Warum machen Videospiele keinen Spaß mehr ?
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- เผยแพร่เมื่อ 22 ต.ค. 2024
- Sind Games schlechter geworden... oder werden wir erwachsen?
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Ganz ehrlich, das hat schon was mit den aktuellen Games zu tun. Ich bin aktuell Mega gerne am retro games zocken. Weil es einfach nur Gaming ist und nicht irgendwelches rum gegrinde. Alle Spiele sind einfach nur noch der selbe openworld, grind dich kaputt, auf 1000 stunden gestreckter einheitsbrei. Es langweilt einfach nur noch. Spiele müssen nicht 100 Stunden gameplay haben, 30 bis 60 Stunden reichen vollkommen aus und da sollten die side quests und Neben Missionen inbegriffen sein. Retro macht da für mich zumindest, aktuell einfach viel mehr Bock. Wie hier schon gesagt wurde, fühlen sich viele Games für mich einfach nur wie Arbeit an. Zumal es sich immer wiederholende Missionen oder quests handelt, die man schon in den 20 vorherigen Games, die man gespielt hat gesehen hat. Gaming bietet außer grafischer Innovation, keine Neuerungen. Und selbst grafisch ist irgendwann mal Das Limit erreicht.
Behaind hat ein gutes Video darüber gemacht, warum Spiele nur noch in Arbeit ausarten^^
unterschreib ich so 😂
Aus dem Grund zocke ich quasi keine AAA+ Titel mehr. im Indiebereich und den kleinen Publishern finde ich allerdings immer wieder eine Perle, die mir dann auch richtig Spaß macht. Und ansonsten halte ich mich an Retro-Titel, zocke teilweise immer mal wieder Games aus den Neunzigern und hab meinen Fun damit.
Ich kann kurze Indiespiele empfehlen. Die haben oft noch interessantes Gameplay oder neuartige Stories. Und weil sie nicht 100+ Stunden dauern sondern eher 10+, arten sie nicht in mühseligen Grind aus. Da gibt es sehr viel Schönes zu entdecken.
Na nicht wirklich, jeder hat mal seine Retro-Phase aber die letzten Jahre sind doch sehr viele gute Games rausgekommen, gerade 2022/23 waren einfach insane imo und 2024 schaut bisher auch gut aus mit FF VII Rebirth, Homeworld 3 und Paper Mario. Und das sind nur meinen Favorites, da kann man noch wesentlich mehr aufzählen und das Jahr ist erst halb rum.
Ja, einen großen Teil kann ich so unterschreiben.
Als bei mir die Games Müdigkeit eingesetzt hat, habe ich für Monate aufgehört und darüber nachgedacht. Ich wollte das Hobby schon komplett hinschmeißen.
Doch dann hab ich die Übersättigung und den(das) MUSS erkannt. Mein Fehler lag darin, daß mein Gamingverhalten in der Teenie Zeit stehen geblieben ist und nicht mehr in meine Aktuelle Situation passt.
Ich muss keinem Trend hinterher laufen, ich muss nicht jedes aktuelle Spiel spielen, ich muss nicht jeden Tag zocken... Ich muss Nahrung aufnehmen, ausscheiden und atmen. Alles andere ist optional.
Somit habe ich das MUSS komplett verbannt. Ich entscheide mich bewusst für ein Spiel. Ich spiele nur wenn ich Zeit und wirklich Lust habe. Ich spiele dann bewusst das Spiel und zelebriere es. So wie früher wo man die Schallplatte raus geholt hat, gereinigt, aufgelegt und bewusst zugehört.
Kein Spielen mehr nebenbei!
So bekommt man auch viel mehr von dem Spiel mit.
Also druck raus nehmen und wieder in den Genuss kommen 😊
Dieser Kommentar hat wesentlich mehr Likes verdient! Absolut richtig! Gaming ist ein Hobby und sollte auch als solches gelten. Ich habe schon lange aufgehört, meinem „Pile of Shame“ aufzuarbeiten. Ich spiele das worauf ich Lust habe. Und wenn es zum zigsten Mal irgendein guter Klassiker ist 👍🏻👍🏻
Der Weg ist das Ziel. 😅
Zocke seit fast 30 Jahren.
Mit 6 Jahren hab ich angefangen.
Irgendwann hat man halt alles schon gesehen.
Zudem kommt hinzu, das Spiele sehr oft unfertig rauskommen.
Oder Inhalte teuer nachgereicht werden.
Ingameshop, Battlepass, etc.
Gaming ist zu groß geworden.
Da spielen Aktienkurse und Investorengelder eben eine größere Rolle…
Ums Geld ging es schon immer nur die Anzahl der leute die pro/game profitieren wollen hat sich erhöht....
Was mir derzeit hilft: Einfach die guten, alten Spiele, als Zocken noch einfacher war, herauskramen. Derzeit MediEvil Remake auf PS4. Grundsolide!
Früher zocken & einfacher? :D
Also wenn ich so an Battletoads zurück denke bekomme ich n Kotzkrampf so nervig wie das Spiel war xD
Habs dennoch geliebt :'D
Habe damals das Original gespielt. Als Jugendlicher. Jetzt vor kurzem das Remake ausprobiert und war sehr schnell gelangweilt. Früher gab es halt nichts anderes aber heute erscheint mir das sehr simpel und "leer". Es bietet mir nicht mehr genug nach heutigen Standards. Aber wenn du damit Spaß hast, genieß es.
Kann ich nur bestätigen, ab und an eine Runde Freelancer oder C&C RA2 auf meinem 2003 Retro WinXP PC und schon macht Spielen wieder Spaß.
@@Gaburias Snatcher hab ich noch daliegen fürs MegaCD und Policenauts für die PS. Gehe ich jetzt mal wieder an. Ist relaxter als der ganze Sammelkram derzeit.
Ding Old sind ein besten.
Ich hab aus diversen Gründen wieder angefangen ps2 und gamecube auf Röhre zu zocken. Seit Ewigkeiten mal wieder richtig Spaß
Yepp, selbe Schritte hab ich jetzt auch gemacht und hab echt wieder ne Menge Spaß beim Zocken und gönne mir so manches Game was ich vor 20 oder 30 Jahren mal verpasst habe.
@@asgard295 voll nice! Und die ps2 lässt sich heute auch sooo easy softmodden, da muss man nicht mal CDs brennen. Also einfach perfekt
@@marcelruetters genau, habe auch erstmal Festplatte mit free mcboot zusammen verbaut. Dank der Kombi kommt man sogar in den Genuss von Importgames die hierzulande nie erschienen sind und somit hat sich das eh schon reichliche Spielepirtfolio nochmal immens vergrößert. Moderne Spieleschmieden müssen Konsumerfreunflichkeit erstmal wieder erlernen, bis dahin hab ich genug zum Zocken 😀
gamecube ist leider fast unbezahlbar wegen den ganzen sammlern. Das beste was du grade tun kannst: ne gebrauchte Wii U mit nintendont homebrew. die upscaled nativ gamecube roms auf die wii u, die du auch dank hdmi auf moderne screens ausgeben kannst
Fr selbst wenn die Branche kollabiert, der Gaminghimmel auf Erden existiert bereits ^^
Also wenn man über 30 ist, und vom Kind auf schon gezockt hat, dann hat man irgendwann gefühlt alles schon mal gesehen. Und dazu kommt dass neue Spiele kaum noch so begeistern wie früher.
Heutzutage geht es nur noch um Open World Spiele, Survival oder Metroidvanias.
Innovation oder mal was neues hat man in den Genres selten.
Und das oft noch gemischt mit Rogue Like. Soll heißen : Grinden und Looten über etliche Stunden.
Und im zunehmenden Alter, dazu in unserer schnelllebigen Zeit hat man eh kaum noch Zeit auf solche +100 Stunden Spiele.
Genau das. Mal ein tolles RTS oder ein Faible oder solides Gothic ohne einen gleich zu erschlagen.
Und ohne zu wissen OK geil das wird schonmal x Stunden kosten kann ich knicken nebenher...
Genau das. 😅
👍 ja fühl ich bei mir genau so .
Ich weiß was du meinst, aber ich finde das Argument mit den 100+ Stunden immer komisch.
Leute beschweren sich, dass Spiele zu teuer sind, aber beschweren sich dann auch wenn sie zu lang sind, anstatt froh zu sein, massenhaft Spielzeit zu bekommen. (Vorausgesetzt sie ist nicht künstlich gestreckt durch belanglose und unnötigen Side Content) Man hat doch keinen Zeitdruck. Wenn du ein großes Spiel spielst, wie z.B. FF7 Rebirth, was mit allem Side Content so bis 150h dauert, ist doch geil, dann hat man halt nicht nur eine Woche was davon, sondern vielleicht 3 Monate. Das ist doch was gutes. Man muss sich ja nicht zwingen auf Krampf das zügig durchzuspielen.
Geht eher um 100h sehr ähnliche Sachen machen x.x
Ich fühle, vor allem, einen Open world Überdruss. Hades, Stray, endling etc. haben mir in ihrer kompakten aber immersiven Art sehr viel mehr Spiel Spaß entlockt, als die meisten Triple A Produktionen.
fühle ich
Hades udn stray sind auch noch Spiele mit Herz
Wie Kollege Dennis über mir schon sagte:
Das sind auch spiele mit Leidenschaft. Das gibts auch mit Open world, ist aber schon eher selten.
Mir sind viele Games zu lang geworden.
Da kannst du teils mit kleinkrams abhilfe schaffen. Ich komm mir schon vor als würd ich für Valve arbeiten wenn ich das schreibe, aber es gibt auf Steam so viele Indiegames die zwischen 5 und 15 Euro kosten und bis zu 100 Stunden Spielspaß bieten. Manches kostet dich 3 Euro, ist nach 20 Stunden durch, aber hat dir ein super Erlebnis verpasst, genauso wie ein guter neuer Film. Tolle Welten oder große Abenteuer. Bisschen Ballerei oder Topdown Prinzessin irgendwo vor Monstern retten, Grinden oder reine Story, es ist so ziemlich für jeden was dabei.
@@ArgelTal_ Ich finde die Beste Spiellänge ist zwischen 6 und 12 Stunden.
Ich finde zum Beispiel Resident Evil 2 Remake ist perfekt vom Umfang.
@@brogamer1847 Also grob gesagt eins was man an nem Wochenende durchzocken kann wenn nix dazwischen kommt? :D
Ja doch, das is durchaus gut.
In der Zeit kann man auch als Entwickler eventuell eine viel intensivere Erfahrung bringen statt alles aufzublasen bis es lahm wird.
tiktok brain. liegt an der verringerten aufmerksamkeitsspanne
@@ArgelTal_ Bei GOG gibts auch viele Indiespiele, die sind sogar ohne DRM.
Bei mir ist es sehr oft etwas, das Du auch angesprochen hast: der Zeitfaktor. Früher habe ich am Stück 8-10 Stunden *ein* Spiel gezockt (Gothic oder Risen z.B. oder MassEffect usw). Solche Spiele (und erst recht moderne Spiele dieser Art) erfordern ein gutes Gedächtnis und dass man so richtig *in* der Story ist um sich an alle Hinweise aus Gesprächen mit NPCs, Hinweisen die man gesehen hat etc. zu erinnern. Sonst kommt man oft nicht weiter und steht dauernd vor gefühlt unlösbaren Rätseln. Und das vielleicht nur, weil man den entspechenden Hinweis zwei Wochen vorher irgendwann bekommen hat, weil man halt nur noch 2x die Woche 1-2 Stunden spielt.
Das versaut schon einiges an Spielspaß.
Lass dich doch einfach krank schreiben 😅
@@chrimu oder ich warte noch ein bischen und zocke in der Rente 😂
Das Problem hatte ich mit der PS4, ergo bei Sony. Seitdem ich zur Switch gewechselt bin, macht mir Gaming wieder Spaß. Auch mit 41 ist es wieder wie mit 19. Ich zocke "Skyrim", "No Man's Sky", "Little Kitty, Big City", "Chained Echoes", "Regalia: Of Man and Monachs", "SAO: Fatal Bullet", "CrossCode", "Bastion", "MK8D" und noch vieles mehr. Ich bin gerade sehr happy.
Am meisten macht sich die mangelnde Kreativität und Innovation bei den VR-Spielen bei mir bemerkbar. Gefühlt jedes zweite Spiel im Store ist aus meiner Sicht eine kurze Techdemo eines geklonten Spiels aus der Konkurrenz.
Normale Spiele auf dem Bildschirm kopieren sich gegenseitig ihre Konzepte und verändern nur das Setting.
Besten Dank für das Video! :)
Von den letzten 6 Spielen hat mir nur Banjo Kazooie wirklich Spaß gemacht. Finde ältere Spiele oft viel charmanter
Also bei einem Gaming-Burnout muss man sich nicht unbedingt professionelle Hilfe suchen, sondern die Flimmerkiste einfach mal auslassen und sich umschauen was man noch so machen kann in seinem Leben.
Ja, fand ich auch etwas drüber.
Zu mal Therapeutische Kapazitäten im besten Deutschland aller Zeiten leider begrenzt sind.
Ja, das denke ich auch! Die Videospiele Branche wächst noch, weil sehr viele jüngere Kunden schon mit ca. 10 Jahren an der PS5...PC, etc. hängen. Aber so große Wachstumssprünge gab es seit Covid19 auch nicht mehr. Trotzdem ist der Markt für Videospiele gesättigt und es ist nicht mehr viel Wachstum zu erwarten, weil es doch ein sehr privilegiertes Hobby ist, das sehr viel Geld kostet, und selbst der VR-Markt macht keine großen Sprünge mehr. Das Rad wird eben nicht nochmal neu erfunden. Das ist mitunter auch der Grund, warum so viele Entwicklungsstudios geschlossen wurden/werden und es zehntausende Massenentlassungen in den letzten zwei Jahren in der Videospiele Branche gab.
Mein Neffe hat auch regelmäßig mit der PS4 und dann am PC gezockt, bevor ihn dann die Realität des Berufslebens und Studium mit dem Erwachsen werden eingeholt hat. Viele hören einfach auf zu zocken, weil sie neben Job, Freundeskreis und Familienleben kaum noch Zeit finden für Videospiele. Gaming-Burnout ist nur wieder so eine neumodische Fachsimpelei, die meiner Meinung nach nicht direkt was mit psychotischen Symptomen zu tun hat, sondern eher was mit Langeweile bei der nächsten Iteration und der massiv kreativitätslosen Videospiel-Entwicklung.
Anfang der 2000er war der angebliche Fachausdruck "Metro-Sexualität" für eine neue Form der Sexualität auch wieder schnell gelöscht aus dem Medien-Zirkus. Eine solche Metro-Form einer Sexualität ist nur was für Snobs und Leute, die zu viel Wert auf Äußerlichkeiten legen, was gar nichts mit einer sexuellen Orientierung zu tun hat. Als Printmedien noch relevant waren, wurde so etwas "Zeitungsente" genannt. Heute würde ich zu "Gaming Burnout" "Social Media Bubble" sagen.
In diesem Sinne...
MfG!
@@actually_4zur3 die Entlassungen sind im US-Markt normal. Nicht nur bei Video-Spielen. Nennt man Hire&Fire. Sagt nichts unbedingt über die Branche aus. Ein Hobby für Leute mit zu viel Zeit war es schon immer. Da hat sich eigentlich gar nicht viel geändert. Außer, dass vielleicht die Leute die vor 20 Jahren noch viel Zeit hatten, heute weniger haben. Aber die mit wenig Zeit(Leute die arbeiten) gab es früher auch. Genauso wie heute die mit viel Zeit (Schulkinder)
Joa, wenn man nicht richtig zuhört, kommen solche sinnlosen Kommentare dabei raus.
Was denn? Was kann ich noch machen? Ich habe mir damals ein tolles Bike gekauft und radelte wie ein irrer herum, bis die Penner mir mein geiles Bike geklaut haben!😠Damals war ich viel auf Partys, aber nach der Party (oder nach dem Sex) saß ich dann wieder vor dem Rechner, also was soll ich nach deiner Meinung nach?
An Motorrädern rumschrauben? Ist nicht mein Ding, 👎wenn dann schraube ich lieber an Weiber oder am Rechner herum, und Im Urlaub langweile ich mich :-(
Also was gibt es noch? Eine Fitnesstrainerin hat mir Aerobic angeboten, ok ich habe mitgemacht und bin danach verreckt! 😄
Kurze und knappe Antwort: Zu viel Arbeit! Das ist zumindest mein Problem mit aktuellen Spielen. Sei es die open world oder das looten, leveln, farmen etc. Wer kennt sie nicht, die Spiele, in denen man seinen Charakter verbessern muss, bevor es weitergehen kann...Deshalb mag ich Spiele wie Call of Duty und Co. Man kann hier praktisch nichts falsch machen im Sinne von Verlaufen, verskillen usw. und sich durch 100.000 Dialoge klicken fällt auch weg;)
Genau die Art von Spielen die du magst finde ich total langweilig und anspruchslos. Geschmäcker sind nunmal sehr verschieden. Und Openworld Spiele verkaufen sich nunmal am besten. AC Valhalla ist das best verkaufteste Spiel von Ubisoft ever und ich hasse es, denn es hat schlechtes, viel zu einfaches Gameplay, generische Openworld, schlechte Charaktere und noch miesere Story und sinnloses gegrinde damit man mehr Microtransactions verkaufen kann. Aber es gibt halt auch tolle Open World Games wie Witcher 3 oder Ghost of Tsushima, wo man mit tollen Charakteren oder einem grossartigen, spassigen Gameplay belohnt wird.
Dass Videospiele kein Spaß mehr machen kann ich bei der Switch nicht bestätigen.Auch weil Nintendo nie so viel auf Microtransaction und Lootboxen Wert gelegt hat um den Fokus mehr auf den Spaß zu setzen.
Gerade die Switch hat das Rennen in ihrer Konsolengenation gewonnen wie ich finde und regelmäßig Toptitel rausgehauen wie zb Luigis Mansion,Kirby vergessene Welt,Mario Wonder,Mario RPG,Mario Odisey,Mario Kart und und und.Erinnert mich an das Gameboy Phänomen,veraltete Technik aber brillante Software.Ich liebe die die Switch exclusive Titel.Selbst die Nintendo Retro Emulatoren auf der Switch sind erste Sahne(da offiziell lizenziert).Am sonsten muss ich dir bei vielen Punkten aber zustimmen.Toller Beitrag Mfg
Ich bin jetzt von der Switch auf die XBox umgestiegen 😅 weil sich da zu viele Fehlkäufe angesammelt haben. Bei der XBox gibt es im Store wenigstens Bewertungen. Die Microtransaktionen nehmen auch irgendwie auf der Switch in letzter Zeit zu...
Ich merke einfach selber wie stark ich mejne Aufmerksamkeitspanne zerstört habe, und es nervt
Was dann hilft ist es einfsch mal während dem zocken das handy woanders hinzulegen
Ja bei mir auch. Geht sehr auf die Nerven.... Am besten man legt das Handy in die hinterste Ecke des Raumes und stellt es in den Flugmodus
@@elias2181 besser ganz Ausschalten.
Ja, das ist leider auch ein großer Faktor. Das Handy hat einen ruiniert, "mal eben schnell gucken" wird dann schnell zu einer 30min Lebensverschwendung...
Also ich habe durch Hollow Knight (mit dem ich zuerst nicht warm wurde) das Metroidvania Genre wieder entdeckt und auf einen Schlag all die coolen Titel wie Blasphemous 1 und 2, Last Faith oder Ender Lilies nachgeholt.
Der Lohn der Mühe: mehr vom Spiel. Der Grind für den Fortschritt im Spiel und optional, denn Können bringt dich schneller und besser voran, als Hilfsmittel.
Das sind Spiele, die neben den Souls Games das Gedühl hervorrufen, das ich noch aus den 80ern und frühen 90ern kannte als Gaming noch ein Abenteuer war.
es is kein wirkliches erkunden/entdecken mehr. es is entweder einfach nur einen auftrag nach dem anderen zu machen die sich anfühlen als müsste man hausarbeiten machen, oder aber es ist extrem viel grinden um die spielezeit zu strecken.
Es fehlt die Liebe...
Geld>Liebe
@@AnimichileTV dann fehlts auch an Geld^^
@@dj-jojosan neeeee :D. Meinte damit denen gehts mehr um Geld als um Liebe. Oder so :D
@@AnimichileTV joa ich weiß. Selbst wenn die genug zum entwickeln hätten, würde immer noch etwas ohne liebe rauskommen
@@dj-jojosan Denk ich ooch
Unterschreibe ich komplett.
Naja:
Story Games: Haben nur noch Müll Storys
Die meisten Spiele: Technischer Müll, Bugs, etc.
Spiele sind teuerer und die Firmen Geldgieriger.
Das sind eben einige Dinge, je nach Genre. Die Qualität hat für mich einfach nachgelassen, ähnlich wie in der Filmindustrie.
also Story interessiert mich seit 2008 nicht mehr.. Hab mehr die Spiele gespielt^^ alles geskippt was ging.. - wer weiß wo ich heute wäre wenn ich mir alles angeguckt hätte?? xD
@@ericschulze1337Deswegen Bist du Ein Meh Gamer Storys sind wichtigsten Aspekte Grafik und der rest ist neben sache
@@azizalfa752das ist wohl total Geschmackssache und kommt auf das Genre an. Es gibt Spiele bei denen ist die Story Wurscht und das Gameplay entscheidet (Mario) und welche bei denen die Story entscheidet und das Gameplay in den Hintergrund rückt (what remains of edith finch). Und dann gibt es Spiele die beides gut machen (Cyberpunk 2077). Von daher sind so allgemeine Aussagen Unsinn, es gibt verschiedene Spiele und verschiedene Geschmäcker.
Ich bekomme das Gefühl, dass viele Entwickler, gerade die die Triple A Spiele entwickeln, sich kaum was neues trauen, nichts von Videospielen verstehen und nach dem gleichen Schema vorgehen 1000 von Sammelobjekte,viele und unnötige Nebenmissionen, Spielzeit stecken und vielleicht ein paar Mikrotransaktionen. Hauptsache soviel Geld und Zeit aus einem Gamer auszupressen wie möglich. Jetzt wird man als Spieler noch dazu gedrängt Abos abzuschließen, damit man Spiele spielen kann, aber sie nicht mehr besitzen zu dürfen.
Gutes Video übrigens👍🏻
Mal ehrlich: wenn man älter wird, dann kennt man viele Stories halt und man lässt sich nicht so schnell beeindrucken. Ich hab gerade the evil within 2 gespielt. Die Story hätte mich mit 18 noch mitgerissen, mit Ü30 finde ich "Papi sucht Tochter" echt belanglos. Und ehrlich gesagt die immer krassere wokeness in Spielen verdirbt auch viel. Jetzt muss ich mich immer informieren, inwieweit da manipuliert wurde, damit ich abwägen kann, ob ich dafür geld bezahle
Die immer schlimmer werdende Wokeness hat mir viel Spass und Freude von AAA Games sowie Kino/Streaming-Filmen genommen.
Welche Wokeness in Spielen? Zock ich einfach nur die guten Spiele? RDR, RDR2, Ghost of Tsushima, GTA...in welchen Games gibt es denn "krasse Wokeness"?
@@gotnoname3956 die die einem ständig überall nur aufgedrängt wird. Ich kenne die aber auch nur von Leuten die sich darüber beschweren.
😢
Wenn man sich da erst extra informieren muss, damit man erfährt, was man an Inhalten nicht gut findet, sollte man das mal überdenken 😅
Bei mir ist es Übersättigung. In den 90ern und frühen 2000ern kamen vielleicht 2-3 große Titel jährlich auf den Markt, heute jeden Monat gefühlt 10 + hunderte Indies. Irgendwann wird man einfach erschlagen von all diesen Spielen, die sich dann gefühlt auch kaum noch unterscheiden.
Das ist eigentlich andersrum, in der ps3 Ära z.B sind viel mehr games als heute gekommen, heute kommen kaum noch AAA Games raus, bestes Beispiel allein im Jahr 2011/2012 kamen gefühlt mehr AAA Games raus als jetzt in 4 Jahren Ps5
Abends nach der Arbeit wenn die Kinder im Bett sind, dann hab ich einfach keine Lust/Kraft mehr die letzten 2-3 Stunden des Tages dann auch noch unglaublich komplexe Rätsel in Spielen zu lösen. Da kann das Spiel an sich noch so gut sein.
Der Trick besteht darin: Gib deine Kinder zur Adoption frei und kündige deinen Job.
Mir sind Videospiele zu sehr politisch in eine Richtung gewandert. Ich möchte meine Ruhe vor realweltlichen Problemen haben und nicht bestimmte Ideologien aufgedrückt bekommen. Besonders Spiele mit historischer Vorlage sollten sich an eben diese halten und nicht ideologisiert werden, Geschichtsrevisionismus fällt mir in diesem speziellen Fall ein.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand viel Geschichtsrevisionismus statt, der das heutige Bild vieler Leute von früheren Zeiten verfälscht hat. D.h. im Mittelalter gab es auch in Europa Menschen aus Afrika und Asien.
Die gute professionelle Hilfe bei psychischen Problemen, bin zum Glück nur noch Nr. 97375 in der Warteschlange bei meinem Psycho-Doc des Vertrauens. Kann dann kurz nach der Beerdigung sicher endlich in Therapie...
Die meisten Spiele, die ich aufnehme, machen mir großen Spaß. Aber ich konzentriere mich auch mehr auf neue Studios bzw. Indygames. Da merkt man sehr oft, mit wieviel Liebe die Spiele noch erstellt wurden. Sie unterliegen keiner politischen Vorgabe, sind nicht zu lang und es ist i.d.R. kein Open World.
Gerade Indygames haben noch oft eine Seele, vermitteln gute Werte oder man merkt einfach anhand der Details oder der Dialoge, dass es keine AI oder Copy-and-Paste Erstellung war. 👍
Ich finde solche Aussagen immer sehr kritisch. Es ist einfach zutiefst subjektiv und kommt einfach darauf an womit du dich beschäftigst. Es stimmt zwar, das es heutzutage mehr drumherum gibt, mit dem man konfrontiert wird, und das Spiele dich am liebsten vollballern mit Arbeit, aber ich habe das Gefühl, dass Leute, die sowas sagen, einfach nur ganz starr auf das schauen und nur das spielen, was gerade im Hype ist, oder AAA oder "Mainstream" ist und komplett blind für alles andere sind. Es gibt unendlich unglaublich fantastische Indie Games. Offensichtlich ist die Gaming Branche nicht mehr die selbe wie damals, aber das hat meiner Meinung nach nicht direkt einen Einfluss auf den Spaß in Videospielen. Ich hatte in meiner Kindheit Spaß an Spielen, in meiner Jugend, und jetzt bin ich 26 und habe immer noch täglich sehr viel Spaß. Es hat sich nie geändert. Man muss sich halt die Spiele raussuchen, die einen auch interessieren und die einem auch Spaß machen. Ich verstehe nicht ganz wo das Problem liegt: Macht euch ein Spiel kein Spaß? Dann spielt es nicht und sucht halt nach einem das euch Spaß macht. Jeden einzelnen Tag kommen zig neue Spiele heraus. Dazu der gigantische Bestand der letzten (ich sag mal) 25 Jahre. Wenn Leute sich im vornherein beschränken, dann find ich das so bescheuert. Ob euch Gaming Spaß macht oder nicht, liegt meiner Meinung nach 100% an einem selbst. Man entscheidet selber, was man spielen mag. Und bei einer *endlosen* Anzahl an Spielen, gibt es da für mich keine Begründung zu sagen: "Videospiele machen keinen Spaß mehr."
In meinem Backlog sind über 300 Spiele, die ich sehr gerne noch spielen würde.
Hört sich interessant an, hast du 1/2 Tipps an Indie Spielen die dir Spaß gemacht haben und du einem empfehlen kannst?
@@RainerWinklerMeddl Kommt wirklich stark darauf an für welches Genre du dich interessiert.
Omori ist zum Beispiel ein richtig gutes Spiel, das ein wenig unterm Radar geflogen ist bei einigen. Sieht cute aus, ist aber Psycho Horror. (Und ist einer meiner absoluten Favoriten geworden) Crossing Souls, Rakuen und Sea of Stars (was erst vor kurzem rauskam) gehen auch so in diese Pixel RPG Richtung. Falls das nichts für dich ist, vielleicht probier das Horrorspiel "In Sound Mind". Wenn du eher auf 3D Adventure stehst, Psychonauts 1 und 2 sind absolut top, sowie ziemlich alles von DoubleFine. Moonlighter ist ein Mix aus Dungeonbattles und Shop Simulator. Sayonara Wild Hearts ist ein spielbares Pop-Album mit coolen Visuals.
Insgesamt kann man aber sagen: Devolver Digital published gerne interessante Indie Titel. Und wenn du noch mehr "indie" gehen willst, schau dich auf itch io um, da stellen meist Privatpersonen ihre Spiele online.
@@KEEYBLADE survival und shooter hauptsächlich
@@RainerWinklerMeddl Indie Shooter fallen mir spontan jetzt nicht so richtig ein, außer vielleicht das FEAR Franchise wenn man das Indie nennen kann und Battlebit was quasi alle spielen, die vom letzten Battlefield enttäuscht waren. Indie Survival gibt es ja eigentlich genügend. Angefangen bei den The Forest Spielen, Valheim, Raft, Mist, Sunkenland, Subnautica, Project Zomboid, Don't Starve und so weiter. Gespielt von denen habe ich selber aber auch nur The Forest.
Genauso geht es mir derzeit auch, ich kaufe so viele Spiele einfach nur weil das muss man als Gamer ja gespielt haben, lasse es dann nach 2 Stunden aber einstauben. Mittlereweile weiß ich bereits vor dem Kauf, dass es wohl ungeöffnet im Regal laden wird und das ist für mich ok. Ich sammle Videospiele und muss diese nicht gespielt haben, man kennt es halt bereits irgendwo her. Die Titel die wirklich neu sind oder mir freude bereiten, werden auch gespielt. Zuletzt war es TotK bzw. der Weg zu den Dungeons und die Dungeons selbst, da habe ich erst gemerkt, wie sehr ich die Zelda ala Oot, MM oder SS vermisse.
Es braucht keine Open World, es braucht nur gutes Gamedesign. Es benötigt auch kein AAA, es benötigt nur Kreativität und Leidenschaft.
ich kann das bestätigen mit mentaler gesundheit und "gaming burnout"
gibt einfach tage wo ich allen spaß verliere
Wenn ich keinen Spaß am zocken habe bin ich selbst schuld. Entweder brauche ich ne Pause oder ich muss weg von diesen ganzen tollen triple a Müll. Als Spieler muss ich über den Tellerrand schauen und dem indi Markt entdecken die wirklichen Perlen her kommen.
Vor 3 Wochen rimworld wieder einmal gestartet und ich bin voll drin.
Sehe ich auch so. Wenn man Abseits des AAA+ Marktes schaut findet man immer wieder ein Spiel, dass einen richtig süchtig machen kann. Zocke derzeit "Slay the Spire" und habe bereits >200 Stunden auf dem Konto.
ist wie mit musik, die echten perlen sind im alternativen indie markt zu finden.
Ich spiele die Neptuniareihe, da ist für jeden etwas dabei. Entweder rundenbasiert, MMORPG offline, action RPG..... Einfach mal eingeben: "Opening theme Neptunia Virtual Stars" reinhören, ihr werdet hören wie viel Liebe drin steckt.
Der Hyper-Realismus ist einfach ein Problem, das einem die SSD voll macht. Dazu kommen noch 100gb Day-1 Patches bis man endlich anfangen kann mit dynamischer Auflösung zu spielen
Ja, das stimmt schon. Aber ich denke, das Problem sind auch die Gamer selbst. Wir haben eine gigantische Spielauswahl und es gibt immer noch unzählige geile Spiele. Man muss sich nur selbst gut kennen und das Zocken, worauf man auch wirklich Lust hat. Vor allem sollte man auch mal über den Tellerrand hinausschauen und nicht immer nur die gleichen zwei Genres zocken.
Ich kann mich absolut nicht beschweren und bin überglücklich mit der aktuellen Situation. Wenn ich z. B. ein The Witcher 3 mit über 100 Stunden durchgezockt habe, dann fange ich nicht gleich das nächste Riesenspiel wie z. B. RDR 2 an. Oft wechsle ich dann auf die Switch und zocke ein simples Jump and Run. Mario Wonder war so anders und hat absolut Spaß gemacht. Einfach mal ein bisschen mehr Vielfalt in sein Gaming-Leben lassen.
Spätestens bei TOTK habe ich gemerkt, dass der Spaß von damals nicht mehr so präsent ist wie früher. Ich bin nach einem Jahr immer noch nicht mit dem Spiel durch, obwohl es ein gutes Spiel ist. 🤔🤷🏽♂️
Habe es auch seit Release. Und ich habe einfach irgendwie keine Lust es durchzuspielen obwohl es so gut.
Da bin ich irgendwie anders an totk ran gegangen und hab dass ende erst nach 200 Stunden gesehen
Ich habe TotK nach 20h abgebrochen und das ist mir bei keinem Zelda je passiert. Seit SNES jedes Zelda gespielt, sogar die DS Zelda Spiele. BotW war noch unterhaltsam.
Ist noch sealed, da zu zeitintensiv. Für die Sammlung halt XD
@@larifari7876 Glaube (zumindest bei mir ist das aktuell so) hat man auch kein Bock mehr auf Open World. Was man vor allem möchte ist eine gute Story, Charaktere die einem ans Herz wachsen. Man möchte beim zocken einfach diese gewisse Wärme spüren.
Die letzten spiele die mich wirklich lange gefesselt haben waren Dead Cells, Hades, Cyberpunk, Diablo 4,Helldivers 2 und Zelda BotW, ja BotW. TotK hab ich angefangen aber nach 20 Stunden war dann auch schon irgendwie die Luft raus. Mit Cyberpunk hatte ich am Anfang meinen Spaß hab dann aber abgewartet bis der große Patch raus kam. Zu Helldivers 2 muss ich nicht viel sagen. Simples Spielprinzip was mich jetzt auch schon über 100 Stunden bei der Stange hält. Diablo 4 hab ich gemeinsam mit meiner Freundin entweder im Couch Coop oder räumlich getrennt voneinander gespielt und wir hatten eine gute Zeit zusammen. Dead Cells und Hades sind einfach genial. Jeder Run ist anders, immer neue Waffen und builds ausprobieren. Es macht einfach Spaß.
Aber so viele andere Spiele die ich wirklich spielen wollte haben mich nach kurzer Zeit einfach verloren und dabei ist Zocken meine liebste Freizeitbeschäftigung... Und es schmerzt mich wirklich sehr das es immer weniger Spiele schaffen mich zu fesseln.
Aber alles hier im Video angesprochene trifft einfach zu 100% zu. Man hat alles schon mal gesehen, es wird gestreckt wo es nur geht, Battlepasse wollen abgearbeitet werden usw.
Ich hab schon fast ein wenig Angst vor der Zukunft des Gaming.
Der Beitrag spricht mir in so vielen Punkten aus der Seele. Ich habe bestimmt noch um die 20 Spiele auf dem Pile of Shame, und auch das trägt sicher zu dem Gefühl bei, erdrückt zu werden. Das gepaart mit zunehmend weniger Freizeit sowie anderen Hobbys, für die ebenfalls Platz sein muss, ist sicher mitverantwortlich dafür, dass ich mich immer seltener hinsetze und mal wirklich etwas zocke. Interessanterweise ist es wie überall beim Prokrastinieren: Anzufangen ist am schwierigsten. Sobald ich mich doch mal dazu überwinde, ein neues Spiel von meiner Liste anzufangen, läuft es ganz von selbst, weil ich dann auch motiviert bin, es in angemessener Zeit zu Ende zu bringen; deswegen zocke ich dann auch immer längere Sessions, weil ich nach einer halben oder einer Stunde nicht das Gefühl habe, groß was geschafft zu haben.
Seit etwas über einem Jahr gibt es aufgrund all dessen nur ein Spiel, was bei mir mindestens ein-, zweimal pro Woche läuft, und das ist „Project DIVA: Future Tone/Mega 39s“. Das Spiel hat mich so angefixt, dass ich mir nach ein paar Monaten extra den originalen Arcade-Controller aus Japan importiert habe (für den es als Arcade-Port auch gemacht ist), um aus dem Spiel das bestmögliche Spielerlebnis rausholen zu können. All die beschriebenen Probleme vieler moderner Games habe ich damit nicht: Es lässt sich gut mal eben eine halbe Stunde zocken, man kann aber auch vier Stunden am Stück darin verbringen (bis irgendwann die Konzentration zu stark nachlässt), sodass es sich sehr flexibel in den Tagesablauf integrieren lässt. Das Spielprinzip ist einfach, aber die Lernkurve typisch für japanische Rhythmusspiele unheimlich steil. Vor allem aber gibt es keine echte Möglichkeit, sich selbst zu beschummeln, keinen schnellen Weg: Es gibt keine Lösung, die man googeln kann - man kann sich zwar Gameplayvideos anschauen, aber davon allein lernt man nicht, die Songs perfekt oder auf höchster Schwierigkeit zu spielen -, keine Cheats, Exploits, Konsolenbefehle o. ä., sondern nur üben, üben, üben, Spieltechniken trainieren, um auch schnelle Noten/Triller und Wechsel sicher zu treffen, und sich nicht ins Bockshorn jagen lassen vom teilweise echt brutalen Schwierigkeitsgrad - früher oder später wird es sich immer auszahlen. Nicht wirklich anders als bei einem Musikinstrument - „Taiko no Tatsujin“ mit Taiko-Controller ist da sogar noch näher dran.
„Future Tone“ und seine Portierungen haben zwar den Nachteil, dass ihm als Arcade-Spiel Zusatzinhalte der früheren „Project DIVA“-Titel fehlen, dafür hat es aber auch die größte Songbibliothek von allen, und die PC-Version ist noch dazu mit Community-Mods erweiterbar. Als persönlicher Nebeneffekt hat das Spiel bei mir nach Jahren der Abstinenz ein Vocaloid-Revival ausgelöst und mein Repertoire diesbezüglich ordentlich erweitert. Umso tragischer ist es, dass zu der Reihe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts mehr von SEGA kommen wird, seit sie zusammen mit Crypton all ihre Ressourcen lieber in den ebenso simpleren wie einträglicheren Gacha-Müll „Project SEKAI: Colorful Stage“ stecken und zudem infolge von Covid ihre Arcade-Sparte verkauft haben.
Überhaupt, Gacha-Games mit ihrem obszönen Monetarisierungsmodell könnte man direkt noch als weiteren Einflussfaktor dafür benennen, dass moderne Titel immer weniger Spaß machen. Alles, was an modernen Games nervt - Mikrotransaktionen, Lootboxen, Grind, künstlich angezogene Handbremse, zusätzlicher Stress durch Login-Boni und Battle-Pässe -, ist bei Smartphone-Gacha-Titeln integraler Bestandteil des Spieldesigns. Dieses dient ausschließlich dazu, die Spieler darauf zu konditionieren, dass sie jeden Tag Zeit für das Spiel opfern, ein Gefühl von Investment bekommen, dadurch irgendwann Geld ausgeben, und das dann immer wieder. Seit die Industrie gemerkt hat, wie gut diese Skinner-Box-Manipulation funktioniert und wie lukrativ sie ist, hat sie ein PC-/Konsolenspiel nach dem anderen damit verseucht - von Firmen wie Ubisoft bekommt man gar nichts anderes mehr.
Spiel seit 35 Jahren und habe das Problem nicht.
Grundsätzlich.
Zuerst sollte man sich die Frage stellen, warum man spielt? Ja weils spaß macht natürlich, wird jeder sagen.
Wenn ich aber dann so Kram wie bei 9:50 und folgende höre: zb: Spiel spielen um mitreden zu können? "Ich" MUSS dieses Spiel spielen? Dieses Game MUSST du gespielt haben, sonst kannst dein Hobby links liegen lassen.
Da liegt der Hund doch schon begraben?
Man MUSS kein Spiel spielen, auf das man keinen Bock hat.
Mitreden bei nem Spiel wegen nem Hype? Drauf geschissen.
Hobby fallen lassen, wegen nem Game, was ggf grad im Hype is? In meinen Augen der dümmste Take überhaupt.
Da rennen die Leute einem Baldurs Gate 3 (nicht gespielt, weil ich kein bock drauf hab) hinterher, nur um dann zu merken: Och macht mir keinen Spaß.
Ja verdammt, dann spiel halt was anderes!?
10:13 Da hast du deine Lösung.
Es gibt nen Haufen Klone von Games da draussen, das is richtig. Gleichzeitig gibt es aber auch einen ganzen Haufen von Perlen.
Man muss halt mal die Augen aufmachen.
Ich würde behaupten, dass das alles vor allem ein "ICH" Problem ist.
Stimme 100% zu. Glaube die meisten Leute sind einfach zu faul sich Spiele rauszusuchen, die ihnen auch Spaß machen.
Ich seh das genauso, ausserdem frag ich mich immer wo das ganze "damals war alles besser" herkommt.
Vonwegen dass alles besser war, Spiele waren damals teurer und eine Menge war garnicht spielbar (entweder kein Release bei uns oder indiziert).
Wenn ich zurückdenke, hätte mir jemand 2005 gesagt dass es riesengrosse Free to Play Spiele geben wird ... hatte ich es als Aprilschrez gehalten. lol
@@paluxyl.8682 Die "Damals war es besser" Aussage kommt vor allem daher, dass Spiele damals halt wirklich noch zur Unterhaltung waren. Heute sind Spiele, wie im Video angemerkt, teilweise eine zweite Arbeitsbeschäftigung, wenn man so viel machen muss.
@@YAH93 Naja, man kann es so oder so sehen. Viele erinnern sich nur noch an die wenigen guten Spiele, aber damals gabs auch sehr viel Müll.
Ich besitze eine ziemlich grosse Spielesammlung, es bestimmt über 800 Spiele aus den 90ern und über 500 Spiele von 2000 bis jetzt.
Bei mir stellt sich die Langeweile sehr schnell ein bei den 90er Jahre Spielen, die Spiele von 2000 - 2010 langweilen mich auch heutzutage auch nach spättestens einer Stunde.
Wer keine "zweite Arbeitsbeschäftigung" möchte sollte sich dann besser eine andere Art von Spielen suchen, heutzutage gibts eine Riesenauswahl an tollen neuen Spielen.
@@YAH93 Aber das trifft ja im Grunde fast nur auf AAA Open World zu. Das ist ein ein Genre und es gibt zig andere.
Also ich besitze eine Switch (ca. 40 Spiele), Super Nintendo (ca. 100 Spiele), Dreamcast (ca. 100 Spiele) und eine PS1 mit einer Hand voll Spielen.
Mein Problem ist nicht, das ich keinen Spaß an den Spielen habe. Sondern eher das ich nicht weiß womit ich anfangen soll und einfach keine Zeit habe soviele Spiele abzuarbeiten
Eine Dreamcast? Neid
Rigorose Prioritäten setzen, sonst klappt's nicht. PS1 und Dreamcast vornehmen und etwas über längst vergangene Zeiten und Speiele lernen. Das wird dich über Jahre beschäftigen. Switch raus, auch wenn sie gut ist :/. SNES raus, du bist kein Kind mehr.
@@Quarantineism SNES raus, weil man kein Kind mehr ist? Selten sowas hohles gelesen 🤷🏻♂️
@@BzzzOne Na dann passt der Kommentar ja gut zu dir ..
@@Quarantineism du bist derjenige der so eine dumme Aussage getätigt hat 🤷🏻♂️
Ich spiele seit den Anfängen der Videospiele und bin heute immer noch begeistert dabei. Kann das Problem aber absolut nicht nachempfinden. Ich habe so ein großes Backlog an guten Spielen dass ich diese nie alle spielen werden kann. Nicht zu wissen was ich spielen soll, kann mir nie passieren. Die Games und die Auswahl an Games ist heute besser als je zuvor. Glaube das Problem sind die "Gamer". Viele sind auf ein oder zwei Genres versteift, andere spielen nur die üblichen 08/15 AAA Spiele. Viele können sich nicht mal mehr wirklich auf Spiele einlassen und hören beim zocken Spotify oder nutzen Social Media und wundern sich dann wenn das Spiel sie nicht "catcht".
Ich spiele auch keine Spiele von früher weil sie so dolle besser waren. Waren sie nicht. Wir hatten nur nichts anderes. Ich lasse die Klassiker lieber da wo sie hingehören. In meinem Erinnerungen. Immer wenn ich geliebte Klassiker nochmal gespielt habe, waren die schönen Erinnerungen weg und das Spiel massiv abgewertet. Als Beispiel hatte ich die Szene mit dem T-Rex im ersten Tomb Raider als spektakulär in meiner Erinnerung. Dann habe ich sie 26 Jahre später nochmal gesehen und war maßlos enttäuscht. Es sah einfach nur lächerlich aus und war nicht das was ich in Erinnerung hatte.
Zocke schon seit 1982 und alles was geht! Ich sehe das mit den Erinnerungen aber etwas anders. Wenn ich alte Spiele, alte Grafik und alte Musik von spielen sehe, bekomme ich Nostalgie- Gefühle und die sind teilweise herrlich. Zusätzlich finde ich das mache Spielprizipien einfach nicht altern und auch heute noch funktionieren. Bei den frühen 3D Titeln ist das auf jeden Fall schlechter, da das Prinzip der 3D Steuerung meist nicht gut gealtert ist, aber wenn man Pixel-Games mag gibt es da echte Perlen! Deswegen versuche ich eine Balance aus Retro und neuen Games zu zocken. Aber langweilig und keinen Spaß am Spielen mehr? Never ever!
Da gebe ich dir recht, mein Gaming PC staubt momentan auch ein😂 Es kommt aber auch gefühlt kein gescheites Spiel mehr raus. Ich setz mich dann voller Motivation an meinen PC. Spiele eine halbe Stunde geh ein paarmal kaputt und dann hab ich schon kein Bock mehr.😂 und wenn ich dann daran denke, wie lange ich noch an dem Spiel sitzen müsste, um es durchzuspielen, ist meine Motivation, dann ganz im Keller😂 du sagst es es fühlt sich einfach nach Arbeit an. Mittlerweile zocke ich auch die guten alten Retro Games und es macht mir wieder richtig Spaß einfach Konsole anschalten auf play drücken und los.
Seit der aktuellen Generation zocken wir am Wochenende viel weniger. Nun haben wir vor knapp nem Jahr mal wieder N64, Dreamcast, Wii und Xbox360 rausgekramt und spielen nun wieder jedes Wochenende. Richtig angefixt hat uns nun die Quest 3. Ich vermute der Faktor ist Zeit und damit verbunden, dass neue Spiele davon zu viel künstlich in Anspruch nehmen. Spiele waren damals an einem Abend machbar und hatten dann auch wirklich ein Ende. Man hat es dann auch gerne nochmal gespielt und sein Spiel verbessert oder etwas Neues entdeckt. Man fühlte sich weniger gezwungen und es fühlte sich auch weniger nach Beschäftigung an.
Einfach spiele von vor 2016 spielen. Kaum lootboxen, die spiele unterscheiden sich meist noch von einander und sind mit oft mit echten Inhalten gefüllt.
Kann ich nicht alles bestätigen. Ich habe diverse Spiele in denen ich weit mehr als 40 Stunden habe. Teso spiele ich zB. seit Januar 2016 täglich, Dann habe ich noch Spiele mit über 3.000 Stunden, 2.000 Stunden und aktuell ein zweiter Teil mit 260 Stunden (weiter tausend Stunden werden folgen ^^).
Natürlich gibt es auch Spiele, bei denen ich weniger Stunden habe. Das sind dann alle Spiele, die ich aufnehme. Sherlock Holmes beispielsweise habe ich immer so 35-40 Stunden gespielt. Ich habe allerdings auch immer nur die Hauptstory in den Spielen gespielt, weil mir die Nebenstorys einfach zuviel sind und sie mich zudem von der Story ablenken. Da sehe ich auf jeden Fall ein großes Problem.
Bei Teso stört es mich nicht: da kann man gemütlich die Hauptstory spielen in jedem Land und dann später irgendwann mal nach den Nebenstorys schauen, weil sie immer einzelnd spielbar sind. Bei DbD spielt man eben von Runde zu Runde. Farm kann ich anmachen, wenn ich mich entspannen möchte, usw.
Aber beispielsweise Assassins Creed Valhalla: Ich habe an die 130 Folgen nur Hauptstory aufgenommen und bin nicht mal zu den DLCs gekommen. Das ist eine Zeitmenge, die ich normal für 3 Spiele nutzen würde - die dann allerdings auch richtig Spaß machen. Man hat das Gefühl, dass man nie zum Ende kommt und das ist wieder etwas negatives.
Soziale Medien nutze ich übrigens nur beruflich, aber privat gar nicht. Ich weiß, wie zB. Tik Tok das Gehirn abhängig machen soll und habe es auch schon von 2 Leuten im Umfeld mitbekommen.
Achja, ich bin aktuell 42 und gehöre damit wohl ebenfalls zum "alten Eisen" ^^
Bei mir ist es das Problem, dass ich immer möglichst jedes Spiel auf Platin bringen möchte. XD Ist irgendwie ein richtiger Zwang von selbstausgehend geworden
Nennt sich Sucht 😅
Die Branche haut einfach immer mehr lieblösen Müll raus. Das ist mir besonders dann aufgefallen, als ich mal wieder einige ältere Titel gespielt habe, die mir damals richtig gut gefallen haben. Ich hatte sofort wieder so viel Spaß wie damals, wo ich es kaum erwarten konnte nach Hause zu kommen, um weiterzuspielen. Auch als ich einige Titel probiert hatte, die ich damals nicht gespielt hatte, hatte ich sofort großen Spaß daran (Dead Space ist da ein gutes Beispiel).
Ich spiele gefühlt nurnoch Indies in den letzten 4-5 Jahren, nur leider können diese nicht das Loch füllen, das Spiele wie Dead Space hinterlassen.
Das kann ich fühlen was du sagst - wenn ich solche Spiele schon sehe bin ich nicht mehr motiviert sie mir in meiner kostbaren Freizeit "anzutun".
Dazu kommt der ganze Microtansactions Kram, der absolut nervig ist und worauf ich keine Lust habe.
Was habe ich gemacht? Meinen persönlichen Pile of Shame klein halten, Games bewusst auswählen auf die ich auch Lust habe, keine Games spielen die sich nach Arbeit anfühlen oder bei denen man weiss, das man unter 100 Std. nicht weg kommt.
Noch dazu: Nur ein Storyspiel nach dem anderen spielen - erst wenn das eine fertig ist (müssen keine 100% sein) wird das nächste angefangen. Sonst erging es mir oft schon so, dass ich in ein Game nicht mehr richtig rein kam weil das letzte Mal spielen schon so lang her war, dass ich erstmal wieder die Steuerung studieren musste oder ich nicht mehr wusste wo ich in dem Spiel zuletzt war bzw. was ich jetzt eigentlich machen soll um voranzukommen.
Daher beschäftige ich mich auf dem PC mit Star Wars Jedi Survivor und auf meiner Switch mit Paper Mario - die Legende vom Äonentor und habe mir mit diesem Vorgehen die Freude am Gaming bewahrt :)
Online z.B Fifa/EA FC zocken ist ein wichtiger Punkt finde ich, da gerade in den besagten Spielen so viele toxische Provokationen eingesetzt werden können und man darauf dementsprechend frustriert reagiert, ich selbst auch muss ich zugeben.
gilt aber wahrscheinlich auch nur für uns, die mit ms dos groß geworden sind. fühle ich auch so.
Ich kann dem gesagten zustimmen. Spiele sollten einfach Spaß machen. Das Problem fängt für mich bei vielen modernen Spielen schon damit an, die Tastenbelegung zu erlernen, oder das Spielgeschehen zu verstehen bis ich tatsächlich ins Spiel eingreifen kann. Klar kann man alles immer größer und schöner machen (Und ich respektiere die technische und künstlerische Leistung dahinter), aber m. M. n. sollte es nicht auf Kosten geschehen, dass Spiele einen zu schwierigen Einstieg haben. Oder anders herum, dass das spielen selbst, vor lauter Zuwendung zum Drumherum irgendwie an Anspruch verliert. Es ist gefühlt oft so als würde man einem Kind hunderte Spielsachen vor die Füße legen, hoffend es würde darunter schon was interessantes finden, anstatt die eine besondere Sache gewissenhaft und liebevoll auszusuchen.
Deshalb zocke ich auch ab und an Retro einfach um vom allen ab zu schalten und in meine Lieblings Games ein zu tauchen 😊
Bei Honkai und Genshin mag ich die Stroy unf freue mich auf Wuthering Wave aber wenn ich zu viel habe mach ich halt ne Pause und Tauch ins Retro Game ab❤😊
Habe aber auch selbst viele Games die mich sehr gut entspannt können viele unterschiedliche Welten Storys da wird mir nie öde ❤😂
Zocken ist so Vielseitig geworden, wie du sagst gibt es die Spiele bei denen man Abends nebenher ein Podcast hören kann und einfach abschaltet.
Dann gibt es Spiele die deine komplette Aufmerksamkeit verlangen weil sie schwer sind oder du einer Story folgen musst.
Das Aussuchen eines Spiels ist wichtig! Welchem Game ist man bereit mehrere Stunden seiner wertvollen Zeit zu opfern.
Und wieviel Zeit verbringt man generell in Spielen?
Ist es normal und gesund alle großen aktuellen Games zocken zu können?
Für mich persönlich ist das komplettieren eines Spiels, also alle Gamescore zu erreichen, eine gewisse Bindung an ein Spiel. Etwas das mich dazu bringt dem Spiel eine Chance zu geben oder es doch noch durch zu spielen.
Deshalb spiele ich in zwischen auch Stardew Valley. Kein Druck mit anderen mithalten zu müssen. Viele Easter Eggs, du kannst dein eigenes Tempo bestimmen und jeder Playthrough ist anders. Feier ich sehr.
Richtig gutes Video, das zum nachdenken anregt, bin 44 und kann das voll unterschreiben. Danke dafür!
ich werd das nie vergessen als ich mit der ps4 und battlefield 4 nach hause kam und das erste mal angeworfen habe. ich kannte davor halt nur ps3... das war das letzte mal dass mich ein videospiel richtig umgehauen hat (abgesehen vom flugsimulator in vr). ich konnte das nicht glauben lul.. killzone shadow fall... leck mich am arsch ey, war das geil
Tutorial Mission Call of Duty im Hamgingzimmer mit 5.1 Sound vom Stiefvater als die Sender platziert waren
😱
Einfach mal AAA ignorieren und Indies zocken. Es gibt so tolle Games, die sind oft „simpler“, nicht so überladen… einschalten, bisschen zocken und genießen.
Ganz genau. Nix von Börsennotierten Publishern kaufen, da eröffnet sich dann plötzlich eine Welt voll mit Spieleperlen.
Davon gibt es ja leider noch sehr viel mehr.
das liegt auch daran das wir in letzter zeit, zu viele Erwartungen an Spiele setzen. wir haben schon alles Gesehen was man an Games raus holen kann. Das einzige Spiel was jetzt noch was an Erwartung kommen wird ist GTA 6
Alles was du da erwarten kannst ist p2w, Pässe und was es sonst noch gibt dir Geld aus der Tasche zu ziehen.
GTA6 wird ein flop! Jedes Spiel an das zu hohe Erwartungen gestellt werden, floppt.
Ehrlich gesagt lese ich lieber ein gutes Buch bevor ich eins dieser neuen ... spiele!
Michael Kohlhaas
Die Anschaffung eines Gamecubes und einer Ps2 um ein paar Klassiker aus der Kindheit und Spiele, von denen ich immer gehört habe aber sie selbst nie hatte, zu spielen hat mir gezeigt, dass definitiv nicht alles besser war früher. Alleine die Vorstellung für 60€ damals vielleicht grob netto 4-5 Stunden Spielzeit bekommen zu haben, hat mir gezeigt, dass man heute schon häufig mehr für sein Geld kriegt. Und vor allem unfaire Checkpoints, nicht vorhandene oder schlechte Questlogs und hakelige Steuerung sind echt Sachen bei denen ich mich frage, warum sie mich als Kind nie wirklich gestört haben. Ich merke aber wie ich Spielen die ich von früher selbst kannte wesentlich wohl gesonnener bin als Spielen, die in der Ära Mitte 90er bis Mitte 2000er rauskamen, die ich damals nicht selbst gespielt habe. Alles in allem würde ich sagen, dass Videospiele heutzutage zugänglicher für alle sind inhaltlich breiter aufgestellt sind als jemals. Mit mehr Games allgemein kommen aber halt auch mehr Ausreißer nach unten.
Ich hab so viele Open World Games in meiner Steam Biblio. Am anfang bin ich dann immer höchst motiviert immer alles zu machen - man will ja die 100% erreichen. Dann nach Wochen versenkten Stunden seh ich was neues und baam - das alte Spiel wird nicht mehr angerührt und nicht fertig gezockt. Und dann fängts wieder von vorne an. Zuletzt bei AC und Horizon Forbidden West und sogar Cyperpunk passiert.
So Sachen wie Hades, Dave the Diver oder Frost Punk hat mich richtig gepackt, da mal was Neues.
Für mich persönlich hat es mit dem "Erwachsen werden" weniger zu tun als mit dem Gedanken, wie ich meine Zeit verbringen möchte und was ich am Ende davon habe. Wenn ich ein Spiel durchspiele habe ich nicht mehr als eine digitale Trophäe.
Wenn ich mich mit meinem Hobby des traditionellen und digitalen Zeichnes beschäftige habe ich viel mehr davon. Ich habe am Ende eine Zeichnung, auf die ich auch nach Jahren noch stolz sein kann und vorzeigen kann.
Bei einer Trophäe ist es weniger möglich und ja.... ehrlich gesagt, ist es ein viel schöneres Gefühl, eine geile Zeichnung zu haben als 5 Platin Trophäen.
Bei mir ist es also das Gefühl, was ich am Ende davon habe, ausser Zeit totgeschlagen zu haben und eine Story genossen zu haben. Die ich auch in Buchform bzw Hörbuch erleben kann. Zudem habe ich einfach keine Zeit mehr. Für mein Hobby beim Zeichnen muss ich jeden Tag üben.
Und die Spiele die ich habe sind aktuell alle Soulslike 😅😅 da kann man auch nicht einfach mal 30min - 1h spielen und "Spass" haben. Das Pokémon auf der Switch hat auch seinen Reiz verloren.
Ich habe viel mehr Spass an meinen Zeichnungen bzw dem Endergebnis. Ja gut aktuell heul ich rum und will das ganze Equipment wegschmeissen aber das ist eine andere Sache 🥲🥲
Zudem bin ich zu WoW-geschädigt. Immer wieder das gleiche von DLC zu DLC... nach ein paar Jahren hinterlässt das Spuren 😅
Ich hätte theoretisch auch noch Valiant Heart... aber dank dem Zeichnen komme ich zu nichts mehr und der Reiz hat auch gänzlich nachgelassen. Da mein Kopf es heute einfach nicht als erfüllend deklariert und das "Lob Gefühl" einfach falsch anfühlt, denn ich habe zwar was erreicht (das Ende) aber dennoch eigentlich nichts.
Der Weg ist das Ziel. Wer Spiele spielt um irgendwas wertiges zu erreichen, sollte eine Business-WhatsApp-Gruppe auf machen. 😅
Live-service games im solo-player.Wer das erfunden gehört ins Glas.
Bringt halt mehr kohle als nur zum release
Sprichst mir aus der Seele
Die PS4/Switch Ära ist meine spaßigste Videospielzeit seit der NES/SNES/Mega Drive Ära.
Das sich sehr viele Spiele mittlerweile wie Arbeit anfühlen sehe ich auch so. Zocke auch vermehrt wieder Retrogames!
Ist recht simpel: In Game Käufe, irgendwelche Pass die man kaufen muss / soll, Online zwang oder Lootboxen machen ein spiel kaputt. Als nächstes kommt dann das "Digitale Kaufen" des Spiels hinzu: Das Spiel kann ich Laden, solange es z.B. Steam oder der betreffende Store anbietet. Wenn nicht, ist das Spiel nicht mehr spielbar.
Führt dazu, das ich keine Spiel auf Steam kaufe die teurer als 10€ sind.
Ja, die Klassiker machen mehr Spaß, weil der Entwickler nicht mit Grafik protzen konnte, also musste er sich was überlegen.
Warum brauchen heute alle Spiele einen Server? Lokales Netzwerkspiel bietet heute kein Spiel mehr an...
Letztens erst stellar blade durchgezockt. Jetzt blasphemous 2 am zocken. Paper mario kommt auch noch heute. Armored core 6 muss ich auch noch zocken. Das elden ring dlc kommt auch bald. Also ich habe beim westen keine langeweile beim zocken. Und ich zocke bald seit 25 jahren.
Finde es krass.. Ich habe seit Monaten kaum noch Spaß an Videospielen und das obwohl ich wirklich in meiner Schulzeit täglich jeden einzelnen Nachmittag und Abend mit zocken verbracht habe, am Wocheende und in den Ferien fast den ganzen Tag lang nur gezockt. Ich habe sooo viele Spiele gespielt und verschiedene Genre vor allem, aber inzwischen fehlt mir der Spaß. Klar freue ich mich auf irgendwann ein neues Resident Evil oder auf neue Star Wars Spiele oder so, Spiele aus meinen lieblingsreihen machen mir auch immernoch Spaß, aber derzeit spiele ich eben kaum noch und weiß auch nicht was. Glaube es liegt auch am Alter, ich bin jz 19 und statt täglich Videospiele bis in die Nacht zu spielen fahre ich Nachts mit dem Auto und mache was mit Kollegen.. Zeiten ändern sich, aber ich hoffe, dass mir Videospiele mal wieder Spaß bereiten wie es vor Jahren gemacht haben.
Bei mir ist das problem folgendes; ich bin täglich ab 16 uhr zuhause muss dann noch den Haushalt und etwas zu essen machen, dann ist es 18/19Uhr. Vom restlichen tag habe ich noch 3-4 std zum zocken und diese will ich nicht Verschwenden weshalb es für mich sehr schwer ist mich auf spiele einzulassen. Die zeitliche beschränkungen die ich als Erwachsener nun habe rauben mir viel spaß am Gaming. Aber die wochenenden hebe ich mir immer für spiele auf die etwas mehr zeit benötigen
5 std ghost of tsushima. danach sofort wieder Skyrim angeschmissen.
Ich Spiel Geometry Dash und es wird mit der Zeit immer besser sogar nach 10 Jahren. Es wird niemals langweilig. Hast du das Spiel jemals mal auf den Schirm gehabt? Überkommt man einmal die Frustrationstoleranz, hat man eine komplette neue Gamingdimension geöffnet mit einer großen Community und Künstlerisch-Akkustischen Megavielfalt
Ja, Rhythmus Spiele sind mega. Schade das man hier auf dem Kanal nie etwas dazu gebracht hat.
Die Communitys sind auch oft super nett und stehen hinter Ihren spielen.
Der Trend geht derzeit wieder zu Retro und Indie Games. Ich bin von vielen Spielen echt nur noch genervt. Ewig im EA, unfertig released, voller Bugs, künstlich in die Länge gezogen, kein Balancing, schlechte Story, Microtransactions, überteuerte DLC's mit wenig Inhalt, Wochen und Monate wird nix gepatcht oder man gibt das Spiel einfach auf.
Es kommt auch sehr sehr sehr auf das Spiel an. Ich hatte letztes Jahr psychische Probleme, aber es gab selbst da immerhin zwei Spiele die mir gut getan haben, in meinem Fall Zelda Totk und Moonlighter. Und heute am Tag an dem ich diesen Kommentar verfasse, wusste ich vorher auch nicht was ich spielen sollte bis ich mich entscheiden habe mit meinem Kumpel Sea of thieves zu spielen. Und schwupps, schon freue ich mich darauf obwohl dieses Spiel ja eigentlich ein Grindfest ist, zumindest wenn man da soviele Belobigungen wie möglich abgrasen will. Mir persönlich geht's da einfach um den Spaß am Spiel sowie damals als ich einfach mal mehrere Ründchen Mario Kart 64 gedreht habe. Und vor kurzem war ich bei Like a Dragon infinite Wealth Storytechnisch voll dabei und hab dann sogar noch alle Erfolge geholt anstatt das nächste Spiel zu starten.
Bin froh, dass ich vor einigen Jahren (müsste so 2017 gewesen sein) schon den meisten Triple AAA Games eine Absage erteilt habe und dadurch eine deutlich gesündere Beziehung zu Games wiederhergestellt habe. Das heißt nicht, dass ich gar keine Games von größeren Studios mehr spiele, sondern, dass ich seitdem viel bewusster auswähle, was ich spiele, wo ich meine Zeit investiere und, dass ich meinen Horizont besonders für innovative Indie-Games erweitert habe. Seitdem klappt das auch wieder mit dem kompletten Eintauchen in eine Welt bzw. der kindlichen Begeisterung für ein Spiel 😁 Ansonsten sind mein Evergreens, abseits von Souls-Likes & Metroidvanias, sowieso Global-Strategy-Games, zu denen man immer wieder zurückkehren kann, was meine 4 stelligen Spielzeiten in Paradox-Games wie EU4 erklärt 😅
Also Tatsache ist auf jeden Fall, dass die heutigen Games sehr oft immer nach dem selben Mainstream aufgebaut sind und das einfach nur noch ankotzt. Bei den Multiplayer Games kommt dazu, dass du gefühlt ÜBERALL SBMM hast wodurch du einfach IMMER um dein Leben schwitzen musst, um halbwegs was zu reißen. Nach der Arbeit heimkommen und einfach mal gechillt ein paar Runden online zocken ist da einfach nicht mehr.
Deshalb zocke ich aktuell auch wieder sehr viele Retro Spiele also hauptsächlich aus der Ps2 Zeit und diese machen mir echt sehr viel Spaß. Große neue AAA Titel hol ich mir dann oft im Sale für einen 30er, wenn es nicht gerade ein geiles Singleplayer Game von Sony ist zb.
Eines der wenigen modernen Spiele welches geschafft hat alte Gefühle bei mir zu wecken und alles um mich rum zu vergessen war Super Mario Bros Wonder
Wegen eine den ganzen Kommerz, gibt es irgendwo ein Trend wird man bis zur Ohnmacht zugeballert, und nicht nur bei den Spielen, auch Filme und Musik, man hat immer das Gefühl das man alles schon 100 mal gesehen, gehört, oder gezockt hat, man ist halt übersättigt, ich habe das Gefühl das wir an unseren Grenzen gekommen sind, es gibt nix mehr neues, und wenn sind es kleine Updates, jeder der vor den 90er geboren ist wird verstehen was ich meine, es fühl sich so als hätte man alles immer und immer wieder kopiert, und dann mit sehr geringen Änderungen, oder Neuerungen immer wieder verkauft, die ganz grossen Schritte blieben seit den 2000er aus..
Kürzlich the witcher 3 gekauft, fast 2 Wochen gebraucht bis ich in dieses spiel eingestiegen bin, weil ich dieses künstliches crafting so extrem verabscheue. Oh ich bin ein Hexer ich bin lvl 0 und darf erst spaß haben wenn ich new game + starte, ein von vielen gründen warum ich kein spiele mehr kaufe weil kein spaß immer das selbe system zu erleben.
Sorry in der netten Runde hier enttäuschen zu müssen, aber ich habe Spaß an den heutigen Games!
Bin total begeistert, früher waren die Spiele natürlich gut, aber heute sind die Games um Welten besser, besser in allem Belangen! Hut ab an die Game Studios!
Ich genieße auch leidenschafftlich diese "öden Openworld" Games🤷♀.
Und da draußen gibt es zich tausende andere Gamer die genauso Spaß an Spiele haben, die zeigen sich nur hier nicht!
Das einzige was heute schlecht und schrecklich ist, sind nicht die Games sondern dieses Gejaule und ewige meckern das alles Scheiße ist!
Heutzutage professionelle Hilfe zu bekommen, die einem auch hilft, ist wie ein Sechser im Lotto. ^^
Wenn du Spiele haben willst wie in den alten Tomb Raider Games, warum spielst du dann Spiele wie Rise of the Tomb Raider? ^^
Das ergibt für mich hinten und vorne keinen Sinn.
Ich spiele doch keine Spiele, von denen ich von Anfang an weiß, dass mir eventuell die Open World nicht gefallen wird.
Das wäre so, als würde ich sagen: "Ich mag Elden Ring, aber das Kampfsystem nervt mich."
FOMO bin ich glücklicherweise drüber hinweg, aber ich weiß, wie bescheiden FOMO ist.
Ich spiele ja auch zum Beispiel Honkai Star Rail mit dem Pass + Express Versorgungspass. ^^
Wie du schon sagst, du bzw. wir sollten halt schauen, was man sich holt und bewusster zocken.
Eventuell auch mal Spiele, die man sonst nie gespielt hätte, eine Chance geben.
Bevor ich mit Spielen wie Stardew Valley angefangen habe, war mein letztes Spiel dieser Art Harvest Moon auf der PS1.
Weil Stardew Valley mich daran erinnert hat, habe ich es mir geholt und gesuchtet, und bin mittlerweile bei den Farm-Games hängen geblieben. xD
Klar, es gibt da auch hier und da einfach nur Müll, keine Frage.
Aber wenn man Spielen mal eine Chance gibt, eventuell sogar zwei oder drei, könnte es dann dennoch Spaß machen.
In meinen Augen macht sowas wie der Game Pass allerdings alles noch schlimmer: "Runterladen - testen - gefällt einem nicht - deinstallieren - alles von vorne." Früher hatte man eventuell nur dieses eine Spiel und musste sich damit begnügen.
Wäre es früher nicht so gewesen, hätte ich so viele Games nicht gespielt wie zum Beispiel Lufia, Golden Sun, Final Fantasy, Dragon Quest, Harvest Moon, Mario usw. Das hätte ich aus meiner heutigen Sicht eventuell nie bereut, weil ich es ja nicht kennen würde. Dennoch würde mir etwas fehlen, und ich würde heute sicher ein anderes Hobby haben als Zocken.
Genau das war der Grund, warum ich den Gamepass gekündigt habe. Zu viele Spiele die man nur noch kurz anzockt und nicht mehr genießt, weil die Zeit fehlt.
Weil die alten Spiele Schrott waren. Es geht eher darum Spiele zu bekommen, wie die Spiele früher in ihrer jeweiligen Zeit gesehen.
Muss erlicherweise gestehen bis auf Elden Ring konnte mich kaum ein Spiel länger als 10h bei der Stange halten die letzten Jahre.
Ich hab vor kurzem tatsächlich mit meinem Vater darüber geredet der ja schon seit 1986 zockt und der hats mir eigentlich ganz einleuchtend erklärt warum er neue Spiele einfach nicht mag.
Er meinte "Alles zu groß, zu voll und zu effektlastig. Vernünftige Bildsprache is eher mau, vieles heutzutage einfach zu bunt und vom Gameplay her hat sich wenig getan was perse eigentlich nichts schlechtes sein muss wenn sich Gamedesigner mal wieder Mühe geben würden beim Gamedesign... Alles sau repetitive aber eben nicht auf die gute Art 🤷♂"
Seine letzte entdeckte Perle war tatsächlich Dark Souls Prepare to Die Edition (hat er erst 2019 gespielt) welche er nach wie vor der Remastered Edition vorzieht weil "Ich brauch keine gute Grafik, weniger is eben manchmal mehr und bei Spielen schei*** ich darauf ob ich die Pixel in den Pixeln begutachten kann oder nicht, wozu hab ich denn meine Augen ? Wirkt doch viel verspielter wenns nicht Alles 4K is 👍".
Seine absoluten Alltime-Lieblinge sind Shadows of the Damned, Fable 2, Borderlands 2, Dark Souls PtD Edition und Final Fantasy 9 und 10.
DS2 mag er nicht, DS3 is ihm zu lang und Elden Ring mag er nicht anfangen weil ihn die schiere Größe der Open World abschreckt (kann ich allerdings verstehen, hab da selbst über 180h in den ersten Playthrough reingesemmelt 😅)
Tatsächlich stimme ich mittlerweile da ich etwas älter geworden bin zu das Spiele gern verspielt sein dürfen und auch sein sollten, sowohl grafisch als auch vom Gameplay !
Bei mir ist es mit 26 mittlerweile so, dass ich jeden zweiten Tag für maximal 50-60 Minuten spiele. Nach 1 Stunde habe ich irgendwie keine Lust mehr.
Habe vorgestern Cyber Punk Phantom Liberty durchgespielt. Habe dafür mehr als zwei Monate gebraucht.
Es ist nicht mehr so wie vor 4-5 Jahre, als man 8 Stunden am Tag vor dem Bildschirm saß.
Lass dich krank schreiben 😅
Ich zocke lieber meine alten Games auf der PS II weil mir diese neue Mode der Industrie (nur noch Online spielen zu können) einfach auf die Nerven geht. Ich möchte mein Game zocken wenn Ich es will und solange es auf CD ist kann ich es jederzeit reintun. Mittlerweile haben auch schon die ersten Onlinegames einfach den Betrieb eingestellt und die Gamer sitzen nun da ohne Alles. Wenn ich Geld investieren soll dann hab ich auch gern etwas in der Hand, ansonsten gibts ja noch die Automaten.
Ich glaube ein Teil ist aber auch man selbst. Ich bin einfach nicht mehr so offen für Neues wie ich es noch mit 11 oder 17 war. Darüber hinaus gibt es viele Dinge in meinem Leben, denen ich einfach lieber mehr Zeit widme als Spiele. Dazu gehört natürlich vor allem die eigene Familie und meien Frau. Aber ich habe auch ein großes Interesse an Büchern entwickelt und für mich persönlich fühlt es sich anregender an etwas über Geschichte oder einen Science Fiction Klassiker zu lesen als ein Spiel zu spielen - das soll dad Zocken gar nicht abwerten, sondern es hat sich einfach dad Gefühl bei mir entwickelt.
Ich spiele heutzutage gerne Spiele von damals, die ich als Kind immer spielen wollte aber aus unterschiedlichen Gründen nicht spielen konnte oder die schlichtweg an mir vorbeigegangen sind.
Da gibt es noch sehr viel für mich zu spielen.
Über die Winterzeit habe ich z.B. die Dawn of War Reihe nachgeholt und gestern habe ich mir für 1,49€ Beyond Good and Evil auf GOG gekauft. Das Spiel werde ich mir demnächst mal angucken.
Ich persönlich find Skyrim und Oblivion haben da an sich ne schöne Balance. Gibt da auch so stellen die man gemacht haben muss bevor es weiter geht mit der Main Story aber im angemessenen rahmen
Gutes videos und die ganzen Fakten die du aufzählst stimmen einfach alle. Ich persönlich spiele auch keine games mehr ein 2 mal durch weil es halt so viele gibt.
Langeweile kommt bei mir nie auf. Habe damals vor Familie und Kind viel Spaß gehabt und extrem viel gezockt. Aktuell spiele ich mit Arbeit und eigener Familie viel viel weniger und habe ebenso viel Spaß. Es kommt auch drauf an was man spielt und mit wem man spielt. Spiele die mehr Herausforderungen bieten können einfach auch mehr Spaß machen da man gefördert wird als ein 08/15 Game ala Forrnite was nur für die Masse ist und mich nach wenigen Wochen wieder null interessiert hat. Immerhin gab es genug anderer interessanter Spiele 😊
Lustig, darüber hab ich vor ner Weile auch gesprochen. Ich bleib dabei: Ist nicht zu 100% die Industrie Schuld. AAA gaming hat ne Menge Probleme aber es gibt super coole Ausnahme-Spiele, die ne Tonne Spaß machen. Elden Ring istn super Beispiel, Nintendo haut regelmäßig sau coole Spiele raus. Aber die Industrie ist inzwischen halt super Kommerzialisiert, Live Service + Übermonetarisierung sind überall, das kann Anstrengend sein aber diese Sachen kann man auch sehr gut umgehen mit etwas Mühe.
Ist für mich etwas wie Musik, die aktuelle Popmusik ist nichts für mich, genauso wenig wie die meisten AAA Spiele, aber das tut nicht weh, denn es ist einfacher denn jeh Nischen-Musik die genau mir Freude bereitet zu finden. Selbiges für's zocken.
Schönes Thema!
Wichtig und Richtig wäre folgendes: Ein Spiel mit Ehrlichkeit zu bewerten, unabhängig ob man Fan oder Casual etc ist, statt gekaufte Meinungen zu veröffentlichen und nach dem Embargo das Spiel gnadenlos vernichten = Die Spieler geben kein Geld aus -> die Spiele werden eventuell ohne großen Aufwand recycelt und/oder halbherzig entwickelt.
ich beobachte das Thema schon ne ganze Weile und vergleiche es regelmäßig mit mir.. konnte mir lange kein PC leisten und hab wirklich ewig gespart, und jetzt hab ich seit 1 Jahr ein guten PC und hab nur 3-4 mal gezockt.. schon seit Monaten aus..
Ich muss sagen dass damals die Neugier größer war, auch mehr Langweile die man überbrücken musste..
hab wahrscheinlich rückblickend in mein Leben viel zu viel gezockt und viel zu viele Momente im Urlaub und mit meinen Eltern deswegen verpasst..
es war eine tolle Ablenkung, Belohnung und das einige was mich jemals richtig begeistert hat..
Mittlerweile bin ich aber 33 Jahre alt und müsste mich mal um mein Real-Life kümmern.. Viele merken vielleicht dass was mit der Welt nicht stimmt, solange es draußen so laut ist, haben viele keine innere Ruhe zum zocken?!
Spiele fast jeden Tag....aber früher waren die Games besser...
Ich kaufe mir keine Spiele in denen es Battle Pässe oder inGame Käufe gibt, damit fahre ich echt gut. Und FOMO habe ich mir schon lange abtrainiert. Ich hab noch so viele gute Spiele die ich noch nicht gespielt hab, sogar noch viele aus der PS2 und PS3 Zeit, ich bin noch lange versorgt. Ich brauchen die ganzen neuen Games mit Durchmonetarisierung nicht.
Während so einige stimmt zeigt das Video aber auch, dass der / die Macher keine Gamer in den 80ern und 90ern waren. Heutzutage muss man beim PC die GraKa vielleicht alle 3 Jahre wechseln, um Spiele mit maximalen Settings zu spielen. In den 90ern war ein PC mit 3 Jahren weiter hinter dem technischen Stand zurück. Der technische Fortschritt in den letzten 10 Jahren war wesentlich kleiner als zwischen 1990 und 2000.
Konsolen wie Mega Drive und SNES waren technisch auch schnell im Nachsehen gegenüber PCs, aber kosteten natürlich auch nur ein Bruchteil. Der Preisunterschied zwischen PC und Konsole war damals noch größer, aber dafür gab es auch günstigere Computeralternativen wie den Amiga.
Ich finde heutzutage gibt es mehr Shovelware als je zuvor und der Steam Store, aber auch die auf Konsolen, gleichen mehr und mehr dem Müllberg der Smartphone App / Play Stores.
Der Fokus der großen Publisher auf wenige, große, teure Titel mit 4+ Jahren an Entwicklungszeit und am Ende oft fragwürdiger Qualität tut dem Markt auch nicht gut. Wir Spieler haben sie nicht dazu gezwungen, aber es hat sich wahrscheinlich wegen Peer Pressure dahin entwickelt, da man immer die Konkurrenz übertrumpfen musste.
Die Länge der Spiele und vor allem das Ziel Spieler so lang wie möglich an sein Spiel zu binden ist auch etwas nerviges. Ich will Spiele auch mal durchgespielt sehen und was anderes tun oder spielen.
Meine Faustregel: Außer Elden Ring einfach Indie-Spiele unterstützen und den sogegannten Triple-A-Markt ignorieren.
ich spiele seit 20 jahren jeden monat command and conquer generals zero hour und habe noch genauso viel spaß daran wie bei der ersten runde. warum? tja^^.
bei allem im video gebe ich dir sonst recht. ich denke das sich die spuren genau da treffen ;)
Ich hab die letzten Jahre für mich persönlich festgestellt, dass es mir mittlerweile einfach sehr schwer fällt, lange und storylastige Spiele abends mit voller Aufmerksamkeit auf dem TV im Wohnzimmer zu zocken. Ich habe mich seit der Switch tatsächlich mehr und mehr zu Handheld - Spieler entwickelt. Das war in meiner Jugend noch ganz anders, ich nach dem GBA 15 Jahre lang gar keinen Handheld mehr genutzt. Hinzu kommt, dass die PS5 bisher eine absolute Enttäuschung für mich ist. Ich bräuchte sie eigentlich gar nicht. Es fehlen für mich seit Jahren außergewöhnliche Spiele wie the Last Guardian, Nier oder SotC. Auf Rebirth hatte ich mich nach Remake gefreut und dann musste das Spiel unbedingt den Open world - World Mist nach Schema F einbauen. Es nervt einfach nur noch. Außerdem fehlen mir die guten Spiele, die man schön in 15- 20 h durchspielen konnte. Stray hatte mir diesbezüglich nochmal richtig gut gefallen. Selbst meine Lieblingsserie Yakuza muss ja mit jedem Teil immer größer und größer werden. Verliere momentan leider ein bisschen den Spaß, wenn ich weiß, dass das nächste Game wieder 40 Stunden dauert , obwohl mir knackige 15 h auch reichen würden.
Ich kann mit den heutigen Spielen meistens nichts mehr anfangen. Viele Firmen hören auf das Social Media Geplärre oder den Blödsinn, den subversive Magazine schreiben (das wind eigentlich alle).
Ja, wir werden auch älter.
Aber warum muß man immer wieder versuchen, das Rad neu zu erfinden?
Ich brauche keine RPG-Elemente in Racern, Shootern, Snipern, Jump n Runs etc. Dasmis SCHWACHWINN.
Wo sind die guten Spiele a la Quake oder Half Life?
Auch Gran Turismo is nur noch ein Schatten seiner selbst. Wie auch die Toca Reihe.
Vom Fußball ganz zu schweigen.
Würde man sich auf das Wesentliche konzentrieren, ist auch der Spielraum für Fehler nicht besonders hoch.
Weil du noch nie Factorio gespielt hast!
Ne im ernst, vergiss den modernen QUADRUPLE-A Bullshit, es gibt soooooooooo viel gute alte Spiele, die es verdient haben, gezockt zu werden.
3:30 so ein Quark. Spielen war noch nie so unkompliziert wie heute. Rewind 20 Jahre, DVD einlegen, warten. Rewind 25+ Jahre, Cd1 von n einlegen, warten .. zu MS-DOS Zeiten gerne noch Konfigurationsdaten umschreiben, SOUND-TREIBER im Setup auswählen. Spiel verbuggt? Pech. Vielleicht gibt's n Patch auf der Herstellerseite. Irgendwann. Oder in ner Spielezeitschrift. Lul.