Hallo Dominik, hallo Jessica, danke für das Interview. Ich habe es mir noch nicht ganz angesehen, aber ich hatte u. a. auch deines mit Peter Müller (toller Typ) mit großem Interesse verfolgt. Seit über 10 Jahren "bastele" ich meine eigenen Themes mit Wordpress und hatte die Themen Blockeditor / Pagebuilder und Full-Side-Editing (FSE) bisher konsequent "verweigert". Da ich viel mit eigenem CSS und Javascript arbeite, benötige ich dies für meine eigenen Projekte nicht. Aber nun erstelle ich für meine Freundin eine Website und ich möchte, dass sie später auch selber ihre Inhalte editieren kann. Hier kommt dann Gutenberg ins Spiel, damit endlich, wie es auch Peter Müller in einem deiner anderen Interviews sagte, auch Laien gescheit layouten können. Eine tolle Neuerung gegenüber dem klassischen Editor. Das FSE drumherum (Gestaltung des Themes) übernehme dann aber ich. Wozu dieser Kommentar? Bei meiner eigenen (anfangs etwas holprigen) Umgewöhnung an FSE bzw. Gutenberg (ich nutze hierzu das Standard-Theme "Twenty-TwentyFour") sind mir dann doch einige Dinge aufgefallen, die man eben (noch?) nicht via Backend einstellen kann. Insbesondere ist es das mobile Layout, wenn vorher vieles per Inline-CSS gelayoutet wurde, was Blockeditoren bzw. Pagebuilder ja leider mit sich bringen. Beispiel: Ich gebe einem Objekt ein Margin / Padding (das heißt im Backend natürlich nicht so) und auf Smartphones ist dieses dann ungünstig, weil zu groß. Ich kann z. B. auch nicht bestimmen, wo dann das Hamburger-Menü platziert wird. Dies sind, so sieht es für mich aus, dann feste Designvorgaben vom Theme und FSE ist an diesen Stellen nicht möglich. Dies Sache mit dem Gestalten von Links wurde, glaube ich, in diesem Interview hier auch angesprochen. Bei solchen Punkten muss dann derzeit also doch noch mit zusätzlichem CSS bzw. mit dem Vergeben von IDs für einzelne Blöcke (die ja eigentlich meist Divs sind) gearbeitet werden. Aber trotzdem bin ich nach anfänglicher Skepsis erfreut über Gutenberg und FSE bzw. über die Möglichkeiten, die man damit hat. Für meine eigenen Projekte nutze ich es nicht, weil ich einen minimalistischen Code bevorzuge, wo ich mich auskenne wie nachts im Wald, den ich sozusagen selber gepflanzt hatte. Aber für Leute, die nicht selber coden, ist das System toll. Danke für deine interessanten Interviews (ich mag die ruhige Art) und viele weitere Abonnenten (neben mir) wünsche ich!
Mega! Vielen Dank für den tollen Kommentar 😃 Du hast es wirklich gut zusammengefasst. Es gibt bestimmte Punkte im Block und Website Editor, die einfach noch nicht ausgereift sind, wenn man kein css kann. Die große Umgewöhnung ist auch das fluide Design ... Da passen sich z.B. die Schriftgrößen und Abstände (Margins und Paddings) dynamisch an die Bildschirmgröße ohne css Breakpoints an. Das ist dann nicht pixelgenau, aber dafür kannst in der theme.json Datei einen Wert "von x bis y" anlegen und der Browser entscheidet, welche Größe verwendet wird. In dieses Thema lese ich mich aber erst ein. Das lernen hört nie auf 😆 Viel Erfolg noch bei Deinen WordPress Projekten! Und danke nochmal für Deinen Kommentar ❤️ You made my day 😊
@@dominikliss :) "Fluides Design" Genau, danke für den Begriff. Das habe ich auch noch nicht unter Kontrolle. Hierbei verkleinern sich (Unter-) Überschriften und sind bei kleinen Bildschirmen als solche dann visuell nicht mehr ausreichend dominant. Jetzt schaue ich mir mal die theme.json an.
@@fridolinmuller9293 Yes! Bin schon sehr gespannt, wie sich das auf das Umsetzen von Websites auswirken wird. Und ich habe letztens dieses Tool für das Generieren der Schriftgrößen empfohlen bekommen. Die css Funktion clamp ist etwas kryptisch, aber mit diesem Tool kann man sich diese generieren lassen 😁 www.fluid-type-scale.com/calculate
Sehr interessante Episode 👍
Danke Hans-Gerd! Es hat auch mega viel Spaß gemacht mit Jessica zu quatschen 😊
Hallo Dominik, hallo Jessica, danke für das Interview.
Ich habe es mir noch nicht ganz angesehen, aber ich hatte u. a. auch deines mit Peter Müller (toller Typ) mit großem Interesse verfolgt.
Seit über 10 Jahren "bastele" ich meine eigenen Themes mit Wordpress und hatte die Themen Blockeditor / Pagebuilder und Full-Side-Editing (FSE) bisher konsequent "verweigert".
Da ich viel mit eigenem CSS und Javascript arbeite, benötige ich dies für meine eigenen Projekte nicht. Aber nun erstelle ich für meine Freundin eine Website und ich möchte, dass sie später auch selber ihre Inhalte editieren kann. Hier kommt dann Gutenberg ins Spiel, damit endlich, wie es auch Peter Müller in einem deiner anderen Interviews sagte, auch Laien gescheit layouten können. Eine tolle Neuerung gegenüber dem klassischen Editor. Das FSE drumherum (Gestaltung des Themes) übernehme dann aber ich.
Wozu dieser Kommentar? Bei meiner eigenen (anfangs etwas holprigen) Umgewöhnung an FSE bzw. Gutenberg (ich nutze hierzu das Standard-Theme "Twenty-TwentyFour") sind mir dann doch einige Dinge aufgefallen, die man eben (noch?) nicht via Backend einstellen kann. Insbesondere ist es das mobile Layout, wenn vorher vieles per Inline-CSS gelayoutet wurde, was Blockeditoren bzw. Pagebuilder ja leider mit sich bringen.
Beispiel: Ich gebe einem Objekt ein Margin / Padding (das heißt im Backend natürlich nicht so) und auf Smartphones ist dieses dann ungünstig, weil zu groß. Ich kann z. B. auch nicht bestimmen, wo dann das Hamburger-Menü platziert wird. Dies sind, so sieht es für mich aus, dann feste Designvorgaben vom Theme und FSE ist an diesen Stellen nicht möglich.
Dies Sache mit dem Gestalten von Links wurde, glaube ich, in diesem Interview hier auch angesprochen. Bei solchen Punkten muss dann derzeit also doch noch mit zusätzlichem CSS bzw. mit dem Vergeben von IDs für einzelne Blöcke (die ja eigentlich meist Divs sind) gearbeitet werden.
Aber trotzdem bin ich nach anfänglicher Skepsis erfreut über Gutenberg und FSE bzw. über die Möglichkeiten, die man damit hat. Für meine eigenen Projekte nutze ich es nicht, weil ich einen minimalistischen Code bevorzuge, wo ich mich auskenne wie nachts im Wald, den ich sozusagen selber gepflanzt hatte. Aber für Leute, die nicht selber coden, ist das System toll.
Danke für deine interessanten Interviews (ich mag die ruhige Art) und viele weitere Abonnenten (neben mir) wünsche ich!
Mega! Vielen Dank für den tollen Kommentar 😃
Du hast es wirklich gut zusammengefasst. Es gibt bestimmte Punkte im Block und Website Editor, die einfach noch nicht ausgereift sind, wenn man kein css kann.
Die große Umgewöhnung ist auch das fluide Design ... Da passen sich z.B. die Schriftgrößen und Abstände (Margins und Paddings) dynamisch an die Bildschirmgröße ohne css Breakpoints an. Das ist dann nicht pixelgenau, aber dafür kannst in der theme.json Datei einen Wert "von x bis y" anlegen und der Browser entscheidet, welche Größe verwendet wird. In dieses Thema lese ich mich aber erst ein. Das lernen hört nie auf 😆
Viel Erfolg noch bei Deinen WordPress Projekten!
Und danke nochmal für Deinen Kommentar ❤️
You made my day 😊
@@dominikliss :)
"Fluides Design" Genau, danke für den Begriff. Das habe ich auch noch nicht unter Kontrolle. Hierbei verkleinern sich (Unter-) Überschriften und sind bei kleinen Bildschirmen als solche dann visuell nicht mehr ausreichend dominant. Jetzt schaue ich mir mal die theme.json an.
@@fridolinmuller9293 Yes! Bin schon sehr gespannt, wie sich das auf das Umsetzen von Websites auswirken wird.
Und ich habe letztens dieses Tool für das Generieren der Schriftgrößen empfohlen bekommen. Die css Funktion clamp ist etwas kryptisch, aber mit diesem Tool kann man sich diese generieren lassen 😁
www.fluid-type-scale.com/calculate