Liebe Grüße aus Südfrankreich Ich habe schon seit über 30 Jahren jeden Tag mit Panik Attacken zu tun . Mein größter Fehler war das ich zu einen Psychiater gegangen bin und mir dort Hilfe gesucht habe . Durch die Psychiatrie ist alles noch viel schlimmer geworden.
@@user-ho5lk1ul2l Mein Vater hat eine Parnoide Psychose zu mir hatte ein Psychiater gesagt das ich die Diagnose geerbt habe. Es gibt aber keine Gene für eine Parnoide Psychose also kann es keine Vererbung geben. Und ich höre auch keine Stimmen . Mein Problem ist das meine Ängste nicht behandelt werden und ich die falschen Medikamente bekomme.
@@benjaminschuhart8818 Wenn das so ist, dann reiche unbedingt eine Beschwerde ein. Schreibe deine Geschichte auf bei der psychiatrie in den Google Rezensionen damit andere gewarnt werden. Je mehr solche Therapeuten bestraft werden, desto besser wird das System, weil mehr kompetente Leute übrig bleiben. Ich hoffe du findest einen sympathischen und begabten Therapeuten.
Das kann Homonstörungen geschuldet sein. Da verbergen sich mitunter ganz Unterschiedliche große gefahren dahinter ,die man keinesfalls unterschätzen darf. Sogar schwere aber halt kurze Krankheitsverläufe klönen heftig ,die Psyche belasten,in die Richtung ,geht es dann auch zum Thema Delirium. Das sind so Nette Themen neben vielen weiteren, aus der Tiefen Psychologie ,mit der sich die Masse noch Nachweisbar zu wenig beschäftigt . Hier zeigen sich ja aber mal gute Ansätze und da macht es wohl Sinn ,dass gerade Notierte,mal hier Anzufügen. Der Körper und der Geist und die Wechselwirkungen ,die werden von viel zu vielen ,sehr oft viel zu weit Unterschätzt. Bei so etwas können Organische leiden vorliegen oder eine Hormonelle oder Thyreotoxische Vergiftung .😉👍 Das kann zum Tode führen aber auch vorab ,so ganz Andere unschöne Dinge fördern ,wie Panik Attacken und so weiter . Da gibt es am Ende aber viele Organische Ursachen ,die da oft beim Älter werden, in verschiedenen Dekaden ,eine Rolle Spielen können. Wer Schlau ist, der Arbeitet mehr mit der Logik,um sich am besten vorab prophylaktisch zu schützen.Denn ein gewisses Wissen,dass kann hilfreich sein so Situationen, dann viel besser zu erkennen, oder diese dann besser zu bewältigen. Das nicht zu beachten oder dem keine Aufmerksamkeit zu schenken ,dass kann also auch Tödlich enden. Die Fakten hier ,Notiere ich mal hier, um deiner Aussage ,dass Unumstößliche Argument hier mit zu geben.😉👍😎😊 Das macht doch Sinn,so ein Fundament ,mal dazu zu tun ,damit ,die Leute oder Junge Menschen, den Backround dahinter besser sehen.😉👍 Es sind Warnungen ,die jedem mal Nützlich sein können oder einem dem es gerade in der Nähe schlecht geht. Es kommt vielen nicht in den Sinn was da alles eine Rolle Spielen kann,so etwas kann jemanden vieleicht mal hilfreich sein. Sogar Haar Ausfall kann ein Indikator sein oder weitere Symptome ,Frauen und Männer können dabei auch ganz eigenen Leiden unterlegen sein.😉👍 Im Bereich der Psychologie ,ist dies auch ein so gar nicht so Unwichtiges Thema ,da kann man schon eine Menge Stoff dazu finden . Ich wünsche hier am Ende noch jeden Betroffenen ,eine gute Besserung und weniger so Miese Zustände und hoffe nun ,dass der Text hilft, hier mit noch etwas, die Weitsichtikeit zu fördern.😉👍
Das furchtbare an Panikattacken ist, dass man sich daran nicht gewöhnen kann. Bei jeder Attacke denkt man, dass es vielleicht nun doch keine bloße Panik, sondern tatsächlich ein Schlaganfall, Herzinfarkt etc. ist. So geht es mir jedenfalls und das seit Jahren.
Mir auch, ich war schon so oft beim Kardiologen und weiß in guten Phasen, dass mit meinem Herzen alles in Ordnung ist aber in schlechten Phasen denke ich genauso wie du
Oh ja, das stimmt!! 🙏 Für die Betroffenen ist das wirklich der Horror, jedes Mal aufs Neue! Hast du es schon einmal mit Hypnose probiert??? In der Therapie konnte ich zum Glück vielen Menschen helfen, damit sie ihre Ängste und Panikattacken in den Griff kriegten. 😊 So schön zu sehen, wie die Leute dadurch wieder richtig aufblühten. 🙏🥰
Sehr mutig von allen Beteiligten die vor der Kamera standen darüber so offen zu sprechen. Ich leide selbst unter Panik-Attacken und bin in Behandlung. Ich finde es sehr gut, dass über dieses Thema so offen kommuniziert wird und man nicht als verrückt, oder Mimose dargestellt wird. Toll!
*Der Irrglaube, dass man stark sein muss und "keine Mimose sein soll" ist nicht nur absolut kindisch, sondern auch das genaue Gegenteil davon, was es bedarf, Angst und Panik zu überwinden. Stark sein bedeutet immer "kämpfen". Ein Kampf gegen die Angst wird aber niemals dazu führen, dass die Angst weniger wird, sondern ganz im Gegenteil, dass sie noch weiter befeuert wird. Spreche da als Ex-Angstpatient aus Erfahrung. Kann dahingehend nur wärmstens die Bücher von Dr. Claire Weekes empfehlen.*
Kann man alles überwinden ! Panik hat meist traumatische Ursachen als Jung ! Die mal mental zurückverfolgen. Man kann dem sonst nur ausweichen aber dann sinds wie ne Lüge mit der man lebt !
@@andreherrmannofficial man muss halt wieder nen schöner angenehmer Kontakt/ emot. Verbindung zum Verlorenen neu aufbauen ! Schmerz muss verarbeitet werden.
@@deineseelewillleben ihr tut alle so als wäre das etwas das 'einfach so' passiert wenns passiert. Und dann gehts wie mit 'Depri' wieder los als wärs irgwie 'Trendi'. Aber sowas hat mit seiner Seele, Erfahrungen, Prägungen besonders in jüngeren J. zu tun ! Macht ihr da was, geht das ganze auch weg ! Das ist wie weniger Stress aber mehr kluges Handeln = weniger Kopfschmerzen usw bzw. mehr Robustheit ! Aber gehts allein darum sich damit zu befassen geht die *Panik* schon los.. Wie jmd der sich selbst So eklig findet auch nicht mehr duschen will, nur eben seelisch.. Also Emotional. Und spricht jmd bloss drüber, fühlen sich schon Allein dadurch wie befreit, dabei wurde erst ma nur festgestellt 'dass sowas existieren soll' schlechte Zustände festegstellt. Junge junge... Ist wie in Krieg einrücken müssen 'ohh.. Ich muss das Ding (Waffe) auch noch bedienen !?'.. Da kämen aber noch 3, 4 Schritte dazu.. Wie wollt ihr denn sowas bewältigen können ? Oder Autofahren und erst ma den Schlüssel gefunden ! Das wäre schon die Therap.-Phase gewesen.. Und ihr wollt den Sch... loswerden ? Wie wollt ihr bei so einem Vorankommen jemals bis dahin schaffen ? Noch bevor ihr 50 seid und das junge Leben vorbei ist.
Sie spricht mir aus der Seele. Vor 3 Jahren hatte ich dasselbe mit panikattacken und angststörungen. Angst vor der Angst usw. Ich war 1 1/2 Jahre darin gefangen und seit 1 1/2 Jahren wieder zurück in meinem Leben , die Zeit war ich einfach in einer blase gefangen , wo absolut nix mehr ging und ich nur funktioniert habe, bis ich es mit Therapie daraus geschafft habe. Ich bin froh es geschafft zu haben und wünsche jedem der davon betroffen ist es zu schaffen!
Hattest du während der zeit auch die symptome als seist du krank? Also im sinne von erkältet sein schlapp keine kraft mehr etc? Denn so ergeht es mir und ich hoffe endlich eine therapie zu beginnen. Ich will wieder skaten und einkaufen wie früher! (Kam bei mir im jahre 2021/22 mit den Panikattacken) und ja wenn ich mal alkohol trinke bin ich fit. Aber ich trinke sogut wie nie und wills auch nicht
Ich lebe seit einiger Zeit Angstfrei! Ich dachte ich schaffe das nie wieder, nachdem ich über Jahre ständig Panikattacken hatte! Nun kann ich wieder alles. Ohne Angst vor der Angst! Ich drücke euch allen die Daumen und kann euch Mut machen. Ein Leben ohne Angst ist möglich! ❤️ liebe an euch!
@@tresicario984 der Wendepunkt kam, als ich ein kleines Buch entdeckte: „Der Weg mit der Panik“. Ein ziemlich sachlich verfasstes Buch, dass genau erklärt, was in deinem Körper passiert, wenn du eine Panikattacke hast. Außerdem darin beschrieben ist eine Technik, mit einer Attacke umzugehen, die genau das Gegenteil ist, von dem, wie es die meisten machen: Statt wegrennen oder dagegen ankämpfen -> Arme aufmachen und zulassen. Danach wurden die Panikattacken immer kürzer und die Abstände zu einander länger. Bis sie letztendlich komplett aufhörten. Ich verlor die Angst und somit verlor die Panik ihr Benzin. ☺️
@gzuz Nun ja. Mein Kommentar bezog sich auf die generalisierte Weise, mit der du gesprochen hast. Offenbar geriet die Kommentierende hier nicht an Ärzte/TherapeutInnen, die ihr den entscheidenden Tipp und entsprechende Hilfestellungen geben konnten. Sonst hätte sie ja nicht erst das Buch gebraucht. Es ist ja schön, dass du eine Arbeit zu dem Thema geschrieben hast, aber man sollte doch auch immer im Hinterkopf behalten, dass recherchiert Inhalte zu aktuellen Vorgehensweisen und Ansätzen in Therapie und Co nicht widerspiegeln, mit welchem Wissen und welcher Herangehensweise die einzelnen Behandelnden bei Patientinnen reagieren. Deswegen hat mich dein ungläubiger Ton hier einfach verwundert.
Danke Mandy für deine Offenheit! Momentan leiden immer mehr Menschen darunter und wenn man dies selbst an einer Person im guten Umfeld sieht, das ist hart. Für jeden der darunter leidet wünsche ich viel Kraft.
Komme auch aus SW und habe Probleme mit Angst und Derealisation und ich bin echt glücklich darüber, dass es hier Menschen wie dich gibt, die mit einem guten Beispiel voran gehen. Das gibt mir Hoffnung 🤩
Das mit der Derealisation kenn ich zu gut ! Ist echt ein sehr eckelhaftes Gefühl das man nicht mal wirlich beschreiben kann! Man muss echt kämpfen sich nicht so tief rein zu versetzten ! Gute Besserung dir
DPDR oder DR wie du es hast ist ein noch weniger bekannter Strang der Panikattacken. Ich habe es seit meinem 12 Lebensjahr und habe erst als Erwachsene durch YT erfahren was der Name dafür ist. Heute bin ich mitte dreißig und momentan wieder in ambulanter Therapie. Man kann lernen damit zu leben aber man muss es anerkennen. Das verdrängen hat es mir Jahre lang nur schwerer gemacht. Danke fürs offen drüber reden. Gerade DPDR muss bekannter werden. Dachte immer ich wäre ein Alien weil selbst Ärzte meist nichts darüber wussten
Vielen Dank für Eure Offenheit zu diesem Thema das ich auch nur zu gut kenne. Ich gehe ebenfalls offen damit um, weil ich mir wünsche Menschen denen es genauso geht zu zeigen das sie nicht alleine mit diesem Problem sind und sich schon gleich gar nicht dafür schämen müssen! Euch allen ebenfalls viel Mut, Kraft und den absoluten Willen sich das eigene Leben wieder zurück zu holen 🌞!
Ich finde es super, wie sie darüber erzählt. Total realistisch und nachvollziehbar, kann es als Betroffene nur bestätigen. Sehr sympathisch und wichtig.
Schade das es jetzt schon viele dumme Kommentare von Leuten gibt die davon keine Ahnung haben. Danke für Deine Offenheit, ich kann Dich als Betroffener voll und ganz verstehen!
@@IchBinKeinRoboter Ja das ist ein langer Weg. Mir hat nach meinem "Zusammenbruch" ein Psychosomatische Kur sehr geholfen. Ich hatte diese damit begründet, dass die Wartezeiten für einen Therapeuten 1-2 Jahre waren. Dort habe ich gelernt darüber zu reden (Für mich das Wichtigste, Darüber reden und sich nicht schämen. Wir können nichts dafür). Außerdem lehrt man dort Techniken (Atmung und ähnliches). Danach würde ich Dir eine Verhaltenstherapie empfehlen. Die habe ich fast zwei Jahre gemacht. Anfangs habe ich noch Medikamente bekommen, die ich aber heute nicht mehr brauche. Trotzdem wird es einige oder sogar viele ihr Leben lang begleiten. Du weißt dann aber wie Du damit umgehen kannst.
Bei mir hat es im August 2021. es passierte von jetzt auf gleich- ich dachte, jetzt ist es vorbei. Mein Herz raste wie verrückt, Puls war bei 160. Ich konnte mich nicht beruhigen. Habe gebetet und bin laufend durch die Wohnung gelaufen. Ich habe Atemübungen befolgt und dann wurde es etwas besser. Ich ging danach ins Krankenhaus. • ALLES war gut, war eine Panikattacke, die ich mit Sport vermindern kann• hat auch geklappt. Seit dem mache ich Sport, ernähre mich gesund und bin seitdem glücklich und dankbar!
Hypnose kann gut helfen ! Sich kontrolliert wieder zurück versetzen bis man sich darin wieder gefunden hat. Mann DE besteht wirk nur aus Mi⚡⚡brauch ! Total krank.
Ich folge ihr seit 2 Jahren auf Insta. Hatte damals Angstzustände und auch Panikattacken. Ich dachte mir immer, wie glücklich sie ist, weil sie auf jeden Foto lacht. Natürlich fand ich sie auch bildhübsch. Und plötzlich sieht man dieses Video. Heftig, wie man sich täuschen kann. Und ich dachte immer, sie wäre so glücklich.
Das ist das wahre Instagram. Ein großer Schein. Ich zieh meinen Hut vor denen, die dann doch mal das Wahre durchblicken lassen. Denn das sind Vorbilder. Wenn man wirklich glaubt, dass die Fotos auf Instagram das echte Leben zeigen, rennt man in sein Unglück.
Eine Panik/Angststörung würde ich nicht mal mein schlimmsten Feind wünschen! Litt darunter selber eine ganze Zeit lang, sogar so schlimm das ich mich nur noch im Bett befand, weil ich dachte sobald ich nur aufstehe, dass mein Herz kollabieren wird. Am Ende hätte es fast mein Leben gekostet, weil ich so nicht mehr weiterleben wollte.
So geht es mir momentan. Zwar komme ich aus dem Bett aber hänge nur am Computer und scheue mich vor Bewegungen und belastung. Raus gehe ich leider auch nicht mehr. :c Hast du paar Tipps wie ich besser damit umzugehen weiß. Therapie Platz ist inmache aber dauert etwas bis man ein Platz bekommt :/ Ich geh echt unter
@@a.jzockt8611 Mir ging es auch so vor Monaten sobald ich nur raus gegangen bin kam die angst. Du musst da aber gegen an gehen und sie zulassen weil es alles einfach kopf ist und wenn du jeden tag raus gehst denn gewöhnt sich dein körper wieder daran und merkt dass es nicht so schlimm ist.
@@a.jzockt8611 Ich kann dir mal aus meiner Erfahrung erzählen, wie ich meine Panik-und Angststörung in Griff bekommen habe. Angefangen hat es bei mir als mein Vater fast durch eine unentdeckte Herzschwäche gestorben ist. Ich schätze, weil ich beruflich sehr überarbeitet war und privat viele Probleme in mich hineingefressen habe über die Jahre, dass irgendwann ein gewaltiger Kipppunkt entstanden und als ich die erste Panikattacke bekommen habe, damit so überfordert von diesem Gefühl war, dass ich am Ende so unglaublich Angst vor jede Weitere davon hatte. In der Phase habe ich mich so unglaublich allein und machtlos gefühlt. Ich war Dauergast beim Arzt und im Krankenhaus, natürlich immer ohne physischen Befund. Aber wie schon erwähnt, bei jeder kleinsten Bewegung hatte ich das Gefühl in ein tiefes Loch zu fallen. Herzrasen, das Gefühl als würde es vor Stolperei stehen bleiben und ich vor Schwindel in Ohnmacht fallen. Als Erstes habe ich (so gut wie es ging) mich aus allen Stresssituationen entfernt (beruflich und privat). Jetzt ist es wichtig auf dich und dein Körper zuhören. Unser Körper ist ein Meisterwerk, was jederzeit mit uns kommuniziert und auch, wenn es einfach zu viel momentan ist. Als zweites habe ich mich aufgerappt und gesagt, ich geh jetzt raus. Wichtig ist, dass man langsam anfängt und jedes Mal ein kleines bisschen mehr über seine in der Zeit befindliche Grenze geht. Du wirst schnell merken, dass es immer besser wird und genau an den Punkt, wo du es immer weiter schaffst, erfüllt dich immer mehr mit Mut und hast richtig das Gefühl, dass du immer mehr die Angst gegriffen bekommst. Da wäre wir an Punkt 3, du musst es akzeptieren, wenn eine Panikattacke kommt. Mir hat immer dabei Meditation während einer Attacke geholfen. Da gibt es wirklich sehr gute Meditationsübungen. Wichtig ist, dass du Sie zulässt. Unser Körper ist darauf getrimmt immer wieder auf ein Normalzustand zurückzukehren. Das kann man vergleichen, wenn du dir etwas kaufst und so glücklich darüber bist, dass du dich nach einer Zeit wird auf eine normale Zufriedenheit zurückentwickelst. Du musst lernen, dass die Panikattacke und Angst nur in deinen Kopf geschieht. Stell dir einfach vor, du hast einen Astronautenanzug an und alles Böse was draußen geschieht, kann dir nicht‘s antun. Sie ist nicht real, Sie kann dir nicht‘s tun. Konzentriere dich auf den Moment, auf deine Atmung und so unangenehm wie sich das im Moment anfühlt, es kann dir nicht‘s passieren! Sag dir das immer wieder! Es kann mir nicht‘s passieren! Ich lebe, ich werde morgen leben und ich habe mein ganzes Leben noch vor mir. Akzeptiere dich, vergebe und akzeptiere deine Mitmenschen, einschneidende Momente oder auch deine eigenen Fehler. Akzeptanz und Achtung ist das A und O um sowas wirklich zu bekämpfen. Wertschätze die kleinsten Momente und Dinge die dir tagtäglich passieren. Du musst dich an was Positives festhalten um nicht in der Negativität zu versinken! Du schaffst das! Ich glaube an dich! Glaube also auch an dich! Ängste und schwierige Situationen sind nicht da um zu bleiben, sondern um aus ihnen zu lernen und Sie zu besiegen!
Ich leide seit ca 6 Jahren unter Panikattacken. Nach meiner 3 jährigen Therapie habe ich gelernt damit umzugehen und kann meinen Alltag wieder normal bewältigen. Womit ich noch große Probleme habe ist Urlaub und essen gehen. Ich glaube es wird nie zu 100% weggehen aber allein gelernt zu haben damit umzugehen hat so viel Lebensqualität zurück gebracht. Ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen an alle die auch daran leiden ❤️
Urlaub und essen gehen triggert mich auch oft, dabei liebe ich beides! Seit 2020 habe ich Angst-und Panikattacken, die ich bewusst als solche wahrnehme, begonnen hat es wohl schon eher. Ich habe gelernt, damit umzugehen, rede mittlerweile auch offen im Bekanntenkreis darüber und sitze die körperlichen Beschwerden aus. Die Attacken kommen oft aus dem Nichts, dann heißt es abwarten. Keine Ahnung, ob das je wieder weggeht.
Das mit dem Urlaub schaffst du auch wieder! Nur keinen Druck. Alles mit der Zeit. Ich lebe damit auch nun 10 Jahre und bin dieses Jahr das erste Mal geflogen. Erstmal klein anfangen. Mal ein Wochenende 2 Stunden entfernt dahin, dann immer erweitern. Vertrau dir selber das ist das A und O und nur schrittweise. Ich denke an alle Mitbetroffenen und gebe allen viel Kraft 🧡
👍🏻Es hilft schon viel, wenn Betroffene wissen, dass Menschen im direkten Umfeld da sind, die damit klar kommen und das so ein bisschen abfedern können 🙂
Es gibt leider immer Menschen, die es nicht anerkennen. Die Menschen sind in ihren Augen einfach depressiv und haben sich nicht im Griff, oder schlimmer noch: sie werden verdächtigt Alkoholprobleme zu haben. Für meine Tante bin ich der einzige Mensch in der Familie, der das versteht und ich denke, das ist auch das allerwichtigste. Oft kann man als ausser stehender nicht mehr tun, als diese Menschen nicht auszuschließen, nur weil sie zurückgezogen und irgendwie durch ihre Angst "beschrängt" agieren. Verständnis ist wie Nahrung für die Seele. Wir alle brauchen das! Ich appellieren für mehr Mitgefühl und Respekt.
Bin 25 und hab es seid 6 Jahren ca. Wissen tue ich es aber erst seid Sommer. Es beeinflusst mein komplettes Leben. Angst Weiter weg von zuhause zu gehen. Das schlimme ist einfach die Angst vor der Angst. Ich wünsche jeden der betroffen ist alles gute und du bist nicht allein.
Ich habe auch schwere Depressionen mit Angstzuständen und Störungen. Es tut mir für alle sehr leit die so was ertragen müssen . Ich weiß wie schlimm dass ist.
mein Arzt sagte zu mir,das Positive an dieser Krankheit sei,dass die Angst hohe Erfolge hat um geheilt zu werden!Das hat mich sehr beruhigt und auch motiviert um mit der Therapie weiterzumachen.🙏🏻🍀
Statistik ist was für Roboter… Kann ich leider nur bedingt zustimmen. Man hat ja keine Wahl. Mag vielleicht bei spezifischer Angst funktionieren ansonsten totaler Unfug. An guten Tagen kann man alles machen an schlechten Tagen halt nix.
Bin schülerin und habe seit 3 jahren panikattacken. Ich halte es für mich, weil ich gemerkt habe, dass es mir so besser geht. Davon wissen nur 4 Leute in meinem Leben: meine Zwillingschwester, meine zwei besten Freundinnen und meine Psychologielehrerin. Ich habe nach all den Jahren gelernt, wie ich mit Panikattacken umgehe und ich hatte bis vor kurzem noch nie eine Panikattacke in der Öffentlichkeit. Meine Panikattacken wurden auch immer seltener und seltener. Anfangs hatte ich sie merhmals täglich. Dann hatte ich sie täglich. Dann nur ein paar mal in der woche, dann wöchentlich usw... Nun hatte ich 2 Monate lang keine aber vor 2 Wochen, als ich Psychologieunterricht hatte, haben wir das Thema ,,Strass und die pysischen Symptome" behandelt. Das hat bei mir eine Panikattacke ausgelöst. Es war das erste Mal für mich, dass ich eine Panikattacke in der Öffentlichkeit hatte. Ich habe versucht davon wegzukommen aber das Unterrichtsthema wurde intensiver und dementsprechend auch meine Panikattacke. Ich habe mich erst ganz unwohl gefühlt, dann haben meine hände ganz krass geschwitz und ich habe angefangen zu zittern. Daraufhin hatte ich herzrasen, schmerzen in der rechten brust und ich habe gemerkt, dass das Atmen immer schwieriger und schwieriger wurde. Ich hatte Atemnot. Zum glück saß meine beste freundin neben mir und ich habe ihr gesagt, dass es mir überhaupt nicht gut geht. Sie meinte, dass ich das klassenzimmer verlassen soll und ich habe es die ganze Zeit abgelehnt, weil ich die ganze Sache nicht so auffällig machen wollte. Aber dann kam das ganze zu einem Punkt, wo ich dann wirklich nicht anders konnte und deshalb den Raum schnell verlassen habe. Ich war so kurz davor zu hyperventilieren. Ich habe mich auf dem gang auf einer Bank beruhigt und bin wieder reingegangen. Nach dem Unterricht habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und meiner Psychologielehrerin sowohl über meine PA während dem Unterricht als auch alles andere darüber erzählt. Das Gespräch ging auch eine Weile und es hat mir sehr gut getan es ihr zu erzählen und sie hat sehr Verständnis dafür und weiß auch, was mit mir los ist.
Ich finde es stark das das Thema immer mehr in die Öffentlichkeit rückt und darüber gesprochen wird ! So können wir gemeinsam ein Bewusstsein dafür schaffen und der Lösung ein ganzes Stück näher kommen. Für alle die denken das die Panik einen ein Leben lang begleiten wird, lasst euch gesagt sein : es gibt Licht am Ende des Tunnels und auch eine Menge Menschen die es da raus geschafft haben. Gebt die Hoffnung nicht auf 🙏🏼 Die Panik hilft einem dabei eine Menge über sich selbst zu lernen und kann als starker Wegweiser in einer seelisch verkümmerten Gesellschaft dienen.
Danke für diesen Beitrag Ich habe 2020 meine erste Panikattacke gehabt und wurde von Freunden gemieden. Man unterstellte mir Borderline, weil ich von guter Laune von einer Minute auf die nächste Angst hatte vorm sterben. Das kam ohne Ankündigung…. Ich habe einen Therapieplatz gefunden und arbeite seitdem täglich an meinen Ängsten. Nach 2 Jahren konnte ich endlich wieder unter Menschen gehen. Es ist ein scheiss Gefühl und man muss mehr darüber reden. Ich habe viele Freunde dadurch verloren, denn nach außen bin ich die gut gelaunte Frau. Niemand wollte akzeptieren, dass es mir nicht gut geht.
Sehr guter Beitrag. Auch irgendwie gut zu wissen, dass man mit dieser Krankheit nicht alleine ist. Ich leide seit 2006 an Angststörungen - wenn ich Stress auf der Arbeit habe, sind meine Ängste schlimmer. Besonders schlimm sind enge Räume, Fahrstühle, Räume mit schlechter Luft, Menschenansammlungen und Staus auf Autobahnen (wenn man quasi feststeckt). Wie oft muss ich mir anhören "Stell dich nicht so an" oder "Du bist ganz schön verweichlicht geworden". Zum Glück habe ich mittlerweile Freunde gefunden, die Verständnis dafür haben und auch sofort helfen, wenn ich eine Panikattacke bekomme. Wenn wir z.B. in einer Kneipe sind und ich Panik kriege, gehen sie mit mir raus und stehen mir zur Seite. Am schlimmsten finde ich persönlich, dass für so eine Angsterkrankung meist kein Verständnis gezeigt wird und/oder man sich noch blöde Sprüche anhören muss und/oder sich dauernd rechtfertigen muss, warum man z.B. ein Treffen absagt oder frühzeitig beendet. Allen Betroffenen wünsche ich alles Gute - und lasst euch von der Angst nicht unterkriegen. Wenn ihr nicht weiter wisst, sprecht mit eurem Hausarzt. Kein Arzt/Therapeut wird über euch lachen oder euch "komisch" finden. Mein Arzt hatte sehr viel Verständnis und hat sich sehr viel Zeit genommen und die Therapien sind auch wirklich gut. Ihr seid nicht allein!
Seine Traumata mal aufarbeiten ! Warum hat man solche Panik in solchen Sitz !? Hat Alles seinen Ursprung ! Wundert mich alles aber gar nicht in dieser krankhaften Verdräng-Welt ! Traumatisierte wehren sich nicht geg diese Polit-Mächte !
Doch ! Ärzte lachen Nur über Einen ! Och.. Sie haben ja Probleme höhö.. Ich muss mich ja nicht damit rumschlagen ! Sagt der narz. Arzt der nur Arzt geworden ist um Zivilisten mit ihren Ängsten zu schikanieren und es als 'Hilfe' verkauft und solche tun sowas weil sie selbst als jung missbraucht wurden ! Sind alles nur Sadisten ! Sonst würden sie sofort mit ihren Ps aufn Grund gehen ! Wie es sonst eig. Freunde oder Fam. macht. Das ist Spott was die treiben ! Verhöhnung ! Hab auch schon Alles gesehen ! Allein dass die mit meinen denen anvertrauten Notizen Nix anfangen konnten und nur selver verunsichert von 'Psychose' lallten, fühlte ich mich schon schwer verspottet ! Inzw habe ich nun aber alles Selbst überwunden ! Einige Jahre nur noch geheule was die alles mit mir gemacht haben, so verlogen ! Die haben noch weniger Ahnung davon als Politiker von ihren Gebieten ! Nur ne fasch..e Sauerei der Pharma ! Nix anderes. Betrug pur ! Da fühlst du dich dann richtig vergew. !
Habe ich leider seit meiner Kindheit. Auslöser sind z.B. große Menschenmassen oder Situationen aus denen man nicht ohne weiteres rauskommt (z.B. längere Meetings). Dann kommt die Atemnot, Übelkeit und der Schwindel. Nach vielen Jahren habe ich jetzt gelernt durch Atemübungen mit der Situation umzugehen. Wünsche allen Betroffenen nur das Beste.
Es ist so schön, dass hier so viele von ihren Erfahrungen erzählen und man merkt, dass man nicht alleine ist. Bei mir ist es seit über einem Jahr und auch diagnostiziert. Weg sind die Panikattacken und Angststörung dadurch leider nicht.. ich weiß irgendwie nicht mehr, wie es ist ohne. Ohne Schwindel, Übelkeit usw., es gibt Tage da ist es super, aber es gibt auch Tage an denen es mir sogar zu Hause schlecht geht. Ich wünsche allen Betroffenen nur das Beste.
Uff die Kommentare hier sind teilweise echt widerlich. Genau deswegen trauen sich viele nicht darüber zu sprechen. Es ist verdammt traurig, dass Leute mit psychischen Krankheiten teilweise immer noch nicht ernst genommen werden. Wenn jmd n gebrochenes Bein hat, sieht man das. Psychische Krankheiten nicht. So wird damit auch umgegangen. Den einen wird geholfen, die anderen ausgelacht und nicht ernst genommen.
Das kann ich nur bestätigen,leide seit 10 Jahren an Depressionen und Angstzuständen,wie oft ich gehört habe "Stelle dich nicht so an,jeder hat vor irgendwas Angst Blabla.....bin seit 14 Monaten Unterschenkelamputiert und jeder meint sein bedauern usw ausdrucken zu müssen bis hin zu Mitleid,was ich nicht brauche....sobald man eine Erkrankung sieht,reagieren die Menschen völlig anders als bei psychischen Problemen,die man eben nicht sieht.....
@@JonnyBluna Das ist so wahr. Ich selbst habe seit meiner Kindheit mit Ängsten und depressiven Verstimmungen zu kämpfen und selbst meine Familie nimmt mich nicht wirklich ernst. Alles Gute für dich!!
Niemand der es nicht selbst hat versteht es. Ich bin auch betroffen. Geheilt bin ich nicht,leb da mit. Manchmal ist es besser und dann plötzlich wieder schlimm.
Genau so gehts mir auch. Therapeuten haben mir nichts gebracht. Nehme zwar Medis dagegen, aber kommt trotzdem ab und zu eine Attacke. Ohne Medikament würde bei mir aber nichts mehr gehen. Hätte dann jeden Tag eine Panik, würde nicht mehr rausgehen etc. . Sehr schlimm das ganze. Alles gute.
@@holyspirit69 omg genau Deswegen sind Psychologen & Co. völliger unnütz ! Alles was mit Angsten zu tun hat sind Konfrontier-Sachen mit Ursachen ! Geht denen mal mental aufn Grund ! Meist traumatische Erlebnisse als Kind/ Jung ! Alles was psychisch ist, ist so behandelbar ! Nur der Wechsel ist dann etwas traurig weil zu lange mit der Belastung gelebt ! Das ist das Einzige. Erst so spät ne Erleichterung. Aber gehört halt irgwie dazu zu dieser schwer gestörten manipulativen Welt ! Man müsste fast als Jung ganz Allein aufwachsen, weg von allen Irren und vorallem solchen Ärzten ! Die nutzen diese Schwäche nur aus für ihren eig. 'Ich bin wichtiger ! Du musst auf mich hören ! - geg Geld'-Profit !
Ich leide ebenfalls an Panikattacken… Mir geht es genauso wie Mandy. Die Angst ruiniert meinen Alltag… Es gibt Tage da ist wenig und es gibt Tage da habe ich es täglich. Bis hin zur Todesangst. Einfach furchtbar ! 😢
Genauso. Gott sei Dank, holt mich mein Glaube da raus. Kleine Schritte im Alltag machen,hilft, nicht viel auf einmal. Hilft auch sich selbst psychisch aufzubauen, zumindest wenn man sich mal stabil fühlt.
Oh neeee, das tut mir echt leid für dich... 🙏 Fühl dich umarmt und ich hoffe, dass du es schaffst und dein unbeschwertes Lachen wiederfindest. 💕🙏 Wenn du magst, kannst du dir auch gerne mal eine Meditation von uns anhören. Das kann echt Wunder wirken, wenn man sich täglich 15Minuten Zeit dafür nimmt, um das Meditieren und die Gedankenkontrolle zu lernen. 🍀 Dann kannst du es auch schaffen, die Angstgedanken zur Seite zu schieben. 😊💕
Ich habe auch jahrelang darunter gelitten, bis ich nicht mehr weiter wusste und zu einem Psychiater ging. Es war zu diesem Zeitpunkt so, dass ich kaum noch mit dem Auto zur Arbeit fahren konnte. Der Psychiater verschrieb mir ein leichtes Antidepressiva, welches auch angstlösend ist. Seitdem begann für mich ein neues Leben. Ich konnte überall hin, auch alleine. Und während ich unterwegs war, konnte ich seit Jahren mal wieder bewusst in einem Moment sein und genießen. Ich war nicht mehr angespannt, verkrampft und nur mit mir beschäftigt. Natürlich kümmere ich mich auch auf anderen Ebenen liebevoll um mich (gesunder Lebensstil, möglichst wenig Stress etc.) und möchte nicht behaupten "Esst täglich eine Pille und gut is". Aber um sein System erst einmal runter zu fahren, wieder am Leben teilnehmen zu können und positive Erfahrungen zu machen, hat mich dieses Medikament massiv unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin.
Alles was erzählt wurde, kann ich genauso unterschreiben. Nach 3 Jahren kann ich Gott sei Dank damit umgehen. Das einzige was ich nie wieder machen werde ist, darüber offen zu sprechen. Auch wenn es mir heute gut geht, werde ich oft stigmatisiert.
Ja, das kenne ich leider auch. Besonders für Männer ist es noch zusätzlich schwer, vor allem in Partnerschaften, weil es dem gängigen Bild von Männlichkeit in den Augen von Frauen zu widersprechen scheint
Ichbin selbst Betroffene und finde es wichtig, dass offen über die Krankheit gesprochen wird. Es dauert lange, aber mit Therapie schafft man es besser damit zu leben.
Genauso wird leider auch das Thema Depression behandelt. Man baut sich Jahrelang eine Schutzwand auf nur um zu funktionieren. Hauptsache, man wirkt nach außen immer stark. Manchmal weiß man garnicht was das Leben für einen Sinn hat.
Bis vor zwei Jahren war das auch bei mir Thema. Es ist schwierig, man muss lernen zu vergessen. Vergessen zu vergessen oder so ähnlich. Wenn man vorher darüber nachdenkt, das gleich eine Situation kommt wo die Angst kommen könnte, z.B. das mit der Autobahn, dann kommt sie. Man programmiert es sozusagen. Bei mir kam die Angst immer wenn ich Termine hatte oder einkaufen musste. Und immer vorher hab ich daran gedacht. Ich musste also lernen nicht drüber nachzudenken. Und das ist das schwierige an der Sache. Heute geh ich einfach los wenn ich z.B einkaufen muss oder anders wohin muss. Es hat funktioniert. Doch man kann es immer nich abrufen, ich hatte das mal ausprobiert. War dumm, denn dann kam die Panik sofort. Wie ein Knopf. Aber das ist Vergangenheit. Ich hatte damals mit einem Psychologen nich ausgetauscht. Dank ihm geht's mir wieder gut.
Eine richtige Panikattacke hatte ich noch nie aber mit Angstzuständen kenne ich mich gut aus. Ein furchtbares Gefühl. Danke an die Teilnehmer an diesem Video, dass sie ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben.
Davon kann ich ein Lied singen. Ich leide seit Jahren an einer emetophobie (Angst vorm Erbrechen) es gibt Momente in denen man sich manchmal wirklich wünscht einfach nicht mehr da zu sein. Man hat einfach immer das Gefühl, dass man gleich kollabiert, die Welt neben einem steht irgendwie still und man kann nicht normal denken. Panikattacken sind nicht immer zittern, weinen oder schreien. Manchmal kann das noch komischer sein, man fängt an sich zu kneifen und zu singen, weil man ablenken möchte. Bitte nimmt es ernst und wenn ihr merkt dass es euren Kindern zum Beispiel schlecht geht, bitte helft ihnen
Ich möchte hiermit ein bisschen Mut machen. Ich habe selbst 1 Jahr im Jahre 2019 unter sehr starken Panikattacken gelitten. (Konnte das Haus nicht verlassen, RTW musste kommen etc.) Und jetzt 3 Jahre später habe ich es im Griff. Ich habe natürlich immer noch Vorboten, aber man kann lernen damit umzugehen. Jeder, der unter Panikattacken leidet, kennt wahrscheinlich dieses unbeschreibliche, dumpfe Gefühl davor. Wenn ich merke, dass ich dieses Gefühl habe, dann weiß ich, dass mich schon wieder etwas getriggert habe, aber ich versuche mich dann gezielt auf meine Atmung zu konzentrieren und was mir sehr gut hilf. Augen zu und auf ein Bein stellen und sich ggf. iwo mit der Hand festhalten. Wenn das funktioniert, dann gibt das einem nochmal ein gutes Gefühl, dass man nicht gleich umkippen wird oder ähnliches. Ich würde das aber nicht jedem empfehlen. Wenn ihr an sich schon kein gutes Gleichgewicht habt, dann würde ich euch davon abraten, aber was ich sagen will. Sucht euch Hilfsmittel, die ihr einsetzen könnt, wenn ihr Vorboten einer Attacke habt. Das kann für jeden was anderes sein, aber hilft ungemein. Wenn ihr in Behandlung seit, dann spricht das bitte vorher mit eurem Arzt ab.
Omg ich fühle Mandys Worte so sehr :( toll, dass sie so offen darüber spricht. Wenn allg. mehr darüber gesprochen werden würde, bräuchte man vermutlich nicht mehr so viel Angst vor der Angst zu haben. Dann wäre es einfach normal.
Bei mir wurde erst vor ca. zwei Wochen eine Angststörung diagnostiziert. Ich habe über 15 Jahre lang nicht gewusst was bei mir los ist und warum ich vor bestimmten Situationen solche Angst hatte und Panikattacken bekomme. Bis vor kurzem wusste ich nicht mal dass ich wirklich Panikattacken hatte…Ich konnte bis vor ein paar Monaten mit niemandem darüber reden, weil es keiner verstanden hat. Ich konnte mir immer anhören: hör auf dich da reinzusteigern, denk nicht so viel drüber nach… Ich bin jetzt in Therapie und bin so erleichtert, weil ich jetzt endlich weiß warum ich so bin.
Alles Gute für Dich! Ich habe das auch alles durch und jetzt geht es mir seit einer ganzen Weile nach Therapie und viel Übung wieder gut und ich weiss damit umzugehen. Also viel Erfolg und gute Besserung!
Ich kenne das so gut... Ich lebe schon seit Jahren mit Panikattacken und kann das so gut nachfühlen wie Mandy es beschreibt eine Panikattacke zu erleben. Es ist furchtbar und man kann gefühlt nichts dagegen tun :( Die schlimmste Panikattacke hatte ich, als ich aus Hyperventilation einen Krampfanfall hatte und nicht mehr laufen konnte bzw. meine Arme nicht mehr bewegen konnte. Es war so schlimm :( Ich wünsche Dir alles alles Gute Mandy und danke, dass du öffentlich darüber sprichst.
Das hatte ich bei meiner ersten Panikattacke - fühle ich so sehr. Ich hatte Todesangst. Seitdem habe ich Angst vor der Angst. Angst vor der hyperventilation und nochmal diese Krämpfe zu bekommen. Fühl dich gedrückt!
Ich habe seit etwas mehr als zehn Jahren Panikattacken, gehe seitdem regelmäßig zum Psychiater und wöchentlich zum Psychologen, nehme auch täglich Angstmedikamente (Oxalato Escitalopram). Ich bin ein ängstlicher Mensch. Aber ich habe mich daran gewöhnt, jetzt reagiere ich nicht mehr auf die Krise und habe gelernt, ihren Grund zu verstehen. Das liegt daran, dass ich wegen meiner Arbeit und meiner ungewissen Zukunft sehr gestresst bin, auch weil ich Verantwortung habe, wie ein Kind zu erziehen. Nun, wenn man den Grund kennt, wird es ein bisschen einfacher, es zu lösen. Ich wünsche jedem, der wie ich unter extrem hohen Angst- und Panikattacken leidet, dass er sich bewusst ist, wie er es lösen kann. Seien Sie in Frieden und gesund!
Das Beste was man in diesem Moment machen kann ist diese Situation zu akzeptieren und die Panikattacke zu fühlen, sie zu verdrängen durch irgendwelche Atemübungen macht das Problem nur schlimmer, das Gefühl ist natürlich alles andere als schön, aber wenn man sich bewußt wird das es im Grunde nichts schlimmes ist und es vorbei gehen wird, wird es mit der Zeit besser❤
Allen, die das lächerlich finden wünsche ich schwere Angst-und Panikattacken am eigenen Leib. Und dann steht hoffentlich jemand neben euch, der dann bloß sagt "Stell dich nicht so an".
Besonders in Beziehungen habe ich es erlebt, dass Panikstörungen bei Männern von Frauen nicht akzeptiert werden, weil es (und sei unbewusst) auf Frauen unmännlich wirkt. Finde da sollte auch mehr in der Gesellschaft thematisiert werden. Kenne Männer, die eine Panikstörung in bestimmten Situationen haben, aber in anderen Situationen sind sie mutiger als wohl die meisten anderen. Nur bleibt halt im Gedächtnis der Partnerin oft nur die negativ behaftete Panikstörungssituation im Fokus, wo Mann leider oft wenig Empathie langfristig erhält. Leider
Willkommen im Club, René! Habe auch Panikattacken beim Autofahren und kenne dein Gefühl, wenn rechts und links dicht ist, ganz ganz genau! Bei mir kommt noch Herzrasen, Ohnmachtsgefühl und extremes Zittern hinzu. Bin auch 35 und habe das seit ca 3 Jahren ohne ersichtlichen Grund! Ist mittlerweile dank Hilfe besser, aber immer noch sporadisch vorhanden. Viele Grüße aus Würzburg.
Stau ist auch der absolute Horror für mich, hab mich dieses Jahr mal überwunden in nen Flieger zu steigen (war früher nie ein Problem) ging zum Glück gut 😅
@@tresicario984 Fliegen geht komischerweise, aber Stau ist auch echt der Horror. Komischerweise ist das bei mir sehr abhängig von der Tagesform UND - was ich sehr komisch finde - vom Wetter. Bei Wärme und Sonnenschein sind meinen Panikattacken viel viel schlimmer.
Ursache ist wohl hauptsächlich Stress. Stress ist bei uns aber ein Schmierstoff der Gesellschaft. Wer sagt schon gern: "Stress auf der Arbeit? Nö meine Arbeit ist nicht stressig, niemals". Daher auch die Scham bei vielen wenn es um Burnout geht.
Ich kenne dieses Gefühl zu gut immer verbunden mit besseren und schlechteren Phasen. Das ist echt mies 😪 Wünsche jeden mit betroffenen Heilung und viel Kraft Gottes segen euch allen 💕
Kenne ich leider auch. Man kann sich aber selber therapieren indem man sich immer Stückchenweise der „Gefahr“ stellt. Braucht Zeit und Mut, aber lohnt sich auf jeden Fall.
Ich versumpfte über 5 Jahre in Hartz Vier weil icb teilweise schon Angst einkaufen zu gehen. Sport, Medikation und Therapien haben mir geholfen, wieder einigermaßen normal leben zu können.
Hatte EINE Panikattacke im Sommer 2021 und dachte: "ach.., so fühlt es sich an, wenn man stirbt!" Meine Seele löste sich gefühlt aus meinem Körper... und nein, ich bin nicht Substanzenabhängig. Das Leben ist mir eifach noch heute "zuviel". Reizüberflutung+ Existenzangst. Ich will+kann nicht mehr weitermachen, wie bisher. Das ist so krass: z. T. mehrere Panikattacken im Tag und/oder das über Jahre?! Meine grösste Hochachtung an die Prodagonisten🫶
Liebe Mandy, finde es ganz toll über dieses Thema mal laut zusprechen, denn auch ich habe Angstzustände und niiiemand versteht mich niemand! Als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern muss der Alltag laufen/funktionieren und die Panik vor fast allem, diese innerliche Unruhe ist wirklich fürchterlich. Ich kann mit 39 nicht mal mit dem Fahrrad über eine Straße fahren ohne Herzrasen..! Werde mir dein Buch auf jeden Fall holen. Lg aus Hannover
Kann so mit dir mitfühlen... bin auch alleine mit zwei Kindern :( Kenne diese Panikattacken, hab sie zwar sehr selten, aber es ist so schlimm... gerade wenn man sonst immer ein positiv eingestellter Mensch war 🥲
Lebe selbst seit 5 Jahren damit und bin mittlerweile in der Invalidenrente deswegen. Kann weder noch in Gebäude, Autos, Busse, Züge oder Einkaufszentren. Mein Essen wird 1x in der Woche geliefert, Freunde sind zu 98% alle weg. Bin aufs Land gezogen u lebe nur noch am Waldrand mit meinem Fahrrad. Soziales nur noch virtuell. (Bin auch in begleitender Therapie via Telefonat) Mein Lichtblick ist das Fahrradfahren und das Musik machen.
Ich leide seit 2012 an einer Angst und Panikstörung. Man hat nur die Option damit den Umgang zu lernen und zu wissen was es ist und woher sie kommen. Rückschläge hat man leider immer wieder. Wünsche allen ganz viel Kraft.
Meine erste Panikattacke hatte ich vor einem Jahr, nach dem plötzlichen Tod meines Vaters. In der Zeit habe ich nur funktioniert und mir war auch nicht wirklich klar, was ich durchmachen musste und fühlen sollte. Erst zwei Tage nach der Beerdigung wurde mir alles klar… danach brach die Trauer aus. Ich hatte es aber wochenlang nicht zugelassen. Ich hatte mich dazu gezwungen die Trauer sowie den Stress zu unterdrücken. Und plötzlich, mitten in der Nacht, kam die Panik… ich war im Badezimmer und mir wurde plötzlich schwindelig und mein Arm fühlte sich so schwer an. Daraufhin bekam ich dann Herzrasen und Atemnot. Als ich dann die Treppen runter gehen wollte, kochte das Blut in mir und mir stieg die Hitze vom Fuß bis in den Kopf. Ich hyperventilierte. Zum Glück war meine Mutter neben mir, die die Attacke direkt bemerkt hatte. Sie hielt meine Hände fest und sagte „Keine Angst, du machst gerade eine Panikattacke durch. Ich kenne es von mir. Dir wird nichts passieren“ Die Panikattacke dauerte ca. 4 Stunden… ich konnte nicht einschlafen. Ich hatte Angst einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Beim Liegen hatte ich das Gefühl, als würde mir jemand etwas um mein Hals schnüren… Und seitdem lassen die Angst- und Panikattacken mich nicht in Ruhe. Ich habe aber gelernt, damit umzugehen. Hin und wieder fällt es mir dennoch schwer, die Paniksituation ab-/einzuschätzen.
Kenne ich nur zu gut. Ich nehme seit Monaten Medikamente und gehe regelmäßig in eine Verhaltenstherapie…. Ich bin froh, dass die Therapie so gut anschlägt. Es wird einfach viel zu wenig darüber berichtet….
Ich hatte Panikattacken bei der Durchfahrt von langen Tunneln. Heute geht es wieder ohne Attacken durch die direkte Konfrontation damit, die ich geübt habe. Erinnere mich noch genau, als ich mich zum ersten Mal gezwungen habe, mit offenen Augen durch den St. Gotthard zu fahren. Danach fühlte ich mich als hätte ich einen Todeskampf überlebt, aber es hat geholfen! Vermeidung ist das Schlimmste, was man machen kann, nur die Konfrontation hilft. Traut euch !!! 🍀
Ich habe auch generalisierende Angststörungen. Im Notfall helfen nur Tavor /Lorazepam. Aufgrund von Traumen aus meiner Kindheit, wo ich von meiner Gebärerin mißhandelt wurde. Ich kann es bis heut nicht verarbeiten. Und die Angst vor der Angst ist immer da! Ich kann also mitreden. Und es nimmt mir sehr die Lebensqualität!
Ich habe seit 22 Jahren eine Angst-und Panikstörung. Es verläuft bei mir in Wellen.Ich denke, es wird mich immer begleiten. Ich lebe damit, muss ich ja. Es darf nich nur nicht beherrschen.
Ich hatte vor 17 Jahren mit 37 meine erste Panikattacke. Aber da mir keine Arzt gesagt hat was das ist , hatte ich quasi von morgens bis abends Attacken, bis ich nach einem dreiviertel Jahr mich selber in eine Klinik eingewiesen habe. Danach habe ich mit Hilfe einer Therapeutin daran gearbeitet. Und das meine ich wörtlich, die Angst geht erst weg indem man sich in die Situationen bewusst hineinbegibt und wartet bis die Panik vorbei ist. Das ist leider so und das ist anstrengend. Aber ich habe seit sicher 10 Jahren keine Panikattacke mehr. In stressigen Situationen habe ich schon mal Angstzustände, aber keine Panikattacke mehr. Nur Mut, man kann das hinter sich lassen.
ja, so habe ich es auch hinbekommen, dass es weggeht. Diese "Situation" auszuhalten. Wenn ich Auto fahre und mich kommt eine Panickattacke über, dann sage ich "jetzt ist es gerade mehr als schlecht! Leider kann ich nicht rechts ran fahren." ...Als ich zur Arbeit ankam, war es schon vergessen und erst am Abend fiel es mir wieder ein :) Man darf der Panikattacke nicht beim Namen nennen, sonst bleibt es immer wieder. Wenn mit der Tätigkeit weiter macht und so tut als wäre nichts, geht es weg und kommt nicht mehr so schnell zurück. Seitdem hab ich vllt einmal im Jahr eine Panikattacke oder noch seltener. Bei mir kam es auch ziemlich früh in der Pubertät. Wahrscheinlich war die Ursache durch Stress, Sorgen und Alkohol von den Eltern... Ich vermute Panikattacken sind nur Signale an uns selbst, mehr um unsere Seele und Gesundheit Aufmerksamkeit zu geben. Ansonsten meldet sich der Körper, dass alle Kabel durchbrennen könnten und löst somit einen Streik aus, weil es sonst nicht wüsste wie man sonst sich selbst zum Stoppen bringen könnte.
Ich habe auch eine Angststörung und Panikattacken. Bin kurz nach der Geburt meines Sohnes fast an einer Infektion in der Kaiserschnitt Narbe gestorben. Durch das Trauma wurde es bei mir ausgelöst. Das ganze fing im Januar 2021 an. Ich konnte nicht Auto fahren oder einkaufen. Habe dabei immer Panik bekommen. Mittlerweile arbeite ich bei der Post und kann teilweise einkaufen gehen. Der Weg ist lang aber ich gebe nicht auf.
Ich leide seit 10 Jahren unter einer Angststörung... Nach ca 8 Jahren habe ich es geschafft mir Hilfe zu suchen. Jetzt , nachdem ich erfolgreich Therapiert worden bin , bereue ich es zutiefst, das ich mir nicht viel eher Hilfe gesucht habe. Ich kann nur jedem ans Herz legen , sucht euch Hilfe. Macht nicht den gleichen Fehler wie ich es getan haben. Ich habe 10 Jahre meines Lebens verschenkt wegen dieser Belastung. Ich hoffe einfach, dass Gott mir fünf Jahre extra Leben gibt als eigentlich geplant.
Ich bin jetzt 34 Jahre an meinen Ort gebunden. Ich weiß wie es ist . In meiner Situation ist keine Aussicht mehr auf Besserung. Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft.
Das ist ein superwichtiges Thema, was in der Gesellschaft immer noch ein Tabu ist. Leider wurde nicht erwähnt, wie Mandy Capristo die Krankheit unter Kontrolle gebracht hat (Psychotherapie, Meditation, Psychopharmaka). 🤷
Hab ich auch gehabt bei mir weiß ich heute das sie von meiner Sucht kam! Seit dem ich eine Sucht Therapie erfolgreich durchgestanden habe hat es keine weitere Therapie bezüglich der Panikattacken erforderlich gemacht seit dem nie wieder eine gehabt
Ich fühle mit jedem der das hat. Ich habe exakt das selbe, richtig schlimm, seit ca. 2 Jahren keine Arbeit, denke oft ich sterbe. Das schlimmste ist wie im Video erwähnt, dass viele meinen, es wäre eine übertreibung, oder man bekommt gar Sätze wie "Geh mal arbeiten, du fauler Hund" ein richtig mieses leben, ich mach jeden Tag das beste draus. Jeden Tag bin ich stolz auf mich, einen kleinen Spaziergang gemacht zu haben.
Leider selber an Panikattacken/Angstgedanken und weiß wie schlimm so ein "Zustand"sein kann. Hatte erst gestern wieder eine Panikattacke bekommen,auslöser war ein Gedanke das ich Lungenembolie habe. Auf jede kleinste Veränderung habe ich geachtet,wodurch es sich dann aufgebaut hat. Mein Puls war mehrere Stunden auf 100-120,konnte mich nicht ablenken,atemübungen waren überhaupt nicht möglich und später setzten dann Zittern,Kälte,Atemnot/Kurzatmigkeit und trockener Mund ein. Damals konnte ich die noch mit Musik,Meditation oder Atemübungen unter Kontrolle bringen aber gestern ging gar nichts. Dieser ewige Kreislauf von Angst zu Panik macht einen müde und ist ein Leidensweg. Habe mich jetzt bei einem Psychotherapeuten gemeldet und hoffe dort Hilfe zu bekommen. Ps: weiß jemand ob ein erhöhter Blutdruck auch von einer Panikattacke gekommen kann? Mein Blutdruck lag heute bei 132 zu 125 und selbst das Manschette anlegen,hat meinen Puls schon zum rasen gebracht 😣😪 Selbst wenn man sich vor dem messen versucht zu beruhigen
Hallo liebe Sarah!Ich habe genau die gleichen Symptome wie du.Vor paar Wochen hatte ich mein Blutdruck so hoch,dass ich dachte-ich sterbe.Meine Füße waren so kalt und ich habe intuitiv einen heißen Fußbad gemacht(sehr heißes Wasser,eine Stunde lang).Dazu ein halbes Teelöffel Baldrian(flüssig) zur Beruhigung.Und das hat mir geholfen,die Panikattacke war weg.Vielleicht hielft es dir,so als Tipp.Das funktioniert aber wenn man zuhause ist.
@@janajames805 Ich habe es im August mit Baldriantabletten probiert,nur machte es den Anschein als würde es nicht helfen 😅 Habe mir heute bei DM so Hanfkapseln geholt und die Angst ist etwas runter gegangen. Habe eben auch einen Drucktest in meiner Wade gemacht,da ich las das bei einem Druckschmerz,eine Thrombose besteht. Habs dann gemacht und zack,tat es weh. 5 min später das selber gemacht,und nichts 🤷🏼♀️ Sind also psychosomatische Schmerzen 🤷🏼♀️😅 Dennoch beängstigend.
Der Talk zum Film: th-cam.com/video/hZaZ72m_Nps/w-d-xo.html
Liebe Grüße aus Südfrankreich
Ich habe schon seit über 30 Jahren jeden Tag mit Panik Attacken zu tun . Mein größter Fehler war das ich zu einen Psychiater gegangen bin und mir dort Hilfe gesucht habe . Durch die Psychiatrie ist alles noch viel schlimmer geworden.
@@benjaminschuhart8818 wow oha so oft, das ist traurig.
@@benjaminschuhart8818 aus welchem Grund?
@@user-ho5lk1ul2l Mein Vater hat eine Parnoide Psychose zu mir hatte ein Psychiater gesagt das ich die Diagnose geerbt habe. Es gibt aber keine Gene für eine Parnoide Psychose also kann es keine Vererbung geben. Und ich höre auch keine Stimmen . Mein Problem ist das meine Ängste nicht behandelt werden und ich die falschen Medikamente bekomme.
@@benjaminschuhart8818 Wenn das so ist, dann reiche unbedingt eine Beschwerde ein. Schreibe deine Geschichte auf bei der psychiatrie in den Google Rezensionen damit andere gewarnt werden.
Je mehr solche Therapeuten bestraft werden, desto besser wird das System, weil mehr kompetente Leute übrig bleiben. Ich hoffe du findest einen sympathischen und begabten Therapeuten.
Panikattacken/Angststörung ist ein ernstes Thema und wer was anderes sagt, hat absolut keine Ahnung.
Das stimmt, eine furchtbare Sache!
@@Transenbeauftragter xD
Davon hat kaum einer eine Ahnung, muss man erst mal durch gemacht haben um es zu verstehen. Normales Einfühlungsvermögen reicht da leider nicht.
Das kann Homonstörungen geschuldet sein.
Da verbergen sich mitunter ganz Unterschiedliche große gefahren dahinter ,die man keinesfalls unterschätzen darf.
Sogar schwere aber halt kurze Krankheitsverläufe klönen heftig ,die Psyche belasten,in die Richtung ,geht es dann auch zum Thema Delirium.
Das sind so Nette Themen neben vielen weiteren, aus der Tiefen Psychologie ,mit der sich die Masse noch Nachweisbar zu wenig beschäftigt .
Hier zeigen sich ja aber mal gute Ansätze und da macht es wohl Sinn ,dass gerade Notierte,mal hier Anzufügen.
Der Körper und der Geist und die Wechselwirkungen ,die werden von viel zu vielen ,sehr oft viel zu weit Unterschätzt.
Bei so etwas können Organische leiden vorliegen oder eine Hormonelle oder Thyreotoxische Vergiftung .😉👍
Das kann zum Tode führen aber auch vorab ,so ganz Andere unschöne Dinge fördern ,wie Panik Attacken und so weiter .
Da gibt es am Ende aber viele Organische Ursachen ,die da oft beim Älter werden, in verschiedenen Dekaden ,eine Rolle Spielen können.
Wer Schlau ist, der Arbeitet mehr mit der Logik,um sich am besten vorab prophylaktisch zu schützen.Denn ein gewisses Wissen,dass kann hilfreich sein so Situationen, dann viel besser zu erkennen, oder diese dann besser zu bewältigen.
Das nicht zu beachten oder dem keine Aufmerksamkeit zu schenken ,dass kann also auch Tödlich enden.
Die Fakten hier ,Notiere ich mal hier, um deiner Aussage ,dass Unumstößliche Argument hier mit zu geben.😉👍😎😊
Das macht doch Sinn,so ein Fundament ,mal dazu zu tun ,damit ,die Leute oder Junge Menschen, den Backround dahinter besser sehen.😉👍
Es sind Warnungen ,die jedem mal Nützlich sein können oder einem dem es gerade in der Nähe schlecht geht.
Es kommt vielen nicht in den Sinn was da alles eine Rolle Spielen kann,so etwas kann jemanden vieleicht mal hilfreich sein.
Sogar Haar Ausfall kann ein Indikator sein oder weitere Symptome ,Frauen und Männer können dabei auch ganz eigenen Leiden unterlegen sein.😉👍
Im Bereich der Psychologie ,ist dies auch ein so gar nicht so Unwichtiges Thema ,da kann man schon eine Menge Stoff dazu finden .
Ich wünsche hier am Ende noch jeden Betroffenen ,eine gute Besserung und weniger so Miese Zustände und hoffe nun ,dass der Text hilft, hier mit noch etwas, die Weitsichtikeit zu fördern.😉👍
@@Transenbeauftragter Das ist gut ,die habe ich auch.😉👍😂😊😊
Ich fürchte mich dabei aber auch vor den eigenen Dummheiten.😉👍😂😂😂
Das furchtbare an Panikattacken ist, dass man sich daran nicht gewöhnen kann. Bei jeder Attacke denkt man, dass es vielleicht nun doch keine bloße Panik, sondern tatsächlich ein Schlaganfall, Herzinfarkt etc. ist. So geht es mir jedenfalls und das seit Jahren.
Mir auch, ich war schon so oft beim Kardiologen und weiß in guten Phasen, dass mit meinem Herzen alles in Ordnung ist aber in schlechten Phasen denke ich genauso wie du
So denk ich auch und das lässt einen nicht los . 😢
Mir auch bloß mit der Angst vor dem Erbrechen
Woher weiß man, dass es ein Schlaganfall sein könnte wenn man noch nie einen hatte?
Oh ja, das stimmt!! 🙏 Für die Betroffenen ist das wirklich der Horror, jedes Mal aufs Neue! Hast du es schon einmal mit Hypnose probiert??? In der Therapie konnte ich zum Glück vielen Menschen helfen, damit sie ihre Ängste und Panikattacken in den Griff kriegten. 😊 So schön zu sehen, wie die Leute dadurch wieder richtig aufblühten. 🙏🥰
Ich leide auch an Panikattacken.
Ich finde es sehr cool von Mandy, dass sie sich dazu so öffentlich äußert.
Alles Gute an Sie und an Euch.
Sehr mutig von allen Beteiligten die vor der Kamera standen darüber so offen zu sprechen. Ich leide selbst unter Panik-Attacken und bin in Behandlung. Ich finde es sehr gut, dass über dieses Thema so offen kommuniziert wird und man nicht als verrückt, oder Mimose dargestellt wird. Toll!
*Der Irrglaube, dass man stark sein muss und "keine Mimose sein soll" ist nicht nur absolut kindisch, sondern auch das genaue Gegenteil davon, was es bedarf, Angst und Panik zu überwinden. Stark sein bedeutet immer "kämpfen". Ein Kampf gegen die Angst wird aber niemals dazu führen, dass die Angst weniger wird, sondern ganz im Gegenteil, dass sie noch weiter befeuert wird. Spreche da als Ex-Angstpatient aus Erfahrung. Kann dahingehend nur wärmstens die Bücher von Dr. Claire Weekes empfehlen.*
Kann man alles überwinden !
Panik hat meist traumatische Ursachen als Jung ! Die mal mental zurückverfolgen.
Man kann dem sonst nur ausweichen aber dann sinds wie ne Lüge mit der man lebt !
@@andreherrmannofficial man muss halt wieder nen schöner angenehmer Kontakt/ emot. Verbindung zum Verlorenen neu aufbauen !
Schmerz muss verarbeitet werden.
Fühl Dich gedrückt! 🙏 Panikattacken sind wirklich nichts Schönes. 😔 Was machst Du für eine Behandlung, wenn ich fragen darf??
@@deineseelewillleben ihr tut alle so als wäre das etwas das 'einfach so' passiert wenns passiert.
Und dann gehts wie mit 'Depri' wieder los als wärs irgwie 'Trendi'.
Aber sowas hat mit seiner Seele, Erfahrungen, Prägungen besonders in jüngeren J. zu tun ! Macht ihr da was, geht das ganze auch weg !
Das ist wie weniger Stress aber mehr kluges Handeln = weniger Kopfschmerzen usw bzw. mehr Robustheit !
Aber gehts allein darum sich damit zu befassen geht die *Panik* schon los.. Wie jmd der sich selbst So eklig findet auch nicht mehr duschen will, nur eben seelisch.. Also Emotional.
Und spricht jmd bloss drüber, fühlen sich schon Allein dadurch wie befreit, dabei wurde erst ma nur festgestellt 'dass sowas existieren soll' schlechte Zustände festegstellt.
Junge junge... Ist wie in Krieg einrücken müssen 'ohh.. Ich muss das Ding (Waffe) auch noch bedienen !?'.. Da kämen aber noch 3, 4 Schritte dazu.. Wie wollt ihr denn sowas bewältigen können ?
Oder Autofahren und erst ma den Schlüssel gefunden ! Das wäre schon die Therap.-Phase gewesen..
Und ihr wollt den Sch... loswerden ?
Wie wollt ihr bei so einem Vorankommen jemals bis dahin schaffen ? Noch bevor ihr 50 seid und das junge Leben vorbei ist.
Nur jemand der diese Angst kennt, versteht es. Der absolute Albtraum.
Sie spricht mir aus der Seele.
Vor 3 Jahren hatte ich dasselbe mit panikattacken und angststörungen. Angst vor der Angst usw. Ich war 1 1/2 Jahre darin gefangen und seit 1 1/2 Jahren wieder zurück in meinem Leben , die Zeit war ich einfach in einer blase gefangen , wo absolut nix mehr ging und ich nur funktioniert habe, bis ich es mit Therapie daraus geschafft habe. Ich bin froh es geschafft zu haben und wünsche jedem der davon betroffen ist es zu schaffen!
Hattest du während der zeit auch die symptome als seist du krank? Also im sinne von erkältet sein schlapp keine kraft mehr etc? Denn so ergeht es mir und ich hoffe endlich eine therapie zu beginnen. Ich will wieder skaten und einkaufen wie früher!
(Kam bei mir im jahre 2021/22 mit den Panikattacken) und ja wenn ich mal alkohol trinke bin ich fit. Aber ich trinke sogut wie nie und wills auch nicht
Ich lebe seit einiger Zeit Angstfrei! Ich dachte ich schaffe das nie wieder, nachdem ich über Jahre ständig Panikattacken hatte! Nun kann ich wieder alles. Ohne Angst vor der Angst! Ich drücke euch allen die Daumen und kann euch Mut machen. Ein Leben ohne Angst ist möglich! ❤️ liebe an euch!
Schön zu hören! Was hat dir geholfen da raus zu kommen?
@@tresicario984 der Wendepunkt kam, als ich ein kleines Buch entdeckte: „Der Weg mit der Panik“. Ein ziemlich sachlich verfasstes Buch, dass genau erklärt, was in deinem Körper passiert, wenn du eine Panikattacke hast. Außerdem darin beschrieben ist eine Technik, mit einer Attacke umzugehen, die genau das Gegenteil ist, von dem, wie es die meisten machen: Statt wegrennen oder dagegen ankämpfen -> Arme aufmachen und zulassen.
Danach wurden die Panikattacken immer kürzer und die Abstände zu einander länger. Bis sie letztendlich komplett aufhörten. Ich verlor die Angst und somit verlor die Panik ihr Benzin. ☺️
Das ist der einzige Weg, auch ein gutes Buch: Hope and help for your nerves von Claire Weekes, das gleiche Prinzip.
@gzuz Gut, dass du weißt, was jeder Arzt jedem gesagt hat ;)
@gzuz Nun ja. Mein Kommentar bezog sich auf die generalisierte Weise, mit der du gesprochen hast. Offenbar geriet die Kommentierende hier nicht an Ärzte/TherapeutInnen, die ihr den entscheidenden Tipp und entsprechende Hilfestellungen geben konnten. Sonst hätte sie ja nicht erst das Buch gebraucht.
Es ist ja schön, dass du eine Arbeit zu dem Thema geschrieben hast, aber man sollte doch auch immer im Hinterkopf behalten, dass recherchiert Inhalte zu aktuellen Vorgehensweisen und Ansätzen in Therapie und Co nicht widerspiegeln, mit welchem Wissen und welcher Herangehensweise die einzelnen Behandelnden bei Patientinnen reagieren. Deswegen hat mich dein ungläubiger Ton hier einfach verwundert.
Danke Mandy für deine Offenheit! Momentan leiden immer mehr Menschen darunter und wenn man dies selbst an einer Person im guten Umfeld sieht, das ist hart. Für jeden der darunter leidet wünsche ich viel Kraft.
Komme auch aus SW und habe Probleme mit Angst und Derealisation und ich bin echt glücklich darüber, dass es hier Menschen wie dich gibt, die mit einem guten Beispiel voran gehen. Das gibt mir Hoffnung 🤩
Das mit der Derealisation kenn ich zu gut ! Ist echt ein sehr eckelhaftes Gefühl das man nicht mal wirlich beschreiben kann! Man muss echt kämpfen sich nicht so tief rein zu versetzten ! Gute Besserung dir
DPDR oder DR wie du es hast ist ein noch weniger bekannter Strang der Panikattacken. Ich habe es seit meinem 12 Lebensjahr und habe erst als Erwachsene durch YT erfahren was der Name dafür ist. Heute bin ich mitte dreißig und momentan wieder in ambulanter Therapie. Man kann lernen damit zu leben aber man muss es anerkennen. Das verdrängen hat es mir Jahre lang nur schwerer gemacht. Danke fürs offen drüber reden. Gerade DPDR muss bekannter werden. Dachte immer ich wäre ein Alien weil selbst Ärzte meist nichts darüber wussten
@@MarcelMolitor same here 😂 vor allem wenn man eh eine Angst vor schlimmen Krankheiten hat 😅
Fühl euch alle so sehr.. wir schaffen das schon
Same here! Grüße aus Wü!
Vielen Dank für Eure Offenheit zu diesem Thema das ich auch nur zu gut kenne. Ich gehe ebenfalls offen damit um, weil ich mir wünsche Menschen denen es genauso geht zu zeigen das sie nicht alleine mit diesem Problem sind und sich schon gleich gar nicht dafür schämen müssen! Euch allen ebenfalls viel Mut, Kraft und den absoluten Willen sich das eigene Leben wieder zurück zu holen 🌞!
Ich finde es super, wie sie darüber erzählt. Total realistisch und nachvollziehbar, kann es als Betroffene nur bestätigen. Sehr sympathisch und wichtig.
Ich saß als kleines Kind im Fernsehgarten mal auf ihrem Schoß damals als absoluter Fan. So eine liebenswerte und tolle Frau 🤞🏼♥️
Schade das es jetzt schon viele dumme Kommentare von Leuten gibt die davon keine Ahnung haben. Danke für Deine Offenheit, ich kann Dich als Betroffener voll und ganz verstehen!
Ich stehe leider noch ganz am Anfang;( Kannst du evtl. Tipps geben was bei dir gut geholfen hat ?
@@IchBinKeinRoboter Ja das ist ein langer Weg. Mir hat nach meinem "Zusammenbruch" ein Psychosomatische Kur sehr geholfen. Ich hatte diese damit begründet, dass die Wartezeiten für einen Therapeuten 1-2 Jahre waren. Dort habe ich gelernt darüber zu reden (Für mich das Wichtigste, Darüber reden und sich nicht schämen. Wir können nichts dafür). Außerdem lehrt man dort Techniken (Atmung und ähnliches).
Danach würde ich Dir eine Verhaltenstherapie empfehlen. Die habe ich fast zwei Jahre gemacht.
Anfangs habe ich noch Medikamente bekommen, die ich aber heute nicht mehr brauche.
Trotzdem wird es einige oder sogar viele ihr Leben lang begleiten. Du weißt dann aber wie Du damit umgehen kannst.
Bei mir hat es im August 2021. es passierte von jetzt auf gleich- ich dachte, jetzt ist es vorbei. Mein Herz raste wie verrückt, Puls war bei 160. Ich konnte mich nicht beruhigen. Habe gebetet und bin laufend durch die Wohnung gelaufen. Ich habe Atemübungen befolgt und dann wurde es etwas besser. Ich ging danach ins Krankenhaus.
• ALLES war gut, war eine Panikattacke, die ich mit Sport vermindern kann• hat auch geklappt. Seit dem mache ich Sport, ernähre mich gesund und bin seitdem glücklich und dankbar!
So geht es mir auch .
@@sisiba7398 💓💓 ich wünsche dir alles gute 🍀
Hypnose kann gut helfen ! Sich kontrolliert wieder zurück versetzen bis man sich darin wieder gefunden hat.
Mann DE besteht wirk nur aus Mi⚡⚡brauch ! Total krank.
Ganz ganz stark öffentlich über so ein Thema zu reden! Hut ab Mandy!
Ich folge ihr seit 2 Jahren auf Insta. Hatte damals Angstzustände und auch Panikattacken. Ich dachte mir immer, wie glücklich sie ist, weil sie auf jeden Foto lacht. Natürlich fand ich sie auch bildhübsch. Und plötzlich sieht man dieses Video. Heftig, wie man sich täuschen kann. Und ich dachte immer, sie wäre so glücklich.
Das ist das wahre Instagram. Ein großer Schein. Ich zieh meinen Hut vor denen, die dann doch mal das Wahre durchblicken lassen. Denn das sind Vorbilder. Wenn man wirklich glaubt, dass die Fotos auf Instagram das echte Leben zeigen, rennt man in sein Unglück.
Eine Panik/Angststörung würde ich nicht mal mein schlimmsten Feind wünschen! Litt darunter selber eine ganze Zeit lang, sogar so schlimm das ich mich nur noch im Bett befand, weil ich dachte sobald ich nur aufstehe, dass mein Herz kollabieren wird. Am Ende hätte es fast mein Leben gekostet, weil ich so nicht mehr weiterleben wollte.
Schön, dass Du noch da bist. Das ist Stärke, auch wenn Du Dich damals nicht stark gefühlt hast.
So geht es mir momentan. Zwar komme ich aus dem Bett aber hänge nur am Computer und scheue mich vor Bewegungen und belastung. Raus gehe ich leider auch nicht mehr. :c Hast du paar Tipps wie ich besser damit umzugehen weiß. Therapie Platz ist inmache aber dauert etwas bis man ein Platz bekommt :/ Ich geh echt unter
@@a.jzockt8611 Mir ging es auch so vor Monaten sobald ich nur raus gegangen bin kam die angst. Du musst da aber gegen an gehen und sie zulassen weil es alles einfach kopf ist und wenn du jeden tag raus gehst denn gewöhnt sich dein körper wieder daran und merkt dass es nicht so schlimm ist.
@@a.jzockt8611 Ich kann dir mal aus meiner Erfahrung erzählen, wie ich meine Panik-und Angststörung in Griff bekommen habe. Angefangen hat es bei mir als mein Vater fast durch eine unentdeckte Herzschwäche gestorben ist. Ich schätze, weil ich beruflich sehr überarbeitet war und privat viele Probleme in mich hineingefressen habe über die Jahre, dass irgendwann ein gewaltiger Kipppunkt entstanden und als ich die erste Panikattacke bekommen habe, damit so überfordert von diesem Gefühl war, dass ich am Ende so unglaublich Angst vor jede Weitere davon hatte. In der Phase habe ich mich so unglaublich allein und machtlos gefühlt. Ich war Dauergast beim Arzt und im Krankenhaus, natürlich immer ohne physischen Befund. Aber wie schon erwähnt, bei jeder kleinsten Bewegung hatte ich das Gefühl in ein tiefes Loch zu fallen. Herzrasen, das Gefühl als würde es vor Stolperei stehen bleiben und ich vor Schwindel in Ohnmacht fallen. Als Erstes habe ich (so gut wie es ging) mich aus allen Stresssituationen entfernt (beruflich und privat). Jetzt ist es wichtig auf dich und dein Körper zuhören. Unser Körper ist ein Meisterwerk, was jederzeit mit uns kommuniziert und auch, wenn es einfach zu viel momentan ist. Als zweites habe ich mich aufgerappt und gesagt, ich geh jetzt raus. Wichtig ist, dass man langsam anfängt und jedes Mal ein kleines bisschen mehr über seine in der Zeit befindliche Grenze geht. Du wirst schnell merken, dass es immer besser wird und genau an den Punkt, wo du es immer weiter schaffst, erfüllt dich immer mehr mit Mut und hast richtig das Gefühl, dass du immer mehr die Angst gegriffen bekommst. Da wäre wir an Punkt 3, du musst es akzeptieren, wenn eine Panikattacke kommt. Mir hat immer dabei Meditation während einer Attacke geholfen. Da gibt es wirklich sehr gute Meditationsübungen. Wichtig ist, dass du Sie zulässt. Unser Körper ist darauf getrimmt immer wieder auf ein Normalzustand zurückzukehren. Das kann man vergleichen, wenn du dir etwas kaufst und so glücklich darüber bist, dass du dich nach einer Zeit wird auf eine normale Zufriedenheit zurückentwickelst. Du musst lernen, dass die Panikattacke und Angst nur in deinen Kopf geschieht. Stell dir einfach vor, du hast einen Astronautenanzug an und alles Böse was draußen geschieht, kann dir nicht‘s antun. Sie ist nicht real, Sie kann dir nicht‘s tun. Konzentriere dich auf den Moment, auf deine Atmung und so unangenehm wie sich das im Moment anfühlt, es kann dir nicht‘s passieren! Sag dir das immer wieder! Es kann mir nicht‘s passieren! Ich lebe, ich werde morgen leben und ich habe mein ganzes Leben noch vor mir. Akzeptiere dich, vergebe und akzeptiere deine Mitmenschen, einschneidende Momente oder auch deine eigenen Fehler. Akzeptanz und Achtung ist das A und O um sowas wirklich zu bekämpfen. Wertschätze die kleinsten Momente und Dinge die dir tagtäglich passieren. Du musst dich an was Positives festhalten um nicht in der Negativität zu versinken! Du schaffst das! Ich glaube an dich! Glaube also auch an dich! Ängste und schwierige Situationen sind nicht da um zu bleiben, sondern um aus ihnen zu lernen und Sie zu besiegen!
@@a.jzockt8611 hallo hatte das auch kommt vom rücken gehe zum Orthopäden und mache Reha das hilft
Ich leide seit ca 6 Jahren unter Panikattacken. Nach meiner 3 jährigen Therapie habe ich gelernt damit umzugehen und kann meinen Alltag wieder normal bewältigen. Womit ich noch große Probleme habe ist Urlaub und essen gehen. Ich glaube es wird nie zu 100% weggehen aber allein gelernt zu haben damit umzugehen hat so viel Lebensqualität zurück gebracht. Ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen an alle die auch daran leiden ❤️
Ich wünsche Dir, dass es auch weiterhin besser und leichter wird. 💛
@@howaboutno2024 Dankeschön 😊
Urlaub und essen gehen triggert mich auch oft, dabei liebe ich beides! Seit 2020 habe ich Angst-und Panikattacken, die ich bewusst als solche wahrnehme, begonnen hat es wohl schon eher. Ich habe gelernt, damit umzugehen, rede mittlerweile auch offen im Bekanntenkreis darüber und sitze die körperlichen Beschwerden aus. Die Attacken kommen oft aus dem Nichts, dann heißt es abwarten. Keine Ahnung, ob das je wieder weggeht.
Das mit dem Urlaub schaffst du auch wieder! Nur keinen Druck. Alles mit der Zeit. Ich lebe damit auch nun 10 Jahre und bin dieses Jahr das erste Mal geflogen. Erstmal klein anfangen. Mal ein Wochenende 2 Stunden entfernt dahin, dann immer erweitern. Vertrau dir selber das ist das A und O und nur schrittweise. Ich denke an alle Mitbetroffenen und gebe allen viel Kraft 🧡
Essen gehen bleibt bei mir auch ein riesen Trigger, egal wie gut es mir ansonsten gerade geht🙈
👍🏻Es hilft schon viel, wenn Betroffene wissen, dass Menschen im direkten Umfeld da sind, die damit klar kommen und das so ein bisschen abfedern können 🙂
Es gibt leider immer Menschen, die es nicht anerkennen. Die Menschen sind in ihren Augen einfach depressiv und haben sich nicht im Griff, oder schlimmer noch: sie werden verdächtigt Alkoholprobleme zu haben. Für meine Tante bin ich der einzige Mensch in der Familie, der das versteht und ich denke, das ist auch das allerwichtigste. Oft kann man als ausser stehender nicht mehr tun, als diese Menschen nicht auszuschließen, nur weil sie zurückgezogen und irgendwie durch ihre Angst "beschrängt" agieren. Verständnis ist wie Nahrung für die Seele. Wir alle brauchen das! Ich appellieren für mehr Mitgefühl und Respekt.
Bin 25 und hab es seid 6 Jahren ca. Wissen tue ich es aber erst seid Sommer. Es beeinflusst mein komplettes Leben. Angst Weiter weg von zuhause zu gehen. Das schlimme ist einfach die Angst vor der Angst. Ich wünsche jeden der betroffen ist alles gute und du bist nicht allein.
Ich habe auch schwere Depressionen mit Angstzuständen und Störungen. Es tut mir für alle sehr leit die so was ertragen müssen . Ich weiß wie schlimm dass ist.
ein echt schöner beitrag... ich weiß selber wie sich das anfühlt täglich mit angst und panik zu leben..
Ich leider auch.
Ich auch...😮
Der Ausweg geht nur durch die Angst, und das kann man trainieren… Allen Betroffenen wünsche ich gute Besserung ❤️🩹
Die Angst vor der Angst muss überwunden werden
mein Arzt sagte zu mir,das Positive an dieser Krankheit sei,dass die Angst hohe Erfolge hat um geheilt zu werden!Das hat mich sehr beruhigt und auch motiviert um mit der Therapie weiterzumachen.🙏🏻🍀
Statistik ist was für Roboter… Kann ich leider nur bedingt zustimmen. Man hat ja keine Wahl. Mag vielleicht bei spezifischer Angst funktionieren ansonsten totaler Unfug. An guten Tagen kann man alles machen an schlechten Tagen halt nix.
Hatte das selbe 2019 und bin so dankbar das es mir wieder gut geht es war ein langer Weg viel Glück für alle ❤
Ganz wichtig ist, sich von allem zu trennen, was für einen nicht mehr richtig ist.
Der beste, aber auch schwerste Schritt. Hast aber vollkommen recht.
Sie ist so eine tolle bewundernswerte Person,so eine schöne Frau!Hut ab,wie offen Sie darüber redet! Ich wünsche ihr nur das Beste❤
Wichtiges Thema, danke & alles Gute an jeden Betroffenen🙏❤️
Viel Kraft und Mut wünsche ich jeden der unter Panikattacke und Angstzuständen leidet!🙏🏻
Danke für die Offenheit 🙏 ich fühle es so sehr und es muss endlich mehr darüber gesprochen werden
Die Panikattacke vor der Panikattacke die wiederum Panikattacken auslöst.
Bin schülerin und habe seit 3 jahren panikattacken. Ich halte es für mich, weil ich gemerkt habe, dass es mir so besser geht. Davon wissen nur 4 Leute in meinem Leben: meine Zwillingschwester, meine zwei besten Freundinnen und meine Psychologielehrerin. Ich habe nach all den Jahren gelernt, wie ich mit Panikattacken umgehe und ich hatte bis vor kurzem noch nie eine Panikattacke in der Öffentlichkeit. Meine Panikattacken wurden auch immer seltener und seltener. Anfangs hatte ich sie merhmals täglich. Dann hatte ich sie täglich. Dann nur ein paar mal in der woche, dann wöchentlich usw... Nun hatte ich 2 Monate lang keine aber vor 2 Wochen, als ich Psychologieunterricht hatte, haben wir das Thema ,,Strass und die pysischen Symptome" behandelt. Das hat bei mir eine Panikattacke ausgelöst. Es war das erste Mal für mich, dass ich eine Panikattacke in der Öffentlichkeit hatte. Ich habe versucht davon wegzukommen aber das Unterrichtsthema wurde intensiver und dementsprechend auch meine Panikattacke. Ich habe mich erst ganz unwohl gefühlt, dann haben meine hände ganz krass geschwitz und ich habe angefangen zu zittern. Daraufhin hatte ich herzrasen, schmerzen in der rechten brust und ich habe gemerkt, dass das Atmen immer schwieriger und schwieriger wurde. Ich hatte Atemnot. Zum glück saß meine beste freundin neben mir und ich habe ihr gesagt, dass es mir überhaupt nicht gut geht. Sie meinte, dass ich das klassenzimmer verlassen soll und ich habe es die ganze Zeit abgelehnt, weil ich die ganze Sache nicht so auffällig machen wollte. Aber dann kam das ganze zu einem Punkt, wo ich dann wirklich nicht anders konnte und deshalb den Raum schnell verlassen habe. Ich war so kurz davor zu hyperventilieren. Ich habe mich auf dem gang auf einer Bank beruhigt und bin wieder reingegangen. Nach dem Unterricht habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und meiner Psychologielehrerin sowohl über meine PA während dem Unterricht als auch alles andere darüber erzählt. Das Gespräch ging auch eine Weile und es hat mir sehr gut getan es ihr zu erzählen und sie hat sehr Verständnis dafür und weiß auch, was mit mir los ist.
Ich finde es stark das das Thema immer mehr in die Öffentlichkeit rückt und darüber gesprochen wird ! So können wir gemeinsam ein Bewusstsein dafür schaffen und der Lösung ein ganzes Stück näher kommen.
Für alle die denken das die Panik einen ein Leben lang begleiten wird, lasst euch gesagt sein : es gibt Licht am Ende des Tunnels und auch eine Menge Menschen die es da raus geschafft haben. Gebt die Hoffnung nicht auf 🙏🏼
Die Panik hilft einem dabei eine Menge über sich selbst zu lernen und kann als starker Wegweiser in einer seelisch verkümmerten Gesellschaft dienen.
Danke für diesen Beitrag
Ich habe 2020 meine erste Panikattacke gehabt und wurde von Freunden gemieden. Man unterstellte mir Borderline, weil ich von guter Laune von einer Minute auf die nächste Angst hatte vorm sterben. Das kam ohne Ankündigung….
Ich habe einen Therapieplatz gefunden und arbeite seitdem täglich an meinen Ängsten. Nach 2 Jahren konnte ich endlich wieder unter Menschen gehen.
Es ist ein scheiss Gefühl und man muss mehr darüber reden. Ich habe viele Freunde dadurch verloren, denn nach außen bin ich die gut gelaunte Frau. Niemand wollte akzeptieren, dass es mir nicht gut geht.
Sehr guter Beitrag. Auch irgendwie gut zu wissen, dass man mit dieser Krankheit nicht alleine ist. Ich leide seit 2006 an Angststörungen - wenn ich Stress auf der Arbeit habe, sind meine Ängste schlimmer. Besonders schlimm sind enge Räume, Fahrstühle, Räume mit schlechter Luft, Menschenansammlungen und Staus auf Autobahnen (wenn man quasi feststeckt). Wie oft muss ich mir anhören "Stell dich nicht so an" oder "Du bist ganz schön verweichlicht geworden". Zum Glück habe ich mittlerweile Freunde gefunden, die Verständnis dafür haben und auch sofort helfen, wenn ich eine Panikattacke bekomme. Wenn wir z.B. in einer Kneipe sind und ich Panik kriege, gehen sie mit mir raus und stehen mir zur Seite. Am schlimmsten finde ich persönlich, dass für so eine Angsterkrankung meist kein Verständnis gezeigt wird und/oder man sich noch blöde Sprüche anhören muss und/oder sich dauernd rechtfertigen muss, warum man z.B. ein Treffen absagt oder frühzeitig beendet. Allen Betroffenen wünsche ich alles Gute - und lasst euch von der Angst nicht unterkriegen. Wenn ihr nicht weiter wisst, sprecht mit eurem Hausarzt. Kein Arzt/Therapeut wird über euch lachen oder euch "komisch" finden. Mein Arzt hatte sehr viel Verständnis und hat sich sehr viel Zeit genommen und die Therapien sind auch wirklich gut. Ihr seid nicht allein!
Seine Traumata mal aufarbeiten !
Warum hat man solche Panik in solchen Sitz !?
Hat Alles seinen Ursprung !
Wundert mich alles aber gar nicht in dieser krankhaften Verdräng-Welt ! Traumatisierte wehren sich nicht geg diese Polit-Mächte !
Doch ! Ärzte lachen Nur über Einen !
Och.. Sie haben ja Probleme höhö.. Ich muss mich ja nicht damit rumschlagen !
Sagt der narz. Arzt der nur Arzt geworden ist um Zivilisten mit ihren Ängsten zu schikanieren und es als 'Hilfe' verkauft und solche tun sowas weil sie selbst als jung missbraucht wurden !
Sind alles nur Sadisten ! Sonst würden sie sofort mit ihren Ps aufn Grund gehen !
Wie es sonst eig. Freunde oder Fam. macht.
Das ist Spott was die treiben ! Verhöhnung !
Hab auch schon Alles gesehen ! Allein dass die mit meinen denen anvertrauten Notizen Nix anfangen konnten und nur selver verunsichert von 'Psychose' lallten, fühlte ich mich schon schwer verspottet !
Inzw habe ich nun aber alles Selbst überwunden ! Einige Jahre nur noch geheule was die alles mit mir gemacht haben, so verlogen ! Die haben noch weniger Ahnung davon als Politiker von ihren Gebieten !
Nur ne fasch..e Sauerei der Pharma ! Nix anderes. Betrug pur !
Da fühlst du dich dann richtig vergew. !
Mandy: Sehr sympathische Frau🧜🏼♀️ die offen und ehrlich von ihren persönlichen Erlebnissen erzählt: sehr mutig ⭐️🫶
Habe ich leider seit meiner Kindheit. Auslöser sind z.B. große Menschenmassen oder Situationen aus denen man nicht ohne weiteres rauskommt (z.B. längere Meetings). Dann kommt die Atemnot, Übelkeit und der Schwindel. Nach vielen Jahren habe ich jetzt gelernt durch Atemübungen mit der Situation umzugehen. Wünsche allen Betroffenen nur das Beste.
Das kenne ich so sehr, die Attacken kommen wann sie wollen und du kannst nichts machen.... Und immer wieder das Gefühl das man jetzt stirbt!
Dankeschön
Es ist so schön, dass hier so viele von ihren Erfahrungen erzählen und man merkt, dass man nicht alleine ist. Bei mir ist es seit über einem Jahr und auch diagnostiziert. Weg sind die Panikattacken und Angststörung dadurch leider nicht.. ich weiß irgendwie nicht mehr, wie es ist ohne. Ohne Schwindel, Übelkeit usw., es gibt Tage da ist es super, aber es gibt auch Tage an denen es mir sogar zu Hause schlecht geht. Ich wünsche allen Betroffenen nur das Beste.
Uff die Kommentare hier sind teilweise echt widerlich. Genau deswegen trauen sich viele nicht darüber zu sprechen. Es ist verdammt traurig, dass Leute mit psychischen Krankheiten teilweise immer noch nicht ernst genommen werden. Wenn jmd n gebrochenes Bein hat, sieht man das. Psychische Krankheiten nicht. So wird damit auch umgegangen. Den einen wird geholfen, die anderen ausgelacht und nicht ernst genommen.
Das kann ich nur bestätigen,leide seit 10 Jahren an Depressionen und Angstzuständen,wie oft ich gehört habe "Stelle dich nicht so an,jeder hat vor irgendwas Angst Blabla.....bin seit 14 Monaten Unterschenkelamputiert und jeder meint sein bedauern usw ausdrucken zu müssen bis hin zu Mitleid,was ich nicht brauche....sobald man eine Erkrankung sieht,reagieren die Menschen völlig anders als bei psychischen Problemen,die man eben nicht sieht.....
@@JonnyBluna Das ist so wahr. Ich selbst habe seit meiner Kindheit mit Ängsten und depressiven Verstimmungen zu kämpfen und selbst meine Familie nimmt mich nicht wirklich ernst. Alles Gute für dich!!
@@MrsStylesTomlinson9491 wünsche dir auch nur das Beste auf deinem weiteren Weg ...
Panik Attacken hab ich auch... Ich finde es gut das es solche Reportagen gibt... Danke... ❤️
Niemand der es nicht selbst hat versteht es. Ich bin auch betroffen. Geheilt bin ich nicht,leb da mit. Manchmal ist es besser und dann plötzlich wieder schlimm.
so erkennbar....selbst ein psychologe sagte das es nicht heilbar ist....man kann nur lernen damit zu leben.
Genau so gehts mir auch. Therapeuten haben mir nichts gebracht. Nehme zwar Medis dagegen, aber kommt trotzdem ab und zu eine Attacke. Ohne Medikament würde bei mir aber nichts mehr gehen. Hätte dann jeden Tag eine Panik, würde nicht mehr rausgehen etc. . Sehr schlimm das ganze. Alles gute.
@@holyspirit69 omg genau Deswegen sind Psychologen & Co. völliger unnütz !
Alles was mit Angsten zu tun hat sind Konfrontier-Sachen mit Ursachen !
Geht denen mal mental aufn Grund ! Meist traumatische Erlebnisse als Kind/ Jung !
Alles was psychisch ist, ist so behandelbar ! Nur der Wechsel ist dann etwas traurig weil zu lange mit der Belastung gelebt !
Das ist das Einzige. Erst so spät ne Erleichterung. Aber gehört halt irgwie dazu zu dieser schwer gestörten manipulativen Welt !
Man müsste fast als Jung ganz Allein aufwachsen, weg von allen Irren und vorallem solchen Ärzten !
Die nutzen diese Schwäche nur aus für ihren eig. 'Ich bin wichtiger ! Du musst auf mich hören ! - geg Geld'-Profit !
Ich leide ebenfalls an Panikattacken…
Mir geht es genauso wie Mandy.
Die Angst ruiniert meinen Alltag…
Es gibt Tage da ist wenig und es gibt Tage da habe ich es täglich.
Bis hin zur Todesangst.
Einfach furchtbar !
😢
Genauso. Gott sei Dank, holt mich mein Glaube da raus. Kleine Schritte im Alltag machen,hilft, nicht viel auf einmal. Hilft auch sich selbst psychisch aufzubauen, zumindest wenn man sich mal stabil fühlt.
Ich gehe im Wald spazieren🌲🌳🌲🌳 und schwimme im Pool 🏊♂️, das hilft, das Nervensystem zu beruhigen.
Oh neeee, das tut mir echt leid für dich... 🙏 Fühl dich umarmt und ich hoffe, dass du es schaffst und dein unbeschwertes Lachen wiederfindest. 💕🙏
Wenn du magst, kannst du dir auch gerne mal eine Meditation von uns anhören. Das kann echt Wunder wirken, wenn man sich täglich 15Minuten Zeit dafür nimmt, um das Meditieren und die Gedankenkontrolle zu lernen. 🍀 Dann kannst du es auch schaffen, die Angstgedanken zur Seite zu schieben. 😊💕
Ich habe auch jahrelang darunter gelitten, bis ich nicht mehr weiter wusste und zu einem Psychiater ging. Es war zu diesem Zeitpunkt so, dass ich kaum noch mit dem Auto zur Arbeit fahren konnte. Der Psychiater verschrieb mir ein leichtes Antidepressiva, welches auch angstlösend ist. Seitdem begann für mich ein neues Leben. Ich konnte überall hin, auch alleine. Und während ich unterwegs war, konnte ich seit Jahren mal wieder bewusst in einem Moment sein und genießen. Ich war nicht mehr angespannt, verkrampft und nur mit mir beschäftigt. Natürlich kümmere ich mich auch auf anderen Ebenen liebevoll um mich (gesunder Lebensstil, möglichst wenig Stress etc.) und möchte nicht behaupten "Esst täglich eine Pille und gut is". Aber um sein System erst einmal runter zu fahren, wieder am Leben teilnehmen zu können und positive Erfahrungen zu machen, hat mich dieses Medikament massiv unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin.
Hallo, darf ich fragen um was für ein Medikament es sich handelt
Alles was erzählt wurde, kann ich genauso unterschreiben. Nach 3 Jahren kann ich Gott sei Dank damit umgehen.
Das einzige was ich nie wieder machen werde ist, darüber offen zu sprechen. Auch wenn es mir heute gut geht, werde ich oft stigmatisiert.
Ja, das kenne ich leider auch. Besonders für Männer ist es noch zusätzlich schwer, vor allem in Partnerschaften, weil es dem gängigen Bild von Männlichkeit in den Augen von Frauen zu widersprechen scheint
Ich kenne das Gefühl von Panikattacken. Ich habe immer noch damit zu kämpfen...
Dieses Thema sollte viel mehr thematisiert werden.
Was für starke Persönlichkeiten! Danke für den wichtigen Beitrag!!
Eine der schönsten Frauen in Deutschland, alles gute ihr gewünscht!! Gut ist es darüber zu reden👏👏👏
Ichbin selbst Betroffene und finde es wichtig, dass offen über die Krankheit gesprochen wird. Es dauert lange, aber mit Therapie schafft man es besser damit zu leben.
DANKE MANDY ❤
Sehr wichtig !
Genauso wird leider auch das Thema Depression behandelt. Man baut sich Jahrelang eine Schutzwand auf nur um zu funktionieren. Hauptsache, man wirkt nach außen immer stark. Manchmal weiß man garnicht was das Leben für einen Sinn hat.
Bis vor zwei Jahren war das auch bei mir Thema. Es ist schwierig, man muss lernen zu vergessen. Vergessen zu vergessen oder so ähnlich. Wenn man vorher darüber nachdenkt, das gleich eine Situation kommt wo die Angst kommen könnte, z.B. das mit der Autobahn, dann kommt sie. Man programmiert es sozusagen. Bei mir kam die Angst immer wenn ich Termine hatte oder einkaufen musste. Und immer vorher hab ich daran gedacht. Ich musste also lernen nicht drüber nachzudenken. Und das ist das schwierige an der Sache. Heute geh ich einfach los wenn ich z.B einkaufen muss oder anders wohin muss. Es hat funktioniert. Doch man kann es immer nich abrufen, ich hatte das mal ausprobiert. War dumm, denn dann kam die Panik sofort. Wie ein Knopf. Aber das ist Vergangenheit. Ich hatte damals mit einem Psychologen nich ausgetauscht. Dank ihm geht's mir wieder gut.
Hatte 2 Jahre starke Panikattacken jetzt kann ich einigermaßen damit umgehen
Eine richtige Panikattacke hatte ich noch nie aber mit Angstzuständen kenne ich mich gut aus. Ein furchtbares Gefühl. Danke an die Teilnehmer an diesem Video, dass sie ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben.
Davon kann ich ein Lied singen. Ich leide seit Jahren an einer emetophobie (Angst vorm Erbrechen) es gibt Momente in denen man sich manchmal wirklich wünscht einfach nicht mehr da zu sein. Man hat einfach immer das Gefühl, dass man gleich kollabiert, die Welt neben einem steht irgendwie still und man kann nicht normal denken. Panikattacken sind nicht immer zittern, weinen oder schreien. Manchmal kann das noch komischer sein, man fängt an sich zu kneifen und zu singen, weil man ablenken möchte. Bitte nimmt es ernst und wenn ihr merkt dass es euren Kindern zum Beispiel schlecht geht, bitte helft ihnen
Ich möchte hiermit ein bisschen Mut machen. Ich habe selbst 1 Jahr im Jahre 2019 unter sehr starken Panikattacken gelitten. (Konnte das Haus nicht verlassen, RTW musste kommen etc.) Und jetzt 3 Jahre später habe ich es im Griff. Ich habe natürlich immer noch Vorboten, aber man kann lernen damit umzugehen. Jeder, der unter Panikattacken leidet, kennt wahrscheinlich dieses unbeschreibliche, dumpfe Gefühl davor. Wenn ich merke, dass ich dieses Gefühl habe, dann weiß ich, dass mich schon wieder etwas getriggert habe, aber ich versuche mich dann gezielt auf meine Atmung zu konzentrieren und was mir sehr gut hilf. Augen zu und auf ein Bein stellen und sich ggf. iwo mit der Hand festhalten. Wenn das funktioniert, dann gibt das einem nochmal ein gutes Gefühl, dass man nicht gleich umkippen wird oder ähnliches. Ich würde das aber nicht jedem empfehlen. Wenn ihr an sich schon kein gutes Gleichgewicht habt, dann würde ich euch davon abraten, aber was ich sagen will. Sucht euch Hilfsmittel, die ihr einsetzen könnt, wenn ihr Vorboten einer Attacke habt. Das kann für jeden was anderes sein, aber hilft ungemein. Wenn ihr in Behandlung seit, dann spricht das bitte vorher mit eurem Arzt ab.
Omg ich fühle Mandys Worte so sehr :( toll, dass sie so offen darüber spricht. Wenn allg. mehr darüber gesprochen werden würde, bräuchte man vermutlich nicht mehr so viel Angst vor der Angst zu haben. Dann wäre es einfach normal.
Bei mir wurde erst vor ca. zwei Wochen eine Angststörung diagnostiziert. Ich habe über 15 Jahre lang nicht gewusst was bei mir los ist und warum ich vor bestimmten Situationen solche Angst hatte und Panikattacken bekomme. Bis vor kurzem wusste ich nicht mal dass ich wirklich Panikattacken hatte…Ich konnte bis vor ein paar Monaten mit niemandem darüber reden, weil es keiner verstanden hat. Ich konnte mir immer anhören: hör auf dich da reinzusteigern, denk nicht so viel drüber nach…
Ich bin jetzt in Therapie und bin so erleichtert, weil ich jetzt endlich weiß warum ich so bin.
Alles Gute für Dich! Ich habe das auch alles durch und jetzt geht es mir seit einer ganzen Weile nach Therapie und viel Übung wieder gut und ich weiss damit umzugehen. Also viel Erfolg und gute Besserung!
Ich kenne das so gut... Ich lebe schon seit Jahren mit Panikattacken und kann das so gut nachfühlen wie Mandy es beschreibt eine Panikattacke zu erleben. Es ist furchtbar und man kann gefühlt nichts dagegen tun :( Die schlimmste Panikattacke hatte ich, als ich aus Hyperventilation einen Krampfanfall hatte und nicht mehr laufen konnte bzw. meine Arme nicht mehr bewegen konnte. Es war so schlimm :( Ich wünsche Dir alles alles Gute Mandy und danke, dass du öffentlich darüber sprichst.
Das hatte ich bei meiner ersten Panikattacke - fühle ich so sehr. Ich hatte Todesangst. Seitdem habe ich Angst vor der Angst. Angst vor der hyperventilation und nochmal diese Krämpfe zu bekommen. Fühl dich gedrückt!
Ich leide ebenfalls daran & verkrampfe immer stark dabei. Die Panik vor einem wirklichen Krampfanfall ist dabei heftig groß
So ne tolle Frau ❤ schick ihr viel Kraft
Sie spricht mir soo aus der Seele.
Ich habe seit etwas mehr als zehn Jahren Panikattacken, gehe seitdem regelmäßig zum Psychiater und wöchentlich zum Psychologen, nehme auch täglich Angstmedikamente (Oxalato Escitalopram). Ich bin ein ängstlicher Mensch.
Aber ich habe mich daran gewöhnt, jetzt reagiere ich nicht mehr auf die Krise und habe gelernt, ihren Grund zu verstehen.
Das liegt daran, dass ich wegen meiner Arbeit und meiner ungewissen Zukunft sehr gestresst bin, auch weil ich Verantwortung habe, wie ein Kind zu erziehen.
Nun, wenn man den Grund kennt, wird es ein bisschen einfacher, es zu lösen.
Ich wünsche jedem, der wie ich unter extrem hohen Angst- und Panikattacken leidet, dass er sich bewusst ist, wie er es lösen kann.
Seien Sie in Frieden und gesund!
Ich fühle so mit ... seit Jahren schon quäle ich mich damit 😢
Das Beste was man in diesem Moment machen kann ist diese Situation zu akzeptieren und die Panikattacke zu fühlen, sie zu verdrängen durch irgendwelche Atemübungen macht das Problem nur schlimmer, das Gefühl ist natürlich alles andere als schön, aber wenn man sich bewußt wird das es im Grunde nichts schlimmes ist und es vorbei gehen wird, wird es mit der Zeit besser❤
Allen, die das lächerlich finden wünsche ich schwere Angst-und Panikattacken am eigenen Leib. Und dann steht hoffentlich jemand neben euch, der dann bloß sagt "Stell dich nicht so an".
Besonders in Beziehungen habe ich es erlebt, dass Panikstörungen bei Männern von Frauen nicht akzeptiert werden, weil es (und sei unbewusst) auf Frauen unmännlich wirkt. Finde da sollte auch mehr in der Gesellschaft thematisiert werden. Kenne Männer, die eine Panikstörung in bestimmten Situationen haben, aber in anderen Situationen sind sie mutiger als wohl die meisten anderen. Nur bleibt halt im Gedächtnis der Partnerin oft nur die negativ behaftete Panikstörungssituation im Fokus, wo Mann leider oft wenig Empathie langfristig erhält. Leider
Willkommen im Club, René! Habe auch Panikattacken beim Autofahren und kenne dein Gefühl, wenn rechts und links dicht ist, ganz ganz genau! Bei mir kommt noch Herzrasen, Ohnmachtsgefühl und extremes Zittern hinzu. Bin auch 35 und habe das seit ca 3 Jahren ohne ersichtlichen Grund! Ist mittlerweile dank Hilfe besser, aber immer noch sporadisch vorhanden. Viele Grüße aus Würzburg.
Stau ist auch der absolute Horror für mich, hab mich dieses Jahr mal überwunden in nen Flieger zu steigen (war früher nie ein Problem) ging zum Glück gut 😅
@@tresicario984 Fliegen geht komischerweise, aber Stau ist auch echt der Horror. Komischerweise ist das bei mir sehr abhängig von der Tagesform UND - was ich sehr komisch finde - vom Wetter. Bei Wärme und Sonnenschein sind meinen Panikattacken viel viel schlimmer.
Ursache ist wohl hauptsächlich Stress.
Stress ist bei uns aber ein Schmierstoff der Gesellschaft.
Wer sagt schon gern: "Stress auf der Arbeit? Nö meine Arbeit ist nicht stressig, niemals".
Daher auch die Scham bei vielen wenn es um Burnout geht.
Ursache sind wohl eher traumatische Erlebnisse aus dem Leben. Stress kann dann der Auslöser sein.
In der Arbeitswelt herrscht doch fast nur noch Stress.
Danke für diesen wichtigen Beitrag! Schön zu sehen, dass man nicht alleine ist.
Ich kenne dieses Gefühl zu gut immer verbunden mit besseren und schlechteren Phasen. Das ist echt mies 😪 Wünsche jeden mit betroffenen Heilung und viel Kraft Gottes segen euch allen 💕
Kenne ich leider auch. Man kann sich aber selber therapieren indem man sich immer Stückchenweise der „Gefahr“ stellt. Braucht Zeit und Mut, aber lohnt sich auf jeden Fall.
Danke Mandy❤
Ich versumpfte über 5 Jahre in Hartz Vier weil icb teilweise schon Angst einkaufen zu gehen. Sport, Medikation und Therapien haben mir geholfen, wieder einigermaßen normal leben zu können.
Hatte EINE Panikattacke im Sommer 2021 und dachte: "ach.., so fühlt es sich an, wenn man stirbt!" Meine Seele löste sich gefühlt aus meinem Körper... und nein, ich bin nicht Substanzenabhängig. Das Leben ist mir eifach noch heute "zuviel". Reizüberflutung+ Existenzangst. Ich will+kann nicht mehr weitermachen, wie bisher.
Das ist so krass: z. T. mehrere Panikattacken im Tag und/oder das über Jahre?! Meine grösste Hochachtung an die Prodagonisten🫶
Liebe Mandy, finde es ganz toll über dieses Thema mal laut zusprechen, denn auch ich habe Angstzustände und niiiemand versteht mich niemand! Als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern muss der Alltag laufen/funktionieren und die Panik vor fast allem, diese innerliche Unruhe ist wirklich fürchterlich. Ich kann mit 39 nicht mal mit dem Fahrrad über eine Straße fahren ohne Herzrasen..! Werde mir dein Buch auf jeden Fall holen. Lg aus Hannover
Kann so mit dir mitfühlen... bin auch alleine mit zwei Kindern :( Kenne diese Panikattacken, hab sie zwar sehr selten, aber es ist so schlimm... gerade wenn man sonst immer ein positiv eingestellter Mensch war 🥲
Lebe selbst seit 5 Jahren damit und bin mittlerweile in der Invalidenrente deswegen. Kann weder noch in Gebäude, Autos, Busse, Züge oder Einkaufszentren. Mein Essen wird 1x in der Woche geliefert, Freunde sind zu 98% alle weg. Bin aufs Land gezogen u lebe nur noch am Waldrand mit meinem Fahrrad. Soziales nur noch virtuell. (Bin auch in begleitender Therapie via Telefonat) Mein Lichtblick ist das Fahrradfahren und das Musik machen.
Ich leide seit 2012 an einer Angst und Panikstörung. Man hat nur die Option damit den Umgang zu lernen und zu wissen was es ist und woher sie kommen. Rückschläge hat man leider immer wieder. Wünsche allen ganz viel Kraft.
Danke das du uns ein Gesicht gibst. 💜🍀💜
Meine erste Panikattacke hatte ich vor einem Jahr, nach dem plötzlichen Tod meines Vaters. In der Zeit habe ich nur funktioniert und mir war auch nicht wirklich klar, was ich durchmachen musste und fühlen sollte. Erst zwei Tage nach der Beerdigung wurde mir alles klar… danach brach die Trauer aus. Ich hatte es aber wochenlang nicht zugelassen. Ich hatte mich dazu gezwungen die Trauer sowie den Stress zu unterdrücken. Und plötzlich, mitten in der Nacht, kam die Panik… ich war im Badezimmer und mir wurde plötzlich schwindelig und mein Arm fühlte sich so schwer an. Daraufhin bekam ich dann Herzrasen und Atemnot. Als ich dann die Treppen runter gehen wollte, kochte das Blut in mir und mir stieg die Hitze vom Fuß bis in den Kopf. Ich hyperventilierte. Zum Glück war meine Mutter neben mir, die die Attacke direkt bemerkt hatte. Sie hielt meine Hände fest und sagte „Keine Angst, du machst gerade eine Panikattacke durch. Ich kenne es von mir. Dir wird nichts passieren“ Die Panikattacke dauerte ca. 4 Stunden… ich konnte nicht einschlafen. Ich hatte Angst einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Beim Liegen hatte ich das Gefühl, als würde mir jemand etwas um mein Hals schnüren…
Und seitdem lassen die Angst- und Panikattacken mich nicht in Ruhe. Ich habe aber gelernt, damit umzugehen. Hin und wieder fällt es mir dennoch schwer, die Paniksituation ab-/einzuschätzen.
Das tut mir so unfassbar Leid. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute!!
Kenne ich nur zu gut. Ich nehme seit Monaten Medikamente und gehe regelmäßig in eine Verhaltenstherapie…. Ich bin froh, dass die Therapie so gut anschlägt. Es wird einfach viel zu wenig darüber berichtet….
Ich hatte Panikattacken bei der Durchfahrt von langen Tunneln. Heute geht es wieder ohne Attacken durch die direkte Konfrontation damit, die ich geübt habe. Erinnere mich noch genau, als ich mich zum ersten Mal gezwungen habe, mit offenen Augen durch den St. Gotthard zu fahren. Danach fühlte ich mich als hätte ich einen Todeskampf überlebt, aber es hat geholfen! Vermeidung ist das Schlimmste, was man machen kann, nur die Konfrontation hilft. Traut euch !!! 🍀
Ich habe auch generalisierende Angststörungen. Im Notfall helfen nur Tavor /Lorazepam. Aufgrund von Traumen aus meiner Kindheit, wo ich von meiner Gebärerin mißhandelt wurde. Ich kann es bis heut nicht verarbeiten. Und die Angst vor der Angst ist immer da! Ich kann also mitreden. Und es nimmt mir sehr die Lebensqualität!
Ich liebe diese tolle Frau .
Ich habe seit 22 Jahren eine Angst-und Panikstörung. Es verläuft bei mir in Wellen.Ich denke, es wird mich immer begleiten. Ich lebe damit, muss ich ja. Es darf nich nur nicht beherrschen.
Ich hatte vor 17 Jahren mit 37 meine erste Panikattacke. Aber da mir keine Arzt gesagt hat was das ist , hatte ich quasi von morgens bis abends Attacken, bis ich nach einem dreiviertel Jahr mich selber in eine Klinik eingewiesen habe. Danach habe ich mit Hilfe einer Therapeutin daran gearbeitet. Und das meine ich wörtlich, die Angst geht erst weg indem man sich in die Situationen bewusst hineinbegibt und wartet bis die Panik vorbei ist. Das ist leider so und das ist anstrengend. Aber ich habe seit sicher 10 Jahren keine Panikattacke mehr. In stressigen Situationen habe ich schon mal Angstzustände, aber keine Panikattacke mehr. Nur Mut, man kann das hinter sich lassen.
ja, so habe ich es auch hinbekommen, dass es weggeht. Diese "Situation" auszuhalten. Wenn ich Auto fahre und mich kommt eine Panickattacke über, dann sage ich "jetzt ist es gerade mehr als schlecht! Leider kann ich nicht rechts ran fahren." ...Als ich zur Arbeit ankam, war es schon vergessen und erst am Abend fiel es mir wieder ein :)
Man darf der Panikattacke nicht beim Namen nennen, sonst bleibt es immer wieder. Wenn mit der Tätigkeit weiter macht und so tut als wäre nichts, geht es weg und kommt nicht mehr so schnell zurück.
Seitdem hab ich vllt einmal im Jahr eine Panikattacke oder noch seltener.
Bei mir kam es auch ziemlich früh in der Pubertät. Wahrscheinlich war die Ursache durch Stress, Sorgen und Alkohol von den Eltern...
Ich vermute Panikattacken sind nur Signale an uns selbst, mehr um unsere Seele und Gesundheit Aufmerksamkeit zu geben. Ansonsten meldet sich der Körper, dass alle Kabel durchbrennen könnten und löst somit einen Streik aus, weil es sonst nicht wüsste wie man sonst sich selbst zum Stoppen bringen könnte.
War bei mir auch so 😢
Ich habe auch eine Angststörung und Panikattacken. Bin kurz nach der Geburt meines Sohnes fast an einer Infektion in der Kaiserschnitt Narbe gestorben. Durch das Trauma wurde es bei mir ausgelöst.
Das ganze fing im Januar 2021 an. Ich konnte nicht Auto fahren oder einkaufen. Habe dabei immer Panik bekommen.
Mittlerweile arbeite ich bei der Post und kann teilweise einkaufen gehen. Der Weg ist lang aber ich gebe nicht auf.
Panikattacken wünsche ich nicht meinem schlimmsten Feind. Wer es erlebt hat, dass NICHTS mehr geht, wird auch keine doofen Kommentare abgeben hier.
Ich leide seit 10 Jahren unter einer Angststörung... Nach ca 8 Jahren habe ich es geschafft mir Hilfe zu suchen. Jetzt , nachdem ich erfolgreich Therapiert worden bin , bereue ich es zutiefst, das ich mir nicht viel eher Hilfe gesucht habe. Ich kann nur jedem ans Herz legen , sucht euch Hilfe. Macht nicht den gleichen Fehler wie ich es getan haben.
Ich habe 10 Jahre meines Lebens verschenkt wegen dieser Belastung. Ich hoffe einfach, dass Gott mir fünf Jahre extra Leben gibt als eigentlich geplant.
Respekt ❤. Ich ziehe meinen Hut davor, offen über solche Themen zu reden.
Ich bin jetzt 34 Jahre an meinen Ort gebunden. Ich weiß wie es ist . In meiner Situation ist keine Aussicht mehr auf Besserung. Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft.
Das ist ein superwichtiges Thema, was in der Gesellschaft immer noch ein Tabu ist.
Leider wurde nicht erwähnt, wie Mandy Capristo die Krankheit unter Kontrolle gebracht hat (Psychotherapie, Meditation, Psychopharmaka). 🤷
Das soll anregen das Buch zu kaufen nehme ich an 😅
Hab ich auch gehabt bei mir weiß ich heute das sie von meiner Sucht kam! Seit dem ich eine Sucht Therapie erfolgreich durchgestanden habe hat es keine weitere Therapie bezüglich der Panikattacken erforderlich gemacht seit dem nie wieder eine gehabt
Ich fühle mit jedem der das hat. Ich habe exakt das selbe, richtig schlimm, seit ca. 2 Jahren keine Arbeit, denke oft ich sterbe. Das schlimmste ist wie im Video erwähnt, dass viele meinen, es wäre eine übertreibung, oder man bekommt gar Sätze wie "Geh mal arbeiten, du fauler Hund" ein richtig mieses leben, ich mach jeden Tag das beste draus. Jeden Tag bin ich stolz auf mich, einen kleinen Spaziergang gemacht zu haben.
Sport auch ein ganz wichtiges Thema um gegen die Attacken zu wirken.
Heute erst eine Panikattacke gehabt das Video kommt zur richtigen Zeit 🤙
Leider selber an Panikattacken/Angstgedanken und weiß wie schlimm so ein "Zustand"sein kann. Hatte erst gestern wieder eine Panikattacke bekommen,auslöser war ein Gedanke das ich Lungenembolie habe. Auf jede kleinste Veränderung habe ich geachtet,wodurch es sich dann aufgebaut hat. Mein Puls war mehrere Stunden auf 100-120,konnte mich nicht ablenken,atemübungen waren überhaupt nicht möglich und später setzten dann Zittern,Kälte,Atemnot/Kurzatmigkeit und trockener Mund ein. Damals konnte ich die noch mit Musik,Meditation oder Atemübungen unter Kontrolle bringen aber gestern ging gar nichts. Dieser ewige Kreislauf von Angst zu Panik macht einen müde und ist ein Leidensweg. Habe mich jetzt bei einem Psychotherapeuten gemeldet und hoffe dort Hilfe zu bekommen.
Ps: weiß jemand ob ein erhöhter Blutdruck auch von einer Panikattacke gekommen kann? Mein Blutdruck lag heute bei 132 zu 125 und selbst das Manschette anlegen,hat meinen Puls schon zum rasen gebracht 😣😪 Selbst wenn man sich vor dem messen versucht zu beruhigen
Ich hatte das vor 6 Monaten auch aber 1 Monat lang jeden Tag ich hab gedacht, dass hört nie mehr auf!
Alles gute Sarah bist nicht alleine 🙂
Bloß nicht sich ständig selbst beobachten. Das führt in einen Teufelskreis der Angst. Da hilft Ablenkung und Suggestion: Ich bin gesund ❤️
Hallo liebe Sarah!Ich habe genau die gleichen Symptome wie du.Vor paar Wochen hatte ich mein Blutdruck so hoch,dass ich dachte-ich sterbe.Meine Füße waren so kalt und ich habe intuitiv einen heißen Fußbad gemacht(sehr heißes Wasser,eine Stunde lang).Dazu ein halbes Teelöffel Baldrian(flüssig) zur Beruhigung.Und das hat mir geholfen,die Panikattacke war weg.Vielleicht hielft es dir,so als Tipp.Das funktioniert aber wenn man zuhause ist.
@@janajames805 Ich habe es im August mit Baldriantabletten probiert,nur machte es den Anschein als würde es nicht helfen 😅 Habe mir heute bei DM so Hanfkapseln geholt und die Angst ist etwas runter gegangen. Habe eben auch einen Drucktest in meiner Wade gemacht,da ich las das bei einem Druckschmerz,eine Thrombose besteht. Habs dann gemacht und zack,tat es weh. 5 min später das selber gemacht,und nichts 🤷🏼♀️ Sind also psychosomatische Schmerzen 🤷🏼♀️😅 Dennoch beängstigend.
Ich wünsche Dir alles Gute
Mandy so eine Liebe
Sehr mutig dass sie sich äußert