Viele Arbeitgeber ermuntern ihre Arbeitnehmer durch ausbleibende oder sehr geringe Gehaltsangleichungen ein neues Unternehmen aufzusuchen. Vor diesem Schritt sollte man sich auf keinen Fall scheuen. In der Regel ist es immer sinnvoll. Für die Karriere, aber vor allem für das Know-How!
Die technische Erfahrung macht es manchmal nur bedingt, da die Halbwertzeit von Wissen stetig abnimmt. Allerdings sind die Kunden mit Neuerungen auch nicht immer so schnell, das oft noch älteres Wissen gefordert ist. Entscheidend ist eine Gemeinschaft, ob Festanstellung oder auf eigene Faust, mit denen man sich austauschen kann. Wichtig ist ob die ganze Palette passt vom Fachwissen, Aussehen, Auftreten, Zwischenmenschliches usw. Spezialisten haben ihre Daseinsberechtigung. Generalisten aber auch. Es gibt immer Ecken wo nur ein Spezialist gefragt ist oder auch andere Ecken wo ein Bindeglied benötigt wird was "mehrere Sprachen spricht"!
100.000 EUR /Jahr nach 2 -3 Jahren? Ich habe in den letzten 5 Jahren einige "Senior Berater mit der Zertifizierung" aus der namhaften Beratungsfirmen in die Hand nehmen müssen, um ihnen zu zeigen, wo man im Projekt anfängt bzw. aufhören soll. Es gibt derzeit einfach so viel Titelträger als Knowhow-Träger auf dem Markt. Eine Zertifizierung ist ja keine Garantie für ein erfolgreiches Projekt, wird aber scharmlos dafür verkauft.
@@RacconBerlin war nach dem fh bwl Studium 4 Jahre im Fachbereich für 35k/ 37h. War nach 3 Monaten mit der Materie komplett vertraut und ab da nur noch Langeweile, ja fast boreout. Dann bei Beratungsunternehmen SAP Berater bei 40h von 53k zu Beginn und nach 4 Jahren 62k. Hatte Glück mit dem Modul, sonst hätte ich den Sprung in die SAP Welt wohl nicht geschafft, da ich ja nur BWL studiert habe. Dann inhouse gewechselt 35h bei 65k igm Unternehmen. Nach 6 Jahren war ich bei 80k. Hab inhouse deutlich mehr gelernt als bei der Beratung, war Projektleiter bei mehreren int. Rollouts, hab mir abap beigebracht und customizing sowieso. Lag aber evtl auch an der Beratung. Dann nochmal gewechselt, wieder inhouse, diesmal Projektleiter, igm Unternehmen, 40h bei knapp 100k.
@@gordielachance2757 danke für deinen ausführlichen Bericht! Du schreibst, du hättest Glück mit dem Modul gehabt, weil du den Sprung in die SAP Welt sonst nicht geschafft hättest. Welches Modul ist das, wenn ich fragen darf? Ich hab auch BWL studiert und finde deinen Werdegang sehr interessant. Ich denke ich würde auch gerne einen ähnlichen Weg einschlagen, daher wäre eine Antwort sehr hilfreich!
@@d5555 SAP GTS. Auf Grund des Fachkräftemangels sollte heute aber auch jedes andere Modul ähnliche Chancen bieten. In meinem Modul gibt's halt weniger Wettbewerber, dafür aber auch weniger Stellen. Die Quintessenz lautet: paar Jahre Beratung, für steile Lernkurve sorgen und dann Inhouse mit IGM Tarif, dann hast du 80k bald safe bei 35h. Wenn dann noch Ehrgeiz da ist, eine der sich dann und wann ergebenden Chancen ergreifen. Viele Erfolg 😊
Sorry, ich habe da so meine Zweifel, nach eigener SAP Keyuser Zertifizierung SD und schon vorhandenen SAP-MM-Kenntnissen gab es Absagen: Kontext: *5 Jahre Berufserfahrung mit Nachweis* sollten es schon sein.
Key User sind ja auch keine Berater. Das wäre als würde ich sagen ich bin Microsoft Office Experte, weil ich im unternehmen mit Excel und PowerPoint Budgetberichte erstelle.
Viele Arbeitgeber ermuntern ihre Arbeitnehmer durch ausbleibende oder sehr geringe Gehaltsangleichungen ein neues Unternehmen aufzusuchen. Vor diesem Schritt sollte man sich auf keinen Fall scheuen. In der Regel ist es immer sinnvoll. Für die Karriere, aber vor allem für das Know-How!
Die technische Erfahrung macht es manchmal nur bedingt, da die Halbwertzeit von Wissen stetig abnimmt. Allerdings sind die Kunden mit Neuerungen auch nicht immer so schnell, das oft noch älteres Wissen gefordert ist.
Entscheidend ist eine Gemeinschaft, ob Festanstellung oder auf eigene Faust, mit denen man sich austauschen kann. Wichtig ist ob die ganze Palette passt vom Fachwissen, Aussehen, Auftreten, Zwischenmenschliches usw. Spezialisten haben ihre Daseinsberechtigung. Generalisten aber auch.
Es gibt immer Ecken wo nur ein Spezialist gefragt ist oder auch andere Ecken wo ein Bindeglied benötigt wird was "mehrere Sprachen spricht"!
100.000 EUR /Jahr nach 2 -3 Jahren?
Ich habe in den letzten 5 Jahren einige "Senior Berater mit der Zertifizierung" aus der namhaften Beratungsfirmen in die Hand nehmen müssen, um ihnen zu zeigen, wo man im Projekt anfängt bzw. aufhören soll.
Es gibt derzeit einfach so viel Titelträger als Knowhow-Träger auf dem Markt. Eine Zertifizierung ist ja keine Garantie für ein erfolgreiches Projekt, wird aber scharmlos dafür verkauft.
Bin auch SAP Consultant für FICO und verdiener nur 50.000€😂
Mache das seit 2 Jahren
Würdet ihr einem Quereinsteiger diese Zertifikate ohne gewisses knowhow empfehlen wenn Man als sap consultant arbeiten möchte?🙂
@@Gykdk Dann würde ich wechseln. Kannst viel mehr verdienen.
@@maxmustermann6726 Ich bin halt noch in der Lernphase, kann zwar einiges, traue mir aber nicht alles zu :D bin erst 26
super Video, vielen Dank dafür :)
Wechseln, wechseln, wechseln und dann inhouse ab 90k bei igm.
Darf ich fragen, wie dein bisheriger Werdegang aussieht + Gehälter und Arbeitszeit :)? Vielen Dank!
@@RacconBerlin war nach dem fh bwl Studium 4 Jahre im Fachbereich für 35k/ 37h. War nach 3 Monaten mit der Materie komplett vertraut und ab da nur noch Langeweile, ja fast boreout. Dann bei Beratungsunternehmen SAP Berater bei 40h von 53k zu Beginn und nach 4 Jahren 62k. Hatte Glück mit dem Modul, sonst hätte ich den Sprung in die SAP Welt wohl nicht geschafft, da ich ja nur BWL studiert habe. Dann inhouse gewechselt 35h bei 65k igm Unternehmen. Nach 6 Jahren war ich bei 80k. Hab inhouse deutlich mehr gelernt als bei der Beratung, war Projektleiter bei mehreren int. Rollouts, hab mir abap beigebracht und customizing sowieso. Lag aber evtl auch an der Beratung. Dann nochmal gewechselt, wieder inhouse, diesmal Projektleiter, igm Unternehmen, 40h bei knapp 100k.
@@gordielachance2757 danke für deinen ausführlichen Bericht! Du schreibst, du hättest Glück mit dem Modul gehabt, weil du den Sprung in die SAP Welt sonst nicht geschafft hättest. Welches Modul ist das, wenn ich fragen darf? Ich hab auch BWL studiert und finde deinen Werdegang sehr interessant. Ich denke ich würde auch gerne einen ähnlichen Weg einschlagen, daher wäre eine Antwort sehr hilfreich!
@@gordielachance2757 Der Kollege will eine Antwort, mich interessiert es auch :)
@@d5555 SAP GTS. Auf Grund des Fachkräftemangels sollte heute aber auch jedes andere Modul ähnliche Chancen bieten. In meinem Modul gibt's halt weniger Wettbewerber, dafür aber auch weniger Stellen. Die Quintessenz lautet: paar Jahre Beratung, für steile Lernkurve sorgen und dann Inhouse mit IGM Tarif, dann hast du 80k bald safe bei 35h. Wenn dann noch Ehrgeiz da ist, eine der sich dann und wann ergebenden Chancen ergreifen. Viele Erfolg 😊
Sorry, ich habe da so meine Zweifel, nach eigener SAP Keyuser Zertifizierung SD und schon vorhandenen SAP-MM-Kenntnissen gab es Absagen: Kontext: *5 Jahre Berufserfahrung mit Nachweis* sollten es schon sein.
Key User sind ja auch keine Berater. Das wäre als würde ich sagen ich bin Microsoft Office Experte, weil ich im unternehmen mit Excel und PowerPoint Budgetberichte erstelle.
Such dir ein Trainee Programm im Internet
SAP lernen lohnt sich auf jeden fall
erzähl mal was darüber, was muss man lernen, studieren um sap berater zu werden