kleiner (2/3"), weswegen der Prismenteiler vergleichsweise kompakt ist, wobei das in Summe aufgrund der gigantischen Zoomobjektive immer noch sehr sperrige Setups sind. In den aktuellen Kameras werden aber auch hier CMOS-Sensoren verbaut, ob CMOS oder CCD hat aber anders als andere Kommentare hier vermuten lassen nichts damit zu tun, ob es ein 1-Chip- oder 3-Chip-Design ist
Haben die Linsen eigentlich was mit Zeiss gemeinsam? Kooperieren die beiden?
Super Video!
Aber was nutzt die beste Kinokamers wenn ich wieder so ein cgi-gewürge zu sehen bekomm.
Super 35 ist ca. APSC Format. Finde ich interessant, weil sonst immer alle Vollformat wollen...
Sehr interessant! Mich hätte noch ein Vergleich mit RAW Footage vom iPhone interessiert.
Würde ein bisschen besser aussehen als das getestete Smartphone, aber Sensorgröße ist in dem Fall nicht wirklich ersetzbar. Mit Log-Profil hätte man noch ein bisschen aus dem Dynamikumfang rausholen können.
@@TechMediaLifr der merkbarste unterschied dabei wäre allerdings gewesen, dass die schreckliche rauschunterdrückung und vorallem nachschärfung die automatisch bei normaler aufnahme ohne "RAW" angewandt wird wegfallen würde
Das Drehen mit digitalen Filmkameras bietet viele Vorteile und Möglichkeiten, aber die vielen Pre-Sets der Kamera wollen auch erstmal erarbeitet und eingestellt werden vor dem Dreh. Insofern hatten die 35mm Filmkameras auch ihre Vorteile. Im Prinzip hatten die nur einzigen Knopf. Action!
Und wo liegen die Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile zum Klassenprimus RED aus den USA?
Wer liefert den Sensor oder ist das eine Eigenentwicklung?
Es ist eine Eigenproduktion.
@@a.k.8150 der Alev 3 wurde von Arri und dem Fraunhofer Institut entwickelt/ entworfen und von ON Semiconductor produziert. Der werkelt seit 2008 von der Alexa Classic bis heute in allen Arri Kameras, in verschiedenen "Ausführungen", abgesehen von der neuen Alexa 35.
Beim Alev 4 aus der Alexa 35 wird Arri sicherlich mitentwickelt haben, die haben fűr sowas vermutlich tortzdem sehr gute Ansprechpartner.
Bis heute kommt kein Konkurrent an den Dynamikumfang des alten Alev 3 Sensors, der Alev 4 hat da nochmal neue Maßstäbe gesetzt....
Warum verwendet die Arri keine 3-Chip Technik sondern Bayerfilter?
wieviel macht jetzt eigentlich das objektiv aus? zb auch bei cams von sony etc?
Was meinst du den mit ausmachen? Geld oder look von einer Optik?
Wie heißt denn der Sprecher im Video? Kenne den von seinem Kanal von früher, aber mir fällt der Kanal Name nicht mehr ein
Ah gefunden, Play Pause Record
Im Prinzip sind die wirklich wertvollen und guten Kameras relativ einfach gestrickt. Sie haben nicht wirklich viel Schnickschnack und haben auch keine supertollen Signalprozessoren, da sie vor allem dazu da sind, Bilddaten vom Sensor auf den Speicher zu packen. Das macht sie letztlich auch so zuverlässig. An diesen Kameras ist nix dran, was entwicklungstechnisch mit der heißen Nadel gestrickt wurde. Die "Analogtechnik" und Hardware dieser Kameras ist wirklich das entscheidende. Die Signalkette muss vom Sensor an möglichst viel Signal-/Rausch-Abstand haben. Die Optiken sind bis zum Extrem ausgereizt um kein Photon unnötig zu verlieren oder Bildverfälschungen zu erzeugen. Wichtig ist eine möglichst einfache Handhabung und hohe Zuverlässigkeit der Technik.
Dadurch sind diese Kameras auch trotz ihres relativ hohen Preises sehr preiswert. Etliches an den Kameras wurde ursprünglich mal für die Messtechnik entwickelt. Es ist gut erprobt. Es gibt keine Kinderkrankheiten bei diesen Kameras. Die Subsysteme sind lange im Einsatz und die Erfahrungen sind bei der Weiterentwicklung in das Produkt eingeflossen.
Ein Galaxy S22+ zum Vergleich zu nehmen, ist aber schon fast ein wenig "unfair" für die Smarpthone-Kategorie 😅 iPhones sind für Videoaufnahmen deutlich besser geeignet und z.B. auch deutlich schärfer. Samsungs "4K" entspricht eher hochskaliertem 1080p und das sieht man bspw. In etwaigen Vergleichen zu iPhones gut. Bei Samsung muss man schon mit dem ansonsten unsinnigen 8K aufnehmen, damit man eine ähnliche Schärfe hinbekommt, wie mit dem iPhone in 4K.
Interessanter Ansatz des Themas, wirkt leider wie ein reines ARRI Werbe Video. Anstatt über den Tellerrand zu schauen, wie mehr Tiefe - Technik und auch genauere Vergleiche mit entspr. Kameramodellen. So wirkt es eher wie ein reines Arri Werbevideo ohne wirklich Konkrete Unterschiede.
Die Arri Kamera wurde als typisches Beispiel für Kinokameras gezeigt und erklärt. Es geht nicht um den Vergleich mit anderen Kinokameras. Dein Einwand ist hier falsch am Platz („Thema verfehlt“).
Komisch, das keinem
mehr seine eigene Meinung überlassen wird bzw. diese einfach hingekommen und stattdessen immer einer irgend nen Senf von sich dazu geben muss. 🤦🏻♂️
Ist das noch Serienproduktion oder eher Einzelstücke?
geth eher so in richtung kleinserie. Einzelstücke sind es nicht, aber Arri baut keine großen Stückzahlen bei denen sich eine maschinelle, automatisierte Massenfertigung lohnen würde.
Ja und wie groß ist jetzt der Dynamikumfang ?!?
Warum werden keine Zahlen genannt ?!?
Alexa 35:
17 stops
4.6k Auflösung
weil die meistem die dieses video sehen vermutlich auch nach der erklärung immer noch keinen wirklichen plan davon haben, was ein dynamikumfang ist :) da würden auch zahlen, die man mit zwei wörtern auf google finden kann, in diesem format niemandem etwas bringen
@@jakoblichtenfeld Na dann könnte man es ja eifach versuchen zu erklären! 🙄
Mit den "17 stops" sind in deutsch 17 Blendenstufen gemeint.
Mit jeder Blendenstufe halbiert oder verdoppelt sich die Lichtmenge, oder in der Fotografie die Belichtungszeit.
Diafilm schafft ca. 6 Blendenstufen, Negativfilm ca. 10, gute Digitalkameras ca. 13.
Also sind 17 Blendenstufen wirklich extrem viel! 😲
@@MProperIsr ja auch extrem viel.. und natürlich kann man es versuchen zu erklären..
meiner (persönlichen) meinung gäbe es da aber viel mehr sachen die man hätte versuchen können zu erklären die der zielgruppe diesen videos mehr gebracht hätten als die anzahl der und funktionsweise von blendenumfängen einer kamera.. aber wurscht. darüber kann man sich offensichtlich streiten :)
Ich habe eine Frage die mich schon länger Interessiert: Bei Sportveranstaltungen (zB Fußball) gibt es Kameras am Spielfeldrand, die zu schweben scheinen. Wie funktioniert das denn eigendlich ohne dass der Kameramann nach ein paar Minuten schon Schmerzen bekommt?
Das sind so genannte Steadycams. Der Kameramann hat ne Weste an, an der gefederte Arme befestigt sind, woran die Kamera hängt. Durch die Arme wird die auf- und ab-Bewegung des Kameramanns ausgeglichen, damit sich ein ruhiges Bild ergibt und durch die Weste wird das Gewicht gut verteilt. Man muss trotzdem fit sein, um das Ding über längere Zeit tragen zu können.
@@TechMediaLifr Vielen Dank!
@@StefanusLackus gerne gerne :)
Die Schnittbilder sind extrem kurz und schnell geschnitten finde ich.
Da würde mich noch interessieren wie die Kamera diese Datenmenge auf einer Speicherkarte bekommt. Ist das auch etwas Proprietäres? Eine SD-Karte wird's ja sicher nicht sein, man hat nur kurz etwas gegessen. Was fällt denn da pro Minute an? Und wenn man dann Mal einen ganzen Tag filmt...
Das sind quasi SSD Festplatten, allerdings in einem speziellen Gehäuse
Arri biete für die aktuellen Kameras die CODEX Drive mit 1 oder 2TB, eigentlich wie bei allen größeren Kameras SSDs mit den entsprechend schnellen Schreibraten. in 3.8k mit 24FPS in ARRI Raw fallen schnell über 1TB pro Stunde an.
Einige Kameras nutzen M.2 SSDs als Speicherlösung wie im PC / Laptop aber in eigenen proprietären Gehäusen.
Es gibt auch bessere SD Karten die deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit haben durch eine zusätzliche Reihe von Kontakten aber die sind so wenig vertreten und sehr teuer. SD Karten sind einfach zu klein von der physischen Größe und haben dadurch zu viele Nachteile.
@@egonhanswurst2670 das kommt ganz drauf an, was man dreht, welchen Codec, wieviel Kameras etc.. Falls nur 2k gedreht wird und das in ProRes 4444 12 bit, einer Kamera, waren es meistens 200-300 GB am Tag. Das war noch vor einpaar Jahren der gängige Standard fűr Serien, Filme und teils auch Kino.
Bei nem anderen Kinofilm mit 2 Kameras in 2,8k ProRes 4444 12 bit, hab ich auch mal die 2 TB am Tag geknackt, weil die Regisseurin bei allem 30 Takes gemacht hat, anstatt 10....
Super gemacht. Und niemand dreht mit dem iPhone einen Film. 😂
Sony zve1 macht die Arry platt… (wenn sie nicht zu heiß wird😉)
In 10 Jahren verbrauchen Handy Kameras auch ein Terabyte in 10 Minuten in RAW Format
Warum nutzt der ÖRR die ARRI nicht? Die Filme sehen immer komisch aus. Die USA Filme finde ich vom Auge viel angenehmer.
Macht ARRI das selber ? Meistens sind doch japanische Kerne drin, die dann noch in China produziert werden. Die Leica Digital Kameras haben eine Panasonic Technik drin. Und diese Technik wird in China produziert. Und ARRI kann noch mit SONY mithalten. Oder es ist SONY mit einem deutschen Framing ?
Die Fertigungstiefe für die Kameras ist bei Arri tatsächlich ziemlich groß, die Sensoren werden speziell für Arri gefertigt (früher von ON Semiconductor, keine Ahnung, ob das aktuell noch der Fall ist) und ab den fertigen Wafern wird dann alles in München gefertigt. Sind also keine Sony-Sensoren von der Stange. Die Objektive werden allerdings von einem Auftragsfertiger in Japan für Arri gebaut.
@@janludwig7286 Wer ist den ON Semiconductor ? Habe ich nie gehört. Man sagt ja, dass Sony am stärksten in der modernen Digitalfilmtechnik ist. Ähnlich wie bei den Kameras. Panasonic produziert für den Massenmarkt. Ich habe selber eine Lumix FZ82. Hätte ich genug Geld hätte ich gerne die Sony RS10 M4. die ist aber achtmal teurer als die kleine Lumix. Die FZ82 ist aber auch ganz nett, gerade weil sie so kompakt ist. Die RS10 ist schon ganz schön wuchtig. Und eine ARRI würde man wohl weniger für Urlaubsvideos nutzen. Selbst wenn man es bezahlen kann. Weiß jemand wer die Sensoren von Satelliten macht ? James Webb Teleskop und all die vielen Erderkundungssatelliten. Wenn Sony im Kamerabau führend ist, sollten die doch auch die besten Special Purpose Videosensoren machen. Für das Spheres Kino in Las Vegas musste eine spezielle Kugelbildkamera gebaut werden. Da werden für die Optik und den Sensor auch höchste Ansprüche gestellt. Wer macht diese Spezialkameras ?
"ARRI ist eine deutsche Firma, die sich auf Filmtechnik spezialisiert hat"
Das kann man so trocken ausdrücken… aber warum? ;-)
1:40 ist kein Gimbal sondern eine Steadicam
das Ding heißt Trinity, ist auch von Arri und teuer :D ist eine Mischung aus Steadicam und Gimbal
Der gimbal ist an der kamera, die steadycam/schwebestativ ist am gimbal.
Ich habe bis 2005 mit Arri und Moviecam gearbeitet. Kenne nur Zelluloid-Kameras. Mit Magazin laden im Dunkelzelt. Diese Videokameras von heute finde ich nicht sehr sexy.
Wenn man sich The Creator ansieht find ich es schon krass dass dieser mit einer Simplen A7 III gedreht worden sein soll.
FX3.
Sehr schöne Kamera macht sehr schöne Bilder. Was ich aber absolut nicht verstehe ist, dass die Filmförderung in Deutschland Hollywoodproduktionen die in Deutschland gedreht werden, fördert. Hallo? Mit deutschen Steuergeldern? Ich meine das Marvel-Studio hat genug Geld am Start. Wat soll dat?
Wieso spricht der Kerl englisch ? Es handelt sich doch um deutsche Kamera ? Hat arri keine eigene Menschen für marketing ?
Deutsche Firma, wird aber vom Australier auf Englisch vorgestellt 👍🏼
Man hört immer wieder das die RED-Kameras vom Bild her u.U. besser sind, dass aber die Produktionen bzw. die DPs dann doch ARRI-Kameras wegen ihrer Zuverlässigkeit und Robustheit bevorzugen.
Naja die red Kameras sind von der Auflösung her besser, jedoch bevorzugen viele die Farben der Arri Kameras. Und da Kinofilme bis vor kurzem in 2.8k gedreht wurden, hatten die Alten arri Kameras auch da keinen Nachteil. Das kam alles erst damit, dass netflix für seine Serien 4K vorausgesetzt hat. Aber da hat arri jetzt ja auch nachgezogen mit dem neuen Sensor.
Unsane - Ausgeliefert wurde mit einem iPhone gefilmt :D
Ja, und...
So sieht er auch aus 🧐😉
Kein Affiliatelink? 😄
also im vergleich wäre es besser gewesen Sie mit einer Lumix S5 IIX in Raw + zu vergleichen.
Meine Uni hatte eine Arri Alexa, leider konnte ich die nie nutzen weil die 'n vierteljahr vor meinem Studium geklaut wurde. Jemand hat in ner Menschenmenge den Koffer abgestellt und weggeguckt :|
Ähm, also ich bin kein Experte im Englischen, aber "unkompliziert" bei 12:16 und 13:09 kam mir beim schauen schon komisch vor? Man kann (und sollte für den Speicherplatz) Verlustfrei komprimieren. Beim zweiten einblenden fiel mir dann auf, dass im englischen von "uncompromised" also "kompromisslos" gesprochen wird, nicht "uncompressed" also "unkomprimiert". Auch wenn er selbst, warum auch immer, danach sagt, das nicht komprimiert wird, was leider nicht weiter erklärt wird. (Da kann mir gerne auch jemand mit Kamera-Wissen erklären, ob das wirklich sinnvoll ist und warum.)
Oder sehe ich das falsch?
Unkomprimierte Daten sind generell erstmal gut, weil eben keine Bildinformationen verloren gehen. Man erzeugt hier natürlich eine sehr große Menge Daten. Bei der Alexa35 in 4,6K OpenGate (4608x3164) ARRIRAW bei 24fps ca. 2Terabyte pro Stunde Material. Bei ProRes4444 braucht man nur ca. 1 Terabyte für eine Stunde Material.
Bei vielen günstigeren DSLMs, die in H264 oder H264 aufzeichnen werden zum Beispiel die Farbabstufungen geringer (12bit vs. 10bit, etc.)
Jetzt gibt es natürlich noch die verlustfreie Komprimierung. Der REDRAW Codec von RED kann das zum Beispiel. RED hat da seit ein paar Jahren das Patent drauf, also auf die kamerainterne Aufzeichnung (ob gerechtfertigt oder nicht ist ein anderes Thema). Die anderen Hersteller können jetzt eben Lizenzgebühren bezahlen, eine eigene Möglichkeit entwickeln RAW-Daten zu komprimieren oder einfach unkomprimiertes RAW aufzeichnen.
Sony hat zum Beispiel ein RAW-Aufzeichnungsmodul, das man einfach hinten an die Kamera anschließen kann.
Aber Google einfach mal REDRAW patent infringement.
Uncompressed - weil auch 'verlustfreies' kompremieren eben nicht 100% den read out jedes einzelnen pixels speichert. In der Nachbearbeitung aber der read out jedes einzelnen Pixels benoetigt wird. (Man koennte in der Kamera verlustfrei kompremieren und dann zur bearbeitung unkomprimieren. Dann waere der Vorteil der geringeren Datenmenge mit dem Zeitvelust / extra step im workflow abzuwaegen.)
Uncompromised - weil wie beschrieben jede kompremierung (auch verlustfrei) am Ende eben ein Kompromiss ist. Mal mindestens hinsichtlich: vertraue ich dem komprimier-unkomprimier Vorgang, denn letztlich will man eben das unkomprimierte Signal weiter verarbeiten.
HDE von Arri ist eigentlich das beste um zumindest die Dateigrößen zu verringern da du ja die Bildqualität nicht wirklich komprimierst :) Aber ja man hätte das ganze Thema im Video besser erklären können.
Bei Aufnahmen in ARRIRAW wird in der Kamera nicht komprimiert, auch nicht verlustfrei. Es gibt aber die Möglichkeit die Daten beim Transfer auf den Computer für die Postproduktion mittels HDE auf etwa 50% zu komprimieren.
Dachte es ist Snowden 😅
Hollywood dreht mit guten Drehbüchern.
Kamera ist relativ egal.
Gab es in diesem deutschen Vorzeigeunternehmen niemanden, der das in deutscher Sprache hätte erläutern können? Schande!
Die Leute die sowas präsentieren sollten am besten englische Muttersprachler sein, Hollywood ist ja schließlich deren wichtigster Kunde. Und Englisch hatten wir sowieso alle in der Schule. Ist doch gut wenn man ein internationales Unternehmen hat, in dem die besten Leute arbeiten können, weil die Sprache Englisch ist. Ist in meiner Firma auch so.
@ In Frankreich wäre das anders. Selbstverständlich sprechen alle Englisch, aber genauso selbstverständlich die Landessprache. Und DIE sind stolz darauf!
Ich spreche auch fließend Englisch, aber nicht, wenn ich (nur) mit Deutschen spreche. (Höchstens in einer gemischten Gruppe)
@@AndreBerg99 Und hat Frankreich auch die drittstärkste Wirtschaft der Welt?
@@huawafabe …die haben wir schon lange nicht mehr :-( egal, wie man die Messlatte anlegt… (…und Schluss der sinnlosen Debatte…)
@@AndreBerg99 Ich finde es halt auch nicht wirklich sinnvoll, Frankreich da als Vorbild zu nehmen. Es ist schlimm, in Frankreich Urlaub zu machen und nicht französisch zu sprechen. Man wird einfach nicht ernst genommen und man kommt mit Englisch kaum aus, besonders außerhalb von Paris. Das finde ich nicht was Positives, sondern Ignoranz und Egoismus. Nur weil man Englisch spricht, heißt das doch nicht, dass die Deutsche oder Französische Sprache jetzt ausstirbt. Ich spreche ja privat sogar Dialekt, zwinge den aber niemandem anderen auf, wenn er ihm nicht mächtig ist.
Hat die Firma nicht auch in Ferlach in Österreich Kameras hergestellt?
Ich finde schade das hier nicht mal wirklich erklärt wird. wieso Kino aussieht wie Kino.
Als Beispiel mal mehr auf die Obektive eingehen, denn wenn Du auf eine Arri Dein Sigma 18-35 drauf schraubst wirst Du auch da nie das "Kinofeeling" hinbekommen.
Da kommen Sachen wie Anamorph, Cooke, Leica, Atlas etc zum Einsatz, die sehr teuer sind, aber auch einfach den Unterschied machen.
Nimm eine Blackmagic, schraub dort Panavision Glas drauf und Du kannst genau den gleichen Look erzeugen, wie auf einer Arri.
Arri steht eher für das unverwüstliche.
Die Kameras halten wirklich sehr sehr viel aus, aber am Ende spielt es keine Rolle ob Du nun eine Fx3 wie bei The Creator, eine Blackmagic, eine Arri oder eine Red nimmst.
Deutschland ist bei sowas einfach unterentwickelt und aus diesem Grund sehen 95% der Produktionen hier noch aus, wie sie aussehen.
Licht, Licht und nochmal Licht
@@PrincessLuna-vw5iv naja das wollen dir youtuber bewusst machen, aber wieviele Filme spielen im freien in dem nicht ein LIcht benutzt wird, maximal diffusion drauf das wars, daher ist das quatsch
@@Kalimforgetthen genau so wollen dir viele yter klar machen, dass du nur mit anamorphen gläsern kinolook bekommst, wie auch du es sagt. aber auch das ist quatsch. es ist ganz einfach das zusammenspiel von allen diesen faktoren, daher auch schwer das in diesem an unerfahrene gerichtete video zu erklären
@@jakoblichtenfeld ich sage nicht nur anamorph, das ist ein Teil, aber das habe ich nicht aus TH-cam, sondern aus der Erfahrung. Gutes Kinoglas kostet nicht umsonst so viel und kein Mensch würde ein Featured mit DZO oder dem anderen wannabe Kinoglas drehen, dass hat schon seinen Grund. Da kann man sich gegen wehren wie man will. Money talk in diesem Fall. Kamera macht da auch einen Teil aber einen kleinen, um Objektive kommst du nicht herum, da kannst du noch so viele Tutorials auf TH-cam gucken. Genauso wie bei The Creator, ja sie nutzten eine FX3, aber über das 60k Kinoglas redet keiner. Und die ganzen Dullis laufen los und kaufen sich eine FX3 und denken der nächste Regisseur zu werden.
@@Kalimforgetthenkeine sorge mir brauchst du das nicht erklären :)
Music incredible unfittable
Es werden Sony Kameras genommen weil besonders beste Bildqualität und Technik haben auch schönste Design haben und weil es einfach Sony ist.
Interessant! Die einzige Frage die sich mir stellt; wieso gibt es keinen deutsch aprechenden Produktmanager einer deutschen Firma von Produkte die komplett in Deutschland gefertigt werden???
Weil der deutsche Markt winzig ist und die Kunden englisch sprechen
Weil man von den Kunden verstanden werden will.
Traurig, der arbeitet in München und kann sich nicht mal mit den Menschen in der Stadt unterhalten . . .
Ein sehr interessanter Bericht, nur der Moderator sollte nicht die ganze Zeit mit den Händen gestikulieren, weil es alles sehr unruhig macht, gekünstelt wirkt und unprofessionell ist.
Deutsche Firma, deutscher Kanal und mich quatscht nen Kerl auf Englisch zu. Ich bin raus
'cinecam' sagt in Deutschland kein Mensch und auch kein Profi ... bitte korrigiert mich, wenn ich mich täusche...
Man sagt eher den Hersteller. Man dreht auf ner ARRI oder auf einer RED.
Im TH-cam-Bereich ist Cinema Camera schon gängig. Kinokamera sagt aber keiner.
Hab ich auch noch nie gehört😅😂
Ich glaube, dass ich deswegen auch eher die Filme aus den 80/90er mag. Das ganze Greenscreen Gedöns nervt mich total. Ein Beverly Hills Cop 2024 wäre mir lieber gewesen, wenn sie einfach alles so gedreht hätten wir früher. Die Authentizität der alten Fans wäre geblieben. Aber mit Greenscreen ist es natürlich einfacher. Schade
Deutsche Firma aber der Typ spricht kein deutsch. Finde den Fehler.
Ansonsten ein interessanter Beitrag über ein Produkt welches ich niemals
Benötigen werde.
Da der deutsche markt für dieses produkt evtl lange nicht so groß ist wie der Englisch-sprechende markt? :D da wäre es ein sehr, sehr dummer move, auf krampf einen deutschsprachigen "Pressesprecher", was Sean im übertragenen sinne nun mal ist, einzusetzen..
Warum muss in einem deutschen Beitrag unbedingt Englisch gesprochen werden?
weil Sean halt kein Deutscher ist, mein Gott was ist denn daran so schlimm :D
@@claudiokhl Er hätte gerne gehabt, dass Seans Halbbruder Schorsch die Erklärung spricht 🙂
@@bikedan99 Dann käme die nächste Klage: Der Schorsch spricht ja kein Deutsch, sondern unverständliches Bairisch. 🙂
@ Und mein Gott erst mal. Ne im Ernst, ist nicht schlimm sondern nervig. Für einen Amerikaner sind Beiträge in Deutsch bestimmt interessanter.
Stimmt. Es ist schon sehr peinlich, dass die bei ARRI in München scheinbar keinen gefunden haben, der für die dt. Presse deutsch sprechen kann.
Mich irritiert nur warum der Dude von Arri in München kein Deutsch spricht :D
Der Produktmanager von ARRI in München spricht kein Deutsch? Das ist schon sehr peinlich.
@@ArnoSchmidt70 Die Firma macht zu 98% Ihr Geschäft im Ausland, hauptsächlich im internationalen Englisch sprachigen, in einer Branche, in der hauptsächlich Englisch gesprochen wird.
Die Produktvorstellung sind auch immer auf Englisch. Kaum zu glauben bei der meist gesprochenen Sprache auf der Welt....
Aber es gibt doch Smarthphones mit Kino-Look! Wozu soviel Geld ausgeben 😂
Genau! Und damit könnte die Netflix Produktion dann auch richtig an Speicherplatz sparen und coole Gesichtsfilter von TikTok statt dieser lästigen CGI Effekte für teuer Geld verwenden! Und wenn der Regie etwas nicht passt, zack bekommt der DoP einfach eine WhatsApp! 😂
Alexa genau wie der Name von den Roboter oder was sein will von Amazon
Ja klar sieht man jeden TH-camr mit so eine Kamera 🎥 rumlaufen
Der Zweck heiligt die Mittel. Für TH-cam Videos sind die anderen Kameras vollkommen ausreichend
Das Video erklärt schon anhand des Titels, warum Kinoproduktionen keine Kamera der TH-camr nutzt.
*Übrigens heißt die Kamera von Arri schon Alexa als dieser Name von Amazon noch nicht genutzt wurde.*
Bei dem Titel hätte ich mehr Hintergrund und Hintergrund Bilder erwartet. Produktion oder Entwicklung.
Für mich ist das eher ein Werbevideo das 08/15 vor produziert worden ist und ARRI war halt der erste der geantwortet hat und deshalb vorkommt.
Ich würde sagen, Arri kommt vor, weil sie aus Deutschland sind und mit den Alexas die absolut besten Kameras herstellen, die es auf dem Markt gibt. Einziger wirklicher Konkurrent ist/war RED aber die wurden ja jetzt von Nikon gekauft und da weiß man noch nicht, wie da die Reise weitergeht.
Die Frage ist halt, ob ARRI die Werbung nützt, die hier vermeintlich von Heise geleistet wurde. Ich vermutete mal, dass 99% der heise-UserInnen sich im Leben keine ARRI kaufen werden / Können.
Die für mich wichtigste Frage bei der Kamerawahl ist das Gewicht: Als Kameramann MUSS ich am Set jederzeit in der Lage sein, die Kamera problemlos nach einem Eindringling (Einbrecher, Terrorist, Dinosaurier etc.) zu werfen und diesen dabei schon mit dem ersten Treffer vollständig zu eliminieren, so dass der Dreh anschließend ungestört weitergehen kann. Und ja: Natürlich muss die Kamera so stabil sein, dass sie die beim Wurf und Aufprall auftretenden 10 bis 20-G-Beschleunigungen ohne Zicken aushält. Da darf sich keine Lötstelle lösen, kein Taster abreißen und kein Glas zerspringen. Leichte äußere Laisionen sind dagegen akzeptabel. Also: Leicht genug zum Werfen. Schwer genug zum Töten.