Das heilige Trisagion: Es ist ein Lobhymnus an die göttliche Dreieinigkeit und wird interpretiert als eine erweiterte Form des Sanctus, also des „Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erfüllt.“ (Jes 6,3 EU) bzw. „Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung; er war und er ist und er kommt“ (Offb 4,8 EU). Das gewöhnlich dreimal wiederholte Gebet lautet in der griechischen Fassung: Ἅγιος ὁ Θεός, ἅγιος ἰσχυρός, ἅγιος ἀθάνατος, ἐλέησον ἡμᾶς. Hagios ho Theos, hagios ischyros, hagios athanatos, eleison hemas. Latein: Sanctus Deus, sanctus fortis, sanctus immortalis, miserere nobis. deutsche Übersetzung „Heiliger Gott, heiliger Starker, heiliger Unsterblicher, erbarme dich unser.“ Der Hymnus hat in der ostkirchlichen Liturgie seit dem 5. Jahrhundert einen festen Platz. Die Einführung des Hymnus in die byzantinische Liturgie geht zurück auf den heiligen Proklos von Konstantinopel (r. 434-446, unter Kaiser Theodosius II.), die Hymne selbst ist aber vermutlich älter, sie ist nämlich auch Teil sowohl des Gallikanischen Ritus als auch der syrischen, koptischen und armenischen Tradition. Die östliche Patristik führt den Text zurück auf einen Ausruf des Josef von Arimathäa und des Nikodemus bei der Kreuzabnahme.[1] In der lateinischen Kirche wird der Hymnus seltener verwendet. In der katholischen Kirche gehört das Trishagion zu den Improperien und ist daher Teil der Feier vom Leiden und Sterben Christi am Karfreitag (GL 300). Das Trishagion kann auch bei der Kreuzwegandacht (GL 683 - dort nicht mehr vorgesehen) verwendet werden. Das Trisagion ist auch im Evangelischen Gesangbuch (185,4) und im Evangelisch-reformierten Gesangbuch (234) zu finden. In der russischen Kirchenmusik gibt es zahlreiche Kompositionen, die den Hymnus (slawisch: Святый Боже, Святый Крепкий, Святый Бессмертный, помилуй нас) arrangieren, darunter Werke von P. G. Tschesnokow, G. W. Swiridow, und Johann von Gardner. In Gerald Spitzners Heinrich-Maier-Oratorium (Station 15 - Auferstehung für 2 Chöre und Orchester) wird der Text des Trisagion auf Griechisch, Latein und Deutsch verwendet.
Vielen Dank und Amen! Der Herr Segne und Behüte Sie allezeit Amen! 👑➕💖🕊📿🙏🙏🙏
Das Gleiche wünsche ich auch Ihnen und allen Besuchern meines Kanals!
Danke für diese dringende Botschaft.
Sehr gerne! Teilen Sie das Video nach Möglichkeit! Gottes Segen und die Fürsprache der Gottsmutter!
Danke Heilige Mutter ❤🙏🏻🙏🏻🙏🏻auch aus meinem inneren Herzen, das Ereignis steht bevor....Amen
Danke🙏🙏🙏
Amen❤
Danke,für die Botschaft ,Amen .🙏
Diese Botschaft stimmt zu hundert Prozent
Welche Fürsorge spricht aus der Mutter Gottes, danke, hilf uns beten.
Aber wir sind nicht für das Zorngericht bestimmt. Bitte sagt alle zu Jesus Ja.
Nein , aber als Märtyrer müssen wir [ggf.] auch durch die Trübsal.-und Drangsals-Zeit 🙏✝️🙏
Matthäus 6,26
...ja, bloss begehen die Vögelchen keine Sünden und müssen kein Strafgericht fürchten...
Das heilige Trisagion:
Es ist ein Lobhymnus an die göttliche Dreieinigkeit und wird interpretiert als eine erweiterte Form des Sanctus, also des „Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erfüllt.“ (Jes 6,3 EU) bzw. „Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung; er war und er ist und er kommt“ (Offb 4,8 EU).
Das gewöhnlich dreimal wiederholte Gebet lautet in der griechischen Fassung:
Ἅγιος ὁ Θεός, ἅγιος ἰσχυρός, ἅγιος ἀθάνατος, ἐλέησον ἡμᾶς.
Hagios ho Theos, hagios ischyros, hagios athanatos, eleison hemas.
Latein:
Sanctus Deus, sanctus fortis, sanctus immortalis, miserere nobis.
deutsche Übersetzung
„Heiliger Gott, heiliger Starker, heiliger Unsterblicher, erbarme dich unser.“
Der Hymnus hat in der ostkirchlichen Liturgie seit dem 5. Jahrhundert einen festen Platz. Die Einführung des Hymnus in die byzantinische Liturgie geht zurück auf den heiligen Proklos von Konstantinopel (r. 434-446, unter Kaiser Theodosius II.), die Hymne selbst ist aber vermutlich älter, sie ist nämlich auch Teil sowohl des Gallikanischen Ritus als auch der syrischen, koptischen und armenischen Tradition. Die östliche Patristik führt den Text zurück auf einen Ausruf des Josef von Arimathäa und des Nikodemus bei der Kreuzabnahme.[1]
In der lateinischen Kirche wird der Hymnus seltener verwendet. In der katholischen Kirche gehört das Trishagion zu den Improperien und ist daher Teil der Feier vom Leiden und Sterben Christi am Karfreitag (GL 300). Das Trishagion kann auch bei der Kreuzwegandacht (GL 683 - dort nicht mehr vorgesehen) verwendet werden. Das Trisagion ist auch im Evangelischen Gesangbuch (185,4) und im Evangelisch-reformierten Gesangbuch (234) zu finden.
In der russischen Kirchenmusik gibt es zahlreiche Kompositionen, die den Hymnus (slawisch: Святый Боже, Святый Крепкий, Святый Бессмертный, помилуй нас) arrangieren, darunter Werke von P. G. Tschesnokow, G. W. Swiridow, und Johann von Gardner. In Gerald Spitzners Heinrich-Maier-Oratorium (Station 15 - Auferstehung für 2 Chöre und Orchester) wird der Text des Trisagion auf Griechisch, Latein und Deutsch verwendet.
Vergelts Gott für Ihre interessanten Ausführungen, dir für mich neu sind.
@ auch ich habs gegoogelt😉😅🙏🏻👍🏻