Gestern war doch die 2. und 3. Lesung im Bundestag. Die wesentlichen Punkte des Solarpaket 1 wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. Nur einige Punkte zu Windenergie wurden neu aufgenommen und beschlossen.
Ich habe die 270/500 so verstanden: maximal 500kW DC installiert und maximal 270kW AC einspeisen. Würde bedeuten, dass deutlich größere Anlagen installiert werden würden die dann über die Möglichkeit verfügen müssen die AC Leistung bei 270kW zu kappen. Was gleichzeitig Gewerbebatterispeicher pushen würde. Gerade das Segment der KMU Hallendächer, bei Hallen der Größe bis 4000m2, würde davon sehr profitieren, da diese Firmen bisher maximal 130kW oder gleich nichts installiert haben, weil denen der Return des nicht voll belegten Dachs zu gering war, und gleichzeitig würde dieses Segment eher in Speicher investieren, da sie sonst einen großen Teil der installierten Leistung „verloren“ gehen würde. Disclaimer: nur meine persönliche Meinung/Verständnis, keine Erklärung zum Papier!
Nachtrag: nach einer Erhöhung der Anschlussleistung und der damit verbundenen Netzverträglichkeitsprüfung, bei einer bereits vom Kunden bestellten Anlage für 2024 von 125kW auf >135kW, wies mich der Netzbetreiber auf die Notwendigkeit des Anlagenzertifikats hin. Ich habe daraufhin nachgefragt, wie es sich mit dem Solarpaket 1 verhalten würde und die Antwort war: da das Gesetz derzeit noch nicht verabschiedet ist, gelten die aktuellen Regeln. Das das Gesetz zum Inbetriebnahmezeitpunkt verabschiedet sein könnte zählt nicht. Was unglücklich ist, da der Kunde die Anlage im Glauben an eine Verabschiedung in Q4/23 bestellt hat und nun zusätzlich die Kosten für das Zertifikat tragen muss ...
Die Welt auf dem Kopf: Betreiber über nimmt Aufgaben von Netzbetreiber und bekommt dafür Bedrohungen. Netzbetreiber sollte Betreiber bezahlen für das übernehmen von die Aufgaben von die Netzbetreiber.
Gestern war doch die 2. und 3. Lesung im Bundestag. Die wesentlichen Punkte des Solarpaket 1 wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. Nur einige Punkte zu Windenergie wurden neu aufgenommen und beschlossen.
Ich habe die 270/500 so verstanden: maximal 500kW DC installiert und maximal 270kW AC einspeisen. Würde bedeuten, dass deutlich größere Anlagen installiert werden würden die dann über die Möglichkeit verfügen müssen die AC Leistung bei 270kW zu kappen. Was gleichzeitig Gewerbebatterispeicher pushen würde. Gerade das Segment der KMU Hallendächer, bei Hallen der Größe bis 4000m2, würde davon sehr profitieren, da diese Firmen bisher maximal 130kW oder gleich nichts installiert haben, weil denen der Return des nicht voll belegten Dachs zu gering war, und gleichzeitig würde dieses Segment eher in Speicher investieren, da sie sonst einen großen Teil der installierten Leistung „verloren“ gehen würde. Disclaimer: nur meine persönliche Meinung/Verständnis, keine Erklärung zum Papier!
Nachtrag: nach einer Erhöhung der Anschlussleistung und der damit verbundenen Netzverträglichkeitsprüfung, bei einer bereits vom Kunden bestellten Anlage für 2024 von 125kW auf >135kW, wies mich der Netzbetreiber auf die Notwendigkeit des Anlagenzertifikats hin. Ich habe daraufhin nachgefragt, wie es sich mit dem Solarpaket 1 verhalten würde und die Antwort war: da das Gesetz derzeit noch nicht verabschiedet ist, gelten die aktuellen Regeln. Das das Gesetz zum Inbetriebnahmezeitpunkt verabschiedet sein könnte zählt nicht. Was unglücklich ist, da der Kunde die Anlage im Glauben an eine Verabschiedung in Q4/23 bestellt hat und nun zusätzlich die Kosten für das Zertifikat tragen muss ...
Also: max 270kVA und Stecker rein. Weg mit die Bürokratie.
Ganz so einfach wird es leider nicht.
Die Welt auf dem Kopf: Betreiber über nimmt Aufgaben von Netzbetreiber und bekommt dafür Bedrohungen.
Netzbetreiber sollte Betreiber bezahlen für das übernehmen von die Aufgaben von die Netzbetreiber.
Ist so. Für Systemdienstleistungen sollten die Anlagenbetreiber eine Vergütung bekommen.