Von John Maynard Keynes zu "Modern Macro" (Hagen Krämer) [Ringvorlesung Zur Krise der Ökonomie]

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  • เผยแพร่เมื่อ 20 ต.ค. 2024
  • Vortrag am 30.04.2015 auf dem Conti-Campus Hannover
    Veranstalter Plurale Ökonomik Hannover
    plural-hannover.de

ความคิดเห็น • 26

  • @elknubbelbrot7237
    @elknubbelbrot7237 4 ปีที่แล้ว +4

    Der dude ist komplett Eherenhaft. Mit seinen Beiträgen im Gabler Wirtschaftslexikon hat er mich schon öfter durchgecarryt. EHRE

  • @wolfgangwaldner6245
    @wolfgangwaldner6245 9 ปีที่แล้ว +2

    Das Prinzip der effektiven Nachfrage wird mit "Ausgaben-Multiplikatoren" nicht richtig beschrieben: Der Multiplikator ist der Kehrwert der Sparquote und wird auf die durch den autonomen Konsum (aus vorhandenen Ersparnissen), die Nettoinvestition der Unternehmen (die reale Ersparnis der Ökonomie), das Staatsdefizit und den Überschuss des Außenhandels (die Verschuldung des Auslands) angewendet. Denn die Ersparnis der Privaten ist limitiert nach der Formel:
    S = C(aut) + I + (G - B) + (Ex - Im)
    Das Einkommen der Ökonomie hängt also von der den Privaten ermöglichten Ersparnis ab. Wenn zum Beispiel der Staat sein Defizit um 100 Mrd. Geld erhöht und die Sparquote ist 20% dann kann das Einkommen der Ökonomie um 500 Mrd. Geld steigen. Von diesen 500 Mrd. Geld an zusätzlichem Einkommen sparen die Privaten dann die 100 Mrd. Geld, die genau der zusätzlichen Verschuldung des Staates entsprechen. Der Zusammenhang bleibt den Studenten verborgen, wenn die 100 Mrd. Geld einfach als multiplizierte Ausgaben betrachtet werden: 100 + 80 + ... ergeben zuletzt zwar auch 500, aber es wird dabei nicht deutlich genug, dass die ersten 100 nur als Verschuldung (oder als Nettoinvestition) privates Sparen möglich machen.

    • @lowersaxon
      @lowersaxon 6 ปีที่แล้ว

      Wolfgang Waldner ohGott, Konsum ist also Ersparnis??? Nein!

  • @Blaluba
    @Blaluba 8 ปีที่แล้ว +3

    Das ist ja gut und schön, dass man in einer nicht ausgelasteten Volkswirtschaft primär nicht über Effizienzentwicklung nachdenken muss. Ein privatwirtschaftliches Unternehmen im Konkurrenzkampf muss dies aber dennoch sehr wohl. Genau das ist ja auch der Motor dieses Systems, der eine immer höhere Produktivität nach sich zieht. Profit entsteht eben ausschließlich durch diesen Prozess- neben dem Prozess der Konkurrenzeleminierung, auch unter anderem durch Kartelle und/oder Fusionen. Es gibt hier noch mehr zu sagen, wie die politische Einflussnahme, um bsw. Gewerkschaften zu schwächen, damit man Profit durch Lohndumping erzeugen kann. Nur funktioniert das dauerhaft in einer geschlossenen Volkswirtschaft nicht, da eben auch die Kaufkraft schwindet. Oder eben die Exportquoten steigen, wie in der Eurozone für Deutschland, was allerdings wieder andere schwerwiegende Folgen hat. Die Welt als ganzes kann nun mal nicht auf Export setzen und bertrachtet man diese als Ganzes, ist sie eben auch nichts anderes, als eine geschlossene Volkswirtschaft. Ich merke gerade, dass ich hier zu weit aushole. Fakt ist, es bleibt in einer privatwirtwschaftlichen Volkswirtschaft dem Unternehmen am Ende nur eine Möglichkeit Profit zu machen und das ist die Produktivitätssteigerung. Wenn man also zu der Erkenntnis gelangt ist, dass es hier und jetzt gar keinen Sinn macht über Effizienssteigerungen nachzudenken, so muss man eben auch darüber nachdenken, wieso es zu diesen Effizienzsteigerungen dennoch kommt.

    • @reop5243
      @reop5243 6 ปีที่แล้ว +1

      +Blaluba
      "dass man in einer nicht ausgelasteten Volkswirtschaft primär nicht über Effizienzentwicklung nachdenken muss."
      Nö, es gibt soviel Geld, dass auch die Privatindustrie es nicht nötig hat, über Effizienzentwicklung nachzudenken. Das ist ja gerade das Problem. Niemand macht Schulden.

    • @cyrusol
      @cyrusol 3 ปีที่แล้ว

      @@reop5243 Was meinst du genau?

    • @robinborchers5630
      @robinborchers5630 3 ปีที่แล้ว +2

      Du differenzierst nicht nach Privatunternehmen und Volkswirtschaften. Neoliberalistische Ansätze mögen für ein Privatunternehmen (für jeden als einzelne Person ggf. auch, so könnte man jeden Menschan als Privatunternehmer seiner selbst betrachten) auch gelten, es handelt sich um Einzelinteressen des Besitzers, aber eine Volkswirtschaft ist der Staat der nunmal demokratisch aus allen bestehen sollte und für alle Gleichzeitig und NICHT für ein Privatinteresse denkt, da hat privatwirtschaftliches Denken nichts verloren. Mirko und Makro müssen streng unterschieden werden und sind auch sehr unterschiedlich (du holst also nicht zu weit aus, die ganze Welt kann nicht exportieren, der Gedanke ist schon richtig! Das muss aber die Privatwirtschaft nicht kümmern, die Volkswirtschaft sehr wohl).
      Anschauliches Beispiel wären Zellen im Körper: Jede Zelle (Mensch) denkt nur für sich und die Beschaffenheit ihres zugehörigen Körpers (Staat) gibt etwa vor (DNA/Gesetze) wie das dann läuft. Entkoppelt sich die Zelle von ihren Körperweisheiten und handelt unkontrolliert vom Körper nach Eigeninteressen haben wir Krebs. Der Betriebswirt darf denken wie die Krebszelle (nur das Beste für die eigene Firma ohne Rücksicht auf andere Firmen), der Volkswirt aber muss wie der Körper der die Zellen im Zaum hält ohne sie zu erdrücken denken.
      Was wir aktuell sehen sind Zellen die nicht im Zaum sind, sich alle Mittel des Körpers aneignen und letztlich die anderen Zellen erdrücken mit massiven Verlusten von Zellen die so gerade eben am leben gehalten werden, aber sich nicht entfalten oder eingebunden werden können oder von den Firmen nicht eingebunden werden wollen (Massenarbeitslosigkeit und Armut weltweit). Würden Firmen auf hohe Gewinne verzichten fänden sie problemlos Menschen die bereit wären für einen höheren Lohn zu arbeiten. Man kann nicht erwarten, dass die Firmen das von sich tun, dafür braucht es den Staatskörper und Volkswirte.
      Falls jetzt kommt "aber das ist ja nur ein Land": Guck mal Globalisierung und so, wir sind zunehmend eine Weltwirtschaft und gehen Stückchenweise auch auf eine Weltpolitik zu. Ist für mich nur eine Frage der Zeit (20,50,200 Jahre vielleicht auch 2000) bis wir eine recht stabile Weltpolitik haben

    • @Blaluba
      @Blaluba 3 ปีที่แล้ว +2

      @@robinborchers5630 Du antwortest auf einen über 4 Jahre alten Kommentar?🤣 Ich weiß nicht mal mehr, worum es da überhaupt ging. Aber ich glaube, ich widerspreche mir in meinem Kommi sogar selbst.

    • @advokatusdiaboli2436
      @advokatusdiaboli2436 3 ปีที่แล้ว +1

      @@robinborchers5630 jo, mega nice dein vergleich mit den zellen im körper in bezug auf die mikro- und makroökonomie!!
      verstehe allerdings diesen satz hier nicht.. "Würden Firmen auf hohe Gewinne verzichten fänden sie problemlos Menschen die bereit wären für einen höheren Lohn zu arbeiten." müsste es nicht heißen, dass bei gewinnverzicht auf seiten der unternehmen, die arbeitnehmer für einen niedrigeren lohn zu arbeiten? da wenn die unternehmen auf gewinn verzichten, das preisniveau entspr fallen würde..

  • @franksanmartin3776
    @franksanmartin3776 6 ปีที่แล้ว +1

    Wenn das Framing nicht begriffen wird oder nicht stimmt, dann bringen alle Paradigmenwechsel nichts... Gesellschaft - Politik - Wirtschaft ...

  • @korhanerisir5685
    @korhanerisir5685 ปีที่แล้ว

    Die Einleitung ist zuu lang und die Vorlesung zu theoretisch... jede Wissenschaft, wenn sie verstanden ist, ist leicht zu erklären. Wer kompliziert erklärt, hat sie nicht verstanden.

  • @philippeichel
    @philippeichel 3 ปีที่แล้ว

    41:38 Walrasianischen Gleichgewichts

  • @bernhardlechtenbrink3175
    @bernhardlechtenbrink3175 8 ปีที่แล้ว +6

    Die unpolitische Ökognomen spielen lieber mit mathematischen Modellen als die ungerechten Verteilung des Vermögens zu erforschen. - Merke: Die herrschende Lehre ist die Lehre der Herrschenden.

    • @lowersaxon
      @lowersaxon 6 ปีที่แล้ว

      Bernhard Lechtenbrink Nein!

    • @cyrusol
      @cyrusol 3 ปีที่แล้ว +1

      Es gibt objektiv wahre Aussagen, nicht nur Meinungen. Zu behaupten, dass es keine objektiv wahre Aussagen gäbe, wäre selbst keine objektiv wahre Aussage, wenn sie korrekt wäre - es ist ein Selbstwiderspruch.
      Wenn man also die "vorherrschende Lehre" kritisieren will, möge man doch bitte zeigen, warum bzw. in welchen Aspekten die "vorherrschende Lehre" tatsächlich falsch sei. Sie einfach nur zu relativieren, weil sie "vorherrschend" ist, reicht schlichtweg nicht aus.

    • @nilsxy424
      @nilsxy424 2 หลายเดือนก่อน

      ​@@cyrusoldas was du da von dir gibst ist unwissenschaftlich. Das gilt höchstens für die VGR. Aber darüberhinaus kann alles widerlegt werden, dass ist Teil der Wissenschaft. Nichts kann zu 100% bestätigt werden, auch wenn in der Empirie bisher häufig keine Fehler entdeckt worden sind

    • @nilsxy424
      @nilsxy424 2 หลายเดือนก่อน

      ​@@cyrusolMakroökonomie ist immer noch eher eine Sozialwissenschaft und keineswegs eine Naturwissenschaft