Blüthner - grand piano - Repair - Part 3 - Stringing, Hammers
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- เผยแพร่เมื่อ 21 ต.ค. 2019
- Im dritten und letzten Teil dieser Serie werden sämtliche Messingteile auf Hochglanz poliert, neue blaue Filzringe für die Anhangstifte gestanzt und das Instrument mit Blanksaiten von Röslau und Baßsaiten von Heller neu besaitet.
Sämtliche Hammerröllchen werden erneuert und neue Hammerköpfe (ABEL Naturfilz) selbst gebohrt und eingeleimt.
Zudem stelle meine neue Multi-Einleimstation für Flügel-Hammerköpfe vor.
Die bereits in einem früheren Video vorgestellte Flügelmechanik-Regulierungsvorrichtung wird dazu umgebaut.
Des weiteren wird man sehen können, wie die völlig vergilbten Elfenbein-Tastenbeläge wieder in neuem Glanz erstrahlen und auf Hochglanz poliert werden.
www.klavieratelier.de - เพลง
German craftmanship at its best
Bewundere Ihre Methodik und Ihre Entwicklung von Montier-/Einstellvorrichtungen: wunderbar sauber, akkurat, und eine Freude anzusehen! Danke!
You are a magnificent craftsman. Thank you for sharing with us.
Danke für den letzten Teil der Blüthner Trilogie. Das warten hat sich gelohnt!
Vielen dank für das Hochladen. Das haben Sie wirklich spitze gemacht! :)
Thanks for posting another geat video! I was looking forward to seeing how you made the dampers. Next time.
Deine Videos sind super!!
Weiter so!
Wie immer toll erklärt. Du wolltest noch was zum Einbau CMS System und Bohrständer in deiner Werkbank preisgeben. Warte sehnlich drauf 😉
kommt! versprochen! :)
Ein interessantes Handwerk. Und gutes Video !
Gruß
Technic and Mechanic
you my Hero
Bin begeistert, den Kommentaren ist nichts hinzuzufügen.
Für Laien geht das Ganze teilweise ziemlich schnell.
Ich hätte gerne die Geschwindigkeit phasenweise verlangsamt, aber das ging nicht.
Werde mir nach und nach alle Videos anschauen.
Abschließend würde mich interessieren, wieviel Stunden es gedauert hat diesen Blüthner - Flügel zu sanieren und was es ungefähr gekostet hat.
Sehr tolles Video. Kommen in naher Zukunft neue videos ? Wäre toll
Hallo, welche Grobheit dee Schleifscheibe benutzen Sie für das schleifen des Klaviers mit dem Rotex?
How do you calculate the right thickness for strings? Or do you have calculated ?
Welche Röllchengröße braucht man für einen Steinway O-180 (BJ 1988)?
Werkbank build video bite wie has du das module fur sege und router gemaht?
Sehr interessant auch wenn ich völlig unmusikalisch bin 😁
Hallo
Kann man bei Ihnen das Gerät zum Hammerköpfe leimen kaufen ?
Ja, klar, bitte per Email melden
@@Klavieratelier Und nehmen Sie auch einen Praktikanten/Lehrling/Umschüler?
@@gugelhupf8955 leider nein, LG
Alles erste Sahne, alle Achtung. Einen Kritikpunkt habe ich: beim Aufwickeln der Blanksaiten sehe ich immer wieder, so wie hier auch, daß der Wirbel waagerecht gehalten wird. Steckt man nun den Wirbel ins Wirbelloch, wird er in die Senkrechte gedreht und die Saite wird dabei um 1/4 Umdrehung verdrillt. Eigentlich läuft die Saite doch dadurch Gefahr, unrein zu klingen, oder? Ich versuche deswegen immer, den Wirbel beim Aufwickeln schon senkrecht zu halten, obwohl das nicht gerade bequem ist.
Sehe ich ähnlich, obwohl ich der Saitenbegrenzung mehr Gewichtung zukommen lasse. Wenn Silie oder Stegstift die Saite nicht sauber festhalten bzw. die Saiten am Steg nicht angeklopft sind hat man größere Probleme. Manche Hersteller drehen einfach umsponnene Basssaiten gleich zweimal. - Vielleicht auch wieder eine klangliche Geschmacksfrage 😁
@@Leopoldultimativ3 Ja klar, Baßsaiten sollten ja sogar auch gedreht werden, damit die Umspinnung fest sitzt auf dem Kerndraht. Aber 2mal finde ich schon wieder zuviel. Ich empfehle da die Saiten der Firma Kelemen, der ausdrücklich darauf hinweist, seine Saiten nur einmal zu drehen. Reicht tatsächlich und klingt bestmöglich.
Der feste Sitz der Blanksaiten an ihren Begrenzungen ist wirklich auch ein wichtiger Punkt. Was los ist, wenn die Stifte nicht fest im Steg sitzen, kann man bei alten Bechstein-Flügeln hören, weil diese Mistkisten ein viel zu weiches Aufdopplungsholz haben. Die Stegstifte sind nach 60 Jahren oder mehr total locker, weil die Bohrungslöcher ausgeleiert sind. Und dann noch diese bekloppten Bockagraffen... Im Diskant fast unstimmbar, so ein alter Bechstein.
@@FrancescoGuardi witzig, dass sie Bechstein erwähnen. Ich habe letztes Jahr von der Firma Bechstein ein A124 gebaut und die Faustformel bei Bechstein war: "einfach umsponnene Basssaiten zweimal drehen und zweifach umsponnene Basssaiten einmal drehen." Ich war auch erst skeptisch, aber das zweifache drehen bringt bei den einfach umsponnenen Basssaiten nochmal mehr Brillanz in den Klang. Aber was die alten Bechsteinflügel angeht - der breite Saitenraumgarnierung zwischen Wirbel und Agraffe ist immer für Überraschungen gut 😅
@@Leopoldultimativ3 Ja, Bechstein ist schon so ein Thema... Ich hab mal in einen alten B einen geschraubten Kapodaster a lá Bösendorfer eingebaut. In Kombination mit einem Ahornsteg war das Ergebnis eindeutig kein alter Bechstein mehr. Später hab ich mit Stegagraffen experimentiert, was auch ein komplett anderes Klangbild ergab, viel obertonreicher mit längerem Ausklang. Das mag Puristen empören; ich fand's prima.
@@Leopoldultimativ3 Was ich vergaß: bei der Version mit Kapodaster hab ich diese breite Garnierung natürlich rausgeschmissen und eine Duplexscala eingesetzt; macht ja sonst keinen Sinn...Bei der Agraffenversion war das nicht nötig,bzw. wäre zuviel des Guten gewesen.
Mich würde ja tatsächlich interessieren was sone restauration von nem klavier kostet egal ob es nun nen marken oder massenklavier ist den auch nen massenklavier kann wen es ordentlich restauriert wird besser sein wie es neu gewesen ist
Can you make me one of those?
Yes, of course, please write to t.schmidt@klavieratelier.de
Klavieratelier Can you email me at:
Richarducci@comcast.net
Kleines Caveat bei der Einleimvorrichtung: Sie ist ausschließlich für völlig gleichmäßig, lineare Ausrichtung der Hammerköpfe konzipiert. In älteren Flügeln verziehen sich die Komponenten der Akustikanlage im Diskant, was dazu führt, dass die optimale Anschlaglinie nicht mehr mit dem Lineal gezogen ist, sondern einer sanften Kurve ähnelt.
Diese Abweichung wird hier nicht berücksichtigt, aber ich habe an meinem Uralt-Steinway von 1886 gemerkt, dass eine neu angepasste Anschlagslinie bis zu 6mm von der Norm abweicht und erst dort der schönste Klang erzielt wird. In meinem Fall war es notwenig, die vorher lineare Anschlagslinie entsprechend neu zu definieren, festzulegen und anhand dessen die Hammerköpfe vom Stiel zu trennen und an der veränderten Position neu zu verleimen.
Inwiefern hat sich die Regulation dadurch verändert bzw. das Spielgefühl im Vergleich zu den anderen Lagen?