Liebe Eva-Maria, Danke für Dein leidenschaftliches Plädoyer. Du bringst alles wirklich Wichtige genau auf den Punkt. Wir dürfen endlich alle begreifen das wir uns selbst immer mitnehmen und den idealen und vollkommenen Partner nicht finden werden weil es ihn nicht gibt ❤
ich hab alle deine Bücher verschlungen, und sie haben mir so geholfen. Aber bei mir war Trennung tatsächlich die Lösung, da mein Weg alleine weitergehen musste:-) Ich war so extrem im "Du" damals (so war ich erzogen worden), dass ich alleine eine Puppe(=Kokon) werden musste (und das konnte er wirklich nicht ertragen), um jetzt ein Schmetterling werden zu können! Meine Nachbarin wiederum- der hab ich eines deiner tollen Bücher geborgt, hat mit ihrem Partner die Kurve bekommen:-)) und ich freu mich so mit ihnen!! Danke für alles!!!
Genau: beide sollten idealerweise aufräumen. Und ich finde, man muss nicht ewig kämpfen. Wenn vom gegenüber einfach zu wenig kommt, ist auch mal gut. Jobs und Freundschaften kann ich auch beenden. Auch Partnerschaften können enden, wenn nichts mehr geht. Ich habe drei Jahre gekämpft. Und sein Erwachen kam einfach viel viel zu spät. Denn wenn ich in der Enttäuschung stecken bleibe, dass mir keine Wertschätzung für den Kampf entgegen gebracht wird, dann reicht es irgendwann um nicht die Selbstachtung zu verlieren. Reparieren Ja, aber nicht um jeden Preis. Herzlichst Daniela
Wie hier die Kommentare schon zeigen trifft das nicht auf alle Partnerschaften zu bzw müssen es ab einem gewissen Punkt auch beide wollen. Sehr oft gibt es in den ersten Partnerschaften einen Part der extrem dazu neigt durchhalten zu wollen, sich weiter zu entwickeln, den anderen so sein zu lassen bis der Part der nicht bereit ist an sich zu arbeiten sich abwendet oder es gar keine Basis mehr gibt oder der Part der es lange zusammen schaffen wollte genug hat nie auf Augenhöhe. Wenn man dann nach der Trennung an sich arbeitet und lernt wer man wirklich ist, was die eigenen Themen sind und was man sich von einem Partner wünscht kommt man oft in eine Partnerschaft wo es genau das zu lernen gibt was sie beschreiben. Es gibt solche und solche Menschen auch geprägt durch Biographien und darum gibt es natürlich auch Personengruppen die sofort auf der Stufe starten wie sie es beschreiben. Es hängt immer vom Wesen eines Menschen ab und von den Prägungen woraus sich auch die Themen ergeben. So habe ich es erfahren. Ich denke wir haben beide recht, denn es gibt nicht nur eine Wahrheit. Sie lassen ja auch durchscheinen das es andere Fälle gibt. Beiträge die das andere extrem darstellen und als richtig darstellen finde ich auch nicht richtig.
Ich habe mich getrennt von meinem Mann. In mir hab ich aufgeräumt und bin mir bewusst, das nur ich der ideale Partner sein kann.....es gibt nicht den Märchenprinz.
Ich nehme meine Probleme immer mit in die nächste Beziehung, aber der Mensch, der neben mir steht, kann ein anderer sein und mich z.B. unterstützen in meinen Zielen usw. Ich glaube in dem Sinne ist Trennung manchmal auch Erlösung, weil ich muss nicht nur in mir für meine Entwicklung kämpfen, sondern auch noch mit meinem Gegenüber, der energetisch blockt und das kostet echt viel Kraft.
Danke für die tollen Impulse! Ich finde, es wird zu viel und zulange über Trennung statt darüber, nach welchen Gesetzen eigentlich Beziehung funktioniert, nachgedacht. Meine Erfahrung in 33 Jahren Trennungsmentoring ist, dass generell viel zu viel gedacht und zu wenig gefühlt wird. Und dann wird meist auch noch für den anderen:-) Solange die “Nachdenker” nicht bei sich bleiben oder wieder zu sich zurückkommen UND wirklich bereit sind, an sich und ihrem eigenen Verhalten zu arbeiten, ist in meinen Augen Trennung der bessere Weg. Denn für mich sollte die Zeit der “Versuche ohne wirklichen Energieeinsatz und Veränderung” begrenzt sein; denn Kinder verstehen dieses energieraubende Verharren nicht und leiden und lernen so, wie Beziehung geht. Das will keiner wirklich. Leben bleibt ein Seiltanz, Beziehung sowieso, aber wir müssen mit Freude und Energie üben, sonst gibts keine Meisterschaft. Manchmal hilft eben auch der Wechsel des Lehrers;-) Und Frau kann im Zuge einer bewussten Trennung Tag für Tag mehr zu ihren Stärken und ihrem Kern finden. Und Elternebene funktioniert so deutlich besser als mit zwei neben-statt miteinander lebenden Elternteilen. Ich weiß, dass wir da an einem Strang ziehen und danke für Ihre Arbeit.
Das stimmt nicht. Natürlich gibt es viele tolle Menschen im Leben. Mit 20 Jahren hatte man sein Wahres Ich noch gar nicht gelebt. Partner, die sich nicht weiterentwickeln, kann man nur verlassen. Vielleicht nochmal reflektieren. Ich lasse meinen Mann in Liebe gehen, da er damals der richtige war, heute in der Entwicklung ganz woanders ist. Eine erfüllte Partnerschaft ist reine Selbsterkenntnis Entwicklung. Sein Wahres Selbst zu leben. Das kennt die wahre Liebe. Viele Grüße
Gebe dir vollkommen recht! Erlebe es genauso in meiner Ehe und Trennung. Es gehören zwei dazu. Wenn einer stehen bleibt und keine gemeinsame Entwicklung möglich ist, geht es nicht. Eine/r wird unglücklich sein
Liebe Frau Zurhorst Ich teile Ihre Meinung und Erfahrung nicht ganz. Entwicklung ist das Zauberwort, ja, dann aber bitte beide. Wenn eine/r nicht bereit ist, mühe ich mich ab. Beziehungen gelingen, wenn ich nicht ständig in die Falle der Bedürftigkeit tappe. Und mein Glück selbst in die Hand nehme. Das meinen Sie wohl mit „in mir aufräumen“.
Ich danke Ihnen sehr.. Habe mich getrennt und bin zwei Jahre in einer neuen Beziehung. Leider sind unsere Auffassungen von Freizeit grundverschieden.. Er bewegt sich fast nicht raus. Sonst passt aber alles für mich.. Ich werde loslassen und selbst meine Sachen machen!!
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Liebe Eva-Maria, Danke für Dein leidenschaftliches Plädoyer. Du bringst alles wirklich Wichtige genau auf den Punkt. Wir dürfen endlich alle begreifen das wir uns selbst immer mitnehmen und den idealen und vollkommenen Partner nicht finden werden weil es ihn nicht gibt ❤
Vielen Dank!❤
Vielen lieben Dank . Danke für wichtig für mich zur Zeit... !
ich hab alle deine Bücher verschlungen, und sie haben mir so geholfen. Aber bei mir war Trennung tatsächlich die Lösung, da mein Weg alleine weitergehen musste:-) Ich war so extrem im "Du" damals (so war ich erzogen worden), dass ich alleine eine Puppe(=Kokon) werden musste (und das konnte er wirklich nicht ertragen), um jetzt ein Schmetterling werden zu können! Meine Nachbarin wiederum- der hab ich eines deiner tollen Bücher geborgt, hat mit ihrem Partner die Kurve bekommen:-)) und ich freu mich so mit ihnen!! Danke für alles!!!
Genau: beide sollten idealerweise aufräumen.
Und ich finde, man muss nicht ewig kämpfen. Wenn vom gegenüber einfach zu wenig kommt, ist auch mal gut. Jobs und Freundschaften kann ich auch beenden. Auch Partnerschaften können enden, wenn nichts mehr geht. Ich habe drei Jahre gekämpft. Und sein Erwachen kam einfach viel viel zu spät.
Denn wenn ich in der Enttäuschung stecken bleibe, dass mir keine Wertschätzung für den Kampf entgegen gebracht wird, dann reicht es irgendwann um nicht die Selbstachtung zu verlieren.
Reparieren Ja, aber nicht um jeden Preis.
Herzlichst Daniela
Wie hier die Kommentare schon zeigen trifft das nicht auf alle Partnerschaften zu bzw müssen es ab einem gewissen Punkt auch beide wollen. Sehr oft gibt es in den ersten Partnerschaften einen Part der extrem dazu neigt durchhalten zu wollen, sich weiter zu entwickeln, den anderen so sein zu lassen bis der Part der nicht bereit ist an sich zu arbeiten sich abwendet oder es gar keine Basis mehr gibt oder der Part der es lange zusammen schaffen wollte genug hat nie auf Augenhöhe. Wenn man dann nach der Trennung an sich arbeitet und lernt wer man wirklich ist, was die eigenen Themen sind und was man sich von einem Partner wünscht kommt man oft in eine Partnerschaft wo es genau das zu lernen gibt was sie beschreiben.
Es gibt solche und solche Menschen auch geprägt durch Biographien und darum gibt es natürlich auch Personengruppen die sofort auf der Stufe starten wie sie es beschreiben.
Es hängt immer vom Wesen eines Menschen ab und von den Prägungen woraus sich auch die Themen ergeben.
So habe ich es erfahren. Ich denke wir haben beide recht, denn es gibt nicht nur eine Wahrheit.
Sie lassen ja auch durchscheinen das es andere Fälle gibt. Beiträge die das andere extrem darstellen und als richtig darstellen finde ich auch nicht richtig.
Danke ❤
Danke.
Ich habe mich getrennt von meinem Mann. In mir hab ich aufgeräumt und bin mir bewusst, das nur ich der ideale Partner sein kann.....es gibt nicht den Märchenprinz.
Ich nehme meine Probleme immer mit in die nächste Beziehung, aber der Mensch, der neben mir steht, kann ein anderer sein und mich z.B. unterstützen in meinen Zielen usw. Ich glaube in dem Sinne ist Trennung manchmal auch Erlösung, weil ich muss nicht nur in mir für meine Entwicklung kämpfen, sondern auch noch mit meinem Gegenüber, der energetisch blockt und das kostet echt viel Kraft.
Gebe dir vollkommen recht!
Es gibt aber Gefüge, die einander nicht guttun. Punkt.
Danke für die tollen Impulse! Ich finde, es wird zu viel und zulange über Trennung statt darüber, nach welchen Gesetzen eigentlich Beziehung funktioniert, nachgedacht. Meine Erfahrung in 33 Jahren Trennungsmentoring ist, dass generell viel zu viel gedacht und zu wenig gefühlt wird. Und dann wird meist auch noch für den anderen:-) Solange die “Nachdenker” nicht bei sich bleiben oder wieder zu sich zurückkommen UND wirklich bereit sind, an sich und ihrem eigenen Verhalten zu arbeiten, ist in meinen Augen Trennung der bessere Weg. Denn für mich sollte die Zeit der “Versuche ohne wirklichen Energieeinsatz und Veränderung” begrenzt sein; denn Kinder verstehen dieses energieraubende Verharren nicht und leiden und lernen so, wie Beziehung geht. Das will keiner wirklich. Leben bleibt ein Seiltanz, Beziehung sowieso, aber wir müssen mit Freude und Energie üben, sonst gibts keine Meisterschaft. Manchmal hilft eben auch der Wechsel des Lehrers;-) Und Frau kann im Zuge einer bewussten Trennung Tag für Tag mehr zu ihren Stärken und ihrem Kern finden. Und Elternebene funktioniert so deutlich besser als mit zwei neben-statt miteinander lebenden Elternteilen. Ich weiß, dass wir da an einem Strang ziehen und danke für Ihre Arbeit.
Ich hatte einen toxischen, narzisstischen Partner. Ständig seelischen Verletzungen ausgesetzt. Für mich war Trennung die einzige Lösung.
@@yvo643 Gut, wenn du das bewusst erkannt hast und DEINE beste Lösung gefunden hast❤️
Das stimmt nicht. Natürlich gibt es viele tolle Menschen im Leben.
Mit 20 Jahren hatte man sein Wahres Ich noch gar nicht gelebt.
Partner, die sich nicht weiterentwickeln, kann man nur verlassen. Vielleicht nochmal reflektieren. Ich lasse meinen Mann in Liebe gehen, da er damals der richtige war, heute in der Entwicklung ganz woanders ist.
Eine erfüllte Partnerschaft ist reine Selbsterkenntnis Entwicklung.
Sein Wahres Selbst zu leben.
Das kennt die wahre Liebe.
Viele Grüße
Gebe dir vollkommen recht! Erlebe es genauso in meiner Ehe und Trennung. Es gehören zwei dazu. Wenn einer stehen bleibt und keine gemeinsame Entwicklung möglich ist, geht es nicht. Eine/r wird unglücklich sein
Liebe Frau Zurhorst
Ich teile Ihre Meinung und Erfahrung nicht ganz.
Entwicklung ist das Zauberwort, ja, dann aber bitte beide. Wenn eine/r nicht bereit ist, mühe ich mich ab.
Beziehungen gelingen, wenn ich nicht ständig in die Falle der Bedürftigkeit tappe. Und mein Glück selbst in die Hand nehme. Das meinen Sie wohl mit „in mir aufräumen“.
Ich danke Ihnen sehr.. Habe mich getrennt und bin zwei Jahre in einer neuen Beziehung. Leider sind unsere Auffassungen von Freizeit grundverschieden.. Er bewegt sich fast nicht raus. Sonst passt aber alles für mich.. Ich werde loslassen und selbst meine Sachen machen!!
Ich kenne viele Frauen, die das begriffen haben. Männer so gar nicht... 😒
Genau das habe ich auch so erlebt.
Dem schließe ich mich an....