So ist es. Und das muss endlich durchbrochen werden. Weil unter den aktuellen Voraussetzungen kann man leider fast gar keine natürliche Geburt erwarten 🙄😩
Ich muss leider sagen,dass ich alles von dem von dir erwähnten erleben musste.Ich habe aber nicht das Gefühl traumatisiert worden zu sein,da ich einfach nur dankbar war,dass mein Baby gesund war.Ich war zudem auch noch sehr jung und es gab einen Geburtstillstand bei meiner ersten Geburt.Die Hebamme hat erst nach ca. 15 Stunden die Fruchblase geöffnet und nach 21 Stunden Wehen,Schmerzen am Steißbein und Rücken war ich letzendlich bei den Presswehen so erschöpft,dass ich gar keine Kraft mehr hatte.Es wurde aber zu keinem Zeitpunkt von einem Kaiserschnitt gesprochen,was ich dem Team hoch anrechnete.Sie hatten viel Geduld,waren zuletzt aber auch besorgt um meinen kleinen,weshalb sie ihn gleich nach der Geburt untersuchten.Auch ein Arzt hat mit den Ellbogen auf meinen Bauch gedrückt bei den letzten Presswehen,ich sah es aber eher wirklich als Hilfe an,da ich wirklich sehr schwach war.Ich wüsste nicht,was passiert wäre,hätten sie nicht so agiert,wie sie es getan haben...
Verstehe ich. Aber man sollte es hier mal aus einer anderen Perspektive sehen. Was wäre, wenn du dich intensiv mit Geburt, physiologischer Geburt und all ihren Vorteilen auseinander gesetzt hättest? Die S3 Leitlinie gekannt, eine Begleitperson gehabt hättest die sich einsetzt, dich unterstützt. Denn genau DAS ist das Problem. Die Frauenärzte klären nicht auf, machen nicht darauf aufmerksam, wie man sich auf Geburt vorbereiten sollte, was man wissen sollte, was hinderlich ist. Dann kommt es in der Regel nicht zu einer erschöpfen Gebärenden, sondern einer Frau die ihre Rechte kennt, sich bewegt, eine Geburt die gut voranschreitet, die nicht manipuliert wird mit einer Intervention nach der anderen und die zum einen nicht kristellert wird, zum anderen nicht kann, weil man überhaupt nicht auf dem Rücken liegt. Meiner Meinung hauptsächlich erstmal ein Versagen der Frauenärzte die nicht sagen, was man für die Geburt wissen muss, aber auch der Frauen, die einfach zu viel blindes Vertrauen in die Ärzte und auch Hebammen legen. Wir müssen uns informieren. Sonst geht es immer weiter in die Interventionsspirale.😥😥
Ich habe vor 6 Wochen mein zweites Kind bekommen. Ich kam mit Wehen in den Kreißsaal, aber der Muttermund war erst bei 2cm. Ich hatte das Gefühl, dass die Hebamme mir nur vorgeschlagen hat, die Fruchtblase zu eröffnen, weil sie keine Luat hatte nachts ewig im Kreißsaal zu sein. Ich habs verneint und wurde dann von ihr aufs Zimmer geschickt - sie wollte mir dann Beruhigungsmittel und was zum Entspannen geben. Das hab ich allerdings auch abgelehnt und wurde dann von ihr als stur bezeichnet. Nun ja, 30 min auf dem Zimmer (wir mussten noch dafür kämpfen, dass mein Mann bleiben kann) platzte mir im Bett die Fruchtblase. 2,5h später war mein Sohn da. Aber das, was ich unter der Geburt erlebt habe, hatte auch viel Gewalt intus. Ich bin froh, dass ich das alles einzuschätzen weiß und nicht dadurch traumatisiert worden bin, aber einer anderen vllt erstgebärenden hätte das schon sehr zu schaffen gemacht.
Find ich super, dass du da standhaft geblieben bist. Aber auch traurig, dass man oft noch so sehr kämpfen muss, obwohl man anderes zu tun hat. :( Es muss sich einfach so so dringend etwas ändern! Ganz liebe Grüße und weiterhin eine entspannte Kennenlernzeit :)
Bei meiner Tochter (1. Kind) wurde die Blase bereits nach 4,5 Stunden wehen einfach geöffnet! Ohne zu fragen. Ende vom Lied war, ich hatte ein wehensturz und die Herztöne meiner Tochter sind in die Höhe geschossen! Musste dann was gespritzt bekommen um die Wehen etwas zu hemmen.. War leider zu jung und unerfahren um zu reagieren aber ja.. und ich lag in Rückenlage und mir wurde auf den Bauch gedrückt um sie raus zu pressen.. war Schichtwechsel, musste schnell gehen 😒 heute bin ich schlauer und äußere bei der geburtsanmeldung schon meine no Gos
Ja, das klingt leider "wie aus dem Bilderbuch der Krankenhaus Interventionen" und ich finde es so unfassbar traurig, dass es immer und immer wieder einfach gemacht wird.😢 Super dass du mittlerweile kläre Grenzen setzen kannst.💪
Bei mir wurde sehr schlimm mit Laken um den Bauch gebunden, Ellbogen/Oberkörper kristellert. Plus VE. Gedrückt, gezogen, geschnitten. Meine Fruchtblase wurde ebenfalls geöffnet. Auf dem Rücken lag ich ebenfalls. Es war einfach nur grauenhaft, ganz besonders das kristellern. Mein Sohn wurde mir nach meinem empfinden rausgeprügelt. Wir waren so geschockt, natürlich mein Mann ebenso. Er durfte mir am Ende nur noch die Sauerstoffmaske halten. Mein Sohn (2) und ich sind heute gesund. Am Anfang des Videos dachte ich mir schon, dass ich wahrscheinlich eine 3/3 haben werde 😢 Ich bin jetzt wieder in der 20. ssw und habe sehr große Angst vor der Geburt. Aber dieses Mal soll es anders werden.
Hallo Julia. Meine erste Entbindung war auch die reinste Horrorshow. Das Leben meines Kindes wurde völlig unnötig gefährdet, wir tief traumatisierte, gefolgt von Wochenbettdeprisionen. Im Nachhinein hat der ganze Spaß uns fast die Ehe gekostet. Bei uns ist es jetzt im Februar soweit für die nächste Entbindung. Wir haben für uns für einem Hypnobirthkurs um das erlebte größten teils verarbeiten zu können und eine Eheberatung entschlossen. Auch werden wir dieses Mal in ein Hebammenhaus gehen. Vielleicht wäre sowas ja auch etwas für euch? Alles Gute und ihr seid nicht alleine!
Die Geburt habe ich soweit akzeptiert. Ich schaue mich schon nach einem Kurs um. Bei uns ist es im Mai soweit. Ich habe mich fest dafür entschlossen, dass mir das so definitiv nicht nochmal passieren wird. Ich denke die innere Einstellung trägt einen großen Teil dazu bei. Ich wünsche dir von Herzen eine heilende schöne Geburt! ❤ Und, dass eure Liebe/Ehe durch die Geburt und durch die Eheberatung gestärkt wird. 🍀
Das ließt sich überhaupt nicht schön! :( das tut mir so leid, dass ihr so eine Erfahrung machen musstet. Leider ist es mittlerweile in vielen Kliniken an der Tagesordnung, was ich erschreckend finde.... Falls ihr einen Kurs online machen mögt, seid ihr herzlich eingeladen im Februar in meinem Kurs dabei zu sein. Termine findest du auf meiner Webseite: www.sanftegeburt-hypnobirthing.de Ganz liebe Grüße :)
@@sarahbartelme-lepple9940 nicht die Entbindung steht an , sondern eure Aktive Geburt. Hast du schon eine Hausgeburtshebamme? Das sicherste für eine gesunde Mama mit reifem Baby.
@@hypnobirthingonlineam 22.5. eine schöne, heilende, schnelle, kraftvolle Geburt im Krankenhaus ohne Intervention gehabt. Eine tolle Hebamme und mein Mann haben mich dabei begleitet. Danke für deine Videos! ❤
Deine No gos , absolute Routine im Krankenhaus.
Danke für deine Aufklärung.
So ist es. Und das muss endlich durchbrochen werden.
Weil unter den aktuellen Voraussetzungen kann man leider fast gar keine natürliche Geburt erwarten 🙄😩
Top darüber sollte man öfter sprechen
Definitiv 🤓
Ich muss leider sagen,dass ich alles von dem von dir erwähnten erleben musste.Ich habe aber nicht das Gefühl traumatisiert worden zu sein,da ich einfach nur dankbar war,dass mein Baby gesund war.Ich war zudem auch noch sehr jung und es gab einen Geburtstillstand bei meiner ersten Geburt.Die Hebamme hat erst nach ca. 15 Stunden die Fruchblase geöffnet und nach 21 Stunden Wehen,Schmerzen am Steißbein und Rücken war ich letzendlich bei den Presswehen so erschöpft,dass ich gar keine Kraft mehr hatte.Es wurde aber zu keinem Zeitpunkt von einem Kaiserschnitt gesprochen,was ich dem Team hoch anrechnete.Sie hatten viel Geduld,waren zuletzt aber auch besorgt um meinen kleinen,weshalb sie ihn gleich nach der Geburt untersuchten.Auch ein Arzt hat mit den Ellbogen auf meinen Bauch gedrückt bei den letzten Presswehen,ich sah es aber eher wirklich als Hilfe an,da ich wirklich sehr schwach war.Ich wüsste nicht,was passiert wäre,hätten sie nicht so agiert,wie sie es getan haben...
Verstehe ich. Aber man sollte es hier mal aus einer anderen Perspektive sehen.
Was wäre, wenn du dich intensiv mit Geburt, physiologischer Geburt und all ihren Vorteilen auseinander gesetzt hättest? Die S3 Leitlinie gekannt, eine Begleitperson gehabt hättest die sich einsetzt, dich unterstützt.
Denn genau DAS ist das Problem. Die Frauenärzte klären nicht auf, machen nicht darauf aufmerksam, wie man sich auf Geburt vorbereiten sollte, was man wissen sollte, was hinderlich ist.
Dann kommt es in der Regel nicht zu einer erschöpfen Gebärenden, sondern einer Frau die ihre Rechte kennt, sich bewegt, eine Geburt die gut voranschreitet, die nicht manipuliert wird mit einer Intervention nach der anderen und die zum einen nicht kristellert wird, zum anderen nicht kann, weil man überhaupt nicht auf dem Rücken liegt.
Meiner Meinung hauptsächlich erstmal ein Versagen der Frauenärzte die nicht sagen, was man für die Geburt wissen muss, aber auch der Frauen, die einfach zu viel blindes Vertrauen in die Ärzte und auch Hebammen legen. Wir müssen uns informieren. Sonst geht es immer weiter in die Interventionsspirale.😥😥
Ich habe vor 6 Wochen mein zweites Kind bekommen. Ich kam mit Wehen in den Kreißsaal, aber der Muttermund war erst bei 2cm. Ich hatte das Gefühl, dass die Hebamme mir nur vorgeschlagen hat, die Fruchtblase zu eröffnen, weil sie keine Luat hatte nachts ewig im Kreißsaal zu sein. Ich habs verneint und wurde dann von ihr aufs Zimmer geschickt - sie wollte mir dann Beruhigungsmittel und was zum Entspannen geben. Das hab ich allerdings auch abgelehnt und wurde dann von ihr als stur bezeichnet. Nun ja, 30 min auf dem Zimmer (wir mussten noch dafür kämpfen, dass mein Mann bleiben kann) platzte mir im Bett die Fruchtblase. 2,5h später war mein Sohn da. Aber das, was ich unter der Geburt erlebt habe, hatte auch viel Gewalt intus.
Ich bin froh, dass ich das alles einzuschätzen weiß und nicht dadurch traumatisiert worden bin, aber einer anderen vllt erstgebärenden hätte das schon sehr zu schaffen gemacht.
Find ich super, dass du da standhaft geblieben bist. Aber auch traurig, dass man oft noch so sehr kämpfen muss, obwohl man anderes zu tun hat. :(
Es muss sich einfach so so dringend etwas ändern!
Ganz liebe Grüße und weiterhin eine entspannte Kennenlernzeit :)
Bei meiner Tochter (1. Kind) wurde die Blase bereits nach 4,5 Stunden wehen einfach geöffnet! Ohne zu fragen. Ende vom Lied war, ich hatte ein wehensturz und die Herztöne meiner Tochter sind in die Höhe geschossen!
Musste dann was gespritzt bekommen um die Wehen etwas zu hemmen..
War leider zu jung und unerfahren um zu reagieren aber ja.. und ich lag in Rückenlage und mir wurde auf den Bauch gedrückt um sie raus zu pressen.. war Schichtwechsel, musste schnell gehen 😒 heute bin ich schlauer und äußere bei der geburtsanmeldung schon meine no Gos
Ja, das klingt leider "wie aus dem Bilderbuch der Krankenhaus Interventionen" und ich finde es so unfassbar traurig, dass es immer und immer wieder einfach gemacht wird.😢
Super dass du mittlerweile kläre Grenzen setzen kannst.💪
Bei mir wurde sehr schlimm mit Laken um den Bauch gebunden, Ellbogen/Oberkörper kristellert. Plus VE.
Gedrückt, gezogen, geschnitten.
Meine Fruchtblase wurde ebenfalls geöffnet.
Auf dem Rücken lag ich ebenfalls. Es war einfach nur grauenhaft, ganz besonders das kristellern. Mein Sohn wurde mir nach meinem empfinden rausgeprügelt.
Wir waren so geschockt, natürlich mein Mann ebenso. Er durfte mir am Ende nur noch die Sauerstoffmaske halten.
Mein Sohn (2) und ich sind heute gesund.
Am Anfang des Videos dachte ich mir schon, dass ich wahrscheinlich eine 3/3 haben werde 😢
Ich bin jetzt wieder in der 20. ssw und habe sehr große Angst vor der Geburt. Aber dieses Mal soll es anders werden.
Hallo Julia. Meine erste Entbindung war auch die reinste Horrorshow. Das Leben meines Kindes wurde völlig unnötig gefährdet, wir tief traumatisierte, gefolgt von Wochenbettdeprisionen. Im Nachhinein hat der ganze Spaß uns fast die Ehe gekostet. Bei uns ist es jetzt im Februar soweit für die nächste Entbindung. Wir haben für uns für einem Hypnobirthkurs um das erlebte größten teils verarbeiten zu können und eine Eheberatung entschlossen. Auch werden wir dieses Mal in ein Hebammenhaus gehen. Vielleicht wäre sowas ja auch etwas für euch? Alles Gute und ihr seid nicht alleine!
Die Geburt habe ich soweit akzeptiert. Ich schaue mich schon nach einem Kurs um. Bei uns ist es im Mai soweit.
Ich habe mich fest dafür entschlossen, dass mir das so definitiv nicht nochmal passieren wird. Ich denke die innere Einstellung trägt einen großen Teil dazu bei.
Ich wünsche dir von Herzen eine heilende schöne Geburt! ❤
Und, dass eure Liebe/Ehe durch die Geburt und durch die Eheberatung gestärkt wird. 🍀
Das ließt sich überhaupt nicht schön! :( das tut mir so leid, dass ihr so eine Erfahrung machen musstet. Leider ist es mittlerweile in vielen Kliniken an der Tagesordnung, was ich erschreckend finde....
Falls ihr einen Kurs online machen mögt, seid ihr herzlich eingeladen im Februar in meinem Kurs dabei zu sein. Termine findest du auf meiner Webseite: www.sanftegeburt-hypnobirthing.de
Ganz liebe Grüße :)
@@sarahbartelme-lepple9940 nicht die Entbindung steht an , sondern eure Aktive Geburt.
Hast du schon eine Hausgeburtshebamme?
Das sicherste für eine gesunde Mama mit reifem Baby.
@@hypnobirthingonlineam 22.5. eine schöne, heilende, schnelle, kraftvolle Geburt im Krankenhaus ohne Intervention gehabt. Eine tolle Hebamme und mein Mann haben mich dabei begleitet.
Danke für deine Videos! ❤