Der lange Weg vom Angebot zum Projekt unterstützt durch Capella
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- เผยแพร่เมื่อ 27 ธ.ค. 2024
- Beschreibung
Als vor einigen Jahren in Nordeuropa ein großes Projekt im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik für Eisenbahnen ausgeschrieben war, hat Thales sich an diesem Projekt beteiligt und dort zum ersten Mal in einer Angebotsphase ARCADIA als Methodik und Capella® als Tool für Model-Based-System-Engineering eingesetzt. Auf den Capella Days 2018 wurden von uns die Ergebnisse dieses Einsatzes vorgestellt. In der Zwischenzeit hat sich nun dieses Angebotsprojekt in ein reales Projekt verwandelt.
Damit stellte sich für uns bei Thales die Frage, wie arbeiten wir in ARCADIA und Capella® weiter. Der Vortrag zeigt daher den "langen Weg" vom Angebotsmodell zum einem Projektmodell in Capella®. Neben Fragen wie "Was kann aus dem Angebotsmodell wiederverwendet werden?" oder "Wie können wir die Anzahl der Systemarchitekten, die an dem Projekt arbeiten, schnell erhöhen?", werden auch einige der Fallstricke auf diesem Weg präsentiert.
Zusätzlich gibt dieser Vortrag Antworten auf Fragen wie "Welche der verschiedenen Sichten von ARCADIA sind für welchen Zweck geeignet?" oder "Wie kann man spezielle Themen wie die Kommunikation mit Kunden, die Beschreibung externer Schnittstellen oder Sicherheitsaspekte für ein großes Eisenbahnverkehrsmanagementsystem modellieren?".
Botschaft
Folgende Kernaussagen ergeben sich aus den Erfahrungen des Einsatzes von ARCADIA und Capella® auch in frühen Phasen eines Projekts:
• Die Methodik und das Tool lassen sich gewinnbringend auch in einer Angebotsphase einsetzen, wenn man sich auf die notwendigen Teile beschränkt, damit das Angebotsteam eine einheitliche Sicht auf den Entwurf erhält.
• Dieses Angebotsmodell lässt sich im Umsetzungsprojekt weiterverwenden, wobei der Fokus auf den funktionalen Aspekten und deren Beschreibung liegt.
• Als hilfreich hat sich eine Fokussierung auf kritische Bereiche herausgestellt, z.B. auf Funktionen, die eine Sicherheitsrelevanz tragen.
• Als Herausforderung stellt sich auch hier der notwendige kulturelle Wandel von einem textuellen, dokumentenzentrierten Vorgehen zu einem modellbasierten Vorgehen.