Als angehende Pastorin finde ich das Buch Esther besonders spannend. Gott kommt nicht vor, zumindest nicht im Text. Luther soll sich darüber aufgeregt haben, nach dem Motto "das gehört nicht in die Bibel". Aber gerade weil Gott nicht vorkommt, hat dieses Buch in Zusammenhang mit den anderen Büchern theologische Bedeutung: Gottes Wirken ist eben nicht immer ein Blitz vom Himmel, sondern Gott hält die Welt und die Zusammenhänge in seiner Hand, selbst wenn vordergründig "nur" Menschen handeln. Das Buch Esther nennt Gott zwar nicht beim Namen, aber es nennt sehr viele "Zufälle", durch die das Volk gerettet wird, und v.a. in Kapitel 4 kriegen wir eine indirekte Deutung, durch Mordechais Aussage: "Wer weiß, ob du (Esther) nicht gerade für einen Zeitpunkt wie diesen zur Königswürde gelangt bist?". In anderen Worten: es sieht von Außen wie Zufall aus, aber Gott hat dich vielleicht doch hierhin gestellt. Nicht wie eine Marionette, die keine Wahl hat, aber doch im Sinne einer Würde und Autorität: Du bist nicht nur für dich da, sondern Gott geht mit dir und seinem Volk einen Weg, und du kannst darin handeln. Noch ein Kommentar zur Gewalt am Ende des Buches: Laut den Text durften Edikte des Königs nicht rückgängig gemacht werden. Es ist also nicht zwingend als Gewaltphantasie zu verstehen, sondern als Möglichkeit der Befreiung in den Gegebenheiten des persischen Reichs. Egal, ob man die Geschichte für historisch oder "nur" erfunden hält, der Schwerpunkt liegt literarisch gesehen nicht in Rache sondern Erlösung. Ein Holocaust wurde abgewendet. Das wirft natürlich weitere Fragen auf (warum hat Gott den Holocaust im 2. WK nicht abgewendet, warum lässt Gott Leid zu...), aber dieser Komplexität stellt sich die Bibel auch. Sie gibt keine endgültige Antwort, doch sie lädt uns Geschöpfe zur Gemeinschaft mit den Schöpfer ein, und zeigt darin auch das Ringen der Menschen mit Lebensfragen.
@@Pe54321 Das ist eine gute Frage: dürfen Frauen geistliche Ämter haben? Das wird je nach Kirche/Gemeinde unterschiedlich beantwortet. Es kommt letztlich darauf an, wie man die Schrift deutet. Meinem Verständnis nach muss man die Balance finden zwischen "wörtlichem Text", "Kontext der damaligen Kultur" und "Gottes Wort an uns heute". Also nicht "das steht da, also gilt das heute. Punkt.", aber auch nicht "wir sind heute modern und deshalb betrifft uns das alles nicht.". Bei der Frage um Frauen im Dienst gibt es in der Tat Verse, wo der Apostel Paulus davon spricht, dass eine Frau in der Gemeinde "schweigen" soll. Aber da muss man genau schauen, was "schweigen" bedeutet. Wenn es um Ämter geht, dann könnten Frauen auch nicht Kinder unterrichten oder diakonische Dienste machen, wo sie Autorität haben. Das haben sie aber damals wie heute gemacht. Zudem hat das Neue Testament insgesamt eine sehr hohe Meinung von Frauen, trotz der damaligen patriarchalen Kultur: Jesus hatte Jüngerinnen (Maria, Martha), Frauen waren die ersten Zeugen der Auferstehung (was damals als absurd galt weil Frauen als Zeugen vor Gericht nichts galten), und Paulus nennt am Ende des Römerbriefs eine Liste von Frauen, die mit ihm gearbeitet haben. Damals gab es noch keine formalen "Ämter" wie in heutigen Kirchen, deshalb kann man faktisch sagen, Frauen haben neben Männern Gemeinde gelebt. Die kritischen Stellen, die Paulus nennt, können unterschiedlich interpretiert werden, z.B. waren Frauen in der damaligen Welt meist eher ungebildet, und sollte aus diesem Grund in der Gemeinde nicht den Gottesdienst mit Fragen unterbrechen. Sie sollen "zuhause ihre Männer fragen". Andere Auslegungen beziehen die Kritik auf Tempelprostitution oder auf eine bestimmte Frauengruppe, die Irrlehren verbreitet hätten. So oder so, wenn man den Gesamtkontext der Bibel ansieht, dann komme ich zum Schluss, dass diese einzelnen Verse nicht bedeuten können, dass Frauen (biblisch gesprochen) nicht predigen/leiten dürfen. Das würde dem Gesamtkontext der Schrift wiedersprechen. Man könnte sicher lang und detailliert die Verse ansehen, aber ich hoffe, das hilft Ihnen weiter. Danke für Ihre Frage und haben Sie eine gute Woche!
@@royalts8434 Nein, das Buch Esther ist keine Entschuldigung für Völkermord. Es zeigt aber die Perspektive eine Volkes, welches bedroht wurde und denen dann das Recht zur Selbstverteidigung gewährt wurde. Da ist in dem Moment ihre "Erlösung", vom kollektiven Denken her gedacht. Die ethische Spannung zwischen Notwehr und "Plünderung" bleibt aber aus heutiger Perspektive bestehen. Die Formulierung "Auge um Auge" würde ich hier schon sehen, allerdings nur, wenn man sie richtig versteht: Es wird heutzutage oft als Rechtfertigung für Rache verstanden. Das kann man aber aus dem Kontext der damaligen Umwelt nicht so sagen: wenn man z.B. babylonische oder assyrische Gesetze anschaut, dann waren die Strafen teilweise viel krasser als die Tat. Wenn den Juden also gesagt wurde "Auge um Auge", dann als "nur soviel und nicht weiter", als Begrenzung, nicht als Rechtfertigung der Bosheit. Jesus geht dann noch einen Schritt weiter und sagt sogar "liebt eure Feinde", aber das war eben 500 Jahre nach dem Buch Esther. Man kann also sagen, dass Glaube sich entwickelt, als Theologe sagt man, "Gott geht einen Weg mit Menschen": Schritte, die je nach Kontext der Umwelt unterschiedlich aussehen, aber doch eine Entwicklung. Wir haben nie alle Antworten, aber vielleicht hilft das, um die Sachen einzuordnen. Viele Grüße
@@nicoleheymannweltgestalter es tut mir leid das sagen zu müssen nach meiner Meinung ist die Schrift da eindeutig Sie ist Gottes Wort und damit eindeutig Gottes Wort galt damals. Gilt heute und in Ewigkeit
@@MrMaxx._. leider leider leider! ein bisschen bin ich froh, dass ich die Bücher erst vor einem Jahr angefangen habe. Wie müssen sich Menschen fühlen, die seit 10 Jahren darauf warten?
Hervorragend! 👌👍 Susa mit dem babylonischen Ishtar-Tor als Hintergrund und alle andere Details. Die Geschichten aus Mesopotamien sind die besten. Als nächste Verplaymobilisierung würde ich mir gerne das Buch Daniel wünschen.
Cool. Mal sehen wie das Buch h der Psalmen gemacht wird. Da es sehr lang ist würde ich vorschlagen dir für ein Qualitativ hochwertiges Video, dir zwei Wochen dafür Zeit zu lassen. Mach auch mal ne Pause. ;) Bleib gesund.
In meiner Bibel-Fassung folgen auf dem Buch noch die Bücher Nehemia, Tobit, Judit und die 2 Bücher der Makkabäer. Allerdings ist meine mittlerweile auch fast 40 Jahre alt. Sind diese im Laufe der Zeit ihren Platz im Buch der Bücher verloren? Und falls ja... wieso? Speziell Tobit ist von der Länge recht handlich und auf den ersten Blick prädestiniert dafür, playmobilisiert zu werden.
Hast du zufällig eine Einheits- oder Lutherübersetzung? Die enthalten in der Regel (bei der Lutherüberstzung nicht alle Ausgaben) die sogenannten Apokryphen, welche nicht von jedem Christen als Wort Gottes gesehen werden und auch nicht in jeder Bibelübersetzung enhalten sind.
Danke für Ihren Kommentar. Schauen Sie sich doch mal in den Kommentaren hier und bei den anderen Bibel-To-Go-Videos um, das ist hier immer wieder Thema. Kurzgesagt geht es darum: Wir wissen nix über Gottes Geschlecht, aber eins wissen wir: Sie/er ist kein weißer alter Mann mit Bart. Deshalb spiele ich hier immer wieder gern mit Geschlechterklischees.
@@Petra44YT Das "Aliya"-Gesetz ( so heißt das Gesetz ) kenn ich, auch mit den Äthiopiern weiß ich bescheid, nichtsdestotrotz kam Ester aus Israel und müsste orientalisch sein.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Kleiner Hinweis: Es handelt sich bei meinen Videos nicht um Dokumentarfilme, sondern um künstlerisch angehauchte Zusammenfassungen, bei denen die Menschen von Playmobilfiguren dargestellt werden (nur für den Fall, dass das noch nicht klar war). Dabei erfolgt die Besetzung nach Eignung und nicht nach Hautfarbe.
Als angehende Pastorin finde ich das Buch Esther besonders spannend. Gott kommt nicht vor, zumindest nicht im Text. Luther soll sich darüber aufgeregt haben, nach dem Motto "das gehört nicht in die Bibel". Aber gerade weil Gott nicht vorkommt, hat dieses Buch in Zusammenhang mit den anderen Büchern theologische Bedeutung:
Gottes Wirken ist eben nicht immer ein Blitz vom Himmel, sondern Gott hält die Welt und die Zusammenhänge in seiner Hand, selbst wenn vordergründig "nur" Menschen handeln. Das Buch Esther nennt Gott zwar nicht beim Namen, aber es nennt sehr viele "Zufälle", durch die das Volk gerettet wird, und v.a. in Kapitel 4 kriegen wir eine indirekte Deutung, durch Mordechais Aussage: "Wer weiß, ob du (Esther) nicht gerade für einen Zeitpunkt wie diesen zur Königswürde gelangt bist?". In anderen Worten: es sieht von Außen wie Zufall aus, aber Gott hat dich vielleicht doch hierhin gestellt. Nicht wie eine Marionette, die keine Wahl hat, aber doch im Sinne einer Würde und Autorität: Du bist nicht nur für dich da, sondern Gott geht mit dir und seinem Volk einen Weg, und du kannst darin handeln.
Noch ein Kommentar zur Gewalt am Ende des Buches: Laut den Text durften Edikte des Königs nicht rückgängig gemacht werden. Es ist also nicht zwingend als Gewaltphantasie zu verstehen, sondern als Möglichkeit der Befreiung in den Gegebenheiten des persischen Reichs. Egal, ob man die Geschichte für historisch oder "nur" erfunden hält, der Schwerpunkt liegt literarisch gesehen nicht in Rache sondern Erlösung. Ein Holocaust wurde abgewendet. Das wirft natürlich weitere Fragen auf (warum hat Gott den Holocaust im 2. WK nicht abgewendet, warum lässt Gott Leid zu...), aber dieser Komplexität stellt sich die Bibel auch. Sie gibt keine endgültige Antwort, doch sie lädt uns Geschöpfe zur Gemeinschaft mit den Schöpfer ein, und zeigt darin auch das Ringen der Menschen mit Lebensfragen.
Dürfen nach der Bibel nicht nach Menschenwillen. Frauen predigen es ist ein ganz neutrale Frage
Völkermord ist also Erlösung, wenn es andere trifft? Oder ist es doch eher eine Durchführung von "Auge um Auge", ganz primitiv, wie es sein soll.
@@Pe54321 Das ist eine gute Frage: dürfen Frauen geistliche Ämter haben? Das wird je nach Kirche/Gemeinde unterschiedlich beantwortet. Es kommt letztlich darauf an, wie man die Schrift deutet. Meinem Verständnis nach muss man die Balance finden zwischen "wörtlichem Text", "Kontext der damaligen Kultur" und "Gottes Wort an uns heute". Also nicht "das steht da, also gilt das heute. Punkt.", aber auch nicht "wir sind heute modern und deshalb betrifft uns das alles nicht.". Bei der Frage um Frauen im Dienst gibt es in der Tat Verse, wo der Apostel Paulus davon spricht, dass eine Frau in der Gemeinde "schweigen" soll. Aber da muss man genau schauen, was "schweigen" bedeutet. Wenn es um Ämter geht, dann könnten Frauen auch nicht Kinder unterrichten oder diakonische Dienste machen, wo sie Autorität haben. Das haben sie aber damals wie heute gemacht. Zudem hat das Neue Testament insgesamt eine sehr hohe Meinung von Frauen, trotz der damaligen patriarchalen Kultur: Jesus hatte Jüngerinnen (Maria, Martha), Frauen waren die ersten Zeugen der Auferstehung (was damals als absurd galt weil Frauen als Zeugen vor Gericht nichts galten), und Paulus nennt am Ende des Römerbriefs eine Liste von Frauen, die mit ihm gearbeitet haben. Damals gab es noch keine formalen "Ämter" wie in heutigen Kirchen, deshalb kann man faktisch sagen, Frauen haben neben Männern Gemeinde gelebt. Die kritischen Stellen, die Paulus nennt, können unterschiedlich interpretiert werden, z.B. waren Frauen in der damaligen Welt meist eher ungebildet, und sollte aus diesem Grund in der Gemeinde nicht den Gottesdienst mit Fragen unterbrechen. Sie sollen "zuhause ihre Männer fragen". Andere Auslegungen beziehen die Kritik auf Tempelprostitution oder auf eine bestimmte Frauengruppe, die Irrlehren verbreitet hätten. So oder so, wenn man den Gesamtkontext der Bibel ansieht, dann komme ich zum Schluss, dass diese einzelnen Verse nicht bedeuten können, dass Frauen (biblisch gesprochen) nicht predigen/leiten dürfen. Das würde dem Gesamtkontext der Schrift wiedersprechen. Man könnte sicher lang und detailliert die Verse ansehen, aber ich hoffe, das hilft Ihnen weiter. Danke für Ihre Frage und haben Sie eine gute Woche!
@@royalts8434 Nein, das Buch Esther ist keine Entschuldigung für Völkermord. Es zeigt aber die Perspektive eine Volkes, welches bedroht wurde und denen dann das Recht zur Selbstverteidigung gewährt wurde. Da ist in dem Moment ihre "Erlösung", vom kollektiven Denken her gedacht. Die ethische Spannung zwischen Notwehr und "Plünderung" bleibt aber aus heutiger Perspektive bestehen.
Die Formulierung "Auge um Auge" würde ich hier schon sehen, allerdings nur, wenn man sie richtig versteht: Es wird heutzutage oft als Rechtfertigung für Rache verstanden. Das kann man aber aus dem Kontext der damaligen Umwelt nicht so sagen: wenn man z.B. babylonische oder assyrische Gesetze anschaut, dann waren die Strafen teilweise viel krasser als die Tat. Wenn den Juden also gesagt wurde "Auge um Auge", dann als "nur soviel und nicht weiter", als Begrenzung, nicht als Rechtfertigung der Bosheit. Jesus geht dann noch einen Schritt weiter und sagt sogar "liebt eure Feinde", aber das war eben 500 Jahre nach dem Buch Esther. Man kann also sagen, dass Glaube sich entwickelt, als Theologe sagt man, "Gott geht einen Weg mit Menschen": Schritte, die je nach Kontext der Umwelt unterschiedlich aussehen, aber doch eine Entwicklung. Wir haben nie alle Antworten, aber vielleicht hilft das, um die Sachen einzuordnen. Viele Grüße
@@nicoleheymannweltgestalter es tut mir leid das sagen zu müssen nach meiner Meinung ist die Schrift da eindeutig Sie ist Gottes Wort und damit eindeutig Gottes Wort galt damals. Gilt heute und in Ewigkeit
Diese ganzen Hofkomplotte erinnern mich ein bisschen an das Lied von Eis und Feuer,
nur ohne Lied, Eis und Feuer.
Nur ist die Bibel schon fertig, The Song of ice and Fire leider, leider nicht 😭😭😭
@@MrMaxx._. leider leider leider!
ein bisschen bin ich froh, dass ich die Bücher erst vor einem Jahr angefangen habe.
Wie müssen sich Menschen fühlen, die seit 10 Jahren darauf warten?
cool, dass mein Kommentar so viel Zuspruch findet.
🙂
@@Lotschi Das weiß ich zum Glück auch nicht, ich bin erst seit einem Jahr fertig
Das war ja sogar mal richtig spannend. :D
Hervorragend! 👌👍 Susa mit dem babylonischen Ishtar-Tor als Hintergrund und alle andere Details. Die Geschichten aus Mesopotamien sind die besten. Als nächste Verplaymobilisierung würde ich mir gerne das Buch Daniel wünschen.
7:30 "Die Toten Hosen" - "Nein, Pur!". Warum fand ich das gerade so witzig? 😂😂
Sehr gut erklärt! Danke!❤
Kein schaf wird geopfert. Das geht garnicht. 😂😂
Das Dinner war vielleicht "viel scharf"😂😂
Schaf
@@MrSilverMo 😉
@@RiccardoSchuhmann Statt 150.000 Schafe ausnahmsweise mal 150.000 Perser
@@Katharsis939 WER hatte WANN als Erster die Idee, statt "Perser" "Perverser" zu sagen?
Cool.
Mal sehen wie das Buch h der Psalmen gemacht wird.
Da es sehr lang ist würde ich vorschlagen dir für ein Qualitativ hochwertiges Video, dir zwei Wochen dafür Zeit zu lassen.
Mach auch mal ne Pause. ;)
Bleib gesund.
Einer meiner Lieblingspropheten. Die Geschichte war flott.
Ester ist kein Prophetenbuch, sondern eines der Geschichtsbücher...
Lustig😅😊
Ich schätze Ihre Arbeit sehr. Werden Sie irgend wann auch Werke von Jack London wie beispielsweise Wolfsblut oder Ruf der Wildnis Zusammenfassen?
Das wär großartig!
Subtittles in English, too. Please. 🇧🇷
TH-cam does not support user generated subtitles
any more.
Könntest du mal mein Kampf als Playmobilversion machen?
3:39: am 13.12... Das ist der ACAB Tag. War das Absicht?
Könntest du auch bitte auch Biographie von Dietrich Bonhoeffer verplaymobilisieren?
Kannst du mal Videos zu den Abibüchern Crooked Letter Crooked Letter und l'hôte machen bitte
Kannst du mal Auerhaus von Bov Bjerg verplaymobilisieren?
Tolles Video lebe lange und in Frieden🖖🏻
Hi! Let me invite you to watch my animated bible stories 😃, God bless you
Wo kauft du sommers Weltliteratur to Go die Figuren?
Würde mich interessieren.
Hi! Let me invite you to watch my animated bible stories 😃, God bless you
7:24 Anscheinend war das Konvertieren zum Judentum damals noch nicht so eine komplizierte Angelegenheit wie Heute.
In meiner Bibel-Fassung folgen auf dem Buch noch die Bücher Nehemia, Tobit, Judit und die 2 Bücher der Makkabäer.
Allerdings ist meine mittlerweile auch fast 40 Jahre alt. Sind diese im Laufe der Zeit ihren Platz im Buch der Bücher verloren? Und falls ja... wieso?
Speziell Tobit ist von der Länge recht handlich und auf den ersten Blick prädestiniert dafür, playmobilisiert zu werden.
Hast du zufällig eine Einheits- oder Lutherübersetzung? Die enthalten in der Regel (bei der Lutherüberstzung nicht alle Ausgaben) die sogenannten Apokryphen, welche nicht von jedem Christen als Wort Gottes gesehen werden und auch nicht in jeder Bibelübersetzung enhalten sind.
Hi! Let me invite you to watch my animated bible stories 😃, God bless you
Ein Krimi Ester Güte XD
Daher kommt also Cinderella ... 😊
4:10 mich als Hannoveraner hat es vorzüglich entzückt
7:09
Das Widerrufen eines persischen Gesetzes ging nach deren Verfassung *NICHT*
am 13.12.? a.c.a.b.? 😂😂
oder eher am 13.2.?
Wieso muss ich bei dem Namen Ester ehr an die Chemische Verbindung R1-C=O -O-R2 denken 😂
3:55
Das Problem war: Haman versprach dem König das Vermögen aller Juden und machte ihn damit geldgeil (würde mit jeder Menschengruppe funkionieren)
Wenigstens ein Aua kommt vor. 😷😷😷😁😁😁
Esther, Verschwörung von feinsten. 😷😷😷👍👍👍
Wiedermal ein 1A Video.
Warum sagen Sie eigentlich am Ende "Die" und nicht "Der" zu Gott? Fände ich interessant zu wissen
Danke für Ihren Kommentar. Schauen Sie sich doch mal in den Kommentaren hier und bei den anderen Bibel-To-Go-Videos um, das ist hier immer wieder Thema. Kurzgesagt geht es darum: Wir wissen nix über Gottes Geschlecht, aber eins wissen wir: Sie/er ist kein weißer alter Mann mit Bart. Deshalb spiele ich hier immer wieder gern mit Geschlechterklischees.
@@SommersWeltliteraturToGo Vielen Dank für die schnelle Antwort!
1.
zumindest in irgendwas mal erster, was?
Ester soll Jüdin sein und ist schwarz? Black hebrews, oder wie?
@@Petra44YT Das "Aliya"-Gesetz ( so heißt das Gesetz ) kenn ich, auch mit den Äthiopiern weiß ich bescheid, nichtsdestotrotz kam Ester aus Israel und müsste orientalisch sein.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Kleiner Hinweis: Es handelt sich bei meinen Videos nicht um Dokumentarfilme, sondern um künstlerisch angehauchte Zusammenfassungen, bei denen die Menschen von Playmobilfiguren dargestellt werden (nur für den Fall, dass das noch nicht klar war). Dabei erfolgt die Besetzung nach Eignung und nicht nach Hautfarbe.
@@SommersWeltliteraturToGoGenau! So sollte es überall sein!
@@dottoreanestesista Es wundert mich auch immer wieder, dass wir uns ausgerechnet, wenn es um die Bibel geht, über Normen und Werte austauschen. ...
Zur Information: Ich habe einen beleidigenden Kommentar von medico anestesista gelöscht.