Ein schwieriges Thema, das zu so vielen Missverständnissen geführt hat und immer noch tut. Deine Erklärung anhand der Bibel ist einfach und klar. Nach dem Tod ist nichts. Danke Doru!
Die biblische Sicht vom Tod (Absenz von Leben bis zur Auferstehung) ist tröstlicher und erträglicher als die Vorstellung, dass der "Gestorbene" vom Himmel der trauernden Familie zusehen muss und vielleicht lieber das weinende Kind in den Arm nehmen möchte, als beim "lieben" Gott, der den "Gestorbenen" "heimgeholt" hat. Das ergibt ja eigentlich, wenn man es durchdenkt, ein schreckliches Gottesbild😢.
Es gibt laut Offenbarung Kapitel 20 sogar zwei Auferstehungen, mit jeweils unterschiedlichem Ausgang für die Betroffenen. Schon der alte Prophet Daniel schrieb: "Und viele, so unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen: etliche zum ewigen Leben, etliche zu ewiger Schmach und Schande." Wer ein happy end möchte braucht Jesus.
Jesus sagt im Thomas Evangelium ( nicht Biblisch aber Wahr) "Seht mich JETZT! Und nicht erst wenn ihr tot seit, denn dann werdet ihr mich nicht sehen" Man soll im Hier und Jetzt Leben in Hingabe an das Leben. Jesus sagt nämlich auch in einem Biblischen Evangelium "Euer Vater weiß wenn euch ein Haar vom Kopf ausfällt". Mit anderen Worten "Gott bestimmt unser Leben" Weil wenn wir mal drauf achten was wir alles tun wollten und dann nicht gemacht haben oder alles was wir lassen wollten und dann doch gemacht haben. Da ist eine höhere Macht im Spiel. Dennoch fühlt man sich natürlich nicht fremdgesteuert weil wir ja alle eins sind mit Gott. Es gibt keine Trennung. Aber ob nachdem tot was kommt werden wir sehen oder nicht. Liebe an alle meine Brüder und Schwestern im Geiste❤
Lukas 16, 19 bis 31 zeigt, meiner Meinung nach aber einen bewussten Zustand und 2 verschiedene Orte im Tod. Man mag jetzt sagen dies sei nur ein Gleichnis, allerdings denke ich nicht das es ein Gleichnis ist da hier exakte Personen mit Ihren Namen genannt werden. Es mag sein das ich falsch liege, allerdings machten mich diese Zeilen immer nachdenklich was den Zustand nach dem Tod betrifft.
1. Der Reiche wird nicht mit Namen erwähnt. 2. Die Botschaft dieser "Geschichte" ist sehr deutlich: obwohl der Reiche mit Abraham spricht, macht dieser klar: es gibt keine Verbindung zwischen den "Guten" und den "Bösen", nachdem sie gestorben sind. Es bleibt, wie es beim Tod war. Vgl. Hebräer 9:27 3. Offensichtlich spielt Jesus hier auf den seltsamen Irrglauben an, dass es wichtig sei, Abrahams Kinder zu sein - anstatt Gottes Kind. Sie berufen sich immer wieder auf Abraham, obwohl das auch bzgl. ihrer Lebenspraxis unpassend ist, denn Jesus macht deutlich, dass "die" Juden nicht einmal Abrahams Kinder sind, wegen ihres Unglaubens, und schon gar nicht Gottes Kinder. Zudem muss man sich fragen: Wieso wird der Arme in Abrahams Schoß getragen und nicht in Gottes Schoß? Ist nicht Gott der Richter, der Schöpfer, der Höchste? Man mag auch fragen: Was ist mit den Roten, die Jesus auferweckt hat? Wieso um alles in der Welt holt Jesus einen Lazarus oder ein Kind (Tochter des Jairus) usw. vom "Totenparadies" wieder zurück ins schreckliche Leidensleben? 4. Da Jesus das Fleisch gewordene Wort ist (Johannes 1) und somit ganz deutlich der eigentliche Autor des Alten Testamentes, wäre es ein Widerspruch in sich, wenn "Er" selbst im AT ganz deutlich beschreibt, dass Tote a) keinen Lebensodem mehr haben, weil der zu Gott zurückkehrt b) Tote zu Staub zerfallen und c) somit absolut keinen Anteil mehr an den Vorgängen der Lebenden haben. Der letzte Punkt ist obendrein äußerst tröstend. Man Stelle sich nur vor, wenn Tote Mütter z.B. beobachten würden, wie ihre Kinder z.B. elendig gefoltert oder durch unsägliche Krankheitsschmerzen leiden müssten - oder sogar lieblos von ihnen reden würden... 5. Interessanterweise macht Jesus ganz klar: nicht Wunder (auferstandene Tote, die den Lebenden predigen) helfen den Menschen für eine positive Ewigkeit, sondern Moses und die Propheten - und damit bestätigt er die Wichtigkeit des Wortes Gottes hinsichtlich des ewigen Schicksals. Ein Leben, eine Chance, keine Zweite also keine Reinkarnation oder so etwas. Gott segne Dich!
Ging mir auch so. Aber Jesaja 63,16 zeigt, dass Abraham keinen Anteil an dem hat, was auf der Erde geschieht. In Micha 7,20 wird gesagt, dass Abraham erst in Zukunft Gnade erwiesen wird und nicht schon bei seinem Tod.
Da handelt es sich um ein Gleichnis was Jesus erzählt - aus unserer Sicht ist das symbolisch zu verstehen, wenn man den restlichen Bibelzusammenhang betrachtet.
Danke für die erhellenden Worte zu einem schwierigen Thema.
Ein schwieriges Thema, das zu so vielen Missverständnissen geführt hat und immer noch tut. Deine Erklärung anhand der Bibel ist einfach und klar. Nach dem Tod ist nichts. Danke Doru!
Er sagt doch dass man nur eine kurze Dauer schläft und dann wieder lebt 😊
Super zusammengefasst
Besser kann es nicht erklärt werden. Vielen Dank für die tröstenden Worte!
Danke für das Feedback! LG
Danke!
Die biblische Sicht vom Tod (Absenz von Leben bis zur Auferstehung) ist tröstlicher und erträglicher als die Vorstellung, dass der "Gestorbene" vom Himmel der trauernden Familie zusehen muss und vielleicht lieber das weinende Kind in den Arm nehmen möchte, als beim "lieben" Gott, der den "Gestorbenen" "heimgeholt" hat. Das ergibt ja eigentlich, wenn man es durchdenkt, ein schreckliches Gottesbild😢.
Danke für die ausführlichen Worte und für die Erklärung dieses Themas! Gut zu wissen, was die Bibel über den Tod sagt.
Danke für die guten Gedanken. 😊
Danke für die Beschreibung!
Einfach, klar, biblisch. So ist es wohl. Danke!
Mein Vater bat mich nach seiner Hinwendung zum Glauben, sein Begrägnis zu leiten. - Die Wiedersehenshoffnung hält ihn mir lebendig.
Eine wunderbare Botschaft, über den Tod, vielen lieben Dank für, bis dahin und auf Wiedersehen 😊🙏🏼
Gerade heute ist das Thema für uns als Familie aktuell. Danke Doru für deine "vorausschauenden" Ermutigungen!
Der Tod ist ein Schlaf und das nächste was wir sehen ist Jesus bei der Wiederkunft. Und der Tod wird nicht mehr sein!!! Amen 🙏🏻❤️ Maranatha
Es gibt laut Offenbarung Kapitel 20 sogar zwei Auferstehungen, mit jeweils unterschiedlichem Ausgang für die Betroffenen. Schon der alte Prophet Daniel schrieb: "Und viele, so unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen: etliche zum ewigen Leben, etliche zu ewiger Schmach und Schande." Wer ein happy end möchte braucht Jesus.
Gut zu wissen, was die Bibel über den Tod sagt. Es ist ein großer Trost.
Jesus sagt im Thomas Evangelium ( nicht Biblisch aber Wahr) "Seht mich JETZT! Und nicht erst wenn ihr tot seit, denn dann werdet ihr mich nicht sehen" Man soll im Hier und Jetzt Leben in Hingabe an das Leben. Jesus sagt nämlich auch in einem Biblischen Evangelium "Euer Vater weiß wenn euch ein Haar vom Kopf ausfällt". Mit anderen Worten "Gott bestimmt unser Leben" Weil wenn wir mal drauf achten was wir alles tun wollten und dann nicht gemacht haben oder alles was wir lassen wollten und dann doch gemacht haben. Da ist eine höhere Macht im Spiel. Dennoch fühlt man sich natürlich nicht fremdgesteuert weil wir ja alle eins sind mit Gott. Es gibt keine Trennung. Aber ob nachdem tot was kommt werden wir sehen oder nicht. Liebe an alle meine Brüder und Schwestern im Geiste❤
Lukas 16, 19 bis 31 zeigt, meiner Meinung nach aber einen bewussten Zustand und 2 verschiedene Orte im Tod. Man mag jetzt sagen dies sei nur ein Gleichnis, allerdings denke ich nicht das es ein Gleichnis ist da hier exakte Personen mit Ihren Namen genannt werden. Es mag sein das ich falsch liege, allerdings machten mich diese Zeilen immer nachdenklich was den Zustand nach dem Tod betrifft.
1. Der Reiche wird nicht mit Namen erwähnt.
2. Die Botschaft dieser "Geschichte" ist sehr deutlich: obwohl der Reiche mit Abraham spricht, macht dieser klar: es gibt keine Verbindung zwischen den "Guten" und den "Bösen", nachdem sie gestorben sind. Es bleibt, wie es beim Tod war. Vgl. Hebräer 9:27
3. Offensichtlich spielt Jesus hier auf den seltsamen Irrglauben an, dass es wichtig sei, Abrahams Kinder zu sein - anstatt Gottes Kind. Sie berufen sich immer wieder auf Abraham, obwohl das auch bzgl. ihrer Lebenspraxis unpassend ist, denn Jesus macht deutlich, dass "die" Juden nicht einmal Abrahams Kinder sind, wegen ihres Unglaubens, und schon gar nicht Gottes Kinder.
Zudem muss man sich fragen: Wieso wird der Arme in Abrahams Schoß getragen und nicht in Gottes Schoß? Ist nicht Gott der Richter, der Schöpfer, der Höchste?
Man mag auch fragen: Was ist mit den Roten, die Jesus auferweckt hat? Wieso um alles in der Welt holt Jesus einen Lazarus oder ein Kind (Tochter des Jairus) usw. vom "Totenparadies" wieder zurück ins schreckliche Leidensleben?
4. Da Jesus das Fleisch gewordene Wort ist (Johannes 1) und somit ganz deutlich der eigentliche Autor des Alten Testamentes, wäre es ein Widerspruch in sich, wenn "Er" selbst im AT ganz deutlich beschreibt, dass Tote a) keinen Lebensodem mehr haben, weil der zu Gott zurückkehrt b) Tote zu Staub zerfallen und c) somit absolut keinen Anteil mehr an den Vorgängen der Lebenden haben. Der letzte Punkt ist obendrein äußerst tröstend. Man Stelle sich nur vor, wenn Tote Mütter z.B. beobachten würden, wie ihre Kinder z.B. elendig gefoltert oder durch unsägliche Krankheitsschmerzen leiden müssten - oder sogar lieblos von ihnen reden würden...
5. Interessanterweise macht Jesus ganz klar: nicht Wunder (auferstandene Tote, die den Lebenden predigen) helfen den Menschen für eine positive Ewigkeit, sondern Moses und die Propheten - und damit bestätigt er die Wichtigkeit des Wortes Gottes hinsichtlich des ewigen Schicksals. Ein Leben, eine Chance, keine Zweite also keine Reinkarnation oder so etwas.
Gott segne Dich!
Ging mir auch so. Aber Jesaja 63,16 zeigt, dass Abraham keinen Anteil an dem hat, was auf der Erde geschieht. In Micha 7,20 wird gesagt, dass Abraham erst in Zukunft Gnade erwiesen wird und nicht schon bei seinem Tod.
Was ist dann mit Lukas 16:19-31?
Da handelt es sich um ein Gleichnis was Jesus erzählt - aus unserer Sicht ist das symbolisch zu verstehen, wenn man den restlichen Bibelzusammenhang betrachtet.