Vielen Dank für das Video :) Das Klapprad ist m.E. für die Strecke nicht sehr gut geeignet (Radweg oft nicht in gutem Zustand, relativ weite Strecke für den Radtyp). Auf den Strecken würde ich ein Pedelec nehmen (die Unterstützung lässt sich ja jederzeit an- und abschalten). Etwa 90 Prozent der Fahrten werden schön zu fahren sein, der Rest kann ungemütlich werden (Regen, Wind, Umwege durch Baustellen usw.) - ein Rückweg nach 8+ Stunden Arbeit bei starkem Gegenwind macht nur bedingt Spaß. Wenn es unbedingt das Klapprad sein muss, würde ich das Rad auf der Strecke mit dem stündlichen Bus Leer - Aurich kombinieren: Da das Rad eingeklappt als Handgepäck kostenlos im Bus mitgenommen werden kann, kann man es super nutzen, um von Zuhause zum Bus und von der Zielbushaltestelle zum eigentlichen Ziel zu kommen. Die Busse, die über das Leeraner Zentrum fahren, würde ich vermeiden, weil sie relativ lange durch das Leeraner Einbahnstraßenlabyrinth brauchen. Die Strecken aus dem Video würde ich leider in Deutschland nicht ohne Helm und "gute" Sichtbarkeit (zB Warnweste, helle Kleidung) fahren. Wenn man als Radfahrer auf einer 70er-Straße zusammen mit Autos & Co fahren muss (kein separater Weg), würde ich nicht ganz rechts auf der Spur fahren, damit anderen Verkehrsteilnehmern gar nicht erst das Szenario Auto-Auto-Rad nebeneinander beim Überholen ermöglicht wird - ist dank des Mindestuberholabstands in der STVO de jure verboten (Überholer muss sowieso komplett auf andere Spur), de facto wird die Chance leider oft von Autos genutzt.
Mit dem Klapprad nach Leer fahren, also das ist ja wie Matjeslauf in Gummistiefeln zu absolvieren. Heutzutage sollte fast jeder Arbeitgeber ein E-Bike Leasing anbieten können. Damit ist es komfortabler und schneller für den jeweiligen Arbeitnehmer, seinen Zielort zu erreichen. Ich fahre 3 km per E Bike, habe mittlerweile auch über 3.000 km gefahren, das ist mir das Auto anwerfen schon zu schade für diese extreme Kurzstrecke. Mit Akku-Unterstützung ist man deutlich schneller und braucht auch keine Dusche bei der Arbeit und nach dem Nachhauseweg.
Zudem möchte ich anmerken, dass die Redakteurin ohne Helm oder Licht fährt. Das ist leider ein sehr schlechtes Vorbild. Auch in Kurven sehen die Autofahrer einen besser, wenn man seine Beleuchtung aktiviert hat.
Vielen Dank für das Video :)
Das Klapprad ist m.E. für die Strecke nicht sehr gut geeignet (Radweg oft nicht in gutem Zustand, relativ weite Strecke für den Radtyp). Auf den Strecken würde ich ein Pedelec nehmen (die Unterstützung lässt sich ja jederzeit an- und abschalten). Etwa 90 Prozent der Fahrten werden schön zu fahren sein, der Rest kann ungemütlich werden (Regen, Wind, Umwege durch Baustellen usw.) - ein Rückweg nach 8+ Stunden Arbeit bei starkem Gegenwind macht nur bedingt Spaß.
Wenn es unbedingt das Klapprad sein muss, würde ich das Rad auf der Strecke mit dem stündlichen Bus Leer - Aurich kombinieren: Da das Rad eingeklappt als Handgepäck kostenlos im Bus mitgenommen werden kann, kann man es super nutzen, um von Zuhause zum Bus und von der Zielbushaltestelle zum eigentlichen Ziel zu kommen. Die Busse, die über das Leeraner Zentrum fahren, würde ich vermeiden, weil sie relativ lange durch das Leeraner Einbahnstraßenlabyrinth brauchen.
Die Strecken aus dem Video würde ich leider in Deutschland nicht ohne Helm und "gute" Sichtbarkeit (zB Warnweste, helle Kleidung) fahren. Wenn man als Radfahrer auf einer 70er-Straße zusammen mit Autos & Co fahren muss (kein separater Weg), würde ich nicht ganz rechts auf der Spur fahren, damit anderen Verkehrsteilnehmern gar nicht erst das Szenario Auto-Auto-Rad nebeneinander beim Überholen ermöglicht wird - ist dank des Mindestuberholabstands in der STVO de jure verboten (Überholer muss sowieso komplett auf andere Spur), de facto wird die Chance leider oft von Autos genutzt.
Von Timmel nach Großefehn kann man sehr schön durch die Meeden fahren :)
Absolut!
Mit dem Klapprad nach Leer fahren, also das ist ja wie Matjeslauf in Gummistiefeln zu absolvieren. Heutzutage sollte fast jeder Arbeitgeber ein E-Bike Leasing anbieten können. Damit ist es komfortabler und schneller für den jeweiligen Arbeitnehmer, seinen Zielort zu erreichen. Ich fahre 3 km per E Bike, habe mittlerweile auch über 3.000 km gefahren, das ist mir das Auto anwerfen schon zu schade für diese extreme Kurzstrecke. Mit Akku-Unterstützung ist man deutlich schneller und braucht auch keine Dusche bei der Arbeit und nach dem Nachhauseweg.
Zudem möchte ich anmerken, dass die Redakteurin ohne Helm oder Licht fährt. Das ist leider ein sehr schlechtes Vorbild. Auch in Kurven sehen die Autofahrer einen besser, wenn man seine Beleuchtung aktiviert hat.