Bei den wenigen Kontrollen in Deutschland würde es dauern, bis sich mehrere noch unveröffentlichte Videos ansammeln. Sie werden eher einzeln in normale Folgen miteingebaut.
Wenn dich da eine Karma Folge aus dem Zweifeln heraus holen kann, beneide ich dich. Ich habe schon zu viel gesehen, als das da ein bischen Schadenfreude meine Stimmung hebt.
Zu den Verkehrseignungtest für Ältere kann man auch gerne verpflichtende Nachschulungen für alle Altersklassen hinzu nehmen. Da sollten dann neue Verkehrszeichen und neue Regelungen der STVO geschult und die gerne vergessenen Regeln wiederholt werden. Z.B. wie man Radler richtig überholt, Verhalten in der verkehrsberuhigten Zone, welche Spur man auf der Autobahn benutzt, wie man richtig blinkt, Rettungsgasse usw. Da bekommt man locker eine Stunde voll und das kostet auch nicht die Welt.
Ja, bei der Diskussion werden meist die "Alten" an den Pranger gestellt. Ich hab den Führerschein 20 Jahre, ich bin mir ziemlich sicher, ich würde die theoretische Prüfung nicht auf Anhieb packen. Und wie es praktisch aussieht, das wäre sehr interessant. Der Führerschein ist ein Privileg und kein Recht, von daher unabhängig des Alters alle 5 Jahre eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit und Auffrischung Regelkunde. 1 Tag Urlaub nehmen dafür muss drin sein, wenn man mobil sein möchte. In der Arbeit muss ich auch JEDES Jahr meine Fortbildungen machen und nachweisen.
@@fluxgenesis2537Hier wird niemand an den Pranger gestellt. Aber es ist nun mal eine Frage des Alters, ob kognitive, sensorische und motorische Fähigkeiten bis zur Untauglichkeit abnehmen oder nicht. Worauf will man denn die körperliche Eignung eines 30-Jährigen testen? Rheuma? Grauer Star? Demenz? Mit 30? Ernsthaft? Die Forderung nach "alle Altersklassen" ist doch pure Ablenkung vom Thema. Ich fahre hauptsächlich Fahrrad. Senile Verkehrsteilnehmer sind für mich eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben. Sollte mich einer dermaßen abdrängen, werde ich alles in meiner Macht stehende tun, diese Person dauerhaft aus dem Verkehr zu entfernen. Auffälligkeiten wie die Gezeigten sollten verpflichtend einzusenden sein und unverzüglich in eine Fahreignungsprüfung münden. Wozu haben wir schließlich die Technik?
Jo kein Problem, ich würde vorschlagen dass wir alle 3 Jahre prüfen um aktuell zu bleiben. Angepasst an die Preise der aktuellen Prüfungen kostet jede Nachprüfung dann 400€ ca. (75% des Preises der vollwertigen Prüfungen angenommen, Zahlen vom ADAC, ist ja nur ne Nachprüfung). Wie hier schon so schön geantwortet wurde: "Der Führerschein ist ein Privileg und kein Recht". Halt nur für Leute mit Geld dann, aber passt schon, arme Leute können dann ja zu Fuß gehen. Ist auch gut für die Umwelt.
Auch sollten regelmäßig Sehtest und Erste-Hilfe-Kurs neu gemacht werden. Ich habe das alles damals mit 16 für den A1-Schein _ein einziges mal_ gemacht und später weder für den Auto-Führerschein, noch für den Motorrad-Schein (welche ich mit einigen Jahren dazwischen getrennt gemacht hatte), wurde das je wieder gefordert. Also dass man das mal alle 5 oder 10 Jahre neu machen muss (unabhängig vom Alter), fände ich richtig. Es kann Risiken senken oder sogar Leben retten. Finanziell sind diese 2 Geschichten aus meiner Sicht kaum ein Thema, kostet ja relativ wenig.
@@wlshhamster Lustig, bei dieser Argumentation müssten jetzt doch eigentlich die hier angesprochenen 'Alten Herrschaften' ankommen und erklären, dass man früher auch die meisten Strecken zu Fuß oder mit dem rad bewältigt hat und das habe auch keinem geschadet... ist aber wahrscheinlich nicht valide, weil sie hier selbst betroffen wären...
Das große Problem ist - zumindest ist das mein Eindruck, dass immer mehr Autofahrer offenbar nur die Hälfte der gültigen Verkehrsregeln kennen (sich dadurch oft trotz faktischem Unrecht im Recht fühlen) und sich dann bei irgendwelchen Manövern auch noch krass ver- und das eigene Auto (und/oder Können) überschätzen. Und ganz wichtig: Schuld sind immer andere, wenn mal was passiert... man selbst war ja im Recht... Bei uns gibt es seit ein paar Wochen eine Baustelle, durch die die Verkehrsführung geändert wurde, sodass die frühere Vorfahrtsstraße an einer Stelle jetzt ein Stoppschild hat und bei abknickender Vorfahrt warten muss. Da gab es auch schon genug Unfälle mittlerweile und dann wird auf Facebook immer so diskutiert, dass der Fehler doch bei der Stadt liegt, weil sie die Verkehrsführung geändert hat und man doch früher immer durchfahren konnte und das jetzt einfach so weitermacht... für mich keine überzeugende Logik...
Problem ist, wenn man die theorie kennt, sie aber nicht umsetzen kann. Gleich die zweite Kreuzung, wenn ich hier losfahre, ist Rechts vor Links. Spätestens wenn 3 Leute da stehen ist Chaos pur! Entweder haben die keine Ahnung, wer jetzt wann fahren darf, dann fährt keiner oder alle auf einmal. Das schlimme ist, wenn ich da links abbiege, und von links und gerade einer kommt, dann habe ich Vorfahrt (solange keiner rechts abbiegt)... wie oft habe ich schon gehört: Wer links abbiegt hat hier keine Vorfahrt... Unsinn. Ich bin der "rechteste", und alle anderen müssen auf mich warten, wenn kein anderer nach rechts abbiegt. Denn wer Rechts abbiegt muss nicht warten, weil er da niemanden hat, auf den er warten muss. Oder ist Samstag ein Werktag (z.B. bei halteverbot)? Ja, aber viele meinen, ich arbeite heute nicht, also kein Werktag! Die Liste ist lang und beliebig erweiterbar. Und wie viele Leute kennen auch nur einen Bruchteil der (wichtigen) Verkehrsregeln? Ich behaupte, sehr viele nicht!
Hier im Ort wurde fast alles zur Tempo30-Zone. In der gilt ja bis auf Ausnahmefälle (bei uns die Hauptstraße mit Buslinie) rechts vor links. Da haben sich längst nicht alle dran gewöhnt. Zur Nachbarstadt gibts ne Straße, auf der früher (über 10 Jahre her) mal Abschnittsweise 80 galt, jetzt 100. Ca die Hälfte fährt immer noch 80.
@@heretic2032 man darf ubrigens bei tempo 100 achtzig fahren ;) Vielleicht sehen die auch ein sinnbdahinter warum da vorher achtzig war, kurz vor unser ortseinfahrt sind 800m tempo 100 (davor 60, danach geht es schnell runter auf 30) da beschleunigen auch die wenigsten hoch
Mal was zum Thema Rentner am Steuer. Mein Opa hatte irgendwann mal gemerkt das er im Dunkeln nichts sieht, und danach fuhr er nie wieder im Dunkeln Auto. War sehr vernünftig von ihm. Und hier bei uns im Ort gibt es sogar alternativen für Rentner. Die Gemeinde stellt einen sog. Gemeindebus kostenlos zur Verfügung. Da muss man nur anrufen, und dann kommt der vorbei und begleitet die Leute zu Terminen oder zum Einkaufen. Eine ganz tolle Sache ist das.
Junge dieser Channel ist so geil! Deine Anmerkungen sind immer richtig based! Es ist immer besonnen und ausgewogen. Man merkt, dass es nicht nur darum geht schlimme Situationen auszunutzen für ein paar schnelle Klicks!
joap kann ich nur bestätigen, auch das er Geschwindigkeiten ausrechnet und/oder ab und an mal Zeichnungen wie was wo einblendet, ist schon recht hilfreich fürs verständniss, und allein zu sehen wie häufig das alles passiert ist umso erschreckender, sollte definitiv in Fahrschulen pflicht sein, allein der Sensibilisierung wegen gegenüber den Gefahren damit man besonnener fährt
So gern ich den Kanal mag und die Videos schaue; wie im Clip gesagt wird, häufen sich die unnützen und gefährlichen Überholmanöver. Ich hab das Gefühl, dass immer mehr Fahrende versuchen, absichtlich in den Videos aufzutauchen, um die krasseste Aktion mit den meisten Reaktionen zu provozieren. Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, dem eine Plattform zu bieten. Schließlich ist die Lesson Learnt daraus für die Zuschauenden überschaubar. Ich würde mir mehr Videos mit eigenen Fehlern der Einsendenden wünschen.
@@familieschoene7809 Häufen die sich wirklich oder wird durch den wachsen Kanal und dem dadurch immer stärkeren Aufkommen von Dashcams das ganzen einfach nur sichtbarer? Die Argumentation, dass die Leute aggressiver fahren um in Dashcam-Kanälen aufzutauchen finde ich nicht zu Ende gedacht.
@@familieschoene7809 Wie kann man ein gefährlich überholt werden denn provozieren? Und dann sollen mehr eigene Fehler eingesendet werden also sollen Einsender jetzt ihre kranken Überholmanöver einsenden oder wie? Das zum Thema "absichtlich in den Videos aufzutauchen". Logik?
Was ich ja am Schlimmsten finde ist, dass die meisten Dashcamszenen nicht aufgrund von Fehlern passieren, sondern aus Egoismus, Dummheit oder Ignoranz.
Richtig, aber Rentner sind das "Problem", siehe Kommentare. In der Regel sind es egoistische Leute, die andere gefährden, weil man ist ja eh der Geilste mit seiner PS-Karre.
Wobei viele fehler wie egoismus aussehen, wenn ich die vorfahrt falsch einschätze dann bin ich entweder der ego der die vorfahrt nimmt oder der liebe der drauf verzichtet und nur der eine fall landet in einer dashcam folge ;)
@@Noedine Wenn du als Rentner oder was auch immer am Straßenverkehr teilnimmst, obwohl du dazu offensichtlich nicht in der Lage bist, ist das ja wohl auch maximal egoistisch.
Bestenfalls hat der Einsender seine Aufnahmen der Polizei noch zur Verfügung gestellt. Wird zwar auch nicht rechtskräftig zu verwerten sein, aber dem Motorradfahrer wird hoffentlich klar, dass nicht nur die Polizei, sondern auch die Dashcam überall lauern kann 😄
Mein Opa hat es richtig gemacht. Er hat gemerkt, dass es nicht mehr kann und hat freiwillig das Auto verkauft. Damals war er schon über 70. Ein Test finde ich auch angebracht für Senioren. Wer dann noch fit ist … Willkommen im Straßenverkehr.
Letztes Wochenende ist noch ein 80jähriger sehr flott bei einem Tourenwagen-Classic-Rennen auf dem Nürburgring mitgefahren. Es gibt halt solche und solche Senioren.
Meiner hat sich auch irgendwann regelmäßig mit einem Fahrlehrer ins Auto gesetzt, damit jemand einfach mal drauf schaut, und hat auch von selbst irgendwann aufgehört zu fahren.
Ich bin über 60 und mache jedes Jahr freiwillig einen Seh- und Hörtest, sowie einen Fahr-Fitness-Check in einer Fahrschule. Und bisher gab es von seitens der Medziner und des Fahrlehrers nichts auszusetzen. Und ja, sollte mir von den Medizinern oder dem Fahrlehrer geraten werden den Führerschein abzugeben, würde ich es tun.
@@barfu2954 Es gibt aber auch so Programme, wo man bei Führerscheinverzicht für 2 Jahre Bahncard oder kostenlose Öfis bekommt - wenn du nur für dich entscheidest, du fährst nicht mehr, hängst dir aber den Führerschein übers Bett, zahlst die Öfis und fährst nicht. Ob das schlau ist, wenn du eh dir sagst, ok, daß wars, ab jetzt fahr ich besser nicht mehr selber..., darfst du selber beantworten... Ob die überall angeboten werden oder wie auch immer, kann ich allerdings nicht beantworten - habe das nur am Rande mitbekommen und mich nicht aktiv damit befasst - fahr eh meist mit dem Rad und nicht die "Zielgruppe", für dieses Programm...
Ich weiß gar nicht, was man da noch diskutieren muss. Fast jeder hat einen Bekannten oder sogar Verwandten, der definitiv nicht mehr an das Steuer eines Fahrzeuges gehört. Ich kenne allein drei Leute, die sich definitiv nicht mehr ans Steuer setzen sollten, aber felsenfest von ihrer Fahrtauglichkeit überzeugt sind. Da müssen gesetzliche Richtlinien geschaffen werden, aus Selbsterkenntnis legen die Allerwenigsten den Führerschein aus der Hand. Es gibt quasi nur drei Gründe, weshalb es noch keine Prüfungen zur Tüchtigkeit im Alter gibt: Die meisten Politiker sind selbst alt, die aktuell wichtigste Wählerschaft ist alt und wir müssten die Kompetenzen von Fahrschulen erweitern beziehungsweise die Prüflinge auch irgendwie erfassen.
Allein die medizinische Untersuchung die Profis (Taxifahrer, Busfahrer und Co) im alter machen müssten, wäre ein riesen schritt und würde viele Probleme erkennen. Die kosten sind inetwa auf dem niveau einer Tüv Prüfung - würden das Autofahren also nicht unfinanzierbar machen da es im vergleich der anderen Kosten eher untergeht. Dann kann man über dem Intervall diskutiren
Eine gute Freundin (mittlerweile 85) macht jedes Jahr einmal mit der Fahrschule eine Evaluierungsfahrt. Die raten ihr mittlerweile auch, nur noch kurze und bekannte Strecken zu fahren (sie hatte noch nie einen guten Orientierungssinn, sie verfährt sich auf einer geraden Straße ohne abbiegungen 🤣 das aber schon immer), weil da der Stress einfach gering bleibt. Ansonsten hatte der nicht wirklich was zu meckern bisher. Wenn er aber was zu meckern hat, wird sie mit dem Autofahren aufhören. Hat sie jedenfalls versprochen.
Das große Problem ist auch grundlegend, daß sehr viele hochgestellte" Politiker (egal welchem Alters) einen Fahrer haben und sich gar nicht bewußt sind, was es heißt, selbst fahren zu müssen (manche können es bestimmt nicht einmal). Also ist das Interesse da eine Änderung zu veranlassen, ziemlich eingeschränkt.
@@michaelstiebitz9048 der fahrdienst ist diestliche nutzung beschränkt und für privat mit Chauffeur verdienen sie nicht gut genug ... Kann sein das der kanzler und die minister aus Sicherheitsgründen mehr gefahren werden, aber das sie nicht fahren konnen und es nicht tun ist wenn dann eine ausnahme
@@christiang5209 So sollte es ja auch "eigentlich" sein, das bestreite ich auch nicht. Allerdings, wenn ich in den letzten Jahren die diversen "Kreaturen", die in den obersten Etagen der Politik so Revue passieren lasse, bezweifle ich, daß der Großteil selbst ein KFZ "sicher" auf den Straßen bewegt hat. Aktuell mutmaße ich, nicht einmal eine Handvoll (was für uns Verkehrsteilnehmer von Vorteil ist!). Vielleicht lehne ich mich auch nur so weit aus dem Fenster, da ich selbst Rennerfahrung (mit immer noch aktueller Lizenz!) habe und trotzdem regelmäßig dieTeilnahme an entsprechenden Fahrlehrgängen nutze, alleine weil es Spaß macht und weil ich in Zukunft andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährden will.
Also zum Thema Fahrsicherheit bei Älteren: Mein verstorbener Opa war einer der besten Autofahrer überhaupt. Nie ein Unfall gehabt. Aber mit zunehmendem Alter baut sich alles ab. Er ist schlussendlich durch den Gartenzaun in seinen Garten reingebrettert und hat große Steine auf Parkplätzen übersehen. Die ganze Familie musste ihn überreden nicht mehr zu fahren. Es könnten ja auch Menschen gefährdet werden. Es war schwer für ihn das einzusehen und er tat mir auch leid. Aber in einem gewissen Alter macht es Sinn seine Fahrtauglichkeit zu überprüfen
Das Problem ist, dass diese Personen das nicht freiwillig machen, weil, wie Sie schreiben "es war schwer für ihn einzusehen". Wenn man sich selbst für einen guten Autofahrer hält, warum sollte man dann seine Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen. Darum hilft am Ende nur eins: gesetzliche regeln. Und das nicht nur für Ältere, sondern über alle Altersklassen.
@@horstkollmeyer6654 Textverständnis = 0 bei Horst mal wieder. Er hatte vorher keinen Unfall, die Familie wusste aber vermutlich, wie unsicher er fährt, hatte aber halt keinen Hebel. Dann kam eben dieser eine Unfall und danach hat dann die Familie entsprechend gehandelt.
6:30 zeigt mal wieder schön, wie viel Wert Fußgänger bzw. allgemein schwächere Verkehrsteilnehmer sind. Statt eine Baustelle gemäß "Regelplan B II/4" (Notweg) auszuschildern, was bei der Straßenbreite mehr als möglich gewesen wäre, zwingt man Fußgänger halt dazu, zwei mal auf das jeweilige Grün-Licht zu warten. "Auto-Auto, über alles, über alles in der Welt!!"
Ja, das fehlte mir auch im Kommentar. Hab auf den Arbeitsweg auch eine Baustelle, wo je nach Tagesform der Radweg, der Gehweg oder beide schlicht fehlen - ohne ausgeschilderte Alternative. Als ob diese VerkehrsteilnehmerInnen teleportieren könnten...
An der von dir markierten Position ist aber klipp und klar ein Schild "keine Fußgänger". Und ne gut sichtbare Ampel. Also wie viel einfacher will man es denn Leuten machen? Die Baustelle scheint ja auch ziemlich lang zu sein, so dass der Wechsel der Straßenseite durchaus Sinn macht.
@@DG-wp4ej Wenn man in die nächste Einfahrt, 3 m weiter will, ist der doppelte Fahrbahnrandwechsel nicht sinnvoll, erst Recht nicht, weil einer ohne jede Ampel etc. erfolgen müsste. Würde man auf dem kurzen Videoabschnitt sofort erkennen, wenn man ab und zu zu Fuß unterwegs wäre.
@@DG-wp4ejDa hat es sich die Stadtverwaltung aber extrem einfach gemacht. Da gehört ein Stück Straße abmarkiert und gesichert, der provisorisch zum Gehweg erklärt wird. So wie es ist, ist es eine absolute Frechheit am Fußgänger.
1. Das mit dem Weg der Füssgänger stimme ich dir voll und ganz zu 2. An Baustellen muss immer mit Personen gerechnet werden, es wäre wünschenswert wenn die Autofahrer das auch mal begreifen 3. Der weiße Sprinter davor überholt die Radfahrer auch mit wesentlich weniger Abstand als die mindest vorgeschriebenen 1,50 m => genau an diesem Beispiel, sich über Fußgänger aufregen, Radfahrenden zu eng überholen sieht man, dass Autofahrer sich für den "Nabel" der Welt halten u. jeder schwächere Verkehrsteilnehmer doch bitte Rücksicht auf ihre Belange nehmen soll.
Wir waren jetzt 1 Woche in UK unterwegs. Insgesamt rund 3500km gefahren, davon ca. 2000 in UK. Ich habe schon sehr lange (oder noch nie?) so entspannte, zuvorkommende und rücksichtsvolle Autofahrer erlebt. Egal, ob auf Landstraßen, Autobahnen, in der Stadt... Man wird vorgelassen, man bedankt sich, es wird nicht gedrängelt, nicht dicht aufgefahren... Lichthupe bedeutete IMMER: ich lasse Dich vor. Ich bin 1 einziges mal links überholt worden, aber auch nicht aggressiv. Ich denke nicht, dass es an meinem dt. Nummernschild lag, dass ich das so beobachtet habe, denn es gingen praktisch alle so miteinander um. Es geht. Nur scheinen wir es nicht zu wollen. Wir scheinen in D unseren Frust, unsere Aggressionen, unseren Hass auf andere u.a. und vor allem im Straßenverkehr auszuleben.
Das ging mir mit nen deutschen LKW, also linkslenker in England genau so, das war dort ein so entspanntes fahren auf den Highways und den "Bundesstrassen", das habe ich in keinem anderen Land in Europa erlebt
5:50 von beiden gut reagiert! Allerdings bin ich kein Freund davon nach einer Vollbremsung zum Stillstand noch länger als nötig stehen zu bleiben (um z.B. noch die Aufnahme zu sichern..) sowas geht schnell nach hinten los, wenn der nachfolgende Verkehr unachtsam ist.
Finde ich auch manchmal etwas merkwürdig. Häufig werden in den Videos Vollbremsungen gemacht und dann bleiben die Leute noch gemütlich stehen, sichern die Dashcym, unterhalten sich mit dem Beifahrer etc…
Mich wundert das Verhalten auch immer wieder. Teilweise sieht man auch, dass sie einfach ein paar Sekunden stehen bleiben und dann erst nach dem Losfahren die Dashcam bedienen. Da stellt sich mir noch mehr dir Frage: Warum bleibt man da noch so lange stehen? Fahr doch weiter. Oder sind die Leute von Wildwechsel soo in einem Schockzustand? Keine Ahnung... Ich finde es merkwürdig und gefährlich.
Also ich hab in der Fahrschule gelernt, dass man nicht bremsen soll bei "kleintieren" wie katzen , hase, kaninchen und co.,. Man macht es automatisch klar ich auch aber hase gerettet und dafür vll unfall gebaut
Das mit dem Motorrad am Anfang ist in Köln, der Rheinufer Tunnel wird generell gerne als Rennstrecke genutzt. Ich fahre da schon verbotenerweise mit 60 meistens zu schnell, aber mir hängen die dann trotz der Geschwindigkeit immer noch im Kofferraum und drängeln wie sau. 100 Sachen sind da an der Tagesordnung.
@@niico-uc6em Bist du doof? Innersorts gelten 50, außerdem hat man da freie Fahrspurwahl. Da es meistens nach dem Tunnel links oder Rechts abgebogen wird, ordnet man sich früher ein, so mache ich das zumindest.
@@niico-uc6em asozialer Kommentar. Die Drängler sind doppelt so schnell wie erlaubt und Drängeln ist Nötigung und kann man anzeigen. Aber natürlich sind immer die Anderen schuld. Zieh ab, Drängler!
der Laster in Timon's Clip hat aber auch nen 6. Sinn. der Schneider war fast vollständig im toten Winkel. Respekt und Anerkennung für's schnelle Sehen und Reagieren
Er hätte nicht ausweichen sollen. So hat ER jetzt den schwarzen Peter, und die Person im Benz hat wahrscheinlich nichtmal gemerkt was sie angerichtet hat.
Genau meine Meinung. Als LKW Fahrer kann ich das nur unterstützen. Alle Fahrer ab 60 müssten alle fünf Jahre einen Eignungs- und Gesundheits Check machen
@@michaelfischer9678 ganz ehrlich. Lieber ab 25. Ich als Brillenträger merk ja meistens früher, dass ich schlechter sehe, als ein Mensch ohne. Hörschäden durch Laute Musik oder Maschinen Lärm sind auch in jungen Jahren nicht unüblich. Einfach machen, am Besten noch einen Erste Hilfe Kurs dazu und dann läuft das ganze
@@michaelfischer9678 Warum erst ab 60 und nicht direkt ab Erhalt der Fahrerlaubnis und warum alle fünf Jahre und nicht wie ein Auto beim TÜV alle zwei Jahre? Sicher im Alter werden die Fahrer schlechter, allerdings würde man auch noch genug Jüngere rechtzeitig aussortieren können, die aus verschiedensten Gründen keinen Eignungs- und Gesundheitstest schaffen würden. Jeder Ungeeignete weniger auf den Straßen hilft uns allen. Egal welches Alter.
@@kenichnicht9865 Beim TÜV ist der Intervall anfangs auch 3 Jahre (beim Neuwagen). Der Abbau von Fähigkeiten am Menschlichen Körper läuft in jungen Jahren deutlich langsamer. Von den u50 werden wohl die wenigsten wegen gesundheitlichen Gründen aussortiert werden. Vielleicht mal ne Sehschwäche, die als neu auffällt, dann aber schnell mittels Brille korrigiert wird.
Mobilität und Freiheit schön und gut, aber die hast du ja als Jugendlicher ohne bestandene Führerscheinprüfung auch nicht. Ob es sinnvoll ist, dass man nach einer einzigen bestandenen Prüfung teilweise über 60 Jahre lang eine - überspitzt ausgedrückt - potenzielle Mordwaffe ohne Einschränkungen bewegen dürfen sollte, möchte ich eher anzweifeln. Zumal sich ja in 60 Jahren auch vieles in der StVO ändern kann.
So ist die Aussage von Leon aber natürlich auch nicht gemeint. Vielen Älteren würde der Abschied vom Autofahren leichter fallen, wenn es brauchbare Alternativen im öffentlichen Personenverkehr geben würde. Wenn Du nicht mehr Autofahren kannst, dann ist das Fahrrad auch keine Alternative mehr.
@@Gnutz64 Wenn es nicht mehr geht ist Autofahren auch keine Alternative, und für die gelengentlichen Fahrten ist ein privat PKW auch nicht wirklich günstig.
@@Gnutz64Das ist aber auch so ein Teufelskreis: Wenn in ländlichen Gegenden neue Buslinien eingeführt werden, bleiben die leider oft leer, weil die meisten gewohnt sich Auto zu fahren. Dadurch werden sie oft wieder eingestellt und es gibt wieder, in vielen Orten, keine Alternative zum Auto, und so entwickelt sich auch keine Nachfrage, für neue ÖPNV Projekte
Der Führerschein auf Lebenszeit ist definitiv ein Fehler. Bei mir im Betrieb muss ich alle zwei Jahre die Sicherheits und Brandschutzunterweisung neu belegen. Da kann mir doch keiner erzählen, das man, wie du korrekt sagtest, eine potentielle Mordwaffe fahren darf. Führerschein maximal auf 5 Jahre wäre zeitgemäß.
@@Gnutz64 Ganz klar sollte es Alternativen wie ÖPNV geben, aber meiner Meinung nach überwiegt hier das Wohl der Allgemeinheit über dem Wohl des Einzelnen; Wenn eine Person beim Auto fahren eine Gefährdung für Andere darstellt (wie hier und in zahlreichen anderen Dashcam-Videos zu sehen), dann darf Autofahren einfach keine Option mehr sein. Natürlich muss unterschieden werden zwischen "ein wenig Unsicherheit" und einer wirklichen Untauglichkeit, ganz klar. Und vielleicht kann man in ländlichen Regionen mit kostenlosen (Sammel)taxis auf Abruf ein bisschen was ausgleichen.
Die achso schöne bedingungslose Freiheit hat bei uns vor 2 Wochen dafür gesorgt, dass eine 85 Jägrige in eine Kindergartentruppe, die bei grün über die Straße ging, ungebremst reingefahen ist. Fazit, kindergärtnerin im Koma, ein Mädchen leicht verletzt, eine 4 jahre alter Junge in Lebensgefahr. Es gibt auch im Ländlichen Alternativen zum eigenen Führerschein und wenn es nur das Taxi ist.
Gab es bei uns letztes Jahr im Mai. Eine ältere Frau hat einer Frau die Beine abrasiert und die Kinder waren ebenfalls lebensgefährlich verletzt im Krankenhaus.
Taxi ist leider auch keine Alternative, da zu teuer. Trotzdem MUSS es endlich eine Tauglichkeitsprüfung für ältere Fahrer geben. Alle Gegenargumente sind nur bockiges "ich will aber nicht, Ihr seid so gemein, immer gegen uns Alte, mimimi" wie bei einem schlecht gelaunten Kind.
Ab 70 Jahren sollte man alle Jahre eine Überprüfung machen, basta. Ich bin in 10 Jahren 70, und würde mich freuen, wenn das endlich kommt. Piloten müssen das auch machen und leben da auch mit. Nur mal am Rande: Man darf noch nicht mal dementen Personen das Auto wegnehmen. Mein Vater war dement, dem habe ICH die Karre wegnehmen müssen, die Polizei konnte nichts machen!! So die Gesetzeslage.
Alter sollte keine Rolle spielen. Jeder sollte alle paar Jahre zu einem Test. Es gibt auch viele Personen, die eine Brille bräuchten, aber keine haben. Da würden auch viele Junge Fahrer die Eignung verlieren. So wird auch jeder gleich behandelt.
@@bastianf4083 Sehe ich auch so. Gilt ja für alles über 7,5t heute schon. Und dazu gleich noch eine verpflichtende Auffrischung des Ersthelfer-Kurses alle zwei Jahre.
Und sie machen pro Kilometer 3* soviele Unfälle, beim Personentransport wird es in alter auf einmal wichtig wenn man nur Leute ausserhalb seines Wagens gefährdet ist es egal.
@@christiang5209 Ja genau, genau so ist es. Ich habe noch nie einen Unfall gebaut, zum Glück. Allerdings fahre ich extrem defensiv, da ich mir schon immer nichts aus Autos mache. Wir lesen es immer wieder, dass alte Knacker Leute auf Parkplätzen totfahren. DANN wird der Führerschein eingezogen, so die Gesetzeslage. Desweg muss überprüft werden.
@@bastianf4083 Die jüngeren haben ja eine Probezeit, die würde ich verschärfen. Vor allem würde ich viel eher den Führerschein kassieren, wenn etwas junge Heißsporne mal wieder komplett austicken. Das beste, was man machen kann, ist Zeit klauen: Nachschulung. Wer 100 in der Stadt fähre, noch mal nachschulen warum 50 wichtig ist. Das hilft. Die Probezeit hat die Unfälle von Fahranfänger ziemlich reduziert. Die Überprüfung ab 70 besser noch 65 würde ähnliches erreichen.
Ich fahre Motorrad und werde regelmäßig von alten Menschen übersehen. Ohne die extrem voraussichtliche Fahrt meinerseits, wäre ich schon längst tot. Letztens hat ein Opa im Gegenverkehr, auf der Landstraße eine Kutsche überholt. Ich musste bis zum Stillstand bremsen, es gab keine Möglichkeit zum Ausweichen. Der Opa hat dabei eine Handbewegung gemacht, bei der ich bitte verschwinden solle. Der hat die Situation nicht im geringsten einschätzen können. Von mir aus gern mit dem Renteneintrittsalter eine jährliche Fahreignungsprüfung
Ich werde eigentlich von vielen übersehen, vor allem Generation "am Handy festgewachsen". Und dabei bin ich auf dem Bock kaum zu übersehen, ich habe auffällige Klamotten, Reflektoren ohne Ende dran, immer Licht an (geht auch nicht aus zu machen)... trotzdem wird man als Motorradfahrer kaum wahrgenommen. Und ich fahre normalerweise vernünftig, aber wenn ich in ner 30er Zone mit viel Tempo überholt werde, und das mit 10cm Abstand... völlig normal. Ich fahre halt auch nur ne 125er, die hat weder extreme Beschleunigung noch Endgeschwindigkeit. Aber viele überholen gefühlt ohne jeden Abstand. Und wenn dann einer entgegenkommt, wird man (fast) von der Straße geschoben. Erst die Tage hat einer beim rausfahren aus nem Parkplatz nur nach links (weg von mir) geguckt, und als ich gehupt habe, hat er die Scheibe runter gemacht und mir vorgeworfen, ich sei viel zu schnell unterwegs... wie will er das eigentlich gesehen haben? Der hat mich gar nicht wahrgenommen, bis ich gehupt habe. Immerhin meinte auch ein Fußgänger, der Typ hätte ihn auch schon fast überfahren, weil der nicht guckte. Da ging die Scheibe wieder hoch und er war still.
@@OliverMoses-g9t Dann solltest du als MoppedIfahrer vielleicht besser mitten auf der Fahrbahn fahren, statt am Strassenrand. Dann kann man nämlich nicht mit solch geringem Seitenabstand überholt werden, schon gar nicht bei Gegenverkehr. Und: Du hast wenigstens die Möglichkeit, in entsprechenden Situationen noch einen Meter nach rechts auszuweichen.
Das kann ich so auch bestätigen. Die gucken noch in deine Richtung und fahren dann seelenruhig mit Treckergeschwindigkeit raus und zeigen dir dann noch den Vogel oder den Mittelfinger. Na, dann... und die gehören definitiv nicht zur Generation "am Handy festgewachsen". Die gehören zur Generation: Dummheit gepaart mit Ignoranz!
aufällig fahren .. öfters mal beschleunigen, in der spur pendeln , dann sehen die dich auch. das Hirn blendet unaufällige dinge halt gerne aus, FortNine Invisibility Training for Motorcyclists is da seher zu empfehlen
Es gibt halt solche und solche alte menschen. Mein Vater ist bis kurz vor seinem Tod mit 92 Jahren noch Auto gefahren und konnte den Verkehr auch gut einschätzen. Mein Nachbar hingegen war eine gefahr für sich selbst und andere und war wesentlich jünger als mein Vater..
Meine Frau wurde letzten Sommer von einer völlig dehydrierten Rentnerin im hohen Alter mit dem Auto vom Fahrrad geholt. Auf gerader, gut einsehbarer Strecke. Sie hat an dem Tag als einzigen Tag wegen der Hitze keinen Helm aufgehabt und hätte sterben können, hatte aber mehr Glück als Verstand. Die Rentnerin hat überhaupt nicht mehr verstanden, was da eigentlich passiert ist und selbst als sie direkt vor dem zerstörten Fahrrad stand sagte sie noch "das sieht ja noch gut aus" - die war total Matsche im Kopf und hätte nie und nimmer fahren dürfen. Prüfungen im Alter sind einfach nur längst überfällig. Selbst wenn man dann eingeschränkt ist, rechtfertigt das nicht das Leben anderer zu gefährden oder gar zu zerstören. Meine Frau ist immer noch krank geschrieben aber es wird wieder, zum Glück.
Mein Kollege ist als Fußgänger von so einer älteren Dame mit dem Fahrrad umgenietet worden. Hat sich tierisch aufgeregt, warum er keine Beleuchtung hatte, wohlgemerkt als Fußgänger, sie dagegen war auch unbeleuchtet unterwegs, mit dem Fahrrad. Mein Kollege hat sie zu keinem Zeitpunkt gesehen. Wird echt immer komischer auf den Straßen 🤦🏼♀️
Alles Gute für Deine Frau, aber ich fürchte, diese Geschichte hätte auch mit regelmäßigen Fahreignungstests passieren können. Die Rentnerin kann sonst durchaus noch einigermaßen klar im Kopf (gewesen) sein, aber Dehydrierung ist ein ernstes Problem bei alten Menschen, das auch zu den geschilderten Ausfällen führen kann. Nur fällt das halt bei einem Fahreignungstest nicht auf, wenn der z.B. im Winter stattfindet. Das soll im Übrigen nicht heißen, dass ich gegen regelmäßige Überprüfungen wäre, ganz im Gegenteil. Aber manche Einzel- bzw. Extremfälle erwischt man halt auch damit nicht.
Ich muss ehrlich sagen: Ich hab noch nie ein Problem beim Zweispurigen Abbiegen gehabt und auch viele andere Dinge hab ich noch nie erlebt und bin sehr glücklich darüber. Man kann immer nur hoffen, dass es niemand unschuldigen trifft. Für mich sind diese Dashcam Videos alle so surreal!
Nein, es ist viel lustiger, wenn man halb-taube, halb-blinde und anderweitig stark körperlich und/oder geistig eingeschränkte Leute an das Steuer von tonnenschweren Fahrzeugen lässt. Außerdem sind das wichtige Wählerstimmen, die man verlieren könnte! Da müssen halt jedes Jahr ein paar Menschen ihr Leben dafür lassen.
Ab 60 Pauschal alle 5 Jahre oder bei Auffälligkeit auf Anordnung auch früher. Wird aber mit der aktuellen Politik nicht passieren, da die „Alten“ eine riesige Wählerbasis sind.
Es ist vollkommen egal wo und wie eine alte Person lebt, und welche Alternativen es zum Auto gibt: Wer nicht mehr fahren KANN sollte nicht mehr DÜRFEN.
tatsächlich kann die Polizei auch ohne Messgerät - anhand von "Schätzung" - die gefahrene Geschwindigkeit und deren Überschreitung vorwerfen. In DEM Fall allerdings wird vom Gericht eine Toleranz von 20% abgezogen. Dürfte bei 164 allerdings den Braten nicht mehr fett machen. Da ist man selbst, wenn man 30% abziehen würde, noch oberhalb der obersten Strafkategorie und somit locker im Bereich des Fahrverbots. Viel wesentlicher dürfte für den Motorradfahrer werden, wenn die Polizisten ihn wg. §315d Absatz 1 Nr. 3 StGB dranbekommen. Weil: "grob verkehrswidrig" war das rechts Überholen über die Abbiegespur, im Tunnel, bei Verkehr, mit extrem überhöhter Geschwindigkeit durchaus - womit der Tatbestand erfüllt wäre. DARAUF steht dann bis zu 2 Jahre Gefängnis. Und der Reiskocher wäre dann weg.
@@IY92IY Doch, ist möglich. Ein alter Freund war mal bei der Motorrad-Staffel der Polizei, die haben - wenn sie jemanden erwischt haben oder bei qualifiziertem Verdacht - auch Aufnahmen ausgewertet. Ja, da müssen diverse Toleranzen (Je nach Mess-Art können das um die 30% sein) abgezogen werden, das ist nicht wenig, aber er meinte, das hat so manchem trotzdem den Führerschein gekostet. Weil dabei nur die extremen Fälle ausgewertet werden, die nach Abzug aller Toleranzen oft immer noch in der höchsten Bussgeldkategorie unterwegs waren. Und genau die sollten auch dran sein dafür. Auch eine Schätzung kann ausreichen, wenn das sachlich belegt werden kann.
Da bin ich mir nicht sicher, mein Bruder wurde mal von einer Polizeistreife mit 140 in einer 100er Baustelle rausgewunken. Diesegeschwindigkeit wurde mit einen Messfahrzeug ermittelt mit dem sie ihn gefolgt sind, welches nach dem Reifenwechsel nicht neu geeicht wurde daraufhin wurde die gesamt Strafe verwurfen. Denke wenn die Beamten dann hätten sagen können er wäre zu schnell, und mein Bruder wäre dann wegen 20km/h zu schnell dran gewesen hätten sie es gemacht. (und selbst wenn es mein Bruder ist, ich hätte es nicht schlimm gefunden würden sie da einfach ne große Toleranz abziehen)
In Österreich darf (durfte?) die Polizei schätzen, in Deutschland nicht. Die Geschwindigkeit kann auch durch Hinterherfahren annähernd gemessen werden, dabei aber mit großen Toleranzabzügen. Aber hinterherfahren bei >160 statt erlaubten 50 scheidet wohl aus.
Guter genereller Grundsatz den viele im Alltag oft vergessen. Persönliche Freiheit kann immer nur soweit gehen bis sie anfängt die freiheit von anderen einzuschränken.
2:45 Wenn die Freiheit so stark vom Auto abhängt sollte man sich mal überlegen, ob wir gesellschaftlich nicht komplett falsch abgebogen sind. edit: hätte ich mal weitergeschaut, bevor ich schreibe :D Leon, du sprichst mir aus der Seele, die Alternativen müssen ausgebaut werden, aber es ist geht noch weiter, zB dass man zum EInkaufen ins Industriegebiet auf der grünen Wiese muss, weil im Ort der Supermarkt keinen Platz für genug Parkplätze hat ist auch wieder einer dieser selbstverstärkenden Effekte der Auto-zentrierten Denkweise die wir mal erkennen müssen.
Es lässt sich nur sehr schwer rückgängig machen und auch nicht (nur) mit ÖPNV lösen. Autozentralismus hat begünstigt, dass Dörfer weiterexistieren können, obwohl jegliche Versorgung mit Lebensmitteln oder medizinischen Dienstleistungen vor Ort nicht mehr rentabel waren und deshalb weggezogen sind. Zurück bleiben Wohngrundstücke, die auf Mobilität angewiesen sind. Für mich ist es eindeutig, dass wir komplett falsch abgebogen sind. Denn innerhalb von Städten kommt man ganz ohne eigenen PKW aus.
Außerdem sind es genau die Senioren, die jetzt in das Alter kommen, in dem sie vermehrt ihren Führerschein abgeben müssten, die ihr Leben lang die auto-zentrierte Politik gewählt haben. Da hab ich ehrlich gesagt wenig Mitleid.
So nun haben wir das alle überlegt und haben festgestellt daß wir gesellschaftlich komplett falsch abgebogen sind. Und nun? Hattest du auch eine Idee für die Konsequenz daraus? Man sollte sich dabei selbst nichts vormachen - eine alternde Gesellschaft, die ihre älteren Mitglieder vom Straßenverkehr ausschließen will, vor allem ohne eine brauchbare Alternative anbieten zu können, die wäre ja direkt schon wieder komplett falsch abgebogen. Und jetzt stellen wir uns mal vor was passieren würde wenn Leon bei allen Clips auf das Alter der Protagonisten hinweisen würde. Daß er das gar nicht kann ist nur eine von den Sachen die einem bei dem Gedankenexperiment auffallen könnte.
Aufn Land kaum machbar. Sorg erstmal für Alternativen damit die Senioren auch mal zum artz fahren, oder zum einkaufen können. Oder sollen sie allein in ihr Haus versammeln? Die jüngere Generation kann nicht 24/7 da sein zumal viele auch kein Auto besitzen und in die Stadt gezogen sind. Oder gleich direkt zum Friedhof wenn man keine Alternativen Schafen will?
@DGS481 Definitiv. Die autozentrierte Infrastruktur muss umgewandelt werden. Aber da hat selbst die Politik keine Lust zu. Lieber werden noch mehr Autobahnspuren gebaut. Bei Autobahnen kann Berlin komischerweise sowas einfach durchdrücken, Bei Eisenbahnstrecken allerdings nicht. Eine Autobahnspur mehr, wird alle Stauprobleme für immer lösen, versprochen
nicht nur das der Hinterman bei 5:50 super schnell reagiert hat, der hat auch direkt Warnblink an und warnt so noch alles hinter ihm. Da hat einer wirklich aufgepasst
@@Cloudo4 welcher Fehler vom Einsender? da ist was vor sein Auto gelaufen und er bremst. Es ist ja nicht so das er ohne Grund bremst oder dadurch seinen Hintermann verärgern will oder so. Aus meiner Sicht haben da alle genau so gehandelt wie es sein sollte.
@@khoernchen3490 Für Kleinvieh darfst du keine Vollbremsung machen, wenn du dadurch andere gefährdest. Wenn hinter ihm keiner gewesen wäre, ok, aber da dort jemand war, hätte er überhaupt nicht so krass bremsen dürfen.
@@Cloudo4 vielen Dank für die Aufklärung, wieder was gelernt. Da auch kleinere Tiere einen erheblichen Schaden am Auto anrichten können bin ich davon ausgegangen das man auch für die bremsen darf, da eine reduzierte Aufprallgeschwindigkeit die Chance für einen schwerwiegenden Schaden erheblich minimiert. Gibt es da auch eine Unterscheiden zwischen Vollbremsung und einfach nur Abbremsen? zusätzlich finde ich es gerade bei einem Wildunfall auch schwierig in dem Sekundenbruchteil richtig zu entscheiden, weil man im ersten Moment ja nur sieht, das einem da etwas vor das Auto läuft und man instinktiv reagiert und erst kurz danach dann realisiert das es "nur" ein Hase ist.
Vor einiger Zeit habe ich eine Fernsehsendung gesehen, bei der das Thema Eignungsprüfung für Senioren im Straßenverkehr behandelt wurde. In den Interviews mit Mitgliedern vieler Parteien wurde deutlich, das keine Partei wirklich daran Interesse hat. Sie befürchten Wähler zu verlieren, da ja durch den Altersdurchschnitt die Senioren einen großen Teil der Wähler bilden. Fazit: Die Regierung, die einen Verkehrseignungstest für Senioren einführt, würde befürchten, Wähler zu verlieren.
Gerechter fände ich es ja, wenn jeder mal alle paar Jahre überprüft werden würde. Und wenn man mal nur ne Fahrstunde nehmen oder nen Kurs besuchen muss. Da gibt es bestimmte einige Möglichkeiten, das Ganze "frei" zu gestalten. Es gibt etliche Leute, die irgendwann mal mit 18 ihren Schein gemacht haben und es für locker 2 Jahrzehnte nicht für nötig halten, das Wissen mal aufzufrischen. Als ich in der Fahrausbildung war, war ich etwas erstaunt wie viele aus meiner Elterngeneration kein Sichtfahrgebot kannten. Mein Opa hingegen schon xD Alleine das "hohe Alter" zu definieren ist sehr schwierig und trägt sicher auch zur Altersdiskriminierung bei. Dann doch lieber gleiches Recht für alle :)
Mit meinen 75 Jahren auf dem Tacho gehöre ich ja wohl schon zur Zielgruppe "Alte Menschen". Und ja, ich bin auch auffällig - ich sammel Knöllchen wegen Geschwindigkeitsübertretungen. Nicht dramatisch, ohne Punkte in Flensburg aber doch finanziell merkbar. Die Autobahn gehört allerdings nicht zu meinem bevorzugten Sammelgebiet, eher die kurvenreiche Landstraße, auf der man gerne mal zu schnell ist und bei 20tkm im Jahr kommt dann schon was zusammen. Bin ich jetzt für Überprüfung der Fahrfähigkeit ab einem bestimmten Alter? Auf alle Fälle! Ab spätestens einem Alter von 70 Jahren sollte eine Überprüfung zur Pflicht werden. Nichts dolles, eine oder zwei Unterrichtsstunden unter Begleitung eines Fahrlehrers durch Stadt-, Landstraßen- und Autobahnverkehr mit anschließender Beurteilung der Fähigkeiten und der Gang zur Führerscheinstelle zwecks Genehmigung für die nächsten 2, 3 oder 4 Jahre sollten zur Pflicht werden.
Am Besten schickt man alle Kraftfahrer in regelmäßigen Abständen zu einem kurzen Check-Up: Sehen, Hören, Reaktion, Beweglichkeit. Ist in einer Stunde erledigt und kann altersgerecht abgestuft werden. Ich würde das u.U. sogar ins Medizinstudium integrieren, um die Belastung für Arztpraxen niedrig zu halten.
6:56 Das ist nicht die Hoffnung, daß kein Auto kommt; sondern die Überzeugung, daß alle Autos gefälligst anzuhalten haben. 8:56 Ich glaube nicht, daß massive Fehlverhalten wirklich häufiger werden. Durch die wachsende Verbreitung von DashCams werden sie nur häufiger dokumentiert und öffentlich gemacht.
Ich bin mir aus >25 Jahren Langstreckenpendlerei heraus ziemlich sicher, dass bewusstes Arschlochverhalten im Straßenverkehr immer häufiger auftritt. Ob die Zahlen aber nur absolut steigen oder auch relativ zur immer noch steigenden Verkehrsdichte, das wäre mal interessant zu erfahren. Keine Ahnung ob so was erfassbar ist.
@@owly_k Unsere Autos werden immer leistungsstärker, größer und abgeschirmter. Dadurch fühlt man sich sicherer im Straßenpanzer und bekommt auch Geschwindigkeiten nicht so wirklich mit. 200 waren noch ein Erlebnis mit unserem frisierten 1er GTI, heute ist das schon fast Reisegeschwindigkeit. Selbst kleine Autos packen das schon problemlos dank Turbos überall, dann lassen die elektronischen Helferlein einen wie Rennfahrer fühlen. Schnell und rücksichtslos fahren ist einfach viel zu einfach geworden.
Ich war letzte Woche beruflich in Sachsen und dort war der Verkehr sehr entspannt und zuvorkommend, kaum auf der Rückreise in Richtung NRW wurde es wieder asozialst auf den Straßen. Liegt einfach auch an der Bevölkerung bzw. daran, ob man sich noch als zusammengehörig fühlt, oder einfach nur noch Jeder gegen Jeden ist.
Bei dem Dodge Clip muss ich ja sagen, dass viele Sportwagenbesitzer denken, dass ihnen die Straße gehört. Ich selbst fahre einen RX-8 und bin in ner JDM Community wo es auch so viele Rowdys gibt, die mich immer belächeln, weil ich stets so fahre, dass ich mich vom Gesetz nicht angreifbar mache. Tempolimit und Sicherheitsabstände halten, keine gewagten Manöver wo man nicht sollte etc. wird da in solchen Communities nicht gern gesehen iwie
Die Sache ist ja die: Kommen Menschen zu Schaden, weil man sich über die Einhaltung der Verkehrsregeln hinwegsetzt, hat man daran wahrscheinlich das ganze Leben lang zu tragen. Das ist reiner Egoismus, ich will zukünftig einfach nicht mit der Schuld leben müssen, dass ich es hätte vermeiden können, einen Menschen verletzt oder getötet zu haben.
@@barfu2954 Lobenswerter Gedanke, den halt nicht jeder Verfolgt... Ein Klassenkamerad von mir hat damals grad erst den Lappen bekommen und eine Mitschülerin in nem Autounfall.... Naja, er hat nicht den Hauch von Reue gezeigt
Finde ich gut. Der Wankel im RX-8 will zwar Drehzahl, aber manchmal ist das einfach nicht möglich. Viel Spaß mit dem Auto. Der dürfte langsam ziemlich selten werden.
3:10 Da muss ich mal einhaken, als jemand der als Mobilitätsplaner beim Landratsamt arbeitet. In den letzten Jahren entstehen in immer mehr Regionen On Demand Angebote, die die klassischen liniengebundenen Busse, die meist heiße Luft durch die Gegend fahren, obsolet machen könnten. Die Idee: Man bucht in einer App (oder per Hotline) ein On Demand Shuttle und kommt somit schnell an die gewünschte Zielhaltestelle. Gibt es mehrere Fahrtanfragen in dieselbe Richtung, werden die Fahrten gepoolt, das heißt, weitere Menschen können zusteigen. Ich würde es am ehesten mit einem Uber vergleichen, nur eben bezahlt oder zumindest stark bezuschusst vom Landkreis als ÖPNV-Aufgabenträger. Problem ist aktuell noch: Leisten können es sich in der Regel nur Landkreise, die finanziell gut ausgestattet sind. Dennoch bin ich optimistisch, dass On Demand Angebote mittelfristig dafür sorgen können, gerade für ältere Menschen eine gewisse Grundmobilität sicherzustellen.
Sowas habe ich tatsächlich auch schon recht oft gesehen. Wenn der Bus selten bis garnicht fährt, gibt es eben Ruf-/Taxibusse zum normale Bustarif. Finde, dass das „auf dem Land gibt es nichts“ Argument ausgedient hat.
@@maxmadmordock Hatten wir eine Zeitlang, hier am Ar*** der Heide. Wurde letztes Jahr abgeschafft, weil "die Kommune muss irgendwie sparen" und "da gibts keinen Aufschrei". Taxi gibts auch keins, Bus nur 2x am Tag. Jetzt kann man per Anhalter fahren oder mit dem Rad - super Alternative für Senioren.
Meine Idee, die ich auch schon mit einem Bürgermeister einer Gemeinde besprochen hatte, war, den örtlichen Bahnhof zum Dorfzentrum mit allem drum und dran auszubauen. Autonomer Supermarkt, Kunstausstellung, gemeinsamer Ort zum Sozialisieren, zudem als multimodaler Hub für Bus, Bahn, Fahrrad, Taxi, Autos etc. Gerade in ländlich geprägten Bundesländern wie MV oder Brandenburg wäre mit der Reaktivierung von Bahnstrecken mit mehr Halten zwar die Fahrzeit höher, aber es müssten keine extra Wege mehr in Anspruch genommen werden. Klar, Instandhaltung von HP und Bf sind nicht günstig, aber mittel- bis langfristig günstiger als halbleere Buslinien, die 1x die Woche vorbei kommen. Und ja, 1x die Woche stimmt so. Beispiel Brahlstorf auf der Strecke Hamburg - Berlin. Fast alle Busse nur auf Abruf in die Nachbargemeinden, zur nächsten Stadt fährt der Bus 1x in der Woche mittwochs hin und wieder zurück, aber nach Hamburg oder Schwerin kommt man teils 1x pro Stunde mit der Bahn. Baut man um diesen Pendlerbahnhof eine vernünftige Infrastruktur auf, kann man gleich eine ganze Gemeinde wieder beleben. Heißt nicht, dass ALLES in dem Dorf vorhanden sein muss, aber dass wenigstens die Grundbedarfe ohne großen logistischen Aufwand gedeckt sind. Und hey, so ein multimodaler und -funktionaler Hub kann auch die Dorfgemeinschaft an sich wieder beleben. Die Uroma kann am autonomen Markt nicht mit Karte bezahlen? Fragt sie ihren netten Nachbarn, der für sie mit Karte zahlt und das Geld von ihr bar oder in frischen Kartoffeln aus dem Garten zurück bekommt.
@@MegaJK97 Als studierter Geograph kann ich dir da voll beipflichten. In der Sozialgeographie existiert das Konzept vom „Dritten Ort“, eben genau so einen Ort zum Socializen und den Menschen regelmäßig in ihrer Freizeit aufsuchen (neben Wohnen und Arbeit als ersten und zweiten Ort). Leider werden solche Orte viel zu selten in der Planung mitbedacht, aber clever geplant können sie die Lebensqualität von Menschen vor Ort erheblich aufwerten. Im Übrigen ist es bei weitem nicht so, dass die Omis in solchen Supermärkten gar nicht zu recht kommen. Wir haben mal eine Projekt gemacht zu geteilter Mobilität (Bikesharing), wo wir wirklich überrascht waren, wie offen die Generation 70+ gegenüber solchen Dingen war - und wie gut sie das hinbekommen haben mit Buchung, etc. wenn man es ihnen einmal gezeigt hat.
Wenn man sich an die Verkehrsregeln (Geschwindigkeit,...) hält, ist die B41 regelrecht langweilig. Machen nur nicht alle. Vor allem morgens die Handwerker-Expresse...
5:20 Ich sehe nur 2 Leute, die alles richtig machen. Der Überholende hätte seinen Überholvorgang auch abbrechen können und das wäre die korrektere Lösung gewesen.
Das Problem beim Älter werden ist die Demenz, die schleichend kommt, anfangs gar nicht so wahrgenommen wird, auch nicht von Mitmenschen bzw man möchte es nicht wahrnehmen usw. Dann jemanden den Schein wegnehmen ist auch so ne Sache, als Angehöriger ist es auch nicht immer so easy das durchzuziehen + du müsstest das Auto auch wegnehmen, was du ohne Betreuungsrecht nicht einfach so darfst.
Glücklicherweise gehörte mein Vater zu denen, die den ärztlichen Rat, nicht mehr zu fahren, auch nach einer schweren Erkrankung ernst genommen hat. Seite Freundin hingegen hat immer wieder gefordert, dass er doch wieder fahren muss, weil man ja einkaufen, zum Arzt, etc müsse und auch mal in den Urlaub wolle... Da er aber nach einem längeren Herzstillstand größere mentale Probleme hatte, hat JEDER andere gesagt, dass das vermutlich nie mehr was wird. Es war glücklicherweise in einer Zeit, als ich selbständig war und meine Zeit frei einteilen konnte. Da konnte ich dann fahren. Mein Vater ist dann aber relativ bald danach gestorben (aus anderem Grund) und damit hat sich das Problem auf natürliche weise erledigt. Wäre er nicht einsichtig gewesen, hätten wir aber alles daran gesetzt, dass er auf keinen Fall mehr fährt.
2:42 Ja. Ab einem bestimmten Alter - sagen wir ab 18 - sollte der Führerschein nur mit einer regelmäßigen Prüfung behaltbar sein. Da persönlicher Verfall im Alter wahrscheinlicher als in der Jugend ist, sollte man die Intervalle zwischen den Prüfungen reduzieren oder in die Tests Normen aufnehmen (Reaktionszeit, Sehschärfe etc.), die dafür sorgen dass bei Bestehen der Tests in der Nähe der erforderlichen Mindestwerte die Prüfungsintervalle verkürzt werden.
Was soll denn 17 oder 18 für eine Altersgrenze sein? Logisch wäre doch nur ab Erhalt der Fahrerlaubnis und dann in gewissen Intervallen. Wobei die Fahrprüfung und der bisherige Sehtest meiner Meinung nach erstmal als ausreichende Prüfungen reichen sollten. Dann z.B. 10 Jahre später die erste reguläre Wiederholungsprüfung.
@@heretic2032 "Was soll denn 17 oder 18 für eine Altersgrenze sein? Logisch wäre doch nur ab Erhalt der Fahrerlaubnis und dann in gewissen Intervallen." Ab einem Alter von 18 Jahren in Intervallen, die mit Erhalt der Fahrerlaubnis beginnen. Will sagen: Mit erhalt des Führerscheins in Intervallen. Nicht erst ab 40, 70 oder 120. Dann gibt´s auch keine Alterdiskriminierung.
@@cyrion7819 Genau. Alle 5 Jahre für jeden eine erneute theoretische und praktische Prüfung mit erneutem Nothelferkurs, wäre sinnvoll und gerecht. Fahrer mit massiven Übertretungen (wie der Biker im Tunnel) sollten von er Polizei oder dem Gericht zu kürzeren Intervallen (alle 3 Jahre) verdonnert werden. Gesamtkosten für eine Nachprüfung im eigenen Auto könnten mit bis zu 5 Fahrstunden vielleicht zwischen 500 und 900 Euro kosten, was sich jeder leisten könnte.
Finde deinen Einwand gut zum Thema Führerschein aus Min: 02:45 👍 jedoch könnte man das noch verbessern. Alle bekommen einen Führerschein auf Zeit und zb alle 5-10 Jahre im Wechsel muss man dann diesen durch eine Prüfung Praktisch/Theorie verlängern/erneuern
@@jonmacs6256 Man sollte es wie in den USA machen, wo ich auch herkomme. Dort kannst du den Lappen für knapp 20 $ für 5 Jahre verlängern. Die Cops dort können aber auch bei schweren vergehen deine Zeit bis zur nächsten Verlängerung verkürzen. Dort ist es so: Fähst du beschissen, kann auch der Officer bei der Verlängerung sagen: NO WAY 😊
5:43 Ein Hase! - Und kein Kommentar zum *unnötigen ANHALTEN* trotz Hinternann im Nacken? 🤷 Erst mal wurde die Dashcam bedient - á la “endlich was zum Einsenden“. Das war wichtiger als weiter zu fahren und die Situation zu entschärfen!??!? Mann Mann... 🙄👈
@Babeck Kann *die gemeine Dashcam* wohl... Ob die Funktion aktiv ist, entscheidet doch der Anwender. Nachdem das Auto schon längst steht (G-Kräfte gar nicht mehr wirken), sehe ich einen Schatten und höre den Piep.
Der Kai ist durch mein Wohnort gefahren.❤😮 Info am Rande die Leute fahren dort immer so verrückt..Hab täglich (Auto-,LKW- oder Motorradfahrer) die fast mit 100km/h durch den Ort rasen😅
Die Lösung wäre, wenn jeder, der andere gefährdet den Führerschein nur nach einer Prüfung behalten darf. Gefährder gibt es ja in jedem Alter. Damit hätte man das Thema Altersdiskriminierung auch vom Tisch.
Dann reagiert man aber auch nur auf das was die Polizei auch mitbekommt. Bei der doch recht niedrigen Kontrolldichte, heißt das, es wird dann fast nur bei Leuten kontrolliert, die einen Unfall gebaut haben un dda hat die Polizei jetzt ja schon die Möglichkeit das Straßenverkehrsamt darüber zu informieren, dass die Fahrtauglichkeit geprüft werden sollte. Wohingegen regelmäßige Untersuchungen eben Leute aus dem Verkehr ziehen würden, bevor sie andere gefährden, verletzen oder gar töten.
@@Cloudo4 Ja, Antidiskriminierung ist mühsam. Die Alternative wäre, weiterhin zu diskriminieren. Es ist eine Entscheidung zwischen Diskriminierung oder keine Diskriminierung.
Großes Lob an der recht objektiven Auseinandersetzung mit dem Thema Fahren im Alter!!! Wo hört die Selbstbestimmung und Freiheit des Einzelnen auf und fängt die Sicherheit aller an - da können sich ALLE Politiker eine Scheibe abschneiden - Respekt!
Ich mache das so, dass ich bei Wahlen jeweils die Partei wähle, die in meinen Augen das kleinste aller Übel darstellt (die perfekte Partei gibt es nicht).
Also ganz ehrlich, echt Respekt vor deiner gelassenheit und das Du die sachen auch super in deinen Videos erklärst. Ich habe nun 105 Videos von Dir angesehen und ganz ehrlich und Persöhnliche Meinung. Wünsche ich jeden der Rücksichtslos fährt und meint er müsste Sich und andere gefährden, eine tolle Fahrt in den Tot ohne andere mit hineinzuziehen. Kann man da echt nichts machen ausser zuschauen ? Kann man die ganz schrecklichen Autofahrer nicht anzeigen ? Denen gehört echt kein Führerschein in die Hand gedrückt. Ich schaue deine Videos echt gerne aber es gibt Szenen wo man nur noch denkt, der nächste Baum soll Dir gehören !
Ich will ganz ehrlich sein: eine Prüfung zur Fahrtauglichkeit alle fünf Jahre sollte in meinen Augen für durch die Bank weg alle Altersgruppen verpflichtend sein. Gerade im Alter lässt der Körper nach, aber auch bei jungen Menschen kann der Kopf ja mal völlig freidrehen und dass es genug nicht alte Menschen gibt, die wohl nicht mehr hinter dem Steuer eines tonnenschweren Fahrzeugs sitzen sollten, sieht man in den Videos auf diesem Kanal ja sehr der deutlich. Wichtig wäre bei so einer Prüfung dann, einen Fahrer auf charakterliche Eignung zu testen, um z. B. nebenberufliche Choleriker erstmal sicherheitshalber auf den Gehweg zu schicken
Stimme zu 100% zu. Die Statistik zeigt auch, dass die allermeisten Unfälle von Fahrern im alter von 25 aufwärts produziert werden. Da wäre es sinnvoll schon ab diesem Alter zu prüfen.
Zum Thema im Alter fahren. Ich fand und finde es gut wie es meine Eltern gemacht haben. Die sind beide mit Anfang 70 regelmäßig zum Haus- und Augenarzt gegangen um überprüfen zu lassen ob sie noch „fit“ sind zum Autofahren oder ob man etwas braucht, wie z.B. Brille oder Hörgerät usw., damit man noch „fit“ bleibt. Sie haben zwar beide mit fast 90 Jahren immer noch ihren Führerschein aber sie haben mittlerweile ihr Auto verkauft (war Anfang 2023. Auto stand seit 2020 nur noch in der Garage und wurde nur noch gefahren wenn TÜV oder Inspektion war). Sie wollen beide auch nicht mehr fahren, auch wenn die Ärzte keine Probleme damit hätten, mit der Begründung: Ihnen wäre der Verkehr mittlerweile zu „hektisch“ oder sie zu „langsam“.
@@Cloudo4 Erstens hat man das eigentlich nicht, es gibt hier (leider) auch keine Vorgaben das man das machen muss und viele Autofahrer machen das auch nicht. Und zweitens, es ist ein Unterschied ob man jährlich zum Augenoptiker oder zum Augenarzt geht. Und Drittens, ich persönlich gehe jedes jahr, seit ich denn Lappen habe, freiwillig zur Augenuntersuchung. Das mache ich jetzt schon seit über 35 Jahre. Nur so eine kleine frage am Rande, gehen sie auch relgelmäßig zur kontrolle? Tante Edit: Ich vergas noch zu erwähnen warum sie mit 70 zum Augenarzt und nicht mehr zum Optiker gegangen sind, weil sie sich ab 70 regelmäßig einem Test unterzogen haben denn man auch haben muss um überhaupt zur Führerscheinprüfung zugelassen zu werden. Diese Art von Tests kann und darf auch nicht jeder Augenoptiker machen
Service- und Lieferfahrzeuge, den Fahrern sitzen dermaßen die Termine im Nacken das sie ohne Verstand rasen (Minute 5:00). Ich bin dafür das in allen gewerblich genutzten Fahrzeugen Fahrtenschreiber eingebaut werden müssen damit solche Rasereien in Zukunft etwas reduziert werden. Und auch die Disponenten oder wer auch immer diese Fahrer einteilt müsste genauso bestraft werden weil hier oft wissen- und willentlich schon bei der Planung die StVO ignoriert wird. Da unterstelle ich Absicht.
Und wenn man sich dann oft anschaut, wieviel (bzw. wie wenig) diese unnötige Raserei am Tagesende eingespart hat. Passiert mir recht oft, dass mich so ein Kleintransporter wie ein Gestörter überholt und an der nächsten Ampel steht er dann wieder vor mir, selbst wenn er kurz nach dem Überholvorgang schon kaum noch vor mir zu sehen war.
@@R.Wolf.25 Finde das auch immer schrecklich amüsant, wenn Leute rasen und dennoch nicht schneller ankommen. Kriege das jedes Mal pendeln mindestens zweimal mit, wenn ich meine 80 über die Landstraße spare 😁
05:00 Das sind genau die Leute, die in der Ortschaft/Einfahrt in Autobahnbaustellen/ Tempolimit, welches ich tunlichst einhalte einen von hinten bedrängen, um dann bei nächster Gelegenheit zum Überholen ansetzen. Ich bin ehrlich, nach Ortsausgang schaue ich nicht immer in den Rück/Seitenspiegel und gebe Gas. Hab es schon oft erlebt, das ich dann später bemerkt habe, das derjenige dann wieder einscheren musste, weil es seine Beschleunigung nicht hergab. Und wie oft mir dann Leute auf der Autobahn , die mich im limitierten Bereich bedrängt und oder überholt haben,eine Minute später vor der Karre rumfahren, weil Sie nicht entsprechend schnell fahren können und oder wollen. Ich erlebe das so oft, ich kann das alles nicht mehr.
Zivilpolizei im Opel Astra GTC. Dass die manchmal doch unkonventionellere Einsatzfahrzeuge haben wusste ich. Aber, dass die tatsächlich Zweitürer für die Streife nutzen..
Ist der Clip von Kai bei 04:50 zwischen Linse und Halle ( Bodenwerder ) aufgenommen? Wenn ja, von Ortsausgang Linse bis Ortseingang Halle sind es weniger als 2km …hier lohnt es sich eh überhaupt nicht zu überholen :( und WIEDER , das Überholmanöver wird NICHT abgebrochen …einfach nur gruselig 😤
6:35 das ist Linnich, Rurstr 58. Die Situation da ist generell schwierig. Der kreisverkehr voraus ist eigentlich 4seitig, rechts aber wegen Brückenschäden nur ausfahrt, geradeaus Firmeneinfahrt und links beschrankter Bahnübergang. Die Schranken sind regelmäßig defekt, die LKWs kapieren nicht, dass die weder über die Brücke dürfen, noch dass sie die Firmeneinfahrt nehmen können. Alle paar wochen stehe ich da für 30min und mehr weil irgendwas nicht klappt. Die Baustelle an der Tankstelle ist noch immer da, da arbeitet seit Monaten niemand dran
Ich würde sagen die beiden Personen bei 7:10 haben sich mehr als zurecht erschreckt und passen besser auf. Man glaubt ja doch irgendwie an das gute im Menschen xD
Auf A33 fuhr ein älteres Paar mit dem Heck seitlich in den Front eines LKWs und das Auto des Rentnerpaares überschlug sich seitlich mehrere Male. Ich habe EH geleistet. Daran sieht man, das eine Eignungsprüfung für ältere Menschen wirklich essenziell ist und wirklich lebensnotwendig für alle Beteiligten des Straßenverkehrs ist.
Ich versteh auch nicht warum viele Autofahrer meinen, sobald die gestrichelten Linien am Beschleunigungsstreifen beginnen rüber ziehen zu müssen. Lieber die Spur voll ausnutzen wofür sie gedacht ist, aber hauptsache schnell rüber. Solche Leute rennen auch morgens um 6 Uhr im Hotel los um Liegen am Pool zu reservieren. Genauso schlimm dass kaum noch wer das Reißverschlussverfahren kennt.
@@Jaweissnich Hier an der Saalburg funktioniert das eigentlich ganz gut. Klar, es gibt immer Egoisten, dicht machen und niemanden reinlassen, aber das sind nur wenige. Alles in Allem klappt es doch oft erstaunlich gut. Dass es gar nicht funktioniert, habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Auch an Stellen, wo es eigentlich nicht gilt, sind viele recht großzügig, was das angeht. Macht ja auch Sinn, wenn eine Fahrbahn wegfällt. Vor Kurzem hatte ich so nen Egoisten aber mal hinter mir, der komplett dicht machte, der ist nur cm von meiner Stoßstange gefahren... da habe ich einfach 2 vor mir reingelassen 🤣Hinter mir ist der Typ knallrot angelaufen und wäre bald geplatzt. Einfach schön. Und das gute Gefühl, wenn sich einer dann auch bedankt🤗
@@OliverMoses-g9t An den Stellen, an denen es nicht gilt, sind es entweder diejenigen, die denken, dass es überall gilt, die dann genug Platz lassen, oder es sind diejenigen, die schon oft genug knappe Situationen mit ersteren hatten. Beweist eigentlich nur meine Aussage.
5:15 Ich fahre beruflich auch 2-3h am Tag und kann sagen, nein es wird nicht mehr. Es wird dir nur so erscheinen, weil du dauernd Videos eingesendet bekommst.
Ich fahre "nur" ca. 1,5h am Tag, und ich sage aus meiner Wahrnehmung: Doch. So wie die Verkehrsdichte in den letzten 25 Jahren immer weiter gestiegen ist, sind auch die Arschgeigen mehr geworden.
Der kam wahrscheinlich genau so wie der Mercedes die Auffahrt runter und wollte sich nicht mit 35 km/h auch noch hinten anstellen und die Anzahl der sehr langsamen Fahrzeuge weiter erhöhen. Dürfte so wohl sícherer gewesen sein.
Vor ein paar Tagen ist ein alter Klassenkamerad von mir bei einem Motorradunfall auf der Autobahn gestorben. Er wurde nur 21. Leute, passt bitte wirklich auf.
@@Jaweissnich das stimmt schon😉. Ist halt in dem Moment immer schwer das richtige für alle zu tun. Der normale Reflex ist es, einen Unfall zu vermeiden.
Die Situation mit dem LKW bei ca. 1 Minute seh ich fast täglich auf der Autobahn. Nicht nur beim Platz machen bei Auffahrten sondern auch beim überholen von anderen LKWs. Da wird in einer erschreckenden Regelmäßigkeit einfach stumpf rübergezogen, ganz nach dem Motto "nach mir die Sinnflut".
Zum Thema Fahrtauglichkeit: Ich bin ja sowieso dafür, dass der Führerschein alle x Jahre erneuert werden sollte. Meinetwegen alle 10 Jahre und ab 60 oder 65 alle 5 Jahre oder so in der art.
Warscheinlich unbeliebte Meinung, aber ich finde ja dass alle Autofarher, unabhängig vom Alter, regelmäßig auf ihre Fahrtüchtigkeit geprüft werden sollten. Autofahren ist ein privileg und stellt immer eine Gefahr für andere dar. Korrekte Fahrweiße darlegen zu können sollte eigentlich vepflichtend sein und Leute regelmäßig darauf zu prüfen sollte auch sein. Deine Videos sind das beste Indiz dafür dass das eine gute Sache wäre.
Yup, stimme Dir vollkommen zu. Bin selber schon älter, ich hätte nix dagegen, regelmäßig geprüft zu werden. Man selber kann sich nicht objektiv bewerten. Übrigens bin ich immer besonders aufmerksam, wenn ich ein älteres Mercesmodell durch die Gegend tuckern sehe, meist sitzt darin eine ältere, manchmal unsichere Person.
Wenn schwere Fehler von älteren Personen begangen werden, kommen sofort die Rufe nach Fahrtauglichkeitsprüfungen für ältere Menschen. Vergessen wir nur immer, dass wahrscheinlich ein sehr großer Teil der eingesendeten Videos eher jüngere oder mittelalte Menschen als Hauptdarsteller haben. Wo sind da die Rufe? Einigen wir uns doch einfach darauf, dass jeder einzelne in regelmäßigen Abständen seine Fahrtauglichkeit prüfen lassen sollte. Dann hätte der Kanal wahrscheinlich viel weniger Videos.
Die eigene Freiheit muss enden, wenn andere Menschen gefährdet werden. Da kann es keine Diskussionen geben. Zudem muss es ja auch nicht jedes Mal der Mercedes sein, es gibt doch diese kleinen Pkw mit 30 Aufkleber. Damit kann jeder seine Alltagsbesorgungen machen und für alles andere gibt's dann öffentliche Verkehrsmittel
Ach, da kann es keine Diskussion geben? Ok, wenn du das sagst, dann können wohl 75% aller Fahrer jeden Alters in Städten ihren FS sofort abgeben, wenn sie Radfahrer mit weniger als dem Mindestabstand überholt haben, weil eine Gefährdung damit bereits verwirklicht ist. Merkst du selber, dass deine Aussage zu kurz gegriffen war, oder?
@@Nepomuk-Nepo nein sehe ich nicht. Meiner Meinung müssten die Strafen massiv erhöht werden. Das was in Deutschland als Bußgeld zählt, ist ein absoluter Witz. Zumal Behörden nur selten bei Gefährdungen tätig werden, ganz nach dem Motto "ist ja nix passiert" Ich nehme mich da auch gar nicht aus, ich bin die ersten Jahre die ich meinen Führerschein hatte grundsätzlich 20km/h zu schnell unterwegs gewesen. Die 15€ Bußgeld 1-2 Mal im Monat waren mir egal. War ja nur wichtig keinen Punkt zu bekommen. Gerade in meinen jungen Jahren hatte ich überhaupt kein Gefühl für die Gefahr die davon ausging. Die Strafen waren ja nicht vorhanden
@@Nepomuk-Nepo dann sollen sie das einfach nicht tun? Als ob die hohe Menge an Verkehrsverstößen ein gutes Argument dafür wäre diese zu dulden, das ist doch Quatsch.
@@theod0r Mein Argument ist ja gerade, dass eine Gefährdung alleine nicht für den FS-Entzug ausreicht, weil das eben zu kurz gegriffen wäre. Eine richtige Prüfung, in Theorie und Praxis mit Nothelferkurs, muss her, für alle Fahrer jeden Alters. Verbindlich für eine befristete Fahrerlaubnis von jeweils 5 Jahren. Von einer Duldung des aktuellen Usus habe ich nie gesprochen.
@@Nepomuk-Nepo Nein, nicht "zu kurz gegriffen" - die richtige Vokabel wäre endlich "KONSEQUENT". Es ist nichts anderes als ein vorsätzliches Ignorieren einer Regel in Tateinheit mit einer Gefährdung aus niederen Beweggründen. Es wäre also nicht "Zu kurz gegriffen", sondern nur Konsequent. Oder willst du das anders argumentieren, bezüglich der Tatsache, daß du damit Gefährdest und nicht selten schwere und tödliche Unfälle verursacht werden?
Zum Thema regelmäßige Fahrprüfung für alle: halte ich für eine gute Idee. Ich denke unterm Strich werden allerdings weitaus mehr ältere ihren Führerschein verlieren, als die jüngeren. Opa von meiner Frau hat jetzt endlich nach 88 Jahren freiwillig seinen Führerschein abgegeben. Er war damals im Außendienst und hat ganz Deutschland befahren (Ist laut eigener Aussage ein sicherer Fahrer). Als ich mal mit ihm durch Berlin gefahren bin, hat er bestimmt 3 Leuten die Vorfahrt genommen, ist einmal in die Einbahnstraße gefahren und 1 mal über tiefrot. Ich dachte ich werde sterben..
Berlin ist doch kein Maßstab. Wenn ich dahin muss, dann terminiere ich möglichst in den Abendstunden, weil dann viel weniger verrückte Einheimische unterwegs sind.
@@Nepomuk-Nepo Versteh ich. Ich denke aber: Fahrtauglichkeit muss überall gelten. Auf der Autobahn, auf dem Land oder in der Großstadt. Oma Ilse fährt vielleicht immer Sonntags gemütlich Autobahn und es ist nie etwas passiert.. irgendwann muss sie aber vielleicht am Montag um 17:30 die Autobahn benutzen und dann würde ich von ihr verlangen, dass sie richtig auffährt und nicht vor einen Van mit 2 Kindern an Board direkt rauszieht.
@@InvitusCode Stimmt, Fahrtauglichkeit muss überall gelten. In ungewohnten Umgebungen aber Perfektion zu erwarten, wie du es bei deinem Schwiegeropa tatest, schießt übers Ziel hinaus, ganz besonders weil es Berlin war. Tauglichkeit ist keine Perfektion. Zudem ist Berlin auch im Negativen derart abgehoben, dass es einfach nicht vergleichbar ist. Umgekehrt ist es übrigens genauso mit den Fahrfähigkeiten, wenn Städter aufs Land kommen, haben die auch ihre Schwierigkeiten. Abgesehen davon, dass sie mit der Stille nicht klarkommen oder sich in die Hose machen, wenn nachts ein Reh bellt, haben sie auch im Verkehr meist Mühe. Besonders mit dem Sichtfahrgebot auf kurvigen und hochbepflanzten Strecken, dem Rückwärtsfahren bergab auf schmalen Straßen bis zur Ausweichbucht oder auch bei der Vermeidung des nächtlichen Hupens im Ort. 😁
@@Nepomuk-Nepo Er ist gebürtiger Berliner. Befährt die Stadt also schon seitdem er fahren kann, diese hat sich aber seit dem kalten Krieg stark gewandelt. Das mit dem 3 mal die Vorfahrt nehmen, kann ich ja noch akzeptieren, denn daraufhin kann die Gegenseite reagieren, aber im Anschluss über ne tiefrote Ampel zu fahren, da hab ich 0 Verständnis für. Da kann man auch nicht mit den "Fehler der anderen rechnen" oder das schön reden. Und solche Aktionen würden bei der Führerscheinnachkontrolle auffallen und die alten würden reihenweise ihre Lappen verlieren. Er hat auf eigene Aussage auf die falsche Ampel geguckt.. In der Führerscheinprüfung ist das ganz klar durchgefallen.. Und gerade die Seite eines Autos ist so schwach gepanzert, dass da wirklich Menschenleben in Gefahr sein können
Das Thema mit "Senioren am Steuer" hatte ich selbst mit meinem Großvater, der selbst in hohem Alter (89-90 Jahre) noch sehr gut Auto gefahren ist (das hatte sogar mein ehemaliger Fahrlehrer gesagt), aber er hatte schlussendlich keine Lust mehr gehabt, sich den Stress an zu tun. Kurz nach seinem 90. Geburtstag hat er auf der Stadt Würzburg seinen Führerschein abgegeben, der Mitarbeiter der Stadt war ziemlich perplex, als er den Führerschein mit den Altersangaben sah und meinen Großvater. Er schätzte ihn auf knapp 80 Jahre ein. Es ist immer unterschiedlich und man kann den einen, oder anderen nicht miteinander vergleichen, aber am besten wäre es, wenn jede(r) seine Fähigkeiten objektiv selbst einschätzen könnte, ob er/sie noch "fahrtauglich" ist. Leider ist das Problem mit der Mobilität in Deutschland bzgl. Alternativen eine absolute Katastrophe.
"aber am besten wäre es, wenn jede(r) seine Fähigkeiten objektiv selbst einschätzen könnte" Wie soll das gehen? Eine eigene Einschätzung ist eigentlich doch immer subjektiv. Sonst würden Leute, die vorsätzlich andere gefährden und wie die Henker fahren, ihre Fahrweise erkennen und ändern können, wenn sie sich objektiv sehen. In ihren Augen sind die die besten Fahrer überhaupt. Vollprofis 6 Monate nach Führerscheinerwerb, wenn das überhaupt schon so lange her ist.
@@Kaibear Eine gerichtsverwertbare Messung sicher nicht, aber irgendwie muss eine erhebliche Überschreitung zumindest unzweifelhaft sein. Ansonsten hätte ich mit meinem alten 50er Roller eine solche Tat begangen: Ich wollte immer etwas schneller sein bei der aktuellen Fahrt als bei anderen Fahrten. nie gelungen 🤣Das waren Fahrten am absoluten Limit (was das Maschinchen hergab).
@@einfachsky warum sollte eine Maschine vollkommen fehlerfrei arbeiten müssen? Reicht es nicht auch, wenn die weniger Fehler macht? Und zweispuriges Abbiegen ist nicht schwierig. Für Maschinen. Für Menschen offensichtlich schon.
@@einfachsky Klar, wenn der Mensch nichts mehr entscheidet und es Fehler gibt (wird es immer geben), muss die Maschine die verursacht haben. Das ist aber im Alltag deutlich weniger. Die Mehrheit der Unfälle passiert wegen typischen Flüchtigkeitsfehlern oder weil sich jemand überschätzt. Einem autonom fahrenden Auto passiert sowas so gut wie gar nicht.
2:46 "Ich finde aber, die Freiheit hört spätestens da auf, wo sie in die Freiheit anderer eingreift." Das sieht die Verfassung übrigens ebenso: Artikel 2, "(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden." Meine Freiheit wird (ist ja logisch) durch die Freiheit der anderen beeinflusst und durch ihr Recht auf unversehrtes Leben begrenzt. Die FDP - laut schreiend - aber auch viele andere Parteien (vornehmlich im Parlament auf der rechten Seite zu finden), sind hier anderer Meinung als das Grundgesetz. Hier ist die eigene Freiheit immer höher bewertet, als das Recht der andern zu leben. Ich muss jetzt nicht sagen, was ich von dieser Ansicht und diesen Menschen halte.
Weise gesprochen ! Nur wird es sich halt immer hingebogen, das macht der Schlosser ebenso wie der Berufspolitiker, der wieder gewählt werden möchte. Und ältere Menschen sind in Deutschland eine verdammt große Wählerschaft.
Bitte welche Verfassung, wir haben nur ein Grundgesetz, die Verfassung wurde noch nicht verabschiedet. Und von Artikel 1-3 halten sie wohl nichts, oder passt es nur nicht in ihre Meinung?
@@horstkollmeyer6654 Mensch Horschtel, hier haben Sie nicht ganz aufgepasst ! Ist Verfassung und Grundgesetz das gleiche? "Das Grundgesetz vom 23. Mai 1949 in der jeweils aktuellen Fassung ist die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland." Quelle: Bundesministerium des Inneren und der Heimat. Einbildung ist nicht mit Bildung gleich zu setzen !
Das kann natürlich sein. Aber mir kommt es beim täglichen Fahren schon auch so vor, als wäre der Egoismus die letzten 10 Jahre deutlich angestiegen. Aber halt auch nur "gefühlt".
@@ElGreco291 Wie es die letzten Jahre war, kann ich jetzt noch nicht sagen, fahre nämlich erst seit 2 Jahren. Aber mit Motorrad sind mir solche bescheidenen Überholmanöver durchaus auch schon mal passiert. (Also andere haben bescheiden überholt, ich war dann der im Gegenverkehr. ;))
@@Kesc2706 Das hatte ich "früher" auch. Sowohl PKW als auch Motorrad. Ich denke, so ziemlich jeder hat sich mal vertan. Aber ich sehe schon einen Unterschied zwischen "Mist, ich hab mich komplett verschätzt" und "mir doch egal, ich zieh durch". Und letzteres meinte ich mit steigendem Egoismus.
Bei dem Thema mit dem Alter und dem Führerschein treffen ja mehrere Dinge aufeinander. An sich ist es eigentlich ja logisch überhaupt regelmäßig eine Überprüfung durchzuführen, aber gerade mit nachlassenden körperlichen Fähigkeiten sollte es eigentlich unstrittig sein, das die Notwendigkeit besteht. Nur sind die Leute, die darüber abstimmen oft selbst nicht mehr weit von einer etwaigen Grenze entfernt, wird also wahrscheinlich nicht passieren. Durch unsere verheerende Verkehrspolitik die letzten Jahrzehnte sind Alternativen zum Auto so sehr hinten dran, das jeder, der kein Auto führen kann blöd da steht. Im wahrsten Sinne der Wortes und meist an irgendeiner Haltestelle, die komplett unterversorgt ist, an einem Bahnhof der vor zehn Jahren stillgelegt wurde, weil die Bahn sich ja im Vergleich zu den Straßen rechnen muss, oder halt an einem Bahnhof, der eigentlich vor geraumer Zeit angefahren werden sollte, aber es gibt halt wieder ne Verspätung. Da sieht man wieder, was für einen Bärendienst wir Leuten erweisen, die halt kein Auto fahren können (oder sollten). Das müssen wir einfach besser machen! Dein Appell ist an der Stelle mal wieder auf den Punkt!
Wir brauchen dringend eine ganze Karma Folge. Ich Zweifel sonst an der Menschheit
Bei den wenigen Kontrollen in Deutschland würde es dauern, bis sich mehrere noch unveröffentlichte Videos ansammeln. Sie werden eher einzeln in normale Folgen miteingebaut.
Meistens haben die Polizei eher weniger Lust drauf. Da muss mam sie chon erwischen lassen wenn die mal schlechten Tag haben
die haben wohl besseres zu tun als sich wegen gelangweilten blockwartioten so einen pillepalle rotz zu geben
die anderen werden shon aufpassen
Wenn dich da eine Karma Folge aus dem Zweifeln heraus holen kann, beneide ich dich. Ich habe schon zu viel gesehen, als das da ein bischen Schadenfreude meine Stimmung hebt.
Zu den Verkehrseignungtest für Ältere kann man auch gerne verpflichtende Nachschulungen für alle Altersklassen hinzu nehmen. Da sollten dann neue Verkehrszeichen und neue Regelungen der STVO geschult und die gerne vergessenen Regeln wiederholt werden. Z.B. wie man Radler richtig überholt, Verhalten in der verkehrsberuhigten Zone, welche Spur man auf der Autobahn benutzt, wie man richtig blinkt, Rettungsgasse usw. Da bekommt man locker eine Stunde voll und das kostet auch nicht die Welt.
Ja, bei der Diskussion werden meist die "Alten" an den Pranger gestellt. Ich hab den Führerschein 20 Jahre, ich bin mir ziemlich sicher, ich würde die theoretische Prüfung nicht auf Anhieb packen. Und wie es praktisch aussieht, das wäre sehr interessant.
Der Führerschein ist ein Privileg und kein Recht, von daher unabhängig des Alters alle 5 Jahre eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit und Auffrischung Regelkunde.
1 Tag Urlaub nehmen dafür muss drin sein, wenn man mobil sein möchte.
In der Arbeit muss ich auch JEDES Jahr meine Fortbildungen machen und nachweisen.
@@fluxgenesis2537Hier wird niemand an den Pranger gestellt. Aber es ist nun mal eine Frage des Alters, ob kognitive, sensorische und motorische Fähigkeiten bis zur Untauglichkeit abnehmen oder nicht.
Worauf will man denn die körperliche Eignung eines 30-Jährigen testen? Rheuma? Grauer Star? Demenz? Mit 30? Ernsthaft?
Die Forderung nach "alle Altersklassen" ist doch pure Ablenkung vom Thema.
Ich fahre hauptsächlich Fahrrad. Senile Verkehrsteilnehmer sind für mich eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben. Sollte mich einer dermaßen abdrängen, werde ich alles in meiner Macht stehende tun, diese Person dauerhaft aus dem Verkehr zu entfernen.
Auffälligkeiten wie die Gezeigten sollten verpflichtend einzusenden sein und unverzüglich in eine Fahreignungsprüfung münden. Wozu haben wir schließlich die Technik?
Jo kein Problem, ich würde vorschlagen dass wir alle 3 Jahre prüfen um aktuell zu bleiben. Angepasst an die Preise der aktuellen Prüfungen kostet jede Nachprüfung dann 400€ ca. (75% des Preises der vollwertigen Prüfungen angenommen, Zahlen vom ADAC, ist ja nur ne Nachprüfung).
Wie hier schon so schön geantwortet wurde: "Der Führerschein ist ein Privileg und kein Recht". Halt nur für Leute mit Geld dann, aber passt schon, arme Leute können dann ja zu Fuß gehen. Ist auch gut für die Umwelt.
Auch sollten regelmäßig Sehtest und Erste-Hilfe-Kurs neu gemacht werden. Ich habe das alles damals mit 16 für den A1-Schein _ein einziges mal_ gemacht und später weder für den Auto-Führerschein, noch für den Motorrad-Schein (welche ich mit einigen Jahren dazwischen getrennt gemacht hatte), wurde das je wieder gefordert. Also dass man das mal alle 5 oder 10 Jahre neu machen muss (unabhängig vom Alter), fände ich richtig. Es kann Risiken senken oder sogar Leben retten. Finanziell sind diese 2 Geschichten aus meiner Sicht kaum ein Thema, kostet ja relativ wenig.
@@wlshhamster Lustig, bei dieser Argumentation müssten jetzt doch eigentlich die hier angesprochenen 'Alten Herrschaften' ankommen und erklären, dass man früher auch die meisten Strecken zu Fuß oder mit dem rad bewältigt hat und das habe auch keinem geschadet... ist aber wahrscheinlich nicht valide, weil sie hier selbst betroffen wären...
Das große Problem ist - zumindest ist das mein Eindruck, dass immer mehr Autofahrer offenbar nur die Hälfte der gültigen Verkehrsregeln kennen (sich dadurch oft trotz faktischem Unrecht im Recht fühlen) und sich dann bei irgendwelchen Manövern auch noch krass ver- und das eigene Auto (und/oder Können) überschätzen. Und ganz wichtig: Schuld sind immer andere, wenn mal was passiert... man selbst war ja im Recht...
Bei uns gibt es seit ein paar Wochen eine Baustelle, durch die die Verkehrsführung geändert wurde, sodass die frühere Vorfahrtsstraße an einer Stelle jetzt ein Stoppschild hat und bei abknickender Vorfahrt warten muss. Da gab es auch schon genug Unfälle mittlerweile und dann wird auf Facebook immer so diskutiert, dass der Fehler doch bei der Stadt liegt, weil sie die Verkehrsführung geändert hat und man doch früher immer durchfahren konnte und das jetzt einfach so weitermacht... für mich keine überzeugende Logik...
Das "Gewohnheit(srecht)argument" ist auch mein allerliebstes, wenn Leute versuchen ihre Missetaten zu rechtfertigen...
Problem ist, wenn man die theorie kennt, sie aber nicht umsetzen kann. Gleich die zweite Kreuzung, wenn ich hier losfahre, ist Rechts vor Links. Spätestens wenn 3 Leute da stehen ist Chaos pur! Entweder haben die keine Ahnung, wer jetzt wann fahren darf, dann fährt keiner oder alle auf einmal. Das schlimme ist, wenn ich da links abbiege, und von links und gerade einer kommt, dann habe ich Vorfahrt (solange keiner rechts abbiegt)... wie oft habe ich schon gehört: Wer links abbiegt hat hier keine Vorfahrt... Unsinn. Ich bin der "rechteste", und alle anderen müssen auf mich warten, wenn kein anderer nach rechts abbiegt. Denn wer Rechts abbiegt muss nicht warten, weil er da niemanden hat, auf den er warten muss.
Oder ist Samstag ein Werktag (z.B. bei halteverbot)? Ja, aber viele meinen, ich arbeite heute nicht, also kein Werktag!
Die Liste ist lang und beliebig erweiterbar.
Und wie viele Leute kennen auch nur einen Bruchteil der (wichtigen) Verkehrsregeln? Ich behaupte, sehr viele nicht!
Hier im Ort wurde fast alles zur Tempo30-Zone. In der gilt ja bis auf Ausnahmefälle (bei uns die Hauptstraße mit Buslinie) rechts vor links.
Da haben sich längst nicht alle dran gewöhnt.
Zur Nachbarstadt gibts ne Straße, auf der früher (über 10 Jahre her) mal Abschnittsweise 80 galt, jetzt 100.
Ca die Hälfte fährt immer noch 80.
Das sieht man ja ständig an Autobahnauffahrten. Viele sind der festen Überzeugung, beim Drauffahren Vorfahrt zu haben.
@@heretic2032 man darf ubrigens bei tempo 100 achtzig fahren ;) Vielleicht sehen die auch ein sinnbdahinter warum da vorher achtzig war, kurz vor unser ortseinfahrt sind 800m tempo 100 (davor 60, danach geht es schnell runter auf 30) da beschleunigen auch die wenigsten hoch
Mal was zum Thema Rentner am Steuer. Mein Opa hatte irgendwann mal gemerkt das er im Dunkeln nichts sieht, und danach fuhr er nie wieder im Dunkeln Auto. War sehr vernünftig von ihm.
Und hier bei uns im Ort gibt es sogar alternativen für Rentner. Die Gemeinde stellt einen sog. Gemeindebus kostenlos zur Verfügung. Da muss man nur anrufen, und dann kommt der vorbei und begleitet die Leute zu Terminen oder zum Einkaufen. Eine ganz tolle Sache ist das.
Junge dieser Channel ist so geil! Deine Anmerkungen sind immer richtig based!
Es ist immer besonnen und ausgewogen. Man merkt, dass es nicht nur darum geht schlimme Situationen auszunutzen für ein paar schnelle Klicks!
Jep, eigentlich wäre der Kanal hier für alle Fahrschulen pflicht! :)
joap kann ich nur bestätigen, auch das er Geschwindigkeiten ausrechnet und/oder ab und an mal Zeichnungen wie was wo einblendet, ist schon recht hilfreich fürs verständniss, und allein zu sehen wie häufig das alles passiert ist umso erschreckender, sollte definitiv in Fahrschulen pflicht sein, allein der Sensibilisierung wegen gegenüber den Gefahren damit man besonnener fährt
So gern ich den Kanal mag und die Videos schaue; wie im Clip gesagt wird, häufen sich die unnützen und gefährlichen Überholmanöver. Ich hab das Gefühl, dass immer mehr Fahrende versuchen, absichtlich in den Videos aufzutauchen, um die krasseste Aktion mit den meisten Reaktionen zu provozieren. Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, dem eine Plattform zu bieten. Schließlich ist die Lesson Learnt daraus für die Zuschauenden überschaubar. Ich würde mir mehr Videos mit eigenen Fehlern der Einsendenden wünschen.
@@familieschoene7809 Häufen die sich wirklich oder wird durch den wachsen Kanal und dem dadurch immer stärkeren Aufkommen von Dashcams das ganzen einfach nur sichtbarer? Die Argumentation, dass die Leute aggressiver fahren um in Dashcam-Kanälen aufzutauchen finde ich nicht zu Ende gedacht.
@@familieschoene7809 Wie kann man ein gefährlich überholt werden denn provozieren? Und dann sollen mehr eigene Fehler eingesendet werden also sollen Einsender jetzt ihre kranken Überholmanöver einsenden oder wie? Das zum Thema "absichtlich in den Videos aufzutauchen". Logik?
Was ich ja am Schlimmsten finde ist, dass die meisten Dashcamszenen nicht aufgrund von Fehlern passieren, sondern aus Egoismus, Dummheit oder Ignoranz.
Richtig, aber Rentner sind das "Problem", siehe Kommentare.
In der Regel sind es egoistische Leute, die andere gefährden, weil man ist ja eh der Geilste mit seiner PS-Karre.
@@Noedine Es sind beide Gruppe ein Problem, da ist hier kein entweder oder.
Jep, so wie man sieht sind eine Fahrer auf den Kopf gefallen. wo sie die Führerscheinprüfung gemacht haben.
Wobei viele fehler wie egoismus aussehen, wenn ich die vorfahrt falsch einschätze dann bin ich entweder der ego der die vorfahrt nimmt oder der liebe der drauf verzichtet und nur der eine fall landet in einer dashcam folge ;)
@@Noedine Wenn du als Rentner oder was auch immer am Straßenverkehr teilnimmst, obwohl du dazu offensichtlich nicht in der Lage bist, ist das ja wohl auch maximal egoistisch.
Der Motorrad Clip macht mich glücklich
Da hat das Karma wirklich mal zugeschlagen.
Ganze Krma-Folgen wären geil. Aber wahrscheinlich gibt es zu wenig Einsendungen.
@@user-wi7hc2ly5i Und zu wenig solcher Ereignisse 😅 Guck mal bei den Amis, da hast du tausende "Karma Cop" Videos
Schadenfreude ist die schönste Freude!
Bestenfalls hat der Einsender seine Aufnahmen der Polizei noch zur Verfügung gestellt. Wird zwar auch nicht rechtskräftig zu verwerten sein, aber dem Motorradfahrer wird hoffentlich klar, dass nicht nur die Polizei, sondern auch die Dashcam überall lauern kann 😄
Mein Opa hat es richtig gemacht. Er hat gemerkt, dass es nicht mehr kann und hat freiwillig das Auto verkauft. Damals war er schon über 70. Ein Test finde ich auch angebracht für Senioren. Wer dann noch fit ist … Willkommen im Straßenverkehr.
die frage ist wie regelmäßig soll es getestet werden? jährlich? monatlich? man wird ja nicht jünger ne :)
Ich möchte einmal sterben wie mein Großvater. Friedlich im Schlaf. Nicht wie sein Beifahrer, panisch schreiend… 😂
Letztes Wochenende ist noch ein 80jähriger sehr flott bei einem Tourenwagen-Classic-Rennen auf dem Nürburgring mitgefahren. Es gibt halt solche und solche Senioren.
Meiner hat sich auch irgendwann regelmäßig mit einem Fahrlehrer ins Auto gesetzt, damit jemand einfach mal drauf schaut, und hat auch von selbst irgendwann aufgehört zu fahren.
So wie mein Opa 😊
Ich bin über 60 und mache jedes Jahr freiwillig einen Seh- und Hörtest, sowie einen Fahr-Fitness-Check in einer Fahrschule.
Und bisher gab es von seitens der Medziner und des Fahrlehrers nichts auszusetzen. Und ja, sollte mir von den Medizinern oder dem Fahrlehrer geraten werden den Führerschein abzugeben, würde ich es tun.
Warum den Führerschein abgeben?
Es reicht doch völlig aus, nicht mehr zu fahren, insbesondere, wenn man so verantwortungsbewusst ist, wie Du. 👍
Was kostet das so?
@@barfu2954 Es gibt aber auch so Programme, wo man bei Führerscheinverzicht für 2 Jahre Bahncard oder kostenlose Öfis bekommt - wenn du nur für dich entscheidest, du fährst nicht mehr, hängst dir aber den Führerschein übers Bett, zahlst die Öfis und fährst nicht. Ob das schlau ist, wenn du eh dir sagst, ok, daß wars, ab jetzt fahr ich besser nicht mehr selber..., darfst du selber beantworten... Ob die überall angeboten werden oder wie auch immer, kann ich allerdings nicht beantworten - habe das nur am Rande mitbekommen und mich nicht aktiv damit befasst - fahr eh meist mit dem Rad und nicht die "Zielgruppe", für dieses Programm...
@@NormanTheDormantDoormat Seh- und Hörtest sind kostenlos, der Fahr-Fitness-Check beim ADAC 75,- €
Sehr vorbildlich und lobenswert. 👍🏻
Ich weiß gar nicht, was man da noch diskutieren muss. Fast jeder hat einen Bekannten oder sogar Verwandten, der definitiv nicht mehr an das Steuer eines Fahrzeuges gehört. Ich kenne allein drei Leute, die sich definitiv nicht mehr ans Steuer setzen sollten, aber felsenfest von ihrer Fahrtauglichkeit überzeugt sind. Da müssen gesetzliche Richtlinien geschaffen werden, aus Selbsterkenntnis legen die Allerwenigsten den Führerschein aus der Hand.
Es gibt quasi nur drei Gründe, weshalb es noch keine Prüfungen zur Tüchtigkeit im Alter gibt: Die meisten Politiker sind selbst alt, die aktuell wichtigste Wählerschaft ist alt und wir müssten die Kompetenzen von Fahrschulen erweitern beziehungsweise die Prüflinge auch irgendwie erfassen.
Allein die medizinische Untersuchung die Profis (Taxifahrer, Busfahrer und Co) im alter machen müssten, wäre ein riesen schritt und würde viele Probleme erkennen. Die kosten sind inetwa auf dem niveau einer Tüv Prüfung - würden das Autofahren also nicht unfinanzierbar machen da es im vergleich der anderen Kosten eher untergeht. Dann kann man über dem Intervall diskutiren
Eine gute Freundin (mittlerweile 85) macht jedes Jahr einmal mit der Fahrschule eine Evaluierungsfahrt. Die raten ihr mittlerweile auch, nur noch kurze und bekannte Strecken zu fahren (sie hatte noch nie einen guten Orientierungssinn, sie verfährt sich auf einer geraden Straße ohne abbiegungen 🤣 das aber schon immer), weil da der Stress einfach gering bleibt. Ansonsten hatte der nicht wirklich was zu meckern bisher. Wenn er aber was zu meckern hat, wird sie mit dem Autofahren aufhören. Hat sie jedenfalls versprochen.
Das große Problem ist auch grundlegend, daß sehr viele hochgestellte" Politiker (egal welchem Alters) einen Fahrer haben und sich gar nicht bewußt sind, was es heißt, selbst fahren zu müssen (manche können es bestimmt nicht einmal). Also ist das Interesse da eine Änderung zu veranlassen, ziemlich eingeschränkt.
@@michaelstiebitz9048 der fahrdienst ist diestliche nutzung beschränkt und für privat mit Chauffeur verdienen sie nicht gut genug ... Kann sein das der kanzler und die minister aus Sicherheitsgründen mehr gefahren werden, aber das sie nicht fahren konnen und es nicht tun ist wenn dann eine ausnahme
@@christiang5209 So sollte es ja auch "eigentlich" sein, das bestreite ich auch nicht. Allerdings, wenn ich in den letzten Jahren die diversen "Kreaturen", die in den obersten Etagen der Politik so Revue passieren lasse, bezweifle ich, daß der Großteil selbst ein KFZ "sicher" auf den Straßen bewegt hat. Aktuell mutmaße ich, nicht einmal eine Handvoll (was für uns Verkehrsteilnehmer von Vorteil ist!). Vielleicht lehne ich mich auch nur so weit aus dem Fenster, da ich selbst Rennerfahrung (mit immer noch aktueller Lizenz!) habe und trotzdem regelmäßig dieTeilnahme an entsprechenden Fahrlehrgängen nutze, alleine weil es Spaß macht und weil ich in Zukunft andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährden will.
Also zum Thema Fahrsicherheit bei Älteren:
Mein verstorbener Opa war einer der besten Autofahrer überhaupt. Nie ein Unfall gehabt. Aber mit zunehmendem Alter baut sich alles ab. Er ist schlussendlich durch den Gartenzaun in seinen Garten reingebrettert und hat große Steine auf Parkplätzen übersehen. Die ganze Familie musste ihn überreden nicht mehr zu fahren. Es könnten ja auch Menschen gefährdet werden. Es war schwer für ihn das einzusehen und er tat mir auch leid. Aber in einem gewissen Alter macht es Sinn seine Fahrtauglichkeit zu überprüfen
Das Problem ist, dass diese Personen das nicht freiwillig machen, weil, wie Sie schreiben "es war schwer für ihn einzusehen". Wenn man sich selbst für einen guten Autofahrer hält, warum sollte man dann seine Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen.
Darum hilft am Ende nur eins: gesetzliche regeln. Und das nicht nur für Ältere, sondern über alle Altersklassen.
Sie schreiben nie einen Unfall gehabt, durch den Gartenzaun ist also normal und kein Unfall? Mit der Aussage wären sie bei einer MPU raus.
@@horstkollmeyer6654 Textverständnis = 0 bei Horst mal wieder. Er hatte vorher keinen Unfall, die Familie wusste aber vermutlich, wie unsicher er fährt, hatte aber halt keinen Hebel.
Dann kam eben dieser eine Unfall und danach hat dann die Familie entsprechend gehandelt.
@@johnscaramis2515 danke für die Erläuterung. Wollte ich auch so schreiben
Die Frage ist doch eher: ab wann ist alt Alt?. Mit 70 kann eine Person noch fitter sein als andere mit 60.
Ist ein ganz schwieriges Thema.
6:30 zeigt mal wieder schön, wie viel Wert Fußgänger bzw. allgemein schwächere Verkehrsteilnehmer sind.
Statt eine Baustelle gemäß "Regelplan B II/4" (Notweg) auszuschildern, was bei der Straßenbreite mehr als möglich gewesen wäre, zwingt man Fußgänger halt dazu, zwei mal auf das jeweilige Grün-Licht zu warten.
"Auto-Auto, über alles, über alles in der Welt!!"
Ja, das fehlte mir auch im Kommentar.
Hab auf den Arbeitsweg auch eine Baustelle, wo je nach Tagesform der Radweg, der Gehweg oder beide schlicht fehlen - ohne ausgeschilderte Alternative.
Als ob diese VerkehrsteilnehmerInnen teleportieren könnten...
An der von dir markierten Position ist aber klipp und klar ein Schild "keine Fußgänger". Und ne gut sichtbare Ampel. Also wie viel einfacher will man es denn Leuten machen?
Die Baustelle scheint ja auch ziemlich lang zu sein, so dass der Wechsel der Straßenseite durchaus Sinn macht.
@@DG-wp4ej Wenn man in die nächste Einfahrt, 3 m weiter will, ist der doppelte Fahrbahnrandwechsel nicht sinnvoll, erst Recht nicht, weil einer ohne jede Ampel etc. erfolgen müsste.
Würde man auf dem kurzen Videoabschnitt sofort erkennen, wenn man ab und zu zu Fuß unterwegs wäre.
@@DG-wp4ejDa hat es sich die Stadtverwaltung aber extrem einfach gemacht. Da gehört ein Stück Straße abmarkiert und gesichert, der provisorisch zum Gehweg erklärt wird.
So wie es ist, ist es eine absolute Frechheit am Fußgänger.
1. Das mit dem Weg der Füssgänger stimme ich dir voll und ganz zu
2. An Baustellen muss immer mit Personen gerechnet werden, es wäre wünschenswert wenn die Autofahrer das auch mal begreifen
3. Der weiße Sprinter davor überholt die Radfahrer auch mit wesentlich weniger Abstand als die mindest vorgeschriebenen 1,50 m
=> genau an diesem Beispiel, sich über Fußgänger aufregen, Radfahrenden zu eng überholen sieht man, dass Autofahrer sich für den "Nabel" der Welt halten u. jeder schwächere Verkehrsteilnehmer doch bitte Rücksicht auf ihre Belange nehmen soll.
Wir waren jetzt 1 Woche in UK unterwegs. Insgesamt rund 3500km gefahren, davon ca. 2000 in UK. Ich habe schon sehr lange (oder noch nie?) so entspannte, zuvorkommende und rücksichtsvolle Autofahrer erlebt. Egal, ob auf Landstraßen, Autobahnen, in der Stadt... Man wird vorgelassen, man bedankt sich, es wird nicht gedrängelt, nicht dicht aufgefahren... Lichthupe bedeutete IMMER: ich lasse Dich vor. Ich bin 1 einziges mal links überholt worden, aber auch nicht aggressiv. Ich denke nicht, dass es an meinem dt. Nummernschild lag, dass ich das so beobachtet habe, denn es gingen praktisch alle so miteinander um.
Es geht. Nur scheinen wir es nicht zu wollen. Wir scheinen in D unseren Frust, unsere Aggressionen, unseren Hass auf andere u.a. und vor allem im Straßenverkehr auszuleben.
Das ging mir mit nen deutschen LKW, also linkslenker in England genau so, das war dort ein so entspanntes fahren auf den Highways und den "Bundesstrassen", das habe ich in keinem anderen Land in Europa erlebt
Ich habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Britische Höflichkeit :)
5:50 von beiden gut reagiert! Allerdings bin ich kein Freund davon nach einer Vollbremsung zum Stillstand noch länger als nötig stehen zu bleiben (um z.B. noch die Aufnahme zu sichern..) sowas geht schnell nach hinten los, wenn der nachfolgende Verkehr unachtsam ist.
Anfänger... Eine Aufnahme ist immer und überall, auch unter inkaufnahme von Toten und Verletzten sofort zu speichern. §1 der DashCam Nutzungsordnung.
Ja, noch schön in aller Ruhe die Kamera bedient statt endlich mal weiter zu fahren. Unfassbar...
Finde ich auch manchmal etwas merkwürdig. Häufig werden in den Videos Vollbremsungen gemacht und dann bleiben die Leute noch gemütlich stehen, sichern die Dashcym, unterhalten sich mit dem Beifahrer etc…
Mich wundert das Verhalten auch immer wieder. Teilweise sieht man auch, dass sie einfach ein paar Sekunden stehen bleiben und dann erst nach dem Losfahren die Dashcam bedienen. Da stellt sich mir noch mehr dir Frage: Warum bleibt man da noch so lange stehen? Fahr doch weiter. Oder sind die Leute von Wildwechsel soo in einem Schockzustand? Keine Ahnung... Ich finde es merkwürdig und gefährlich.
Also ich hab in der Fahrschule gelernt, dass man nicht bremsen soll bei "kleintieren" wie katzen , hase, kaninchen und co.,. Man macht es automatisch klar ich auch aber hase gerettet und dafür vll unfall gebaut
Das mit dem Motorrad am Anfang ist in Köln, der Rheinufer Tunnel wird generell gerne als Rennstrecke genutzt. Ich fahre da schon verbotenerweise mit 60 meistens zu schnell, aber mir hängen die dann trotz der Geschwindigkeit immer noch im Kofferraum und drängeln wie sau. 100 Sachen sind da an der Tagesordnung.
Dann mach Platz, dann drängelt auch keener
@@niico-uc6em Bist du doof? Innersorts gelten 50, außerdem hat man da freie Fahrspurwahl. Da es meistens nach dem Tunnel links oder Rechts abgebogen wird, ordnet man sich früher ein, so mache ich das zumindest.
@@niico-uc6em wer hat dir ins Hirn gesch...
@@niico-uc6em asozialer Kommentar. Die Drängler sind doppelt so schnell wie erlaubt und Drängeln ist Nötigung und kann man anzeigen. Aber natürlich sind immer die Anderen schuld. Zieh ab, Drängler!
wow ... Leben am Limit wa 🙄
der Laster in Timon's Clip hat aber auch nen 6. Sinn. der Schneider war fast vollständig im toten Winkel.
Respekt und Anerkennung für's schnelle Sehen und Reagieren
Er hätte nicht ausweichen sollen. So hat ER jetzt den schwarzen Peter, und die Person im Benz hat wahrscheinlich nichtmal gemerkt was sie angerichtet hat.
Einfach wie beim LKW Fahren: Alle 5 Jahre: Sehtest, Hörtest & Reaktionstest.
Genau meine Meinung. Als LKW Fahrer kann ich das nur unterstützen. Alle Fahrer ab 60 müssten alle fünf Jahre einen Eignungs- und Gesundheits Check machen
@@michaelfischer9678 ganz ehrlich. Lieber ab 25. Ich als Brillenträger merk ja meistens früher, dass ich schlechter sehe, als ein Mensch ohne.
Hörschäden durch Laute Musik oder Maschinen Lärm sind auch in jungen Jahren nicht unüblich.
Einfach machen, am Besten noch einen Erste Hilfe Kurs dazu und dann läuft das ganze
@@michaelfischer9678 Warum erst ab 60 und nicht direkt ab Erhalt der Fahrerlaubnis und warum alle fünf Jahre und nicht wie ein Auto beim TÜV alle zwei Jahre? Sicher im Alter werden die Fahrer schlechter, allerdings würde man auch noch genug Jüngere rechtzeitig aussortieren können, die aus verschiedensten Gründen keinen Eignungs- und Gesundheitstest schaffen würden. Jeder Ungeeignete weniger auf den Straßen hilft uns allen. Egal welches Alter.
@@kenichnicht9865 Beim TÜV ist der Intervall anfangs auch 3 Jahre (beim Neuwagen).
Der Abbau von Fähigkeiten am Menschlichen Körper läuft in jungen Jahren deutlich langsamer.
Von den u50 werden wohl die wenigsten wegen gesundheitlichen Gründen aussortiert werden. Vielleicht mal ne Sehschwäche, die als neu auffällt, dann aber schnell mittels Brille korrigiert wird.
Und trotzdem knallen sie aufs Stauende.....
Mobilität und Freiheit schön und gut, aber die hast du ja als Jugendlicher ohne bestandene Führerscheinprüfung auch nicht. Ob es sinnvoll ist, dass man nach einer einzigen bestandenen Prüfung teilweise über 60 Jahre lang eine - überspitzt ausgedrückt - potenzielle Mordwaffe ohne Einschränkungen bewegen dürfen sollte, möchte ich eher anzweifeln. Zumal sich ja in 60 Jahren auch vieles in der StVO ändern kann.
So ist die Aussage von Leon aber natürlich auch nicht gemeint. Vielen Älteren würde der Abschied vom Autofahren leichter fallen, wenn es brauchbare Alternativen im öffentlichen Personenverkehr geben würde. Wenn Du nicht mehr Autofahren kannst, dann ist das Fahrrad auch keine Alternative mehr.
@@Gnutz64 Wenn es nicht mehr geht ist Autofahren auch keine Alternative, und für die gelengentlichen Fahrten ist ein privat PKW auch nicht wirklich günstig.
@@Gnutz64Das ist aber auch so ein Teufelskreis: Wenn in ländlichen Gegenden neue Buslinien eingeführt werden, bleiben die leider oft leer, weil die meisten gewohnt sich Auto zu fahren. Dadurch werden sie oft wieder eingestellt und es gibt wieder, in vielen Orten, keine Alternative zum Auto, und so entwickelt sich auch keine Nachfrage, für neue ÖPNV Projekte
Der Führerschein auf Lebenszeit ist definitiv ein Fehler.
Bei mir im Betrieb muss ich alle zwei Jahre die Sicherheits und Brandschutzunterweisung neu belegen.
Da kann mir doch keiner erzählen, das man, wie du korrekt sagtest, eine potentielle Mordwaffe fahren darf.
Führerschein maximal auf 5 Jahre wäre zeitgemäß.
@@Gnutz64 Ganz klar sollte es Alternativen wie ÖPNV geben, aber meiner Meinung nach überwiegt hier das Wohl der Allgemeinheit über dem Wohl des Einzelnen; Wenn eine Person beim Auto fahren eine Gefährdung für Andere darstellt (wie hier und in zahlreichen anderen Dashcam-Videos zu sehen), dann darf Autofahren einfach keine Option mehr sein. Natürlich muss unterschieden werden zwischen "ein wenig Unsicherheit" und einer wirklichen Untauglichkeit, ganz klar.
Und vielleicht kann man in ländlichen Regionen mit kostenlosen (Sammel)taxis auf Abruf ein bisschen was ausgleichen.
Die achso schöne bedingungslose Freiheit hat bei uns vor 2 Wochen dafür gesorgt, dass eine 85 Jägrige in eine Kindergartentruppe, die bei grün über die Straße ging, ungebremst reingefahen ist. Fazit, kindergärtnerin im Koma, ein Mädchen leicht verletzt, eine 4 jahre alter Junge in Lebensgefahr. Es gibt auch im Ländlichen Alternativen zum eigenen Führerschein und wenn es nur das Taxi ist.
Gab es bei uns letztes Jahr im Mai. Eine ältere Frau hat einer Frau die Beine abrasiert und die Kinder waren ebenfalls lebensgefährlich verletzt im Krankenhaus.
Wahrscheinlich hat die Betreuerin Ihr Leben für die Kinder riskiert. Eine Heldin.
Schrecklich! Meine besten Wünsche an die Kinder, ihre Betreuerin und die Eltern. 😮
Und wie viele solcher tragischen Unfälle wurden von deutlich jüngeren Personen verursacht? Sprich Handy am Steuer oder " hoppla, jetzt komm ich"
Taxi ist leider auch keine Alternative, da zu teuer.
Trotzdem MUSS es endlich eine Tauglichkeitsprüfung für ältere Fahrer geben. Alle Gegenargumente sind nur bockiges "ich will aber nicht, Ihr seid so gemein, immer gegen uns Alte, mimimi" wie bei einem schlecht gelaunten Kind.
Ab 70 Jahren sollte man alle Jahre eine Überprüfung machen, basta. Ich bin in 10 Jahren 70, und würde mich freuen, wenn das endlich kommt. Piloten müssen das auch machen und leben da auch mit. Nur mal am Rande: Man darf noch nicht mal dementen Personen das Auto wegnehmen. Mein Vater war dement, dem habe ICH die Karre wegnehmen müssen, die Polizei konnte nichts machen!! So die Gesetzeslage.
Alter sollte keine Rolle spielen. Jeder sollte alle paar Jahre zu einem Test. Es gibt auch viele Personen, die eine Brille bräuchten, aber keine haben. Da würden auch viele Junge Fahrer die Eignung verlieren. So wird auch jeder gleich behandelt.
@@bastianf4083 Sehe ich auch so. Gilt ja für alles über 7,5t heute schon. Und dazu gleich noch eine verpflichtende Auffrischung des Ersthelfer-Kurses alle zwei Jahre.
Und sie machen pro Kilometer 3* soviele Unfälle, beim Personentransport wird es in alter auf einmal wichtig wenn man nur Leute ausserhalb seines Wagens gefährdet ist es egal.
@@christiang5209 Ja genau, genau so ist es. Ich habe noch nie einen Unfall gebaut, zum Glück. Allerdings fahre ich extrem defensiv, da ich mir schon immer nichts aus Autos mache. Wir lesen es immer wieder, dass alte Knacker Leute auf Parkplätzen totfahren. DANN wird der Führerschein eingezogen, so die Gesetzeslage. Desweg muss überprüft werden.
@@bastianf4083 Die jüngeren haben ja eine Probezeit, die würde ich verschärfen. Vor allem würde ich viel eher den Führerschein kassieren, wenn etwas junge Heißsporne mal wieder komplett austicken. Das beste, was man machen kann, ist Zeit klauen: Nachschulung. Wer 100 in der Stadt fähre, noch mal nachschulen warum 50 wichtig ist. Das hilft. Die Probezeit hat die Unfälle von Fahranfänger ziemlich reduziert. Die Überprüfung ab 70 besser noch 65 würde ähnliches erreichen.
4:26 Der Kai und seid Radio passt wieder so genial xD "tell me why?"
Ich fahre Motorrad und werde regelmäßig von alten Menschen übersehen. Ohne die extrem voraussichtliche Fahrt meinerseits, wäre ich schon längst tot.
Letztens hat ein Opa im Gegenverkehr, auf der Landstraße eine Kutsche überholt. Ich musste bis zum Stillstand bremsen, es gab keine Möglichkeit zum Ausweichen. Der Opa hat dabei eine Handbewegung gemacht, bei der ich bitte verschwinden solle. Der hat die Situation nicht im geringsten einschätzen können.
Von mir aus gern mit dem Renteneintrittsalter eine jährliche Fahreignungsprüfung
Ich werde eigentlich von vielen übersehen, vor allem Generation "am Handy festgewachsen". Und dabei bin ich auf dem Bock kaum zu übersehen, ich habe auffällige Klamotten, Reflektoren ohne Ende dran, immer Licht an (geht auch nicht aus zu machen)... trotzdem wird man als Motorradfahrer kaum wahrgenommen. Und ich fahre normalerweise vernünftig, aber wenn ich in ner 30er Zone mit viel Tempo überholt werde, und das mit 10cm Abstand... völlig normal. Ich fahre halt auch nur ne 125er, die hat weder extreme Beschleunigung noch Endgeschwindigkeit. Aber viele überholen gefühlt ohne jeden Abstand. Und wenn dann einer entgegenkommt, wird man (fast) von der Straße geschoben.
Erst die Tage hat einer beim rausfahren aus nem Parkplatz nur nach links (weg von mir) geguckt, und als ich gehupt habe, hat er die Scheibe runter gemacht und mir vorgeworfen, ich sei viel zu schnell unterwegs... wie will er das eigentlich gesehen haben? Der hat mich gar nicht wahrgenommen, bis ich gehupt habe. Immerhin meinte auch ein Fußgänger, der Typ hätte ihn auch schon fast überfahren, weil der nicht guckte. Da ging die Scheibe wieder hoch und er war still.
@@OliverMoses-g9t Dann solltest du als MoppedIfahrer vielleicht besser mitten auf der Fahrbahn fahren, statt am Strassenrand. Dann kann man nämlich nicht mit solch geringem Seitenabstand überholt werden, schon gar nicht bei Gegenverkehr. Und: Du hast wenigstens die Möglichkeit, in entsprechenden Situationen noch einen Meter nach rechts auszuweichen.
Das kann ich so auch bestätigen. Die gucken noch in deine Richtung und fahren dann seelenruhig mit Treckergeschwindigkeit raus und zeigen dir dann noch den Vogel oder den Mittelfinger. Na, dann... und die gehören definitiv nicht zur Generation "am Handy festgewachsen". Die gehören zur Generation: Dummheit gepaart mit Ignoranz!
aufällig fahren .. öfters mal beschleunigen, in der spur pendeln , dann sehen die dich auch. das Hirn blendet unaufällige dinge halt gerne aus, FortNine
Invisibility Training for Motorcyclists is da seher zu empfehlen
Es gibt halt solche und solche alte menschen. Mein Vater ist bis kurz vor seinem Tod mit 92 Jahren noch Auto gefahren und konnte den Verkehr auch gut einschätzen. Mein Nachbar hingegen war eine gefahr für sich selbst und andere und war wesentlich jünger als mein Vater..
Meine Frau wurde letzten Sommer von einer völlig dehydrierten Rentnerin im hohen Alter mit dem Auto vom Fahrrad geholt. Auf gerader, gut einsehbarer Strecke. Sie hat an dem Tag als einzigen Tag wegen der Hitze keinen Helm aufgehabt und hätte sterben können, hatte aber mehr Glück als Verstand. Die Rentnerin hat überhaupt nicht mehr verstanden, was da eigentlich passiert ist und selbst als sie direkt vor dem zerstörten Fahrrad stand sagte sie noch "das sieht ja noch gut aus" - die war total Matsche im Kopf und hätte nie und nimmer fahren dürfen. Prüfungen im Alter sind einfach nur längst überfällig. Selbst wenn man dann eingeschränkt ist, rechtfertigt das nicht das Leben anderer zu gefährden oder gar zu zerstören. Meine Frau ist immer noch krank geschrieben aber es wird wieder, zum Glück.
Mein Kollege ist als Fußgänger von so einer älteren Dame mit dem Fahrrad umgenietet worden. Hat sich tierisch aufgeregt, warum er keine Beleuchtung hatte, wohlgemerkt als Fußgänger, sie dagegen war auch unbeleuchtet unterwegs, mit dem Fahrrad. Mein Kollege hat sie zu keinem Zeitpunkt gesehen. Wird echt immer komischer auf den Straßen 🤦🏼♀️
Das ist so schlimm für mich zu lesen. Ich wünsche deiner Frau alles erdenklich gute!😥❤️
Alles Gute für Deine Frau, aber ich fürchte, diese Geschichte hätte auch mit regelmäßigen Fahreignungstests passieren können. Die Rentnerin kann sonst durchaus noch einigermaßen klar im Kopf (gewesen) sein, aber Dehydrierung ist ein ernstes Problem bei alten Menschen, das auch zu den geschilderten Ausfällen führen kann. Nur fällt das halt bei einem Fahreignungstest nicht auf, wenn der z.B. im Winter stattfindet.
Das soll im Übrigen nicht heißen, dass ich gegen regelmäßige Überprüfungen wäre, ganz im Gegenteil. Aber manche Einzel- bzw. Extremfälle erwischt man halt auch damit nicht.
Der Sprinter bei 6:14 ist viel zu schnell, da warb100 Begrenzung!
bei Hitze schuetz eine Kopfbedeckung sehr gut.. allein schon gegen die Hitze... nur so am Rande
Ich muss ehrlich sagen: Ich hab noch nie ein Problem beim Zweispurigen Abbiegen gehabt und auch viele andere Dinge hab ich noch nie erlebt und bin sehr glücklich darüber. Man kann immer nur hoffen, dass es niemand unschuldigen trifft.
Für mich sind diese Dashcam Videos alle so surreal!
Also ich bin ein großer Fan davon, dass es Eignungstests für Senioren gibt. Denn die Reaktion, Sehvermögen, etc. nehmen im Alter halt ab
Mal sehen,wie es aussieht,wenn du selbst davon betroffen bist und den Lappen abgeben sollst...🤔
Nein, es ist viel lustiger, wenn man halb-taube, halb-blinde und anderweitig stark körperlich und/oder geistig eingeschränkte Leute an das Steuer von tonnenschweren Fahrzeugen lässt. Außerdem sind das wichtige Wählerstimmen, die man verlieren könnte! Da müssen halt jedes Jahr ein paar Menschen ihr Leben dafür lassen.
Ab 60 Pauschal alle 5 Jahre oder bei Auffälligkeit auf Anordnung auch früher. Wird aber mit der aktuellen Politik nicht passieren, da die „Alten“ eine riesige Wählerbasis sind.
Leute die zu schnell und zu dicht auffahren, sind das viel größere Problem im Straßenverkehr.
Eignungsprüfen für jedes Alter und ich bin bei dir. Rückwärts einparken sollte Teil der Prüfung werden. Dann sind die Straßen schön leer. 😇
Es ist vollkommen egal wo und wie eine alte Person lebt, und welche Alternativen es zum Auto gibt:
Wer nicht mehr fahren KANN sollte nicht mehr DÜRFEN.
Das Können sollte zuvor aber schon offiziell geprüft werden und sich nicht auf unqualifizierte Behauptungen stützen.
@@Nepomuk-Nepo Das Dashcam Video muss zur MPU reichen, und dann ist Schluss, denn die MPU besteht so ein Schluffi niemals.
8:38 Also das ist doch DIE perfekte Cobra11-Rampe! 🤣
tatsächlich kann die Polizei auch ohne Messgerät - anhand von "Schätzung" - die gefahrene Geschwindigkeit und deren Überschreitung vorwerfen. In DEM Fall allerdings wird vom Gericht eine Toleranz von 20% abgezogen.
Dürfte bei 164 allerdings den Braten nicht mehr fett machen. Da ist man selbst, wenn man 30% abziehen würde, noch oberhalb der obersten Strafkategorie und somit locker im Bereich des Fahrverbots.
Viel wesentlicher dürfte für den Motorradfahrer werden, wenn die Polizisten ihn wg. §315d Absatz 1 Nr. 3 StGB dranbekommen. Weil: "grob verkehrswidrig" war das rechts Überholen über die Abbiegespur, im Tunnel, bei Verkehr, mit extrem überhöhter Geschwindigkeit durchaus - womit der Tatbestand erfüllt wäre.
DARAUF steht dann bis zu 2 Jahre Gefängnis. Und der Reiskocher wäre dann weg.
Ich hätte der Polizei die Aufnahme angeboten.^^
Die meisten Tunnel haben auch Kameras zur Verkehrsüberwachung, gut möglich, dass die Polizei darauf zugreifen kann.
@@IY92IY Doch, ist möglich. Ein alter Freund war mal bei der Motorrad-Staffel der Polizei, die haben - wenn sie jemanden erwischt haben oder bei qualifiziertem Verdacht - auch Aufnahmen ausgewertet. Ja, da müssen diverse Toleranzen (Je nach Mess-Art können das um die 30% sein) abgezogen werden, das ist nicht wenig, aber er meinte, das hat so manchem trotzdem den Führerschein gekostet. Weil dabei nur die extremen Fälle ausgewertet werden, die nach Abzug aller Toleranzen oft immer noch in der höchsten Bussgeldkategorie unterwegs waren. Und genau die sollten auch dran sein dafür. Auch eine Schätzung kann ausreichen, wenn das sachlich belegt werden kann.
Da bin ich mir nicht sicher, mein Bruder wurde mal von einer Polizeistreife mit 140 in einer 100er Baustelle rausgewunken. Diesegeschwindigkeit wurde mit einen Messfahrzeug ermittelt mit dem sie ihn gefolgt sind, welches nach dem Reifenwechsel nicht neu geeicht wurde daraufhin wurde die gesamt Strafe verwurfen.
Denke wenn die Beamten dann hätten sagen können er wäre zu schnell, und mein Bruder wäre dann wegen 20km/h zu schnell dran gewesen hätten sie es gemacht.
(und selbst wenn es mein Bruder ist, ich hätte es nicht schlimm gefunden würden sie da einfach ne große Toleranz abziehen)
In Österreich darf (durfte?) die Polizei schätzen, in Deutschland nicht.
Die Geschwindigkeit kann auch durch Hinterherfahren annähernd gemessen werden, dabei aber mit großen Toleranzabzügen.
Aber hinterherfahren bei >160 statt erlaubten 50 scheidet wohl aus.
Guter genereller Grundsatz den viele im Alltag oft vergessen. Persönliche Freiheit kann immer nur soweit gehen bis sie anfängt die freiheit von anderen einzuschränken.
2:45 Wenn die Freiheit so stark vom Auto abhängt sollte man sich mal überlegen, ob wir gesellschaftlich nicht komplett falsch abgebogen sind.
edit: hätte ich mal weitergeschaut, bevor ich schreibe :D Leon, du sprichst mir aus der Seele, die Alternativen müssen ausgebaut werden, aber es ist geht noch weiter, zB dass man zum EInkaufen ins Industriegebiet auf der grünen Wiese muss, weil im Ort der Supermarkt keinen Platz für genug Parkplätze hat ist auch wieder einer dieser selbstverstärkenden Effekte der Auto-zentrierten Denkweise die wir mal erkennen müssen.
Es lässt sich nur sehr schwer rückgängig machen und auch nicht (nur) mit ÖPNV lösen. Autozentralismus hat begünstigt, dass Dörfer weiterexistieren können, obwohl jegliche Versorgung mit Lebensmitteln oder medizinischen Dienstleistungen vor Ort nicht mehr rentabel waren und deshalb weggezogen sind. Zurück bleiben Wohngrundstücke, die auf Mobilität angewiesen sind.
Für mich ist es eindeutig, dass wir komplett falsch abgebogen sind. Denn innerhalb von Städten kommt man ganz ohne eigenen PKW aus.
Außerdem sind es genau die Senioren, die jetzt in das Alter kommen, in dem sie vermehrt ihren Führerschein abgeben müssten, die ihr Leben lang die auto-zentrierte Politik gewählt haben. Da hab ich ehrlich gesagt wenig Mitleid.
So nun haben wir das alle überlegt und haben festgestellt daß wir gesellschaftlich komplett falsch abgebogen sind. Und nun? Hattest du auch eine Idee für die Konsequenz daraus? Man sollte sich dabei selbst nichts vormachen - eine alternde Gesellschaft, die ihre älteren Mitglieder vom Straßenverkehr ausschließen will, vor allem ohne eine brauchbare Alternative anbieten zu können, die wäre ja direkt schon wieder komplett falsch abgebogen.
Und jetzt stellen wir uns mal vor was passieren würde wenn Leon bei allen Clips auf das Alter der Protagonisten hinweisen würde. Daß er das gar nicht kann ist nur eine von den Sachen die einem bei dem Gedankenexperiment auffallen könnte.
Aufn Land kaum machbar. Sorg erstmal für Alternativen damit die Senioren auch mal zum artz fahren, oder zum einkaufen können. Oder sollen sie allein in ihr Haus versammeln? Die jüngere Generation kann nicht 24/7 da sein zumal viele auch kein Auto besitzen und in die Stadt gezogen sind.
Oder gleich direkt zum Friedhof wenn man keine Alternativen Schafen will?
@DGS481 Definitiv. Die autozentrierte Infrastruktur muss umgewandelt werden. Aber da hat selbst die Politik keine Lust zu.
Lieber werden noch mehr Autobahnspuren gebaut. Bei Autobahnen kann Berlin komischerweise sowas einfach durchdrücken, Bei Eisenbahnstrecken allerdings nicht.
Eine Autobahnspur mehr, wird alle Stauprobleme für immer lösen, versprochen
nicht nur das der Hinterman bei 5:50 super schnell reagiert hat, der hat auch direkt Warnblink an und warnt so noch alles hinter ihm. Da hat einer wirklich aufgepasst
Vorallem hat der Fehler des Einsenders zu keinem Unfall geführt. Das hätte mich als Hintermann ja extremst aufgeregt.
@@Cloudo4 welcher Fehler vom Einsender?
da ist was vor sein Auto gelaufen und er bremst.
Es ist ja nicht so das er ohne Grund bremst oder dadurch seinen Hintermann verärgern will oder so.
Aus meiner Sicht haben da alle genau so gehandelt wie es sein sollte.
@@khoernchen3490 Der Fehler ist, dass er dort noch ewig rumsteht und unbedingt seine Dashcam bedienen muss, statt zügig weiterzufahren
@@khoernchen3490 Für Kleinvieh darfst du keine Vollbremsung machen, wenn du dadurch andere gefährdest. Wenn hinter ihm keiner gewesen wäre, ok, aber da dort jemand war, hätte er überhaupt nicht so krass bremsen dürfen.
@@Cloudo4 vielen Dank für die Aufklärung, wieder was gelernt.
Da auch kleinere Tiere einen erheblichen Schaden am Auto anrichten können bin ich davon ausgegangen das man auch für die bremsen darf, da eine reduzierte Aufprallgeschwindigkeit die Chance für einen schwerwiegenden Schaden erheblich minimiert.
Gibt es da auch eine Unterscheiden zwischen Vollbremsung und einfach nur Abbremsen?
zusätzlich finde ich es gerade bei einem Wildunfall auch schwierig in dem Sekundenbruchteil richtig zu entscheiden, weil man im ersten Moment ja nur sieht, das einem da etwas vor das Auto läuft und man instinktiv reagiert und erst kurz danach dann realisiert das es "nur" ein Hase ist.
2:45 ja natürlich sollte man das überprüfen.. von mir aus auch alle paar Jahre, das hätten einige bitter nötig
paar jahre sind eine ganze menge ab einem bestimmten alter ,-) aber ja, ein teil würde schon gefiltert werden, besser als nichtse :)
DDG-Leon: "Geht los."
Anhängerfahrer: "OK, wenn der das so sagt 💁♂"
👍😂😂😂😂😂
Vor einiger Zeit habe ich eine Fernsehsendung gesehen, bei der das Thema Eignungsprüfung für Senioren im Straßenverkehr behandelt wurde. In den Interviews mit Mitgliedern vieler Parteien wurde deutlich, das keine Partei wirklich daran Interesse hat. Sie befürchten Wähler zu verlieren, da ja durch den Altersdurchschnitt die Senioren einen großen Teil der Wähler bilden. Fazit: Die Regierung, die einen Verkehrseignungstest für Senioren einführt, würde befürchten, Wähler zu verlieren.
Gerechter fände ich es ja, wenn jeder mal alle paar Jahre überprüft werden würde. Und wenn man mal nur ne Fahrstunde nehmen oder nen Kurs besuchen muss. Da gibt es bestimmte einige Möglichkeiten, das Ganze "frei" zu gestalten. Es gibt etliche Leute, die irgendwann mal mit 18 ihren Schein gemacht haben und es für locker 2 Jahrzehnte nicht für nötig halten, das Wissen mal aufzufrischen. Als ich in der Fahrausbildung war, war ich etwas erstaunt wie viele aus meiner Elterngeneration kein Sichtfahrgebot kannten. Mein Opa hingegen schon xD
Alleine das "hohe Alter" zu definieren ist sehr schwierig und trägt sicher auch zur Altersdiskriminierung bei.
Dann doch lieber gleiches Recht für alle :)
Mit meinen 75 Jahren auf dem Tacho gehöre ich ja wohl schon zur Zielgruppe "Alte Menschen". Und ja, ich bin auch auffällig - ich sammel Knöllchen wegen Geschwindigkeitsübertretungen. Nicht dramatisch, ohne Punkte in Flensburg aber doch finanziell merkbar. Die Autobahn gehört allerdings nicht zu meinem bevorzugten Sammelgebiet, eher die kurvenreiche Landstraße, auf der man gerne mal zu schnell ist und bei 20tkm im Jahr kommt dann schon was zusammen.
Bin ich jetzt für Überprüfung der Fahrfähigkeit ab einem bestimmten Alter? Auf alle Fälle! Ab spätestens einem Alter von 70 Jahren sollte eine Überprüfung zur Pflicht werden. Nichts dolles, eine oder zwei Unterrichtsstunden unter Begleitung eines Fahrlehrers durch Stadt-, Landstraßen- und Autobahnverkehr mit anschließender Beurteilung der Fähigkeiten und der Gang zur Führerscheinstelle zwecks Genehmigung für die nächsten 2, 3 oder 4 Jahre sollten zur Pflicht werden.
Ok, du bist 75 und für die Einführung verpflichtender Tests. Dann mach doch sowas auf freiwilliger Basis...
Fang erstmal an, nicht ständig zu schnell zu fahren.
Am Besten schickt man alle Kraftfahrer in regelmäßigen Abständen zu einem kurzen Check-Up: Sehen, Hören, Reaktion, Beweglichkeit. Ist in einer Stunde erledigt und kann altersgerecht abgestuft werden. Ich würde das u.U. sogar ins Medizinstudium integrieren, um die Belastung für Arztpraxen niedrig zu halten.
6:56 Das ist nicht die Hoffnung, daß kein Auto kommt; sondern die Überzeugung, daß alle Autos gefälligst anzuhalten haben.
8:56 Ich glaube nicht, daß massive Fehlverhalten wirklich häufiger werden.
Durch die wachsende Verbreitung von DashCams werden sie nur häufiger dokumentiert und öffentlich gemacht.
Ich bin mir aus >25 Jahren Langstreckenpendlerei heraus ziemlich sicher, dass bewusstes Arschlochverhalten im Straßenverkehr immer häufiger auftritt. Ob die Zahlen aber nur absolut steigen oder auch relativ zur immer noch steigenden Verkehrsdichte, das wäre mal interessant zu erfahren. Keine Ahnung ob so was erfassbar ist.
@@owly_k Unsere Autos werden immer leistungsstärker, größer und abgeschirmter. Dadurch fühlt man sich sicherer im Straßenpanzer und bekommt auch Geschwindigkeiten nicht so wirklich mit. 200 waren noch ein Erlebnis mit unserem frisierten 1er GTI, heute ist das schon fast Reisegeschwindigkeit. Selbst kleine Autos packen das schon problemlos dank Turbos überall, dann lassen die elektronischen Helferlein einen wie Rennfahrer fühlen. Schnell und rücksichtslos fahren ist einfach viel zu einfach geworden.
Ich war letzte Woche beruflich in Sachsen und dort war der Verkehr sehr entspannt und zuvorkommend, kaum auf der Rückreise in Richtung NRW wurde es wieder asozialst auf den Straßen. Liegt einfach auch an der Bevölkerung bzw. daran, ob man sich noch als zusammengehörig fühlt, oder einfach nur noch Jeder gegen Jeden ist.
Und der Mercedes Fahrer: „Ich fahre schon 90 Jahre Auto und hatte noch nie einen Unfall.“
Er weiß es nur noch nicht.
Bei dem Dodge Clip muss ich ja sagen, dass viele Sportwagenbesitzer denken, dass ihnen die Straße gehört. Ich selbst fahre einen RX-8 und bin in ner JDM Community wo es auch so viele Rowdys gibt, die mich immer belächeln, weil ich stets so fahre, dass ich mich vom Gesetz nicht angreifbar mache. Tempolimit und Sicherheitsabstände halten, keine gewagten Manöver wo man nicht sollte etc. wird da in solchen Communities nicht gern gesehen iwie
Die Sache ist ja die: Kommen Menschen zu Schaden, weil man sich über die Einhaltung der Verkehrsregeln hinwegsetzt, hat man daran wahrscheinlich das ganze Leben lang zu tragen.
Das ist reiner Egoismus, ich will zukünftig einfach nicht mit der Schuld leben müssen, dass ich es hätte vermeiden können, einen Menschen verletzt oder getötet zu haben.
@@barfu2954 Lobenswerter Gedanke, den halt nicht jeder Verfolgt...
Ein Klassenkamerad von mir hat damals grad erst den Lappen bekommen und eine Mitschülerin in nem Autounfall....
Naja, er hat nicht den Hauch von Reue gezeigt
@moonwolfproductionsans5239 Wenn die "Richtigen" mit ihm danach gesprochen hätten, hätte er Reue gezeigt, und zwar sowas von
Finde ich gut.
Der Wankel im RX-8 will zwar Drehzahl, aber manchmal ist das einfach nicht möglich.
Viel Spaß mit dem Auto. Der dürfte langsam ziemlich selten werden.
@@LexusLFA554 nicht nur langsam xD den zu bekommen war mit viel harter Arbeit verbunden xD
3:10 Da muss ich mal einhaken, als jemand der als Mobilitätsplaner beim Landratsamt arbeitet. In den letzten Jahren entstehen in immer mehr Regionen On Demand Angebote, die die klassischen liniengebundenen Busse, die meist heiße Luft durch die Gegend fahren, obsolet machen könnten. Die Idee: Man bucht in einer App (oder per Hotline) ein On Demand Shuttle und kommt somit schnell an die gewünschte Zielhaltestelle. Gibt es mehrere Fahrtanfragen in dieselbe Richtung, werden die Fahrten gepoolt, das heißt, weitere Menschen können zusteigen. Ich würde es am ehesten mit einem Uber vergleichen, nur eben bezahlt oder zumindest stark bezuschusst vom Landkreis als ÖPNV-Aufgabenträger.
Problem ist aktuell noch: Leisten können es sich in der Regel nur Landkreise, die finanziell gut ausgestattet sind.
Dennoch bin ich optimistisch, dass On Demand Angebote mittelfristig dafür sorgen können, gerade für ältere Menschen eine gewisse Grundmobilität sicherzustellen.
Sowas habe ich tatsächlich auch schon recht oft gesehen. Wenn der Bus selten bis garnicht fährt, gibt es eben Ruf-/Taxibusse zum normale Bustarif. Finde, dass das „auf dem Land gibt es nichts“ Argument ausgedient hat.
@@maxmadmordock Hatten wir eine Zeitlang, hier am Ar*** der Heide. Wurde letztes Jahr abgeschafft, weil "die Kommune muss irgendwie sparen" und "da gibts keinen Aufschrei". Taxi gibts auch keins, Bus nur 2x am Tag. Jetzt kann man per Anhalter fahren oder mit dem Rad - super Alternative für Senioren.
Meine Idee, die ich auch schon mit einem Bürgermeister einer Gemeinde besprochen hatte, war, den örtlichen Bahnhof zum Dorfzentrum mit allem drum und dran auszubauen. Autonomer Supermarkt, Kunstausstellung, gemeinsamer Ort zum Sozialisieren, zudem als multimodaler Hub für Bus, Bahn, Fahrrad, Taxi, Autos etc.
Gerade in ländlich geprägten Bundesländern wie MV oder Brandenburg wäre mit der Reaktivierung von Bahnstrecken mit mehr Halten zwar die Fahrzeit höher, aber es müssten keine extra Wege mehr in Anspruch genommen werden. Klar, Instandhaltung von HP und Bf sind nicht günstig, aber mittel- bis langfristig günstiger als halbleere Buslinien, die 1x die Woche vorbei kommen.
Und ja, 1x die Woche stimmt so.
Beispiel Brahlstorf auf der Strecke Hamburg - Berlin. Fast alle Busse nur auf Abruf in die Nachbargemeinden, zur nächsten Stadt fährt der Bus 1x in der Woche mittwochs hin und wieder zurück, aber nach Hamburg oder Schwerin kommt man teils 1x pro Stunde mit der Bahn. Baut man um diesen Pendlerbahnhof eine vernünftige Infrastruktur auf, kann man gleich eine ganze Gemeinde wieder beleben. Heißt nicht, dass ALLES in dem Dorf vorhanden sein muss, aber dass wenigstens die Grundbedarfe ohne großen logistischen Aufwand gedeckt sind.
Und hey, so ein multimodaler und -funktionaler Hub kann auch die Dorfgemeinschaft an sich wieder beleben.
Die Uroma kann am autonomen Markt nicht mit Karte bezahlen? Fragt sie ihren netten Nachbarn, der für sie mit Karte zahlt und das Geld von ihr bar oder in frischen Kartoffeln aus dem Garten zurück bekommt.
@@MegaJK97 Als studierter Geograph kann ich dir da voll beipflichten. In der Sozialgeographie existiert das Konzept vom „Dritten Ort“, eben genau so einen Ort zum Socializen und den Menschen regelmäßig in ihrer Freizeit aufsuchen (neben Wohnen und Arbeit als ersten und zweiten Ort). Leider werden solche Orte viel zu selten in der Planung mitbedacht, aber clever geplant können sie die Lebensqualität von Menschen vor Ort erheblich aufwerten.
Im Übrigen ist es bei weitem nicht so, dass die Omis in solchen Supermärkten gar nicht zu recht kommen. Wir haben mal eine Projekt gemacht zu geteilter Mobilität (Bikesharing), wo wir wirklich überrascht waren, wie offen die Generation 70+ gegenüber solchen Dingen war - und wie gut sie das hinbekommen haben mit Buchung, etc. wenn man es ihnen einmal gezeigt hat.
0:44 Es sei ihm GEGÖNNT!
1:34 Bad Kreuznach ist auch gut vertreten in letzter Zeit. Die Strecke lädt aber auch zu waghalsigen Manövern ein.
Wenn man sich an die Verkehrsregeln (Geschwindigkeit,...) hält, ist die B41 regelrecht langweilig. Machen nur nicht alle. Vor allem morgens die Handwerker-Expresse...
2:42 Danke für diese schöne Rede!
5:20 Ich sehe nur 2 Leute, die alles richtig machen. Der Überholende hätte seinen Überholvorgang auch abbrechen können und das wäre die korrektere Lösung gewesen.
Ersetze können durch müssen
naja, der cammer hat auch 100 meter benötigt um von 50 auf 60 zu beschleunigen, macht halben kilometer bis 100 :)
Cool, Clip Eins ist meine Heimatstadt. Kenne das Problem sehr gut.
Das Problem beim Älter werden ist die Demenz, die schleichend kommt, anfangs gar nicht so wahrgenommen wird, auch nicht von Mitmenschen bzw man möchte es nicht wahrnehmen usw. Dann jemanden den Schein wegnehmen ist auch so ne Sache, als Angehöriger ist es auch nicht immer so easy das durchzuziehen + du müsstest das Auto auch wegnehmen, was du ohne Betreuungsrecht nicht einfach so darfst.
Glücklicherweise gehörte mein Vater zu denen, die den ärztlichen Rat, nicht mehr zu fahren, auch nach einer schweren Erkrankung ernst genommen hat.
Seite Freundin hingegen hat immer wieder gefordert, dass er doch wieder fahren muss, weil man ja einkaufen, zum Arzt, etc müsse und auch mal in den Urlaub wolle... Da er aber nach einem längeren Herzstillstand größere mentale Probleme hatte, hat JEDER andere gesagt, dass das vermutlich nie mehr was wird. Es war glücklicherweise in einer Zeit, als ich selbständig war und meine Zeit frei einteilen konnte. Da konnte ich dann fahren. Mein Vater ist dann aber relativ bald danach gestorben (aus anderem Grund) und damit hat sich das Problem auf natürliche weise erledigt.
Wäre er nicht einsichtig gewesen, hätten wir aber alles daran gesetzt, dass er auf keinen Fall mehr fährt.
Sie verallgemeinern leider vieles, nicht jeder ältere ist auch dement.
das mit der Demenz ist Quatsch, informier dich mal, was eigentlich eine Demenz ist. Nicht jeder entwickelt diese Krankheit automatisch im Alter!
Der Fuehrerschein ist ein Privileg, KEIN Recht!
2:42 Ja. Ab einem bestimmten Alter - sagen wir ab 18 - sollte der Führerschein nur mit einer regelmäßigen Prüfung behaltbar sein. Da persönlicher Verfall im Alter wahrscheinlicher als in der Jugend ist, sollte man die Intervalle zwischen den Prüfungen reduzieren oder in die Tests Normen aufnehmen (Reaktionszeit, Sehschärfe etc.), die dafür sorgen dass bei Bestehen der Tests in der Nähe der erforderlichen Mindestwerte die Prüfungsintervalle verkürzt werden.
Altersgrenze passt ... Vielleicht auf 17 absenken.
Was soll denn 17 oder 18 für eine Altersgrenze sein?
Logisch wäre doch nur ab Erhalt der Fahrerlaubnis und dann in gewissen Intervallen.
Wobei die Fahrprüfung und der bisherige Sehtest meiner Meinung nach erstmal als ausreichende Prüfungen reichen sollten.
Dann z.B. 10 Jahre später die erste reguläre Wiederholungsprüfung.
@@heretic2032 "Was soll denn 17 oder 18 für eine Altersgrenze sein?
Logisch wäre doch nur ab Erhalt der Fahrerlaubnis und dann in gewissen Intervallen."
Ab einem Alter von 18 Jahren in Intervallen, die mit Erhalt der Fahrerlaubnis beginnen. Will sagen: Mit erhalt des Führerscheins in Intervallen. Nicht erst ab 40, 70 oder 120. Dann gibt´s auch keine Alterdiskriminierung.
@@cyrion7819 Genau. Alle 5 Jahre für jeden eine erneute theoretische und praktische Prüfung mit erneutem Nothelferkurs, wäre sinnvoll und gerecht. Fahrer mit massiven Übertretungen (wie der Biker im Tunnel) sollten von er Polizei oder dem Gericht zu kürzeren Intervallen (alle 3 Jahre) verdonnert werden.
Gesamtkosten für eine Nachprüfung im eigenen Auto könnten mit bis zu 5 Fahrstunden vielleicht zwischen 500 und 900 Euro kosten, was sich jeder leisten könnte.
Finde deinen Einwand gut zum Thema Führerschein aus Min: 02:45 👍 jedoch könnte man das noch verbessern. Alle bekommen einen Führerschein auf Zeit und zb alle 5-10 Jahre im Wechsel muss man dann diesen durch eine Prüfung Praktisch/Theorie verlängern/erneuern
Prinzipiell sehr gut, nur ich könnte mir das definitiv nicht leisten
@@jonmacs6256 Man sollte es wie in den USA machen, wo ich auch herkomme. Dort kannst du den Lappen für knapp 20 $ für 5 Jahre verlängern. Die Cops dort können aber auch bei schweren vergehen deine Zeit bis zur nächsten Verlängerung verkürzen. Dort ist es so: Fähst du beschissen, kann auch der Officer bei der Verlängerung sagen: NO WAY 😊
5:43 Ein Hase! - Und kein Kommentar zum *unnötigen ANHALTEN* trotz Hinternann im Nacken? 🤷
Erst mal wurde die Dashcam bedient - á la “endlich was zum Einsenden“. Das war wichtiger als weiter zu fahren und die Situation zu entschärfen!??!? Mann Mann... 🙄👈
warum eigentlich die dashcam bedienen? bei starker Bresung speichert die doch automatisch.
Dafür der Abstand, aber anhalten ist trotzdem zu viel des Guten. Lernt man in der Fahrschule komplett anders
@Babeck Kann *die gemeine Dashcam* wohl... Ob die Funktion aktiv ist, entscheidet doch der Anwender.
Nachdem das Auto schon längst steht (G-Kräfte gar nicht mehr wirken), sehe ich einen Schatten und höre den Piep.
halt wirklich. erstmal da rumstehen und auf besseres wetter warten.
Ich habe in der Fahrschule noch gelernt wegen Kleintieren, wozu der Hase zählt, nicht zu bremsen oder auszuweichen. Und das ist schon 40 Jahre her.
Der Kai ist durch mein Wohnort gefahren.❤😮
Info am Rande die Leute fahren dort immer so verrückt..Hab täglich (Auto-,LKW- oder Motorradfahrer) die fast mit 100km/h durch den Ort rasen😅
Die Lösung wäre, wenn jeder, der andere gefährdet den Führerschein nur nach einer Prüfung behalten darf. Gefährder gibt es ja in jedem Alter. Damit hätte man das Thema Altersdiskriminierung auch vom Tisch.
Dann reagiert man aber auch nur auf das was die Polizei auch mitbekommt. Bei der doch recht niedrigen Kontrolldichte, heißt das, es wird dann fast nur bei Leuten kontrolliert, die einen Unfall gebaut haben un dda hat die Polizei jetzt ja schon die Möglichkeit das Straßenverkehrsamt darüber zu informieren, dass die Fahrtauglichkeit geprüft werden sollte.
Wohingegen regelmäßige Untersuchungen eben Leute aus dem Verkehr ziehen würden, bevor sie andere gefährden, verletzen oder gar töten.
Dazu müssten diese ganzen Gefahrensituationen erstmal irgendwie geprüft und geahndet werden.
@@Cloudo4 Ja, Antidiskriminierung ist mühsam. Die Alternative wäre, weiterhin zu diskriminieren. Es ist eine Entscheidung zwischen Diskriminierung oder keine Diskriminierung.
Großes Lob an der recht objektiven Auseinandersetzung mit dem Thema Fahren im Alter!!! Wo hört die Selbstbestimmung und Freiheit des Einzelnen auf und fängt die Sicherheit aller an - da können sich ALLE Politiker eine Scheibe abschneiden - Respekt!
Ich mache das so, dass ich bei Wahlen jeweils die Partei wähle, die in meinen Augen das kleinste aller Übel darstellt (die perfekte Partei gibt es nicht).
besten Dank an die Sponsorblock-Nutzer... freut mich, dass das endlose "Erklären" auch anderen auf den Sack geht 🤪
Also ganz ehrlich, echt Respekt vor deiner gelassenheit und das Du die sachen auch super in deinen Videos erklärst. Ich habe nun 105 Videos von Dir angesehen und ganz ehrlich und Persöhnliche Meinung. Wünsche ich jeden der Rücksichtslos fährt und meint er müsste Sich und andere gefährden, eine tolle Fahrt in den Tot ohne andere mit hineinzuziehen.
Kann man da echt nichts machen ausser zuschauen ? Kann man die ganz schrecklichen Autofahrer nicht anzeigen ? Denen gehört echt kein Führerschein in die Hand gedrückt.
Ich schaue deine Videos echt gerne aber es gibt Szenen wo man nur noch denkt, der nächste Baum soll Dir gehören !
Ich will ganz ehrlich sein: eine Prüfung zur Fahrtauglichkeit alle fünf Jahre sollte in meinen Augen für durch die Bank weg alle Altersgruppen verpflichtend sein. Gerade im Alter lässt der Körper nach, aber auch bei jungen Menschen kann der Kopf ja mal völlig freidrehen und dass es genug nicht alte Menschen gibt, die wohl nicht mehr hinter dem Steuer eines tonnenschweren Fahrzeugs sitzen sollten, sieht man in den Videos auf diesem Kanal ja sehr der deutlich. Wichtig wäre bei so einer Prüfung dann, einen Fahrer auf charakterliche Eignung zu testen, um z. B. nebenberufliche Choleriker erstmal sicherheitshalber auf den Gehweg zu schicken
Stimme zu 100% zu. Die Statistik zeigt auch, dass die allermeisten Unfälle von Fahrern im alter von 25 aufwärts produziert werden. Da wäre es sinnvoll schon ab diesem Alter zu prüfen.
Zum Thema im Alter fahren.
Ich fand und finde es gut wie es meine Eltern gemacht haben. Die sind beide mit Anfang 70 regelmäßig zum Haus- und Augenarzt gegangen um überprüfen zu lassen ob sie noch „fit“ sind zum Autofahren oder ob man etwas braucht, wie z.B. Brille oder Hörgerät usw., damit man noch „fit“ bleibt. Sie haben zwar beide mit fast 90 Jahren immer noch ihren Führerschein aber sie haben mittlerweile ihr Auto verkauft (war Anfang 2023. Auto stand seit 2020 nur noch in der Garage und wurde nur noch gefahren wenn TÜV oder Inspektion war). Sie wollen beide auch nicht mehr fahren, auch wenn die Ärzte keine Probleme damit hätten, mit der Begründung: Ihnen wäre der Verkehr mittlerweile zu „hektisch“ oder sie zu „langsam“.
Die sind beide mit Anfang 70 checken gegangen, ob sie eine Brille brauchen? Is das dein scheiß Ernst? Das hat man jährlich zu tun und zwar generell.
@@Cloudo4
Erstens hat man das eigentlich nicht, es gibt hier (leider) auch keine Vorgaben das man das machen muss und viele Autofahrer machen das auch nicht.
Und zweitens, es ist ein Unterschied ob man jährlich zum Augenoptiker oder zum Augenarzt geht.
Und Drittens, ich persönlich gehe jedes jahr, seit ich denn Lappen habe, freiwillig zur Augenuntersuchung. Das mache ich jetzt schon seit über 35 Jahre.
Nur so eine kleine frage am Rande, gehen sie auch relgelmäßig zur kontrolle?
Tante Edit:
Ich vergas noch zu erwähnen warum sie mit 70 zum Augenarzt und nicht mehr zum Optiker gegangen sind, weil sie sich ab 70 regelmäßig einem Test unterzogen haben denn man auch haben muss um überhaupt zur Führerscheinprüfung zugelassen zu werden. Diese Art von Tests kann und darf auch nicht jeder Augenoptiker machen
7:30 Sinnbild für das ignorante Verhalten gegenüber Ampeln
4:30 die Musik dazu einfach passend hahahaha
Service- und Lieferfahrzeuge, den Fahrern sitzen dermaßen die Termine im Nacken das sie ohne Verstand rasen (Minute 5:00). Ich bin dafür das in allen gewerblich genutzten Fahrzeugen Fahrtenschreiber eingebaut werden müssen damit solche Rasereien in Zukunft etwas reduziert werden. Und auch die Disponenten oder wer auch immer diese Fahrer einteilt müsste genauso bestraft werden weil hier oft wissen- und willentlich schon bei der Planung die StVO ignoriert wird. Da unterstelle ich Absicht.
Und wenn man sich dann oft anschaut, wieviel (bzw. wie wenig) diese unnötige Raserei am Tagesende eingespart hat. Passiert mir recht oft, dass mich so ein Kleintransporter wie ein Gestörter überholt und an der nächsten Ampel steht er dann wieder vor mir, selbst wenn er kurz nach dem Überholvorgang schon kaum noch vor mir zu sehen war.
@@R.Wolf.25 Finde das auch immer schrecklich amüsant, wenn Leute rasen und dennoch nicht schneller ankommen. Kriege das jedes Mal pendeln mindestens zweimal mit, wenn ich meine 80 über die Landstraße spare 😁
Was sollte denn der Fahrtenschreiber dagegen machen?
05:00 Das sind genau die Leute, die in der Ortschaft/Einfahrt in Autobahnbaustellen/ Tempolimit, welches ich tunlichst einhalte einen von hinten bedrängen, um dann bei nächster Gelegenheit zum Überholen ansetzen. Ich bin ehrlich, nach Ortsausgang schaue ich nicht immer in den Rück/Seitenspiegel und gebe Gas. Hab es schon oft erlebt, das ich dann später bemerkt habe, das derjenige dann wieder einscheren musste, weil es seine Beschleunigung nicht hergab. Und wie oft mir dann Leute auf der Autobahn , die mich im limitierten Bereich bedrängt und oder überholt haben,eine Minute später vor der Karre rumfahren, weil Sie nicht entsprechend schnell fahren können und oder wollen. Ich erlebe das so oft, ich kann das alles nicht mehr.
3:50 Das war bestimmt ein Offenbacher!
Am Ende ist nicht das Alter der entscheidene Faktor, sondern die Vernunft und Selbsteinschätzung.
Dazu gehört aber etwas Verstand. Fehlt vielen
Zivilpolizei im Opel Astra GTC. Dass die manchmal doch unkonventionellere Einsatzfahrzeuge haben wusste ich. Aber, dass die tatsächlich Zweitürer für die Streife nutzen..
Hat mich auch gewundert. Ich kenne Zivielpolizei immer nur im Passat, 3er oder 5er BMW, A4 und co.
Klasse Video
Ist der Clip von Kai bei 04:50 zwischen Linse und Halle ( Bodenwerder ) aufgenommen? Wenn ja, von Ortsausgang Linse bis Ortseingang Halle sind es weniger als 2km …hier lohnt es sich eh überhaupt nicht zu überholen :( und WIEDER , das Überholmanöver wird NICHT abgebrochen …einfach nur gruselig 😤
6:35 das ist Linnich, Rurstr 58. Die Situation da ist generell schwierig. Der kreisverkehr voraus ist eigentlich 4seitig, rechts aber wegen Brückenschäden nur ausfahrt, geradeaus Firmeneinfahrt und links beschrankter Bahnübergang. Die Schranken sind regelmäßig defekt, die LKWs kapieren nicht, dass die weder über die Brücke dürfen, noch dass sie die Firmeneinfahrt nehmen können. Alle paar wochen stehe ich da für 30min und mehr weil irgendwas nicht klappt.
Die Baustelle an der Tankstelle ist noch immer da, da arbeitet seit Monaten niemand dran
Ich würde sagen die beiden Personen bei 7:10 haben sich mehr als zurecht erschreckt und passen besser auf. Man glaubt ja doch irgendwie an das gute im Menschen xD
Kannst du vergessen. Wer so ohne zu schauen und einfach bei Rot über die Straße latscht, lernt gar nichts mehr im Leben.
Auf A33 fuhr ein älteres Paar mit dem Heck seitlich in den Front eines LKWs und das Auto des Rentnerpaares überschlug sich seitlich mehrere Male. Ich habe EH geleistet. Daran sieht man, das eine Eignungsprüfung für ältere Menschen wirklich essenziell ist und wirklich lebensnotwendig für alle Beteiligten des Straßenverkehrs ist.
Ich versteh auch nicht warum viele Autofahrer meinen, sobald die gestrichelten Linien am Beschleunigungsstreifen beginnen rüber ziehen zu müssen. Lieber die Spur voll ausnutzen wofür sie gedacht ist, aber hauptsache schnell rüber. Solche Leute rennen auch morgens um 6 Uhr im Hotel los um Liegen am Pool zu reservieren.
Genauso schlimm dass kaum noch wer das Reißverschlussverfahren kennt.
Das schlimmste am Reißverschlussverfahren ist, dass es Leute gibt, die denken, dass es immer gilt.
@@Jaweissnich Hier an der Saalburg funktioniert das eigentlich ganz gut. Klar, es gibt immer Egoisten, dicht machen und niemanden reinlassen, aber das sind nur wenige. Alles in Allem klappt es doch oft erstaunlich gut. Dass es gar nicht funktioniert, habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Auch an Stellen, wo es eigentlich nicht gilt, sind viele recht großzügig, was das angeht. Macht ja auch Sinn, wenn eine Fahrbahn wegfällt.
Vor Kurzem hatte ich so nen Egoisten aber mal hinter mir, der komplett dicht machte, der ist nur cm von meiner Stoßstange gefahren... da habe ich einfach 2 vor mir reingelassen 🤣Hinter mir ist der Typ knallrot angelaufen und wäre bald geplatzt. Einfach schön. Und das gute Gefühl, wenn sich einer dann auch bedankt🤗
@@OliverMoses-g9t An den Stellen, an denen es nicht gilt, sind es entweder diejenigen, die denken, dass es überall gilt, die dann genug Platz lassen, oder es sind diejenigen, die schon oft genug knappe Situationen mit ersteren hatten. Beweist eigentlich nur meine Aussage.
Zivilstreifenhörnchen sind doch was Feines. ^^
leider gibt es zu wenig davon
@@motorsusi Viel zu wenige!
5:15 Ich fahre beruflich auch 2-3h am Tag und kann sagen, nein es wird nicht mehr. Es wird dir nur so erscheinen, weil du dauernd Videos eingesendet bekommst.
Von immer mehr Leuten, die sich ganz neu ne Dashcam ins Auto packen.
Ich fahre "nur" ca. 1,5h am Tag, und ich sage aus meiner Wahrnehmung: Doch. So wie die Verkehrsdichte in den letzten 25 Jahren immer weiter gestiegen ist, sind auch die Arschgeigen mehr geworden.
Defenitiv ist es schlimmer geworden.
Vorallem hat die Menge an Inkompetenz und Ignoranz zugenommen.
03:00 Auf der Abbiegespur kommt der nächste Spezialist angefahren.
Der kam wahrscheinlich genau so wie der Mercedes die Auffahrt runter und wollte sich nicht mit 35 km/h auch noch hinten anstellen und die Anzahl der sehr langsamen Fahrzeuge weiter erhöhen. Dürfte so wohl sícherer gewesen sein.
Vor ein paar Tagen ist ein alter Klassenkamerad von mir bei einem Motorradunfall auf der Autobahn gestorben. Er wurde nur 21. Leute, passt bitte wirklich auf.
😢 Mein Beileid.
7:38 Danke für diesen Ton. Ich liebe ihn nämlich. Ich möchte ihn auch etwas häufiger hören, weil er Spaß macht!
1:29 respekt das der lkw fahrer das gesehen hat.
Um dann trotzdem falsch zu handeln.
Viele Möglichkeiten gab es nicht. Ausweichen oder draufhalten, zum bremsen wars schon zu knapp.🤷🏼♂️
@@Markus-Oettey-Oettinger Dann zieht man da aber keine Unschuldigen fast noch mit rein.
@@Jaweissnich das stimmt schon😉. Ist halt in dem Moment immer schwer das richtige für alle zu tun. Der normale Reflex ist es, einen Unfall zu vermeiden.
@@Markus-Oettey-Oettinger Dann habe ich wohl unnormale Reflexe. Ich hab in so knappen Situationen noch nie einfach die Spur verlassen.
Die Situation mit dem LKW bei ca. 1 Minute seh ich fast täglich auf der Autobahn. Nicht nur beim Platz machen bei Auffahrten sondern auch beim überholen von anderen LKWs. Da wird in einer erschreckenden Regelmäßigkeit einfach stumpf rübergezogen, ganz nach dem Motto "nach mir die Sinnflut".
01:00 sieht aus wie ein Video aus den 90er 😀
Und dann auch noch vom 90er Star Lou Bega 😉
Erster Clip zwischen Epe und Gronau! Grüße aus meiner Heimatstadt!
Zum Thema Fahrtauglichkeit:
Ich bin ja sowieso dafür, dass der Führerschein alle x Jahre erneuert werden sollte.
Meinetwegen alle 10 Jahre und ab 60 oder 65 alle 5 Jahre oder so in der art.
Warscheinlich unbeliebte Meinung, aber ich finde ja dass alle Autofarher, unabhängig vom Alter, regelmäßig auf ihre Fahrtüchtigkeit geprüft werden sollten. Autofahren ist ein privileg und stellt immer eine Gefahr für andere dar. Korrekte Fahrweiße darlegen zu können sollte eigentlich vepflichtend sein und Leute regelmäßig darauf zu prüfen sollte auch sein. Deine Videos sind das beste Indiz dafür dass das eine gute Sache wäre.
Yup, stimme Dir vollkommen zu. Bin selber schon älter, ich hätte nix dagegen, regelmäßig geprüft zu werden. Man selber kann sich nicht objektiv bewerten. Übrigens bin ich immer besonders aufmerksam, wenn ich ein älteres Mercesmodell durch die Gegend tuckern sehe, meist sitzt darin eine ältere, manchmal unsichere Person.
Wenn schwere Fehler von älteren Personen begangen werden, kommen sofort die Rufe nach Fahrtauglichkeitsprüfungen für ältere Menschen. Vergessen wir nur immer, dass wahrscheinlich ein sehr großer Teil der eingesendeten Videos eher jüngere oder mittelalte Menschen als Hauptdarsteller haben. Wo sind da die Rufe? Einigen wir uns doch einfach darauf, dass jeder einzelne in regelmäßigen Abständen seine Fahrtauglichkeit prüfen lassen sollte. Dann hätte der Kanal wahrscheinlich viel weniger Videos.
Super Statement zu Alter und Auto.
Die eigene Freiheit muss enden, wenn andere Menschen gefährdet werden. Da kann es keine Diskussionen geben. Zudem muss es ja auch nicht jedes Mal der Mercedes sein, es gibt doch diese kleinen Pkw mit 30 Aufkleber. Damit kann jeder seine Alltagsbesorgungen machen und für alles andere gibt's dann öffentliche Verkehrsmittel
Ach, da kann es keine Diskussion geben? Ok, wenn du das sagst, dann können wohl 75% aller Fahrer jeden Alters in Städten ihren FS sofort abgeben, wenn sie Radfahrer mit weniger als dem Mindestabstand überholt haben, weil eine Gefährdung damit bereits verwirklicht ist. Merkst du selber, dass deine Aussage zu kurz gegriffen war, oder?
@@Nepomuk-Nepo nein sehe ich nicht. Meiner Meinung müssten die Strafen massiv erhöht werden. Das was in Deutschland als Bußgeld zählt, ist ein absoluter Witz. Zumal Behörden nur selten bei Gefährdungen tätig werden, ganz nach dem Motto "ist ja nix passiert"
Ich nehme mich da auch gar nicht aus, ich bin die ersten Jahre die ich meinen Führerschein hatte grundsätzlich 20km/h zu schnell unterwegs gewesen. Die 15€ Bußgeld 1-2 Mal im Monat waren mir egal. War ja nur wichtig keinen Punkt zu bekommen. Gerade in meinen jungen Jahren hatte ich überhaupt kein Gefühl für die Gefahr die davon ausging. Die Strafen waren ja nicht vorhanden
@@Nepomuk-Nepo dann sollen sie das einfach nicht tun?
Als ob die hohe Menge an Verkehrsverstößen ein gutes Argument dafür wäre diese zu dulden, das ist doch Quatsch.
@@theod0r Mein Argument ist ja gerade, dass eine Gefährdung alleine nicht für den FS-Entzug ausreicht, weil das eben zu kurz gegriffen wäre. Eine richtige Prüfung, in Theorie und Praxis mit Nothelferkurs, muss her, für alle Fahrer jeden Alters. Verbindlich für eine befristete Fahrerlaubnis von jeweils 5 Jahren. Von einer Duldung des aktuellen Usus habe ich nie gesprochen.
@@Nepomuk-Nepo Nein, nicht "zu kurz gegriffen" - die richtige Vokabel wäre endlich "KONSEQUENT". Es ist nichts anderes als ein vorsätzliches Ignorieren einer Regel in Tateinheit mit einer Gefährdung aus niederen Beweggründen. Es wäre also nicht "Zu kurz gegriffen", sondern nur Konsequent. Oder willst du das anders argumentieren, bezüglich der Tatsache, daß du damit Gefährdest und nicht selten schwere und tödliche Unfälle verursacht werden?
Ich schaue mir auch an um von meinen eigenen Fehlern zu lernen und zukünftige zu vermeiden
2:30 Ich halte meine Spur. Bevor ich Unbeteiligte gefährde, fahre ich den Schuldigen in die Karre. Dann wird er wohl nicht abhauen.
Geht mir genauso.
7:33 immerhin scheint die Dame sich auch zu entschuldigen. Das ist für mich bei solchen Dingen (fast) das wichtigste.
Zum Thema regelmäßige Fahrprüfung für alle: halte ich für eine gute Idee. Ich denke unterm Strich werden allerdings weitaus mehr ältere ihren Führerschein verlieren, als die jüngeren. Opa von meiner Frau hat jetzt endlich nach 88 Jahren freiwillig seinen Führerschein abgegeben. Er war damals im Außendienst und hat ganz Deutschland befahren (Ist laut eigener Aussage ein sicherer Fahrer). Als ich mal mit ihm durch Berlin gefahren bin, hat er bestimmt 3 Leuten die Vorfahrt genommen, ist einmal in die Einbahnstraße gefahren und 1 mal über tiefrot.
Ich dachte ich werde sterben..
Berlin ist doch kein Maßstab. Wenn ich dahin muss, dann terminiere ich möglichst in den Abendstunden, weil dann viel weniger verrückte Einheimische unterwegs sind.
so fahren die in Berlin doch alle. Graust mich immer wenn ich mal da hin muß.
@@Nepomuk-Nepo Versteh ich. Ich denke aber: Fahrtauglichkeit muss überall gelten. Auf der Autobahn, auf dem Land oder in der Großstadt.
Oma Ilse fährt vielleicht immer Sonntags gemütlich Autobahn und es ist nie etwas passiert.. irgendwann muss sie aber vielleicht am Montag um 17:30 die Autobahn benutzen und dann würde ich von ihr verlangen, dass sie richtig auffährt und nicht vor einen Van mit 2 Kindern an Board direkt rauszieht.
@@InvitusCode Stimmt, Fahrtauglichkeit muss überall gelten. In ungewohnten Umgebungen aber Perfektion zu erwarten, wie du es bei deinem Schwiegeropa tatest, schießt übers Ziel hinaus, ganz besonders weil es Berlin war. Tauglichkeit ist keine Perfektion. Zudem ist Berlin auch im Negativen derart abgehoben, dass es einfach nicht vergleichbar ist.
Umgekehrt ist es übrigens genauso mit den Fahrfähigkeiten, wenn Städter aufs Land kommen, haben die auch ihre Schwierigkeiten. Abgesehen davon, dass sie mit der Stille nicht klarkommen oder sich in die Hose machen, wenn nachts ein Reh bellt, haben sie auch im Verkehr meist Mühe. Besonders mit dem Sichtfahrgebot auf kurvigen und hochbepflanzten Strecken, dem Rückwärtsfahren bergab auf schmalen Straßen bis zur Ausweichbucht oder auch bei der Vermeidung des nächtlichen Hupens im Ort. 😁
@@Nepomuk-Nepo Er ist gebürtiger Berliner. Befährt die Stadt also schon seitdem er fahren kann, diese hat sich aber seit dem kalten Krieg stark gewandelt.
Das mit dem 3 mal die Vorfahrt nehmen, kann ich ja noch akzeptieren, denn daraufhin kann die Gegenseite reagieren, aber im Anschluss über ne tiefrote Ampel zu fahren, da hab ich 0 Verständnis für.
Da kann man auch nicht mit den "Fehler der anderen rechnen" oder das schön reden.
Und solche Aktionen würden bei der Führerscheinnachkontrolle auffallen und die alten würden reihenweise ihre Lappen verlieren.
Er hat auf eigene Aussage auf die falsche Ampel geguckt.. In der Führerscheinprüfung ist das ganz klar durchgefallen..
Und gerade die Seite eines Autos ist so schwach gepanzert, dass da wirklich Menschenleben in Gefahr sein können
Das Thema mit "Senioren am Steuer" hatte ich selbst mit meinem Großvater, der selbst in hohem Alter (89-90 Jahre) noch sehr gut Auto gefahren ist (das hatte sogar mein ehemaliger Fahrlehrer gesagt), aber er hatte schlussendlich keine Lust mehr gehabt, sich den Stress an zu tun. Kurz nach seinem 90. Geburtstag hat er auf der Stadt Würzburg seinen Führerschein abgegeben, der Mitarbeiter der Stadt war ziemlich perplex, als er den Führerschein mit den Altersangaben sah und meinen Großvater. Er schätzte ihn auf knapp 80 Jahre ein. Es ist immer unterschiedlich und man kann den einen, oder anderen nicht miteinander vergleichen, aber am besten wäre es, wenn jede(r) seine Fähigkeiten objektiv selbst einschätzen könnte, ob er/sie noch "fahrtauglich" ist. Leider ist das Problem mit der Mobilität in Deutschland bzgl. Alternativen eine absolute Katastrophe.
"aber am besten wäre es, wenn jede(r) seine Fähigkeiten objektiv selbst einschätzen könnte" Wie soll das gehen? Eine eigene Einschätzung ist eigentlich doch immer subjektiv. Sonst würden Leute, die vorsätzlich andere gefährden und wie die Henker fahren, ihre Fahrweise erkennen und ändern können, wenn sie sich objektiv sehen. In ihren Augen sind die die besten Fahrer überhaupt. Vollprofis 6 Monate nach Führerscheinerwerb, wenn das überhaupt schon so lange her ist.
Also zwischen den Zeilen höre ich bei Leon eine gewisse Frustration raus 😬
Eine Frage, wofür steht das ,,KW" oben rechts unter dem Einsendernamen?
@@Garfield1970 Achso, danke
0:43 dreimal die erlaubte geschwindigkeit? sowas sollte ein lebenslanges Fahrverbot und mehrjährige Haftstrafen mit sich bringen!
Ja, absolut. In der Schweiz wäre der seinen Lappen ewig los
Dürfte als Rennen gegen sich selbst gelten. Da ist nämlich eine Geschwindigkeitsmessung irrelevant.
@@Kaibear Eine gerichtsverwertbare Messung sicher nicht, aber irgendwie muss eine erhebliche Überschreitung zumindest unzweifelhaft sein.
Ansonsten hätte ich mit meinem alten 50er Roller eine solche Tat begangen: Ich wollte immer etwas schneller sein bei der aktuellen Fahrt als bei anderen Fahrten. nie gelungen 🤣Das waren Fahrten am absoluten Limit (was das Maschinchen hergab).
Erste Clip, direkt wieder aus meiner Heimat Gronau 😜
Der Tag, an dem zweispuriges Abbiegen immer funktioniert, ist der Tag, an dem nur noch autonome Fahrzeuge unterwegs sind ;)
Nein. Dann macht die Maschiene die Fehler.
@@einfachsky warum sollte eine Maschine vollkommen fehlerfrei arbeiten müssen? Reicht es nicht auch, wenn die weniger Fehler macht?
Und zweispuriges Abbiegen ist nicht schwierig. Für Maschinen. Für Menschen offensichtlich schon.
@@einfachsky Klar, wenn der Mensch nichts mehr entscheidet und es Fehler gibt (wird es immer geben), muss die Maschine die verursacht haben.
Das ist aber im Alltag deutlich weniger.
Die Mehrheit der Unfälle passiert wegen typischen Flüchtigkeitsfehlern oder weil sich jemand überschätzt.
Einem autonom fahrenden Auto passiert sowas so gut wie gar nicht.
4:50 (Kai)
Einfach Linse richtig Halle (LK Holzminden )
Liebe Grüße aus dem Münchhausenstadt Bodenwerder 🤭
2:46 "Ich finde aber, die Freiheit hört spätestens da auf, wo sie in die Freiheit anderer eingreift."
Das sieht die Verfassung übrigens ebenso: Artikel 2, "(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden."
Meine Freiheit wird (ist ja logisch) durch die Freiheit der anderen beeinflusst und durch ihr Recht auf unversehrtes Leben begrenzt.
Die FDP - laut schreiend - aber auch viele andere Parteien (vornehmlich im Parlament auf der rechten Seite zu finden), sind hier anderer Meinung als das Grundgesetz. Hier ist die eigene Freiheit immer höher bewertet, als das Recht der andern zu leben.
Ich muss jetzt nicht sagen, was ich von dieser Ansicht und diesen Menschen halte.
Weise gesprochen ! Nur wird es sich halt immer hingebogen, das macht der Schlosser ebenso wie der Berufspolitiker, der wieder gewählt werden möchte. Und ältere Menschen sind in Deutschland eine verdammt große Wählerschaft.
Bitte welche Verfassung, wir haben nur ein Grundgesetz, die Verfassung wurde noch nicht verabschiedet. Und von Artikel 1-3 halten sie wohl nichts, oder passt es nur nicht in ihre Meinung?
@@horstkollmeyer6654 Hallo Horst. Schlaf mal Deinen Rausch aus und dann bearbeitest Du noch mal Deine Antwort.
@@horstkollmeyer6654 Mensch Horschtel, hier haben Sie nicht ganz aufgepasst !
Ist Verfassung und Grundgesetz das gleiche?
"Das Grundgesetz vom 23. Mai 1949 in der jeweils aktuellen Fassung ist die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland."
Quelle: Bundesministerium des Inneren und der Heimat. Einbildung ist nicht mit Bildung gleich zu setzen !
8:36
Schumi Häkkinnen Spa
Das wird nicht schlimmer mit dem Überholen, es gibt inzwischen einfach mehr Dashcams, die das aufzeichnen.
Das kann natürlich sein. Aber mir kommt es beim täglichen Fahren schon auch so vor, als wäre der Egoismus die letzten 10 Jahre deutlich angestiegen. Aber halt auch nur "gefühlt".
@@ElGreco291 Wie es die letzten Jahre war, kann ich jetzt noch nicht sagen, fahre nämlich erst seit 2 Jahren.
Aber mit Motorrad sind mir solche bescheidenen Überholmanöver durchaus auch schon mal passiert. (Also andere haben bescheiden überholt, ich war dann der im Gegenverkehr. ;))
@@Kesc2706 Das hatte ich "früher" auch. Sowohl PKW als auch Motorrad. Ich denke, so ziemlich jeder hat sich mal vertan. Aber ich sehe schon einen Unterschied zwischen "Mist, ich hab mich komplett verschätzt" und "mir doch egal, ich zieh durch". Und letzteres meinte ich mit steigendem Egoismus.
Bei dem Thema mit dem Alter und dem Führerschein treffen ja mehrere Dinge aufeinander. An sich ist es eigentlich ja logisch überhaupt regelmäßig eine Überprüfung durchzuführen, aber gerade mit nachlassenden körperlichen Fähigkeiten sollte es eigentlich unstrittig sein, das die Notwendigkeit besteht. Nur sind die Leute, die darüber abstimmen oft selbst nicht mehr weit von einer etwaigen Grenze entfernt, wird also wahrscheinlich nicht passieren.
Durch unsere verheerende Verkehrspolitik die letzten Jahrzehnte sind Alternativen zum Auto so sehr hinten dran, das jeder, der kein Auto führen kann blöd da steht. Im wahrsten Sinne der Wortes und meist an irgendeiner Haltestelle, die komplett unterversorgt ist, an einem Bahnhof der vor zehn Jahren stillgelegt wurde, weil die Bahn sich ja im Vergleich zu den Straßen rechnen muss, oder halt an einem Bahnhof, der eigentlich vor geraumer Zeit angefahren werden sollte, aber es gibt halt wieder ne Verspätung.
Da sieht man wieder, was für einen Bärendienst wir Leuten erweisen, die halt kein Auto fahren können (oder sollten). Das müssen wir einfach besser machen!
Dein Appell ist an der Stelle mal wieder auf den Punkt!