Diese Geschichte hat mir mein Opa immer erzählt. Er war damals Funker bei der KG in Veilsdorf und musste damals mit suchen. Mein Vater war beim II. Grenzbataillon in Holzhausen (bei Heldburg) stationiert, aber auf Grund der Trennung meiner Eltern habe ich keine Infos in wie weit er damals in die Suche involviert war. Meine Schule in Veilsdorf trug damals den Namen von Klaus Peter Seidel. Ich war auch 1989 an der Stelle im sogenannten Harraser-U. Sehr traurige Geschichte...
Holly Grafi _ Danke für dein Kommentar... Die heutigen Medien reden ja alles klein... Alternative Meinung ist auch nicht gefragt... Viele änliche Sendungen werden vom RBBund MDR gesperrt. Zum Bsp. einige ältere DEFA-Filme und mit vorliebe alle Sendungen von Karl Eduart v. Schn...Nur Dokus wo er oder die DDR kritisiert wird, duerfen im Netz verbleiben...
@@simhoppare1 Schnitzler mochte ich zu seiner Zeit nicht. Heute wird immer deutlicher, wie recht er hatte. Deshalb ist er wahrscheinlich in den Giftküchen verschwunden und dient nicht mal mehr als schlechtes Beispiel.
Es waren böse Zeiten...! Deshalb mein volles Mitgefühl mit diesen (!) betroffenen Angehörigen wie auch denen der "Mauerschützen" - Opfer. Zum Glück ist das inzwischen Geschichte !!! (Und nun lasst uns die neuen Herausforderungen gemeinsam angehen...!)
2005 hat Werner Weinhold in einer Kneipe auf einen Bekannten geschossen und verletzte ihn schwer. Verurteilt zu drei Jahren Haft wegen gefährlicher Körperverltzung. Hat wohl aus seiner Geschichte gelernt und dieses Wissen erneut angewendet
DIESE gab es durchaus, weil es in jedem System die zahlreichen "Schwätzer und Täuscher" gibt. Das war bereits 1918 und 1945 so zu erleben, als auch damals die politischen Ordnungen zerbrachen.
In den freien Westen?, wenn das so gewesen wäre, warum ist mein Vater nicht vor der Grenzschliessung in den Westen gegangen? Nein, er ist in der DDR geblieben, wenn nicht im Wohlstand aber frei, er brauchte keine Angst vor Arbeitslosigkeit haben. Wir Kinder hatten eine schöne Kindheit und Jugend, ohne Stasi und politisches Getöns, wir wurden christlich erzogen und haben uns trotzdem in der DDR behauptet. Ich als Frau brauchte niemanden fragen, ob ich arbeiten darf und meine Kinder sind trotz Krippe und Kindergarten zu starken Persönlichkeiten herangewachsen, die sich auch in diesem jetzigen schwierigen System behaupten können.
Danke für dein Kommentar ! Endlich meiner Einer der unsere Zeit zutreffend beschreibt. War selbst in der FDJ, aber vielen gings auch um den Aufstieg durch diese und die GOL. Nach der Wende haben sich die selben Personen 180 Grad gedreht. Bei uns wurde der Leistungssport gefördert und viele konnten jede Sportart frei wählen und diese auch schnell verwerfen, z.Bsp. Kanu-Rennsport. Wenn das Wasser im Frühjahr zu kallt war, da ging man eben zum Schwimmen über oder fing mit dem Radsport an. Die Lehrer waren gut gebildet, aber konnten auch ihre Meinung vertreten, wie "Ihr werdet das Land später übernehmen, denn Erich H. wird nicht ewig leben...:)". Sehr mutig... zur damaligen Zeit. Hab auch selbst (im Rahmen des möglichen) meine "abweichende" Haltung gezeigt, weil es Misstände gab, mit denen man sich hätte nicht abfinden sollen. Es hat mir auch keiner mit Freiheitsentzug gedroht, da den Leuten bewusst war, daß es so nicht weiter gehen konnte. Aber die sozialistische Idee ist auch heute noch aktuell, denn der Kapitalismus ist keine endgültige Lösung...
@@simhoppare1 Ich bin 1974 selbst die "Grenzmarkierung" in unserem Abschnitt mitgelaufen und hätte jederzeit lediglich durch einen einzigen Schritt "abhauen" können. Ich habe es nicht getan, obwohl ich damals als "kleiner Ufw." das sowjetische Funkgerät tragen musste und das im Hochsommer !!! Ich werde nie vergessen, wie unser Regimentskommandeur uns antreten ließ (wir waren 5 uniformierte und 2 "Zivilisten") und jedesmal (es waren insgesamt 4 Einsätze in unserem Kompanieabschnitt) uns zur "Begrüßung" unserer westlichen "Spiegel" vom BGS salutieren ließ... Es war eben auch eine "besondere" Zeit ! - Und was haben wir heute ? (2024)
Fehler ab ca. 3:17 min.: Es waren in seinem Falle eben NICHT nur 3 - 5, sondern 12 Magazine!!! Logisch, denn 12 Magazine x 30 Schuss / Magazin = 360 Schuss!! Bitte - ggf. per Untertitel - korrigieren.
Jemand in den Rücken schießen ist keine Notwehr. Da auch bei den anderen keine Möglichkeit gewesen ist einen Schuss abzugeben, war auch das keine Notwehr.
Es war grundsätzlich Notwehr, der Schießbefehl stand. Allerdings gab es auch andere Möglichkeiten, die DDR zu verlassen auch mit Strafen die viel zu hoch waren und ein Menschenhandel. Hier ist keiner Opfer, oder Täter allerdings 2 Verlierer ... Die Zeit relativiert alles...
Das schlimme daran war, dass die Opfer nicht freiwillig dort waren. Grundwehrdienst, ich denke der Weihnhold ist relativ glimpflich davon gekommen. Mindestens Totschlag, Diebstahl, Nötigung und Fahnenflucht stehen zu Buche.
Ja, zumal man nachweislich selbst RAF-Leute versteckt hat. Immerhin kam es überhaupt zur Strafverfolgung und begrenzter Zusammenarbeit, was unter diesen Umständen wohl für die Justiz spricht. Das Strafmaß (5 Jahre) ist allerdings am unteren Rand zumal ja eine gewisse Vorplanung und Hinterhältigkeit vorliegt.
Jedem DDR-Bürger wurden die Grundrechte entzogen, die ihm nach dem GG zustanden. Viele mussten sich das - mit der Faust in der Tasche - gefallen lassen, Weinhold hat sich eben gegen das Unrechtsregime ein wenig robuster gewehrt. Welcher Westrichter möchte drüber urteilen, ob sich jemand die Chance entgehen lassen darf, statt lebenslänglich DDR auf die Seite zu kommen, die seine Menschenrechte nicht mit Füßen tritt?!
Hab eben aus versehen dein anderes Kommentar gelöscht... Es handelte sich um ... "wie vor 35 Jahren"... Ich werde es freischalten, falls du es wieder posten wuerdest.
Was ich nach wie vor nicht verstehe ist, wie konnte Weinhold unbeschadet durch das Feld von Mienen und Selbstschussanlagen gelangen die an der innerdeutschen Grenze installiert waren. Für mich immer noch unbegreiflich.
@@andreaskuhle-lewik9496 Dem Gewalttäter mit Gewalt drohen. Sezt man sich damit nicht unweigerlich in die Lage, ebenfalls dem Niveau eines Gewalttäters zu gleichen?
@typo pit Immerhin kam er letztlich in den Knast. Feiern ist wohl etwas anderes. Umgekehrt wäre bei einer Entdeckung im Grenzgebiet wohl die Überlebenschance nicht gut gewesen.
Wenn er nicht geschossen hätte,dann hätten die Anderen geschossen. Ich finde einfach dass niemandem ein Urteil zusteht. Es sind genug Menschen an der Grenze erschossen worden. Mehr als immer zugegeben wird.
Am 8. Januar 2005 schoss Weinhold in seiner Marler Stammkneipe Bierkiste zweimal auf einen Bekannten und verletzte ihn schwer. Oh diesmal keine OSSIS-ermordet !mist und der Stasi kann man es diesmal auch nicht in die Schuhe schieben.Übung macht den Meister.
stasimerkel Die Bildzeitung macht eben aus jedem Verbrecher einen Freiheitskämpfer, und aus jedem Freiheitskämpfer einen Verbrecher. Ganz nach Belieben...
Henry Seidel Nur dass es keine Staatsgrenze war! Wie unsinnig diese Grenze war, sieht man heute in Berlin! Und bitte: welcher Staat lässt denn seine Grenze für alle offen, aber sperrt die eigenen Bürger ein und schießt auf sie, wenn sie wie im Fall des DDR Unrechtsstaates nur von Deutschland nach Deutschland oder von Berlin nach Berlin wollen? Zum Glück sterbt ihr Unbelehrbaren eh langsam aus! Frag mal deine Enkelkinder, ob die sich noch vorstellen können, dass sie von einem Unrechtsregime eingesperrt würden.
@@ralfberlin2120 Du solltest mal in die USA reisen um zu sehen wie Grenzen Geschützt werden. Oder einfach mal an die Ostgrenze der EU Außengrenze. Der "Unsinn" hatte seinen Berechtigung in Millionen Tote, bis heute bei Imperialistischen Kriegen welt weit. Frage doch deine Enkel mal, ob sie sich vorstellen können, das der Staat sie zu Hause einsperren kann?
wenn ich mir die Kommentare ansehe muss ich feststellen, dass die meisten auf der Grundlage von Halb- oder Nichtwissen und purer Voreingenommenheit strotzen. Aber das ist wohl der sog. Zeitgeist, den man in allen Bereichen vorfindet.
und auf notwehr berufen ist schwachsinn denn wie festgestellt wurde aus den waffen der grenzer ist kein schuß gefallen die systemfrage mal hinten an gestellt es war und bleibt ein doppelmord wofür weinhold in der DDR zum tode hätte verurteilt werden können da mord bekanntlich nicht verjährt grhöt der lebenslänglich ins gefängnis
War heute mal da. Die Kreuze stehen am originalen Tatort? Sieht dort anders aus wie hier im Bericht. Und wie konnte er Signal und Grenzzaun überwinden? Kann mir das jemand erklären?
Es wäre eher zu fragen, wie Weinhold die damals noch verlegten Bodenminen bzw. die teilweise bereits seit 1971 instaillierten Selbstschußanlagen überwinden konnte, und wie ist er in der Uniform der DDR im unmittelbaren Grenzgebiet und weiter auf BRD-Gebiet bis nach Westfalen gelangt. Wo blieb die Waffe?
Die Minen waren wohl durch den Bodenfrost nicht aktiv hab ich mal gelesen. Hier wird ja was von nem Waffenübergeber gesagt. Er muss diese ja irgendjemand gegeben haben. Gelesen habe ich mal er soll mehrfach auch sein Outfit gewechselt haben. Wie er es genau gemacht hat werden wir nie erfahren. Aber mich interessiert es sehr wie er es geschafft hat die Zäune zu überwinden
@@dk-qs4ud WEINHOLD hat sich nach Erreichen des Territoriums der BRD beim BGS gemeldet (wo auch immer das war?). Dort zog man seine Waffe ein und schickte ihn weiter nach NRW. Wie er den Grenzsignalzaun überwinden konnte, ohne ihn auszulösen, kann ich nicht sagen. Auch, wie er über die Minensperre gekommen ist, bleibt mir ein Rätsel. Fakt ist, dass ich selbst im Winter Alarmeinsätze hatte, weil die "blöden Viecher" (Rehe und Hirsche) öfter mal eine Mine haben hochgehen lassen - und das auch bei weit unter minus 20°C!
@@hans-ulrichforster7869 Was genau ist denn daran sonderbar ? Warst Du denn "vorne" ? Ich war von 1972 - 75 dabei und weiß, dass solche Mutmaßungen absoluter Schwachsinn sind! Allerdings war ich Ende Oktober 75 gerade wieder zu Hause und Weihnachten wollten wir mit einem Kumpel der noch ein Jahr in der gleichen GK zu dienen hatte gemeinsam feiern. Er erzählte mir dann einiges von dem, was nicht in den Zeitungen stand. Wenig später hat er sich mit "der großen Kelle nochmal NACHSCHLAG" geholt und wir haben uns aus den Augen verloren... Es wäre nett, wenn Du mir mal konkret schreibst, was denn nun "sonderbar" war, vielleicht kann ich Dir ja weiterhelfen ???
13:04 = Hauptmann Auerswald + 13:23 = der damalige Zugführer ... Muss ja schon ein sehr fähiger Offizier gewesen sein, der Genosse Auerswald, wenn man als Hauptmann immer noch nur Zugführer ist.
Keine Ahnung von der NVA ne? Weil ne höhere Laufbahn,in der NVA,erst mit oder ab Dienstgrad Major erreichbar war.Bzw. vllt wollte er ja auch nicht mehr.
Es kam immer auf die Bedeutung des Zuges an, im System der Grenzsicherung. Bei Spezialeinheiten gab es auch Gruppenführer mit dem Dienstgrad eines Hauptmanns. Andererseits in der herkömmlichen Truppe Kompaniechefs mit dem Dienstgrad eines Oberleutnants. Für aus der Mannschaft "aufgestiegene" Offiziere war der Hauptmann die erreichbare Obergrenze.
wenn die Planstelle KC nicht frei ist bleibst du Hauptmann, mehr war als Zugführer nicht drin. KC war als hauptmann möglich dann gabs aber schnell die beförderung zum Mj. ansonsten wie schon @kaiguleikoff7742 sagte.
das sagt nur einer der keine ahnung hat wie damals der grenzdienst ablief.entweder der 2.posten geht mit über die grenze oder er muß sterben.sonst stirbst du.postenführer immer hinten mit entsicherter waffe,meist uffz.posten 2 immer vorneweg mit gesicherter waffe.
Es war aber nicht sein Beruf, sondern nur die Wehrpflicht. Diese Antwort könntest du ja Polizisten und Feuerwehrleute geben. Wenn diese über betroffene Kollegen trauern.
Im Grundsatz richtig.Aber die Grenzsoldaten hatten einen klaren Schießbefehl und haben diesen auch hundertfach gegen ihre Landsleute(bin aus dem Osten) ausgeführt. Hätte er also auf seine Erschießung warten sollen? Das heißt nicht das der Tod Grenzer richtig ist, aber der Staat war das Problem.
54 Autodiebstähle in der DDR und das steht nicht in den Personalakten ?
Kaum zu glauben !
Der ist gut 54 Autodiebstähle in der DDR,das muß mir einer erklären dieses Marchen😂😂😂😂😂.Nur beklopfte
Diese Geschichte hat mir mein Opa immer erzählt. Er war damals Funker bei der KG in Veilsdorf und musste damals mit suchen. Mein Vater war beim II. Grenzbataillon in Holzhausen (bei Heldburg) stationiert, aber auf Grund der Trennung meiner Eltern habe ich keine Infos in wie weit er damals in die Suche involviert war. Meine Schule in Veilsdorf trug damals den Namen von Klaus Peter Seidel. Ich war auch 1989 an der Stelle im sogenannten Harraser-U. Sehr traurige Geschichte...
inwieweit
Danke fürs Hochladen. Kann mich an diesen Fall noch errinnern. Gruß Holly
Holly Grafi _ Danke für dein Kommentar... Die heutigen Medien reden ja alles klein... Alternative Meinung ist auch nicht gefragt... Viele änliche Sendungen werden vom RBBund MDR gesperrt. Zum Bsp. einige ältere DEFA-Filme und mit vorliebe alle Sendungen von Karl Eduart v. Schn...Nur Dokus wo er oder die DDR kritisiert wird, duerfen im Netz verbleiben...
@@simhoppare1 Schnitzler mochte ich zu seiner Zeit nicht. Heute wird immer deutlicher, wie recht er hatte. Deshalb ist er wahrscheinlich in den Giftküchen verschwunden und dient nicht mal mehr als schlechtes Beispiel.
Wie oft bin ich mit dem Fahrrad auf den Schäferberg geradelt. Von Cottbus nach Spremberg.
28:40 Interessant ist, dass Peter Döbel ca. 30 Jahre später viel mehr Haare aufm Kopf hat;
Es waren böse Zeiten...! Deshalb mein volles Mitgefühl mit diesen (!) betroffenen Angehörigen wie auch denen der "Mauerschützen" - Opfer. Zum Glück ist das inzwischen Geschichte !!! (Und nun lasst uns die neuen Herausforderungen gemeinsam angehen...!)
Nicht schlechter als jetzt mit den Betrügern
Trotzdem oder gerade deshalb herrschte FRIEDEN in Europa.
Der ging nach 1990 verloren und konnte bis heute nicht wieder hergestellt werden.
2005 hat Werner Weinhold in einer Kneipe auf einen Bekannten geschossen und verletzte ihn schwer. Verurteilt zu drei Jahren Haft wegen gefährlicher Körperverltzung. Hat wohl aus seiner Geschichte gelernt und dieses Wissen erneut angewendet
welche bösen Zeiten meinen Sie? Die russische Besatzung oder die amerikanische Besatzung?
War dabeigewesen.
Schreckliche Nacht...
Was denkst du, eiskalter Mörder?!
@@gripmonster632 Nicht stänkern, mal informieren!
Nee..."war dabei" reicht völlig.
Und jene die sich da empörten, waren 89 die ersten die in den freien Westen gestürmt sind! Ganz sicher! 👍🏻
Woher wissen Sie das? Namen, Beweise... ?
DIESE gab es durchaus, weil es in jedem System die zahlreichen "Schwätzer und Täuscher" gibt.
Das war bereits 1918 und 1945 so zu erleben, als auch damals die politischen Ordnungen zerbrachen.
In den freien Westen?, wenn das so gewesen wäre, warum ist mein Vater nicht vor der Grenzschliessung in den Westen gegangen? Nein, er ist in der DDR geblieben, wenn nicht im Wohlstand aber frei, er brauchte keine Angst vor Arbeitslosigkeit haben. Wir Kinder hatten eine schöne Kindheit und Jugend, ohne Stasi und politisches Getöns, wir wurden christlich erzogen und haben uns trotzdem in der DDR behauptet. Ich als Frau brauchte niemanden fragen, ob ich arbeiten darf und meine Kinder sind trotz Krippe und Kindergarten zu starken Persönlichkeiten herangewachsen, die sich auch in diesem jetzigen schwierigen System behaupten können.
Danke für dein Kommentar ! Endlich meiner Einer der unsere Zeit zutreffend beschreibt. War selbst in der FDJ, aber vielen gings auch um den Aufstieg durch diese und die GOL. Nach der Wende haben sich die selben Personen 180 Grad gedreht. Bei uns wurde der Leistungssport gefördert und viele konnten jede Sportart frei wählen und diese auch schnell verwerfen, z.Bsp. Kanu-Rennsport. Wenn das Wasser im Frühjahr zu kallt war, da ging man eben zum Schwimmen über oder fing mit dem Radsport an. Die Lehrer waren gut gebildet, aber konnten auch ihre Meinung vertreten, wie "Ihr werdet das Land später übernehmen, denn Erich H. wird nicht ewig leben...:)". Sehr mutig... zur damaligen Zeit. Hab auch selbst (im Rahmen des möglichen) meine "abweichende" Haltung gezeigt, weil es Misstände gab, mit denen man sich hätte nicht abfinden sollen. Es hat mir auch keiner mit Freiheitsentzug gedroht, da den Leuten bewusst war, daß es so nicht weiter gehen konnte. Aber die sozialistische Idee ist auch heute noch aktuell, denn der Kapitalismus ist
keine endgültige Lösung...
@@simhoppare1
Ich bin 1974 selbst die "Grenzmarkierung" in unserem Abschnitt mitgelaufen und hätte
jederzeit lediglich durch einen einzigen Schritt "abhauen" können.
Ich habe es nicht getan, obwohl ich damals als "kleiner Ufw." das sowjetische Funkgerät
tragen musste und das im Hochsommer !!!
Ich werde nie vergessen, wie unser Regimentskommandeur uns antreten ließ (wir waren
5 uniformierte und 2 "Zivilisten") und jedesmal (es waren insgesamt 4 Einsätze in unserem
Kompanieabschnitt) uns zur "Begrüßung" unserer westlichen "Spiegel" vom BGS salutieren
ließ...
Es war eben auch eine "besondere" Zeit !
- Und was haben wir heute ? (2024)
Am 8 Januar 2005 schoss Weinhold in seiner Stammkneipe auf einen Bekannten und verletze ihn schwer !
ER fühlte sich eben als westlicher "Trigger-Man!"
Wahrscheinlich auch in Notwehr
Ich hatte gedacht man hat das Schwein schon zur Strecke gebracht. Er ist und bleibt ein Mörder und Verbrecher .
Ich war auch Grenzsoldat auf dem Brocken zum Glück habe ich meine Waffe nie gebraucht
Keine Schießübungen gehabt ?
Gott sei Dank
Fehler ab ca. 3:17 min.: Es waren in seinem Falle eben NICHT nur 3 - 5, sondern 12 Magazine!!! Logisch, denn 12 Magazine x 30 Schuss / Magazin = 360 Schuss!! Bitte - ggf. per Untertitel - korrigieren.
Eine schwere und klapprige Ladung!
ich teile diesen wichtigen Film auf der Grenzer Seite. Danke
Die Rechtslage ist eindeutig, keiner hat das Recht Menschen zu töten für die eigene "vollkommene" Freiheit, #Totschlag ist das Minimum!
der lump ist ein held der brd
Jemand in den Rücken schießen ist keine Notwehr. Da auch bei den anderen keine Möglichkeit gewesen ist einen Schuss abzugeben, war auch das keine Notwehr.
Es war grundsätzlich Notwehr, der Schießbefehl stand. Allerdings gab es auch andere Möglichkeiten, die DDR zu verlassen auch mit Strafen die viel zu hoch waren und ein Menschenhandel. Hier ist keiner Opfer, oder Täter allerdings 2 Verlierer ... Die Zeit relativiert alles...
Es war kaltbluetiger Mord!
Warum durften Zeugen aus der DDR nicht kommen ❓
Ich schätze das die Gefahr bestand, daß diese anschließend im Westen dann blieben!
Das schlimme daran war, dass die Opfer nicht freiwillig dort waren. Grundwehrdienst, ich denke der Weihnhold ist relativ glimpflich davon gekommen. Mindestens Totschlag, Diebstahl, Nötigung und Fahnenflucht stehen zu Buche.
Es stellt sich ein sehr befremdliches Gefühl ein, wenn DDR-Funktionäre von Recht und Unrecht reden.
DDR Funktionäre würden sich alles zurecht reden.
also wie jetzt ,erst lügen und nachher von nicht´s wissen wollen .......unsere Politiker
Ja, zumal man nachweislich selbst RAF-Leute versteckt hat. Immerhin kam es überhaupt zur Strafverfolgung und begrenzter Zusammenarbeit, was unter diesen Umständen wohl für die Justiz spricht. Das Strafmaß (5 Jahre) ist allerdings am unteren Rand zumal ja eine gewisse Vorplanung und Hinterhältigkeit vorliegt.
Der Mann hat einen Doppelmord begangen. Daran gibt es nichts Verwunderliches. Mord kennt weder Ost noch West.
So geht's mir mit den heutigen BRD Funktionären.
Wer tut so etwas Schlimmes anderen Menschen an
War die 5 Tage dabei 20 Grad minus und 17 Stunden Dienst totales Durcheinander
Er war und ist ein eiskalter Mörder.
Richtig, dieser Verbrecher lebt immer noch.
Jedem DDR-Bürger wurden die Grundrechte entzogen, die ihm nach dem GG zustanden. Viele mussten sich das - mit der Faust in der Tasche - gefallen lassen, Weinhold hat sich eben gegen das Unrechtsregime ein wenig robuster gewehrt. Welcher Westrichter möchte drüber urteilen, ob sich jemand die Chance entgehen lassen darf, statt lebenslänglich DDR auf die Seite zu kommen, die seine Menschenrechte nicht mit Füßen tritt?!
So hart wie es Klingt,wer eine Waffe trägt muß damit rechnen durch eine Waffe umzukommen.
Hab eben aus versehen dein anderes Kommentar gelöscht... Es handelte sich um ... "wie vor 35 Jahren"... Ich werde es freischalten, falls du es wieder posten wuerdest.
Die Rechtslage ist eindeutig, keiner hat das Recht Menschen zu töten für die eigene "vollkommene" Freiheit, #Totschlag ist das Minimum!
sag das mal dem Olaf
Das ist die beste Antwort, daher bin ich nie bewaffnet.
Leider hat man uns zu spät alarmiert und hinzugezogen....er hätte keine Chance gehabt....wie immer: die Führung hatte versagt....
wer ist uns ?
Die "Führung" versagte auch 1989 - TOTAL !
Was ich nach wie vor nicht verstehe ist, wie konnte Weinhold unbeschadet durch das Feld von Mienen und Selbstschussanlagen gelangen die an der innerdeutschen Grenze installiert waren. Für mich immer noch unbegreiflich.
dieser Typ sollte nie wieder ruhig schlafen können!!!
Solche Typen haben kein Gewissen, der ist ein eiskalter Mörder.
Ich sage immer! Den Täter und die Hinterbliebenen für eine halbe Stunde in ein Raum und man braucht keine blöden Gerichte die nie gerecht urteilen
Genau so seh ich das auch.
Warum?
@@andreaskuhle-lewik9496 Dem Gewalttäter mit Gewalt drohen.
Sezt man sich damit nicht unweigerlich in die Lage, ebenfalls dem Niveau eines Gewalttäters zu gleichen?
Dem brauchste doch nur kurz zuhören um zu wissen, daß der Kameradensack nicht alle Henkel an der Kanne hat.
Wer?
@typo pit Immerhin kam er letztlich in den Knast. Feiern ist wohl etwas anderes. Umgekehrt wäre bei einer Entdeckung im Grenzgebiet wohl die Überlebenschance nicht gut gewesen.
@typo pit Blödsinn
Die Rechtslage ist eindeutig, keiner hat das Recht Menschen zu töten für die eigene "vollkommene" Freiheit, #Totschlag ist das Minimum!
W gibt es im Gefängnis Kameraden, das war die Hackordnung, die beiden waren unaufmerksam und wären bei überleben bestraft worden...
Mit Sicherheit ward ihr die Besten!
.....unter den Nieten.
wart Ihr die Besten !
Was heißt hier "unserer Grenzer"?! Meine waren das nicht.
Trotzdem muss diese verabscheuungswürdige Tat verurteilt werden.
Wenn er nicht geschossen hätte,dann hätten die Anderen geschossen. Ich finde einfach dass niemandem ein Urteil zusteht. Es sind genug Menschen an der Grenze erschossen worden. Mehr als immer zugegeben wird.
Entwaffnung genügt!
Um die anderen geht es hier aber nicht. Es war eiskalter, hinterhältiger Mord.
ja, viele Erschossene auch an der Belgischen Grenze...
@@jaeger593und wie kommen DDR-Grenzer an die belgische Grenze?
Ist wohl Ironie 😮@@Der-Zauberer
Am 8. Januar 2005 schoss Weinhold in seiner Marler Stammkneipe Bierkiste zweimal auf einen Bekannten und verletzte ihn schwer. Oh diesmal keine OSSIS-ermordet !mist und der Stasi kann man es diesmal auch nicht in die Schuhe schieben.Übung macht den Meister.
stasimerkel Die Bildzeitung macht eben aus jedem Verbrecher einen Freiheitskämpfer, und aus jedem Freiheitskämpfer einen Verbrecher. Ganz nach Belieben...
@@AlexanderEichholtz Das Recht an der eigenen Grenze legt jedes Land für sich selbst fest. Bis heute !
Henry Seidel Nur dass es keine Staatsgrenze war! Wie unsinnig diese Grenze war, sieht man heute in Berlin! Und bitte: welcher Staat lässt denn seine Grenze für alle offen, aber sperrt die eigenen Bürger ein und schießt auf sie, wenn sie wie im Fall des DDR Unrechtsstaates nur von Deutschland nach Deutschland oder von Berlin nach Berlin wollen?
Zum Glück sterbt ihr Unbelehrbaren eh langsam aus! Frag mal deine Enkelkinder, ob die sich noch vorstellen können, dass sie von einem Unrechtsregime eingesperrt würden.
@@ralfberlin2120 Du solltest mal in die USA reisen um zu sehen wie Grenzen Geschützt werden. Oder einfach mal an die Ostgrenze der EU Außengrenze. Der "Unsinn" hatte seinen Berechtigung in Millionen Tote, bis heute bei Imperialistischen Kriegen welt weit. Frage doch deine Enkel mal, ob sie sich vorstellen können, das der Staat sie zu Hause einsperren kann?
@@ralfberlin2120 Top
Ich war selber bei den Grenzern und habe eigene Meldung.
wenn ich mir die Kommentare ansehe muss ich feststellen, dass die meisten auf der Grundlage von Halb- oder Nichtwissen und purer Voreingenommenheit strotzen. Aber das ist wohl der sog. Zeitgeist, den man in allen Bereichen vorfindet.
WER genau strotzt denn nun nur so ..."...auf der Grundlage von Halb-oder Nichtwissen und purer
Voreingenommenheit..."... ?
War selbst dort in Eishausen. Das war eiskalter Mord.
Die eiskalten Mörder haben wohl geschlafen.
Die eigentlichen Schuldigen waren andere in Berlin.
Eiskalter Mord war das Erschießen von Flüchtlingen ja wohl auch.
War der im Gefängnis ?
und auf notwehr berufen ist schwachsinn denn wie festgestellt wurde aus den waffen der grenzer ist kein schuß gefallen die systemfrage mal hinten an gestellt es war und bleibt ein doppelmord wofür weinhold in der DDR zum tode hätte verurteilt werden können da mord bekanntlich nicht verjährt grhöt der lebenslänglich ins gefängnis
Ich habe das Grab von Siegrfrid Widera in Gorenzen besucht !!! Mit Ehrfurcht habe Ich mich vor dem Grab verneigt !!!!!!
Was soll diese überladen dramatische Musik? Müssen wir immer auf den Audiospuren Weltuntergang und Jüngstes Gericht hören?
War heute mal da. Die Kreuze stehen am originalen Tatort? Sieht dort anders aus wie hier im Bericht. Und wie konnte er Signal und Grenzzaun überwinden?
Kann mir das jemand erklären?
Es wäre eher zu fragen, wie Weinhold die damals noch verlegten Bodenminen bzw. die teilweise bereits seit 1971 instaillierten Selbstschußanlagen überwinden konnte, und wie ist er in der Uniform der DDR im unmittelbaren Grenzgebiet und weiter auf BRD-Gebiet bis nach Westfalen gelangt. Wo blieb die Waffe?
Die Minen waren wohl durch den Bodenfrost nicht aktiv hab ich mal gelesen. Hier wird ja was von nem Waffenübergeber gesagt. Er muss diese ja irgendjemand gegeben haben. Gelesen habe ich mal er soll mehrfach auch sein Outfit gewechselt haben. Wie er es genau gemacht hat werden wir nie erfahren. Aber mich interessiert es sehr wie er es geschafft hat die Zäune zu überwinden
Ja,stimmt,sonderbar
@@dk-qs4ud
WEINHOLD hat sich nach Erreichen des Territoriums der BRD beim BGS gemeldet
(wo auch immer das war?). Dort zog man seine Waffe ein und schickte ihn weiter nach NRW.
Wie er den Grenzsignalzaun überwinden konnte, ohne ihn auszulösen, kann ich nicht sagen.
Auch, wie er über die Minensperre gekommen ist, bleibt mir ein Rätsel.
Fakt ist, dass ich selbst im Winter Alarmeinsätze hatte, weil die "blöden Viecher" (Rehe und
Hirsche) öfter mal eine Mine haben hochgehen lassen - und das auch bei weit unter minus 20°C!
@@hans-ulrichforster7869
Was genau ist denn daran sonderbar ?
Warst Du denn "vorne" ? Ich war von 1972 - 75 dabei und weiß, dass solche Mutmaßungen
absoluter Schwachsinn sind!
Allerdings war ich Ende Oktober 75 gerade wieder zu Hause und Weihnachten wollten wir
mit einem Kumpel der noch ein Jahr in der gleichen GK zu dienen hatte gemeinsam feiern.
Er erzählte mir dann einiges von dem, was nicht in den Zeitungen stand.
Wenig später hat er sich mit "der großen Kelle nochmal NACHSCHLAG" geholt und wir haben
uns aus den Augen verloren...
Es wäre nett, wenn Du mir mal konkret schreibst, was denn nun "sonderbar" war, vielleicht kann
ich Dir ja weiterhelfen ???
Mörder bleibt Mörder!!!!
Dieser Verbrecher
Da haben viele versagt Stasi Kripo sucht man da die schuldigen
Autodiebstähle 54 Mal ?????????????????????????????
Da hat nicht nur einer gepennt…….😡
Jedes mal ein neues wenn der Tank leer war 😁
13:04 = Hauptmann Auerswald + 13:23 = der damalige Zugführer ...
Muss ja schon ein sehr fähiger Offizier gewesen sein, der Genosse Auerswald, wenn man als Hauptmann immer noch nur Zugführer ist.
Keine Ahnung von der NVA ne? Weil ne höhere Laufbahn,in der NVA,erst mit oder ab Dienstgrad Major erreichbar war.Bzw. vllt wollte er ja auch nicht mehr.
Es kam immer auf die Bedeutung des Zuges an, im System der Grenzsicherung.
Bei Spezialeinheiten gab es auch Gruppenführer mit dem Dienstgrad eines Hauptmanns.
Andererseits in der herkömmlichen Truppe Kompaniechefs mit dem Dienstgrad eines Oberleutnants.
Für aus der Mannschaft "aufgestiegene" Offiziere war der Hauptmann die erreichbare Obergrenze.
wenn die Planstelle KC nicht frei ist bleibst du Hauptmann, mehr war als Zugführer nicht drin. KC war als hauptmann möglich dann gabs aber schnell die beförderung zum Mj. ansonsten wie schon @kaiguleikoff7742 sagte.
Ob sie alle die Wahrheit sgen
Wen er ein gewissen hat ob er dan rig schlafe kan ,?
Verwendest, wie ich sehe, keine Autokorrektur.
Wäre angebracht !
Ich wäre als Grenzer 1 tag geblieben...ab in die Freiheit 🎉
Welche Freiheit? Von der russischen in die amerikanische Besatzung?
@@Der-Zauberer so sieht das mal aus
Und jetzt bist Du frei,hast Du noch Arbeit?
das sagt nur einer der keine ahnung hat wie damals der grenzdienst ablief.entweder der 2.posten geht mit über die grenze oder er muß sterben.sonst stirbst du.postenführer immer hinten mit entsicherter waffe,meist uffz.posten 2 immer vorneweg mit gesicherter waffe.
Und deine Familie hättest du einfach so zurückgelassen?
Berufsrisiko der Grenztruppen 😉
Es war aber nicht sein Beruf, sondern nur die Wehrpflicht. Diese Antwort könntest du ja Polizisten und Feuerwehrleute geben. Wenn diese über betroffene Kollegen trauern.
@@uwekruppke Ich durfte nicht an den Zaun.
Das finde ich ehrlich gesagt schlimm so etwas zu sagen es war ein kaltblütiger Mord und er hätte auch an der DDR ausgeliefert werden müssen.
Im Grundsatz richtig.Aber die Grenzsoldaten hatten einen klaren Schießbefehl und haben diesen auch hundertfach gegen ihre Landsleute(bin aus dem Osten) ausgeführt. Hätte er also auf seine Erschießung warten sollen? Das heißt nicht das der Tod Grenzer richtig ist, aber der Staat war das Problem.
@@carloponti1644 Und wen interessiert das?
1:1!