Danke, hat mir sehr gut gefallen; spricht mir aus der Seele. Wer das Glück hat so einen Lehrer zu haben, sollte soviel, wie möglich daraus schöpfen. Man weiß nie, wann es vorbei ist und man findet so etwas auch nie wieder! Übrigens an den Bewegungen seiner Schüler erkennt man die Qualität. Sehr saubere Grundtechniken, sehr schnell. Training, wie in den 70ern. Genau, wie ich es mag :-)
Karatesport hat das Ziel ich bin gut wenn der anderer schlechte war. Kampfkunst : ich kann heute etwas was mir gestern nicht möglich war und arbeite daran morgen etwas zu beherrschen was mir heute noch versagt bleibt. Wenn jemand vorgibt im Thema DO ausgebildet zu sein sollte er es auch einmal in der betreffenden Kampfkunst Vorführen. Wenn das DO (geistige beziehende Möglichkeiten) praktisch vorgeführt werden erübrigt sich die Frage was noch Sport ist und was schon als Kunst anzusehen ist.
Mal ne Frage , (bei 4:04 ) wo und in was ist der junge Mann den Deutscher Jugendmeister geworden ? Schon merkwürdig ,früher selbst Wettkampfkarate betrieben und heute was erzählen von Unvereinbarkeit zwischen Sportkarate - Kampfkunst und Wettkampf.
Nein, es ist nicht merkwürdig, solches zu erzählen. Es ist eine Laufbahn, welche viele von uns Kampfsportlern oder Kampfkünstler vollzogen haben. Der Sport ist nicht schlecht, er ermöglicht genau das auszuleben, was man alles meistens junger Mensch in dieser Zeit mag und braucht. Wichtig ist lediglich, dass man während und nach der sportlichen Karriere den Übergang in das weitere Karateleben lernt und hierbei gute Unterstützung findet. Denn bei Ausübung des traditionellen Karate, nach meiner persönlichen Definition darauf gerichtet, sich zu schützen, sind Reaktionsvermögen und Geschwindigkeit alles andere als schädlich.
@@segelnundso -Jein, mich stören nur solche Sätze wie Kampfkunst und Sportkarate sind kaum noch vereinbar. Warum ? Karate hat sich weiterentwickelt , natürlich. Manchmal habe ich den eindruck das viele ,das nicht wahrhaben wollen oder nicht verstehen. Wie auch immer. Wichtig ist es beides zu können (zu verstehen) weil ,ich persönlich finde das beides fließend ineinander übergeht. Soll heißen, ohne gute Grundschule werde ich im Kumite immer zweiter Sieger sein und wie du schreibst sind Reaktionsvermögen und Geschwindigkeit alles andere als schädlich. Trainiere ich in Kumite (Sportkarate)optimal . Zu der Sportlichen Karriere sei gesagt, es gibt doch die Masterclass. Da kann ich auch in hohen Alter mich immer noch messen. Und darum finde ich solche Aussagen merkwürdig. Das ist natürlich nur MEINE Ansicht. 😉
@@bscabc8847 Wahrscheinlich denken Sie bei Karate an das WKF Gehampel. Das hat freilich nichts mehr mit Karate zu tun und ist mit den Idealen von traditionellem Karate nicht vereinbar. Ich gehe davon aus, dass Sie niemals traditionelles Karate trainiert haben. Das ist jetzt in etwa so, als wenn Sie noch nie Tageslicht gesehen hätten und ich müsste Sie überzeugen, dass es tags auch hell ist. Vielleicht besuchen Sie mal einen Lehrgang von Wichmann oder Andre Bertel. Der hat sich trotz traditionellem Karate auch weiterentwickelt.
Wettkampf Karate früher und Sport Karate heute lassen sich überhaupt nicht vergleichen! Wer so einen Quatsch verzapft, ist absolut nicht in der Lage, einen solchen Vergleich anzustellen!
Im klassischen Karate war die Selbstverteidigung damals noch großgeschrieben. Leider wurde dieser Aspekt durch das Wettkampfkarate verdrängt und ist oftmals nur noch eine Nischensparte, in vielen Karatestilen, was ich sehr bedauere. Dadurch sind Krav Maga, Jeet Kune Do, Wing Chun,MMA, BJJ usw. wesentlich populärer in der heutigen Zeit, als es Karate noch ist. Wirklich schade und ich habe wenig Hoffnung, dass sich das Blatt nochmal wendet. Danke für das interessante Interview 🙏
Bemerkenswert ehrliche Worte. Ich bin nun fast 60 Jahre alt und übe mich seit ca. 30 Jahren in Judo, Shotokan Karate, Tai chi, Qi Gong und Zen Meditation. Ich durfte selbst schon bei Meister Ochi, Wolf Dieter Wichmann., bei Sigi Wolff und Helmut Thätz, bei Andreas Horn und Szamad Azadi und, und und.... trainieren und es hat mir immer etwas gegeben. Auch ich teile unbedingt die Meinung von Wolf Dieter, auch was die Zukunft des Karate angeht. Beides hat seine Berechtigung und beides ist gut, das traditonelle- und das Wettkampfkarate. Vielleicht ist es auch nur ein Eindruck, aber ich konnte feststellen, dass es im Wettkampfkarate so eine Art Elite Denken gibt, was es im traditionellen Karate eher nicht gibt. Liegt das vielleicht auch am Ausleben der traditonellen Werte im Karate? Meine Hochachtung all denen, die sich täglich in diesen wundervollen Kampfkünsten üben Oss und Gassho Andreas Lahn 1.Dan Shotokan Medizinischer Qi Gong und Tai chi Trainer Zen buddhistsicher Schüler
Um Karate zu verstehen, muss man es erfahren haben. Und die Denkweisen von Erfahrenen sind individuell. Da kann jeder Erfahrene eine andere haben. So wie dein Karate nicht mein Karate sein muss. OSSU!
Tja Wolf-Dieter. Was deine Ein-und Vorstellung von Karate (DO) angeht gehe ich mit dir ziemlich konform. Was die Zukunft angeht gerade was das Karate-Do betrifft, da bin ich doch eher skeptisch. Ich hoffe aber, dass es uns "alten Lehrern" gelingt die Tradition und vor allem das Do in die Zukunft zu retten.
@Benjamian Hausmann Warum unbedingt nur in Japan? Gute und schlechte Dojos gibt es überall. Die traditionellste Karatekultur wird allerdings auf Okinawa gelebt. Ganz anders als im übrigen Japan. Aber auch hier gilt, suche dir das beste und nicht das teuerste Dojo!
Ich kann da leider nicht mitreden, denn ich (53 J, w) hatte heute meine 1. Karate-Stunde. Zudem diese Woche meine 1. Kendo-Stunde. Sicher hat er Recht, schönes Interview. Aber ich muss noch viel lernen, es geht mir noch gar nicht gut.
Ursprüngliches Karate (Okinawa) war eine Kriegskunst. Also ist diese Kunst sicher Strassentauglich. Die Frage ist eher, ob man nur Wettkampf übt, oder auch die Techniken, die für die Strasse entwickelt wurden. Dazu gehört auch das Kyusho Jitsu.
Ungesundes Ego. Seh ich auf 500 Meter Entfernung. Außerdem sollte einer, der sich selbst am Shotokan der 70er Jahre orientiert, nicht so viel über "Tradition" quatschen. Das ist ja schon irgendwo Satire.
Dem stimme ich zu! Wer definiert traditionelles Karate? Sicherlich nicht Wichmann! Wichmanns Karate ist Nakayamas Karate und Nakayamas Karate ist Sportkarate. Nakayama veränderte nach dem Tod Funakoshis Karate hin zum Wettkampfkarate. Also, was soll denn das?
Oh...mein ....Gott. Du siehst auf 500 m ungesundes Ego? Dann schau mal in den Spiegel. Ansonsten hättest du einen so unqualifizierten Unsinn nicht verzapft!
bei uns sagt man, mit einen Ar..h kann man nicht auf zwei Pferde reiten. Für den heutigen "Sportkarate muss man ganz anders trainieren als in älteren -traditionell genannte- in der 70-er Jahren praktizierten Karate ( welche auch schon mal Wettkampf orientierte Karate war). Nicht zu sprechen über die wirklichTraditionelle Karate. Diese sind 3 also DREI Paar Schuhen und nicht kompatible.
ich habe den eindruck gewonnen, dass das "sportkarate" durchaus ein interessanter teil des karate als kampfkunst ist. der träger eines hohen dan sollte seinen körper soweit beherrschen, dass er auch im "sportkarate" gute leistungen erzielen kann.
@@music-wd2yq Schau Dir Wettkampfkarate von heute an. In Watte gepackte Marshmallow-Männchen mit Mundschutz, Kopfschutz, Schienbeinschutz, Ultradickem Faustschutz, usw, usw.... Was sollte das mit echtem Karate zu tun haben? Trotz dieser ganzen Schaumstoffpolster darf man nicht einmal mehr den Kopf berühren.
@@matthendricks9666 Der Sinn der Kata, gerade im japanischen Karate, ist doch zum Großteil das Training von Selbstbeherrschung. Wieso ist Kata gut und Wettkampf scheiße?
@@music-wd2yqund was bringt Dir Wettkampfkarate auf der Straße, zur Selbstverteidigung? Genau, so gut wie nichts. Karate muss wieder richtiges Karate werden und kein Gehüpfe mit Richtern und Regeln. Wegen meiner kann es ja gerne diese Sparte geben, es darf dabei aber das traditionelle Karate nicht vernachlässigt werden. Das wäre fatal.
Oss Sensei Wolf-dieter Wichmann vielen Dank für die Lehrgänge mit dir in Cuxhaven. Es gibt auch blaue Flecken und Brüche.Das Traditionelle Karate ist Karate!!Das Wettkämpfen ist manchmal etwas anders.
Als Kind hatte ich ein Buch "Richtig Karate" von Wichmann und jetzt sehe ich etliche Jahre später das Video. Hab als Kind bis Grüngurt trainiert und dann abgebrochen. Später als Erwachsener habe ich wieder angefangen bis zum 2. Kyu, habe aber wegen meiner Schichtarbeit weider aufhören müssen. Karate ist ein geiler Sport, aber leider zu statisch. Und Kata hat nix mit Realität zu tun.
Codo Gage Dann hast du leider noch nie Karate gelernt :/ Schlechte Senseis gibt es leider öfter und Planlosigkeit über die Katas ist keine seltenheit. Wenn du nach Kata-Bunkai suchst empfehle ich dir: Iain Abernethy (6.Dan Chefausbilder der BCA und Vince Morris (9.Dan begründer des Kisaki-Kai Karates). Ich selbst habe auch lange keine Ahnung gehabt was ich da mache aber nach 10 Jahren fange ich nun an richtig zu lernen. Augen und Ohren auf, dann stellst du fest das unsre Kampfkunst mehr ist als Statik :D
Naja meine Senseis waren normale Menschen, keine Profis vom 1.-3. Dan. Sie hätten besser sein können, aber ich war auch nicht der Beste. Es hatte Spaß gemacht. Es war ein toller Lebensabschnitt.
die kata ist auch kein kampftraining im direkten sinn. es geht vor allem um das erlernen der selbstbeherrschung und präzision. dabei ist auch zu beachten, dass eine kata anfangs leichter erscheint als sie tatsächlich ist. die bewegungen in einem kampf umzusetzen ist sehr schwierig aber genau das ist der grund, weshalb man trainiert und eine kata nicht 50 mal läuft bis man sie kann, sondern 5000 mal.
Das ganze wird ausgeschmückt damit es diesen Mythos gerecht wird, aber Dojo und Karate in Anwendung sind zwei paar Schuhe, Karate wird eben von vielen falsch gelehrt und falsch verstanden.....auch mit sehr viel Prestige verbunden!
Was für ein Bullshit. Untetschied zwischen kampfkunst und Kampfsport? Es gibt gar keinen. Ausserdem gibt es nirgends mehr schlechte Charaktere als im Karate.
Oh, da spricht jemand, der meint, dass er eine Ahnung davon hat. Und dies im Zeitalter von TH-cam. Denn jetzt kann man auch einmal die wahren okinawesischen Meister der KAMPFKUNST sehen. Z.B. Tetsuhiro Hokama oder auch die Nachfahren von Higgoana. Die beherrschen auch das Kyusho Jitsu.
Danke, hat mir sehr gut gefallen; spricht mir aus der Seele. Wer das Glück hat so einen Lehrer zu haben, sollte soviel, wie möglich daraus schöpfen. Man weiß nie, wann es vorbei ist und man findet so etwas auch nie wieder! Übrigens an den Bewegungen seiner Schüler erkennt man die Qualität. Sehr saubere Grundtechniken, sehr schnell. Training, wie in den 70ern. Genau, wie ich es mag :-)
Ist das Shotokan? Sorry, ich Tae Kwon Do und erkenne das nicht gleich.
Karatesport hat das Ziel ich bin gut wenn der anderer schlechte war.
Kampfkunst : ich kann heute etwas was mir gestern nicht möglich war und arbeite daran morgen etwas zu beherrschen was mir heute noch versagt bleibt. Wenn jemand vorgibt im Thema DO ausgebildet zu sein sollte er es auch einmal in der betreffenden Kampfkunst Vorführen. Wenn das DO (geistige beziehende Möglichkeiten) praktisch vorgeführt werden erübrigt sich die Frage was noch Sport ist und was schon als Kunst anzusehen ist.
Ein wirklich sehr interessantes Interview. Geführt mit einem Mann, der weiß, von was er spricht.
Wow, was ein Erfahrungsschatz er hat. 9.Dan ist ja allein schon beeindruckend.
@@BillSengMAwie selbst verliehen?
Karate wird olympisch und Ringen, DIE olympische Sportart schlechthin... muß alle Jahre neu um seinen Verbleib bei Olympia bangen. Wie krank!
Ein tolles Interview sehr interessant ich Träniere selbt über 30 jahre karate mein erster Träner war Haarkötter der war klasse
Interessant. Die Rücknahme des Egos lernt allerdings mit jeder Kunst, die man intensiv betreibt.
Mal ne Frage , (bei 4:04 ) wo und in was ist der junge Mann den Deutscher Jugendmeister geworden ?
Schon merkwürdig ,früher selbst Wettkampfkarate betrieben und heute was erzählen von Unvereinbarkeit zwischen Sportkarate - Kampfkunst und Wettkampf.
Nein, es ist nicht merkwürdig, solches zu erzählen. Es ist eine Laufbahn, welche viele von uns Kampfsportlern oder Kampfkünstler vollzogen haben. Der Sport ist nicht schlecht, er ermöglicht genau das auszuleben, was man alles meistens junger Mensch in dieser Zeit mag und braucht. Wichtig ist lediglich, dass man während und nach der sportlichen Karriere den Übergang in das weitere Karateleben lernt und hierbei gute Unterstützung findet. Denn bei Ausübung des traditionellen Karate, nach meiner persönlichen Definition darauf gerichtet, sich zu schützen, sind Reaktionsvermögen und Geschwindigkeit alles andere als schädlich.
@@segelnundso -Jein, mich stören nur solche Sätze wie Kampfkunst und Sportkarate sind kaum noch vereinbar.
Warum ?
Karate hat sich weiterentwickelt , natürlich. Manchmal habe ich den eindruck das viele ,das nicht wahrhaben wollen oder nicht verstehen. Wie auch immer.
Wichtig ist es beides zu können (zu verstehen) weil ,ich persönlich finde das beides fließend ineinander übergeht.
Soll heißen, ohne gute Grundschule werde ich im Kumite immer zweiter Sieger sein und wie du schreibst sind Reaktionsvermögen und Geschwindigkeit alles andere als schädlich. Trainiere ich in Kumite (Sportkarate)optimal .
Zu der Sportlichen Karriere sei gesagt, es gibt doch die Masterclass. Da kann ich auch in hohen Alter mich immer noch messen.
Und darum finde ich solche Aussagen merkwürdig.
Das ist natürlich nur MEINE Ansicht. 😉
@@bscabc8847 Wahrscheinlich denken Sie bei Karate an das WKF Gehampel. Das hat freilich nichts mehr mit Karate zu tun und ist mit den Idealen von traditionellem Karate nicht vereinbar. Ich gehe davon aus, dass Sie niemals traditionelles Karate trainiert haben. Das ist jetzt in etwa so, als wenn Sie noch nie Tageslicht gesehen hätten und ich müsste Sie überzeugen, dass es tags auch hell ist. Vielleicht besuchen Sie mal einen Lehrgang von Wichmann oder Andre Bertel. Der hat sich trotz traditionellem Karate auch weiterentwickelt.
Wettkampf Karate früher und Sport Karate heute lassen sich überhaupt nicht vergleichen! Wer so einen Quatsch verzapft, ist absolut nicht in der Lage, einen solchen Vergleich anzustellen!
Im klassischen Karate war die Selbstverteidigung damals noch großgeschrieben. Leider wurde dieser Aspekt durch das Wettkampfkarate verdrängt und ist oftmals nur noch eine Nischensparte, in vielen Karatestilen, was ich sehr bedauere. Dadurch sind Krav Maga, Jeet Kune Do, Wing Chun,MMA, BJJ usw. wesentlich populärer in der heutigen Zeit, als es Karate noch ist. Wirklich schade und ich habe wenig Hoffnung, dass sich das Blatt nochmal wendet.
Danke für das interessante Interview 🙏
Bemerkenswert ehrliche Worte. Ich bin nun fast 60 Jahre alt und übe mich seit ca. 30 Jahren in Judo, Shotokan Karate, Tai chi,
Qi Gong und Zen Meditation. Ich durfte selbst schon bei Meister Ochi, Wolf Dieter Wichmann., bei Sigi Wolff und Helmut Thätz, bei Andreas Horn und Szamad Azadi und, und und.... trainieren und es hat mir immer etwas gegeben.
Auch ich teile unbedingt die Meinung von Wolf Dieter, auch was die Zukunft des Karate angeht. Beides hat seine Berechtigung und beides ist gut, das traditonelle- und das Wettkampfkarate. Vielleicht ist es auch nur ein Eindruck, aber ich konnte feststellen, dass es im Wettkampfkarate so eine Art Elite Denken gibt, was es im traditionellen Karate eher nicht gibt. Liegt das vielleicht auch am Ausleben der traditonellen Werte im Karate?
Meine Hochachtung all denen, die sich täglich in diesen wundervollen Kampfkünsten üben
Oss und Gassho
Andreas Lahn
1.Dan Shotokan
Medizinischer Qi Gong und Tai chi Trainer
Zen buddhistsicher Schüler
Um Karate zu verstehen, muss man es erfahren haben. Und die Denkweisen von Erfahrenen sind individuell. Da kann jeder Erfahrene eine andere haben. So wie dein Karate nicht mein Karate sein muss. OSSU!
Sehr wahr !
Wer hat den das Viedeo bearbeitet?
Was ist mit dem Audio los?
Sensei ni Rey
Tja Wolf-Dieter. Was deine Ein-und Vorstellung von Karate (DO) angeht gehe ich mit dir ziemlich konform. Was die Zukunft angeht gerade was das Karate-Do betrifft, da bin ich doch eher skeptisch. Ich hoffe aber, dass es uns "alten Lehrern" gelingt die Tradition und vor allem das Do in die Zukunft zu retten.
@Benjamian Hausmann Warum unbedingt nur in Japan? Gute und schlechte Dojos gibt es überall. Die traditionellste Karatekultur wird allerdings auf Okinawa gelebt. Ganz anders als im übrigen Japan. Aber auch hier gilt, suche dir das beste und nicht das teuerste Dojo!
Ich kann da leider nicht mitreden, denn ich (53 J, w) hatte heute meine 1. Karate-Stunde. Zudem diese Woche meine 1. Kendo-Stunde. Sicher hat er Recht, schönes Interview. Aber ich muss noch viel lernen, es geht mir noch gar nicht gut.
Hallo Wolf-Dieter, ich stimme Dir zu 100% zu!
Sensei Wichmann, mein erster Trainer ab 1984. Sehr viel von ihm von ihm gelernt, nicht nur Techniken, auch einiges aus Zen.
Respekt
Ich glaube das Karate straßen effektiv sein kann.
Ursprüngliches Karate (Okinawa) war eine Kriegskunst. Also ist diese Kunst sicher Strassentauglich. Die Frage ist eher, ob man nur Wettkampf übt, oder auch die Techniken, die für die Strasse entwickelt wurden. Dazu gehört auch das Kyusho Jitsu.
Ungesundes Ego. Seh ich auf 500 Meter Entfernung. Außerdem sollte einer, der sich selbst am Shotokan der 70er Jahre orientiert, nicht so viel über "Tradition" quatschen. Das ist ja schon irgendwo Satire.
Dem stimme ich zu!
Wer definiert traditionelles Karate?
Sicherlich nicht Wichmann!
Wichmanns Karate ist Nakayamas Karate und Nakayamas Karate ist Sportkarate.
Nakayama veränderte nach dem Tod Funakoshis Karate hin zum Wettkampfkarate.
Also, was soll denn das?
@@quaxifaddl8928 Exakt das meine ich!
Bedauerlich ist nur, dass kritisches Denken nicht verbreitet ist und die Mehrheit unhaltbare Aussagen und Statements solcher Leute nicht hinterfragt.
Oh...mein ....Gott. Du siehst auf 500 m ungesundes Ego? Dann schau mal in den Spiegel. Ansonsten hättest du einen so unqualifizierten Unsinn nicht verzapft!
bei uns sagt man, mit einen Ar..h kann man nicht auf zwei Pferde reiten.
Für den heutigen "Sportkarate muss man ganz anders trainieren als in älteren -traditionell genannte- in der 70-er Jahren praktizierten Karate ( welche auch schon mal Wettkampf orientierte Karate war).
Nicht zu sprechen über die wirklichTraditionelle Karate.
Diese sind 3 also DREI Paar Schuhen und nicht kompatible.
ich habe den eindruck gewonnen, dass das "sportkarate" durchaus ein interessanter teil des karate als kampfkunst ist. der träger eines hohen dan sollte seinen körper soweit beherrschen, dass er auch im "sportkarate" gute leistungen erzielen kann.
weit verbreiteter Irrglaube
@@meikbeck3806 wieso?
@@music-wd2yq Schau Dir Wettkampfkarate von heute an. In Watte gepackte Marshmallow-Männchen mit Mundschutz, Kopfschutz, Schienbeinschutz, Ultradickem Faustschutz, usw, usw.... Was sollte das mit echtem Karate zu tun haben?
Trotz dieser ganzen Schaumstoffpolster darf man nicht einmal mehr den Kopf berühren.
@@matthendricks9666 Der Sinn der Kata, gerade im japanischen Karate, ist doch zum Großteil das Training von Selbstbeherrschung. Wieso ist Kata gut und Wettkampf scheiße?
@@music-wd2yqund was bringt Dir Wettkampfkarate auf der Straße, zur Selbstverteidigung? Genau, so gut wie nichts. Karate muss wieder richtiges Karate werden und kein Gehüpfe mit Richtern und Regeln. Wegen meiner kann es ja gerne diese Sparte geben, es darf dabei aber das traditionelle Karate nicht vernachlässigt werden. Das wäre fatal.
Oss Sensei Wolf-dieter Wichmann vielen Dank für die Lehrgänge mit dir in Cuxhaven. Es gibt auch blaue Flecken und Brüche.Das Traditionelle Karate ist Karate!!Das Wettkämpfen ist manchmal etwas anders.
Als Kind hatte ich ein Buch "Richtig Karate" von Wichmann und jetzt sehe ich etliche Jahre später das Video. Hab als Kind bis Grüngurt trainiert und dann abgebrochen. Später als Erwachsener habe ich wieder angefangen bis zum 2. Kyu, habe aber wegen meiner Schichtarbeit weider aufhören müssen. Karate ist ein geiler Sport, aber leider zu statisch. Und Kata hat nix mit Realität zu tun.
Codo Gage Dann hast du leider noch nie Karate gelernt :/
Schlechte Senseis gibt es leider öfter und Planlosigkeit über die Katas ist keine seltenheit.
Wenn du nach Kata-Bunkai suchst empfehle ich dir: Iain Abernethy (6.Dan Chefausbilder der BCA und Vince Morris (9.Dan begründer des Kisaki-Kai Karates).
Ich selbst habe auch lange keine Ahnung gehabt was ich da mache aber nach 10 Jahren fange ich nun an richtig zu lernen.
Augen und Ohren auf, dann stellst du fest das unsre Kampfkunst mehr ist als Statik :D
Naja meine Senseis waren normale Menschen, keine Profis vom 1.-3. Dan. Sie hätten besser sein können, aber ich war auch nicht der Beste. Es hatte Spaß gemacht. Es war ein toller Lebensabschnitt.
die kata ist auch kein kampftraining im direkten sinn. es geht vor allem um das erlernen der selbstbeherrschung und präzision. dabei ist auch zu beachten, dass eine kata anfangs leichter erscheint als sie tatsächlich ist. die bewegungen in einem kampf umzusetzen ist sehr schwierig aber genau das ist der grund, weshalb man trainiert und eine kata nicht 50 mal läuft bis man sie kann, sondern 5000 mal.
Das kann stimmen muss aber nicht mann muss aber in Probiesieren
Kata ist nur Übung zum Kampf.
Toller Kerl mit Charisma.
Das ganze wird ausgeschmückt damit es diesen Mythos gerecht wird, aber Dojo und Karate in Anwendung sind zwei paar Schuhe, Karate wird eben von vielen falsch gelehrt und falsch verstanden.....auch mit sehr viel Prestige verbunden!
Bruh
Dem laufen doch seit Jahren ständig die Schüler weg.
Man erzählt sich auch ganz schön üble Geschichten über ihn....
Kann mich jemand aufklären?
@@dr.doppeldecker3832 Ihre Behautung ist mehr als unredlich wenn Sie keine Quellen oder Beweise nennen.
@@zampano153 ich habe doch überhaupt keine Behauptung aufgestellt? Ich verstehe nicht was sie meinen.
@@zampano153 welche Behauptung denn?! Ich stelle keine Behauptung auf, ich sage bloß das man sich noch ganz andere Geschichten über den Typen erzählt.
Osu
Was für ein Bullshit. Untetschied zwischen kampfkunst und Kampfsport? Es gibt gar keinen. Ausserdem gibt es nirgends mehr schlechte Charaktere als im Karate.
Oh, da spricht jemand, der meint, dass er eine Ahnung davon hat. Und dies im Zeitalter von TH-cam. Denn jetzt kann man auch einmal die wahren okinawesischen Meister der KAMPFKUNST sehen. Z.B. Tetsuhiro Hokama oder auch die Nachfahren von Higgoana. Die beherrschen auch das Kyusho Jitsu.
Tut das eigentlich weh, wenn man keine Ahnung hat?
@@canetraining frag deine Mudda.