5:29 kleine Bitte: Es wäre schön, wenn ihr das was man sieht auch kurz erläutert. Heißt hier gerade die Achsen, denn ich musste erstmal googlen, was denn exakt zum „kumulierten Lebenseinkommen“ dazu gehört. Da ich den Begriff Lebenseinkommen eher als kumulierten Wert (#,## Mio €) im Form einer Gesamtsumme kenne.
Sofern man keinen Job hat und vom Bürgergeld leben muss, was ja der Normalfall des Lebens ist, kann man gar keine Sparquote haben, weil die Dinge, für die Geld ausgegeben wird, existentiell notwendig sind. Mit einer Sparquote käme man sofort in eine lebensgefährliche Lage, weil man sich keine Nahrung (auch keine Getränke und kein Leitungswasser) mehr leisten könnte.
@@hanswerner321 Der Regelsatz beträgt beim Bürgergeld 563 Euro, zusammen mit den KdU sind das dann 923 Euro im Monat. Wie bitte soll man auf mindestens 3000 € Netto kommen, sofern man von staatlichen Sozialleistungen leben muss und diese das einzige Einkommen sind?
@@Sebster14zumal es ja dann bei einem selber so aussieht, aber ich muss mir auf YT nicht die quasi identischen Ausgaben, oder ein ähnlich großes Depot hat, das ist doch langweilig
Ich habe die Ausbildung bei einer Bank gemacht, in der Nähe wo ich vorher zur Schule gegangen bin. Hab ganz große Augen gemacht, wie viele da statt viel Geld nur viel Dispo hatten. Und das große Auto und das chice Haus gehörte auch der Bank. Ich hab so manches Kartenhaus fallen sehen und so manches Wertpapier hatte nach einem Crash nur noch Papierwert. Meine Lehren: Ihr könnt nicht hinter die Fassade schauen. Wenn Du und Deine Freunde gern Geld ausgeben, teste mal, ob sie Deine Freunde bleiben, wenn Du so tust, als hättest Du keines mehr. Die meisten sind weg. Geld für Wertpapiere ist Spielgeld. Hast Du kein Spielgeld, kannst Du nicht spielen. Partnerschaften scheitern, und wenn Du Pech hast, bekommst Du das erst mit, wenn es zu spät ist und Dein Konto leer.
Ich würde zu der Thematik nur folgendes sagen: Der Vergleich ist der Tod des Glückes. Vergleicht man sich mit anderen, ist man immer unglücklich. Man darf auch sein Glück nicht dadurch holen, dass es anderen schlechter geht, das ist genauso schädlich auf langer Sicht. Was ich damit sagen will: Es bringt absolut nichts, darüber nachzudenken, warum andere sich mehr leisten können oder besser darstehen als du, solange nicht das Ziel ist, an besondere Informationen ranzukommen (also z.B. günstiger an ein Produkt rankommen, bestimmtes Wissen um Steuern zu sparen etc.). Tauscht euch mit den Leuten aus und wenn diese was interessasntes zu sagen haben, lernt daraus. Ansonsten lebt einfach weiter. Am Ende des Tages lebst DU dein Leben. Dein Lebensstil ist der relevante Part für alles in deinem Leben. Passe deine Sparquote, deinen Lebensstil und alles an dein Gehalt und deinen Willen an, dann passt das. 5% zu Sparen ist immer noch besser als gar nichts zu sparen. Und noch was: Jeder hat unterschiedliche Voraussetzungen im Leben. Ich habe z.B. Geschwister, die ich finanziell unterstützen muss, da diese sonst nicht über die Runden kommen. Vielleicht hast du auch eine kranke Mutter, bist selber depressiv oder hast andere Gründe, weshalb du dich gerade nicht vollständig auf dein humanes oder monäteres Kapital konzentrieren kannst. Und auch das ist okay. Jeder hat andere Karten im Leben. Mach es in DEINER Geschwindigkeit. Wollte ich mal los werden - Weil ich merke, dass wir als Gesellschaft immer krampfhafter irgendwelchen Zielen hinterherlaufen, die wir übernhemen, ohne unsere eigenen Ziele und Gegebenheiten im Leben zu berücksichtigen. Danke für das Video und den Versuch, den Leuten die Angst der Altersarmut zu nehmen.
Geil, der eine oder andere lebt ein viel besseres und angenehmeres Leben als ich aber ich muss mich damit abfinden. Macht doch gar keinen Sinn. Wenn man keinen Vergleich setzt, kann man auch nicht wissen was gut und was nicht gut ist. Wenn wir alle ehrlich mit uns selber sind, wünschen wir uns etwas anderes als das was wir haben aber weil den meisten die Ambition fehlt, tut man so als ob man vollkommen zufrieden ist. Während andere sich dumm und dämlich verdienen sollen wir dann die letzten Krümel an ihren Füßen aufsammeln oder was?
@@5naf6 Es drückt nur aus, dass Du das Protzen mit wohnraum eher akzeptierst, als das Protzen mit Hubraum. Inhaltlcih ist es irrelevant. So wie mehr Apfelkuchen , weniger Pizza.
Regel Nummer 1: Reichtum ist das Geld, was man nicht sieht, was nicht bei jemand anderen ausgegeben wurde und was im stillen arbeitet. Mehr Fokus auf die eigenen Pläne, als das Beneiden anderer.
40h Woche ist schon ganz oft nicht mehr die Regel. Hatte ich auch und musste sagen so macht das Leben nicht wirklich viel spass. Jetzt hab ich noch 35h und find es schon etwas angenehmer. Nicht falsch verstehen ich hab über 10 Jahre 50h+ alsn Projektmanager gearbeitet nur da besteht das Leben echt nur aus arbeiten und viel mehr geld hatte ich da auch nicht. Also Leute geld ist nicht alles besonders nicht dann wenn der runtergerechnete Stundenlohn nicht signifikant steigt.. denn ihr lebt nur einmal und habt nur eine Zeit mit euren Liebsten, Familie ect.
Definitiv. Man muss eine gewisse Balance an Freizeit und Arbeit finden, die einem persönlich präferiert, mehr Zeit für Dinge unternehmen, die für die eine oder andere persönlich priorisierener ist als nur überwiegend zu arbeiten und dann am Ende der Tageszeit rasch psychisch schlapp sind ohne irgendetwas an Zeit in seinem Privatleben investieren zu können.
Der große Trugschluss ist eben auch, dass ich eben davon ausgehe, dass andere Personen nicht dumm sind und auch entsprechend vorsorgen. Wenn die sich dann trotzdem all den Luxus leisten, geht die Rechnung halt erstmal so in meinem Kopf: Die Person kann 20-30% Sparen/Investieren UND sich all das leisten mit einem normalen Angestelltengehalt. Wie macht der das? Warum kann ich das nicht? Was mache ich falsch? Am Ende kommt es dann doch wieder darauf hinaus, dass mein Gegenüber am Ende doch nicht spart, aber das kann ja erstmal nicht die Grundannahme sein...
Verfalle auch manchmal in die Denke, aber spare 40% meines Gehalts und habe trotzdem alles was ich brauche und auch hier und da Luxus. Ich schaue lieber auf Statistiken und da stehe ich besser da, als der Großteil der Deutschen. Einfach nicht am Auto, den Klamotten oder den Reisen messen, sondern an Statistiken. Dann entlarvt man auch manch einen Blender. Am Ende habe ich Freiraum statt Hubraum und bei mir fällt nicht alles wie ein Kartenhaus zusammen bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Ruhestand.
Das mit dem "mehr arbeiten" ist gar nicht so einfach... Ich versuch schon ne ganze Weile nen Nebenjob (am Besten was ich mal gelernst hab im KFZ-Bereich) zu finden. Es schreien zwar alle, dass sie keine Leute finden, aber wenn du sagst du arbeitest Vollzzeit und willst nur als Minijobber noch paar Stunden dranhängen oder am Wochenende - da ist plötzlich kein Bedarf mehr...
Damit bist du auch nicht alleine... die Miete frisst mir das Geld weg, ich habe meinen gebrauchtwagen verkauft und auf E-bike eingestiegen, dazu gehe kaum Essen, sondern wird nur zuhause gekocht, kein Netflix bzw Disney, stattdessen Prime 😢😢😢😢. Die Hoffnung stirbt zuletzt
@@Coppolious Würde prime auch noch abschaffen und stattdessen TH-cam-Content konsumieren. Vielleicht findest du ein völlig neues Thema, das dich fasziniert und das dich auch entertainen kann. Zeichnen, Pilze sammeln, Gemüseanbau, Schiffsbau, Survival, Hundetraining... irgendwas, das du geil findest.
@@user-xi7jy8qt Meine Antwort war genau so gemeint aber sollte eben auch den Entertainment Faktor beinhalten. Studium ist schon erledigt. ;) Ich habe nicht wenig Geld, andere haben nur noch mehr
Das ist der Punkt der in mir auch oft Neid weckt, oder mir das Gefühl gibt schlechter zu sein. Wir sparen uns mühsam eine alte Wohnung zusammen, während ein Arbeitskollege das Grundstück für sein Haus von den Eltern geschenkt bekommen hat. Und dann kommen Fragen wie "warum hast du dir eigentlich kein Haus gekauft".
@@pb1069Du musst aber auch die andere Perspektive verstehen. Es ist bestimmt nicht schön für jemanden, der Immobilien erbt, wenn er von allen um ihn herum beneidet wird ("Freunde", Nachbarn etc.).
Finde super das ganze Thema mal so sachlich und strukturiert zu adressieren, weil es echt durch Social Media völlig aus dem Ruder läuft aktuell. Natürlich gab es schon immer Blender und Tussis, aber bei Instagram bekommt man das Gefühl die halbe Welt sei so drauf. Wer damit aufwächst bekommt ein völlig falsches Bild davon was man sich leisten kann oder sollte, und welchen Preis man wirklich dafür zahlt.
@@christiank.4794 Wenn du unter 30 bist, kann ich dir nur eines mitgeben. Alle 2-5 Jahre ein neues Auto, oder in 5 Jahren ein Haus abbezahlen und in 20 Jahren durch sein?
Jay-Z dürfte tatsächlich zu den Menschen gehören, die deutlich mehr verdienen... Wo sonst bei Rappern viel Schein ist, ist der nämlich auch ein recht erfolgreicher Unternehmer geworden
Ich wollte mich schon beschweren, dass Erbschaft nicht vorkommt, weil das gerne mal vergessen wird, aber am Ende den größten Unterschied macht. Aber ihr habt natürlich dran gedacht, im Punkt "Unterstützung durch die Familie". Gutes Video.
Eine Erbschaft kann man nicht beeinflussen, alles andere im Leben aber schon. Man kann sich auch ohne Erbe ein Haus bauen und eine Sparquote über 30 % haben. Ich habe das zumindest geschafft und frage mich, warum andere das nicht schaffen. Fehlt der Ehrgeiz?
@@vinzeffman kann sich aber nur bestimmte summen erarbeiten. das ignorierst du in deinen kommentaren. echter spaß beginnt ab milliardär. und da wird man niemals hinkommen mit deinen ratschlägen. da hilft wirklich nur erben.
@@joggerexterminatorEs reicht bereits ein Einkommen von 60.000 - 70.000 € zum Glücklichsein. Jeder Euro mehr macht dich nicht mehr glücklicher. Hierüber gibt es sogar Studien. Und selbst wenn das deine Opferrolleneinstellung ist, müsstest du alles daran setzen Milliardär zu werden
@@vinzeffja weil bei höherem Einkommen die Lebensqualität sinkt. Bei einem Erbe muss man aber nicht mehr arbeiten oder stressigere Jobs machen, sondern bekommt es einfach so
Finde eine monatliche Sparquote von 30% schon äußerst sportlich, wobei man diese selbstverständlich auf die individuellen Gegebenheiten der Menschen anpassen muss. Ich selber bin seit knapp eineinhalb Jahren nach einer vierjährigen( schlecht bezahlten) Ausbildung im Arbeitsleben und verdiene bei 35 vertraglichen Stunden knapp 2200 Netto. Durch Überstunden und das Glück keine großen Verpflichtungen außer Miete, Versicherung etc. zu haben konnte ich in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn einige tausend Euro sowohl auf dem Tagesgeld Konto als auch in einem ETF zusammensparen was ich auf meine bescheidenen Ausgaben zurückführe. Dennoch merke ich wie der Großteil der Gesellschaft, dass dieser Prozess immer sportlicher wird und die Konstante Sparquote selbstverständlich auch nicht monatlich eingehalten werden kann.
Also 30% finde ich ebenfalls nicht ansatzweise mehr realistisch. Habe es grad selbst mit meinen Nettolohn berechnet und bin vom Glauben abgefallen, dass dies möglich sein soll (wenn man selbst Wohnung hat und nicht evtl. bei den Eltern wohnt).
Richtig, die Gegebenheiten sind natürlich wichtig, ich verdiente in Deutschland 2000 netto, konnte trotz 7 Fahrzeuge (5 fahrbereit und angemeldet zu dem Zeitpunkt) problemlos 800€ sparen für neuen Krempel wie Maschinen oder was auch immer, im Notfall kann ich auch 1000 so wegschieben, spar quote von 40 bis 50% Mein Vermögen ist bei 30 k, je nach wie gut man es rechnet, wenn man alles optimal rechnet könnten es auch 40 k sein. Ich bin aktuell 23 Jahre alt. Habe 2021 die Ausbildung zum tischler abgeschlossen. 2022 den Meister Und habe ca 1,5 Jahre lang insgesamt als Geselle in Deutschland gearbeitet. Ich lebe auch bei meinen Eltern, wenn ich alleine in einer Wohnung ziehe sollten aber rund 600 bis 800 Euro normal als komplett frei sein, somit jetzt nicht so viel schlechter, der Punkt ist, Platz. Um den Platz für Autos, Motorrad oldtimer und Co zu haben, wäre das ohne sie nicht machbar, genauso für meine vollausgestattete holzwerkstatt mit 75 qm..... Natürlich habe ich damit auch etwas Geld verdient aber vor allem gespart. Wenn ich das alles aufgeben würde, alleine wohnen, gibt es zwei Fahrzeuge, eins von a nach b und was gutes, vielleicht nen älteres Modell vom ferrari, wenn man viel arbeit selbst am auto macht, sind die Unterhaltungskosten vollkommen bezahlbar. Also wie ein Passat als neuwagen zu kaufen, nur mit den unterschied, das der ferrari deutlich wertstabiler ist.... Damit würde ich in der filter blase von social media als reich betitelt sein. Keiner sieht aber das ich die Arbeit rund ums Auto größtenteils selbst mache und das ich eben andere Einstellungen habe wie die meisten im Umfeld, zum Beispiel, paar meiner Kollegen im selben jahrgang, geben teils deutlich mehr als 100€ fürs saufen aus, das pro Wochenende.... Ja ich habe hotel Eltern, was aber hauptsächlich kosten spart für Luxus Probleme, weil kostgeld habe ich trotzdem zu bezahlen... Ja meine Eltern haben mich unterstützt, trotzdem ist das meiste von mir zu bezahlt. Ein meiner Haupt hobbys finanziert sich aber auch zum Teil selbst, Holzwerken, tischler ist Beruf und Hobby zu gleich. Das macht auch schon rund 8 bis 10 k meines Vermögens aus... Ich habe ein angenehmen Start im Vergleich, aber auch mein spezielles mindset was die aller wenigsten haben, das macht es in Kombination möglich
@@OstFalkeLP Wir haben als Doppelverdiener-AkademikerHaushalt 7.000 € netto zur Verfügung und sparen 2.500 € im Monat bzw. legen diese in ETFs an. Also 35 % Sparquote. Wir haben neu gebaut und der Anteil des Kredits am Haushaltsnetto liegt bei 20 %. Machbar ist das also schon.
@@OstFalkeLP kommt aber immer auf das eigene Gehalt drauf an. Wenn die Wohnung entsprechend klein ist und man nicht viele Ansprüche bei Lebensmitteln hat, kein Auto hat und wenig Geld für Klamotten ausgibt, ist es echt nicht schwer, ne hohe Sparquote zu haben.
Man kann von anderen durchaus etwas lernen. Aber man darf bei unterschiedlicher Ausgangslage, anderen Vorliegen und Fähigkeiten und vll sogar unterschiedlichen Zielen nicht stumpf den aktuellen Zustand vergleichen. Das macht bestenfalls unglücklich.
Die 36% für wohnen (bei den Konsumausgaben) ist für die jüngeren Alterskohorten, denke ich, höher. Ich finde es schwierig sich mit Durchschnittswerten zu vergleichen. Besonders beim sparen...einer kann 1000 Euro im Monat sparen, dafür vier o Euro und dann kommt ein Durchschnitt von 200 Euro zusammen. Ich fände es schön wenn es noch einmal eine solche Analyse geben würde, dann mit median, in bestimmten Jahrgängen und bezogen auf eine bestimmte Region...denn dann wäre es, meiner Meinung nach, am veranschaulichsten
Ich bin generell sehr zufrieden mit meinem Gehalt und meiner sparquote. Was mir aber wirklich total auffällt: Die stimmen in der Gesellschaft, die sagen, dass alles teuer geworden ist und man sich ja nichts mehr leisten kann, sind sooo laut geworden. Gleichzeitig sind die Innenstädte voll und die Restaurants platzen aus allen Nähten. Ich war neulich auf der Kerwe und bin fast vom Hocker gefallen: 7€ für eine Bratwurst im Brot, 6,50 für ein Crêpe. Und „alle“ kaufen und essen fröhlich. Wo ich mir denke: ne das ist es wirklich nicht wer
Ich mit 20: Komplettes Geld für einen 3er BMW auf den Kopf gehauen. Ich Jahrzehnte später: Puh der Citroen Kleinwagen kostet 400 Euro Versicherung pro Jahr, ich schaffe die Karre besser ab, um mehr zu sparen.
kenne ich.. vor 15 jahren in meinen Anfang 20igern tuning und ps müssen her .. heute kein Auto mehr wegen Stadt denkt sich ein Auto ist nur Geldverschwendung wenn man es nicht wirklich brauch
Ich bin überrascht, dass mittlerweile sehr oft die Familie einspringt, wenn es um den Immobilienkauf geht. Ist es nicht normal für einen 25- bis 30-Jährigen, dass er mal eben 300.000 € als Eigenkapital mitbringen kann nachdem er einige Jahre jeden Monat gut über 1000 € für Miete abdrücken musste? /s
@@selfmadeunion1375 Ja, eben. Die Tatsache ist schon schlimm genug, dass man in manchen Regionen heutzutage nicht unter 1 Mio. € anfangen braucht, wenn man ein Haus kaufen will. Aber mit einer guten Finanzplanung könnte man innerhalb von 30 Jahren so viel Geld abstottern und die Rechnung würde aufgehen. Aber die 30% Eigenkapital (d.h. 300k) aufzubringen, grenzt für Otto-Normal-Verdiener an Unmöglichkeit. Vor allem nicht, weil in diesen Regionen wo Immobilien so teuer sind auch richtig viel Geld für Miete abgedrückt werden muss. Das behindert zusätzlich den Aufbau von Eigenkapital. Ein Immobilienkauf ist natürlich nur möglich, wenn die Familie etwas dazu schießt. Und da haben wir wieder das klassische deutsche Problem: Sind deine Eltern arm, bleibst du auch arm. Die soziale Mobilität ist in Deutschland einfach sehr gering.
@@fr89k Vor allem pushen die Leute mit der familiären Finanzspritze die Immobilienpreise aufgrund ihres Wettbewerbsvorteils nach oben, was es für die, die es sich eigenständig erarbeiten, noch schwieriger macht.
@@115SvenG96 Da bin ich mir nicht so sicher. Die meisten kaufen ja so oder so nur ein Haus. Die Nachfrage ändert sich durch die familiäre Finanzspritze also nicht.
Hey liebes Finanzfluss Team, Ich verfolge euren Kanal seit Jahren und finde eure Inhalte fantastisch, vielen Dank erstmal dafür. Ich habe vielleicht eine Idee für ein zukünftiges Video: Wie sieht es mit ETF's aus, wenn man ins Ausland geht, also auswandert, zum Beispiel in die Schweiz oder nach Norwegen? Die Themen im Video könnten zum Beispiel sein: - Kann man sein Depot einfach ins Ausland mitnehmen oder was muss alles beachtet werden? (Sprichwort Steuern etc.) - Muss man sein Depot vielleicht sogar vollständig auflösen und alles versteuern? - Wie sind die Konditionen in anderen (EU-) Ländern? Sind Aktiengewinne in anderen Ländern zum Beispiel höher besteuert oder sogar vollkommen davon befreit? (Schweiz) - Welche allgemeinen Auflagen ünd Hürden gibt es ggf. in anderen Ländern bei Mitnahme des Depots oder Neueröffnung? - uvm. Ist bestimmt ein sehr interessantes Thema und bisher im gut recherchiertem Ländervergleich im Internet auch nur wenig abgedeckt. Macht weiter so! 💪🏻
Ich bin Single und die meisten die ich kenne Pärchen. Dadurch haben sie auch weniger Ausgaben bzw können diese teilen und haben auch mehr übrig. Als Single ist man echt in den hintern gekniffen. Und sich einen Partner zu suchen ist auch nicht mal eben möglich.
Was bedeutet sparen in diesem kontext eigentlich immer? Ist es sparen wenn man damit 6 Monate später in den urlaub geht? Für mich ist sparen alles was ich monatlich langfristig anlege.
Zehn Jahre haben wir (meine beste Freundin und ich) gedacht, dass sie viel mehr verdienen würde. Als wir irgendwann darüber sprachen kam heraus, dass ich mehr verdiente (obwohl sie die Studierte und Klügere war). Er hat völlig recht im Video, der Schein trügt. Ich bin damals selbst vom Hocker gefallen.
Kommt bei mir nicht vor. Je mehr Geld ich besitze desto mehr merke ich dass ich mit 19 im Studium mit weniger als 650€ monatlich (für alles) genau so glücklich war wie heute 😊 Aktuell bin ich 40 und habe mehr als genug Geld gesparrt. Irgendwann fragt man sich: wofür. Die ersten 50k geben natürlich Sicherheit und von mir aus geben die ersten 2 Immobilien noch etwas mehr. Aber dann?
du musst jetzt nicht mehr zwingend arbeiten, das hast du dir erarbeitet. Du kannst stolz auf das Erreichte sein. Du kannst deine Lebenszeit auch anders verbringen - du bist frei. Das kann schön sein, aber kann auch eine Leere hinterlassen.
Das habe ich auch schon früh erkannt. In den 20er und Anfang 30er Spaß gehabt und bestimmt 100.000€ für Reisen (mehrere Weltreisen, parties, Erlebnisse, Hobbys,etc.) und jetzt mit Ende 30 angefangen zu sparen. Bereue nichts :) Das ist die perfekte Zeit weil alle Freunde erwachsen sind, Kinder haben etc. Man geht nicht mehr viel feiern auch da reisen hat sich sehr verändert. Ich würde es genauso wieder machen
@@ttgrind207 Es ist schön. Ich arbeite auch seit ich 27 bin nur noch Teilzeit (früher 32 Stunden, seit knapp 10 Jahren noch 20 bis 23 Stunden). Aber es macht nicht glücklicher, das sollte man wissen 😉 beschreibe mein Leben seither mit 9/10. Irgendwas kann man immer verbessern oder am Schweinehund arbeiten
Luxusproblem nennt sich sowas. Die meisten sind mit 40 noch lange nicht da, wo du zu sein scheinst. Du sagst ja selbst, du hast mehr als genug Geld. Darf man fragen, ob bzw. wie viel du noch arbeitest bzw. wie dein Plan für die Zukunft ist?
@@MrMichaelEsser Klar wer kennst sie nicht, die zahlreichen Leute, die bei der Anzahl der eigenen Immobilien irgendwann das zählen aufgehört haben ("nach der zweiten Immobilie gibt es einem ja eh kaum mehr was") und das alles mit einem Teilzeitjob finanziert haben.
Ob ihr es glaubt oder net, aber es gibt tatsächlich Menschen, die weitaus mehr verdienen als der Schnitt und dementsprechend auch deutlich mehr ausgeben können und dann noch eine Sparrate haben, die andere net mal im Monat verdienen 😂😂 Solange man was fürs Alter entsprechend seinem Anspruch anspart, kannst mit deiner Kohle machen was du willst …die allerwenigsten werden als Angestellte Multimillionäre, also lebt auch euer Leben , solange ihr es könnt….
1. Investiere in Bildung und vor allem finanzielle Bildung 2. Augen auf bei der Berufswahl 3. Vermeide ungesunden Konsum (Neuwagen statt Gebrauchtwagen, ständig neue Handys, PKW-Leasing im Privatkundenbereich...) 4. Setze dir Ziele und verfolge diese mit Disziplin und Ehrgeiz 5. Investiere in ETF-Sparpläne. Es gibt m.E. keine bessere Anlageform auf Strecke. Wenn du das beherzigt, hast du eine höhere Lebensqualität als 85-90 % aller Menschen sowohl im Hier und Jetzt als auch im Alter
@@vinzeff Sehe ich auch so, aber viele da draußen glauben, sie hätten das Recht darauf, vom Leben beschenkt zu werden und andere (z.B. der Staat, der Arbeitgeber, ...) wären dafür zuständig.
@@Tobias_MZ Zum Glück haben wir keinen Sozialismus. Ich finde unseren Sozialstaat schon zu viel und wäre froh, wenn der etwas zurückgefahren wird und der Gedanke, dass (Mehr-) Leistung sich lohnt, mehr in den Mittelpunkt rückt
@@vinzeff Solange man den Sozialstaat selbst nicht braucht oder auf die Allgemeinheit angewiesen ist, will man natürlich immer weniger geben bzw. am besten gar nichts - logisch. Wenn man selbst oder Geliebte dann aber drauf angewiesen sind, ist man am jammern und nörgeln und die Hand aufhalten.
3:44 Sehr wichtiges Thema, danke, dass du das ansprichst. Man kommt sich immer so schlecht vor, wenn jeder auf Instagram 40 er Arme, Lambo und ein riesen Haus hat. Ich nehme mir vor, jede Woche einen Tag komplett Digital Detox zu betreiben und kein Social Media zu konsumieren.
Vor allem das mit dem Nebenjob ist so ein Ding. Die selbe Person die mich gefragt hat ob ich spinne, als ich vor einigen Jahren ohne Not einen Nebenjob aufgenommen habe, fragt mich ab und an wie ich in der Lage bin so eine hohe sparquote zu fahren. Die verzerrte Wahrnehmung des eigenen Umfelds ist nicht zu unterschätzen.
Man muss bedenken, dass die 540 quasi Netto sind, weil man einen Minijob steuerfrei haben kann. Ich wenn ich bei Rewe an der Kasse 14 Euro bekomme, muss ich normal also erstmal 28 Brutto verdienen. Und dann sitzt der studierte Ingenieur eben doch an der Kasse, weil wir im besten Deutschland aller Zeiten leben, wo sich arbeiten lohnt (hust). Da können die Verbände und Politiker noch so viel weinen, die Deutschen seien zu faul, 40h lohnt sich einfach nicht, außer man ist aus existenziellen Gründen auf die 15% mehr Gehalt angewiesen im Vergleich zu 32h.
Feier ich. Weniger die tatsächlichen Gründe (war eh klar) als viel mehr, wie klar ihr das ansprecht ("Zylinder statt Kinder", Hubraum statt Wohnraum"). Ich kenne Leute, die 10 Jahre mehr gearbeitet haben als ich und trotzdem weniger Vermögen haben bei gleichem Alter. Aber hauptsache, beim Dorf Megges fährt man mit der dicksten Karre vor
Naja einfach in "frühen" Jahren Eigenkapital ansparen und bei der Immobilienwahl nicht zu anspruchsvoll sein und auch Abstriche machen können. Hinzu kommt natürlich auch, dass man sich die Kreditrate leisten kann. Sprich ein gewisses Monatsgehalt sollte auch vorhanden sein.
@@stinktier5425Klar kann man das bisschen ersparte auch in eine "Schrott"Immobilie stecken und dann zwar ein eigenes Dach über dem Kopf haben, aber überall offene Baustellen. Ein Haus sollte ein Wohlfühl- und Rückzugsort sein und nicht einem mehr Sorgen bereiten, als ohne eine Immobilie.
@@stinktier5425 ja das könnte sein. Wenn ich so viel Geld ausgebe, bin ich tatsächlich nicht sehr Kompromissbereit. Und der Gedanke sich über Jahrzehnte zu verschulden bei der aktuellen unklaren wirtschaftlichen Lage, macht mir ebenfalls Sorgen.
Das frage ich mich auch oft. Je nach Einkommen, können andere Förderungen absahnen, die sie nicht bekommen. Das Baukindergeld wäre ein Beispiel. Das haben wir wegen ein paar Euro zu viel nicht bekommen - aber so waren nun mal die Regeln. Oder andere gehen mit einer 0,x Prozent Finanzierung all in und scheitern dann bei der Anschlussfinanzierung.
Hallo Thomas, Du hast im ersten Abschnitt vom durchschnittlichen Gehalt gesprochen, ich würde hier aber den Median des Gehalts wählen, um die Mitte der Gehaltsverteilung gut zu beschreiben. Die Verteilung ist nicht symmetrisch, sondern es gibt starke, jedoch wenige Ausreißer nach oben (sehr hohe Gehälter). Das verzerrt den Mittelwert, der Median ist davon wenig beeinflusst. Laut stepstone liegt der Median des Gehalts nur bei 44k€ brutto jährlich, wer 2.555 netto verdient, der verdient schon mal deutlich mehr als 50% der Bevölkerung. Warum ich das schreibe? Weil es ja in dem Video um den Vergleich mit anderen geht, und grade die Darstellung des "durchschnittlichen" Gehalts führt wieder zu einem deutlich verzerrten, wenn nicht falschen Vergleich.
Überlegt euch, was ihr wollt. Und nicht nach dem Motto "Ich will, was der oder die hat.", sondern was ihr für euch wollt. Setzt euch das als Ziel und vergleicht euch mit eurem Ziel, scheiß auf die anderen.
Ich stelle mir die Frage eher in der anderen Richtung. Bei den Kollegen bei denen ich weiß, dass sie genau so viel verdienen wie ich frage ich mich: Was machen die eigentlich mit dem ganzen Geld? Besonders die alleinstehenden, welche schon seit 10 Jahren in dem Betrieb arbeiten und nicht mal ein Auto haben.
da wären: 4lagiges Klopapier, premium Alkohol, teures Hobby, Top Handy alle 2 Jahre, Telekom statt Aldi Talk, Essen bestellen statt selber kochen und wenn doch selber, dann 10€ Steak vom Metzger und kein 99 Cent Hackschnitzel aus dem Netto Sonderangebot, Freizeitaktivitäten, 5 verschiedene Streaming ABOs.
Wir wohnen im nordwesten Deutschland... Diese Summen verdient hier auch fast keiner... Selbst meine Partnerin als Technikerin kommt da nicht drauf, trotz Job beim Land Niedersachsen.
Aber bitte auch den Wohnort beachten. 2500€ in Hamburg ist nicht das geiche wie 2500€ in Kiel oder Büttenwarder. Hier ist die Miete und die allgemeinen Lebenskosten deutlich höher, also davon nicht einfach blenden lassen.
Ja die Unterschiede je nach Region sind enorm - aber auch die Kosten. Wenn man 1500 davon für 3 Zimmer Warmmiete ausgibt, bleibt nicht all zu viel für den Lambo übrig
Diejenigen die mehr ausgeben, nimmst Du stärker wahr. Derjenige der nie aus dem Haus geht (weil er noch ärmer ist als Du), den siehst Du nicht. Darum kommst Du dir selbst irgendwie, wie "weit unten" vor.
aber aufpassen.. dieser "frugale", vernünftige Lebensstil muss nicht immer der bessere Weg sein.. früher hab ich "von der Hand in den Mund gelebt", hatte viele Freunde, wir sind oft weggegangen, ich habe mir "dicke Karren" gekauft usw. War glücklich, ausgeglichen und hatte Spaß.. seit 6-7 Jahren lebe ich nach der Maxime "alles sparen und investieren und so viel wie möglich verdienen".. nun bin ich recht vermögend, aber sehr viel unzufriedener.. habe Frau und Kind und das Leben ist einfach UNFASSBAR trist und langweilig geworden.. manchmal trauere ich meinem früheren Ich nach.. ich weiß, es klingt komisch.. aber da war das Leben irgendwie aufregender, wenn auch nicht unbedingt nachhaltig. Ich bin nicht zuletzt deswegen sehr empfänglich für so Leute auf Social Media, die einfach die pure Gönnung leben (und ich das irgendwie beneide).
Ich denke, man sollte hier die Mitte finden. Weder maximale Sparquote um jeden Preis, noch von paycheck to paycheck leben. Es ist in Ordnung mal was mehr auszugeben und sich mal was zu gönnen. Es ist aber auch wichtig, was bei Seite zu haben, um Sicherheit zu haben für etwaige Eventualitäten.
@@silverfox9267 Wäre mit 35 aber recht früh. :D Ich denke einfach, dass zu viel Vernunft auch schaden kann. Es stumpft dich emotional ab, du bist weniger motiviert und seelisch kann dich das kaputt machen. Mal ganz davon abgesehen, wird man da auch immer mehr zum "Sonderling". Niemand, den ich kenne, lebt so wie ich. Es interessiert dann auch keinen, wenn ich über Aktien spreche oder finanzielle Unabhängigkeit. Du wirkst dann eher so wie ein Langweiler, mit dem man nix anfangen kann.
@@thomasludwiglifts7231 Es gibt aber Leute die das Toll finden muss man nur finden :) Sonst such dir ein günstiges Hobby, Wandern, Joggen oder Fahrradfahren :) da kann man viel erleben und mit anderen günstig was unternehmen :)
7:05 Hoffentlich hat die Staatsanwaltschaft das auch gelesen und geht dagegen vor. Wenn vorher 40h / Woche vereinbart waren und sie 10 bis 11h / Woche mehr arbeiten, dann wird es echt schwer das Arbeitszeitgesetzt einzuhalten. Da sind über 6 Monate maximal 8h Werktäglich erlaubt. Also wenn es keinen Feiertag gibt sind Montag bis Samstag Werktage. Also maximal 48h... in der Studie behaupten also 86% der Consultants dass sie das Arbeitszeitgesetzt verletzen. Jetzt wundern sich sicher manche warum mich das aufregt. Das Problem ist, dass das auf Dauer auf die Gesundheit geht. Daher ist es ja auch verboten. Die Kosten für die kaputte Gesundheit wird dann über die Krankenkassen von uns allen bezahlt.
Naja wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt und knapp 1000€ im Monat für die Krankenversicherung bezahlt und das über Jahre hinweg, der darf aus diesem Pool gerne auch mal was herausnehmen.
@@DJJulianF98 Die hier angesprochene Berufsgruppe liegt aber unabhängig von illegalen Überstunden schon über der Beitragsbemessungsgrenze. Das ist kein Argument.
Lebe auch in München und habe trotzdem ne 30 % Sparrate bei durchschnittlichem Gehalt. Lebe zwar auf nicht mal 11 Quadratmeter und habe keine Habseligkeiten außer alles, was Geld bringen soll, aber es geht! Lebe deinen Traum!
@@Bluemoneystar mir gehts sehr gut, verdiene auch mehr als zu der Zeit als ich noch nicht hier gewohnt habe. Der Euro sitzt trotzdem nicht so locker wie in einer anderen Stadt bei selben Einkommen
Bei mir steht von meinem Lohn nach Fixkosten über 70 zur Verfügung, da ich mein Geld in Angeboten ein so großen Vorrat anlege um 3 Monate weniger auszugeben und nach und nach noch mehr wegsparen kann habe ich nie den Eindruck das andere sich mehr leisten können. Urlaub im Herbst im Mittelmeerraum bietet immer noch mega Wetter, aber ist wesentlich günstiger und im Sommer bin ich in Ner Stunde an der Nordsee. Also werde ich noch mehr sparen können ohne meine Laster einzuschränken. Kleidung ist jeden Monat ein Fixbetrag für den ich in Nijmegen immer was gutes sehr günstig bekomme, zuletzt Schuhe mit 75 % von 45 auf knapp 12 Euro. Lebensmittel bekommt man 2. Wahl gut im Ruhrgebiet, Fabrikverkäufe gibt es auf dem Weg und ich kann mir den Bäcker immer leisten und das mit Mindestlohn....
Ich finde die Tabelle mit dem Lebenseinkommen sehr Interessant, vor allem der Vergleich zwischen Ausbildung und Studium. Noch interessanter wäre der Vergleich wenn man mit einbeziehen würde das derjenige mit der Ausbildung konsequent 20% seines Einkommens investiert, und diese 10 Jahre Investlaufzeit mit einberechnet.
Das ist nicht nur ein Gefühl! Hier wurde mal ein Finanzrechner verlinkt und bei dem kam heraus, dass 95% der Menschen in Deutschland reicher sind als ich, gemessen am Haushaltseinkommen für Singles. Mittlerweile hat sich jedoch meine finanzielle Situation stark verschlechtert, weil ich meinen Job verloren habe und das Bürgergeld leider nicht ausreichend angepasst wurde an die Inflation.
ich war auf bürgergeld und mir gings wirklich herausragend. mit miete kam ich damit auf ca. 1200€. ich hab meinen Hund und meinen Haushalt alleine finanzieren müssen mit ca. 550€. jetzt arbeite ich und mir geht es so schlecht, trotzdem dass ich gut 700€ mehr habe, dass ich mich entschieden habe, den job aufzugeben lol
@@wowrada wäre das deutsche System mal so konsequent bei einer solchen Fehlkalkulation mit Ansage nicht doch noch einzuspringen wäre viel geholfen. Aber es wird ja nur auf die Einnahmenseite geschaut… Aber ein Allheilmittel ist es auch nicht. Trotz mehrerer Ein- und Mehrfamilienhäuser die in irgendeiner Konstellation da mal kommen könnten hilft uns das für den aktuellen Immokauf wenig. Und mit 70 will ich auch keine mehr kaufen
@@Thracielwas meinst du mit "ist nichts"? Wenn man es schlau anstellt lässt man große Teile des Besitzes schon rechtzeitig umschreiben und wartet nicht erst bis was passiert. In meiner Familie wissen über 3 Generationen alle von dem Einkommen/Vermögen der anderen. Wenn alle mit offenen Karten spielen, muss keiner Pokern.
"Zukunftssichere Vermögensgestaltung" wäre in diesem Zusammenhang ein spannendes Thema für ein Video! Offenbar scheinen in unserer Gesellschafft immer weniger Leute vorzusorgen. Das Rentensystem ist in der Stabilität gefährdet, gerade mit der demografischen Entwicklung. Es ist zu erwarten, dass der Staat sich daher zuküftig über Steuern und Abgaben immer mehr bei den Sparern und Anlegern holen wird. Und da ist z. B. das ETF-Depot natürlich ein Honeypot. Es kann daher sinnvoll sein, sich auch Vermögenswerte aufzubauen, die dahingehend "unsichtbar" sind. Also z. B. das Haus / die Wohnung in der man bis in Alter gut leben kann, ein Auto das noch 20-30 Jahre fahrbar ist, gute Möbel, professionelle Werkzeuge, Gold / Silber in kleinen Stückelungen (unter der Erfassungsgrenze oder aus dem Ausland) und selbst Kleidung kann dazugehören.
Ich frage mich, warum viele Stellen unbesetzt bleiben, aber die Lokale und Flugzeuge voll sind und nur noch fette Autos zu sehen sind. Das ist mir unbegreiflich in der heutigen Zeit.
Die Stellen bleiben unbesetzt, weil Arbeitgeber und Personaler viel Freude daran haben, Absagen auszuteilen. Den zweiten Teil deiner Frage kann ich dir nicht beantworten.
Die leisten sich alle so viel und haben vielleicht ganz genau deswegen auch nix gespart / angelegt oder leben womöglich nonstop im Dispo. Was sich Leute so alles leisten, sagt überhaupt nichts über ihre finanzielle Situation aus. Ich kenne massenweise Leute, die masslos über ihre Verhältnisse leben 🤷♂️
1.500 € für den Hauskredit, 500 € für die Kita, 400 € für Lebensmittel, 250 € fürs Auto, 250 €+ für Freizeit, und ebenfalls ca. 250 € werden gespart (ETFs, Krypto). Das Ganze als 26-jähriger Alleinverdiener mit aktuell zwei, bald drei Kindern. Unser gesamtes Erspartes wurde bereits oder wird noch in unser Einfamilienhaus (Neubau) investiert. Ohne Kinder hätte man sich viele dieser Ausgaben und natürlich auch das Haus sparen können - bereuen tue ich das aber keine Sekunde. 😁 - Zusätzlich fallen noch 100-200 € für Versicherungen an. - Zu den Nebenkosten kann ich aktuell noch nichts sagen, hoffe aber, dass sie sich durch die 20 kWp PV-Anlage etwas ausgleichen.
@@Chris3s Wir bekommen 100€ bis zum 3. Lebensjahr zurück (Bayerisches Krippengeld). Betrifft bei uns nur 1 Kind ( 2 und 4 Jahre ). Gehören dann aber ebenfalls zu Freizeit. Leider ist dieses Jahr das Essen nochmal teurer geworden. Kindergeld habe ich in der ganzen Rechnung weggelassen. Wird von meiner Frau aber für Kleidung, Freizeit, Spielzeug und Sonstiges verwendet.
@@Mogliii5 Müsste man eigentlich auch noch dazu rechnen, wird aber Jährlich mit Weihnachts- oder Urlaubsgeld abgerechnet 😂 Monatlich wären das aber bestimmt nochmal 100 - 200 Eur 😅
@@AMVSky Ich meine den Kinderzuschlag, den man bekommen kann falls das Geld knapp ist. Wenn man das bekommt dann werden die Kosten für Kita bezuschusst oder sogar ganz übernommen
Ich glaube Kleidung ist bei vielen viel höher als 4% 😂✌🏻, aber jeder priorisiert anders. Social Media ist garnicht meins 😂 und ich finde da entsteht ein falsches Bild.
4% ist sogar deutlich zu viel. Klar kaufe ich mir auch Mal Klamotten bloß in der Regel sind die deutlich günstiger als bei einigen anderen und die werden getragen bis die wirklich kaputt sind.
Allen Punkten stimme ich voll zu. Sehe es täglich in meinem Umfeld. Im Studium bin ich dem Erfolg anderer auch hinterher und wollte das was die haben. Jetzt bin ich da entspannter und muss sagen, mir gehts gut. Klar könne ich auch noch mehr arbeiten und Geld verdienen, aber es gibt noch wichtigere Dinge als das. Reiche Verwandte habe ich auch nicht, dann dauert es halt paar Jahre länger als bei meinen Freunden.
Wenn du in der Schule keine Lust hattest dich anzustrengen, du in der Ausbildung auch nicht fleißig warst und dein Engagement im Beruf nicht gesteigert hast, dir dafür das life in work-life-balance schon immer das Wichtigste war und du mehr als 30 Wochenstunden für eine Zumutung hältst, dann könnte auch das der Grund sein.
Habe nach Außen hin nicht wenig Geld und trotzdem viel zum Sparen trotz 3 Kinder. Unterschied zwischen anderen und mir: Andere: -Neues Auto auf Finanzierung -Legen Wert auf Markenprodukte (Teuer ist gut) -Machen keine vergleiche bei Versicherungen oder Stromanbieter (Da bin ich schon seit 10 Jahren) -Geben Geld für kleine dinge aus wie Energiedrinks und Brötchen beim Bäcker (Täglich) -Kaufen neu wenn was kaputt geht (Möbel, Waschmaschine etc.) Ich: - Auto Bar bezahlt, Auto mit LPG - KFZ und Strom wird Jährlich verglichen - Esse nur zuhause - Repariere alles was geht und wenn es ein Kuscheltier ist. Zusätzlich habe ich mir einen Arbeitsort gesucht wo wir auf ein 2. Auto verzichten, Sparen bei (Steuer, Sprit, Versicherung, Verschleiß) Warum ich das Teile? Leute senkt eure Fixkosten und wenn es nur der Handyvertrag ist und vergleicht die Verträge, ihr spart auf den Monat umgerechnet richtig Kohle.
Zu Punkt "Investieren in Human Kapital" Ich handhabe es so, dass ich nach meinem Fachabitur direkt eine Ausbildung gestartet habe um Geld zu verdienen und nach der Ausbildung neben dem Beruf noch ein Studium angefangen habe. Somit habe ich bereits früh angefangen Geld zu verdienen, habe aber gleichzeitig (wenn das Studium beendet ist) die Gehaltserhöhungen des Studiums.
Das ist nur ein illusion. Jeder spendiert deren Geld anders. Beispiel Person 1 gibt viel geld für Kleidung aber weniger für essen und Person 2 macht es verkehrt und sieht Person 1 reicher wegen Kleidung aber Person 1 sieht Person 2 reicher wenn die essen gehen.
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5:29 kleine Bitte: Es wäre schön, wenn ihr das was man sieht auch kurz erläutert. Heißt hier gerade die Achsen, denn ich musste erstmal googlen, was denn exakt zum „kumulierten Lebenseinkommen“ dazu gehört. Da ich den Begriff Lebenseinkommen eher als kumulierten Wert (#,## Mio €) im Form einer Gesamtsumme kenne.
Schweiz ist leider nicht auswählbar.
Sofern man keinen Job hat und vom Bürgergeld leben muss, was ja der Normalfall des Lebens ist, kann man gar keine Sparquote haben, weil die Dinge, für die Geld ausgegeben wird, existentiell notwendig sind. Mit einer Sparquote käme man sofort in eine lebensgefährliche Lage, weil man sich keine Nahrung (auch keine Getränke und kein Leitungswasser) mehr leisten könnte.
@@hanswerner321 Der Regelsatz beträgt beim Bürgergeld 563 Euro, zusammen mit den KdU sind das dann 923 Euro im Monat. Wie bitte soll man auf mindestens 3000 € Netto kommen, sofern man von staatlichen Sozialleistungen leben muss und diese das einzige Einkommen sind?
@@SELBLINK_in_your_area was hat das mit dem Beitrag zu tun? Bürgergeld dient auch nicht dazu an der Börse Geld anzulegen
Grund 1: Ich schau mir bei Überfluss Analysen der Community-Depots an 😅
110% Zustimmung. Entweder haben die Leute keine Miete zu zahlen oder verdienen außerordentlich gut.
Auch hier wieder das Problem: Selten werden komplette Dail-Depots eingereicht und vorgestellt.
@@simtill ja, klickt halt wahrscheinlich dann keiner an weil langweilig
Amen 🙏 😂
@@Sebster14zumal es ja dann bei einem selber so aussieht, aber ich muss mir auf YT nicht die quasi identischen Ausgaben, oder ein ähnlich großes Depot hat, das ist doch langweilig
"Es steht niemals drauf ob es bezahlt ist " - Zitat Oma.
love it!
Mich von social media fernzuhalten, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Man is viel zufriedener.
... schrieb er in social Media.
@@christiangotz8275ach komm, du weißt dass Insta ins Co gemeint sind.
@@christiangotz8275 ich zähl Finanzfluss und YT eher als Plattform für Weiterbildung
Ich habe die Ausbildung bei einer Bank gemacht, in der Nähe wo ich vorher zur Schule gegangen bin.
Hab ganz große Augen gemacht, wie viele da statt viel Geld nur viel Dispo hatten. Und das große Auto und das chice Haus gehörte auch der Bank. Ich hab so manches Kartenhaus fallen sehen und so manches Wertpapier hatte nach einem Crash nur noch Papierwert.
Meine Lehren:
Ihr könnt nicht hinter die Fassade schauen.
Wenn Du und Deine Freunde gern Geld ausgeben, teste mal, ob sie Deine Freunde bleiben, wenn Du so tust, als hättest Du keines mehr. Die meisten sind weg.
Geld für Wertpapiere ist Spielgeld.
Hast Du kein Spielgeld, kannst Du nicht spielen.
Partnerschaften scheitern, und wenn Du Pech hast, bekommst Du das erst mit, wenn es zu spät ist und Dein Konto leer.
@@christiangotz8275 es ist schon was anderes ob ich auf instagram unterwegs bin oder TH-cam, würde ich behaupten...
Ich würde zu der Thematik nur folgendes sagen: Der Vergleich ist der Tod des Glückes.
Vergleicht man sich mit anderen, ist man immer unglücklich. Man darf auch sein Glück nicht dadurch holen, dass es anderen schlechter geht, das ist genauso schädlich auf langer Sicht.
Was ich damit sagen will: Es bringt absolut nichts, darüber nachzudenken, warum andere sich mehr leisten können oder besser darstehen als du, solange nicht das Ziel ist, an besondere Informationen ranzukommen (also z.B. günstiger an ein Produkt rankommen, bestimmtes Wissen um Steuern zu sparen etc.). Tauscht euch mit den Leuten aus und wenn diese was interessasntes zu sagen haben, lernt daraus. Ansonsten lebt einfach weiter.
Am Ende des Tages lebst DU dein Leben. Dein Lebensstil ist der relevante Part für alles in deinem Leben. Passe deine Sparquote, deinen Lebensstil und alles an dein Gehalt und deinen Willen an, dann passt das. 5% zu Sparen ist immer noch besser als gar nichts zu sparen.
Und noch was: Jeder hat unterschiedliche Voraussetzungen im Leben. Ich habe z.B. Geschwister, die ich finanziell unterstützen muss, da diese sonst nicht über die Runden kommen. Vielleicht hast du auch eine kranke Mutter, bist selber depressiv oder hast andere Gründe, weshalb du dich gerade nicht vollständig auf dein humanes oder monäteres Kapital konzentrieren kannst. Und auch das ist okay. Jeder hat andere Karten im Leben. Mach es in DEINER Geschwindigkeit.
Wollte ich mal los werden - Weil ich merke, dass wir als Gesellschaft immer krampfhafter irgendwelchen Zielen hinterherlaufen, die wir übernhemen, ohne unsere eigenen Ziele und Gegebenheiten im Leben zu berücksichtigen.
Danke für das Video und den Versuch, den Leuten die Angst der Altersarmut zu nehmen.
Richtig
Top geschrieben! 👍
Krass diese Denkweise von dir hab ich auch und unterstütze auch meine kleinen Geschwister 😊
Wahnsinnig toller Beitrag 🙏, danke!🤝
Geil, der eine oder andere lebt ein viel besseres und angenehmeres Leben als ich aber ich muss mich damit abfinden. Macht doch gar keinen Sinn. Wenn man keinen Vergleich setzt, kann man auch nicht wissen was gut und was nicht gut ist. Wenn wir alle ehrlich mit uns selber sind, wünschen wir uns etwas anderes als das was wir haben aber weil den meisten die Ambition fehlt, tut man so als ob man vollkommen zufrieden ist. Während andere sich dumm und dämlich verdienen sollen wir dann die letzten Krümel an ihren Füßen aufsammeln oder was?
Letzter Punkt: Eure Freunde verdienen einfach mehr als ihr.
Du bringst es auf den Punkt 😂👍
Geilstes Zitat von finanzfluss.. mehr Hubraum als Wohnraum, mehr zylinder statt Kinder 😂😂😂😂
Musste auch lachen bei dem Satz. Noch nie gehört xD
Hat Memepotential...😅
mehr hubraum statt wohnraum kenne ich dann aber tatsächlich auch sehr viele
@@5naf6 Es drückt nur aus, dass Du das Protzen mit wohnraum eher akzeptierst, als das Protzen mit Hubraum.
Inhaltlcih ist es irrelevant. So wie mehr Apfelkuchen , weniger Pizza.
Old, but gold. 😂 Fand es sehr gut wie Thomas sich das Lachen verkneifen musste. 😁
“We buy things we don’t need with money we don’t have to impress people we don’t like.” - Chuck Palahniuk (Fight Club)
Manchmal kauft man Dinge, die man nicht braucht, mit Geld, das man hat, um sich selbst zu beeindrucken.
@@tom4794 und manchmal hat man plötzlich nen Garten und braucht eine Menge Rindenmulch :D
Regel Nummer 1: Reichtum ist das Geld, was man nicht sieht, was nicht bei jemand anderen ausgegeben wurde und was im stillen arbeitet. Mehr Fokus auf die eigenen Pläne, als das Beneiden anderer.
Yesss. Aber auch nicht vergessen zu leben. All der Reichtum ist Nix wert, wenn man vorzeitig in die Kiste krabbelt. Gesundes Mittelmaß
2:08 min, beste Stelle, vertraut mir
Wollte ich grade schreiben😂😂
40h Woche ist schon ganz oft nicht mehr die Regel. Hatte ich auch und musste sagen so macht das Leben nicht wirklich viel spass. Jetzt hab ich noch 35h und find es schon etwas angenehmer. Nicht falsch verstehen ich hab über 10 Jahre 50h+ alsn Projektmanager gearbeitet nur da besteht das Leben echt nur aus arbeiten und viel mehr geld hatte ich da auch nicht. Also Leute geld ist nicht alles besonders nicht dann wenn der runtergerechnete Stundenlohn nicht signifikant steigt.. denn ihr lebt nur einmal und habt nur eine Zeit mit euren Liebsten, Familie ect.
Definitiv. Man muss eine gewisse Balance an Freizeit und Arbeit finden, die einem persönlich präferiert, mehr Zeit für Dinge unternehmen, die für die eine oder andere persönlich priorisierener ist als nur überwiegend zu arbeiten und dann am Ende der Tageszeit rasch psychisch schlapp sind ohne irgendetwas an Zeit in seinem Privatleben investieren zu können.
@@Kny-zy1xx
Beste Work-Life Balance Bürgergeld mit Schwarzarbeit
Richtig erkannt, Freizeit ist durch nichts zu ersetzen.
„ich kann in meinem auto schlafen, aber nicht mit meinem haus fahren“ 🫡
Du schläfst mit deinem Auto?😆
@@thomasalbrecht5904 lies nochmal 😶🌫️
Schlaf doch einfach in deinem Auto, welches in deiner Garage steht, welche an dein Haus angrenzt 😂. Dann passt doch alles
Familiäres Umfeld macht am meisten aus. Das geht schon bei der Schulbildung und Erziehung los.
Plottwist: Du bist einfach wirklich ein Geringverdiener hahaha
Der große Trugschluss ist eben auch, dass ich eben davon ausgehe, dass andere Personen nicht dumm sind und auch entsprechend vorsorgen. Wenn die sich dann trotzdem all den Luxus leisten, geht die Rechnung halt erstmal so in meinem Kopf: Die Person kann 20-30% Sparen/Investieren UND sich all das leisten mit einem normalen Angestelltengehalt. Wie macht der das? Warum kann ich das nicht? Was mache ich falsch?
Am Ende kommt es dann doch wieder darauf hinaus, dass mein Gegenüber am Ende doch nicht spart, aber das kann ja erstmal nicht die Grundannahme sein...
Dz gehst davon aus dass andere nicht dumm sind - Das machst du falsch
Verfalle auch manchmal in die Denke, aber spare 40% meines Gehalts und habe trotzdem alles was ich brauche und auch hier und da Luxus. Ich schaue lieber auf Statistiken und da stehe ich besser da, als der Großteil der Deutschen. Einfach nicht am Auto, den Klamotten oder den Reisen messen, sondern an Statistiken. Dann entlarvt man auch manch einen Blender. Am Ende habe ich Freiraum statt Hubraum und bei mir fällt nicht alles wie ein Kartenhaus zusammen bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Ruhestand.
Das mit dem "mehr arbeiten" ist gar nicht so einfach... Ich versuch schon ne ganze Weile nen Nebenjob (am Besten was ich mal gelernst hab im KFZ-Bereich) zu finden. Es schreien zwar alle, dass sie keine Leute finden, aber wenn du sagst du arbeitest Vollzzeit und willst nur als Minijobber noch paar Stunden dranhängen oder am Wochenende - da ist plötzlich kein Bedarf mehr...
@@irgendwieanders1 Ist in der Pflege zum Glück kein Thema
Die sind einfach nur zu faul um dich einzuplanen. Das ist jedenfalls meine Theorie wieso viele sowas ablehnen.
Da muss man nur den richtigen Nebenjob finden, dann geht das schon.
Der häufigste Grund bei mir ist, weil sie mehr Geld haben als ich.
Same, war immer zahlenmäßig als in armut einzuordnen, meine Freunde aber nich 🤷🏻♂️
Damit bist du auch nicht alleine... die Miete frisst mir das Geld weg, ich habe meinen gebrauchtwagen verkauft und auf E-bike eingestiegen, dazu gehe kaum Essen, sondern wird nur zuhause gekocht, kein Netflix bzw Disney, stattdessen Prime 😢😢😢😢. Die Hoffnung stirbt zuletzt
@@Coppolious Würde prime auch noch abschaffen und stattdessen TH-cam-Content konsumieren. Vielleicht findest du ein völlig neues Thema, das dich fasziniert und das dich auch entertainen kann. Zeichnen, Pilze sammeln, Gemüseanbau, Schiffsbau, Survival, Hundetraining... irgendwas, das du geil findest.
Vielleicht nutzt ihr TH-cam einfach um euch was beizubringen oder geht studieren, dann geht das ganz schnell mit dem Geld.
@@user-xi7jy8qt Meine Antwort war genau so gemeint aber sollte eben auch den Entertainment Faktor beinhalten.
Studium ist schon erledigt. ;) Ich habe nicht wenig Geld, andere haben nur noch mehr
Es ist immer wieder amüsant wenn 20-Jährige mit getunten Oberklasse Autos protzen
Und dann mit 35: "Mimimimi, warum kann ich mir kein Haus leisten?"
Oder Kinderzimmer ist noch eingerichtet und wieder dort einziehen 😂
Im Einzelfall könnten junge Männer auch Nebeneinkünfte haben (ohne Finanzamt oder so 😉)
Unternehmensberater von Accenture hier - arbeite keine 30 Stunden die Woche und verdiene voll - man muss sich nur raffiniert anstellen 😅
@@tbgultra9053 Zuerst ein ziemlich guter Studienabschluß, und dann raffiniert anstellen 😺 das klingt nach gutem Ansatz 😅
Der vierte Punkt ist der wichtigste, da kann man einfach nicht gegen ankommen. Das ist aber oft auch der, der am meisten verschwiegen wird
Absolut
Das ist der Punkt der in mir auch oft Neid weckt, oder mir das Gefühl gibt schlechter zu sein.
Wir sparen uns mühsam eine alte Wohnung zusammen, während ein Arbeitskollege das Grundstück für sein Haus von den Eltern geschenkt bekommen hat.
Und dann kommen Fragen wie "warum hast du dir eigentlich kein Haus gekauft".
@@pb1069Du musst aber auch die andere Perspektive verstehen. Es ist bestimmt nicht schön für jemanden, der Immobilien erbt, wenn er von allen um ihn herum beneidet wird ("Freunde", Nachbarn etc.).
@@ErnestkhalimovErnestkhalimovja for real ich durfte meinen "Freunden" nichtmal mehr für 2 Euro auf'm Markt ein Eis kaufen ohne beleidigt zu werden
"Comparison is the thief of joy."
Wer sein persönlicheres Wohlergehen an anderen Menschen fest macht, ist der größte Verlierer im Socialmedia bzw. im realen Leben.
Finde super das ganze Thema mal so sachlich und strukturiert zu adressieren, weil es echt durch Social Media völlig aus dem Ruder läuft aktuell. Natürlich gab es schon immer Blender und Tussis, aber bei Instagram bekommt man das Gefühl die halbe Welt sei so drauf. Wer damit aufwächst bekommt ein völlig falsches Bild davon was man sich leisten kann oder sollte, und welchen Preis man wirklich dafür zahlt.
Mein Fazit
Es gibt genau einen Grund zu gucken wie viel die Nachbarn haben: Um sicherstellen, dass sie genug haben.
1. Schulden
2. Papas Geld
3. zusammen gelegt mit anderen
Oder einfacher ehrgeiziger und erfolgreicher und dementsprechend verdientermaßen mit mehr Wohlstand
@@vinzeffich verdiene im top 0,1% Bereich für meine Altersgruppe und denke oft dasselbe.
Oder keine Behinderung und dadurch überhaupt erst in der Lage zu leisten.
"Mehr Hubraum als Wohnraum"
Ja, wir kennen sie alle.🤐
Ich bin einer davon :D
Wir können Gott danken dass es solche Menschen gibt, ansonsten wäre die Wohnungskriese noch viel schlimmer
@@christiank.4794 Wenn du unter 30 bist, kann ich dir nur eines mitgeben.
Alle 2-5 Jahre ein neues Auto, oder in 5 Jahren ein Haus abbezahlen und in 20 Jahren durch sein?
Social Media macht halt am Ende nicht glücklich. Binsenweisheit und trotzdem raffen es die wenigsten.
Wie 50cent sagen würde :
Wenn du es dir nicht zweimal leisten kannst, dann kannst du es dir nicht leisten
Jay-Z 😉
Das hat Jay-Z gesagt…
Wollte mir eigentlich ein Haus finanzieren...
Jay-Z dürfte tatsächlich zu den Menschen gehören, die deutlich mehr verdienen...
Wo sonst bei Rappern viel Schein ist, ist der nämlich auch ein recht erfolgreicher Unternehmer geworden
Wie Robert sagen würde:
Wir sind umzingelt von der Wirklichkeit
Ich wollte mich schon beschweren, dass Erbschaft nicht vorkommt, weil das gerne mal vergessen wird, aber am Ende den größten Unterschied macht. Aber ihr habt natürlich dran gedacht, im Punkt "Unterstützung durch die Familie". Gutes Video.
Eine Erbschaft kann man nicht beeinflussen, alles andere im Leben aber schon. Man kann sich auch ohne Erbe ein Haus bauen und eine Sparquote über 30 % haben. Ich habe das zumindest geschafft und frage mich, warum andere das nicht schaffen. Fehlt der Ehrgeiz?
@@vinzeffman kann sich aber nur bestimmte summen erarbeiten. das ignorierst du in deinen kommentaren. echter spaß beginnt ab milliardär. und da wird man niemals hinkommen mit deinen ratschlägen. da hilft wirklich nur erben.
@@joggerexterminatorEs reicht bereits ein Einkommen von 60.000 - 70.000 € zum Glücklichsein. Jeder Euro mehr macht dich nicht mehr glücklicher. Hierüber gibt es sogar Studien.
Und selbst wenn das deine Opferrolleneinstellung ist, müsstest du alles daran setzen Milliardär zu werden
@@vinzeffja weil bei höherem Einkommen die Lebensqualität sinkt. Bei einem Erbe muss man aber nicht mehr arbeiten oder stressigere Jobs machen, sondern bekommt es einfach so
3:39 Ich liebe die Art, wie ihr komplexe Finanzthemen einfach und praxisnah erklärt. Sehr inspirierend! 😍
Finde eine monatliche Sparquote von 30% schon äußerst sportlich, wobei man diese selbstverständlich auf die individuellen Gegebenheiten der Menschen anpassen muss. Ich selber bin seit knapp eineinhalb Jahren nach einer vierjährigen( schlecht bezahlten) Ausbildung im Arbeitsleben und verdiene bei 35 vertraglichen Stunden knapp 2200 Netto. Durch Überstunden und das Glück keine großen Verpflichtungen außer Miete, Versicherung etc. zu haben konnte ich in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn einige tausend Euro sowohl auf dem Tagesgeld Konto als auch in einem ETF zusammensparen was ich auf meine bescheidenen Ausgaben zurückführe. Dennoch merke ich wie der Großteil der Gesellschaft, dass dieser Prozess immer sportlicher wird und die Konstante Sparquote selbstverständlich auch nicht monatlich eingehalten werden kann.
Also 30% finde ich ebenfalls nicht ansatzweise mehr realistisch. Habe es grad selbst mit meinen Nettolohn berechnet und bin vom Glauben abgefallen, dass dies möglich sein soll (wenn man selbst Wohnung hat und nicht evtl. bei den Eltern wohnt).
Bei einem guten Job und sparsamen Lebensstil klappt das. Ich bin bei 40%, zahle aber auch nur 8% vom Lohn für Miete.
Richtig, die Gegebenheiten sind natürlich wichtig, ich verdiente in Deutschland 2000 netto, konnte trotz 7 Fahrzeuge (5 fahrbereit und angemeldet zu dem Zeitpunkt) problemlos 800€ sparen für neuen Krempel wie Maschinen oder was auch immer, im Notfall kann ich auch 1000 so wegschieben, spar quote von 40 bis 50%
Mein Vermögen ist bei 30 k, je nach wie gut man es rechnet, wenn man alles optimal rechnet könnten es auch 40 k sein.
Ich bin aktuell 23 Jahre alt.
Habe 2021 die Ausbildung zum tischler abgeschlossen.
2022 den Meister
Und habe ca 1,5 Jahre lang insgesamt als Geselle in Deutschland gearbeitet.
Ich lebe auch bei meinen Eltern, wenn ich alleine in einer Wohnung ziehe sollten aber rund 600 bis 800 Euro normal als komplett frei sein, somit jetzt nicht so viel schlechter, der Punkt ist, Platz.
Um den Platz für Autos, Motorrad oldtimer und Co zu haben, wäre das ohne sie nicht machbar, genauso für meine vollausgestattete holzwerkstatt mit 75 qm.....
Natürlich habe ich damit auch etwas Geld verdient aber vor allem gespart.
Wenn ich das alles aufgeben würde, alleine wohnen, gibt es zwei Fahrzeuge, eins von a nach b und was gutes, vielleicht nen älteres Modell vom ferrari, wenn man viel arbeit selbst am auto macht, sind die Unterhaltungskosten vollkommen bezahlbar. Also wie ein Passat als neuwagen zu kaufen, nur mit den unterschied, das der ferrari deutlich wertstabiler ist.... Damit würde ich in der filter blase von social media als reich betitelt sein.
Keiner sieht aber das ich die Arbeit rund ums Auto größtenteils selbst mache und das ich eben andere Einstellungen habe wie die meisten im Umfeld, zum Beispiel, paar meiner Kollegen im selben jahrgang, geben teils deutlich mehr als 100€ fürs saufen aus, das pro Wochenende....
Ja ich habe hotel Eltern, was aber hauptsächlich kosten spart für Luxus Probleme, weil kostgeld habe ich trotzdem zu bezahlen...
Ja meine Eltern haben mich unterstützt, trotzdem ist das meiste von mir zu bezahlt.
Ein meiner Haupt hobbys finanziert sich aber auch zum Teil selbst, Holzwerken, tischler ist Beruf und Hobby zu gleich.
Das macht auch schon rund 8 bis 10 k meines Vermögens aus...
Ich habe ein angenehmen Start im Vergleich, aber auch mein spezielles mindset was die aller wenigsten haben, das macht es in Kombination möglich
@@OstFalkeLP Wir haben als Doppelverdiener-AkademikerHaushalt 7.000 € netto zur Verfügung und sparen 2.500 € im Monat bzw. legen diese in ETFs an. Also 35 % Sparquote. Wir haben neu gebaut und der Anteil des Kredits am Haushaltsnetto liegt bei 20 %. Machbar ist das also schon.
@@OstFalkeLP kommt aber immer auf das eigene Gehalt drauf an. Wenn die Wohnung entsprechend klein ist und man nicht viele Ansprüche bei Lebensmitteln hat, kein Auto hat und wenig Geld für Klamotten ausgibt, ist es echt nicht schwer, ne hohe Sparquote zu haben.
Überfluss ist die Mutter der Langeweile… weniger Wollen, mehr Sein - wer sein Ego im Griff hat, hat am Ende meist das größere Vermögen.
Amen
Ich sehe ständig, wie sich Leute mit anderen vergleichen. Schaut doch einfach auf euer eigenes Leben .
Psychologisch sehr guter Vorschlag.
Man kann von anderen durchaus etwas lernen. Aber man darf bei unterschiedlicher Ausgangslage, anderen Vorliegen und Fähigkeiten und vll sogar unterschiedlichen Zielen nicht stumpf den aktuellen Zustand vergleichen. Das macht bestenfalls unglücklich.
"Mehr Zylinder statt Kinder" xD
Die 36% für wohnen (bei den Konsumausgaben) ist für die jüngeren Alterskohorten, denke ich, höher. Ich finde es schwierig sich mit Durchschnittswerten zu vergleichen. Besonders beim sparen...einer kann 1000 Euro im Monat sparen, dafür vier o Euro und dann kommt ein Durchschnitt von 200 Euro zusammen.
Ich fände es schön wenn es noch einmal eine solche Analyse geben würde, dann mit median, in bestimmten Jahrgängen und bezogen auf eine bestimmte Region...denn dann wäre es, meiner Meinung nach, am veranschaulichsten
Ich weiß einfach jetzt schon, dass es mal wieder ein absolut informatives und gut durchdachtes Video wird :)
LG und einen schönen Sonntag allen ^^
Ich bin generell sehr zufrieden mit meinem Gehalt und meiner sparquote.
Was mir aber wirklich total auffällt:
Die stimmen in der Gesellschaft, die sagen, dass alles teuer geworden ist und man sich ja nichts mehr leisten kann, sind sooo laut geworden. Gleichzeitig sind die Innenstädte voll und die Restaurants platzen aus allen Nähten. Ich war neulich auf der Kerwe und bin fast vom Hocker gefallen: 7€ für eine Bratwurst im Brot, 6,50 für ein Crêpe. Und „alle“ kaufen und essen fröhlich. Wo ich mir denke: ne das ist es wirklich nicht wer
Danke für das Video. Ich habe tatsächlich immer das Gefühl, dass alle immer mehr haben. Das Video hat das Thema schön sachlich analysiert. Danke dafür
Ich mit 20: Komplettes Geld für einen 3er BMW auf den Kopf gehauen. Ich Jahrzehnte später: Puh der Citroen Kleinwagen kostet 400 Euro Versicherung pro Jahr, ich schaffe die Karre besser ab, um mehr zu sparen.
kenne ich.. vor 15 jahren in meinen Anfang 20igern tuning und ps müssen her .. heute kein Auto mehr wegen Stadt denkt sich ein Auto ist nur Geldverschwendung wenn man es nicht wirklich brauch
Ich so: Wie lustig. Der so:
🤦🏻
@@bsgveritas3999 vom einen extrem ins andere, beides muss nicht sein.
Selber schuld, hättest den Kleinwagen genommen und den Rest investiert könntest du den nächsten cash bezahlen
Ich wünschte auch, dass ich mein Auto abschaffen könnte. Leider ist hier der ÖPNV nicht existent 😂
Ich bin überrascht, dass mittlerweile sehr oft die Familie einspringt, wenn es um den Immobilienkauf geht. Ist es nicht normal für einen 25- bis 30-Jährigen, dass er mal eben 300.000 € als Eigenkapital mitbringen kann nachdem er einige Jahre jeden Monat gut über 1000 € für Miete abdrücken musste? /s
Wer bringt denn 300k Eigenkapital ein? Nur welche die geerbt haben.
@@selfmadeunion1375Sarkasmus ist nicht so deins, oder? 😉
@@selfmadeunion1375 Ja, eben. Die Tatsache ist schon schlimm genug, dass man in manchen Regionen heutzutage nicht unter 1 Mio. € anfangen braucht, wenn man ein Haus kaufen will. Aber mit einer guten Finanzplanung könnte man innerhalb von 30 Jahren so viel Geld abstottern und die Rechnung würde aufgehen. Aber die 30% Eigenkapital (d.h. 300k) aufzubringen, grenzt für Otto-Normal-Verdiener an Unmöglichkeit. Vor allem nicht, weil in diesen Regionen wo Immobilien so teuer sind auch richtig viel Geld für Miete abgedrückt werden muss. Das behindert zusätzlich den Aufbau von Eigenkapital. Ein Immobilienkauf ist natürlich nur möglich, wenn die Familie etwas dazu schießt. Und da haben wir wieder das klassische deutsche Problem: Sind deine Eltern arm, bleibst du auch arm. Die soziale Mobilität ist in Deutschland einfach sehr gering.
@@fr89k Vor allem pushen die Leute mit der familiären Finanzspritze die Immobilienpreise aufgrund ihres Wettbewerbsvorteils nach oben, was es für die, die es sich eigenständig erarbeiten, noch schwieriger macht.
@@115SvenG96 Da bin ich mir nicht so sicher. Die meisten kaufen ja so oder so nur ein Haus. Die Nachfrage ändert sich durch die familiäre Finanzspritze also nicht.
Mehr Zylinder statt Kinder ist ja Hammer 😂
Video in Kürze: Viele Leben von der Hand in den Mund. Viele leben sogar über den Verhältnissen...
"Mehr Hubraum statt Wohnraum" 😂😂😂
Das ist je mega, damit werde ich mein Motorrad rechtfertigen, wenn jemand es als unnötig bezeichnen sollte 😆
86.400, bitte macht euch diese Zahl bewusst, so viel Zeit habt ihr jeden Tag für eure Familie, eure Gesundheit und euer Wissen.
Die Banken mit Finanzierung und Leasing machen viel möglich 😂.
Und es gibt Leute, die haben alles Richtig gemacht.
Hey liebes Finanzfluss Team,
Ich verfolge euren Kanal seit Jahren und finde eure Inhalte fantastisch, vielen Dank erstmal dafür. Ich habe vielleicht eine Idee für ein zukünftiges Video:
Wie sieht es mit ETF's aus, wenn man ins Ausland geht, also auswandert, zum Beispiel in die Schweiz oder nach Norwegen? Die Themen im Video könnten zum Beispiel sein:
- Kann man sein Depot einfach ins Ausland mitnehmen oder was muss alles beachtet werden? (Sprichwort Steuern etc.)
- Muss man sein Depot vielleicht sogar vollständig auflösen und alles versteuern?
- Wie sind die Konditionen in anderen (EU-) Ländern? Sind Aktiengewinne in anderen Ländern zum Beispiel höher besteuert oder sogar vollkommen davon befreit? (Schweiz)
- Welche allgemeinen Auflagen ünd Hürden gibt es ggf. in anderen Ländern bei Mitnahme des Depots oder Neueröffnung?
- uvm.
Ist bestimmt ein sehr interessantes Thema und bisher im gut recherchiertem Ländervergleich im Internet auch nur wenig abgedeckt.
Macht weiter so! 💪🏻
Sehr guter Call, das wäre super!
Ich bin Single und die meisten die ich kenne Pärchen. Dadurch haben sie auch weniger Ausgaben bzw können diese teilen und haben auch mehr übrig. Als Single ist man echt in den hintern gekniffen. Und sich einen Partner zu suchen ist auch nicht mal eben möglich.
Kommt auch immer drauf an, würde ich nicht so pauschal sagen aber im Grunde gebe ich ihnen recht
Am meisten geht mir der Kinderloszuschlag bei Krankenversicherung von Jens Spahn aka CDU aufn Sack. Diskriminierung pur.
Mehr Zylinder satt Kinder! ;D
Was bedeutet sparen in diesem kontext eigentlich immer? Ist es sparen wenn man damit 6 Monate später in den urlaub geht? Für mich ist sparen alles was ich monatlich langfristig anlege.
Zehn Jahre haben wir (meine beste Freundin und ich) gedacht, dass sie viel mehr verdienen würde.
Als wir irgendwann darüber sprachen kam heraus, dass ich mehr verdiente (obwohl sie die Studierte und Klügere war).
Er hat völlig recht im Video, der Schein trügt.
Ich bin damals selbst vom Hocker gefallen.
Die social media Bubble ist real. Das sollten alle in der Schule lernen.
In der Schule lernst du nichts essenzielles… so erzieht der Staat sich halt seine besten Schäfchen.
@@piephahn1812Das ist doch Quatsch. Alle Hauptfächer sind essenziell.
@@piephahn1812 Stimmt lesen, schreiben, rechnen alles nicht essenziell. Hauptsache der Aluhut sitzt.
@@manco_22g3r6 naja wenn’s richtig gelehrt wird dann wohl. Schau dir die letzten abschlussjahrgänge an- gute Nacht. Aluhut sitzt super☺️🤓🇺🇸
Kommt bei mir nicht vor. Je mehr Geld ich besitze desto mehr merke ich dass ich mit 19 im Studium mit weniger als 650€ monatlich (für alles) genau so glücklich war wie heute 😊
Aktuell bin ich 40 und habe mehr als genug Geld gesparrt. Irgendwann fragt man sich: wofür. Die ersten 50k geben natürlich Sicherheit und von mir aus geben die ersten 2 Immobilien noch etwas mehr. Aber dann?
du musst jetzt nicht mehr zwingend arbeiten, das hast du dir erarbeitet. Du kannst stolz auf das Erreichte sein. Du kannst deine Lebenszeit auch anders verbringen - du bist frei.
Das kann schön sein, aber kann auch eine Leere hinterlassen.
Das habe ich auch schon früh erkannt. In den 20er und Anfang 30er Spaß gehabt und bestimmt 100.000€ für Reisen (mehrere Weltreisen, parties, Erlebnisse, Hobbys,etc.) und jetzt mit Ende 30 angefangen zu sparen. Bereue nichts :) Das ist die perfekte Zeit weil alle Freunde erwachsen sind, Kinder haben etc. Man geht nicht mehr viel feiern auch da reisen hat sich sehr verändert. Ich würde es genauso wieder machen
@@ttgrind207 Es ist schön. Ich arbeite auch seit ich 27 bin nur noch Teilzeit (früher 32 Stunden, seit knapp 10 Jahren noch 20 bis 23 Stunden). Aber es macht nicht glücklicher, das sollte man wissen 😉 beschreibe mein Leben seither mit 9/10. Irgendwas kann man immer verbessern oder am Schweinehund arbeiten
Luxusproblem nennt sich sowas. Die meisten sind mit 40 noch lange nicht da, wo du zu sein scheinst. Du sagst ja selbst, du hast mehr als genug Geld. Darf man fragen, ob bzw. wie viel du noch arbeitest bzw. wie dein Plan für die Zukunft ist?
@@MrMichaelEsser Klar wer kennst sie nicht, die zahlreichen Leute, die bei der Anzahl der eigenen Immobilien irgendwann das zählen aufgehört haben ("nach der zweiten Immobilie gibt es einem ja eh kaum mehr was") und das alles mit einem Teilzeitjob finanziert haben.
Das Video ist doch nur dafür da, damit Thomas seine flotten Sprüche klopfen kann.
Ob ihr es glaubt oder net, aber es gibt tatsächlich Menschen, die weitaus mehr verdienen als der Schnitt und dementsprechend auch deutlich mehr ausgeben können und dann noch eine Sparrate haben, die andere net mal im Monat verdienen 😂😂
Solange man was fürs Alter entsprechend seinem Anspruch anspart, kannst mit deiner Kohle machen was du willst …die allerwenigsten werden als Angestellte Multimillionäre, also lebt auch euer Leben , solange ihr es könnt….
Kenne Leute die verdienen deutlich mehr als ich und die erzählen mir, dass die 10€ im Monat übrig hätten.
Lebensstil macht viel aus
1. Investiere in Bildung und vor allem finanzielle Bildung
2. Augen auf bei der Berufswahl
3. Vermeide ungesunden Konsum (Neuwagen statt Gebrauchtwagen, ständig neue Handys, PKW-Leasing im Privatkundenbereich...)
4. Setze dir Ziele und verfolge diese mit Disziplin und Ehrgeiz
5. Investiere in ETF-Sparpläne. Es gibt m.E. keine bessere Anlageform auf Strecke.
Wenn du das beherzigt, hast du eine höhere Lebensqualität als 85-90 % aller Menschen sowohl im Hier und Jetzt als auch im Alter
Warnhinweis - das könnte in gewissen Lebensphasen auch ein bisschen anstrengend sein.
@@Tobias_MZ Wer mit Anstrengungen und Widerständenden nicht zurecht kommt, hat sich den Wohlstand nicht verdient
@@vinzeff
Sehe ich auch so, aber viele da draußen glauben, sie hätten das Recht darauf, vom Leben beschenkt zu werden und andere (z.B. der Staat, der Arbeitgeber, ...) wären dafür zuständig.
@@Tobias_MZ Zum Glück haben wir keinen Sozialismus. Ich finde unseren Sozialstaat schon zu viel und wäre froh, wenn der etwas zurückgefahren wird und der Gedanke, dass (Mehr-) Leistung sich lohnt, mehr in den Mittelpunkt rückt
@@vinzeff Solange man den Sozialstaat selbst nicht braucht oder auf die Allgemeinheit angewiesen ist, will man natürlich immer weniger geben bzw. am besten gar nichts - logisch. Wenn man selbst oder Geliebte dann aber drauf angewiesen sind, ist man am jammern und nörgeln und die Hand aufhalten.
Gottseidank hab ich dieses Problem nicht😮💨 ( Freundeskreis fast nur arme Studenten )
7:25 Mein Autoherz blutet. 😂 Das ist nen Ferrari und kein Lambo. Zu viel Zeit muss sein. 😂
Thomas macht sich halt nichts aus Autos. Teures Blech 😂
0:48 Ich fahre auch keine sportliche Sparquote 😅
Aber davon abgesehen finde ich den Gedanken des Videos nicht verkehrt.
Das heißt 'n Ferrari. Die Prokope von ein ist 'n.
Du hast: Das ist EInen Ferari mit der Abkürzung geschrieben.
3:44 Sehr wichtiges Thema, danke, dass du das ansprichst.
Man kommt sich immer so schlecht vor, wenn jeder auf Instagram 40 er Arme, Lambo und ein riesen Haus hat.
Ich nehme mir vor, jede Woche einen Tag komplett Digital Detox zu betreiben und kein Social Media zu konsumieren.
Vor allem das mit dem Nebenjob ist so ein Ding. Die selbe Person die mich gefragt hat ob ich spinne, als ich vor einigen Jahren ohne Not einen Nebenjob aufgenommen habe, fragt mich ab und an wie ich in der Lage bin so eine hohe sparquote zu fahren. Die verzerrte Wahrnehmung des eigenen Umfelds ist nicht zu unterschätzen.
Man muss bedenken, dass die 540 quasi Netto sind, weil man einen Minijob steuerfrei haben kann.
Ich wenn ich bei Rewe an der Kasse 14 Euro bekomme, muss ich normal also erstmal 28 Brutto verdienen. Und dann sitzt der studierte Ingenieur eben doch an der Kasse, weil wir im besten Deutschland aller Zeiten leben, wo sich arbeiten lohnt (hust). Da können die Verbände und Politiker noch so viel weinen, die Deutschen seien zu faul, 40h lohnt sich einfach nicht, außer man ist aus existenziellen Gründen auf die 15% mehr Gehalt angewiesen im Vergleich zu 32h.
vor allem hat man auch weniger Zeit, das Geld auszugeben ;)
Das war genau das, was ich heute hören musste, vielen Dank!
Punkt 8, sie haben einfach viel mehr Kohle als du.
😢
Feier ich. Weniger die tatsächlichen Gründe (war eh klar) als viel mehr, wie klar ihr das ansprecht ("Zylinder statt Kinder", Hubraum statt Wohnraum"). Ich kenne Leute, die 10 Jahre mehr gearbeitet haben als ich und trotzdem weniger Vermögen haben bei gleichem Alter. Aber hauptsache, beim Dorf Megges fährt man mit der dicksten Karre vor
Ich frage mich immer, wie es sein kann dass sich alle ein Eigenheim leisten können und mir das immer zu teuer ist...
Weil bei ihnen wahrscheinlich eine Immobilie perfekt sein muss 😮 stimmt's ?
Naja einfach in "frühen" Jahren Eigenkapital ansparen und bei der Immobilienwahl nicht zu anspruchsvoll sein und auch Abstriche machen können. Hinzu kommt natürlich auch, dass man sich die Kreditrate leisten kann. Sprich ein gewisses Monatsgehalt sollte auch vorhanden sein.
@@stinktier5425Klar kann man das bisschen ersparte auch in eine "Schrott"Immobilie stecken und dann zwar ein eigenes Dach über dem Kopf haben, aber überall offene Baustellen. Ein Haus sollte ein Wohlfühl- und Rückzugsort sein und nicht einem mehr Sorgen bereiten, als ohne eine Immobilie.
@@stinktier5425 ja das könnte sein. Wenn ich so viel Geld ausgebe, bin ich tatsächlich nicht sehr Kompromissbereit. Und der Gedanke sich über Jahrzehnte zu verschulden bei der aktuellen unklaren wirtschaftlichen Lage, macht mir ebenfalls Sorgen.
Das frage ich mich auch oft.
Je nach Einkommen, können andere Förderungen absahnen, die sie nicht bekommen. Das Baukindergeld wäre ein Beispiel.
Das haben wir wegen ein paar Euro zu viel nicht bekommen - aber so waren nun mal die Regeln.
Oder andere gehen mit einer 0,x Prozent Finanzierung all in und scheitern dann bei der Anschlussfinanzierung.
Hallo Thomas,
Du hast im ersten Abschnitt vom durchschnittlichen Gehalt gesprochen, ich würde hier aber den Median des Gehalts wählen, um die Mitte der Gehaltsverteilung gut zu beschreiben. Die Verteilung ist nicht symmetrisch, sondern es gibt starke, jedoch wenige Ausreißer nach oben (sehr hohe Gehälter). Das verzerrt den Mittelwert, der Median ist davon wenig beeinflusst.
Laut stepstone liegt der Median des Gehalts nur bei 44k€ brutto jährlich, wer 2.555 netto verdient, der verdient schon mal deutlich mehr als 50% der Bevölkerung.
Warum ich das schreibe? Weil es ja in dem Video um den Vergleich mit anderen geht, und grade die Darstellung des "durchschnittlichen" Gehalts führt wieder zu einem deutlich verzerrten, wenn nicht falschen Vergleich.
Nö hab nicht das Gefühl das sich alle mehr leisten können, bin ich wohl die Ausnahme 😂
Überlegt euch, was ihr wollt. Und nicht nach dem Motto "Ich will, was der oder die hat.", sondern was ihr für euch wollt.
Setzt euch das als Ziel und vergleicht euch mit eurem Ziel, scheiß auf die anderen.
Ich stelle mir die Frage eher in der anderen Richtung. Bei den Kollegen bei denen ich weiß, dass sie genau so viel verdienen wie ich frage ich mich: Was machen die eigentlich mit dem ganzen Geld? Besonders die alleinstehenden, welche schon seit 10 Jahren in dem Betrieb arbeiten und nicht mal ein Auto haben.
FIRE?
😮😮😮😮 Nicht mal ein Auto
Nicht mal ein Auto 😱😱😱
da wären: 4lagiges Klopapier, premium Alkohol, teures Hobby, Top Handy alle 2 Jahre, Telekom statt Aldi Talk, Essen bestellen statt selber kochen und wenn doch selber, dann 10€ Steak vom Metzger und kein 99 Cent Hackschnitzel aus dem Netto Sonderangebot, Freizeitaktivitäten, 5 verschiedene Streaming ABOs.
@@GEZ_Inkasso4-Lagiges Klopapier😂😂🤣😂🤣
"Durchschnitt Nettolohn von 2500€"
ja rip, da bin ich weit drunter. Hab den Grund warum alle sich mehr leisten können :D
Wir wohnen im nordwesten Deutschland... Diese Summen verdient hier auch fast keiner... Selbst meine Partnerin als Technikerin kommt da nicht drauf, trotz Job beim Land Niedersachsen.
2500 ist kein Geld mehr
Mein Beileid.
Aber bitte auch den Wohnort beachten. 2500€ in Hamburg ist nicht das geiche wie 2500€ in Kiel oder Büttenwarder. Hier ist die Miete und die allgemeinen Lebenskosten deutlich höher, also davon nicht einfach blenden lassen.
Ja die Unterschiede je nach Region sind enorm - aber auch die Kosten. Wenn man 1500 davon für 3 Zimmer Warmmiete ausgibt, bleibt nicht all zu viel für den Lambo übrig
2:06 Mehr Zylinder als Kinder😂
Diejenigen die mehr ausgeben, nimmst Du stärker wahr. Derjenige der nie aus dem Haus geht (weil er noch ärmer ist als Du), den siehst Du nicht. Darum kommst Du dir selbst irgendwie, wie "weit unten" vor.
das sind Theorien die schwachsinn sind...🫣🙈
aber aufpassen.. dieser "frugale", vernünftige Lebensstil muss nicht immer der bessere Weg sein.. früher hab ich "von der Hand in den Mund gelebt", hatte viele Freunde, wir sind oft weggegangen, ich habe mir "dicke Karren" gekauft usw. War glücklich, ausgeglichen und hatte Spaß.. seit 6-7 Jahren lebe ich nach der Maxime "alles sparen und investieren und so viel wie möglich verdienen".. nun bin ich recht vermögend, aber sehr viel unzufriedener.. habe Frau und Kind und das Leben ist einfach UNFASSBAR trist und langweilig geworden.. manchmal trauere ich meinem früheren Ich nach.. ich weiß, es klingt komisch.. aber da war das Leben irgendwie aufregender, wenn auch nicht unbedingt nachhaltig. Ich bin nicht zuletzt deswegen sehr empfänglich für so Leute auf Social Media, die einfach die pure Gönnung leben (und ich das irgendwie beneide).
Ich denke, man sollte hier die Mitte finden. Weder maximale Sparquote um jeden Preis, noch von paycheck to paycheck leben. Es ist in Ordnung mal was mehr auszugeben und sich mal was zu gönnen. Es ist aber auch wichtig, was bei Seite zu haben, um Sicherheit zu haben für etwaige Eventualitäten.
Nennt man das nicht Midlife Crisis?
@@silverfox9267 Wäre mit 35 aber recht früh. :D Ich denke einfach, dass zu viel Vernunft auch schaden kann. Es stumpft dich emotional ab, du bist weniger motiviert und seelisch kann dich das kaputt machen. Mal ganz davon abgesehen, wird man da auch immer mehr zum "Sonderling". Niemand, den ich kenne, lebt so wie ich. Es interessiert dann auch keinen, wenn ich über Aktien spreche oder finanzielle Unabhängigkeit. Du wirkst dann eher so wie ein Langweiler, mit dem man nix anfangen kann.
@@thomasludwiglifts7231 Es gibt aber Leute die das Toll finden muss man nur finden :) Sonst such dir ein günstiges Hobby, Wandern, Joggen oder Fahrradfahren :) da kann man viel erleben und mit anderen günstig was unternehmen :)
Kann dich ein Stück weit verstehen.
Musst wohl etwas dazwischen finden. Das Schwarz und Weiß wäre glaube ich für viele hart.
Die abwärtsvergleiche gibt's dann auf rtl2?😅
-nicht dreimal falsch abgebogen
-nicht in falsche Beziehung investiert
😂
Du sparst dir grad gut den Frisör, auch ein Priopunkt der bei jedem unterschiedlich ist 🙂
Ich gehe auch nur 4 mal im Jahr. Ein Arbeitskollege jeden Monat. Wie sie sage, es sind unterschiedliche Priorisierungen.
7:05 Hoffentlich hat die Staatsanwaltschaft das auch gelesen und geht dagegen vor. Wenn vorher 40h / Woche vereinbart waren und sie 10 bis 11h / Woche mehr arbeiten, dann wird es echt schwer das Arbeitszeitgesetzt einzuhalten. Da sind über 6 Monate maximal 8h Werktäglich erlaubt. Also wenn es keinen Feiertag gibt sind Montag bis Samstag Werktage. Also maximal 48h... in der Studie behaupten also 86% der Consultants dass sie das Arbeitszeitgesetzt verletzen.
Jetzt wundern sich sicher manche warum mich das aufregt. Das Problem ist, dass das auf Dauer auf die Gesundheit geht. Daher ist es ja auch verboten. Die Kosten für die kaputte Gesundheit wird dann über die Krankenkassen von uns allen bezahlt.
Naja wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt und knapp 1000€ im Monat für die Krankenversicherung bezahlt und das über Jahre hinweg, der darf aus diesem Pool gerne auch mal was herausnehmen.
@@DJJulianF98 Die hier angesprochene Berufsgruppe liegt aber unabhängig von illegalen Überstunden schon über der Beitragsbemessungsgrenze. Das ist kein Argument.
Ich fühle mich Dank euren Sanken-Chart Analysen auch ständig arm.
Wohne in München, das ist der Grund :(
Mein Beileid! :D
Einfach ausziehen.
Folgt mir für mehr Finanztipps!
@@christianstrati3872 hoffe du meinst "umziehen"
Lebe auch in München und habe trotzdem ne 30 % Sparrate bei durchschnittlichem Gehalt. Lebe zwar auf nicht mal 11 Quadratmeter und habe keine Habseligkeiten außer alles, was Geld bringen soll, aber es geht! Lebe deinen Traum!
@@Bluemoneystar mir gehts sehr gut, verdiene auch mehr als zu der Zeit als ich noch nicht hier gewohnt habe. Der Euro sitzt trotzdem nicht so locker wie in einer anderen Stadt bei selben Einkommen
Bei mir steht von meinem Lohn nach Fixkosten über 70 zur Verfügung, da ich mein Geld in Angeboten ein so großen Vorrat anlege um 3 Monate weniger auszugeben und nach und nach noch mehr wegsparen kann habe ich nie den Eindruck das andere sich mehr leisten können. Urlaub im Herbst im Mittelmeerraum bietet immer noch mega Wetter, aber ist wesentlich günstiger und im Sommer bin ich in Ner Stunde an der Nordsee. Also werde ich noch mehr sparen können ohne meine Laster einzuschränken. Kleidung ist jeden Monat ein Fixbetrag für den ich in Nijmegen immer was gutes sehr günstig bekomme, zuletzt Schuhe mit 75 % von 45 auf knapp 12 Euro. Lebensmittel bekommt man 2. Wahl gut im Ruhrgebiet, Fabrikverkäufe gibt es auf dem Weg und ich kann mir den Bäcker immer leisten und das mit Mindestlohn....
Und woher kommen dann die Aussagen, dass immer mehr Menschen in Deutschland bis zu 50% ihres Nettoeinkommens für die Miete bezahlen müssen?
Gilt nicht überall sondern für Großstädte
39% im DURCHSCHNITT ist doch schon der Wahnsinn
@@Nonalcoholicdrink Man kann auch in einem Einwandererviertel eine Wohnung mieten. Dort billiger.
Ich finde die Tabelle mit dem Lebenseinkommen sehr Interessant, vor allem der Vergleich zwischen Ausbildung und Studium.
Noch interessanter wäre der Vergleich wenn man mit einbeziehen würde das derjenige mit der Ausbildung konsequent 20% seines Einkommens investiert, und diese 10 Jahre Investlaufzeit mit einberechnet.
Mehr Zylinder statt Kinder... das hätte ich rechtzeitig wissen müssen.
Hinterher ist man immer schlauer. Aber den Spruch muss ich mir merken ;-)
Gutes Video, gutes Thema, gut erklärt, danke dafür.
🔥Mehr Zylinder statt Kinder 🔥
Das ist nicht nur ein Gefühl! Hier wurde mal ein Finanzrechner verlinkt und bei dem kam heraus, dass 95% der Menschen in Deutschland reicher sind als ich, gemessen am Haushaltseinkommen für Singles. Mittlerweile hat sich jedoch meine finanzielle Situation stark verschlechtert, weil ich meinen Job verloren habe und das Bürgergeld leider nicht ausreichend angepasst wurde an die Inflation.
ich war auf bürgergeld und mir gings wirklich herausragend. mit miete kam ich damit auf ca. 1200€. ich hab meinen Hund und meinen Haushalt alleine finanzieren müssen mit ca. 550€.
jetzt arbeite ich und mir geht es so schlecht, trotzdem dass ich gut 700€ mehr habe, dass ich mich entschieden habe, den job aufzugeben lol
Wohlhabende Eltern... Wer davon ausgeht, zu erben, braucht deutlich weniger zu sparen.
Da reicht schon eine Immobilie.
Vorausgesetzt mit den Eltern ist nichts…
Wer ein Erbe in seine Finanzplanung integriert arbeitet schon sehr fahrlässig.
@@Thraciel machen aber viele. Und in vielen Fällen eben auch gerechtfertigt. Sei es frühe Schenkung etc.
@@wowrada wäre das deutsche System mal so konsequent bei einer solchen Fehlkalkulation mit Ansage nicht doch noch einzuspringen wäre viel geholfen.
Aber es wird ja nur auf die Einnahmenseite geschaut…
Aber ein Allheilmittel ist es auch nicht. Trotz mehrerer Ein- und Mehrfamilienhäuser die in irgendeiner Konstellation da mal kommen könnten hilft uns das für den aktuellen Immokauf wenig. Und mit 70 will ich auch keine mehr kaufen
@@wowrada Viele verrechnen sich auch und schauen dann wie ein Autobus wenns schief geht
@@Thracielwas meinst du mit "ist nichts"? Wenn man es schlau anstellt lässt man große Teile des Besitzes schon rechtzeitig umschreiben und wartet nicht erst bis was passiert.
In meiner Familie wissen über 3 Generationen alle von dem Einkommen/Vermögen der anderen. Wenn alle mit offenen Karten spielen, muss keiner Pokern.
"Zukunftssichere Vermögensgestaltung" wäre in diesem Zusammenhang ein spannendes Thema für ein Video!
Offenbar scheinen in unserer Gesellschafft immer weniger Leute vorzusorgen. Das Rentensystem ist in der Stabilität gefährdet, gerade mit der demografischen Entwicklung. Es ist zu erwarten, dass der Staat sich daher zuküftig über Steuern und Abgaben immer mehr bei den Sparern und Anlegern holen wird. Und da ist z. B. das ETF-Depot natürlich ein Honeypot. Es kann daher sinnvoll sein, sich auch Vermögenswerte aufzubauen, die dahingehend "unsichtbar" sind. Also z. B. das Haus / die Wohnung in der man bis in Alter gut leben kann, ein Auto das noch 20-30 Jahre fahrbar ist, gute Möbel, professionelle Werkzeuge, Gold / Silber in kleinen Stückelungen (unter der Erfassungsgrenze oder aus dem Ausland) und selbst Kleidung kann dazugehören.
AMG Leasing ist schon ein Grundbedürfnis
Danke für das Video. 😊 Das kam gerade zum perfekten Zeitpunkt in meiner Lebenssituation.
Ich denke die meisten leben nach dem Motto: Mehr Zylinder als Kinder…
Die wenigstens haben mehr als 3 oder 4 Kinder 😄
Danke! Auch das was du zu social media sagst!!!
Ich frage mich, warum viele Stellen unbesetzt bleiben, aber die Lokale und Flugzeuge voll sind und nur noch fette Autos zu sehen sind. Das ist mir unbegreiflich in der heutigen Zeit.
Die Stellen bleiben unbesetzt, weil Arbeitgeber und Personaler viel Freude daran haben, Absagen auszuteilen. Den zweiten Teil deiner Frage kann ich dir nicht beantworten.
Die leisten sich alle so viel und haben vielleicht ganz genau deswegen auch nix gespart / angelegt oder leben womöglich nonstop im Dispo. Was sich Leute so alles leisten, sagt überhaupt nichts über ihre finanzielle Situation aus. Ich kenne massenweise Leute, die masslos über ihre Verhältnisse leben 🤷♂️
mehr hubraum statt wohnraum und mehr zylinder statt kinder dass thomas die sprüche raushaut, das hatte ich nicht auf meinem zettel für 2024
1.500 € für den Hauskredit, 500 € für die Kita, 400 € für Lebensmittel, 250 € fürs Auto, 250 €+ für Freizeit, und ebenfalls ca. 250 € werden gespart (ETFs, Krypto). Das Ganze als 26-jähriger Alleinverdiener mit aktuell zwei, bald drei Kindern. Unser gesamtes Erspartes wurde bereits oder wird noch in unser Einfamilienhaus (Neubau) investiert. Ohne Kinder hätte man sich viele dieser Ausgaben und natürlich auch das Haus sparen können - bereuen tue ich das aber keine Sekunde. 😁
- Zusätzlich fallen noch 100-200 € für Versicherungen an.
- Zu den Nebenkosten kann ich aktuell noch nichts sagen, hoffe aber, dass sie sich durch die 20 kWp PV-Anlage etwas ausgleichen.
Bekommt ihr nicht Kinderzuschlag und somit auch Kitakosten dann erstattet?
Versicherung?
@@Chris3s Wir bekommen 100€ bis zum 3. Lebensjahr zurück (Bayerisches Krippengeld). Betrifft bei uns nur 1 Kind ( 2 und 4 Jahre ). Gehören dann aber ebenfalls zu Freizeit. Leider ist dieses Jahr das Essen nochmal teurer geworden.
Kindergeld habe ich in der ganzen Rechnung weggelassen. Wird von meiner Frau aber für Kleidung, Freizeit, Spielzeug und Sonstiges verwendet.
@@Mogliii5 Müsste man eigentlich auch noch dazu rechnen, wird aber Jährlich mit Weihnachts- oder Urlaubsgeld abgerechnet 😂 Monatlich wären das aber bestimmt nochmal 100 - 200 Eur 😅
@@AMVSky Ich meine den Kinderzuschlag, den man bekommen kann falls das Geld knapp ist. Wenn man das bekommt dann werden die Kosten für Kita bezuschusst oder sogar ganz übernommen
Ich glaube Kleidung ist bei vielen viel höher als 4% 😂✌🏻, aber jeder priorisiert anders. Social Media ist garnicht meins 😂 und ich finde da entsteht ein falsches Bild.
4% ist sogar deutlich zu viel.
Klar kaufe ich mir auch Mal Klamotten bloß in der Regel sind die deutlich günstiger als bei einigen anderen und die werden getragen bis die wirklich kaputt sind.
Bei diesem Video Titel fällt mir genau ein einziges Wort ein:
Kredit.
Allen Punkten stimme ich voll zu. Sehe es täglich in meinem Umfeld. Im Studium bin ich dem Erfolg anderer auch hinterher und wollte das was die haben. Jetzt bin ich da entspannter und muss sagen, mir gehts gut. Klar könne ich auch noch mehr arbeiten und Geld verdienen, aber es gibt noch wichtigere Dinge als das. Reiche Verwandte habe ich auch nicht, dann dauert es halt paar Jahre länger als bei meinen Freunden.
Wenn du in der Schule keine Lust hattest dich anzustrengen, du in der Ausbildung auch nicht fleißig warst und dein Engagement im Beruf nicht gesteigert hast, dir dafür das life in work-life-balance schon immer das Wichtigste war und du mehr als 30 Wochenstunden für eine Zumutung hältst, dann könnte auch das der Grund sein.
Habe nach Außen hin nicht wenig Geld und trotzdem viel zum Sparen trotz 3 Kinder.
Unterschied zwischen anderen und mir:
Andere:
-Neues Auto auf Finanzierung
-Legen Wert auf Markenprodukte (Teuer ist gut)
-Machen keine vergleiche bei Versicherungen oder Stromanbieter (Da bin ich schon seit 10 Jahren)
-Geben Geld für kleine dinge aus wie Energiedrinks und Brötchen beim Bäcker (Täglich)
-Kaufen neu wenn was kaputt geht (Möbel, Waschmaschine etc.)
Ich:
- Auto Bar bezahlt, Auto mit LPG
- KFZ und Strom wird Jährlich verglichen
- Esse nur zuhause
- Repariere alles was geht und wenn es ein Kuscheltier ist.
Zusätzlich habe ich mir einen Arbeitsort gesucht wo wir auf ein 2. Auto verzichten, Sparen bei (Steuer, Sprit, Versicherung, Verschleiß)
Warum ich das Teile?
Leute senkt eure Fixkosten und wenn es nur der Handyvertrag ist und vergleicht die Verträge, ihr spart auf den Monat umgerechnet richtig Kohle.
Also mit Kaffee und Wasser auf Arbeit und Backwaren beim Discounter spar' ich mehr fürs Frühstück wie zu Hause😅
@@MrSmithie25Ja LIDL lohnt sich 😅
Dann geh doch zu Netto? 😅
@@phantombrainm Real einmal hin alles drin !
@@MrSmithie25 Ich esse kein Frühstück.
Zu Punkt "Investieren in Human Kapital"
Ich handhabe es so, dass ich nach meinem Fachabitur direkt eine Ausbildung gestartet habe um Geld zu verdienen und nach der Ausbildung neben dem Beruf noch ein Studium angefangen habe.
Somit habe ich bereits früh angefangen Geld zu verdienen, habe aber gleichzeitig (wenn das Studium beendet ist) die Gehaltserhöhungen des Studiums.
Und dafür deutlich weniger Freizeit und Erholung. Das erhöht natürlich dann auch das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depression.
Das ist nur ein illusion. Jeder spendiert deren Geld anders. Beispiel Person 1 gibt viel geld für Kleidung aber weniger für essen und Person 2 macht es verkehrt und sieht Person 1 reicher wegen Kleidung aber Person 1 sieht Person 2 reicher wenn die essen gehen.