Nach 28 Jahren als Angestellter habe ich natürlich auch Lücken. Einmal sogar ein Jahr. Und zwei Arbeitgeber nenne ich nicht, da ich dort nur für 3-9 Monate war und dann die Reißleine gezogen habe. Im Lebenslauf stehen nur die Jahre, nicht die Monate. Damit fällt das kaum auf. Und beim Rest bin ich ehrlich: Auszeit. Einfach mal gut gehen lassen und die oft ausgezahlten Überstunden endlich genießen. Das wurde mir noch nie übel genommen. Bei Fragen im Lebenslauf zu meinen ersten 10 Arbeitsjahren meine ich normal "Ich habe da nichts zu verbergen, also wenn es Ihnen wirklich wichtig ist...sonst würde ich Sie wirklich gerne besser kennenlernen." Nur einmal hat jemand weiter nach den ersten Jobs gefragt. Klar, hängt von der Branche ab und was man gemacht hat und bei wem und da kann ich punkten. Ich habe aber vor exakt 14 Jahren damit aufgehört mich "zu verkaufen" - denn dadurch hatte ich dann Jobs, die gar nicht zu mir gepasst haben. In den letzten 14 Jahren hatte ich zwei Jobs und und bin seit einem Jahr in einer neuen Firma. Bei allen 3 Jobs bin ich mit kurzer Hose/Jean und T-Shirt erschienen und hab auch klar gemacht, dass ich ein grundehrlicher Typ mit Handschlagqualität bin, der sich durch Erfahrung und Können auszeichnet, nicht durch das beste Vorstellungsgespräch. Beim ersten mal war ich echt nervös, denn ich wollte den Job und hatte das so noch nie gemacht. Alle 3 Jobs waren meine einzige Bewerbung, überall gab's Konkurrenz (typisch mit Anzug und Krawatte) und ich wurde spätestens nach dem 3 Gespräch eingestellt. Also: Leute, seid wie ihr seid. Dann findet ihr auch den Job, der zu Euch passt und wo ihr dazu passt. Die ganze Semantik a la "Bewerbungsphase" statt Arbeitslos oder Auszeit...ich kann dem nicht zustimmen. Jeder geschulte Personaler erkennt das doch sofort. Auf die Erfahrung und as Können konzentrieren und das in den Vordergrund rücken. Wenn ich in gefragt wurde *Was sind ihre 3 Stärken und ihre 3 Schwächen" dann erkläre ich meine Stärken und sag dann "Und meine größte Schwäche ist, nichts dazu zu sagen" und lache. Wenn dann doch einer nachfragt, dann sage ich "Schauen Sie, ich könnte Ihnen nun sagen dass ich zu viel arbeite oder gerne alles perfekt abschließe - also das, was Sie hören wollen..Aber das bringt uns ja beide nicht weiter. Ich würde lieber gerne wissen, was Sie bisher von mir halten und ob ich zu Ihnen passen würde - denn ich hab das Gefühl, dass ich hier wirklich gerne wäre". Das hat jedes Gespräch sofort positiv beeinflusst, weil ich von Standardfragen ins Persönliche gehe und mich ganz offen zur Bewertung stelle. Es würde mich freuen, wenn mein Kommentar jemand darin bestärkt, als der.ins Gespräch zu gehen, der man ist, statt ein paar Floskeln auswendig zu lernen. Trotzdem Danke für das Video :)
Grundsätzlich stimme ich zu: Ehrlich währt am längsten. Und Arbeitgeber und Mitarbeiter sollten sich von Anfang an kennenlernen, wie sie wirklich sind. Weniger Verkaufen und dafür einfach mehr Sein - das kann ich unterschreiben. Sowohl Arbeitgeber als auch Bewerber sind das eher nicht gewohnt. Es kann daher positiv überraschen. Und doch gilt - wie in einem "normalen" Gespräch auch - der Smalltalk als Einstieg in ein tieferes Gespräch. Zudem schaffen es viele (andere) nicht unbedingt gleich ins Vorstellungsgespräch. Die Bewerbung ist also die erste Hürde, die es zu nehmen gilt. Floskeln halte ich ebenfalls generell für nicht zielführend. Den "Trick" mit den Jahresangaben kennen Personaler. Nicht selten wird dann vermutet, der Bewerber möchte etwas kaschieren. Das provoziert Skepsis und Fragen, die Bewerber in eine defensive Position bringen können. Daher empfehle ich einen offenen oder sogar offensiven Umgang mit "Lücken". Tatsächlich empfehle ich in manchen Fällen auch, einzelne Anstellungen wegzulassen oder auch zusammenzufassen - je nach dem, was für den neuen Job relevant ist.
Kann dem so zustimmen, bisher war ich etwas dreister und bin direkt in die Firma gefahren hey hier bin ich :p und musste feststellen es funktioniert oftmals sehr gut oder sei clever stell dich dumm...angerufen ist das noch aktuell plapla bisschen ins Gespräch gekommen , meist schon angekündigt das dann ne Bewerbung eingeht und jo hatte da bisher immer Glück...aber naja war ne andere Branche...Kreuz kaputt Umschulung und nun steh ich ebenso danach in der Schlange xD ich setz meine Hoffnung auf nen größerers Praktikum, ich denke das wenn man hier entsprechend abliefert und schon quasi ein Teil des Teams wird kennt man die Leute...aber dennoch danke für dein Kommentar bist ne coole Socke, sehr sympathisch
Wenn man denn bis ins Gespräch kommt. Üblicherweise läuft da doch eher das Hamsterrad Bewerbung - Absage - Bewerbung - Absage - Bewerbung - Absage ... und wenn man dann doch mal ins Gespräch kommt, wird's sauteuer für die dafür benötigte Kleidung!
Ich habe mit 17 mein letzten Abschluss gemacht denn hauptschulabschluss nach 9 seit dem 5 jahre lang durchgehend nichts gemacht aufgrund von stress mit vater war alleine niemand der mir geholfen hat was kann man da machen bin am ende und weiß nicht was ich tun soll mittlerweile bin ich 22
Danke Dir zunächst einmal für Deine Offenheit. In Deiner Situation kommt es nicht in erster Linie auf das überzeugende Erstellen eines Lebenslaufs an. Ich würde Dir empfehlen, zu allererst Unterstützung für Deine berufliche Orientierung zu suchen. Erster Ansprechpartner sollte das JobCenter sein. Die unterstützen auch mit einem AVGS für ein persönliches Coaching zur Berufsorientierung - oder mit anderen Hilfeleistungen. Vor allem aber kommt es auf Deine psychisch-emotionale Stabilität an, damit Du überhaupt arbeitsfähig bist und motiviert Deine Kraft in der Arbeit anderen zur Verfügung stellen kannst. Wegweisende Hilfe bieten z. B. psychologische Beratungsstellen.
Hatte vor meiner Umschulung ein Coatch mit dem ich mein Lebenslauf umgekrempelt habe...oftmals hilft der anderer Blick auf einen selbst, manchmal sieht man die Dinge vllt negativ aber ich denke alles hat zwei Seiten und zu gewissen Schwächen und Lücken zu stehen zeigt meiner Meinung nach doch dein Charaktere gut....kann zu seinen Fehlern stehn....ja war ka...e aber hey ging danach nochmal bergauf wie man sieht...das ein bisschen mit Humor und check. Alles muss perfekt sein...gibt's jemand ohne Lücken, in mitten von fakes ist doch Ehrlichkeit und etwas reflektiert sein und zu seinen Fehlern zu stehn für ein Arbeitgeber mehr wert als schön kaschierte Lücken. Ich denke der Leser weiß das es überall seine Lücken gibt, er/sie sucht eine Person xy die gewisse Fertigkeiten hat , sorgfältig und zuverlässig an seine Aufgabe geht...ob ihn/ sie da wirklich die Lücke vor 5 Jahren intressiert? Keine Ahnung... Mein Lehrer sagte damals zu mir: du kannst alles tun.........du musst es nur erklären können...oder so ähnlich... Hatte ne Lücke war das und das und fertig. Wenn jemand dann dazu was fragt erklärt man die Situation und jut. Oder seh ich das falsch? XD
Es gibt einen denkwürdigen Trend bei jüngeren Bewerbern, ihr Leben so zu leben, dass der Lebenslauf gut aussieht. Ich denke, der Lebenslauf ist grundsätzlich eine Aufstellung der Biografie, wie sie nun mal ist. Und für jeden Punkt, Wechsel oder auch eine berufliche Lücke gibt es einen guten, persönlichen Grund. Aber... ...in der Bewerbung gilt es, die eigenen Beweggründe nachvollziehbar zu erläutern. Rechtfertigungen bedarf es dagegen keine. Arbeitgeber wollen einen Bewerber einfach verstehen - zumindest die guten. Über die anderen brauchen wir gar nicht nachdenken.
Was soll ich da bitte "sinnvoll füllen"? 2017 - 2019 Bewerbungsphase August 2022 - November 2022 Bewerbungsphase seit Januar 2024 Bewerbungsphase Ich war/bin halt arbeitslos und finde keinen Ausbildungsplatz. Je länger die Lücke wird, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, weiterhin keinen Ausbildungsplatz finden zu können! Somit ein Teufelskreis. _Edit: meine natürlich Januar 2024, angepasst._
Da es seit Jahren in den meisten Bereichen mehr Ausbildungsplätze als Bewerber gibt, stellt sich die Frage, weshalb ein Bewerber keinen Ausbildungsplatz "findet" oder erhält.
@@BewerbungsUnikate Vielen Dank für Ihre Antwort! Laut den Absagetexten gab es bei den Arbeitgebern eine Vielzahl von Bewerbungen. Die Absage ist nun mal die Standardreaktion auf eine Bewerbung, daher denke ich nicht, dass sich die Frage wirklich stellt. Bei DSDS erhält ja auch nur einer den Platten- und bei GNTM nur eine den Modelvertrag. Es gibt halt viele andere Bewerber (m/w/d) und es ist sehr schwer, in die engere Auswahl zu kommen.
@@BewerbungsUnikate Über die genauen Gründe kann ich natürlich nur spekulieren. Jedenfalls hatte ich im Lebenslauf "erfolgreiche gesundheitliche Rehabilitation" stehen für die Jahre 2017 bis 2019, weil mir das im Bewerbungstraining so empfohlen wurde. Vorher ließ ich den Zeitraum einfach leer und im Jahr 2019 endete mein Lebenslauf halt 2017, ich hatte das nicht als Lücke im Lebenslauf wahrgenommen. Ich war in der Zeit auch aktiv auf Ausbildungssuche, leider erfolglos. Jedenfalls hat ...
@@BewerbungsUnikate ... Ihr Video mir schon sehr weitergeholfen. Allerdings auch ein bisschen verwirrt: Bisher hatte ich immer monatsgenaue Angaben gemacht, vom Jobcenter wurde mir davon abgeraten, ich solle lieber "Tätigkeiten seit 2020" schreiben ohne nähere Datumsangaben, damit die Lücken nicht so stark auffallen und der Lebenslauf die maschinelle Prüfung besteht. Was denn nun?
@@BewerbungsUnikate Die Zeile "gesundheitliche Rehabilitation" im Lebenslauf habe ich jetzt ersetzt durch "berufliche Neuorientierung in den Bereichen Verwaltung und Sozialversicherung (Bewerbungsphase)". Das betrifft den Zeitraum von August 2017 bis Juni 2019. Ist das gut so? Aktuell suche ich immer noch nach einer Ausbildung in den genannten Bereichen bzw. allgemein im Bürobereich. Die Absagen habe ich mir damit erklärt, dass diese Bereiche völlig überlaufen wären, aber laut meiner Sachbearbeiterin ist dem nicht so.
Sehr hilfreiches und gut strukturiertes Video. Der Coach wirkt im Gegensatz zu vielen anderen außerdem noch sympathisch und authentisch.
Nach 28 Jahren als Angestellter habe ich natürlich auch Lücken. Einmal sogar ein Jahr. Und zwei Arbeitgeber nenne ich nicht, da ich dort nur für 3-9 Monate war und dann die Reißleine gezogen habe.
Im Lebenslauf stehen nur die Jahre, nicht die Monate. Damit fällt das kaum auf. Und beim Rest bin ich ehrlich: Auszeit. Einfach mal gut gehen lassen und die oft ausgezahlten Überstunden endlich genießen. Das wurde mir noch nie übel genommen.
Bei Fragen im Lebenslauf zu meinen ersten 10 Arbeitsjahren meine ich normal "Ich habe da nichts zu verbergen, also wenn es Ihnen wirklich wichtig ist...sonst würde ich Sie wirklich gerne besser kennenlernen."
Nur einmal hat jemand weiter nach den ersten Jobs gefragt.
Klar, hängt von der Branche ab und was man gemacht hat und bei wem und da kann ich punkten.
Ich habe aber vor exakt 14 Jahren damit aufgehört mich "zu verkaufen" - denn dadurch hatte ich dann Jobs, die gar nicht zu mir gepasst haben. In den letzten 14 Jahren hatte ich zwei Jobs und und bin seit einem Jahr in einer neuen Firma. Bei allen 3 Jobs bin ich mit kurzer Hose/Jean und T-Shirt erschienen und hab auch klar gemacht, dass ich ein grundehrlicher Typ mit Handschlagqualität bin, der sich durch Erfahrung und Können auszeichnet, nicht durch das beste Vorstellungsgespräch. Beim ersten mal war ich echt nervös, denn ich wollte den Job und hatte das so noch nie gemacht. Alle 3 Jobs waren meine einzige Bewerbung, überall gab's Konkurrenz (typisch mit Anzug und Krawatte) und ich wurde spätestens nach dem 3 Gespräch eingestellt.
Also: Leute, seid wie ihr seid. Dann findet ihr auch den Job, der zu Euch passt und wo ihr dazu passt. Die ganze Semantik a la "Bewerbungsphase" statt Arbeitslos oder Auszeit...ich kann dem nicht zustimmen. Jeder geschulte Personaler erkennt das doch sofort.
Auf die Erfahrung und as Können konzentrieren und das in den Vordergrund rücken.
Wenn ich in gefragt wurde *Was sind ihre 3 Stärken und ihre 3 Schwächen" dann erkläre ich meine Stärken und sag dann "Und meine größte Schwäche ist, nichts dazu zu sagen" und lache. Wenn dann doch einer nachfragt, dann sage ich "Schauen Sie, ich könnte Ihnen nun sagen dass ich zu viel arbeite oder gerne alles perfekt abschließe - also das, was Sie hören wollen..Aber das bringt uns ja beide nicht weiter. Ich würde lieber gerne wissen, was Sie bisher von mir halten und ob ich zu Ihnen passen würde - denn ich hab das Gefühl, dass ich hier wirklich gerne wäre".
Das hat jedes Gespräch sofort positiv beeinflusst, weil ich von Standardfragen ins Persönliche gehe und mich ganz offen zur Bewertung stelle.
Es würde mich freuen, wenn mein Kommentar jemand darin bestärkt, als der.ins Gespräch zu gehen, der man ist, statt ein paar Floskeln auswendig zu lernen.
Trotzdem Danke für das Video :)
Grundsätzlich stimme ich zu: Ehrlich währt am längsten. Und Arbeitgeber und Mitarbeiter sollten sich von Anfang an kennenlernen, wie sie wirklich sind. Weniger Verkaufen und dafür einfach mehr Sein - das kann ich unterschreiben. Sowohl Arbeitgeber als auch Bewerber sind das eher nicht gewohnt. Es kann daher positiv überraschen. Und doch gilt - wie in einem "normalen" Gespräch auch - der Smalltalk als Einstieg in ein tieferes Gespräch. Zudem schaffen es viele (andere) nicht unbedingt gleich ins Vorstellungsgespräch. Die Bewerbung ist also die erste Hürde, die es zu nehmen gilt.
Floskeln halte ich ebenfalls generell für nicht zielführend.
Den "Trick" mit den Jahresangaben kennen Personaler. Nicht selten wird dann vermutet, der Bewerber möchte etwas kaschieren. Das provoziert Skepsis und Fragen, die Bewerber in eine defensive Position bringen können. Daher empfehle ich einen offenen oder sogar offensiven Umgang mit "Lücken".
Tatsächlich empfehle ich in manchen Fällen auch, einzelne Anstellungen wegzulassen oder auch zusammenzufassen - je nach dem, was für den neuen Job relevant ist.
Kann dem so zustimmen, bisher war ich etwas dreister und bin direkt in die Firma gefahren hey hier bin ich :p und musste feststellen es funktioniert oftmals sehr gut oder sei clever stell dich dumm...angerufen ist das noch aktuell plapla bisschen ins Gespräch gekommen , meist schon angekündigt das dann ne Bewerbung eingeht und jo hatte da bisher immer Glück...aber naja war ne andere Branche...Kreuz kaputt Umschulung und nun steh ich ebenso danach in der Schlange xD ich setz meine Hoffnung auf nen größerers Praktikum, ich denke das wenn man hier entsprechend abliefert und schon quasi ein Teil des Teams wird kennt man die Leute...aber dennoch danke für dein Kommentar bist ne coole Socke, sehr sympathisch
Wenn man denn bis ins Gespräch kommt. Üblicherweise läuft da doch eher das Hamsterrad Bewerbung - Absage - Bewerbung - Absage - Bewerbung - Absage ... und wenn man dann doch mal ins Gespräch kommt, wird's sauteuer für die dafür benötigte Kleidung!
Arbeitslosigkeit kann jeden treffen, auch Führungskräfte. Ich bin dafür immer authentisch zu bleiben.
Ich habe mit 17 mein letzten Abschluss gemacht denn hauptschulabschluss nach 9 seit dem 5 jahre lang durchgehend nichts gemacht aufgrund von stress mit vater war alleine niemand der mir geholfen hat was kann man da machen bin am ende und weiß nicht was ich tun soll mittlerweile bin ich 22
Danke Dir zunächst einmal für Deine Offenheit. In Deiner Situation kommt es nicht in erster Linie auf das überzeugende Erstellen eines Lebenslaufs an. Ich würde Dir empfehlen, zu allererst Unterstützung für Deine berufliche Orientierung zu suchen. Erster Ansprechpartner sollte das JobCenter sein. Die unterstützen auch mit einem AVGS für ein persönliches Coaching zur Berufsorientierung - oder mit anderen Hilfeleistungen. Vor allem aber kommt es auf Deine psychisch-emotionale Stabilität an, damit Du überhaupt arbeitsfähig bist und motiviert Deine Kraft in der Arbeit anderen zur Verfügung stellen kannst. Wegweisende Hilfe bieten z. B. psychologische Beratungsstellen.
Hatte vor meiner Umschulung ein Coatch mit dem ich mein Lebenslauf umgekrempelt habe...oftmals hilft der anderer Blick auf einen selbst, manchmal sieht man die Dinge vllt negativ aber ich denke alles hat zwei Seiten und zu gewissen Schwächen und Lücken zu stehen zeigt meiner Meinung nach doch dein Charaktere gut....kann zu seinen Fehlern stehn....ja war ka...e aber hey ging danach nochmal bergauf wie man sieht...das ein bisschen mit Humor und check. Alles muss perfekt sein...gibt's jemand ohne Lücken, in mitten von fakes ist doch Ehrlichkeit und etwas reflektiert sein und zu seinen Fehlern zu stehn für ein Arbeitgeber mehr wert als schön kaschierte Lücken. Ich denke der Leser weiß das es überall seine Lücken gibt, er/sie sucht eine Person xy die gewisse Fertigkeiten hat , sorgfältig und zuverlässig an seine Aufgabe geht...ob ihn/ sie da wirklich die Lücke vor 5 Jahren intressiert? Keine Ahnung...
Mein Lehrer sagte damals zu mir: du kannst alles tun.........du musst es nur erklären können...oder so ähnlich...
Hatte ne Lücke war das und das und fertig. Wenn jemand dann dazu was fragt erklärt man die Situation und jut. Oder seh ich das falsch? XD
Es gibt einen denkwürdigen Trend bei jüngeren Bewerbern, ihr Leben so zu leben, dass der Lebenslauf gut aussieht. Ich denke, der Lebenslauf ist grundsätzlich eine Aufstellung der Biografie, wie sie nun mal ist. Und für jeden Punkt, Wechsel oder auch eine berufliche Lücke gibt es einen guten, persönlichen Grund. Aber...
...in der Bewerbung gilt es, die eigenen Beweggründe nachvollziehbar zu erläutern. Rechtfertigungen bedarf es dagegen keine. Arbeitgeber wollen einen Bewerber einfach verstehen - zumindest die guten. Über die anderen brauchen wir gar nicht nachdenken.
Was soll ich da bitte "sinnvoll füllen"?
2017 - 2019 Bewerbungsphase
August 2022 - November 2022 Bewerbungsphase
seit Januar 2024 Bewerbungsphase
Ich war/bin halt arbeitslos und finde keinen Ausbildungsplatz. Je länger die Lücke wird, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, weiterhin keinen Ausbildungsplatz finden zu können! Somit ein Teufelskreis.
_Edit: meine natürlich Januar 2024, angepasst._
Da es seit Jahren in den meisten Bereichen mehr Ausbildungsplätze als Bewerber gibt, stellt sich die Frage, weshalb ein Bewerber keinen Ausbildungsplatz "findet" oder erhält.
@@BewerbungsUnikate Vielen Dank für Ihre Antwort! Laut den Absagetexten gab es bei den Arbeitgebern eine Vielzahl von Bewerbungen. Die Absage ist nun mal die Standardreaktion auf eine Bewerbung, daher denke ich nicht, dass sich die Frage wirklich stellt. Bei DSDS erhält ja auch nur einer den Platten- und bei GNTM nur eine den Modelvertrag. Es gibt halt viele andere Bewerber (m/w/d) und es ist sehr schwer, in die engere Auswahl zu kommen.
@@BewerbungsUnikate Über die genauen Gründe kann ich natürlich nur spekulieren. Jedenfalls hatte ich im Lebenslauf "erfolgreiche gesundheitliche Rehabilitation" stehen für die Jahre 2017 bis 2019, weil mir das im Bewerbungstraining so empfohlen wurde. Vorher ließ ich den Zeitraum einfach leer und im Jahr 2019 endete mein Lebenslauf halt 2017, ich hatte das nicht als Lücke im Lebenslauf wahrgenommen. Ich war in der Zeit auch aktiv auf Ausbildungssuche, leider erfolglos. Jedenfalls hat ...
@@BewerbungsUnikate ... Ihr Video mir schon sehr weitergeholfen. Allerdings auch ein bisschen verwirrt: Bisher hatte ich immer monatsgenaue Angaben gemacht, vom Jobcenter wurde mir davon abgeraten, ich solle lieber "Tätigkeiten seit 2020" schreiben ohne nähere Datumsangaben, damit die Lücken nicht so stark auffallen und der Lebenslauf die maschinelle Prüfung besteht. Was denn nun?
@@BewerbungsUnikate Die Zeile "gesundheitliche Rehabilitation" im Lebenslauf habe ich jetzt ersetzt durch "berufliche Neuorientierung in den Bereichen Verwaltung und Sozialversicherung (Bewerbungsphase)". Das betrifft den Zeitraum von August 2017 bis Juni 2019. Ist das gut so?
Aktuell suche ich immer noch nach einer Ausbildung in den genannten Bereichen bzw. allgemein im Bürobereich. Die Absagen habe ich mir damit erklärt, dass diese Bereiche völlig überlaufen wären, aber laut meiner Sachbearbeiterin ist dem nicht so.