@@lehrerschmidt und ihre schneller multipliziren Technik ist super gute und die Frage wiso lernt man das nicht an deutschen Schulen ist auch eine gute frage
Also bei uns machen die Lehrer das so: Während einer Stillarbeitsphase, wenn die Lehrer bemerken, dass jemand spricht bzw nicht arbeitet, husten sie ab und zu mal. Dann gucken meistens die lauten Leute zum Lehrer, da sie ja wissen, dass die was falsch gemacht haben. Wenn der Schüler den Lehrer nicht bemerkst o.ä. geht der Lehrer einfach zum Schüler hin und hört zu bzw stellt sich hinter ihn. In 99% der Fälle sind die Schüler dann endgültig ruhig.
Ist das normal Ich und 5-7 andere Klassenkameraden: Die ganze zeit am reden und qautsch machen (was nur bei mir passiert Andere schulen : Suspendieren wenn man oft stört 😱😂
Zu deiner Frage : Ein Lehrer von mir hört erst einmal zu und wirft dann einen passenden / lustigen Kommentar in das Gespräch ein. Sobald der Schüler reagiert, sagt er so etwas wie :,, Schön dann kannst du ja weiter arbeiten " . Bei uns klappt diese Technik eigentlich immer kommt aber auf die Art des Lehrers an . Vielleicht hilft das ja jemanden weiter .
Ein Lehrer mit *natürlicher Autorität und exzellentem Fachwissen, denn nur dann kann er gut erklären* , hat fast keine Unterrichtsstörungen. Die Schüler ermahnen sich gegenseitig.
Ja gut, aber in der Grundschule trifft das dann eher nicht zu. Ich denke da gerade an zwei Schüler aus der 1. Klasse die völlig distanzlos sind und permanent bewusst stören.
Ich hab echt Respekt vor Eurem Job! Man muss aber auch mal Danke an (fast) all die Lehrer da draußen sagen! Ihr leistet Tag für Tag einen guten Job um unsere Kinder fürs weitere Leben vorzubereiten.👍
Bin schon was älter(' 68 er Jhg. Bei uns wurde gesagt, wenn du nicht mitmachst,ist es deine Entscheidung, aber halte die anderen nicht vom Arbeiten ab.Was du hier nicht schaffst wird Hausaufgabe.Eine Lehrerin sagte immer: Herrschaften hier ist die Front( bei allgemeinem Gemurmel).Leise sprechen und die Ankündigung in der nä.Stunde einen Test darüber zu schreiben...war auch sehr wirksam. Aber wir waren auch sehr respektvoll , angepasst.. absolut .nicht zu vergleichen mit dem was heute Eltern!!! Und Schüler den Lehrkräften abverlangen.
Wir hatten mal einen Mathelehrer, der - je lauter der Lärmpegel in der Klasse war, immer leiser gesprochen hat und gesagt hat, dass das, was er jetzt erzählt, in der nächsten Klassenarbeit dran kommt. Dann mussten wir still sein, um die wichtige Info nicht zu verpassen =)
Als angehende Lehrperson (7, 8, 9. Klasse CH) habe ich 2 "Erfolgstaktiken" gelernt. 1) Wenn die Klasse normalerweise wenige Störungen hat: Den Schüler anschauen und wenn er weiter redet hingehen und fragen, ob er Mühe mit der Aufgabe hat. Wenn man jedoch merkt, dass der Schüler bedrückt ist, dann sollte man eher nachfragen ob er über etwas sprechen will / ob wir zusammen in einen Nebenraum gehen um dort zu sprechen, falls ihm etwas auf der Seele liegt. 2) In einer sehr unruhigen Klasse mit Selbstreflexionen arbeiten. Wenn eine Störung auftritt kann man dem Schüler ein Blatt aushändigen mit Fragen wie: -Was für eine Störung passierte? -Warum passierte diese? -Wie lange passierte diese? -Wer wurde gestört? -Welche Aufgabe sollte eigentlich gemacht werden? Somit muss der Schüler selbst nachdenken; was er gemacht hat und wird in Zukunft weniger stören. Zudem kann man immer mal wieder diese Störungszettel in der Klasse (anonym) besprechen oder wenn es häufig der gleiche Schüler ist alle Karten dieses Schülers mit diesem persönlich anschauen (notfalls auch mit den Eltern). [Mit "der Schüler" sind beide Geschlechter gemeint]
Also unser Physiklehrer hat einfach immer gefragt: "Stör ich euch sehr?". War immer lustig, aber hat gewirkt, weil die angesprochenen sich geschämt haben
Ein guter Lehrer hat seine Klasse im Griff, denn er ist authentisch und braucht keinen Schauspielunterricht um eine Klasse zu leiten. Vertrauen und Respekt sind der Schlüssel zum Erfolg, nicht diese Rumquatscherei.
@@maritta556 Wenn du schon so professionell schreiben willst, dann schreib Ihnen auch groß. 2. Deine Aussage zu Tims Kommentar ist einfach übertrieben. Der Lehrer macht keinen auf Schauspieler, weil er mal einen Spruch bringt
@@ballyyy5755 Sie irren sich. Die Anrede "ihnen" wird schon lange nicht mehr groß geschrieben. Macht aber nix. Man muss ja nicht alles wissen. Über alles andere müssen wir uns sicher nicht streiten.
Also ich habe einen Lehrer, den alle sehr respektieren, aber auch mögen und sein Geheimnis ist glaube ich die Sache mit Humor zu nehmen. Meistens reicht es schon, wenn er die Person, die gerade stört nett anguckt oder danach einen ‚lustigen Spruch‘ bringt, das lässt die meisten damit aufhören 😂
Vorne weg, super gutes Video! Ich selbst war oft auch die, die gestört hat. Aus all möglichen Gründen. Ich habe es aber nur in manchen Fächern gemacht. Entweder wenn ich mir sicher war und dachte „ach in dem Fach kann ich mir das leisten, auf eine 1 oder 2 kommt es eh nicht an“ , oder wenn ich den Lehrer absolut nicht mochte. Das ist in der 9. Klasse dann so ausgeartet, dass ich Sozialverhalten D auf dem Zeugnis stehen hatte. Am Ende der 10 war es dann A. Ich glaube ich bin da eine Ausnahme🤷🏼♀️💭 Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, manchmal ist es einem Schüler so komplett egal ob der Lehrer konsequent ist oder nicht. Es ist auch egal, wenn die bei den Eltern anrufen - meine Eltern wussten warum ich im STR war und auch wie oft. Mir war immer klar die werden das eh erfahren, also warum dann nicht von mir? Wie man mich still bekommen hat? Wenn der Lehrer mich vom Fach begeistern konnte. Und wenn er/sie mich dazu inspiriert hat anders zu denken. Ich brauchte den Freiraum. Non verbal fand ich immer besser! Und das ganz stumpfe hinstellen oder hinsetzen von manchen Lehrern finde ich manchmal auch super. Eine Lehrerin von mir hat uns auch manchmal nach den Unterricht rausgepickt oder extra 5min früher Schluss gemacht, damit sie noch mit demjenigen reden kann. Hat auf jeden Fall auch seine Wirkung gezeigt, auch wenn man in dem Moment oft als Schüler gar kein Bock dadrauf hat(weil man ja weiß das es dumm ist, aber irgendwie nicht anders kann). Grundsätzlich ist es so. Akzeptier ich den Lehrer und habe eine gute Beziehung zu ihm, dann bin ich auch ruhiger...
Früher in der Schule hat es immer immens geholfen wenn der Lehrer oder die Lehrerin bei einer Störung etc. darauf hingewiesen hat, dass es die Note des Schülers ist und nicht die des Lehrers, die am Ende auf dem Zeugnis steht. Wer nicht mitgearbeitet oder sich geweigert hat, wurde damit konfrontiert dass es sich enorm auf die Note auswirken wird. Im Endeffekt hatten wir dadurch im Unterricht immer weniger Störungen.
Das Androhen von unbestimmten Konsequenzen ist besonders gut, wenn der Schüler selber überzogene Folgen erfindet. Oft habe ich es elebt, dass Schüler selber fragten, ob sie von der Schule fliegen oder Ähnliches. Jetzt gilt es als Lehrkraft nicht zu lügen, aber den Schüler auch nicht ganz herausfinden zu lassen, dass seine erfundene Konsequenz überzogen/unrealistisch ist. Manchmal korrigiert sich das so von selbst.
Lieber Lehrerschmidt, ich bin in der UV und fühle mich in der Rolle fragil. Deine Videos helfen mir, ein bisschen an Sicherheit zu gewinnen. Dafür möchte ich dir danken. Viele Grüße Felix
Ich bin zwar "nur" Instrumentallehrer, aber ich höre mir Ihre Videos gerne an. Wird mir teilweise helfen, weil ich zunehmend mit mehr als einem Schüler arbeiten werde.
Also meine Mathelehrerin vor 15 Jahren hat mit ihrem Schlüsselbund Schüler beworfen, die den Unterricht gestört haben. Andere Lehrer übten ähnliche Gewalt, aber auch psychischer Natur auf Schüler aus. Dafür haben manche Schüler auch mal mit Stühlen nach den Lehrern geworfen. War ne Gesamtschule mit angrenzendem Gymnasium. Das waren Zeiten. Heute haben die Schüler es einfacher in jeglicher Hinsicht, aber auch die Lehrer, weil es Gott sei Dank immer mehr Lehrer wie Sie gibt. Danke für Ihre Unterstützung, Lehrer Schmidt!
Ich bin viel als Mutter in der Klasse bei Projekten oder auch als Lesepaten. Bei Projekten leite ich die Klasse an. Wenn bei mir ein Kind mal nicht mitarbeitet bevorzuge ich es, zu dem Kind zu gehen und zu fragen, warum es nicht mitmacht. Eben um zu sehen wo das Problem liegt. Bis jetzt konnte so leise und ohne peinliche Situation für das Kind immer eine Lösung gefunden werden. Bei Bastelaufgaben lag es nämlich an den motorischen Fähigkeiten. Beim Lesepaten bzw Deutschpaten war es die Angst etwas falsches zu sagen. Das konnte ich dann berücksichtigen und bei der nächsten Aufgabe so formulieren, dass ich die Angst nehmen konnte. Ich finde es wichtig, nicht einfach von boshaften und mangelndem Willen auszugehen. Die Ursache zu erforschen ist meiner Meinung nach das richtige Mittel.
Ich als Lehrer würde ihm/sie als erstes ermahnen wenn das nicht hilft wegsetzten und am Ende kontrollieren ob er alles hat und wen er/sie nicht alles hat,das was er/sie nicht hat zuhause nacharbeiten lassen natürlich mit Unterschrift der Eltern
Das mit dem dazu setzen, das fände ich ganz interessant, da es nicht so aufdringlich ist. Vielleicht dann einige Zeit gucken, was der jenige so schreibt, dementsprechend reagieren. Ps wie immer ein gutes und informatives video!
Mathe Lehrerin regelt es so: Wenn man quatscht, hat man es entweder sehr gut verstanden oder gar nicht. Sie bittet den Schüler nach vorne an die Tafel um zu erklären wie er/sie an das Problem heran gegangen ist. Wenn der/die Schüler-in nicht weiter wusste wurde geholfen ohne jegliche Sanktionen und wenn der/die Schüler-in es verstanden hatte, hat er/sie es der Klasse erklärt, wo mitunter Leute drinsitzen die es ned verstanden hatten. "Es" is dabei ein mathematisches Problem. Ich finde man gewöhnt sich nach ner Zeit daran und es hilft einen auch sich weiterzuentwickeln und andere Wege zu denken :) Ist halt in Mathe treffender als zb in deutsch :D
Also unser Lehrer hat von Anfang an zu uns gesagt wenn wir nicht ordentlich mitarbeiten und denn Unterricht stören ist es unser Problem da er ja keinen Abschluss machen müsse und das hat eigentlich auch gut funktioniert.(ist der einzige Lehrer bei dem die ganze Klasse leise ist)👍😀
@@Max-cu5fq bei euch klappt es vielleicht aber wenn es Störer gibt die Dan anfangen mit den Lehrern zu diskutieren ist wieder mal die ganze Klasse davon betroffen....
Mein Lateinlehrer hat von Anfang an gesagt, was er erwartet und was er nicht will. Dazu ist er extrem autoritär, weshalb unsere, zugegeben, kleine Lateinklasse bzw. Ihre Schüler nicht stören und Aufmerksam sind. Man hat Respekt vor ihm, deshalb funktioniert es gut.
In der überbetrieblichen Ausbildung, kurz vor der Gesellenprüfung, hab ich meinen Chef angerufen und ihn darum gebeten mich in der Firma lernen zu lassen, weil es dort einfach unmöglich war konzentriert zu lernen. Mein Chef fand mein Anliegen so gut, dass mittlerweile die Lehrlinge zu diesem Block nicht mehr angemeldet werden. Nicht unbedingt dasselbe, aber mir hats was gebracht.
Im Verhältnis zu meinen Kollegen habe ich wesentlich weniger Störungen. Ich bin dafür bekannt, dass ich sehr viel Wert auf Disziplin lege. Ich rede nicht nur, sondern ich setze meine Ankündigungen sofort um. Das hilft. Ich bin streng, aber auch sehr nett. Das hat jedoch auch einige Zeit gedauert. Als Junglehrer ist das harte Arbeit. Als Grundfundament steht bei mir der Respekt. Darauf baut sich bei mir alles auf. Wenn ich die Klasse betrete ist sofort alles still. Alle SuS haben ihren Stuhl (ohne Aufforderung) an die Tischkante leise geschoben, stehen dahinter mit den Händen hinter dem Rücken verschränkt. Nach zehn Sekunden absoluter Stille kommt die Begrüßung, und die Kinder setzen sich leise hin. Das klappt von der ersten bis zur sechsten Klasse einwandfrei. Grundschule in Berlin-Neukölln. Jede Störung wird sofort mit einem roten Punkt geahndet; oder sogar sofort mit einem Eintrag an die Eltern. Konsequent! Netter Nebeneffekt: Mir wird grundsätzlich immer die Flurtür auf gehalten. Selbst, wenn ich noch weit von Tür entfernt bin. Und ich werde immer nett begrüßt. :)
Zu der zweiten Frage: Bei uns in der Klasse ist das so, (wir sind im Alter von 16 bis 23) dass fast gar kein Lehrer die Kontrolle über die Klasse hat. Wir sind ungefähr 23 Leute und drei davon (ich gehöre dazu) sind wirklich ruhig und arbeiten. Die Lehrer als auch die Schüler selbst sind von dem Verhalten gestört, aber können nichts wirklich unternehmen. Es war auch schon einmal ein ausgebildeter Sozialpädagoge da und hat versucht, uns bzw der Klasse weiterzuhelfen, um endlich mal Ruhe zu schaffen, aber nichts hat genutzt. Ich gehe mittlerweile sehr ungern in die Schule oder in den Unterricht, weil ich ungefähr weiß, was mich dann da erwartet. Es ist wirklich total anstrengend und die Lehrer wissen auch nicht mehr was sie tun sollen. Meiner Meinung nach haben Lehrer teils viel zu wenig Freiheit, was ,,Bestrafung" von solchen Schülern angeht. Jedenfalls auf meiner Schule. Haben Sie oder ihr einen Tipp, was ich als Schüler oder die Lehrer machen könnten? Vielen Dank für's durchlesen und beantworten.😊
Ehrlich gesagt hätte ich genauso reagiert, wie es Ihnen in der Fortbildung erzählt wurde. Bei mir in der Klasse setzten sich die Lehrer neben einen hin. Wenn dies nicht reicht, damit die Schüler ruhig werden, hört der Lehrer kurz zu und beteiligt sich an der Konversation. Was mich echt überrascht hat: Die Schüler haben dann die ganze Zeit sehr wenig (auch flüstern) bis gar nicht geredet, damit der Lehrer nicht nochmal zu denen kommt und mitmacht. xD Vielleicht hilft es Ihnen, oder Ihre Kollegen mein echt lustiger Tipp.xD Schönen Abend noch an alle!
Hallo Herr Lehrer Schmidt, das geschilderte Vorgehen lässt auf eine starke Lehrerpersönlichkeit schließen. Ich fühle mich angesprochen, zuhause mich probeweise mal ähnlich zu verhalten. Die Situation außerhalb der Klassengemeinschaft ist dennoch eine andere und vielleicht noch schwieriger.
Eine Lehrerin bei uns hat immer ein Kleeblatt auf die Tafel gemalt (mit 4 Blättern). Wenn man auffällig wurde , wurde man in ein Blatt geschrieben.Der , der in das letzte Blatt geschrieben wurde , musste ein Stundenprotokoll schreiben.
Und wenn das nicht getan wurde? Ich meine, wenn jemand nicht arbeitet und stört - wieso geht man davon aus, dass dieser jemand dann ein Stundenprotokoll schreiben wird?
@@xCwieCHRISx Verweis im Sinne von Tadel nehme ich an, denn ein Schulverweis kann zumindest nach gültigem Schulgesetz in Berlin/Brandenburg nur eine Gremienentscheidung sein und wäre wohl auch kaum der Situation angemessen. Ein Tadel (Verweis) hat leider sonst keinerlei wirkliche Konsequenzen besitzt: erscheinen nicht auf den Zeugnissen, ein Verweis von der Schule findet auf dieser Basis an einer ISS nicht statt, ein Sitzenbleiben gibt es auch nicht mehr... insofern erlebe ich SuS, die Tadel (Verweise) sammeln wie Treuepunkte... kalt lächelnd, amüsiert und vor allem.. in der Situation nicht helfend und da keine weiteren Konsequenz erfolgen (sofern das Elternhaus nicht dahingehend auf den SoS einwirkt).. kaum den Klassenmanagement dienlich.... Aber ist natürlich schön, wenn die SuS sich noch einer derartigen Methode des Klassenmanagements unterwerfen und sich aus Sozialisierung oder einem kooperierenden Elternhaus derartig lenken lassen. Ich erlebe allerdings zunehmend 7. Klässler, die durch derlei Maßnahmen so wenig greifbar, dass man sich in solchen Diskussionen zwischen verloren und weltfremd vorkommt....^^
Bei uns sind die meisten Lehrer in solchen Situationen ganz entspannt. Meistens sagen sie dann direkt: „Hey, jeder für sich.". Das reicht dann auch. Ausnahme ist unser Physik Lehrer, der brüllt wegen jeder Kleinigkeit rum, da bekommt man es fast mit der Angst zu tun...
Bei uns an der schule ist es so, dass man eine Verwarnung kriegt und sagen muss was man falsch gemacht hat und sich entscheiden darf ob er oder sie in ein extra zimmer geht welches extra für leute gemacht worden ist, welch stören wo man einen bogen ausfüllt auf welchem fragen über sein Verhalten stehen oder er bleibt im Unterricht. Sollte er noch mal in dieser Stunde stören wir er direkt in diesen raum geschickt(diese Regel gilt für die ganze Schule), dass bedeutet aber auch das immer ein Lehrer in diesem raum sein muss
Unser Lateinlehrer hat es so gemacht: Wer gute Noten hatte (2-er Schnitt oder besser) musste keine Hausaufgaben machen. Bei jedem anderen wurde konsequent kontrolliert, ob sie vollständig gemacht wurden - wenn nicht, gabs eben Sanktionen (Nacharbeit, Nachricht an Eltern, etc.). Es lief also nach dem Motto: Wenn ihr gut seid, dürft ihr machen, was ihr wollt, solange ihr nicht laut seid. Wenn ihr nicht gut seid, habt ihr mehr zu tun und ich bin streng. Die Schüler haben deshalb freiwillig aufgepasst - und die, die das nicht haben, haben dann eben zu Hause gelernt. In beiden Fällen wurde der Erziehungsauftrag erfüllt. Diejenigen, die schlechter als 2 waren haben sich in der Regel schnell wieder verbessert.
Ich glaube Problemtisch wird es erst, wenn ein Schüler permanent und über einen längeren Zeitraum hinweg stört und dem Unterricht nicht folgt. Einen schlechten Tag kann ja jeder mal haben. Hält die Problematik an, so muss man genauer hinschauen und nach dem Grund suchen. Wichtig dabei ist es, dass der Schüler merkt, dass es dem Leser wirklich wichtig ist und das ankommst, das es dem Lehrer eben nicht egal ist. Ich würde auch mal schauen, ob das Kind vllt. ein ich nennen es jetzt mal "zwischenmenschliches Defizit" bzw. Mangel an Lob, Anerkennung und Wertschätzung hat und vielleicht deswegen alles unternimmt, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Bei uns in der Klasse haben wir jetzt die krasseste Lehrerin überhaupt.In den ersten Stunden so eine Autorität aufegbaut,dass die Klasse von alleine still ist.
Ich hatte in der neunten Klasse mal einen Lehrer, der die Klasse zu Schuljahresbeginn einen Eid hat schwören lassen, dass sie mitarbeiten und die Hausaufgaben machen. Und wenn man diesen Eid dann gebrochen hat (meistens so 3x z.B. die Hausaufgaben nicht gemacht), dann kam man eben ins Eid-Programm (aka. Nachsitzen oder Strafarbeit), sozusagen als Entschädigung... Auch hat er, wenn die Klasse unkonzentriert war und deshalb nicht mitgearbeitet hat, freihändig einen perfekten Kreis an die Tafel gemalt. Dann hat er die Klasse gefragt, wie er das gemacht hat. Die Antwort: Konzentration. Als nächstes wurde dann ein Schüler herausgesucht, der oder die ebenfalls einen Kreis an die Tafel malen sollte. Allerdings hatte der Lehrer auch schlechte Tage, an denen er recht schnell ziemlich wütend wurde und die Klasse hatte ordentlich Respekt und teils auch Angst vor ihm... Für mich persönlich war es aber einer der besten Lehrer meiner Schulzeit. Ich würde mit Störungen meist recht sarkastisch umgehen oder sie einfach ignorieren... Aber es hat auch gute Gründe, warum ich nicht auf Lehramt studiere, obwohl ich von lauter angehenden Lehrern umgeben bin (studiere Germanistik und Anglistik) und in meinem Nebenjob als Nachhilfelehrerin hatte ich bisher noch keine Probleme mit Störungen. Ansonsten hole ich das Totschlagargument raus, für das ein Lehrer an meiner Schule berühmt berüchtigt ist: "Ich hab' mein Abi schon" :D
Die einzelnen Bundesländer sollten hier entsprechende Standards einführen, z.B über das hier vorgestellte Vorgehen, damit in jeder Schule das selbe Konzept zum Tragen kommt. Das wiederum könnte am ehesten dazu beitragen, dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Ich finde es gut, wenn der Lehrer nicht sofort ausrastet, denn manchmal hat der Schüler einfach ein Problem, wie z.B. er versteht die Aufgabe nicht und sucht erstmal Hilfe bei seinem Sitznachbarn, wenn man dann angeschrien wird, ist das sehr demütigend. Aber, wenn es einer ist, der grundsätzlich stört und auf nichts reagiert, den würde ich aus dem Unterricht rausschmeißen und ein Gespräch mit den Eltern suchen. Ich weiß, dass sich das vielleicht für manche sehr streng anhört, aber ich bin sehr radikal und würde mir nie auf der Nase herumtanzen lassen. Spaß kann man haben und eine lockere Atmosphäre ist auch ok, aber es gibt Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Wenn man so einen Schüler ständig mit Samthandschuhen anpackt und die ganze Zeit um Ruhe bettelt, verliert man den Respekt von allen Schülern und irgendwann auch von den eigenen Kollegen. Zu alledem ist es extrem unfair den anderen Schülern gegenüber, die tatsächlich gekommen sind, um etwas zu lernen.
Ich war am amfang der 5 klasse war ich noch ein durchschnitlicher Hauptschul schüler jetzt bin ich ein durchschnitlicher realschüler dank deinen viedeo danke du bist der beste
Bei mir (Gymnasium 5. Klasse) ist es so (bei guten Lehren) wir d erstmal eine Androhung gemacht. Wenn die Störungen folgen wird gefragt warum er das macht. Dann werden Ziele gesetzt damit sich das bessert (z.b. mein Freund kann nicht still sitzen. Die Lehrer meinten er soll sich als Ziel nehmen jeden Tag fünf Minuten still zu sitzen. Nächste Woche dann sieben Minuten ...
Pädagogik war kein Teil meiner Ausbildung, daher wird mein Vorschlag nicht sonderlich professionell sein. Ich würde einen Schüler, der seine Mitschüler durch lautes Reden stört, mit Frau bzw. Herr + Nachnamen ansprechen. Im Anschluss würde ich noch ein „dass wird Konsequenzen haben” im Raum stehen lassen und für 5 bis 10 Minuten den Raum verlassen. Wenn ich den Raum anschließend wieder betreten würde, dann würde ich dies kommentarlos machen und mich setzen ohne die angesprochene Person zu beachten. Auch auf Fragen wie folgende, würde ich nicht eingehen.: „Was haben Sie gemacht? Die Hoffnung wäre, dass der Schüler sich über seine Handlung Gedanken macht und keine Ahnung hat, was es für eine Konsequenz hatte. Es würden sicherlich Fragen im Kopf des Schülers spoken. Beispiele: Hat der Lehrer meine Eltern angerufen? War er beim Direktor? Was habe ich falsch gemacht? Die Ungewissheit wäre ein Stück weit zermürbend und bis er Zuhause bei sein Eltern war, bleibt der Schüler auch im ungewissen.
Was ich aus eigener Erfahrung (Schüler) sagen kann ist, dass Lehrer sehr viel vorsichtiger sein sollten, wenn sie einen Schüler beschuldigen, er würde seinen Sitznachbarn stören, denn 1. es wird viel zu oft der beschuldigt, der das Gespräch angefangen hat und dem Störenden lediglich geantwortet hat, da der Lehrer nur einen Teil des Geschehens mitbekommen hat. 2. selbst wenn der Beschuldigte das Gespräch wirklich angefangen hat, ist der Nachbar nicht verpflichtet ihm zu antworten und am Gespräch teilzunehmen. Um das Argument zu entkräften er könne zu schüchtern sein, oder er wollte seinen Freund nicht verletzten, lässt sich sagen, dass es sehr leicht ist ein Gespräch ohne unhöflich zu sein zu beenden, wenn man nicht den Mut aufbringen kann es direkt zu sagen, indem man dem Gegenüber keine richtigen Antworten gibt. Dadurch verliert er sehr schnell das Interesse und hört auf. Also besteht der Wille ab einem Gespräch auf beiden Seiten. 3. bekommen die Störenden weniger vom Unterricht mit, weil sie nicht aufpassen und es ist in keinster Weise hilfreich denjenigen vor der Klasse bloßzustellen und einen Teil seines Lebens zu ruinieren, was zwangsläufig darauf hinausläuft, weil er das Image eines schlechten Menschen bei seinen Klassenkameraden haben wird. Erst wenn der Lehrer sich sicher ist, dass keins der genannten Irrtümer vorliegt, sollte er zu drastischeren Maßnahmen greifen dürfen. Meistens werden Unterrichtsstörungen nicht durch Rüpel, die die Absicht haben den anderen damit zu schaden verursacht, sondern durch Leute, die oft schon von Haus aus geringes Selbstbewusstsein haben und krampfhaft versuchen sich bei ihren Klassenkameraden irgendwie beliebt zu machen (spezifisch bei "Reinrufen"), was natürlich nicht der richtige Weg ist, aber wenn sie nicht eines Besseren belehrt werden und ihnen nicht geholfen wird werden die Unterrichtsstörungen keines Wegs reguliert, sondern eher verstärkt. Sollte allerdings der Fall vorliegen, dass jemand grundlos und mit schlechter Absicht den Unterricht stört sollte es unverzüglich unterbunden werden. Ein letzter Punkt, der mir eingefallen ist, dass Leute die den Unterricht vereinzelt oder mehrfach in der Vergangenheit, damit meine ich auch noch nach einem halben Jahr oder sogar noch länger, gestört haben, sich aber nichts mehr zu Schaden kommen lassen haben trotzdem keine gute mündliche Note bekommen unabhängig von seiner Leistung und aus reinen Sympathie Gründen. Ich hoffe sie lesen es, wie immer ein gutes Video.
Unser Lehrer hat mit extremer Zielsicherheit seinen Schlüsselbund auf den jeweiligen Tisch geworfen, ohne jedoch den Schüler zu treffen. Das gab einen ordentlichen Adrenallinschub der sicher dem Lernen förderlich war. Das ist allerdings jetzt gut 40 Jahre her. Heutzutage würden die Plastiktransponder keine solche Aufmerksamkeit mehr erregen. Sich auf den Schüler zubewegen ist eine gute Methode, um zumindest seine Aufmerksamkeit zu erhalten und sein Gespräch vorerst zu beenden. Klappt aber in Hardcore-Fällen nicht immer. Danke für das Video!
Wir haben einen Auszeitraum da können die lehrer die Schüler hinschicken wenn sie den Unterricht so stören das die Lehrer denken sie kommen nicht weiter. Dann füllen die Lehrer einen Zettel mit Uhrzeit aus und der Schüler oder die Schülerin muss sich sofort zum Auszeitraum bewegen. Im Auszeitraum müssen sie dann ein Blatt ausfüllen wo sie eintragen müssen weshalb sie gestört haben und wie und wie sie das in Zukunft verhindern können.(Die Lehrer tragen bei dem Zettel ein was die Schüler getan haben)Wenn das nicht übereinstimmt spricht die Lehrerin oder Lehrer der im Auszeitraum ist mit dem Schüler und stellt das klar.Danach geht der Schüler wieder in den Unterricht und meistens klappt es danach auch.Den Stoff den er oder sie verpasst hat müssen die Schüler nach dem Unterricht nachholen. Wenn man dreimal im Monat im Auszeitraum war werden die Eltern Informiert und es wird mit den Eltern nach einer Lösung gesucht. Bei uns klappt das sehr gut.Wir sind eine Gesamtschule
Mein Neffe hat einen Lehrer und eine Lehrerin. Die Lehrerin ist Klassenlehrerin und bei ihr ist der Unterricht immer laut. Dafür dürfen die Kinder frei herumlaufen, haben Spielzeiten (Freiarbeit), bringen Kuscheltiere mit und haben wohl noch andere Freiheiten. Der Lehrer dagegen verbietet dies, es muss sich gemeldet werden und die Klasse arbeit still. Selbst gerade sitzen muss mein Neffe. Aber, der Lehrer ist absolut sein Lieblingslehrer, weil er bei ihm richtig was lernt, da es leise ist. Wenn einer trotzdem mal redet, dann bekommt er einen Blick oder sein Name wird genannt und es ist wieder leise. Der Lehrer ist aber dennoch nicht langweilig, weil er auch mit der Klasse mal ein Spiel macht und auch gut erklären kann. Also ich denke, es ist der Respekt, den ein Lehrer bei einer Klasse hat, dass Kinder sich nicht störend verhalten. Sicher ist auch ein Grund, dass er ein Mann ist. Mein Neffe ist in der 3. Klasse.
Ich steige demnächst ins Ref ein bzw. arbeite schon in der Schule bis dahin: Das Problem ist, dass bei Lehrgängen oft vom lernwilligen Schüler ausgegangen wird bzw. eben ein Schüler, der Respekt vor Lehrern hat und relativ leicht folgt. Der Großteil der Literatur bezieht sich entweder aufs leistungsstarke Gymnasium oder die Grundschule. Im Pflichtschulbereich wie die Mittelschule ist man mit SchülerInnen konfrontiert, welche mit diversen Lernstörungen konfrontiert sind, komplette Arbeitsverweigerung an den Tag legen, den Lehrer konsequent ignorieren (ständiges Aufstehen mit Gang zum Waschbecken/Müll) oder direkte Anweisungen verweigern. Selbst Verweise werden nicht ernst genommen. Was macht man dann? Versetzung in eine andere Klasse bringt nicht unbedingt was. An vielen offenen Ganztagsschulen hat sich leider der Duktus eingeschlichen, keine Hausaufgaben aufzugeben. Entsprechend habe ich auch noch keine Straf-Hausaufgaben gesehen... und ich habe den Eindruck, jene problematischen Schüler wissen das auch, dass es keine Konsequenzen gibt. Es kommt mehr als Kindergarten mit angesagten Proben rüber. Behalten und langfristig gelernt wird wenig bis gar nichts. Ich bin da im Zwiespalt. Konsequent wären Regeln, die bei Verstoß zu Straf-Hausarbeiten führen und welche dann auch im Laufe der Woche mündlich auf Verständnis hin abgefragt werden. Dann kann man en SuS entweder belohnen, wenn er gelernt/gearbeitet hat oder eben ihn mit einer schlechten Note bestrafen.
Ich bin ja schon ein bisschen älter. Es war ca 1977/78 da sollten wir auch so eine ruhige Arbeit erledigen. Zwei haben sich leise unterhalten. Der Lehrer hat sich von hinten angeschlichen und beide fest am Nacken gepackt und geschimpft. Es dauerte nur sehr kurz und die ganze Klasse ist sehr erschrocken. Es war wirksam aber nicht sehr schön.
lehrer schmidt vielen dank für die ganzen vidios, sie helfen mir wirklich sehr weiter. ich bin gerade in der 9 klasse und mit ihren Vidios ( gerade die mathematischen vidios ) helfen sie mir wirklich sehr weiter, machen sie weiter so herr schmidt.
Ich versteh mittlerweile warum Lehrer gerne in Klassen von Weiterbildungen oder Berufsoberschulen gehn. Da wollen die Schüler einfach, weil sie ja in der Regel beruflich weiterkommen oder das Abitur nachholen wollen. Intrinsisch und so ;)
Bei uns ist der eine Lehrer immer durch das Zimmer gelaufen wenn einer störte. Oder zwei sich unterhielten. Wenn dann keine Ruhe einkehrte ließ er immer einen dicken Schlüsselbund auf den Tisch der Störenfriede fallen, die haben sich dann meistens erschrocken und sofort gearbeitet. Aber nicht nur Lehrer haben das Problem mit Störungen, die hat man eigentlich in der ganzen Arbeitswelt. Und da gehen die Chefs meistens nicht gerade professionell um. Man muss die Leute führen können und als Respektperson auftreten. Unseren Lehrer hatten wir Montags und Donnerstags je 5 Stunden am Stück. Mathe, Chemie und Physik, der hat den Unterricht so eingeteilt das wenn er sah das es Lernbedarf in Mathe gab einfach eine Stunde Mathe mehr gemacht hat dafür dann in Chemie oder Physik eine Stunde weggelassen hat. Und wenn er merkte das die Konzentration allgemein nachließ hat er mal einen Witz erzählt und dann war man recht schnell wieder beim lernen.
Bei mehrfachem Stören würde ich ihn vor der ganzen Klasse fragen was er bisher aufgeschrieben hat. Bei erstmaligen stören würde ich eine nonverbale Lösung bevorzugen!
Manchmal helfen sich die Schüler auch einfach nur bei Aufgaben bzw. erklären einem anderen Schüler etwas. Das ist manchmal besser, als wenn man es nochmal vom Lehrer erklärt bekommt. Oder es wird etwas zum Unterrichtsstoff diskutiert etc. Dann am besten kurz stören lassen oder die Diskussion oder die Erklärung in die ganze Klasse bringen!
Ich als Neu-Pädagoge würde dem Schüler nach seinem Fehlverhalten erst einmal eine Verwarnung aussprechen und bei erneuter Verfehlung bitten, nach der Unterrichtsstunde kurz zu mir zu kommen. Wenn es dann nach dem Unterricht zu dem Zwiegespräch kommt, wäre mein Plan erstmal herauszufinden, ob es denn einen Grund für sein Nicht-Arbeiten gibt und wenn ja, was dieser sei. Nachdem ich mir seine Version der ganzen Sache angehört habe, gebe ich ihm eine Sonderaufgabe zum Thema der heutigen Stunde auf, welche er mir in der nächsten Unterrichtsstunde geben soll, falls er das nicht tut, würde ich ihn zum Nachsitzen verdonnern, was ich ihm aber schon im vorangegangenen Gespräch als folgende Sanktion genannt habe. Das Einbeziehen der Eltern ist, meiner Meinung nach, eine Notlösung bzw. eine der letzten die ich wählen würde, da ich als Kind aus einem Brennpunkt, mir über die einhergehenden Problematiken bewusst bin.
Ja super Beitrag!!! Als Karate Lehrer wo man auch immer 15-20 Kids in einer Gruppe unterrichtet kommen auch Unterrichtsstörungen vor und dieser Beitrag gibt einen wieder Anregungen was alles so passieren kann und wie man sich dann darauf einlassen sollte um diese Störung auffangen zu können!!!cooles Vid👍👍👍❤️🥋
bin seit jahren raus aus der schule. Allein diese Tatsache lässt mich verwundert zurück, da TH-cam mir dieses Video hier vorgeschlagen hat. Warum eigentlich...? Liebes TH-cam. Fürs Protokoll: Diese Hölle habe ich bereits durchschritten. Ich weiß die Mühe zu schätzen, aber ich verzichte dankend! ^.- So. nachdem mein innerer Teenager jetzt kurz seinen schriftlichen Brechreiz erleichtert hat, hin zum eigentlichen Video ! Ich finde das großartig, das ein Lehrer auf TH-cam Videos macht und solche Fragen stellt! Finde ich wirklich! Wenn mehr Lehrer sich mit den Medien ihrer Schüler beschäftigt hätten, als es mich noch betroffen hat, wäre mein Schulbild vermutlich in wärmerer Erinnerung zurückgeblieben. Deshalb habe ich mir das Video auch angesehen, obwohls mich nicht mehr jucken muss; weil ich die Idee dahinter schlicht klasse finde. Was die Fragen selbst angeht: Ein Schüler, der mit einem anderen redet, fand ich meiner Zeit gar nicht mal so fürchterlich, so lange es leise von statten ging. Schlimmer fand ich stets die Lehrer, die in ihrer Reaktion weeesentlich lauter aggiert haben, als die Schnatterenten. Da bist du dann auch schon mal zusammengezuckt als wär der Blitz eingeschlagen, wenn da plötzlich vom pult einer in den Raum donnert, dass er ruhe haben will. Den Gedankengang , den du da hattest, hast du durch so eine Bullshitaktion natürlich sofort verloren. Da die Fragestellung aber beinhaltet, dass der angesprochene Schüler sich sichtlich gestört fühlt, würde ich womöglich so reagieren: Reden lassen. Soll Schüler A Schüler B ruhig mal ein wenig auf den Sender gehen. warum? Damit schüler B lernen kann, sich gegen Dinge zu wehren, die er nicht will. Es wäre vielleicht auch eine Idee, nach der Stunde mit Schüler B zu reden und ihn auf diese option aufmerksam zu machen. Wenn das zu keinem Ergebnis führt, kann man immer noch einschreiten. Wenn man ihn hingegen direkt beschützt, ist das vielleicht das beste für den Störenden, weil man ihn pädagogisch wieder auf den vorgegebenen Weg führt, aber für den Gestörten ist es mmn eine verpasste Chance. Ich bin kein Pädagoge, aber ich stelle es mir schwierig vor, einem Kind beizubringen, seine eigenen grenzen zu ziehen und auch durchzusetzen, wenn ihm unrecht getan wird, wenn selbst bei harmlosen Kleinigkeiten sofort jemand "höhergestelltes" interviniert.
Schlimm finde ich die Situation wenn einer nicht aufpasst dann seinen Nachbarn fragt was er machen soll der ihm es erklärt und am Ende selber eine „ rote Karte „ bekommt da er angeblich den Unterricht gestört haben soll ... Ich bin durch Zufall auf deine Seite gekommen und bin begeistert 👌🏻 Interessante Videos , mach weiter so
Der Professor an der Uni hat bei einer anhaltenden Lautstärke irgendwann gesagt: "wie ich sehe und höre, können Sie das alles schon. Kein Problem, bitte vorblättern auf Seite X+5". Es sind dann alle die den Lauten an die Gurgel gegangen, die was mitbekommen wollten. Von da an war Ruhe in der Vorlesung.
Frage 1: Ich würde dem Schüler die Wahl geben, entweder zu aus dem Unterricht zu gehen oder mitzumachen. Frage 2: Meistens wird nur angedroht, aber ohne Konsequenzen.
Meine Physik-Lehrerin tut zwar nichts gegen die bereits störenden, sie gestaltet den unterricht aber so, das man aufpassen muss. Am Ende der stunde bespricht man schonmal den Versuch für die nächste stunde und wer das in der nächsten stunde noch weiß, darf den versuch durchführen und die, die es nicht mehr wissen müssen die seiten im buch zum selben thema abschreiben
Ich bin keine Lehrerin, aber ich mache 1xWoche mit einer Jugendgruppe Sport. Leider habe ich da auch zunehmend Störer die eine ganze Gruppe aufmischen können. Ich mache mir dann Gedanken , warum dieses Kind jetzt so auffallen oder stören möchte. Ich bin meistens streng und sage ihm erstmal, das er damit aufhören möchte, tut er dies nicht, hole ich das Kind aus der Gruppe und es hat eine kurze Pause. Im Anschluss nehme ich mir dann die Zeit und frage was los war. Aber es ist nicht immer so leicht, die richtige Entscheidung zu treffen Jedoch eine gewisse Konsequenz finde ich wichtig!
Bei unserem Lehrer mussten wir bei der 1. Störung aufstehen und regeln aufsagen, was vor der ganzen Klasse ziemlich unangenehm war und schon fast als Demütigung aufzufassen war. Beim 2. mal ist man rausgeflogen und musste abhängig von der Laune, 1-3 wöchigen mensadienst machen
»Es gibt keinen Kollegen, der keine Probleme mit Unterrichtsstörungen hat.« entweder sitze ich nur in Streberkursen, oder ich hab tatsächlich ein Paar, wo der Kurs wirklich still und aufmerksam ist. Vielleicht liegts am Alter oder daran, dass wir wirklich eine Menge Lehrer haben, vor denen jeder riesigen Respekt hat - nicht unbedingt, weil sie so streng sind, sondern weil man merkt, dass sie unglaublich viel wissen und einfach eine solche Ausstrahlung haben 😌
ich bin zwa schon seit längernem aus der schule raus, aber ich finde da einen punkt recht wichtig den du immer wieder nur halb angesprochen hast: eine genaue problem analyse es giebt die unterschiedlichsten gründe für eine störung und je nach problem kann ein lehrer helfen, oder eben kaum helfen wenn es eine kleinichkeit ist geht es mit etwas hilfe ganz gut wenn es wirklich esentiel an den umliegenden strukturen liegt wird es schwehr
Hallo Herr Schmidt, ich besuche jetzt seit August wieder die Schule. Das Ziel ist der Meisterbrief, dementsprechend hoch ist der Altersdurchschnitt in der Klasse. Mein Klassenlehrer verwickelt Schüler, welche sich offensichtlich nicht mit der gestellten Aufgabe befassen in Privatgespräche. Diese haben meist die Unterrichtsinhalte, Aktuelles oder Lebenserfahrungen, oft erstes und letztes in Verbindung, als Thema. Ich bin mir nicht sicher wie das auf jüngere Menschen anwendbar ist, das auszuprobieren wäre Ihre Mission. Mit freundlichen Grüßen Tom Schröder
Ich habe ein bisschen das Problem, dass ich früher ein sehr lauter und störender Schüler war und nun in diese Schublade gesteckt werde. Es ist halt nicht so einfach gerade für mich wieder wie ein normaler gut mit arbeitender Schüler, vom Cliche her zu werden :))
Das ist natürlich immer vom Schüler abhängig, aber aus meinen Beobachtungen kann ich berichten, dass es beim klassischen Rebell, der sich gegen alles sträubt reicht, wenn man sich mit ihm oder ihr auf Augenhöhe begibt und dann die Situation langsam aber sicher, ohne dass es derjenige bemerkt, deeskaliert. Das erfordert eine Menge soziales Geschick, ist aber dafür auch sehr effektiv. Eine weitere Sache wäre dann noch direkte Psychomanipulation. Das ist zwar noch komplizierter, aber wenn man da so einiges drauf hat kann ich aus Erfahrung berichten, dass man eigentlich für jede Situation im Leben sehr gut gerüstet ist, solange man von diesen Fähigkeiten nicht im negativen Sinne Gebrauch macht und sie wirklich nur dafür verwendet, um einem Schüler unterbewusst zu vermitteln, dass er nicht berechtigt ist, zu stören, obwohl er dabei immer noch denkt, er wäre mit dem Lehrer auf gleicher Augenhöhe. Das ist dann zwar wirklich Schwierigkeitsgrad Hardcore, aber wird in 99 von 100 Fällen beim jeweiligen Typ Schüler einwandfrei funktionieren, weil 99% aller Menschen nicht einmal bemerken, wann sie gezielt manipuliert werden, solange man sich selbst nicht per Körpersprache oder dergleichen verrät
Also aus meiner Erfahrung war man bei autoritären Lehrer am ruhigsten. Auch ein Lehrer, der dauernd lange Geschichten über sich und andere erzählt, mit der Klasse über Themen diskutiert hat die Klasse meistens ruhig gehalten. Manche finden sowas langweilig, ich hab da meistens gerne zugehört (es geht halt auch normale Unterrichtszeit drauf :) ). Am lautesten ist die Klasse bei Lehrern, die einen haufenweise Arbeit geben, ohne selbst den Unterricht zu führen. Sei es Einzel- oder Gruppenarbeit, da wurd es oft sehr laut. Zumindest durchschnittlich gesehen, gibt auch Ausnahmen. Oder bei Lehrern, die das meiste durchgehen lassen, zu nett sind und vielleicht auch zu wenig Durchsetzungsvermögen haben ist die Klasse häufig laut. Auch das Fach spielt eine Rolle. In nem Nebenfach quatscht man schonmal mehr als in dem Hauptfach, wo man nächste Woche eine Klausur schreibt.
Wenn bei einer meiner Lehrern im Unterricht gestört wird, heißt es: ,,Was ihr jetzt nicht schafft ist Hausaufgabe.'' Und meistens gibt es eine Strafarbeit für den, der stört und die anderen belästigt. Finde ich trotzdem gut
Ich weiss, dass ist bestimmt nicht „die feine englische Art“ von mir und ich weiss, der Job als Lehrer ist echt hart und manchmal auch am nervlichen Limit, aber nur mal so zum Nachdenken: Nach zweihundert Kniebeugen und einhundert Liegestützen, da hat bestimmt keiner wirklich Lust, dann auch noch der Störfaktor der Klasse sein zu wollen. Einfach eine „körperlich spürbare“ Alternative setzen, so zur Motivation und so, und bestimmt wird es früher, oder später auch bei der letzten nervenden Schnarchnase der Motivationsgroschen fallen und sie werden die Mitarbeit liiiieeben. Ich weiss, ich wäre ein miserabler Lehrer, aber ein guter Drill-Sergant, wer stört, der robbt auf Brustwarzen nach Hause! Auf der anderen Seite können Kinder auch ein Segen sein => Nervensägen! Aber man wird ja mal träumen dürfen.
Ich finde es sehr gut das hier nicht nur Probleme von Schülern sondern auch Probleme von Lehrern angesprochen werden
Miteinander reden ist immer eine gute Sache!
Ich sehe das du alt bist ,denn du hast kein Profilbild und einen normalen namen
Das finde ich auch gut das Probleme von beiden so wohl von lehrer und schüler angesprochen wird
Frage 1Ich würde fragen warum die Person nicht arbeitet und frage 2 meine Lehrer haben gesagt wen du nicht arbeitest dan geh raus for die türen
@@lehrerschmidt und ihre schneller multipliziren Technik ist super gute und die Frage wiso lernt man das nicht an deutschen Schulen ist auch eine gute frage
Krass wie dieses Video mich interessiert, obwohl ich gar kein Lehrer bin😅
Das hoffe ich doch 😊
WalkerGP - Ja, das hab ich mir auch gedacht 😂♥️
Also bei uns machen die Lehrer das so:
Während einer Stillarbeitsphase, wenn die Lehrer bemerken, dass jemand spricht bzw nicht arbeitet, husten sie ab und zu mal. Dann gucken meistens die lauten Leute zum Lehrer, da sie ja wissen, dass die was falsch gemacht haben. Wenn der Schüler den Lehrer nicht bemerkst o.ä. geht der Lehrer einfach zum Schüler hin und hört zu bzw stellt sich hinter ihn. In 99% der Fälle sind die Schüler dann endgültig ruhig.
Talonflamme das problem bei manchen lehrern ist dass sie zu weich sind und niemand angst kriegt
Ja stimmt
@@das_kennross7697 hahaha jaaa
Ist das normal
Ich und 5-7 andere Klassenkameraden: Die ganze zeit am reden und qautsch machen (was nur bei mir passiert
Andere schulen : Suspendieren wenn man oft stört 😱😂
Sie sind ein guter lehrer
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Ich glaube er ist nicht nur ein guter Lehrer sondern auch ein guter Mensch 😌
isso
Zu deiner Frage :
Ein Lehrer von mir hört erst einmal zu und wirft dann einen passenden / lustigen Kommentar in das Gespräch ein. Sobald der Schüler reagiert, sagt er so etwas wie :,, Schön dann kannst du ja weiter arbeiten " . Bei uns klappt diese Technik eigentlich immer kommt aber auf die Art des Lehrers an . Vielleicht hilft das ja jemanden weiter .
Tipps für Lehrer um keine Unterrichtsstörungen zu haben:
Einfach Schulleiter sein! Da sind alle leise ohne dass der etwas sagen muss.😂
Monte : keine schwäche zeigen
😊😊
@@HotOGaming was hat Monte damit zu tun ?
@@David-ij3bz hätte monte gesagt - war ein spruch von ihm
@@HotOGaming 😂😂😂😂
Das kommt von Mois, nicht von Monte
Ein Lehrer mit *natürlicher Autorität und exzellentem Fachwissen, denn nur dann kann er gut erklären* , hat fast keine Unterrichtsstörungen. Die Schüler ermahnen sich gegenseitig.
Ja, diese Menschen gibt es!
@@lehrerschmidt Ich wollte Dich ja nicht direkt loben, lieber Kollege. Mach' weiter so!
Ja man
Ja gut, aber in der Grundschule trifft das dann eher nicht zu. Ich denke da gerade an zwei Schüler aus der 1. Klasse die völlig distanzlos sind und permanent bewusst stören.
@@sheu6594 Na, das macht doch nichts. Mit natürlicher Autorität kriegt man die auch ruhig, kein Problem. Ich weiß es aus erster Hand.
Ich hab echt Respekt vor Eurem Job!
Man muss aber auch mal Danke an (fast) all die Lehrer da draußen sagen! Ihr leistet Tag für Tag einen guten Job um unsere Kinder fürs weitere Leben vorzubereiten.👍
Bin schon was älter(' 68 er Jhg.
Bei uns wurde gesagt, wenn du nicht mitmachst,ist es deine Entscheidung, aber halte die anderen nicht vom Arbeiten ab.Was du hier nicht schaffst wird Hausaufgabe.Eine Lehrerin sagte immer: Herrschaften hier ist die Front( bei allgemeinem Gemurmel).Leise sprechen und die Ankündigung in der nä.Stunde einen Test darüber zu schreiben...war auch sehr wirksam. Aber wir waren auch sehr respektvoll , angepasst.. absolut .nicht zu vergleichen mit dem was heute Eltern!!! Und Schüler den Lehrkräften abverlangen.
Wir hatten mal einen Mathelehrer, der - je lauter der Lärmpegel in der Klasse war, immer leiser gesprochen hat und gesagt hat, dass das, was er jetzt erzählt, in der nächsten Klassenarbeit dran kommt. Dann mussten wir still sein, um die wichtige Info nicht zu verpassen =)
Auch 'ne geile Methode 😂👌🏼.
Sie sind so ein cooler Lehrer !!
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Als angehende Lehrperson (7, 8, 9. Klasse CH) habe ich 2 "Erfolgstaktiken" gelernt.
1) Wenn die Klasse normalerweise wenige Störungen hat: Den Schüler anschauen und wenn er weiter redet hingehen und fragen, ob er Mühe mit der Aufgabe hat. Wenn man jedoch merkt, dass der Schüler bedrückt ist, dann sollte man eher nachfragen ob er über etwas sprechen will / ob wir zusammen in einen Nebenraum gehen um dort zu sprechen, falls ihm etwas auf der Seele liegt.
2) In einer sehr unruhigen Klasse mit Selbstreflexionen arbeiten. Wenn eine Störung auftritt kann man dem Schüler ein Blatt aushändigen mit Fragen wie:
-Was für eine Störung passierte?
-Warum passierte diese?
-Wie lange passierte diese?
-Wer wurde gestört?
-Welche Aufgabe sollte eigentlich gemacht werden?
Somit muss der Schüler selbst nachdenken; was er gemacht hat und wird in Zukunft weniger stören. Zudem kann man immer mal wieder diese Störungszettel in der Klasse (anonym) besprechen oder wenn es häufig der gleiche Schüler ist alle Karten dieses Schülers mit diesem persönlich anschauen (notfalls auch mit den Eltern).
[Mit "der Schüler" sind beide Geschlechter gemeint]
Also unser Physiklehrer hat einfach immer gefragt: "Stör ich euch sehr?". War immer lustig, aber hat gewirkt, weil die angesprochenen sich geschämt haben
Ein guter Lehrer hat seine Klasse im Griff, denn er ist authentisch und braucht keinen Schauspielunterricht um eine Klasse zu leiten. Vertrauen und Respekt sind der Schlüssel zum Erfolg, nicht diese Rumquatscherei.
@@maritta556 So ein Quatsch deine Aussage! Jeder Lehrer entscheidet selber, wie er/sie mit Störungen umgeht und was ihm/ihr etwas bringt
@@ballyyy5755
Sinnverstehend lesen könnte ihnen helfen.
@@maritta556 Wenn du schon so professionell schreiben willst, dann schreib Ihnen auch groß. 2. Deine Aussage zu Tims Kommentar ist einfach übertrieben. Der Lehrer macht keinen auf Schauspieler, weil er mal einen Spruch bringt
@@ballyyy5755
Sie irren sich. Die Anrede "ihnen" wird schon lange nicht mehr groß geschrieben.
Macht aber nix. Man muss ja nicht alles wissen.
Über alles andere müssen wir uns sicher nicht streiten.
Also ich habe einen Lehrer, den alle sehr respektieren, aber auch mögen und sein Geheimnis ist glaube ich die Sache mit Humor zu nehmen. Meistens reicht es schon, wenn er die Person, die gerade stört nett anguckt oder danach einen ‚lustigen Spruch‘ bringt, das lässt die meisten damit aufhören 😂
Humor ist sicherlich eine gute Eigenschaft.
Vorne weg, super gutes Video!
Ich selbst war oft auch die, die gestört hat. Aus all möglichen Gründen. Ich habe es aber nur in manchen Fächern gemacht. Entweder wenn ich mir sicher war und dachte „ach in dem Fach kann ich mir das leisten, auf eine 1 oder 2 kommt es eh nicht an“ , oder wenn ich den Lehrer absolut nicht mochte. Das ist in der 9. Klasse dann so ausgeartet, dass ich Sozialverhalten D auf dem Zeugnis stehen hatte. Am Ende der 10 war es dann A. Ich glaube ich bin da eine Ausnahme🤷🏼♀️💭
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, manchmal ist es einem Schüler so komplett egal ob der Lehrer konsequent ist oder nicht. Es ist auch egal, wenn die bei den Eltern anrufen - meine Eltern wussten warum ich im STR war und auch wie oft. Mir war immer klar die werden das eh erfahren, also warum dann nicht von mir?
Wie man mich still bekommen hat? Wenn der Lehrer mich vom Fach begeistern konnte. Und wenn er/sie mich dazu inspiriert hat anders zu denken. Ich brauchte den Freiraum. Non verbal fand ich immer besser! Und das ganz stumpfe hinstellen oder hinsetzen von manchen Lehrern finde ich manchmal auch super. Eine Lehrerin von mir hat uns auch manchmal nach den Unterricht rausgepickt oder extra 5min früher Schluss gemacht, damit sie noch mit demjenigen reden kann. Hat auf jeden Fall auch seine Wirkung gezeigt, auch wenn man in dem Moment oft als Schüler gar kein Bock dadrauf hat(weil man ja weiß das es dumm ist, aber irgendwie nicht anders kann).
Grundsätzlich ist es so. Akzeptier ich den Lehrer und habe eine gute Beziehung zu ihm, dann bin ich auch ruhiger...
D und A wo wohnst du denn
@@Phl0gist0n43ich wollte gerade sagen, man kann nur in eine höhere oder niedere Stufe wechseln
Früher in der Schule hat es immer immens geholfen wenn der Lehrer oder die Lehrerin bei einer Störung etc. darauf hingewiesen hat, dass es die Note des Schülers ist und nicht die des Lehrers, die am Ende auf dem Zeugnis steht. Wer nicht mitgearbeitet oder sich geweigert hat, wurde damit konfrontiert dass es sich enorm auf die Note auswirken wird. Im Endeffekt hatten wir dadurch im Unterricht immer weniger Störungen.
Das Androhen von unbestimmten Konsequenzen ist besonders gut, wenn der Schüler selber überzogene Folgen erfindet. Oft habe ich es elebt, dass Schüler selber fragten, ob sie von der Schule fliegen oder Ähnliches. Jetzt gilt es als Lehrkraft nicht zu lügen, aber den Schüler auch nicht ganz herausfinden zu lassen, dass seine erfundene Konsequenz überzogen/unrealistisch ist. Manchmal korrigiert sich das so von selbst.
👍👍
Lieber Lehrerschmidt,
ich bin in der UV und fühle mich in der Rolle fragil. Deine Videos helfen mir, ein bisschen an Sicherheit zu gewinnen. Dafür möchte ich dir danken.
Viele Grüße
Felix
Wer will, dass Lehrer Schmidt ein Video zum MSA macht oder allgemein zur Oberstufe. Like damit er das sieht 👌
Vielleicht fange ich damit auch mal an :-) Aber aktuell noch nicht!
@@lehrerschmidt schade, aber hast du vllt ein Themenvorschlag im Fach Bio, also zur Mündlichen Präsentation
Danke im Voraus
Ich bin zwar "nur" Instrumentallehrer, aber ich höre mir Ihre Videos gerne an. Wird mir teilweise helfen, weil ich zunehmend mit mehr als einem Schüler arbeiten werde.
Danke für das Lob! Und ich wünsche dir viel Freude bei der Arbeit.
Also meine Mathelehrerin vor 15 Jahren hat mit ihrem Schlüsselbund Schüler beworfen, die den Unterricht gestört haben. Andere Lehrer übten ähnliche Gewalt, aber auch psychischer Natur auf Schüler aus. Dafür haben manche Schüler auch mal mit Stühlen nach den Lehrern geworfen. War ne Gesamtschule mit angrenzendem Gymnasium. Das waren Zeiten. Heute haben die Schüler es einfacher in jeglicher Hinsicht, aber auch die Lehrer, weil es Gott sei Dank immer mehr Lehrer wie Sie gibt. Danke für Ihre Unterstützung, Lehrer Schmidt!
waren wir auf der gleichen Schule? xD Unsere Englischlehreirn hat das macnhmal gemacht, meistens aber auf den Boden.
Ich bin viel als Mutter in der Klasse bei Projekten oder auch als Lesepaten. Bei Projekten leite ich die Klasse an. Wenn bei mir ein Kind mal nicht mitarbeitet bevorzuge ich es, zu dem Kind zu gehen und zu fragen, warum es nicht mitmacht. Eben um zu sehen wo das Problem liegt. Bis jetzt konnte so leise und ohne peinliche Situation für das Kind immer eine Lösung gefunden werden. Bei Bastelaufgaben lag es nämlich an den motorischen Fähigkeiten. Beim Lesepaten bzw Deutschpaten war es die Angst etwas falsches zu sagen. Das konnte ich dann berücksichtigen und bei der nächsten Aufgabe so formulieren, dass ich die Angst nehmen konnte.
Ich finde es wichtig, nicht einfach von boshaften und mangelndem Willen auszugehen. Die Ursache zu erforschen ist meiner Meinung nach das richtige Mittel.
Ich als Lehrer würde ihm/sie als erstes ermahnen wenn das nicht hilft wegsetzten und am Ende kontrollieren ob er alles hat und wen er/sie nicht alles hat,das was er/sie nicht hat zuhause nacharbeiten lassen natürlich mit Unterschrift der Eltern
Das mit dem dazu setzen, das fände ich ganz interessant, da es nicht so aufdringlich ist. Vielleicht dann einige Zeit gucken, was der jenige so schreibt, dementsprechend reagieren. Ps wie immer ein gutes und informatives video!
Mathe Lehrerin regelt es so: Wenn man quatscht, hat man es entweder sehr gut verstanden oder gar nicht. Sie bittet den Schüler nach vorne an die Tafel um zu erklären wie er/sie an das Problem heran gegangen ist. Wenn der/die Schüler-in nicht weiter wusste wurde geholfen ohne jegliche Sanktionen und wenn der/die Schüler-in es verstanden hatte, hat er/sie es der Klasse erklärt, wo mitunter Leute drinsitzen die es ned verstanden hatten.
"Es" is dabei ein mathematisches Problem.
Ich finde man gewöhnt sich nach ner Zeit daran und es hilft einen auch sich weiterzuentwickeln und andere Wege zu denken :)
Ist halt in Mathe treffender als zb in deutsch :D
Also unser Lehrer hat von Anfang an zu uns gesagt wenn wir nicht ordentlich mitarbeiten und denn Unterricht stören ist es unser Problem da er ja keinen Abschluss machen müsse und das hat eigentlich auch gut funktioniert.(ist der einzige Lehrer bei dem die ganze Klasse leise ist)👍😀
Leider liegt das Problem nicht nur beim Störer, sondern auch bei dem/den gestörten Schüler/n.
@@williwuttke ja aber ich fand is ist ne gute Lösung
@@Max-cu5fq bei euch klappt es vielleicht aber wenn es Störer gibt die Dan anfangen mit den Lehrern zu diskutieren ist wieder mal die ganze Klasse davon betroffen....
@@wertschaetzungs.booster ja stimmt
Mein Lateinlehrer hat von Anfang an gesagt, was er erwartet und was er nicht will. Dazu ist er extrem autoritär, weshalb unsere, zugegeben, kleine Lateinklasse bzw. Ihre Schüler nicht stören und Aufmerksam sind. Man hat Respekt vor ihm, deshalb funktioniert es gut.
Bester TH-cam Lehrer wegen dir schreibe ich nur noch Einsen Danke
Das lese ich gern!
Lehrerschmidt danke
Hahaha
Welche Klasse bist du denn?
In der überbetrieblichen Ausbildung, kurz vor der Gesellenprüfung, hab ich meinen Chef angerufen und ihn darum gebeten mich in der Firma lernen zu lassen, weil es dort einfach unmöglich war konzentriert zu lernen. Mein Chef fand mein Anliegen so gut, dass mittlerweile die Lehrlinge zu diesem Block nicht mehr angemeldet werden. Nicht unbedingt dasselbe, aber mir hats was gebracht.
Im Verhältnis zu meinen Kollegen habe ich wesentlich weniger Störungen.
Ich bin dafür bekannt, dass ich sehr viel Wert auf Disziplin lege.
Ich rede nicht nur, sondern ich setze meine Ankündigungen sofort um.
Das hilft. Ich bin streng, aber auch sehr nett. Das hat jedoch auch einige Zeit gedauert.
Als Junglehrer ist das harte Arbeit. Als Grundfundament steht bei mir der Respekt.
Darauf baut sich bei mir alles auf. Wenn ich die Klasse betrete ist sofort alles still.
Alle SuS haben ihren Stuhl (ohne Aufforderung) an die Tischkante leise geschoben, stehen dahinter mit den Händen
hinter dem Rücken verschränkt. Nach zehn Sekunden absoluter Stille kommt die Begrüßung,
und die Kinder setzen sich leise hin. Das klappt von der ersten bis zur sechsten Klasse einwandfrei.
Grundschule in Berlin-Neukölln. Jede Störung wird sofort mit einem roten Punkt geahndet; oder
sogar sofort mit einem Eintrag an die Eltern. Konsequent!
Netter Nebeneffekt: Mir wird grundsätzlich immer die Flurtür auf gehalten. Selbst, wenn ich noch weit von Tür entfernt bin.
Und ich werde immer nett begrüßt. :)
Zu der zweiten Frage:
Bei uns in der Klasse ist das so, (wir sind im Alter von 16 bis 23) dass fast gar kein Lehrer die Kontrolle über die Klasse hat. Wir sind ungefähr 23 Leute und drei davon (ich gehöre dazu) sind wirklich ruhig und arbeiten. Die Lehrer als auch die Schüler selbst sind von dem Verhalten gestört, aber können nichts wirklich unternehmen. Es war auch schon einmal ein ausgebildeter Sozialpädagoge da und hat versucht, uns bzw der Klasse weiterzuhelfen, um endlich mal Ruhe zu schaffen, aber nichts hat genutzt.
Ich gehe mittlerweile sehr ungern in die Schule oder in den Unterricht, weil ich ungefähr weiß, was mich dann da erwartet. Es ist wirklich total anstrengend und die Lehrer wissen auch nicht mehr was sie tun sollen. Meiner Meinung nach haben Lehrer teils viel zu wenig Freiheit, was ,,Bestrafung" von solchen Schülern angeht. Jedenfalls auf meiner Schule. Haben Sie oder ihr einen Tipp, was ich als Schüler oder die Lehrer machen könnten? Vielen Dank für's durchlesen und beantworten.😊
Das selbe Spielchen ist auch in meiner Klasse bzw. Schule so...
@@UNSC_Spartan-386 Oh man.. Ich leide mit dir.😬
Wären sie mein Lehrer geh ich nur noch zur Schule 😍
:-)
...ginge...
Sie sind echt ein super Lehrer !
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Haha mein Mathelehrer hat 2 Schwarze Gürtel🥊😂 da ist jeder Leise🥵🔥
ufff
😂
Garcia Btz den einen schwarze Gürtel in Karate, den anderen in der Hand bereit zur Tat.
@@lehrerschmidt für mich die beste Reaktion auf den Kommentar. ♥️
@@lehrerschmidt hahaha😂👌👍
Ehrlich gesagt hätte ich genauso reagiert, wie es Ihnen in der Fortbildung erzählt wurde. Bei mir in der Klasse setzten sich die Lehrer neben einen hin. Wenn dies nicht reicht, damit die Schüler ruhig werden, hört der Lehrer kurz zu und beteiligt sich an der Konversation. Was mich echt überrascht hat: Die Schüler haben dann die ganze Zeit sehr wenig (auch flüstern) bis gar nicht geredet, damit der Lehrer nicht nochmal zu denen kommt und mitmacht. xD
Vielleicht hilft es Ihnen, oder Ihre Kollegen mein echt lustiger Tipp.xD
Schönen Abend noch an alle!
Hallo Herr Lehrer Schmidt, das geschilderte Vorgehen lässt auf eine starke Lehrerpersönlichkeit schließen.
Ich fühle mich angesprochen, zuhause mich probeweise mal ähnlich zu verhalten. Die Situation außerhalb der Klassengemeinschaft ist dennoch eine andere und vielleicht noch schwieriger.
Ich mag dich bist echt nett und wünschte ich hätte mal ne lehrer der wie du so viel erfahrung hat
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
Finde du bist ein guter Lehrer bzw bist als Lehrer geboren worden und mit Herzblut bei der Sache
Eine Lehrerin bei uns hat immer ein Kleeblatt auf die Tafel gemalt (mit 4 Blättern). Wenn man auffällig wurde , wurde man in ein Blatt geschrieben.Der , der in das letzte Blatt geschrieben wurde , musste ein Stundenprotokoll schreiben.
Visualisierung ist immer gut!
Und wenn das nicht getan wurde? Ich meine, wenn jemand nicht arbeitet und stört - wieso geht man davon aus, dass dieser jemand dann ein Stundenprotokoll schreiben wird?
@@Phsstpok Verweis wegen Arbeitsverweigerung
@@xCwieCHRISx Verweis im Sinne von Tadel nehme ich an, denn ein Schulverweis kann zumindest nach gültigem Schulgesetz in Berlin/Brandenburg nur eine Gremienentscheidung sein und wäre wohl auch kaum der Situation angemessen.
Ein Tadel (Verweis) hat leider sonst keinerlei wirkliche Konsequenzen besitzt: erscheinen nicht auf den Zeugnissen, ein Verweis von der Schule findet auf dieser Basis an einer ISS nicht statt, ein Sitzenbleiben gibt es auch nicht mehr...
insofern erlebe ich SuS, die Tadel (Verweise) sammeln wie Treuepunkte... kalt lächelnd, amüsiert und vor allem.. in der Situation nicht helfend und da keine weiteren Konsequenz erfolgen (sofern das Elternhaus nicht dahingehend auf den SoS einwirkt).. kaum den Klassenmanagement dienlich....
Aber ist natürlich schön, wenn die SuS sich noch einer derartigen Methode des Klassenmanagements unterwerfen und sich aus Sozialisierung oder einem kooperierenden Elternhaus derartig lenken lassen. Ich erlebe allerdings zunehmend 7. Klässler, die durch derlei Maßnahmen so wenig greifbar, dass man sich in solchen Diskussionen zwischen verloren und weltfremd vorkommt....^^
Bei uns sind die meisten Lehrer in solchen Situationen ganz entspannt. Meistens sagen sie dann direkt: „Hey, jeder für sich.". Das reicht dann auch. Ausnahme ist unser Physik Lehrer, der brüllt wegen jeder Kleinigkeit rum, da bekommt man es fast mit der Angst zu tun...
Die meisten Lehrer sind ganz entspannt!
Bei uns an der schule ist es so, dass man eine Verwarnung kriegt und sagen muss was man falsch gemacht hat und sich entscheiden darf ob er oder sie in ein extra zimmer geht welches extra für leute gemacht worden ist, welch stören wo man einen bogen ausfüllt auf welchem fragen über sein Verhalten stehen oder er bleibt im Unterricht. Sollte er noch mal in dieser Stunde stören wir er direkt in diesen raum geschickt(diese Regel gilt für die ganze Schule), dass bedeutet aber auch das immer ein Lehrer in diesem raum sein muss
Lehrer Schmied ist der beste Lehrer mach weiter so !!!!!!
Unser Lateinlehrer hat es so gemacht:
Wer gute Noten hatte (2-er Schnitt oder besser) musste keine Hausaufgaben machen. Bei jedem anderen wurde konsequent kontrolliert, ob sie vollständig gemacht wurden - wenn nicht, gabs eben Sanktionen (Nacharbeit, Nachricht an Eltern, etc.). Es lief also nach dem Motto: Wenn ihr gut seid, dürft ihr machen, was ihr wollt, solange ihr nicht laut seid. Wenn ihr nicht gut seid, habt ihr mehr zu tun und ich bin streng. Die Schüler haben deshalb freiwillig aufgepasst - und die, die das nicht haben, haben dann eben zu Hause gelernt. In beiden Fällen wurde der Erziehungsauftrag erfüllt. Diejenigen, die schlechter als 2 waren haben sich in der Regel schnell wieder verbessert.
Ich glaube Problemtisch wird es erst, wenn ein Schüler permanent und über einen längeren Zeitraum hinweg stört und dem Unterricht nicht folgt. Einen schlechten Tag kann ja jeder mal haben. Hält die Problematik an, so muss man genauer hinschauen und nach dem Grund suchen.
Wichtig dabei ist es, dass der Schüler merkt, dass es dem Leser wirklich wichtig ist und das ankommst, das es dem Lehrer eben nicht egal ist. Ich würde auch mal schauen, ob das Kind vllt. ein ich nennen es jetzt mal "zwischenmenschliches Defizit" bzw. Mangel an Lob, Anerkennung und Wertschätzung hat und vielleicht deswegen alles unternimmt, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Bei uns in der Klasse haben wir jetzt die krasseste Lehrerin überhaupt.In den ersten Stunden so eine Autorität aufegbaut,dass die Klasse von alleine still ist.
So soll es sein. Ein Lehrer darf kein Weichei sein.
Mein Englischlehrerin macht das so: sie macht normalen Unterricht und dann fängt sie plötzlich an zu schreien. SUPER
Ich hatte in der neunten Klasse mal einen Lehrer, der die Klasse zu Schuljahresbeginn einen Eid hat schwören lassen, dass sie mitarbeiten und die Hausaufgaben machen. Und wenn man diesen Eid dann gebrochen hat (meistens so 3x z.B. die Hausaufgaben nicht gemacht), dann kam man eben ins Eid-Programm (aka. Nachsitzen oder Strafarbeit), sozusagen als Entschädigung...
Auch hat er, wenn die Klasse unkonzentriert war und deshalb nicht mitgearbeitet hat, freihändig einen perfekten Kreis an die Tafel gemalt. Dann hat er die Klasse gefragt, wie er das gemacht hat. Die Antwort: Konzentration. Als nächstes wurde dann ein Schüler herausgesucht, der oder die ebenfalls einen Kreis an die Tafel malen sollte. Allerdings hatte der Lehrer auch schlechte Tage, an denen er recht schnell ziemlich wütend wurde und die Klasse hatte ordentlich Respekt und teils auch Angst vor ihm... Für mich persönlich war es aber einer der besten Lehrer meiner Schulzeit.
Ich würde mit Störungen meist recht sarkastisch umgehen oder sie einfach ignorieren... Aber es hat auch gute Gründe, warum ich nicht auf Lehramt studiere, obwohl ich von lauter angehenden Lehrern umgeben bin (studiere Germanistik und Anglistik) und in meinem Nebenjob als Nachhilfelehrerin hatte ich bisher noch keine Probleme mit Störungen. Ansonsten hole ich das Totschlagargument raus, für das ein Lehrer an meiner Schule berühmt berüchtigt ist: "Ich hab' mein Abi schon" :D
Die einzelnen Bundesländer sollten hier entsprechende Standards einführen, z.B über das hier vorgestellte Vorgehen, damit in jeder Schule das selbe Konzept zum Tragen kommt. Das wiederum könnte am ehesten dazu beitragen, dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Interessanter Ansatz
Das ist eine gute Idee. Könnte auch helfen unproportionalen bzw. überzogenen Strafen vorzubeugen. Kommt ja leider auch vor.
Ich wünschte meine Lehrer hätten so eine Fortbildung bekommen
👍👍
Lehrer Schmidt erklärt die Sachen so gut , das Mathe wahrscheinlich sogar wieder einer meiner Lieblingsfächer wird !!!!!!!!!!!!!!!! 😘😄😘😄😘
Ich finde es gut, wenn der Lehrer nicht sofort ausrastet, denn manchmal hat der Schüler einfach ein Problem, wie z.B. er versteht die Aufgabe nicht und sucht erstmal Hilfe bei seinem Sitznachbarn, wenn man dann angeschrien wird, ist das sehr demütigend. Aber, wenn es einer ist, der grundsätzlich stört und auf nichts reagiert, den würde ich aus dem Unterricht rausschmeißen und ein Gespräch mit den Eltern suchen. Ich weiß, dass sich das vielleicht für manche sehr streng anhört, aber ich bin sehr radikal und würde mir nie auf der Nase herumtanzen lassen. Spaß kann man haben und eine lockere Atmosphäre ist auch ok, aber es gibt Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Wenn man so einen Schüler ständig mit Samthandschuhen anpackt und die ganze Zeit um Ruhe bettelt, verliert man den Respekt von allen Schülern und irgendwann auch von den eigenen Kollegen. Zu alledem ist es extrem unfair den anderen Schülern gegenüber, die tatsächlich gekommen sind, um etwas zu lernen.
Ich war am amfang der 5 klasse war ich noch ein durchschnitlicher Hauptschul schüler jetzt bin ich ein durchschnitlicher realschüler dank deinen viedeo danke du bist der beste
Bei mir (Gymnasium 5. Klasse) ist es so (bei guten Lehren) wir d erstmal eine Androhung gemacht. Wenn die Störungen folgen wird gefragt warum er das macht. Dann werden Ziele gesetzt damit sich das bessert (z.b. mein Freund kann nicht still sitzen. Die Lehrer meinten er soll sich als Ziel nehmen jeden Tag fünf Minuten still zu sitzen. Nächste Woche dann sieben Minuten ...
Unser Geschichtslehrer wirft ab und Kreide, und allein ein Blick reicht, dass ich aufhöre zu Kippeln😂👍
Das kenne ich noch von meiner Schulzeit :-)
Bei mir auch bist du auf einer Gesamtschule?
Zu meiner Zeit wurde noch der Schlüsselbund geworfen!
Unser Geschichtslehrer ist leicht rechts eingestellt . Sagt im Unterricht " traut niemals einen Russen oder einen Chinesen
@@imnotlxgit5762 Gymnasium, aber er ist voll cool und sein Unterricht ist voll interessant 🙂
Du beschreibst so schön Lehrer-Philosophie
Ich seh jetzt in meinen Lehrern was ganz anderes
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
Pädagogik war kein Teil meiner Ausbildung, daher wird mein Vorschlag nicht sonderlich professionell sein. Ich würde einen Schüler, der seine Mitschüler durch lautes Reden stört, mit Frau bzw. Herr + Nachnamen ansprechen. Im Anschluss würde ich noch ein „dass wird Konsequenzen haben” im Raum stehen lassen und für 5 bis 10 Minuten den Raum verlassen.
Wenn ich den Raum anschließend wieder betreten würde, dann würde ich dies kommentarlos machen und mich setzen ohne die angesprochene Person zu beachten. Auch auf Fragen wie folgende, würde ich nicht eingehen.: „Was haben Sie gemacht?
Die Hoffnung wäre, dass der Schüler sich über seine Handlung Gedanken macht und keine Ahnung hat, was es für eine Konsequenz hatte.
Es würden sicherlich Fragen im Kopf des Schülers spoken.
Beispiele: Hat der Lehrer meine Eltern angerufen? War er beim Direktor? Was habe ich falsch gemacht?
Die Ungewissheit wäre ein Stück weit zermürbend und bis er Zuhause bei sein Eltern war, bleibt der Schüler auch im ungewissen.
ich mag deine Videos! danke dass du Deine videos so gut machst!
Ich würde mal zu gern diese Referenten dieser Fortbildungen im Unterricht in bestimmten Klassen erleben und ihre Tipps anwenden sehen.
Was ich aus eigener Erfahrung (Schüler) sagen kann ist, dass Lehrer sehr viel vorsichtiger sein sollten, wenn sie einen Schüler beschuldigen, er würde seinen Sitznachbarn stören, denn
1. es wird viel zu oft der beschuldigt, der das Gespräch angefangen hat und dem Störenden lediglich geantwortet hat, da der Lehrer nur einen Teil des Geschehens mitbekommen hat.
2. selbst wenn der Beschuldigte das Gespräch wirklich angefangen hat, ist der Nachbar nicht verpflichtet ihm zu antworten und am Gespräch teilzunehmen. Um das Argument zu entkräften er könne zu schüchtern sein, oder er wollte seinen Freund nicht verletzten, lässt sich sagen, dass es sehr leicht ist ein Gespräch ohne unhöflich zu sein zu beenden, wenn man nicht den Mut aufbringen kann es direkt zu sagen, indem man dem Gegenüber keine richtigen Antworten gibt. Dadurch verliert er sehr schnell das Interesse und hört auf. Also besteht der Wille ab einem Gespräch auf beiden Seiten.
3. bekommen die Störenden weniger vom Unterricht mit, weil sie nicht aufpassen und es ist in keinster Weise hilfreich denjenigen vor der Klasse bloßzustellen und einen Teil seines Lebens zu ruinieren, was zwangsläufig darauf hinausläuft, weil er das Image eines schlechten Menschen bei seinen Klassenkameraden haben wird.
Erst wenn der Lehrer sich sicher ist, dass keins der genannten Irrtümer vorliegt, sollte er zu drastischeren Maßnahmen greifen dürfen. Meistens werden Unterrichtsstörungen nicht durch Rüpel, die die Absicht haben den anderen damit zu schaden verursacht, sondern durch Leute, die oft schon von Haus aus geringes Selbstbewusstsein haben und krampfhaft versuchen sich bei ihren Klassenkameraden irgendwie beliebt zu machen (spezifisch bei "Reinrufen"), was natürlich nicht der richtige Weg ist, aber wenn sie nicht eines Besseren belehrt werden und ihnen nicht geholfen wird werden die Unterrichtsstörungen keines Wegs reguliert, sondern eher verstärkt. Sollte allerdings der Fall vorliegen, dass jemand grundlos und mit schlechter Absicht den Unterricht stört sollte es unverzüglich unterbunden werden.
Ein letzter Punkt, der mir eingefallen ist, dass Leute die den Unterricht vereinzelt oder mehrfach in der Vergangenheit, damit meine ich auch noch nach einem halben Jahr oder sogar noch länger, gestört haben, sich aber nichts mehr zu Schaden kommen lassen haben trotzdem keine gute mündliche Note bekommen unabhängig von seiner Leistung und aus reinen Sympathie Gründen.
Ich hoffe sie lesen es, wie immer ein gutes Video.
Cooles Video ich wollte dir nur mal sagen das wir tatsächlich manchmal um Unterricht deine Videos schaun
Das finde ich richtig gut! Grüß deine Klasse von mir.
@@lehrerschmidt Werde ich machen :)
Ich wünschte ich hätte sie als Lehrer.
Super Kanal hilft mir immer 🤘👍
Bester Lehrer.Wegen ihnen habe ich ne 1+ geschrieben🥰
Das freut mich sehr!
Die Werbung Red dead war am besten 😂😂Spaß gutes Video
:-)
Sie sind ein super Lehrer ich mag ihren Kanal
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
Unser Lehrer hat mit extremer Zielsicherheit seinen Schlüsselbund auf den jeweiligen Tisch geworfen, ohne jedoch den Schüler zu treffen. Das gab einen ordentlichen Adrenallinschub der sicher dem Lernen förderlich war. Das ist allerdings jetzt gut 40 Jahre her. Heutzutage würden die Plastiktransponder keine solche Aufmerksamkeit mehr erregen. Sich auf den Schüler zubewegen ist eine gute Methode, um zumindest seine Aufmerksamkeit zu erhalten und sein Gespräch vorerst zu beenden. Klappt aber in Hardcore-Fällen nicht immer. Danke für das Video!
Wir haben einen Auszeitraum da können die lehrer die Schüler hinschicken wenn sie den Unterricht so stören das die Lehrer denken sie kommen nicht weiter. Dann füllen die Lehrer einen Zettel mit Uhrzeit aus und der Schüler oder die Schülerin muss sich sofort zum Auszeitraum bewegen. Im Auszeitraum müssen sie dann ein Blatt ausfüllen wo sie eintragen müssen weshalb sie gestört haben und wie und wie sie das in Zukunft verhindern können.(Die Lehrer tragen bei dem Zettel ein was die Schüler getan haben)Wenn das nicht übereinstimmt spricht die Lehrerin oder Lehrer der im Auszeitraum ist mit dem Schüler und stellt das klar.Danach geht der Schüler wieder in den Unterricht und meistens klappt es danach auch.Den Stoff den er oder sie verpasst hat müssen die Schüler nach dem Unterricht nachholen. Wenn man dreimal im Monat im Auszeitraum war werden die Eltern Informiert und es wird mit den Eltern nach einer Lösung gesucht.
Bei uns klappt das sehr gut.Wir sind eine Gesamtschule
Nachsitzen. Der Schüler muss einen Aufsatz mit links schreiben. (Wenn es eine starke Störung ist, davor Verwarnung).
Mein Neffe hat einen Lehrer und eine Lehrerin. Die Lehrerin ist Klassenlehrerin und bei ihr ist der Unterricht immer laut. Dafür dürfen die Kinder frei herumlaufen, haben Spielzeiten (Freiarbeit), bringen Kuscheltiere mit und haben wohl noch andere Freiheiten. Der Lehrer dagegen verbietet dies, es muss sich gemeldet werden und die Klasse arbeit still. Selbst gerade sitzen muss mein Neffe. Aber, der Lehrer ist absolut sein Lieblingslehrer, weil er bei ihm richtig was lernt, da es leise ist. Wenn einer trotzdem mal redet, dann bekommt er einen Blick oder sein Name wird genannt und es ist wieder leise. Der Lehrer ist aber dennoch nicht langweilig, weil er auch mit der Klasse mal ein Spiel macht und auch gut erklären kann.
Also ich denke, es ist der Respekt, den ein Lehrer bei einer Klasse hat, dass Kinder sich nicht störend verhalten. Sicher ist auch ein Grund, dass er ein Mann ist. Mein Neffe ist in der 3. Klasse.
Ich wünschte ich hätte so einen Lehrer wie sie
Ich steige demnächst ins Ref ein bzw. arbeite schon in der Schule bis dahin:
Das Problem ist, dass bei Lehrgängen oft vom lernwilligen Schüler ausgegangen wird bzw. eben ein Schüler, der Respekt vor Lehrern hat und relativ leicht folgt. Der Großteil der Literatur bezieht sich entweder aufs leistungsstarke Gymnasium oder die Grundschule.
Im Pflichtschulbereich wie die Mittelschule ist man mit SchülerInnen konfrontiert, welche mit diversen Lernstörungen konfrontiert sind, komplette Arbeitsverweigerung an den Tag legen, den Lehrer konsequent ignorieren (ständiges Aufstehen mit Gang zum Waschbecken/Müll) oder direkte Anweisungen verweigern. Selbst Verweise werden nicht ernst genommen.
Was macht man dann? Versetzung in eine andere Klasse bringt nicht unbedingt was.
An vielen offenen Ganztagsschulen hat sich leider der Duktus eingeschlichen, keine Hausaufgaben aufzugeben. Entsprechend habe ich auch noch keine Straf-Hausaufgaben gesehen... und ich habe den Eindruck, jene problematischen Schüler wissen das auch, dass es keine Konsequenzen gibt. Es kommt mehr als Kindergarten mit angesagten Proben rüber. Behalten und langfristig gelernt wird wenig bis gar nichts.
Ich bin da im Zwiespalt. Konsequent wären Regeln, die bei Verstoß zu Straf-Hausarbeiten führen und welche dann auch im Laufe der Woche mündlich auf Verständnis hin abgefragt werden. Dann kann man en SuS entweder belohnen, wenn er gelernt/gearbeitet hat oder eben ihn mit einer schlechten Note bestrafen.
Chapeu! Sie sind ein richtiger Lehrer! Schade dass es anteilsmäßig nicht sehr viele von Ihnen gibt... was unterrichten Sie genau?
Hauptsächlich Mathematik
Also mein alter Englisch Lehrer hat einfach nur laut:"JETZT HALTET DIE FRESSE" gegrölt, alle waren verwirrt aber still
Überraschungseffekt genutzt! :-)
Ich bin ja schon ein bisschen älter. Es war ca 1977/78 da sollten wir auch so eine ruhige Arbeit erledigen. Zwei haben sich leise unterhalten. Der Lehrer hat sich von hinten angeschlichen und beide fest am Nacken gepackt und geschimpft. Es dauerte nur sehr kurz und die ganze Klasse ist sehr erschrocken.
Es war wirksam aber nicht sehr schön.
lehrer schmidt vielen dank für die ganzen vidios, sie helfen mir wirklich sehr weiter. ich bin gerade in der 9 klasse und mit ihren Vidios ( gerade die mathematischen vidios ) helfen sie mir wirklich sehr weiter, machen sie weiter so herr schmidt.
Ich versteh mittlerweile warum Lehrer gerne in Klassen von Weiterbildungen oder Berufsoberschulen gehn. Da wollen die Schüler einfach, weil sie ja in der Regel beruflich weiterkommen oder das Abitur nachholen wollen. Intrinsisch und so ;)
👍👍
Bei uns ist der eine Lehrer immer durch das Zimmer gelaufen wenn einer störte. Oder zwei sich unterhielten. Wenn dann keine Ruhe einkehrte ließ er immer einen dicken Schlüsselbund auf den Tisch der Störenfriede fallen, die haben sich dann meistens erschrocken und sofort gearbeitet.
Aber nicht nur Lehrer haben das Problem mit Störungen, die hat man eigentlich in der ganzen Arbeitswelt. Und da gehen die Chefs meistens nicht gerade professionell um.
Man muss die Leute führen können und als Respektperson auftreten.
Unseren Lehrer hatten wir Montags und Donnerstags je 5 Stunden am Stück. Mathe, Chemie und Physik, der hat den Unterricht so eingeteilt das wenn er sah das es Lernbedarf in Mathe gab einfach eine Stunde Mathe mehr gemacht hat dafür dann in Chemie oder Physik eine Stunde weggelassen hat. Und wenn er merkte das die Konzentration allgemein nachließ hat er mal einen Witz erzählt und dann war man recht schnell wieder beim lernen.
Bei mehrfachem Stören würde ich ihn vor der ganzen Klasse fragen was er bisher aufgeschrieben hat. Bei erstmaligen stören würde ich eine nonverbale Lösung bevorzugen!
Manchmal helfen sich die Schüler auch einfach nur bei Aufgaben bzw. erklären einem anderen Schüler etwas.
Das ist manchmal besser, als wenn man es nochmal vom Lehrer erklärt bekommt.
Oder es wird etwas zum Unterrichtsstoff diskutiert etc.
Dann am besten kurz stören lassen oder die Diskussion oder die Erklärung in die ganze Klasse bringen!
Ich als Neu-Pädagoge würde dem Schüler nach seinem Fehlverhalten erst einmal eine Verwarnung aussprechen und bei erneuter Verfehlung bitten, nach der Unterrichtsstunde kurz zu mir zu kommen.
Wenn es dann nach dem Unterricht zu dem Zwiegespräch kommt, wäre mein Plan erstmal herauszufinden, ob es denn einen Grund für sein Nicht-Arbeiten gibt und wenn ja, was dieser sei.
Nachdem ich mir seine Version der ganzen Sache angehört habe, gebe ich ihm eine Sonderaufgabe zum Thema der heutigen Stunde auf, welche er mir in der nächsten Unterrichtsstunde geben soll, falls er das nicht tut, würde ich ihn zum Nachsitzen verdonnern, was ich ihm aber schon im vorangegangenen Gespräch als folgende Sanktion genannt habe.
Das Einbeziehen der Eltern ist, meiner Meinung nach, eine Notlösung bzw. eine der letzten die ich wählen würde, da ich als Kind aus einem Brennpunkt, mir über die einhergehenden Problematiken bewusst bin.
Ja super Beitrag!!! Als Karate Lehrer wo man auch immer 15-20 Kids in einer Gruppe unterrichtet kommen auch Unterrichtsstörungen vor und dieser Beitrag gibt einen wieder Anregungen was alles so passieren kann und wie man sich dann darauf einlassen sollte um diese Störung auffangen zu können!!!cooles Vid👍👍👍❤️🥋
Danke
Sie sind ein toller Lehrer mit Laib u Seele!
bin seit jahren raus aus der schule. Allein diese Tatsache lässt mich verwundert zurück, da TH-cam mir dieses Video hier vorgeschlagen hat. Warum eigentlich...? Liebes TH-cam. Fürs Protokoll: Diese Hölle habe ich bereits durchschritten. Ich weiß die Mühe zu schätzen, aber ich verzichte dankend! ^.-
So. nachdem mein innerer Teenager jetzt kurz seinen schriftlichen Brechreiz erleichtert hat, hin zum eigentlichen Video ! Ich finde das großartig, das ein Lehrer auf TH-cam Videos macht und solche Fragen stellt! Finde ich wirklich! Wenn mehr Lehrer sich mit den Medien ihrer Schüler beschäftigt hätten, als es mich noch betroffen hat, wäre mein Schulbild vermutlich in wärmerer Erinnerung zurückgeblieben. Deshalb habe ich mir das Video auch angesehen, obwohls mich nicht mehr jucken muss; weil ich die Idee dahinter schlicht klasse finde.
Was die Fragen selbst angeht: Ein Schüler, der mit einem anderen redet, fand ich meiner Zeit gar nicht mal so fürchterlich, so lange es leise von statten ging. Schlimmer fand ich stets die Lehrer, die in ihrer Reaktion weeesentlich lauter aggiert haben, als die Schnatterenten. Da bist du dann auch schon mal zusammengezuckt als wär der Blitz eingeschlagen, wenn da plötzlich vom pult einer in den Raum donnert, dass er ruhe haben will. Den Gedankengang , den du da hattest, hast du durch so eine Bullshitaktion natürlich sofort verloren. Da die Fragestellung aber beinhaltet, dass der angesprochene Schüler sich sichtlich gestört fühlt, würde ich womöglich so reagieren: Reden lassen. Soll Schüler A Schüler B ruhig mal ein wenig auf den Sender gehen. warum? Damit schüler B lernen kann, sich gegen Dinge zu wehren, die er nicht will. Es wäre vielleicht auch eine Idee, nach der Stunde mit Schüler B zu reden und ihn auf diese option aufmerksam zu machen. Wenn das zu keinem Ergebnis führt, kann man immer noch einschreiten. Wenn man ihn hingegen direkt beschützt, ist das vielleicht das beste für den Störenden, weil man ihn pädagogisch wieder auf den vorgegebenen Weg führt, aber für den Gestörten ist es mmn eine verpasste Chance. Ich bin kein Pädagoge, aber ich stelle es mir schwierig vor, einem Kind beizubringen, seine eigenen grenzen zu ziehen und auch durchzusetzen, wenn ihm unrecht getan wird, wenn selbst bei harmlosen Kleinigkeiten sofort jemand "höhergestelltes" interviniert.
Schlimm finde ich die Situation wenn einer nicht aufpasst dann seinen Nachbarn fragt was er machen soll der ihm es erklärt und am Ende selber eine „ rote Karte „ bekommt da er angeblich den Unterricht gestört haben soll ...
Ich bin durch Zufall auf deine Seite gekommen und bin begeistert 👌🏻
Interessante Videos , mach weiter so
Der Professor an der Uni hat bei einer anhaltenden Lautstärke irgendwann gesagt: "wie ich sehe und höre, können Sie das alles schon. Kein Problem, bitte vorblättern auf Seite X+5". Es sind dann alle die den Lauten an die Gurgel gegangen, die was mitbekommen wollten. Von da an war Ruhe in der Vorlesung.
Frage 1: Ich würde dem Schüler die Wahl geben, entweder zu aus dem Unterricht zu gehen oder mitzumachen.
Frage 2: Meistens wird nur angedroht, aber ohne Konsequenzen.
Meine Physik-Lehrerin tut zwar nichts gegen die bereits störenden, sie gestaltet den unterricht aber so, das man aufpassen muss.
Am Ende der stunde bespricht man schonmal den Versuch für die nächste stunde und wer das in der nächsten stunde noch weiß, darf den versuch durchführen und die, die es nicht mehr wissen müssen die seiten im buch zum selben thema abschreiben
Ich bin keine Lehrerin, aber ich mache 1xWoche mit einer Jugendgruppe Sport. Leider habe ich da auch zunehmend Störer die eine ganze Gruppe aufmischen können. Ich mache mir dann Gedanken , warum dieses Kind jetzt so auffallen oder stören möchte. Ich bin meistens streng und sage ihm erstmal, das er damit aufhören möchte, tut er dies nicht, hole ich das Kind aus der Gruppe und es hat eine kurze Pause. Im Anschluss nehme ich mir dann die Zeit und frage was los war. Aber es ist nicht immer so leicht, die richtige Entscheidung zu treffen Jedoch eine gewisse Konsequenz finde ich wichtig!
Wo unterrichtest du eigentlich?
Bei unserem Lehrer mussten wir bei der 1. Störung aufstehen und regeln aufsagen, was vor der ganzen Klasse ziemlich unangenehm war und schon fast als Demütigung aufzufassen war. Beim 2. mal ist man rausgeflogen und musste abhängig von der Laune, 1-3 wöchigen mensadienst machen
Wieder einmal ein tolles Video 😊
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
»Es gibt keinen Kollegen, der keine Probleme mit Unterrichtsstörungen hat.« entweder sitze ich nur in Streberkursen, oder ich hab tatsächlich ein Paar, wo der Kurs wirklich still und aufmerksam ist. Vielleicht liegts am Alter oder daran, dass wir wirklich eine Menge Lehrer haben, vor denen jeder riesigen Respekt hat - nicht unbedingt, weil sie so streng sind, sondern weil man merkt, dass sie unglaublich viel wissen und einfach eine solche Ausstrahlung haben 😌
Es ist natürlich auch eine Frage der Reife!
ich bin zwa schon seit längernem aus der schule raus, aber ich finde da einen punkt recht wichtig den du immer wieder nur halb angesprochen hast:
eine genaue problem analyse
es giebt die unterschiedlichsten gründe für eine störung
und je nach problem kann ein lehrer helfen, oder eben kaum helfen
wenn es eine kleinichkeit ist geht es mit etwas hilfe ganz gut
wenn es wirklich esentiel an den umliegenden strukturen liegt wird es schwehr
Hallo Herr Schmidt,
ich besuche jetzt seit August wieder die Schule. Das Ziel ist der Meisterbrief, dementsprechend hoch ist der Altersdurchschnitt in der Klasse. Mein Klassenlehrer verwickelt Schüler, welche sich offensichtlich nicht mit der gestellten Aufgabe befassen in Privatgespräche. Diese haben meist die Unterrichtsinhalte, Aktuelles oder Lebenserfahrungen, oft erstes und letztes in Verbindung, als Thema.
Ich bin mir nicht sicher wie das auf jüngere Menschen anwendbar ist, das auszuprobieren wäre Ihre Mission.
Mit freundlichen Grüßen
Tom Schröder
Haben wir so auch im Studium so gelernt👍 aber schön, das alles noch in normalem Deutsch zu hören und nicht so hochgestochen wie in der Uni
Es wäre echt schön wenn sie mein Lehrer werden 😃welche Fächer unterrichten sie eigentlich alle?🤔🤗
madisch 3010 ich glaub Mathe und Physik aber ich bin mir nicht sicher!
Ich habe ein bisschen das Problem, dass ich früher ein sehr lauter und störender Schüler war und nun in diese Schublade gesteckt werde. Es ist halt nicht so einfach gerade für mich wieder wie ein normaler gut mit arbeitender Schüler, vom Cliche her zu werden :))
Das ist natürlich immer vom Schüler abhängig, aber aus meinen Beobachtungen kann ich berichten, dass es beim klassischen Rebell, der sich gegen alles sträubt reicht, wenn man sich mit ihm oder ihr auf Augenhöhe begibt und dann die Situation langsam aber sicher, ohne dass es derjenige bemerkt, deeskaliert. Das erfordert eine Menge soziales Geschick, ist aber dafür auch sehr effektiv. Eine weitere Sache wäre dann noch direkte Psychomanipulation. Das ist zwar noch komplizierter, aber wenn man da so einiges drauf hat kann ich aus Erfahrung berichten, dass man eigentlich für jede Situation im Leben sehr gut gerüstet ist, solange man von diesen Fähigkeiten nicht im negativen Sinne Gebrauch macht und sie wirklich nur dafür verwendet, um einem Schüler unterbewusst zu vermitteln, dass er nicht berechtigt ist, zu stören, obwohl er dabei immer noch denkt, er wäre mit dem Lehrer auf gleicher Augenhöhe. Das ist dann zwar wirklich Schwierigkeitsgrad Hardcore, aber wird in 99 von 100 Fällen beim jeweiligen Typ Schüler einwandfrei funktionieren, weil 99% aller Menschen nicht einmal bemerken, wann sie gezielt manipuliert werden, solange man sich selbst nicht per Körpersprache oder dergleichen verrät
Also aus meiner Erfahrung war man bei autoritären Lehrer am ruhigsten. Auch ein Lehrer, der dauernd lange Geschichten über sich und andere erzählt, mit der Klasse über Themen diskutiert hat die Klasse meistens ruhig gehalten. Manche finden sowas langweilig, ich hab da meistens gerne zugehört (es geht halt auch normale Unterrichtszeit drauf :) ).
Am lautesten ist die Klasse bei Lehrern, die einen haufenweise Arbeit geben, ohne selbst den Unterricht zu führen. Sei es Einzel- oder Gruppenarbeit, da wurd es oft sehr laut. Zumindest durchschnittlich gesehen, gibt auch Ausnahmen.
Oder bei Lehrern, die das meiste durchgehen lassen, zu nett sind und vielleicht auch zu wenig Durchsetzungsvermögen haben ist die Klasse häufig laut.
Auch das Fach spielt eine Rolle. In nem Nebenfach quatscht man schonmal mehr als in dem Hauptfach, wo man nächste Woche eine Klausur schreibt.
Wenn bei einer meiner Lehrern im Unterricht gestört wird, heißt es: ,,Was ihr jetzt nicht schafft ist Hausaufgabe.'' Und meistens gibt es eine Strafarbeit für den, der stört und die anderen belästigt. Finde ich trotzdem gut
Ich weiss, dass ist bestimmt nicht „die feine englische Art“ von
mir und ich weiss, der Job als Lehrer ist echt hart und manchmal auch
am nervlichen Limit, aber nur mal so zum Nachdenken: Nach zweihundert
Kniebeugen und einhundert Liegestützen, da hat bestimmt keiner
wirklich Lust, dann auch noch der Störfaktor der Klasse sein zu
wollen. Einfach eine „körperlich spürbare“ Alternative setzen,
so zur Motivation und so, und bestimmt wird es früher, oder später
auch bei der letzten nervenden Schnarchnase der Motivationsgroschen
fallen und sie werden die Mitarbeit liiiieeben. Ich weiss, ich wäre
ein miserabler Lehrer, aber ein guter Drill-Sergant, wer stört, der
robbt auf Brustwarzen nach Hause! Auf der anderen Seite können
Kinder auch ein Segen sein => Nervensägen! Aber man wird ja mal
träumen dürfen.
nur dass körperliche Züchtigung verboten ist.