Quelle 1: Zantop, S. (2009): Haltung von Wildtieren in Zoologischen Gärten. In: Zooschule Hannover. Arbeitshilfe Nr. 16.8. Quelle 2: Tierschutzgesetz (1972): Tierschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Mai 2006 (BGBl. I S. 1206, 1313), das zuletzt durch Artikel 105 des Gesetzes vom 10. August 2021 (BGBl. I S. 3436) geändert worden ist. In: www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 3: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2019): Haltung von Säugetieren. In: www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/haltung-saeugetiere.html (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 4: Dollinger, P. (2012): Gärten für Tiere - Erlebnisse für Menschen. Die Zoologischen Gärten des VDZ; 125 Jahre Verband Deutscher Zoodirektoren e.V. Köln: J.P. Bachem Verlag. Quelle 5: WAZA (2003): Code of ethics and animal welfare In: www.waza.org/wp-content/uploads/2019/05/WAZA-Code-of-Ethics.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 6: EAZA (2015): Code of ethics In: www.eaza.net/assets/Uploads/Standards-and-policies/EAZA-Code-of-Ethics2015.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 7: Hediger, H. (1942): Wildtiere in Gefangenschaft: Ein Grundriss der Tiergartenbiologie. Basel: Benno Schwabe. Quelle 8: Martys, M. (1994): Haben Tiergärten eine Zukunft? In: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereins in Innsbruck 81, S. 217-221. Quelle 9: Fersen, L. V. (2006): Moderne Zoos und die Bedeutung des Tier-Mensch-Kontaktes. In: Spektrum Freizeit 30 (2), S. 106-119. Quelle 10: Meyer, S., Puppe, B., & Langbein, J. (2010): Kognitive Umweltanreicherung bei Zoo- und Nutztieren - Implikationen für Verhalten und Wohlbefinden der Tiere. In: Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift 123 (11/12), S. 446-456. Quelle 11: Goldner, C. (2015): Zoo. In: Arianna Ferrari & Klaus Petrus (Hg.): Lexikon der Mensch-Tier-Beziehungen. Bielefeld: Transcript, S. 438-441. Quelle 12: Garner, R. (2015): Freiheit. In: Arianna Ferrari & Klaus Petrus (Hg.): Lexikon der Mensch-Tier-Beziehungen. Bielefeld: Transcript, S. 117-120. Quelle 13: Tidière, M., Gaillard, J. M., Berger, V., Müller, D. W., Lackey, L. B., Gimenez, O., Clauss, M. & Lemaître, J. F. (2016): Comparative analyses of longevity and senescence reveal variable survival benefits of living in zoos across mammals. In: Scientific reports 6 (1), S. 1-7. Quelle 14: Hosey, G., Melfi, V., & Pankhurst, S. (2013): Zoo animals: behaviour, management, and welfare. Oxford University Press. Quelle 15: Düpjan, S., & Puppe, B. (2016): Abnormales Verhalten mit dem Schwerpunkt Stereotypien -Indikator für Leiden und beeinträchtigtes Wohlbefinden? In: Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift 129 (3/4), S. 93-102. Quelle 16: VdZ (Verband der Zoologischen Gärten) (2020): Faktenblatt. In: www.vdz-zoos.org/verband/faktenblatt (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 17: Zootierliste (o. J.): Eisbär. In: www.zootierliste.de/?klasse=1&ordnung=115&familie=11510&art=1120204 (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 18: Der Grüne Zoo Wuppertal (2021): Eisbärin Anori hat den Grünen Zoo verlassen. In: www.wuppertal.de/microsite/zoo/Aktuelles/eisbaerin-anori-hat-den-gruenen-zoo-verlassen.php (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 19: VZT (Verband der Zootierärzte) (2019): Töten von Zootieren - Arbeitskreis Populationsmanagement in Zoos. In: www.zootieraerzte.de/wp-content/uploads/2019/09/T%C3%B6ten-von-Tieren-VZT-2019-final.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 20: Mägdefrau, H. (2014): Arterhaltung versus Individualschutz. Ist Populationsmanagement ein vernünftiger Grund zum Töten von Tieren? In: manati. Magazin des Vereins der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V. und des Tiergartens der Stadt Nürnberg 29 (2), S. 11-14. Quelle 21: Barongi, R., Fisken, F. A., Parker, M. & Gusset, M. (Hg.) (2015): Zeichen setzen für den Naturschutz. Die Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie. In: www.waza.org/wp- content/uploads/2019/03/WAZA-Conservation-Strategy-2015_German.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 22: WAZA (2006): Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen - Die Welt-Zoo-Naturschutzstrategie im deutschsprachigen Raum. In: www.waza.org/wp- content/uploads/2019/03/marketing_brochure_german.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 23: IUCN (2021): The IUCN Red List of Threatened Species. Version 2021-2. In: www.iucnredlist.org (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 24: Pagel, T. (2021): Rolle des ex situ-Artenschutz in Zoos und bei privaten Züchtern. Stellungnahme von Prof. Theo B. Pagel, CEO Kölner Zoo/Präsident des Weltzooverbands (WAZA). Öffentliches Fachgespräch im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Deutschen Bundestages, In: www.bundestag.de/resource/blob/845908/8051233eb56ce21ccd3070918457b8db/Prof-Theo-B-Pagel-data.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 25: Metzger, E. (2020): Bestandserhaltung als vernünftiger Grund für das Töten überzähliger Zootiere. In: Natur und Recht 42 (12), S. 821-827. Quelle 26: Binder, R. (2007): Der „vernünftige Grund“ für die Tötung von Tieren. In: Natur und Recht 29 (12), S. 806-813. Quelle 27: Barnes, H. (2014): How many healthy animals do zoos put down? In: www.bbc.com/news/magazine-26356099 (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 28: Tertilt, M. (2022): Darum töten Zoos auch gefährdete Tiere. In: www.quarks.de/umwelt/tierwelt/darum-toeten-zoos-auch-gefaehrdete-tiere/ (zuletzt abgerufen am 21.03.22) Quelle 29: Statistisches Bundesamt (2019): Über 2 Millionen Tiere werden täglich geschlachtet. In: de.statista.com/infografik/22076/anzahl-der-durchschnittlich-pro-tag-in-deutschland- geschlachtete-tiere/ (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Finde das Video ehrlicherweise eher schwach und kommt mir eher wie Imagefilm für Zoos vor, welche zurecht mittlerweile immer umstrittener werden. Das Konzept Zoo stammt aus der Kolonialzeit und ist für meine Begriffe nicht mehr zeitgemäß. Spannend finde ich immer den Aspekt des Artenschutzes. Sicherlich gab es einige wenige Fälle in denen Zoos erfolgreich zum Erhalt einer Art beigetragen haben. Aber verglichen zu dem globalen Artensterben ist das nichts weiter als ein Tropfen auf einem heißen Stein. Ich frage mich dann immer was die Tiere in der Wildnis davon haben, dass es Zoos gibt. In den allermeisten Fällen ist ja eine Widerauswilderung von Zootieren unmöglich. Da frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, wenn man die wenig verbliebenen Naturräume schützt bzw. generell den Fokus auf den Erhalt der Wildpopulation setzt. Wenn ich beispielweise höre, dass der Wiederaufbau des Affenhauses in Krefeld mehrere Millionen Euro kosten soll, werde ich schon stutzig. Ich denke, dass solch ein Beitrag den lokalen Artenschutz in den Heimatländern dieser Tiere ganz schön weitergeholfen hätte und einen deutlich höheren Effekt in Sachen Artenschutz erzielt hätte. In Zuge dessen frage ich mich schon, wie wichtig die Thematik Artenschutz in Zoos wirklich ist und ob es nicht doch nur um Erwirtschaftung von Profit geht. LG
Auf TH-cam oder in Deutschland gibt es zwei Meinungen, die erste sagt Zoos sollten abgeschafft werden und die andere die sagt das Zoos ok sind, ihr müsst aber akzeptieren das es auch Menschen gibt die die Argumente von Tierrechler gegewirken. Das ist bei einer Diskussion so es gibt nicht nur Contra sondern auch pro. Wenn du deine Meinung verstärken willst dann guckt dir Videos von peta an.
@@marcelmeyer5299 Mir geht es nicht darum meine Meinung zu verstärken. Würde es nur schön finden, wenn in solch einem "neutralen" Video beide Seiten beleuchtet werden. Mehr nicht. LG
5:18 "Ein Freiheitsempfinden ist für Tiere bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Die Freiheit an sich hat für Tiere an sich also neinen idellen Wert." Klingt nach einer falschen Schlussfolgerung. Nur weil etwas noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist (also es z.B. keine wissenschaftliche Veröffentlichung dazu gibt), bedeutet es nicht, dass es nicht existiert.
Und weil so ein Freiheitsempfinden angeblich nicht wissenschaftlich nachgewiesen sei (ich bin mir ja ziemlich sicher, dass das zumindest für einige Tierarten schlichtweg gelogen ist), maßen die Zoobetreiber sich an, darüber zu entscheiden Tiere einfach so einzusperren. Ich überlege mir gerade, dass mit solchem Schund Lehrer*innen ausgebildet werden sollen. Da wird die Degeneration ganzer Generationen vorprogrammiert.
Sehr interessantes Video. Hierzu wäre eine Stellungnahme des Biologen und TH-camr Robert Marc Lehmann extrem spannend. Würde auch den Kanal ‚ein wenig‘ pushen :D.
Der Kanal von Robert muss nicht gepusht werden. Ich glaube Robert möchte nicht, dass solche Leute von diesem Kanal ihn pushen. Seine Haltung und Meinung, die er aus jahrelanger Erfahrung vor Ort gesammelt hat, ist ein wenig anders, oder hast du noch kein Video gesehen. Eher würde ich einen Austausch beider Seiten bevorzugen, in dem glaube ich viele etwas lernen können
@@tobias856 Also ich habe da so meine Zweifel. Zum einen, dass die Zoobetreiber überhaupt etwas lernen wollen - zum Anderen, dass sie Robert etwas vormach... ähem "beibringen" können. Naja, vielleicht, wenn es um einzelne Tiergruppen geht, die keine Fische sind. Aber ich bin mir ganz sicher, dass Robert dafür zuverlässigere Quellen kennt als jene, die Lebewesen ohne Prozess, Anklage und Verteidigung lebenslang einsperren.
Eigentlich ein gutes Video, dass aber auch Theorie vs Realität ignoriert und damit sehr unkritisch ist. Ich hätte mir mehr 'realitycheck' gewünscht, denn vieles davon klingt nur auf Papier gut. Ich möchte ein paar Gedanken, die ich während des Videos hatte, einfließen lassen. Viele Zootiere werden nämlich NICHT artspezifisch und artgerecht gehalten oder erfüllen Mindeststandards. - Wer steht hinter den Richtlinien artgerechter Haltung? Ich denke, dass Lobbyismus auch hier ein großes Problem. Zoos sind in der Regel gewinnorientierte Unternehmen. Süße Babies werden z.B. absichtlich gezeugt, weil sie Publikumsmagneten sind. Landschaften werden so gebaut, dass Zuschauer sie als artgerecht empfinden, aber reizlos für die Tiere sind. Auch gibt es, wie ihr schon indirekt andeutet, Minimalanforderungen, die mit Tierwohl aber nichts gemein haben. Darüber hinaus haben Zoos viel Spielraum wie sie diese Begriffe denen und anpassen. Es sind sehr unpräzise Worte in der Gesetzgebung gewählt und das ist Absicht. Ein einfaches negativ Beispiel, das ihr auch benutzt, ist der Eisbär - im Tierpark Neumünster, die auch u.a. Knut in Berlin hervorgebracht hatten,. Selbst fur jeden Zuschauer ist klar erkennbar, dass diese dort leiden, abnormales Verhalten zeigen und ein höchst fragwürdiges Gehege besitzen. Auch werden Überschusstiere immer wieder an z.B. Labore verkauft. Allein das kommerzielle Interesse lässt schlichtweg nicht vermuten, dass das Wohl der Tiere irgendwie im Vordergrund steht. Damit wäre es nur ein Label. Hier noch weitere Fragen, die nur in den Sinn kamen: - müssen Arten gerettet werden um jeden Preis? Das Aussterben gewisser Arten ist auch ein natürlicher Prozess, der zwar vom Menschen stark beeinflusst wird, sich aber trotzdem als unabdingbar. Sind die Arten die wir zum Schutz wählen die, die uns am meisten begeistern oder die, die am sinnvollsten sind? Und was nützt deren Erhalt, wenn viele nicht mehr ausgewildert werden können? Sind erhaltene Arten im Zoo mit denen in der Natur überhaupt vergleichbar? "So erklärte Will Travers von der Born Free Foundation in Großbritannien, seine Organisation könnte die Schutzbemühungen für Gorillas im Kongo für die nächsten fünf Jahre vervierfachen, wenn er nur 10 Prozent der Gelder zur Verfügung hätte, die das Gorillagehege im Londoner Zoo gekostet hat." In wie fern deckt artgerechte Haltung emotionale Bedürfnisse von vor allem Säugetieren ab? Und sind selbst alle Grundbedürfnisse, wie der Jagdtrieb, vollumfänglich in Zoos abbildbar? Denn die wenigsten Zuschauer möchten einen Löwen ein anderes Tier töten sehen. Studien wiesen darauf hin, dass es KEINE Tiger in Zoos Großbritanniens gibt, die nicht mindestens ein abnormales (negatives) Verhalten aufwiesen, dasselbe gilt für Schimpansen. In wie fern sind Zoos tatsächlich Bildungsstädten für Menschen und verzerren sie nicht das Bild? Studien haben wiederholt gezeigt, dass nur sehr oberflächliches wissen wie der Name und das Aussehen eines Tieres in Zoos vermittelt wird, oft aber keine über deren Schutz. Wie werden eigentlich Zuchtprogramme durchgeführt? Ein nicht unwesentlicher Teil von Arten pflanzen sich in Zoos nur selten bis gar nicht fort. Hier werden invasive Eingriffe etc durchgeführt, um dies zu gewährleisten. Wie ist das mit Tierwohl vereinbar? Am Ende bin ich kein Experte, aber man muss, wenn man über Bedürfnisse von Tieren spricht durchaus sich auch der Realität stellen.
wieso braucht ihr 14 min um diese frage zu beantworten ? in 14 min wäre ein selbst versuch video besser gewesen... lasst euch einsperren in einem teritorium mit wänden und ihr könnt euch nirgends verstecken und werdet permanent abfotografiert egal was ihr gerade macht ... damit hättet ihr diese 14min viel lehrreicher und reflektierter gefüllt oder ihr zeigt 10 bilder von 10 tieren in freier wildbahn und genau gleich viele eingesperrt ... oder zeigt das verhalten von katzen die raus dürfen und das von fetten hauskatzen ohne sinn im leben die ständig nur aus dem fenster raus schauen .... solange ihr euch so dumm stellt wirkt ihr wie freaks und das sagt euch gerade ein prostituierter stripper
Würde gerne mal sehen wie euer Support die wissenschaftlich WICHTIGEN Fragen unter eurem Video "Aufgaben moderner Zoos (feat. Kölner Zoo)" beantworten würde...Ist bis dato ja noch nicht geschehen. Des Weiteren, wäre eine Quellenangabe der von euch in euren Video(s) erwähnten Studien nötig, damit man euch als Wissenschaftlich relevant betrachten könnte. Bis dahin kann und sollte man euch nicht als Wissenschaftlichen Kanal für Lehrerbildung betrachten bzw anerkennen. #MissionErde
Doch, schau dir mal die angepinnte Nachricht samt Antworten an. Da wurden alle Quellen benannt und Fragen beantwortet, soweit sie es konnten. Einiges hatten sie selbst halt nicht beim Kölner Zoo abgefragt und wussten es daher auch nicht, zB Vergleich eingefangene vs. ausgewilderte Tiere. Es wird sogar auf das Video von Robert Marc Lehmann verwiesen. :)
Schwaches Video... wie soll man denn einen Tiger "artgerecht" halten, wenn er in Freiheit mehrere Hunderte Quadratkilometer zur Verfügung hat. Funktioniert einfach nicht.
Also artgerechte Haltung wird auch durch natürliches Verhalten definiert. Dann ist es doch sehr interessant, dass bei Tieren wie Orcas, Wölfen und anderen das Verhalten von gefangen Tieren nicht mit dem frei lebender Tiere übereinstimmt und meist von einem aggresiveren Verhalten geprägt ist. Und wenn es um Grundbedürfnisse geht sollte man meinen, dass ein ruhiger Rückzugsort auch dazu zählen würde, den die Tiere für gewöhnlich aber nicht haben, denn sonst würden die Besucher die Tiere ja nicht mehr sehen. Dabei ist gut nachgewisen, dass stress sich schlecht auf die Gesundheit von Tieren auswirken kann. Auch ein nicht nachgewiesener Freiheitswunsch bedeutet nicht, dass dieser nicht existiert. Das ist leider ein pseudoargument welches auch Zoos nutzen, die uns verklickern wollen, dass ein Käfig für Tiere ein Gefühl der Sicherheit sein kann. Genauso wie mit dem Schmerzempfinden der Fische bei einigen Anglern. Wenn man diese Fragen mit gesundem Menschenverstand betrachtet wäre es im Zweifel nicht besser von der Antwort auzugehen, die dem Tier am meisten nutzen würde, statt den Einnahmen des Zoos? Auch sind die vielen Millionen doch bestimmt in der Erhaltung des natürlichen Lebensraums besser investiert. Die Videos der Zoologie reihe fand ich seh gelungen, jedoch kommt mir dieses Video vor wie eine Werbekampagne für den Zoo.
Eine Werbekampagne für Zoos wollten wir mit diesem Video nun wirklich nicht produzieren. Hier geht es nur um ein "Ist das rechtlich okay?". Ethisch-moralisch finden wir die geltenden Normen und deren Begründungen auch äußerst hinterfragenswert und das Geld wäre an anderer Stelle mit Sicherheit sinnvoller investiert.
Ja das ist verständlich. Aber die fehlenden Hinweise auf Probleme bei der Haltung der Tiere und dass auch nicht alle hier genannten Aufgaben für jedes Tier gewissenhaft umgesetzt werden, hat das Video sehr pro Zoo wirken lassen. Ich hab noch lange nicht alles an Videos durch, aber würde mich freuen wenn in Zukünftigen Videos auch contrapunkte mehr im Fokus stehen. Natürlich themenunabhängig. Sonst gerne weiter so, denn die Videos bringen die Informationen sehr unterhaltsam rüber und man kann mit Spaß was neues lernen.
@@SciLabCGN "Eine Werbekampagne für Zoos wollten wir mit diesem Video nun wirklich produzieren." Freudscher Vertipper at it's best. 🤣 Deshalb habt Ihr bestimmt auch Euer anderes Zoo-Werbevideo über den Kölner Zoo gelöscht, stimmt's? STIMMT'S?? 😁😉
was ein bullshit. warum haben die Tiere denn dann so wenig Platz im Zoo? wenn es um die Tiere gehen würde, hatten sie mehr Platz. euer Video macht mich so traurig!😢
wenn die Regel vom vdz existiert, dass Tiere nicht gehalten werden dürfen, wenn ihnen nicht genug Platz zur artgerechten Haltung zur Verfügung steht, dann dürften Zoos doch gar nicht geöffnet sein 😅
Naja, rechtlich gesehen ist es okay, sofern sich Zoos und Tierparks an die Vorgaben halten. Ethisch-moralisch ist das unserer Meinung nach etwas anderes.
Sehr cooles Video! Ich finde es gut, dass ihr auch den Unterschied zwischen artgerechter und tiergerechter Haltung beschrieben habt! Kritik an der Zootierhaltung ist sicher sinnvoll. Denn dadurch bekommen Zoos einen externen Anreiz, die eigene Haltung zu verbessern. Trotzdem bin ich auch davon überzeugt, dass sowohl Tierpfleger wie auch Kuratoren ohnehin bemüht sind, eine tier-und gleichzeitig artgerechte Haltung zu erreichen. Insbesondere die Arche-Aufgabe von Zoos sollten meiner Ansicht nach weiter ausgebaut werden. Dazu gehört vorallem auch die Haltung, Zucht und Forschung von/an eher Unscheinbaren Tierarten, die aber sowohl Pionierarten als auch Unterstützer des gesamten Ökosystems darstellen. Gleichzeitig finde ich es oft schade. Dass die regionalen Tierarten in Zoos oft nur geringe Beachtung bekommen. Meiner Meinung nach sollten grade in deutschen Zoos auch eigene Ökosysteme geschaffen werden, an denen man die lokalen Artenschutzbemühungen präsentieren kann. Alles in allem finde ich die Haltung von Tieren in Zoos aber gut und wichtig!
Antropomorphismus, Spezisismus: bitte mal ein Video von Robert Marc Lehmann anschauen, bevor man ein solches Video macht und falsche Aussagen verbreitet; auch, Stand heute, nur bei 507 Aufrufen und 1030 Abos
Quelle 1: Zantop, S. (2009): Haltung von Wildtieren in Zoologischen Gärten. In: Zooschule Hannover. Arbeitshilfe Nr. 16.8.
Quelle 2: Tierschutzgesetz (1972): Tierschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Mai 2006 (BGBl. I S. 1206, 1313), das zuletzt durch Artikel 105 des Gesetzes vom 10. August 2021 (BGBl. I S. 3436) geändert worden ist. In: www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 3: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2019): Haltung von Säugetieren. In: www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/haltung-saeugetiere.html (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 4: Dollinger, P. (2012): Gärten für Tiere - Erlebnisse für Menschen. Die Zoologischen Gärten des VDZ; 125 Jahre Verband Deutscher Zoodirektoren e.V. Köln: J.P. Bachem Verlag.
Quelle 5: WAZA (2003): Code of ethics and animal welfare In: www.waza.org/wp-content/uploads/2019/05/WAZA-Code-of-Ethics.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 6: EAZA (2015): Code of ethics In: www.eaza.net/assets/Uploads/Standards-and-policies/EAZA-Code-of-Ethics2015.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 7: Hediger, H. (1942): Wildtiere in Gefangenschaft: Ein Grundriss der Tiergartenbiologie. Basel: Benno Schwabe.
Quelle 8: Martys, M. (1994): Haben Tiergärten eine Zukunft? In: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereins in Innsbruck 81, S. 217-221.
Quelle 9: Fersen, L. V. (2006): Moderne Zoos und die Bedeutung des Tier-Mensch-Kontaktes. In: Spektrum Freizeit 30 (2), S. 106-119.
Quelle 10: Meyer, S., Puppe, B., & Langbein, J. (2010): Kognitive Umweltanreicherung bei Zoo- und Nutztieren - Implikationen für Verhalten und Wohlbefinden der Tiere. In: Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift 123 (11/12), S. 446-456.
Quelle 11: Goldner, C. (2015): Zoo. In: Arianna Ferrari & Klaus Petrus (Hg.): Lexikon der Mensch-Tier-Beziehungen. Bielefeld: Transcript, S. 438-441.
Quelle 12: Garner, R. (2015): Freiheit. In: Arianna Ferrari & Klaus Petrus (Hg.): Lexikon der Mensch-Tier-Beziehungen. Bielefeld: Transcript, S. 117-120.
Quelle 13: Tidière, M., Gaillard, J. M., Berger, V., Müller, D. W., Lackey, L. B., Gimenez, O., Clauss, M. & Lemaître, J. F. (2016): Comparative analyses of longevity and senescence reveal variable survival benefits of living in zoos across mammals. In: Scientific reports 6 (1), S. 1-7.
Quelle 14: Hosey, G., Melfi, V., & Pankhurst, S. (2013): Zoo animals: behaviour, management, and welfare. Oxford University Press.
Quelle 15: Düpjan, S., & Puppe, B. (2016): Abnormales Verhalten mit dem Schwerpunkt Stereotypien -Indikator für Leiden und beeinträchtigtes Wohlbefinden? In: Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift 129 (3/4), S. 93-102.
Quelle 16: VdZ (Verband der Zoologischen Gärten) (2020): Faktenblatt. In: www.vdz-zoos.org/verband/faktenblatt (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 17: Zootierliste (o. J.): Eisbär. In: www.zootierliste.de/?klasse=1&ordnung=115&familie=11510&art=1120204 (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 18: Der Grüne Zoo Wuppertal (2021): Eisbärin Anori hat den Grünen Zoo verlassen. In: www.wuppertal.de/microsite/zoo/Aktuelles/eisbaerin-anori-hat-den-gruenen-zoo-verlassen.php (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 19: VZT (Verband der Zootierärzte) (2019): Töten von Zootieren - Arbeitskreis Populationsmanagement in Zoos. In: www.zootieraerzte.de/wp-content/uploads/2019/09/T%C3%B6ten-von-Tieren-VZT-2019-final.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 20: Mägdefrau, H. (2014): Arterhaltung versus Individualschutz. Ist Populationsmanagement ein vernünftiger Grund zum Töten von Tieren? In: manati. Magazin des Vereins der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V. und des Tiergartens der Stadt Nürnberg 29 (2), S. 11-14.
Quelle 21: Barongi, R., Fisken, F. A., Parker, M. & Gusset, M. (Hg.) (2015): Zeichen setzen für den Naturschutz. Die Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie. In: www.waza.org/wp- content/uploads/2019/03/WAZA-Conservation-Strategy-2015_German.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 22: WAZA (2006): Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen - Die Welt-Zoo-Naturschutzstrategie im deutschsprachigen Raum. In: www.waza.org/wp- content/uploads/2019/03/marketing_brochure_german.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 23: IUCN (2021): The IUCN Red List of Threatened Species. Version 2021-2. In: www.iucnredlist.org (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 24: Pagel, T. (2021): Rolle des ex situ-Artenschutz in Zoos und bei privaten Züchtern. Stellungnahme von Prof. Theo B. Pagel, CEO Kölner Zoo/Präsident des Weltzooverbands (WAZA). Öffentliches Fachgespräch im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Deutschen Bundestages, In: www.bundestag.de/resource/blob/845908/8051233eb56ce21ccd3070918457b8db/Prof-Theo-B-Pagel-data.pdf (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 25: Metzger, E. (2020): Bestandserhaltung als vernünftiger Grund für das Töten überzähliger Zootiere. In: Natur und Recht 42 (12), S. 821-827.
Quelle 26: Binder, R. (2007): Der „vernünftige Grund“ für die Tötung von Tieren. In: Natur und Recht 29 (12), S. 806-813.
Quelle 27: Barnes, H. (2014): How many healthy animals do zoos put down? In: www.bbc.com/news/magazine-26356099 (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 28: Tertilt, M. (2022): Darum töten Zoos auch gefährdete Tiere. In: www.quarks.de/umwelt/tierwelt/darum-toeten-zoos-auch-gefaehrdete-tiere/ (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Quelle 29: Statistisches Bundesamt (2019): Über 2 Millionen Tiere werden täglich geschlachtet. In: de.statista.com/infografik/22076/anzahl-der-durchschnittlich-pro-tag-in-deutschland- geschlachtete-tiere/ (zuletzt abgerufen am 21.03.22)
Da sind aber einige Fragwürdige Quellenangaben.
@@raynkeiko4222 Welche denn und weshalb?
Finde das Video ehrlicherweise eher schwach und kommt mir eher wie Imagefilm für Zoos vor, welche zurecht mittlerweile immer umstrittener werden. Das Konzept Zoo stammt aus der Kolonialzeit und ist für meine Begriffe nicht mehr zeitgemäß. Spannend finde ich immer den Aspekt des Artenschutzes. Sicherlich gab es einige wenige Fälle in denen Zoos erfolgreich zum Erhalt einer Art beigetragen haben. Aber verglichen zu dem globalen Artensterben ist das nichts weiter als ein Tropfen auf einem heißen Stein. Ich frage mich dann immer was die Tiere in der Wildnis davon haben, dass es Zoos gibt. In den allermeisten Fällen ist ja eine Widerauswilderung von Zootieren unmöglich. Da frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, wenn man die wenig verbliebenen Naturräume schützt bzw. generell den Fokus auf den Erhalt der Wildpopulation setzt. Wenn ich beispielweise höre, dass der Wiederaufbau des Affenhauses in Krefeld mehrere Millionen Euro kosten soll, werde ich schon stutzig. Ich denke, dass solch ein Beitrag den lokalen Artenschutz in den Heimatländern dieser Tiere ganz schön weitergeholfen hätte und einen deutlich höheren Effekt in Sachen Artenschutz erzielt hätte. In Zuge dessen frage ich mich schon, wie wichtig die Thematik Artenschutz in Zoos wirklich ist und ob es nicht doch nur um Erwirtschaftung von Profit geht.
LG
Auf TH-cam oder in Deutschland gibt es zwei Meinungen, die erste sagt Zoos sollten abgeschafft werden und die andere die sagt das Zoos ok sind, ihr müsst aber akzeptieren das es auch Menschen gibt die die Argumente von Tierrechler gegewirken. Das ist bei einer Diskussion so es gibt nicht nur Contra sondern auch pro. Wenn du deine Meinung verstärken willst dann guckt dir Videos von peta an.
@@marcelmeyer5299 Mir geht es nicht darum meine Meinung zu verstärken. Würde es nur schön finden, wenn in solch einem "neutralen" Video beide Seiten beleuchtet werden. Mehr nicht. LG
5:18 "Ein Freiheitsempfinden ist für Tiere bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Die Freiheit an sich hat für Tiere an sich also neinen idellen Wert." Klingt nach einer falschen Schlussfolgerung. Nur weil etwas noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist (also es z.B. keine wissenschaftliche Veröffentlichung dazu gibt), bedeutet es nicht, dass es nicht existiert.
Und weil so ein Freiheitsempfinden angeblich nicht wissenschaftlich nachgewiesen sei (ich bin mir ja ziemlich sicher, dass das zumindest für einige Tierarten schlichtweg gelogen ist), maßen die Zoobetreiber sich an, darüber zu entscheiden Tiere einfach so einzusperren.
Ich überlege mir gerade, dass mit solchem Schund Lehrer*innen ausgebildet werden sollen. Da wird die Degeneration ganzer Generationen vorprogrammiert.
Sehr interessantes Video. Hierzu wäre eine Stellungnahme des Biologen und TH-camr Robert Marc Lehmann extrem spannend. Würde auch den Kanal ‚ein wenig‘ pushen :D.
Der Kanal von Robert muss nicht gepusht werden. Ich glaube Robert möchte nicht, dass solche Leute von diesem Kanal ihn pushen. Seine Haltung und Meinung, die er aus jahrelanger Erfahrung vor Ort gesammelt hat, ist ein wenig anders, oder hast du noch kein Video gesehen. Eher würde ich einen Austausch beider Seiten bevorzugen, in dem glaube ich viele etwas lernen können
@@tobias856 Ich glaube es wäre eher andersrum
@phizzyx wahrscheinlich weil du kein plan hast du klei kind.
@@tobias856 Also ich habe da so meine Zweifel. Zum einen, dass die Zoobetreiber überhaupt etwas lernen wollen - zum Anderen, dass sie Robert etwas vormach... ähem "beibringen" können. Naja, vielleicht, wenn es um einzelne Tiergruppen geht, die keine Fische sind. Aber ich bin mir ganz sicher, dass Robert dafür zuverlässigere Quellen kennt als jene, die Lebewesen ohne Prozess, Anklage und Verteidigung lebenslang einsperren.
@@tobias856 ich glaube, du hast meinen Kommentar nicht verstanden. Lies ihn am besten noch einmal :)
Kurze Antwort auf die Frage im Titel. NEIN!!! Ist es 2022 nicht mehr.
Eigentlich ein gutes Video, dass aber auch Theorie vs Realität ignoriert und damit sehr unkritisch ist. Ich hätte mir mehr 'realitycheck' gewünscht, denn vieles davon klingt nur auf Papier gut. Ich möchte ein paar Gedanken, die ich während des Videos hatte, einfließen lassen. Viele Zootiere werden nämlich NICHT artspezifisch und artgerecht gehalten oder erfüllen Mindeststandards.
- Wer steht hinter den Richtlinien artgerechter Haltung?
Ich denke, dass Lobbyismus auch hier ein großes Problem. Zoos sind in der Regel gewinnorientierte Unternehmen.
Süße Babies werden z.B. absichtlich gezeugt, weil sie Publikumsmagneten sind.
Landschaften werden so gebaut, dass Zuschauer sie als artgerecht empfinden, aber reizlos für die Tiere sind. Auch gibt es, wie ihr schon indirekt andeutet, Minimalanforderungen, die mit Tierwohl aber nichts gemein haben. Darüber hinaus haben Zoos viel Spielraum wie sie diese Begriffe denen und anpassen. Es sind sehr unpräzise Worte in der Gesetzgebung gewählt und das ist Absicht. Ein einfaches negativ Beispiel, das ihr auch benutzt, ist der Eisbär - im Tierpark Neumünster, die auch u.a. Knut in Berlin hervorgebracht hatten,. Selbst fur jeden Zuschauer ist klar erkennbar, dass diese dort leiden, abnormales Verhalten zeigen und ein höchst fragwürdiges Gehege besitzen.
Auch werden Überschusstiere immer wieder an z.B. Labore verkauft.
Allein das kommerzielle Interesse lässt schlichtweg nicht vermuten, dass das Wohl der Tiere irgendwie im Vordergrund steht. Damit wäre es nur ein Label.
Hier noch weitere Fragen, die nur in den Sinn kamen:
- müssen Arten gerettet werden um jeden Preis?
Das Aussterben gewisser Arten ist auch ein natürlicher Prozess, der zwar vom Menschen stark beeinflusst wird, sich aber trotzdem als unabdingbar. Sind die Arten die wir zum Schutz wählen die, die uns am meisten begeistern oder die, die am sinnvollsten sind?
Und was nützt deren Erhalt, wenn viele nicht mehr ausgewildert werden können?
Sind erhaltene Arten im Zoo mit denen in der Natur überhaupt vergleichbar?
"So erklärte Will Travers von der Born Free Foundation in Großbritannien, seine Organisation könnte die Schutzbemühungen für Gorillas im Kongo für die nächsten fünf Jahre vervierfachen, wenn er nur 10 Prozent der Gelder zur Verfügung hätte, die das Gorillagehege im Londoner Zoo gekostet hat."
In wie fern deckt artgerechte Haltung emotionale Bedürfnisse von vor allem Säugetieren ab? Und sind selbst alle Grundbedürfnisse, wie der Jagdtrieb, vollumfänglich in Zoos abbildbar? Denn die wenigsten Zuschauer möchten einen Löwen ein anderes Tier töten sehen. Studien wiesen darauf hin, dass es KEINE Tiger in Zoos Großbritanniens gibt, die nicht mindestens ein abnormales (negatives) Verhalten aufwiesen, dasselbe gilt für Schimpansen.
In wie fern sind Zoos tatsächlich Bildungsstädten für Menschen und verzerren sie nicht das Bild?
Studien haben wiederholt gezeigt, dass nur sehr oberflächliches wissen wie der Name und das Aussehen eines Tieres in Zoos vermittelt wird, oft aber keine über deren Schutz.
Wie werden eigentlich Zuchtprogramme durchgeführt? Ein nicht unwesentlicher Teil von Arten pflanzen sich in Zoos nur selten bis gar nicht fort. Hier werden invasive Eingriffe etc durchgeführt, um dies zu gewährleisten. Wie ist das mit Tierwohl vereinbar?
Am Ende bin ich kein Experte, aber man muss, wenn man über Bedürfnisse von Tieren spricht durchaus sich auch der Realität stellen.
wieso braucht ihr 14 min um diese frage zu beantworten ? in 14 min wäre ein selbst versuch video besser gewesen... lasst euch einsperren in einem teritorium mit wänden und ihr könnt euch nirgends verstecken und werdet permanent abfotografiert egal was ihr gerade macht ... damit hättet ihr diese 14min viel lehrreicher und reflektierter gefüllt
oder ihr zeigt 10 bilder von 10 tieren in freier wildbahn und genau gleich viele eingesperrt ...
oder zeigt das verhalten von katzen die raus dürfen und das von fetten hauskatzen ohne sinn im leben die ständig nur aus dem fenster raus schauen ....
solange ihr euch so dumm stellt wirkt ihr wie freaks
und das sagt euch gerade ein prostituierter stripper
kann die Frage im Titel ganz kurz beantworten (TL;DR): nein.
Würde gerne mal sehen wie euer Support die wissenschaftlich WICHTIGEN Fragen unter eurem Video "Aufgaben moderner Zoos (feat. Kölner Zoo)" beantworten würde...Ist bis dato ja noch nicht geschehen.
Des Weiteren, wäre eine Quellenangabe der von euch in euren Video(s) erwähnten Studien nötig, damit man euch als Wissenschaftlich relevant betrachten könnte.
Bis dahin kann und sollte man euch nicht als Wissenschaftlichen Kanal für Lehrerbildung betrachten bzw anerkennen.
#MissionErde
Doch, schau dir mal die angepinnte Nachricht samt Antworten an. Da wurden alle Quellen benannt und Fragen beantwortet, soweit sie es konnten. Einiges hatten sie selbst halt nicht beim Kölner Zoo abgefragt und wussten es daher auch nicht, zB Vergleich eingefangene vs. ausgewilderte Tiere. Es wird sogar auf das Video von Robert Marc Lehmann verwiesen. :)
Schwaches Video... wie soll man denn einen Tiger "artgerecht" halten, wenn er in Freiheit mehrere Hunderte Quadratkilometer zur Verfügung hat. Funktioniert einfach nicht.
ihr redet totalen Blödsinn, merkt ihr schon, oder?
beantwortet doch mal Fragen wie versprochen! v.A. auch zu diesem Video! th-cam.com/video/jVJvEHW8JUI/w-d-xo.html
Also artgerechte Haltung wird auch durch natürliches Verhalten definiert. Dann ist es doch sehr interessant, dass bei Tieren wie Orcas, Wölfen und anderen das Verhalten von gefangen Tieren nicht mit dem frei lebender Tiere übereinstimmt und meist von einem aggresiveren Verhalten geprägt ist.
Und wenn es um Grundbedürfnisse geht sollte man meinen, dass ein ruhiger Rückzugsort auch dazu zählen würde, den die Tiere für gewöhnlich aber nicht haben, denn sonst würden die Besucher die Tiere ja nicht mehr sehen. Dabei ist gut nachgewisen, dass stress sich schlecht auf die Gesundheit von Tieren auswirken kann. Auch ein nicht nachgewiesener Freiheitswunsch bedeutet nicht, dass dieser nicht existiert. Das ist leider ein pseudoargument welches auch Zoos nutzen, die uns verklickern wollen, dass ein Käfig für Tiere ein Gefühl der Sicherheit sein kann. Genauso wie mit dem Schmerzempfinden der Fische bei einigen Anglern. Wenn man diese Fragen mit gesundem Menschenverstand betrachtet wäre es im Zweifel nicht besser von der Antwort auzugehen, die dem Tier am meisten nutzen würde, statt den Einnahmen des Zoos?
Auch sind die vielen Millionen doch bestimmt in der Erhaltung des natürlichen Lebensraums besser investiert.
Die Videos der Zoologie reihe fand ich seh gelungen, jedoch kommt mir dieses Video vor wie eine Werbekampagne für den Zoo.
Eine Werbekampagne für Zoos wollten wir mit diesem Video nun wirklich nicht produzieren. Hier geht es nur um ein "Ist das rechtlich okay?". Ethisch-moralisch finden wir die geltenden Normen und deren Begründungen auch äußerst hinterfragenswert und das Geld wäre an anderer Stelle mit Sicherheit sinnvoller investiert.
Ja das ist verständlich. Aber die fehlenden Hinweise auf Probleme bei der Haltung der Tiere und dass auch nicht alle hier genannten Aufgaben für jedes Tier gewissenhaft umgesetzt werden, hat das Video sehr pro Zoo wirken lassen. Ich hab noch lange nicht alles an Videos durch, aber würde mich freuen wenn in Zukünftigen Videos auch contrapunkte mehr im Fokus stehen. Natürlich themenunabhängig.
Sonst gerne weiter so, denn die Videos bringen die Informationen sehr unterhaltsam rüber und man kann mit Spaß was neues lernen.
@@4_alpha368 Vielen Dank für das Feedback! Und wir versuchen das definitiv bei kommenden Videos besser zu machen :)
@@SciLabCGN "Eine Werbekampagne für Zoos wollten wir mit diesem Video nun wirklich produzieren." Freudscher Vertipper at it's best. 🤣 Deshalb habt Ihr bestimmt auch Euer anderes Zoo-Werbevideo über den Kölner Zoo gelöscht, stimmt's? STIMMT'S?? 😁😉
Titel: Zootierhaltung ist das okey
Antwort: Nein (spart euch die 14 min)
was ein bullshit. warum haben die Tiere denn dann so wenig Platz im Zoo? wenn es um die Tiere gehen würde, hatten sie mehr Platz.
euer Video macht mich so traurig!😢
wenn die Regel vom vdz existiert, dass Tiere nicht gehalten werden dürfen, wenn ihnen nicht genug Platz zur artgerechten Haltung zur Verfügung steht, dann dürften Zoos doch gar nicht geöffnet sein 😅
Lieber mal die Frage stellen ob es ethisch okay ist......
unerträglich...ihr glaubt das doch wohl nicht wirklich oder?!
Naja, rechtlich gesehen ist es okay, sofern sich Zoos und Tierparks an die Vorgaben halten. Ethisch-moralisch ist das unserer Meinung nach etwas anderes.
Sehr cooles Video!
Ich finde es gut, dass ihr auch den Unterschied zwischen artgerechter und tiergerechter Haltung beschrieben habt!
Kritik an der Zootierhaltung ist sicher sinnvoll. Denn dadurch bekommen Zoos einen externen Anreiz, die eigene Haltung zu verbessern. Trotzdem bin ich auch davon überzeugt, dass sowohl Tierpfleger wie auch Kuratoren ohnehin bemüht sind, eine tier-und gleichzeitig artgerechte Haltung zu erreichen.
Insbesondere die Arche-Aufgabe von Zoos sollten meiner Ansicht nach weiter ausgebaut werden. Dazu gehört vorallem auch die Haltung, Zucht und Forschung von/an eher Unscheinbaren Tierarten, die aber sowohl Pionierarten als auch Unterstützer des gesamten Ökosystems darstellen.
Gleichzeitig finde ich es oft schade. Dass die regionalen Tierarten in Zoos oft nur geringe Beachtung bekommen.
Meiner Meinung nach sollten grade in deutschen Zoos auch eigene Ökosysteme geschaffen werden, an denen man die lokalen Artenschutzbemühungen präsentieren kann.
Alles in allem finde ich die Haltung von Tieren in Zoos aber gut und wichtig!
Danke
Oh man, selten so viel Blödsinn in einem Video gehört!
Klar: Tiere in dreier Wildbahn sind garnicht frei; stimmt, ich habe was gelernt kappa
Antropomorphismus, Spezisismus: bitte mal ein Video von Robert Marc Lehmann anschauen, bevor man ein solches Video macht und falsche Aussagen verbreitet; auch, Stand heute, nur bei 507 Aufrufen und 1030 Abos