UPDATE: RABATT doch höher (= -24% / erst ab dem 13.8. -5%)! Mit dem Rabatt-Code STEINNAMA könnt ihr (bis zum 31.8.23) Landnama vergünstigt bei meinem Keyshop-Partner Gamesplanet kaufen (Steam-Key): de.gamesplanet.com/game/landnama-steam-key--6426-1?ref=steinwallen Zusätzlich erhaltet ihr kostenfrei das Spiel "Turmoil". (Solange der Vorrat reicht / beim Einkauf wird "Steinwallen Games & History" am Umsatz beteiligt. Danke!)
Kleine Anmerkung (was mir vor Jahren auf einer Exkursion von Isländern eingebläut wurde): Das Ð/ð (also bspw. in Stuðlagil) ist kein D, sondern ein Th wie im Englischen, mehr wie in "the" als wie in "theory". Muss man natürlich machen, aber wenn man historisch-isländisches oder -altnordisches Flair haben möchte, dann ist das ein Weg.
Jup. Ð/ð ist das stimmlose Th, wie in "the", Þ/þ ist das stimmhafte Th wie in "theory". Das gabs im Englischen früher auch, aber durch den Import von deutscher Buchdrucktechnick, die natürlich ohne diese Buchstaben entwickelt wurde, ist das im Englischen langsam aus der Mode gekommen. Eine zeitlang gabs für "Ð/ð" einfach ein "Y" (kennt man z.B. aus alten Texten oder Ortschildern in England) aber das wurde mit der Zeit seltener. Heute sieht man den Unterschied eben nur noch an den unterschiedlichen Aussprachen. Oder eben an der einzigen germanischen Sprache die relativ isoliert ihr Alphabet behalten hat, nämlich isländisch. Und wenn wir schon bei Ausspracheregeln sind, á wird als au ausgesprochen, ein U ohne Sonderzeichen als Ü und ein Ú als normales U.
@@hafor2846 Computerspielen hat mich da gebildet. Ich hab das durch Crusader Kings 2 gelernt und geübt 😜. Wollte damals wissen, was die obengenannten Begriffe sind und wie die ausgesprochen werden, hehe.
Also mit Mathematik hat das ja wirklich rein gar nichts zu tun - da kommt weder Algebra noch Mengen- oder Zahlentheorie vor und schon gar keine Analysis, was ich als die drei grundlegenden Disziplinen der Mathematik betrachten wuerde, auf denen dann alles weitere - wie Topologie, Statistik, Optimierung, Numerik, Berechenbarkeit, Kryptographie usw. aufbaut. Nunja, vielleicht kommt ein ganz kleines bisschen Stochastik vor, aber auch die nur auf elementarstem Niveau. Was hier gebraucht wird, ist lediglich Kopfrechnen zwischen dem Niveau des ersten und der ersten Haelfte des zweiten Schuljahres, und das sollte man nun wirklich nicht als "Mathematik" bezeichnen. Die Kenntnis der elementaren Laut-Buchstaben-Zuordnung bezeichnet schliesslich auch niemand als "Literaturwissenschaft" oder "Linguistik". Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis Hundert und das kleine Einmaleineins, aber nur das mit der Zwei, Drei und Vier... 🙂 Die Spannung, die dieses Spiel erzeugt, ist trotzdem verblueffend hoch, und sowohl das Spiel als auch Steinwallens Vorstellung wirkt ausgesprochen unterhaltsam! Noch dazu ist der Preis sehr niedrig, das Spiel verspricht also ein gutes Preis-Leistungs-Verhaeltnis.
@@IngoSchwarze Doch, wenn es ein Spiel um Laute wäre, wäre es ein Sprachspiel. Das es um Kopfrechnen geht, habe ich ja im ersten Satz geschrieben und die vier Grundrechenarten gehören nun einmal zur Mathematik oder nicht? Eigentlich kommt noch etwa Wahrscheinlichkeitsrechnung dazu (soll man bauen oder warten bis Randfelder aufgedeckt sind).
@@Crom1980 Hm, sorry, vielleicht habe ich etwas ueberreagiert. Wenn Du geschrieben haettest "im Grunde ist es ein Rechenspiel", haette ich das wohl auch bestritten, aber nicht so heftig. Ich wuerde es ein Strategiespiel mit Puzzle-Elementen nennen - Puzzle sowohl im konkreten Sinn (Nachbarschaftsboni und Expansion zu den Bonus-Feldern) als auch im abstakten Sinn, weil man versucht, verschiedene Spielmechaniken so miteinander zu kombinieren, dass sie in gegenseitiger Wechselwirkung noeglichst nutzbringend wirken, und schliesslich auch deshalb, weil es ebenso wie bei einem Puzzle keine Gegenspieler*innen gibt, nicht einmal - wie bei vielen anderen Siedlungsspielen - KI-Gegner*innen. Du hast natuerlich recht, dass es bei dem Spiel auch hilfreich ist, wenn man mit natuerlichen Zahlen im Zahlenraum bis 100 rechnen kann. Ein "Rechenspiel" wuerde ich es deshalb aber nicht gleich nennen: ich halte dieses elementare Rechnen *nicht* fuer wesentlich fuer die Spielidee - wenn man vor allem das richtig macht, wird man klaeglich scheitern. Zudem frage ich mich, warum in der Beschreibung des Spiels etwas hervorgehoben werden sollte, das jedes Kind spaetestens bis zur Mitte des zweiten Schuljahrs lernen sollte. Da koennte man das Spiel ebensogut ein "Lesespiel" nennen, denn es zeigt den Spielenden ja staendig Texte an, und wer die nicht lesen kann, kann das Spiel noch weniger spielen als eine Person, die Schwierigkeiten mit dem Rechnen hat. Stochastik kann man in jedem Spiel vorteilhaft anwenden, welches Zufallseinfluesse enthaelt, und selbst bei Spielen ohne Zufallseinfluss - etwa im Schachsport - werden bisweilen stochastische Ueberlegungen nutzbringend angestellt. Auch das halte ich hier nicht fuer wesentlich. Nur, weil man wie in fast jedem anderen Spiel auch von einem Grundverstaendnis ueber Wahrscheinlichkeitsrechnung profitieren kann, ist es noch kein "Wahrscheinlichkeitsrechnungsspiel" - dafuer wuerde ich erwarten, dass die Stochastik wirklich im Zentrum der Spielidee steht, wie zum Beispiel beim Poker. Darueber hinaus: nochmal sorry, ich bin persoenlich einfach etwas empfindlich, was die Verwechselung von Rechnen und Mathematik betrifft. Natuerlich sind die vier Grundrechenarten insofern ein Thema der Mathematik, als sie wesentlich fuer die Definition des mathematischen Begriffs "Koerper" sind (einfache Beispiele fuer Koerper sind rationale, reelle und komplexe Zahlen). Hier brauchen wir uebrigens nur drei Grundrechenarten, keine Division, was zum mathematischen Begriff des "Rings" fuehrt (Beispiel: Ganze Zahlen). Das praktische Rechnen mit den Grundrechenarten wuerde ich deswegen aber noch nicht gleich als Teil der Mathematik betrachten wollen, aehnlich wie ich das Buchstabieren nicht "Linguistik" nennen wuerde. Nicht umsonst sagt man immer: "Wenn in einem mathematischen Satz eine natuerliche Zahl groesser als drei vorkommt, sind Mathematiker*innen beunruhigt und fuerchten (oft zu recht), er koenne schwer zu beweisen sein." Eines der beruehmtesten historischen Beispiele dafuer ist der Satz von Abel-Ruffini: "Eine allgemeine Polynomgleichung *fünften* oder höheren Grades ist nicht durch Radikale auflösbar." Der Satz passt hier auch insofern zum Thema, als er als praktische Anwendung der Theorie der Ringe (und Koerper und Gruppen), und damit der Grundrechenarten, betrachtet werden kann. Klar, die Grundrechenarten kommen sowohl beim Rechnen als auch in der Mathematik vor, aehnlich wie Schriftzeichen und Phoneme sowohl beim Lesen als auch in der Linguistik vorkommen. Und der Satz von Abel-Ruffini ist auch ein schoenes Beispiel dafuer, wie (halbwegs anspruchsvolle, aber dennoch ueber 200 Jahre alte, also aus heutiger Sicht nicht wirklich sonderlich schwierige) Mathematik im Vergleich zu Rechnen aussieht: de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Abel-Ruffini Ein noch krasseres Beispiel - und da kommt nicht mal eine Zahl groesser als drei vor, sondern nur die Zahl drei selbst, ist der Satz von Fermat: de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Fermatscher_Satz Nein, Mathematiker*innen moegen es in der Regel wirklich nicht, mit Zahlen groesser als drei rechnen zu muessen. 😜
Dafür das es ein langsames spiel ist wirkst du sehr gehetzt und überschlägst dich stellenweise bei deinen vorhaben. Bleiben sie ruhig Herr Steinwallen :)
Es ist kein langsames Spiel sondern ein Rundenspiel - das kann man ja so langsam oder so schnell spielen wie man möchte. Und gehetzt war ich mit Sicherheit nicht. Immerhin hab ich mir für ein Level über eine Stunde Zeit genommen.
Kleine Ergänzung zu meinem vorherigen Kommentar: die Verstecke bieten sich überraschenderweise doch dazu an, im Hintergrund etwas Stauraum zu schaffen, wenn man gerade das nötige Kleingeld entbehren kann. Gerade in längeren Spielen, bei denen man zum Beispiel lange nach bestimmten feldern oder Wahrzeichen sucht, kann es nützlich sein Kapazitäten zu schaffen, um nicht zu früh das Hauptgebäude ausbauen zu müssen, weil dann zum Beispiel die runde schon vorbei sein könnte👍🏼
Das Spiel macht einen guten Eindruck und das Vorstellvideo macht Spaß wie immer! Das folgende soll keine Kritik sein, das Spielen beim Aufzeichnen ist sicher viel anspruchsvoller als das zurückgelehnte Betrachten, aber zum "Naturalismus" habe ich mal versucht, das aufzudröseln: "Reichhaltige Felder" sind Sternchenfelder, oder? Falls ja verliert Steinwallen bei Naturalismus sofort 13 Herzenprod. von seinen 4 Produktionsstätten und gewinnt 18 Herzenprod. durch 6 unbebaute Sternchenfelder, also +5 Produktion. Weiterhin gewinnt er danach beim Abriss seiner 2 Gebäude auf Sternchenfeldern weitere 4 Produktion (-2 +6), sowie 2 Herzchen "cash" für den Abriss. Das macht dann +9 auf seine Produktion von 18 = 27 Produktion plus 2 Herzchen "cash". Wenn das so stimmt, wäre es doch eher ein "No-Brainer" und am Ende deutlich entspannter gewesen? siehe z.B. 1:01:58. Aber vielleicht hab ich was falsch verstanden.
Das ist bei dem spiel teilweise wirklich so, wenn man gut kombiniert 👍🏼👍🏼 aber manchmal hat man auch einfach pech und diverse events, die einen so pushen bleiben aus oder kommen ungünstig usw. (Soweit zumindest meine bisherige spielerfahrung)
Also dafür, dass es am Anfang so gut lief, war am Ende wirklich zittern angesagt. Ich finde die Expertisen nach dem jeweiligen Ausbau der eigenen Siedlung ein wenig fragwürdig in der Form, in der sie auftreten. Ich meine da waren abgesehen von der ersten ja nur noch Dinge dabei, die in dieser Partie auf jeden Fall sich eher negativ ausgewirkt hätten. Das bedarf schon eines hohen Glücksfaktors. Gerade die eine Expertise, die sich nur auf Torffarmen bezogen hat, obwohl es nicht mal EINEN Sumpf gab, ist dann doch eher ein "Danke für nichts"-Moment.
So hatte ich das auch verstanden, und wenn es stimmt, dann wären das knapp über 20 Herzen gewesen + die Gebäude hätten ja auch noch 1 Herz jeweils gebracht. Auch glaube ich, dass er den Schiffbauer hätte bauen sollen, um einen weiteren Fischer zu bauen, welcher dann ebenfalls 4 weitere Herzen gebracht hätte. Vorausgesetzt ich habe die Spielmechanik richtig kalkuliert.
@@UrgentDrive am Anfang gab es auch die Option statt Holzfäller ne zweite Weide zu bauen, das hätte auch mehr Herzen gebracht, da der Holzfälle der bis er abgerissen worden und neu gebaut worden ist sehr unproduktiv war. Lässt sich aber hinterher immer leicht sagen, wenn man die aufgedeckte Karte sieht. Im Spiel war das zu dem Zeitpunkt nicht so zu erkennen. Denke auch, das der Schiffbauer mehr gebracht hätte ;)
@@UrgentDrive Die drei Herzen hätte er nur für UNBEBAUTE Sternenfelder bekommen. Lohnensert wäre das trotzdem gewesen, aber nur, wenn er seine Gebäude abgerissen hätte.
ich glaube die Winterkosten sind schon Klick-abhängig. is halt sehr random ob man das schafft aber es wirkte so als ob man mit etwas Übung da den Wert erklicken kann
Bei 45:13 laufen die Zahlen tatsaechlich der Reihe nach von 18 bis 30 zyklisch und mit konstanter Geschwindigkeit durch, ebenso bei 50:40 von 21 bis 35 mit konstanter Geschwindigkeit. Allerdings sieht man bei 50:44, dass Steinwallen bei 24 klickt und das Ergebnis trotzdem 34 ist. Bei 57:40 ist der Click bei 28, das Ergebnis 27. Bei 1:02:45 ist der Click bei 39 und das Ergebnis 28. Demnach scheint mir das Ergebnis zufaellig zu sein und scheint es sich nicht um ein Geschicklichkeits-Minigame zu handeln, wie Steinwallen im Video ebenfalls sagte. Das scheint mir auch vom Spieldesign her die bessere Entscheidung, denn waere es ein Geschicklichkeit-Minigame, wuerde das Spiel (je nach Balancing im Rest des Spiels) fuer Menschen, die keine gute Augen-Hand-Koordination haben, unspielbar oder fuer besonders geschickte Leute trivial - oder sogar beides. Klar, bei einem Ego-Shooter ist die Augen-Hand-Koordination essentiell, weil das ganze Spiel darauf ausgerichtet ist, aber hier waere das ja eine Erschwernis, die von der eigentlichen Spielidee nur ablenken wuerde.
@@IngoSchwarze Also bei der heutigen Folge hab ich mal gestoppt und genau geguckt. ich glaube es ist doch gesteuert. Erklikte kurz nach 25 und bekam 28. Wie bei alllen Klickspielen gibt es ja immer eine minimale Verzögerung. Wenn du die Mitte bei einem Balken treffen willst klickst du ja auch kurz vor der Mitte...
@@MaxReinhardt71 Wie Du mit einer Einzelmessung, die ja auch zufaellig (wie der Fall bei 57:40) in der Naehe liegen kann, eine ganze Messreihe widerlegen willst, erschliesst sich mir jetzt nicht ganz. Anecdotal evidence Trumps statistics? Aber vielleicht traegt es fuer manche Spieler*innen ja unter anderem auch zum Spielspass bei, dass wir nicht mit letzter Sicherheit sagen koennen, wie das Spiel den Winterzoll auswaehlt, sie sich also zusaetzlich anstrengen koennen, zu einem guenstigen Zeitpunkt zu klicken, und darauf dann manchmal ein guenstiges Ergebnis folgt? 🙂
Das wirst du im Nachgang sicher selber gemerkt haben, aber es scheint so als dass man nicht belohnt wird, wenn man zu vorsichtig investiert, sondern man wird eher dazu angehalten Gebäude provisorisch zu errichten und im Zweifelsfall dann an anderer besserer stelle neu zu errichten… 🤷🏽♂️
Das kann ja man ja ausrechen. Wenn man platziert, wo man nur ein Herz bekommt und dann später ein besseren Standort findet, lohnt es sich nicht zu bauen, wenn man innerhalb von 1,5 Jahren einen anderen Ort findet (4 Herzen Baukosten + 2 Herzen (?) Abriss). Insofern kann man das nicht so pauschal sagen.
@@Steinwallen stimmt, man verschwendet auf jeden fall eher herzblut, wenn man zu oft provisorisch baut ! Diesen mittelweg zwischen warten und bauen herauszufinden ist sicherlich die Herausforderung
Um genau dich immer wieder zu ärgern 😏. Im Ernst, ich find solche 6-Ecke auch praktischer und vielseitiger als Quadrate. Sie geben taktisch mehr Möglichkeiten, machen Spielmöglichkeiten flexibler.
Die Spielidee und das Gameplay an sich ganz gut, teilweise unfair und nervig, (Roguelike halt) zufall - und suchtfaktor relativ hoch... eine 7/10. Ein paar verbesserungen vor allem was die übersicht/zuordnung (die Felder unter jew. Einfluss) auf der Map hätten dem Spiel gutgetan.
UPDATE: RABATT doch höher (= -24% / erst ab dem 13.8. -5%)! Mit dem Rabatt-Code STEINNAMA könnt ihr (bis zum 31.8.23) Landnama vergünstigt bei meinem Keyshop-Partner Gamesplanet kaufen (Steam-Key): de.gamesplanet.com/game/landnama-steam-key--6426-1?ref=steinwallen Zusätzlich erhaltet ihr kostenfrei das Spiel "Turmoil". (Solange der Vorrat reicht / beim Einkauf wird "Steinwallen Games & History" am Umsatz beteiligt. Danke!)
Kleine Anmerkung (was mir vor Jahren auf einer Exkursion von Isländern eingebläut wurde): Das Ð/ð (also bspw. in Stuðlagil) ist kein D, sondern ein Th wie im Englischen, mehr wie in "the" als wie in "theory". Muss man natürlich machen, aber wenn man historisch-isländisches oder -altnordisches Flair haben möchte, dann ist das ein Weg.
Jup. Ð/ð ist das stimmlose Th, wie in "the", Þ/þ ist das stimmhafte Th wie in "theory". Das gabs im Englischen früher auch, aber durch den Import von deutscher Buchdrucktechnick, die natürlich ohne diese Buchstaben entwickelt wurde, ist das im Englischen langsam aus der Mode gekommen. Eine zeitlang gabs für "Ð/ð" einfach ein "Y" (kennt man z.B. aus alten Texten oder Ortschildern in England) aber das wurde mit der Zeit seltener. Heute sieht man den Unterschied eben nur noch an den unterschiedlichen Aussprachen.
Oder eben an der einzigen germanischen Sprache die relativ isoliert ihr Alphabet behalten hat, nämlich isländisch.
Und wenn wir schon bei Ausspracheregeln sind, á wird als au ausgesprochen, ein U ohne Sonderzeichen als Ü und ein Ú als normales U.
@@hafor2846Viel verwirrender finde ich die Aussprache von G 😅
@@hafor2846
Im zweiten Satz erscheinen mir die Argumente vertauscht. Ð/ð ist doch stimmhaft wie in Holmgarðr und Þ/þ ist stimmlos wie in Sviþjod.
@@MarpoLoco
Stimmt. Ich verwechsel die beiden manchmal 😅
@@hafor2846
Computerspielen hat mich da gebildet. Ich hab das durch Crusader Kings 2 gelernt und geübt 😜. Wollte damals wissen, was die obengenannten Begriffe sind und wie die ausgesprochen werden, hehe.
Danke für die Vorstellung...das schau ich mir auch an
Wow, was für ein Herzschlagfinale!
Klingt interessant und man wird wieder fit im Kopfrechnen. Im Grunde ein Mathematikspiel.
Also mit Mathematik hat das ja wirklich rein gar nichts zu tun - da kommt weder Algebra noch Mengen- oder Zahlentheorie vor und schon gar keine Analysis, was ich als die drei grundlegenden Disziplinen der Mathematik betrachten wuerde, auf denen dann alles weitere - wie Topologie, Statistik, Optimierung, Numerik, Berechenbarkeit, Kryptographie usw. aufbaut. Nunja, vielleicht kommt ein ganz kleines bisschen Stochastik vor, aber auch die nur auf elementarstem Niveau.
Was hier gebraucht wird, ist lediglich Kopfrechnen zwischen dem Niveau des ersten und der ersten Haelfte des zweiten Schuljahres, und das sollte man nun wirklich nicht als "Mathematik" bezeichnen. Die Kenntnis der elementaren Laut-Buchstaben-Zuordnung bezeichnet schliesslich auch niemand als "Literaturwissenschaft" oder "Linguistik".
Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis Hundert und das kleine Einmaleineins, aber nur das mit der Zwei, Drei und Vier... 🙂
Die Spannung, die dieses Spiel erzeugt, ist trotzdem verblueffend hoch, und sowohl das Spiel als auch Steinwallens Vorstellung wirkt ausgesprochen unterhaltsam!
Noch dazu ist der Preis sehr niedrig, das Spiel verspricht also ein gutes Preis-Leistungs-Verhaeltnis.
@@IngoSchwarze Doch, wenn es ein Spiel um Laute wäre, wäre es ein Sprachspiel. Das es um Kopfrechnen geht, habe ich ja im ersten Satz geschrieben und die vier Grundrechenarten gehören nun einmal zur Mathematik oder nicht? Eigentlich kommt noch etwa Wahrscheinlichkeitsrechnung dazu (soll man bauen oder warten bis Randfelder aufgedeckt sind).
@@Crom1980 Hm, sorry, vielleicht habe ich etwas ueberreagiert. Wenn Du geschrieben haettest "im Grunde ist es ein Rechenspiel", haette ich das wohl auch bestritten, aber nicht so heftig. Ich wuerde es ein Strategiespiel mit Puzzle-Elementen nennen - Puzzle sowohl im konkreten Sinn (Nachbarschaftsboni und Expansion zu den Bonus-Feldern) als auch im abstakten Sinn, weil man versucht, verschiedene Spielmechaniken so miteinander zu kombinieren, dass sie in gegenseitiger Wechselwirkung noeglichst nutzbringend wirken, und schliesslich auch deshalb, weil es ebenso wie bei einem Puzzle keine Gegenspieler*innen gibt, nicht einmal - wie bei vielen anderen Siedlungsspielen - KI-Gegner*innen.
Du hast natuerlich recht, dass es bei dem Spiel auch hilfreich ist, wenn man mit natuerlichen Zahlen im Zahlenraum bis 100 rechnen kann. Ein "Rechenspiel" wuerde ich es deshalb aber nicht gleich nennen: ich halte dieses elementare Rechnen *nicht* fuer wesentlich fuer die Spielidee - wenn man vor allem das richtig macht, wird man klaeglich scheitern. Zudem frage ich mich, warum in der Beschreibung des Spiels etwas hervorgehoben werden sollte, das jedes Kind spaetestens bis zur Mitte des zweiten Schuljahrs lernen sollte. Da koennte man das Spiel ebensogut ein "Lesespiel" nennen, denn es zeigt den Spielenden ja staendig Texte an, und wer die nicht lesen kann, kann das Spiel noch weniger spielen als eine Person, die Schwierigkeiten mit dem Rechnen hat.
Stochastik kann man in jedem Spiel vorteilhaft anwenden, welches Zufallseinfluesse enthaelt, und selbst bei Spielen ohne Zufallseinfluss - etwa im Schachsport - werden bisweilen stochastische Ueberlegungen nutzbringend angestellt. Auch das halte ich hier nicht fuer wesentlich. Nur, weil man wie in fast jedem anderen Spiel auch von einem Grundverstaendnis ueber Wahrscheinlichkeitsrechnung profitieren kann, ist es noch kein "Wahrscheinlichkeitsrechnungsspiel" - dafuer wuerde ich erwarten, dass die Stochastik wirklich im Zentrum der Spielidee steht, wie zum Beispiel beim Poker.
Darueber hinaus: nochmal sorry, ich bin persoenlich einfach etwas empfindlich, was die Verwechselung von Rechnen und Mathematik betrifft. Natuerlich sind die vier Grundrechenarten insofern ein Thema der Mathematik, als sie wesentlich fuer die Definition des mathematischen Begriffs "Koerper" sind (einfache Beispiele fuer Koerper sind rationale, reelle und komplexe Zahlen). Hier brauchen wir uebrigens nur drei Grundrechenarten, keine Division, was zum mathematischen Begriff des "Rings" fuehrt (Beispiel: Ganze Zahlen). Das praktische Rechnen mit den Grundrechenarten wuerde ich deswegen aber noch nicht gleich als Teil der Mathematik betrachten wollen, aehnlich wie ich das Buchstabieren nicht "Linguistik" nennen wuerde.
Nicht umsonst sagt man immer: "Wenn in einem mathematischen Satz eine natuerliche Zahl groesser als drei vorkommt, sind Mathematiker*innen beunruhigt und fuerchten (oft zu recht), er koenne schwer zu beweisen sein." Eines der beruehmtesten historischen Beispiele dafuer ist der Satz von Abel-Ruffini: "Eine allgemeine Polynomgleichung *fünften* oder höheren Grades ist nicht durch Radikale auflösbar." Der Satz passt hier auch insofern zum Thema, als er als praktische Anwendung der Theorie der Ringe (und Koerper und Gruppen), und damit der Grundrechenarten, betrachtet werden kann.
Klar, die Grundrechenarten kommen sowohl beim Rechnen als auch in der Mathematik vor, aehnlich wie Schriftzeichen und Phoneme sowohl beim Lesen als auch in der Linguistik vorkommen.
Und der Satz von Abel-Ruffini ist auch ein schoenes Beispiel dafuer, wie (halbwegs anspruchsvolle, aber dennoch ueber 200 Jahre alte, also aus heutiger Sicht nicht wirklich sonderlich schwierige) Mathematik im Vergleich zu Rechnen aussieht: de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Abel-Ruffini
Ein noch krasseres Beispiel - und da kommt nicht mal eine Zahl groesser als drei vor, sondern nur die Zahl drei selbst, ist der Satz von Fermat:
de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Fermatscher_Satz
Nein, Mathematiker*innen moegen es in der Regel wirklich nicht, mit Zahlen groesser als drei rechnen zu muessen. 😜
@@IngoSchwarze😅
@@IngoSchwarze
Ich merke in der Tat, dass du getriggert bist 😏😀.
Dafür das es ein langsames spiel ist wirkst du sehr gehetzt und überschlägst dich stellenweise bei deinen vorhaben.
Bleiben sie ruhig Herr Steinwallen :)
Es ist kein langsames Spiel sondern ein Rundenspiel - das kann man ja so langsam oder so schnell spielen wie man möchte. Und gehetzt war ich mit Sicherheit nicht. Immerhin hab ich mir für ein Level über eine Stunde Zeit genommen.
Das nenn ich mal eine Punktlandung :)
Kleine Ergänzung zu meinem vorherigen Kommentar: die Verstecke bieten sich überraschenderweise doch dazu an, im Hintergrund etwas Stauraum zu schaffen, wenn man gerade das nötige Kleingeld entbehren kann. Gerade in längeren Spielen, bei denen man zum Beispiel lange nach bestimmten feldern oder Wahrzeichen sucht, kann es nützlich sein Kapazitäten zu schaffen, um nicht zu früh das Hauptgebäude ausbauen zu müssen, weil dann zum Beispiel die runde schon vorbei sein könnte👍🏼
Das Spiel macht einen guten Eindruck und das Vorstellvideo macht Spaß wie immer!
Das folgende soll keine Kritik sein, das Spielen beim Aufzeichnen ist sicher viel anspruchsvoller als das zurückgelehnte Betrachten, aber zum "Naturalismus" habe ich mal versucht, das aufzudröseln:
"Reichhaltige Felder" sind Sternchenfelder, oder?
Falls ja verliert Steinwallen bei Naturalismus sofort 13 Herzenprod. von seinen 4 Produktionsstätten und gewinnt 18 Herzenprod. durch 6 unbebaute Sternchenfelder, also +5 Produktion.
Weiterhin gewinnt er danach beim Abriss seiner 2 Gebäude auf Sternchenfeldern weitere 4 Produktion (-2 +6), sowie 2 Herzchen "cash" für den Abriss.
Das macht dann +9 auf seine Produktion von 18 = 27 Produktion plus 2 Herzchen "cash".
Wenn das so stimmt, wäre es doch eher ein "No-Brainer" und am Ende deutlich entspannter gewesen?
siehe z.B. 1:01:58. Aber vielleicht hab ich was falsch verstanden.
Ja, das werde ich in einem späteren Kapitel dann auch noch bemerken. 🙂
Das ist bei dem spiel teilweise wirklich so, wenn man gut kombiniert 👍🏼👍🏼 aber manchmal hat man auch einfach pech und diverse events, die einen so pushen bleiben aus oder kommen ungünstig usw. (Soweit zumindest meine bisherige spielerfahrung)
Also dafür, dass es am Anfang so gut lief, war am Ende wirklich zittern angesagt.
Ich finde die Expertisen nach dem jeweiligen Ausbau der eigenen Siedlung ein wenig fragwürdig in der Form, in der sie auftreten. Ich meine da waren abgesehen von der ersten ja nur noch Dinge dabei, die in dieser Partie auf jeden Fall sich eher negativ ausgewirkt hätten. Das bedarf schon eines hohen Glücksfaktors. Gerade die eine Expertise, die sich nur auf Torffarmen bezogen hat, obwohl es nicht mal EINEN Sumpf gab, ist dann doch eher ein "Danke für nichts"-Moment.
Gerne noch weiter Folgen wenn es passt
1:01:49 ich glaube Naturalismus hätte sich gelohnt wenn damit alle aufgedeckten Sternfelder gemeint sind....
So hatte ich das auch verstanden, und wenn es stimmt, dann wären das knapp über 20 Herzen gewesen + die Gebäude hätten ja auch noch 1 Herz jeweils gebracht. Auch glaube ich, dass er den Schiffbauer hätte bauen sollen, um einen weiteren Fischer zu bauen, welcher dann ebenfalls 4 weitere Herzen gebracht hätte. Vorausgesetzt ich habe die Spielmechanik richtig kalkuliert.
@@UrgentDrive am Anfang gab es auch die Option statt Holzfäller ne zweite Weide zu bauen, das hätte auch mehr Herzen gebracht, da der Holzfälle der bis er abgerissen worden und neu gebaut worden ist sehr unproduktiv war.
Lässt sich aber hinterher immer leicht sagen, wenn man die aufgedeckte Karte sieht. Im Spiel war das zu dem Zeitpunkt nicht so zu erkennen.
Denke auch, das der Schiffbauer mehr gebracht hätte ;)
@@UrgentDrive Die drei Herzen hätte er nur für UNBEBAUTE Sternenfelder bekommen. Lohnensert wäre das trotzdem gewesen, aber nur, wenn er seine Gebäude abgerissen hätte.
Hallo Steinwallen, kennst du das Spiel The Long Dark und würdest du das mal anspielen?
Dessen Veröffentlichung ist aber schon ein paar Jahre her 😏. Da gibt's doch sicherlich bereits Let's plays; entweder hier oder anderswo.
Hervorragend 🧐
26:20 bin etwas enttäuscht das man, bei dem Text, kein Festival veranstalten kann 😂
ich glaube die Winterkosten sind schon Klick-abhängig. is halt sehr random ob man das schafft aber es wirkte so als ob man mit etwas Übung da den Wert erklicken kann
Bei 45:13 laufen die Zahlen tatsaechlich der Reihe nach von 18 bis 30 zyklisch und mit konstanter Geschwindigkeit durch, ebenso bei 50:40 von 21 bis 35 mit konstanter Geschwindigkeit. Allerdings sieht man bei 50:44, dass Steinwallen bei 24 klickt und das Ergebnis trotzdem 34 ist. Bei 57:40 ist der Click bei 28, das Ergebnis 27. Bei 1:02:45 ist der Click bei 39 und das Ergebnis 28. Demnach scheint mir das Ergebnis zufaellig zu sein und scheint es sich nicht um ein Geschicklichkeits-Minigame zu handeln, wie Steinwallen im Video ebenfalls sagte.
Das scheint mir auch vom Spieldesign her die bessere Entscheidung, denn waere es ein Geschicklichkeit-Minigame, wuerde das Spiel (je nach Balancing im Rest des Spiels) fuer Menschen, die keine gute Augen-Hand-Koordination haben, unspielbar oder fuer besonders geschickte Leute trivial - oder sogar beides. Klar, bei einem Ego-Shooter ist die Augen-Hand-Koordination essentiell, weil das ganze Spiel darauf ausgerichtet ist, aber hier waere das ja eine Erschwernis, die von der eigentlichen Spielidee nur ablenken wuerde.
@@IngoSchwarze Also bei der heutigen Folge hab ich mal gestoppt und genau geguckt. ich glaube es ist doch gesteuert. Erklikte kurz nach 25 und bekam 28. Wie bei alllen Klickspielen gibt es ja immer eine minimale Verzögerung. Wenn du die Mitte bei einem Balken treffen willst klickst du ja auch kurz vor der Mitte...
Das dachte ich auch erst (vielleicht war es auch erst noch so), aber dann hatte ich mehrmals deutlich abweichende Zahlen:-)
@@MaxReinhardt71 Wie Du mit einer Einzelmessung, die ja auch zufaellig (wie der Fall bei 57:40) in der Naehe liegen kann, eine ganze Messreihe widerlegen willst, erschliesst sich mir jetzt nicht ganz. Anecdotal evidence Trumps statistics?
Aber vielleicht traegt es fuer manche Spieler*innen ja unter anderem auch zum Spielspass bei, dass wir nicht mit letzter Sicherheit sagen koennen, wie das Spiel den Winterzoll auswaehlt, sie sich also zusaetzlich anstrengen koennen, zu einem guenstigen Zeitpunkt zu klicken, und darauf dann manchmal ein guenstiges Ergebnis folgt? 🙂
Gekauft! Juhu!
Holla die Waldfee... das ist zu 98% ein: "kauf ich!"
Euer... "Steinwallen" hast du weggeschnitten im Video. Da fehlt jetzt einfach was. Das kannste uns nicht antun^^
Das wirst du im Nachgang sicher selber gemerkt haben, aber es scheint so als dass man nicht belohnt wird, wenn man zu vorsichtig investiert, sondern man wird eher dazu angehalten Gebäude provisorisch zu errichten und im Zweifelsfall dann an anderer besserer stelle neu zu errichten… 🤷🏽♂️
Das kann ja man ja ausrechen. Wenn man platziert, wo man nur ein Herz bekommt und dann später ein besseren Standort findet, lohnt es sich nicht zu bauen, wenn man innerhalb von 1,5 Jahren einen anderen Ort findet (4 Herzen Baukosten + 2 Herzen (?) Abriss). Insofern kann man das nicht so pauschal sagen.
@@Steinwallen stimmt, man verschwendet auf jeden fall eher herzblut, wenn man zu oft provisorisch baut ! Diesen mittelweg zwischen warten und bauen herauszufinden ist sicherlich die Herausforderung
Tolles Spiel
Hat schon jemand das Easteregg im Hauptmenü bemerkt? Rickrolling runes.
Hä 👀? Nö 🙂.
Warum zum Teufel immer Hexfeld 😩
Hexagon is bestagon. Gibt viele gute Gründe dafür.
Um genau dich immer wieder zu ärgern 😏.
Im Ernst, ich find solche 6-Ecke auch praktischer und vielseitiger als Quadrate. Sie geben taktisch mehr Möglichkeiten, machen Spielmöglichkeiten flexibler.
Die Spielidee und das Gameplay an sich ganz gut, teilweise unfair und nervig, (Roguelike halt) zufall - und suchtfaktor relativ hoch... eine 7/10. Ein paar verbesserungen vor allem was die übersicht/zuordnung (die Felder unter jew. Einfluss) auf der Map hätten dem Spiel gutgetan.
Ich hatte das Gefühl, du hast zu sehr auf das besondere Feld gerusht. Vielleicht hättest du mehr die Wirtschaft im Blick haben sollen.
Warum schmatzt du eigentlich immer so ins Mikro?
Damit Leute wie du, die zu viel Langeweile haben einen blöden Kommentar deswegen schreiben können, das weiß doch inzwischen wirklich jeder... 😅
Damit Leute getriggert werden und mehr Kommentare schreiben 😂.