An sich ein gut abgearbeiteter Einsatz. Einzig negativ ist, das der GF im Dachgeschoss ohne Atemschutz ist. 3 PA Trupps am arbeiten und selber steht er ohne direkt daneben. Dein Video ist Top!
Allein von dem was man im Video sieht, finde ich das schwer einschätzbar. Wenn der überwiegend außerhalb vom Raum im Treppenraum steht und die Verrauchung gering ist, kann das auch funktionieren.
@@feuerwehrleben das gute an F&F finde ich halt, dass es so zeigt, wie es wirklich ist. Wenn wir selbst unsere Einsätze rekapitulieren, dann läuft da auch nicht immer alles 100% Und manchmal weicht halt etwas vom Standard ab, was auch so gar nicht erforderlich war
Super spannend, was für Gedanken sich gemacht werden müssen! Die Serie ist klasse aber deine Analyse Videos geben noch einen viel tieferen Einblick hinter die Kulissen. Vielen Dank dafür 😊
Ich fand in dieser Folge die TOJ's einfach KLASSE! Die Wasserversorgung war in Windeseile hergestellt, dann wird der Wassertrupp zum Sicherheitstrupp und etwas später ist der Maschinist nach Anforderung durch seinen Gruppenführer / Ausbilder blitzschnell zur Stelle, um das 30m-B-Rohr als Ersatz für das in den Sprossen der DLK abgescherte 35-m-B-Rohr zu ersetzen. Einfach spitze!!!
Ich möchte dir hiermit schreiben, dass Du diesen Einsatz, nachdem ich diesen damals in der Mediathek gesehen habe, klar erklärt bzw. Nachgearbeitet hast. Ich habe aus deiner Perspektive dazu gelernt. Die BF Bochum hat diesen Einsatz sehr gut abgearbeitet. Diese Feuer und Flamme Staffel verfolge ich von Beginn an. Beim Tag der offenen Türe in Gelsenkirchen habe ich mit meinen Kameraden auch die "Stars" der ersten Staffel persönlich kennenlernen können. Klasse Menschen wie du und ich, bzw. wie wir "Alle" im Ehrenamt/ Hauptamtlich! LG der Johannes
Danke für das großartige Video. Habe richtig viel gelernt. Und die Idee mit den Taktikblättern finde ich großartig. Werde vermutlich sowas ähnliches für die Schiffsbrandbekämpfung für die AFF Ausbildung basteln. Tolle Idee ❤
Moin! Ja mit der frühen Abschnittsbildung hast du recht. Ich habe bei solchen "kleinen" Einsatzstellen aber auch gute Erfahrungen damit gemacht, die DLK im Abschnitt Innen bzw Brandbekämpfung zu lassen, da so eine direkte Kommunikation zwischen DLK und dem Angriffstrupp möglich ist. Viel zu oft ist das schon schief gegangen und die Trupps drinnen wurden gewässert oder es hatte sich zu viel Dampf gebildet.
Du hast recht, es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten die Einsatzstelle zu gliedern. Wichtig ist nur, dass alle Betroffenen wissen, von wo bis wo ihr Bereich geht.
@@feuerwehrleben Ja das ist extrem wichtig. Jede Einsatzstelle ist anders und bedarf anderer Ideen. Aber die Basis muss stimmen. Insgesamt ne coole Sache, so gut dokumentierte Einsätze mal durchzudiskutieren.
Starkes Video! Hinweis zu 10:12 Beim Nachfordern ist darauf zu achten, dass durch die Anpassung des Schlag- bzw. Stichwortes tatsächlich die gewünschten Einsatzmittel alarmiert werden. Es kann sein, dass entweder gar keine oder die „falschen“ Einsatzmittel im Vorschlag landen. Meine Empfehlung daher: Lieber gezielt einzelne Fahrzeuge oder Geräte anfordern. Das hat auch den Vorteil, dass man genau weiß, mit welchem Fahrzeugaufgebot man rechnen muss und den entsprechenden Platzbedarf im Hinterkopf hat.
@@roebel-froebel9451 Im Normalfall erfolgt die Alarmierung nach Bereichsfolgen. Das heißt, das System sucht in dieser Reihenfolge nach den entsprechenden Einsatzmitteln bzw. Geräten. Wenn ich nun die Alarmstufe erhöhe, obwohl die hinterlegte EMK bereits disponiert ist, hat die Alarmstufenerhöhung keine Wirkung. Ähnlich verhält es sich, wenn z.B. nach Löschwasser gesucht wird: Wenn 1600L Löschwasser gefordert sind, kann es sein, dass drei TSF-W oder MLF alarmiert werden, obwohl ein (H/T)LF über die gleiche Menge verfügt. Dies führt nicht nur zu Platzproblemen, sondern gefährdet auch den Grundschutz in den betroffenen Gemeinden.
@@engineer44 Ich würde mal frech behaupten, in einer kreisfreien Stadt mit mehreren BF-Wachen und etlichen FF-Einheiten mit zentraler Fahrzeugbeschaffung unter einheitlicher Leistelle für genau diese eine Feuerwehr ist das nicht der Normalfall.
@@engineer44 Das ist vielleicht auf dem Dorf so. (Komme selber aus einer dörflichen Wehr, nix für ungut). In einer Stadt wie Bochum sind hinter den Alarmstufen aber garantiert feste Einsatzmittel hinterlegt. z.B.: Brand 1: 1 Löschzug BF, Brand 2: 2 Löschzüge BF zzgl. TOJ, FF, B-Dienst und GW-Irgendwas.
Der Tipp war auch nicht an die Führungskräfte im Video gerichtet, sondern an die Zuschauer des Videos 😉 Ich kann für Bayern sprechen: Hier wird bis auf wenige Ausnahmen (BF oder ständige Wachen) ausschließlich nach diesem System alarmiert. Eine AAO ist also eher die Ausnahme. In anderen Bundesländern kann dies durchaus anders gelöst sein, vor allem was die Großstädte betrifft. Das steht außer Frage.
Hatten auch neulich einen Dachstuhlbrand. Das ganze aber auf dem Dorf mit Freiwilligen Feuerwehren da hat man nicht mal eben eine Drehleiter am Start. Wurde aber dann aus der Stadt nachalermiert.👍🏻
Wichtig ist nur, dass man dann auch als Feuerwehr ohne DLK auf dem Schirm hat, dass genügend Anfahrtsweg und Platz für die Drehleiter zur Verfügung steht. Im Video sieht man ja ganz gut, dass man gut arbeiten kann, auch wenn die Drehleiter nicht zum Dach kommt.
@@feuerwehrleben wenn ich mich Recht erinnere empfiehlt die Schulungsunterlage der LFS BaWü doch sowieso keinen direkten Angriff von einem Hubrettungsfahrzeug. Das heißt in den ersten Phasen des Einsatzes hat eine DLK keinen großen taktischen Mehrwert. Das ist auch meine Überzeugung. Ein Dachstuhl wird im Innenangriff gelöscht. Die DL wäre höchstens von Vorteil sobald man die Dachhaut öffnen will/muss und dann kann man zum ablöschen von Glutnestern ein D-HSR mitführen
Ich habe mal eine Frage, warum geht der Einsatzleiter oder Zugführer immer in ein Brandobjekt ohne zusätzliche Schutzausrüstung (PA, Schlauch mit Wasser drauf) und auch alleine noch dazu? Ich habe immer gelernt das der Angriffstrupp (bzw. alle Trupps die im Gefahrenbereich sind) die Augen und Ohren für den Einsatzleiter oder Gruppenführer sind. Dazu das man nie alleine wo hingeht besonders in Gefahrenbereichen. Ausnahmen sind nur wenn Menschenleben in Vollzug sind, was hier nicht geben war da mehrfach bestätigt worden ist das alle aus dem Gebäude waren.
Die Frage ist ja, wo ist der Gefahrenbereich. Bis zur Rauchgrenze zur Erkundung schnell vorgehen macht schon Sinn, denn man muss selbst erstmal wissen was Sache ist und auch eine Ahnung haben wie es im Gebäude aussieht. Aber dann hat sich das Thema erledigt und der Trupp arbeitet eigenständig.
@@feuerwehrleben Ja ebne Rauchgrenzer und diese beginnt mit der Tür zum Dachboden, wenn man von außen erste Anzeichen dient das Rauchentwicklung stattfindet. Beim öffnen der Tür hätte es anders aussehen können.
Thema PA im Mannschaftsraum: In Baden-Württemberg empfiehlt der Landesfeuerwehrverband kein zweites Paar PA im Mannschaftsraum. Ich habe das mit Blick auf das Ausrüsten im strömenden Regen immer als gravierenden Nachteil gesehen.
Was meinst du dazu, dass sich der SiTr im Gefahrenbereich ausgehalten hat? Nass werden kann man auch beim / durch den Einsatz. Wichtig ist eine gute Imprägnierung der Einsatzkleidung.
@@feuerwehrleben Ja, habe die Karte nicht gut genug analysiert. Dachte wir fahren durch die Stichstraße Süd und dann nochmal nördlich, aber kommen von der Stichstraße Nord, wo ich da nichtmehr so stehenbleiben kann, wie gedacht. Da könnte man erst bei der Erkundung durch den ZF die Stichstraße Süd in betracht ziehen. Ebenso ist es v.a. bei der FF so, dass man nicht eben mal die DLK vorziehen lassen kann, da diese erst später ausrückt, also definitiv eine interessante Situation das mal so anzuschauen.
Super Analyse und das mit der Abschnittsbildung natürlich wichtig. Was ich aber bei vielen Feuerwehren wahrnehme, dass der “Abschnittsleiter” (also weiße Weste in Bayern) schon in Gruppen oder Zugstärke (bezogen auf die Abschnittsgrösse) eingesetzt wird und somit rote und blaue Westen parallel da sind. Meines Erachtens macht es wenn alle Funktionen besetzt sind erst ab 2 Zügen im Abschnitt Sinn eine weiße Weste auszugeben. Wie siehst du das?
Das habe ich jetzt noch nicht ganz verstanden 😊. Als Zugführer trage ich in Bayern eine rote Weste und habe beispielsweise zwei Abschnitte mit jeweils einem Gruppenführer oder Gruppenführerin in blau. Da brauche ich keine weiße Weste. Wenn ein Abschnitt zwei Züge hat würde dann erst eine weiße Weste für den Abschnittsleiter oder Abschnittsleiterin Sinn machen. Parallel kommen die Farbe aber doch nicht vor oder?
@@feuerwehrleben ja genau, du verstehst es komplett richtig. Unterstellen wir mal ein Abschnitt hat Zugstärke. Das „Bilde Abschnitte“ wird oft missverstanden mit jetzt kommt ein Abschnittsleiter (in „weiß“ - oft ein besonderer Führungsdienstgrad) zusätzliche zu den vorhandenen Strukturen 1 ZF und 2 GF. was oft resultiert in „der ZF ist eigentlich überflüssig“. Deswegen sollte es m.E. nur einen zusätzlichen Abschnittsleiter ab 2 Zügen geben, der quasi die beiden ZF führt. Aber vermutlich ein FF Problem….
War ne gute folge, mir fiel nur auf, der GF oben im Dach ohne PA besonders wenn die anfangen zu arbeiten und das die Drehleiter komplett falsch aufgebaut wurde. So wie die aufgestellt wurde, ist klar das die nicht ans Dach kommt.
Hätte wahrscheinlich nur begrenzt funktioniert. Denn wie soll man den Löscherfolg kontrollieren? Mit dem Fognail permanent den Dachstuhl mit Wasser zu fluten, ist wohl eher nachteilig. Man hätte also so oder so das Dach öffnen müssen. Dann braucht man auch kein Fognail mehr benutzen und spart sich den Aufwand.
Es gehen regelmäßig Gruppenführerinnen und Gruppenführer alleine in Gebäude zur Erkundung vor. An welcher Stelle im Video siehst Du den Gruppenführer eindeutig in einem gefährdeten Bereich, der Atemschutz notwendig macht? Wenn er sich überwiegen außerhalb des Raumes aufhält und auch keine starke Verrauchung erkennbar ist, passt das doch.
Auf der Anfahrt hätte ich bei Oberleitung ein Ausufezeichen gesetzt, weil die Bahntrasse sehr nah ist. Den Schaden hätte ich aber dennoch höher vermutet. Wie gefahrlos kann man den so ein Dach so von innen öffen, ohne gefahr zu laufen die gesamte Dachstabilität zu gefährden? Da sind sicherlich auch permanent ie Augen drauf gerichtet beim Trupp im Innenangriff. Die Drehleiter als 2tes Fahren zu lssen macht nur sinn, da Bochum wirklich sehr sehr dicht bebaut ist und meistens ach ser zugeparkt. Da würde ich auch durchaus an manchen Ecken die Drehleiter noch vor dem ELW als Spitze fahren lassen.
Klar da spricht nichts dagegen, jeder schätzt die Gefahren anders ein, wichtig ist ja nur sich drüber Gedanken zu machen. Die Stabilität geht aus meiner Sicht erstmal von den Sparren und den Windrispen (Stahlbändern) aus. So lange die nicht beschädigt sind, würde ich das Dach als stabil ansehen. Vorteil ist beim ELW als erstes Fahrzeug, dass er auch erstmal gucken kann. Zum Teil fahren die ja auch vor. Es spricht aber nichts dagegen vor Ort die Reihenfolge zu ändern.
@@feuerwehrleben Naja, aber später. Hätte der Fognail nicht aber den Vorteil, dass nicht so viel Sauerstoff an dir Flammen kommt und das Wasser als Nebel an den Seiten austritt?
Ich war mal bei der BF Würzburg, bin aber jetzt bei einer anderen Feuerwehr. Ehrlich gesagt halte ich mich zurück, weil ich eben nicht möchte, dass meine Aussagen in Verbindung mit meiner Feuerwehr gebracht werden. Muss ja nicht alles stimmen was ich so erzähle 😉
Super Tipps. Vor allem das mit dem regengeschützten Verhalten für die AGT´s; Da muss man erstmal dran denken. Mich würde interessieren, ob auf dem TOJ-HLF ein "erfahrener" Kollege als Truppführer im Sicherheitstrupp dabei ist. Schön ruhig und strukturiert abgearbeitet. 🚒💪🏼
@@silas1276 naja...ne die korrekte Bezeichnung ist nunmal Einheitsführer....eine Gruppe ist es ja nicht...bei vielen BF's ja noch nicht Mal mehr ne Staffel
Die positiven Kritiken kann man so unterschreiben. Allerdings sollte man auch ehrlich sein und Dinge ansprechen, die eher schlecht sind. Meiner Meinung nach gehört ein unerfahrener AGT nicht in den Sicherheitstrupp. Hier werden sie Toj genannt. Habe mir eben die Folge angeschaut, weil ich die Serie normalerweise nicht schaue. Eine Truppfrau aus dem Sicherheitstrupp sagt, sie habe noch nie ein Doppel-PA getragen. Würde mich mal interessieren, ob sie das auf ihre ganze Karriere einschließlich Übungen bezieht oder nur auf Einsatzgeschehen. Zweiter Punkt ist das Mikromanagement des Gruppenführers, auch wenn er sonst einen guten Job gemacht hat. Ein Trupp weiß eigentlich was er zu tun hat, wenn der Auftrag Brandbekämpfung mit wenig Wasser lautet. Wenn der Gruppenführer jede Handbewegung seiner Mannschaft koordinieren will, zeigt das eigentlich, dass er seiner Mannschaft nicht vertraut. Dritter Punkt ist der Funkverkehr. Die Atemschutzüberwachung hat mich auch gewundert. Liege ich damit richtig, dass Gruppenführer die Atemschutzüberwachung aus dem selben Raum gemacht hat, indem der Angriffstrupp die Brandbekämpfung durchgeführt hat und dabei selber kein PA getragen hat?
Danke für Dein Feedback. Ich halte mich mit Kritik zurück weil ich weder mit den Beteiligten sprechen kann, noch die Rahmenbedingungen kenne und auch nur kurze Ausschnitte des Einsatze im Video sehe. Das ist mir zu wenig um ein Urteil zu fällen.
In dem Fall war der SiTr sicherlich nur Alibi. Denn man hätte dort einen Verunfallten auch schnell ohne PA retten können. Daher denke ich, dass das eher so als "Beschäftigungstherapie" gedacht war, und um das Feeling kennenzulernen, in einem Verhältnis mäßig ruhigen Einsatz. Ich denke wenn man einen Massiven Zimmerbrand mit Massiver Rauchentwicklung hätte das HLF 2 den SiTr gestellt und die Toj den 2. Trupp.
Ich kann ja verstehen, wenn man die Fw nicht kritisieren möchte. Aber wenn man schon meine Meinung abgibt, sollte man auch Dinge erwähnen, die aus der eigenen Sicht negativ gelaufen sind. Daraus kann man ggf. viel mehr lernen, wie aus etwas das positiv lief. Wenn man es nicht richtig erkennen kann, kann man man das auch kommunizieren. Es reicht ggf. aus, einen Hinweis zu geben, der nichts mit einem Fehler zu tun hat (Z. B. Atemschutz für GF) . Wenn man negative Aktionen nicht eindeutig genug erkennen kann, dann auch keine Positiven.
Wie soll ich den aus der Ferne etwas beurteilen ohne mit den Beteiligten vor Ort sprechen zu können oder den kompletten Einsatz verfolgt zu haben? Warum soll man nicht von positiven Beispielen lernen können, ist doch besser als nichts.
@@feuerwehrleben Das geht genauso, wie du es für positive Dinge auch gemacht hast. Man kann z. B. auch sagen einfach sagen, wie man es richtig macht, ohne zu sagen, dass der FM(SB) es nicht so (= falsch) gemacht hat. Ggf. kann man auch hinzufügen, dass man nicht weiß, welche Gründe es in dem Fall gegen hat, sich nicht an der Regel zu halten. Es geht ja nicht darum, jemand zu verurteilen, sondern darum auf EVENTUELLE Fehler hinzuweisen (selbst dann, wenn die nicht gemacht wurden) bzw. eine Idee einzubringen, wie man es im Normalfall besser machen hätte können (das geht auch, wenn es Gründe gibt, warum das im gezeigten Fall nicht möglich war). Oder man kann auch sagen, auf man beachten muss. Es gibt nicht umsonst nach so einem Einsatz eine Nachbesprechung. Und es heißt auch richtigerweise: "Der dumme lernt aus seinen eigenen Fehlern und der Kluge aus den Fehlern der anderen". Dazu ist aber sinnvoll, dass man auf mögliche Fehler hingewiesen wurde.
Ist halt schwierig ohne mit dem Betroffenen sprechen zu können und die Rahmenbedingungen zu können. Ich sehe ja nur ein paar Filmausschnitte, das ist mir als Grundlage zu wenig.
Mein Shop ➡ shop.feuerwehrleben.de (Werbung)
Etwas, was sich mir aus dieser Folge eingebrannt hat - vor allem, da ich kurz darauf meinen AGT Lehrgang begonnen habe: "Unter PA wird nicht gerannt!"
Ja das lernt man aber eigendlich von anfang an
Haha, ging mir genau so,
musste beim Lehrgang auch immer genau an diesen Moment denken ^^
@@thomaslasky3102 nichts anderes habe ich behauptet!
@@gabelbart ging ja nicht an dich aber anscheinend wusste der sicherheitstrupp es nicht das man nicht läuft
Wenn es drauf an kommt wird auch unter Atemschutz gerannt.
An sich ein gut abgearbeiteter Einsatz. Einzig negativ ist, das der GF im Dachgeschoss ohne Atemschutz ist. 3 PA Trupps am arbeiten und selber steht er ohne direkt daneben.
Dein Video ist Top!
Klassiker, ab GF hat man doch automatisch den Filter im Bart eingearbeitet ;)
Immer dieses nervige Piepen vom Gaswarner... 😅
Allein von dem was man im Video sieht, finde ich das schwer einschätzbar. Wenn der überwiegend außerhalb vom Raum im Treppenraum steht und die Verrauchung gering ist, kann das auch funktionieren.
Ist halt ein Klassiker bei GF 😂
@@feuerwehrleben das gute an F&F finde ich halt, dass es so zeigt, wie es wirklich ist. Wenn wir selbst unsere Einsätze rekapitulieren, dann läuft da auch nicht immer alles 100%
Und manchmal weicht halt etwas vom Standard ab, was auch so gar nicht erforderlich war
Super spannend, was für Gedanken sich gemacht werden müssen! Die Serie ist klasse aber deine Analyse Videos geben noch einen viel tieferen Einblick hinter die Kulissen. Vielen Dank dafür 😊
Danke für Dein positives Feedback
Ich fand in dieser Folge die TOJ's einfach KLASSE! Die Wasserversorgung war in Windeseile hergestellt, dann wird der Wassertrupp zum Sicherheitstrupp und etwas später ist der Maschinist nach Anforderung durch seinen Gruppenführer / Ausbilder blitzschnell zur Stelle, um das 30m-B-Rohr als Ersatz für das in den Sprossen der DLK abgescherte 35-m-B-Rohr zu ersetzen. Einfach spitze!!!
Ich möchte dir hiermit schreiben, dass Du diesen Einsatz, nachdem ich diesen damals in der Mediathek gesehen habe, klar erklärt bzw. Nachgearbeitet hast. Ich habe aus deiner Perspektive dazu gelernt. Die BF Bochum hat diesen Einsatz sehr gut abgearbeitet. Diese Feuer und Flamme Staffel verfolge ich von Beginn an. Beim Tag der offenen Türe in Gelsenkirchen habe ich mit meinen Kameraden auch die "Stars" der ersten Staffel persönlich kennenlernen können. Klasse Menschen wie du und ich, bzw. wie wir "Alle" im Ehrenamt/ Hauptamtlich! LG der Johannes
Vielen Dank für Dein positives Feedback.
Danke für das großartige Video. Habe richtig viel gelernt.
Und die Idee mit den Taktikblättern finde ich großartig. Werde vermutlich sowas ähnliches für die Schiffsbrandbekämpfung für die AFF Ausbildung basteln. Tolle Idee ❤
Wann ist denn das wasserfeste Papier wieder verfügbar
Moin! Ja mit der frühen Abschnittsbildung hast du recht. Ich habe bei solchen "kleinen" Einsatzstellen aber auch gute Erfahrungen damit gemacht, die DLK im Abschnitt Innen bzw Brandbekämpfung zu lassen, da so eine direkte Kommunikation zwischen DLK und dem Angriffstrupp möglich ist.
Viel zu oft ist das schon schief gegangen und die Trupps drinnen wurden gewässert oder es hatte sich zu viel Dampf gebildet.
Du hast recht, es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten die Einsatzstelle zu gliedern. Wichtig ist nur, dass alle Betroffenen wissen, von wo bis wo ihr Bereich geht.
@@feuerwehrleben Ja das ist extrem wichtig. Jede Einsatzstelle ist anders und bedarf anderer Ideen. Aber die Basis muss stimmen.
Insgesamt ne coole Sache, so gut dokumentierte Einsätze mal durchzudiskutieren.
Starkes Video! Hinweis zu 10:12 Beim Nachfordern ist darauf zu achten, dass durch die Anpassung des Schlag- bzw. Stichwortes tatsächlich die gewünschten Einsatzmittel alarmiert werden. Es kann sein, dass entweder gar keine oder die „falschen“ Einsatzmittel im Vorschlag landen. Meine Empfehlung daher: Lieber gezielt einzelne Fahrzeuge oder Geräte anfordern. Das hat auch den Vorteil, dass man genau weiß, mit welchem Fahrzeugaufgebot man rechnen muss und den entsprechenden Platzbedarf im Hinterkopf hat.
Ich vermute dass der Einsatzleiter die AAO kennt und weiß, was bei welchem Stichwort alarmiert wird.
@@roebel-froebel9451 Im Normalfall erfolgt die Alarmierung nach Bereichsfolgen. Das heißt, das System sucht in dieser Reihenfolge nach den entsprechenden Einsatzmitteln bzw. Geräten. Wenn ich nun die Alarmstufe erhöhe, obwohl die hinterlegte EMK bereits disponiert ist, hat die Alarmstufenerhöhung keine Wirkung. Ähnlich verhält es sich, wenn z.B. nach Löschwasser gesucht wird: Wenn 1600L Löschwasser gefordert sind, kann es sein, dass drei TSF-W oder MLF alarmiert werden, obwohl ein (H/T)LF über die gleiche Menge verfügt. Dies führt nicht nur zu Platzproblemen, sondern gefährdet auch den Grundschutz in den betroffenen Gemeinden.
@@engineer44 Ich würde mal frech behaupten, in einer kreisfreien Stadt mit mehreren BF-Wachen und etlichen FF-Einheiten mit zentraler Fahrzeugbeschaffung unter einheitlicher Leistelle für genau diese eine Feuerwehr ist das nicht der Normalfall.
@@engineer44 Das ist vielleicht auf dem Dorf so. (Komme selber aus einer dörflichen Wehr, nix für ungut). In einer Stadt wie Bochum sind hinter den Alarmstufen aber garantiert feste Einsatzmittel hinterlegt. z.B.: Brand 1: 1 Löschzug BF, Brand 2: 2 Löschzüge BF zzgl. TOJ, FF, B-Dienst und GW-Irgendwas.
Der Tipp war auch nicht an die Führungskräfte im Video gerichtet, sondern an die Zuschauer des Videos 😉 Ich kann für Bayern sprechen: Hier wird bis auf wenige Ausnahmen (BF oder ständige Wachen) ausschließlich nach diesem System alarmiert. Eine AAO ist also eher die Ausnahme. In anderen Bundesländern kann dies durchaus anders gelöst sein, vor allem was die Großstädte betrifft. Das steht außer Frage.
Hatten auch neulich einen Dachstuhlbrand. Das ganze aber auf dem Dorf mit Freiwilligen Feuerwehren da hat man nicht mal eben eine Drehleiter am Start. Wurde aber dann aus der Stadt nachalermiert.👍🏻
Die DLK ist nicht in der AAO bei dem Stichwort?
Wichtig ist nur, dass man dann auch als Feuerwehr ohne DLK auf dem Schirm hat, dass genügend Anfahrtsweg und Platz für die Drehleiter zur Verfügung steht. Im Video sieht man ja ganz gut, dass man gut arbeiten kann, auch wenn die Drehleiter nicht zum Dach kommt.
@@feuerwehrleben wenn ich mich Recht erinnere empfiehlt die Schulungsunterlage der LFS BaWü doch sowieso keinen direkten Angriff von einem Hubrettungsfahrzeug. Das heißt in den ersten Phasen des Einsatzes hat eine DLK keinen großen taktischen Mehrwert. Das ist auch meine Überzeugung. Ein Dachstuhl wird im Innenangriff gelöscht. Die DL wäre höchstens von Vorteil sobald man die Dachhaut öffnen will/muss und dann kann man zum ablöschen von Glutnestern ein D-HSR mitführen
Ich habe mal eine Frage, warum geht der Einsatzleiter oder Zugführer immer in ein Brandobjekt ohne zusätzliche Schutzausrüstung (PA, Schlauch mit Wasser drauf) und auch alleine noch dazu? Ich habe immer gelernt das der Angriffstrupp (bzw. alle Trupps die im Gefahrenbereich sind) die Augen und Ohren für den Einsatzleiter oder Gruppenführer sind. Dazu das man nie alleine wo hingeht besonders in Gefahrenbereichen.
Ausnahmen sind nur wenn Menschenleben in Vollzug sind, was hier nicht geben war da mehrfach bestätigt worden ist das alle aus dem Gebäude waren.
Die Frage ist ja, wo ist der Gefahrenbereich. Bis zur Rauchgrenze zur Erkundung schnell vorgehen macht schon Sinn, denn man muss selbst erstmal wissen was Sache ist und auch eine Ahnung haben wie es im Gebäude aussieht. Aber dann hat sich das Thema erledigt und der Trupp arbeitet eigenständig.
@@feuerwehrleben Ja ebne Rauchgrenzer und diese beginnt mit der Tür zum Dachboden, wenn man von außen erste Anzeichen dient das Rauchentwicklung stattfindet. Beim öffnen der Tür hätte es anders aussehen können.
Thema PA im Mannschaftsraum: In Baden-Württemberg empfiehlt der Landesfeuerwehrverband kein zweites Paar PA im Mannschaftsraum. Ich habe das mit Blick auf das Ausrüsten im strömenden Regen immer als gravierenden Nachteil gesehen.
Danke, von der Sichtweise habe ich es noch gar nicht betrachtet. Gibt es einen Link zu der Empfehlung?
Gott sei Dank sind Empfehlungen eines Landesverbandes nicht bindend....
2:56 ganz einfach, der Drehleiter gehört die Hausnummer
Was meinst du dazu, dass sich der SiTr im Gefahrenbereich ausgehalten hat? Nass werden kann man auch beim / durch den Einsatz. Wichtig ist eine gute Imprägnierung der Einsatzkleidung.
Hallo, wie meinst Du das mit Gefahrenbereich? Der ist doch bei diesem Einsatz im Dachstuhl.
^3:00 oder das erste Löschfahrzeug überfährt die Einsatzstelle, was i.d.R. v.a. in so wenig bebauten Gegenden möglich ist
Das ist auch mein Standardvorgehen, im Video wird das aber nichts aufgrund der Sackgasse.
@@feuerwehrleben Ja, habe die Karte nicht gut genug analysiert.
Dachte wir fahren durch die Stichstraße Süd und dann nochmal nördlich, aber kommen von der Stichstraße Nord, wo ich da nichtmehr so stehenbleiben kann, wie gedacht.
Da könnte man erst bei der Erkundung durch den ZF die Stichstraße Süd in betracht ziehen.
Ebenso ist es v.a. bei der FF so, dass man nicht eben mal die DLK vorziehen lassen kann, da diese erst später ausrückt, also definitiv eine interessante Situation das mal so anzuschauen.
Super Analyse und das mit der Abschnittsbildung natürlich wichtig. Was ich aber bei vielen Feuerwehren wahrnehme, dass der “Abschnittsleiter” (also weiße Weste in Bayern) schon in Gruppen oder Zugstärke (bezogen auf die Abschnittsgrösse) eingesetzt wird und somit rote und blaue Westen parallel da sind. Meines Erachtens macht es wenn alle Funktionen besetzt sind erst ab 2 Zügen im Abschnitt Sinn eine weiße Weste auszugeben. Wie siehst du das?
Das habe ich jetzt noch nicht ganz verstanden 😊. Als Zugführer trage ich in Bayern eine rote Weste und habe beispielsweise zwei Abschnitte mit jeweils einem Gruppenführer oder Gruppenführerin in blau. Da brauche ich keine weiße Weste. Wenn ein Abschnitt zwei Züge hat würde dann erst eine weiße Weste für den Abschnittsleiter oder Abschnittsleiterin Sinn machen. Parallel kommen die Farbe aber doch nicht vor oder?
@@feuerwehrleben ja genau, du verstehst es komplett richtig.
Unterstellen wir mal ein Abschnitt hat Zugstärke.
Das „Bilde Abschnitte“ wird oft missverstanden mit jetzt kommt ein Abschnittsleiter (in „weiß“ - oft ein besonderer Führungsdienstgrad) zusätzliche zu den vorhandenen Strukturen 1 ZF und 2 GF. was oft resultiert in „der ZF ist eigentlich überflüssig“.
Deswegen sollte es m.E. nur einen zusätzlichen Abschnittsleiter ab 2 Zügen geben, der quasi die beiden ZF führt.
Aber vermutlich ein FF Problem….
War ne gute folge, mir fiel nur auf, der GF oben im Dach ohne PA besonders wenn die anfangen zu arbeiten und das die Drehleiter komplett falsch aufgebaut wurde. So wie die aufgestellt wurde, ist klar das die nicht ans Dach kommt.
Hätte das mit dem Fognail funktioniert?
Hätte wahrscheinlich nur begrenzt funktioniert. Denn wie soll man den Löscherfolg kontrollieren? Mit dem Fognail permanent den Dachstuhl mit Wasser zu fluten, ist wohl eher nachteilig. Man hätte also so oder so das Dach öffnen müssen. Dann braucht man auch kein Fognail mehr benutzen und spart sich den Aufwand.
@@hanseckhardt3826 Sehe ich auch so, das Dach muss sowieso großflächig geöffnet werden.
Wie würdest du es bewerten, wenn ein GF ins Gebäude geht und auch dort bleibt? Und das alleine und ohne AS.
Es gehen regelmäßig Gruppenführerinnen und Gruppenführer alleine in Gebäude zur Erkundung vor. An welcher Stelle im Video siehst Du den Gruppenführer eindeutig in einem gefährdeten Bereich, der Atemschutz notwendig macht? Wenn er sich überwiegen außerhalb des Raumes aufhält und auch keine starke Verrauchung erkennbar ist, passt das doch.
Sehr gut analysiert.kann man irgendwo die Takikdatenblätter bekommen?
Sind wie er erwähnt hat in der Videobeschreibung verlinkt
Vielen Dank, den Link findest Du auch hier: feuerwehrleben.de/taktikblaetter/
In Stuttgart fährt zur Brandnachschau übrigens nur der Leitungsdienst 😅
Ah danke, das ist ja interessant. Stelle ich mir aber spannend vor, wenn man zu einem gelöschten Küchenbrand fährt und das dann nicht der Fall ist.
@@feuerwehrleben wahrscheinlich gibts da auch noch verschiedene Stufen, da haste recht... Es wäre sonst sehr spannend 🙈
Auf der Anfahrt hätte ich bei Oberleitung ein Ausufezeichen gesetzt, weil die Bahntrasse sehr nah ist. Den Schaden hätte ich aber dennoch höher vermutet. Wie gefahrlos kann man den so ein Dach so von innen öffen, ohne gefahr zu laufen die gesamte Dachstabilität zu gefährden? Da sind sicherlich auch permanent ie Augen drauf gerichtet beim Trupp im Innenangriff. Die Drehleiter als 2tes Fahren zu lssen macht nur sinn, da Bochum wirklich sehr sehr dicht bebaut ist und meistens ach ser zugeparkt. Da würde ich auch durchaus an manchen Ecken die Drehleiter noch vor dem ELW als Spitze fahren lassen.
Klar da spricht nichts dagegen, jeder schätzt die Gefahren anders ein, wichtig ist ja nur sich drüber Gedanken zu machen. Die Stabilität geht aus meiner Sicht erstmal von den Sparren und den Windrispen (Stahlbändern) aus. So lange die nicht beschädigt sind, würde ich das Dach als stabil ansehen. Vorteil ist beim ELW als erstes Fahrzeug, dass er auch erstmal gucken kann. Zum Teil fahren die ja auch vor. Es spricht aber nichts dagegen vor Ort die Reihenfolge zu ändern.
Was würdet Ihr als Erstangriff mit einem Fognail halten?
Ich weiß nicht ob das so viel bringt. Du musst das Dach ja sowieso großflächig öffnen.
Kurz gesagt: gar nichts.....
@@feuerwehrleben Naja, aber später. Hätte der Fognail nicht aber den Vorteil, dass nicht so viel Sauerstoff an dir Flammen kommt und das Wasser als Nebel an den Seiten austritt?
Darf man eigentlich fragen, bei welcher BF du arbeitest?
Ich war mal bei der BF Würzburg, bin aber jetzt bei einer anderen Feuerwehr. Ehrlich gesagt halte ich mich zurück, weil ich eben nicht möchte, dass meine Aussagen in Verbindung mit meiner Feuerwehr gebracht werden. Muss ja nicht alles stimmen was ich so erzähle 😉
wie sind die HLF besetzt? 1/6 oder 1/8 ? .. bei 1/8 darf der GF die DLK und HLF nicht führen.
In Bochum sind die HLF 1/3 besetzte
Hallo Daniel, warum nicht? Was ist Dein Vorschlag?
Also eine Besatzung mit 7 Kollegen ist Schwachsinn. Wenn dann 1/5.
Super Tipps. Vor allem das mit dem regengeschützten Verhalten für die AGT´s; Da muss man erstmal dran denken. Mich würde interessieren, ob auf dem TOJ-HLF ein "erfahrener" Kollege als Truppführer im Sicherheitstrupp dabei ist. Schön ruhig und strukturiert abgearbeitet. 🚒💪🏼
Auf dem toj Hlf ist nur ein Gruppenführer der Erfahrung hat, der Rest sind alles auszubilden
Nein, der oder die einzige mit Erfahrung bei den TOJ ist der oder Einheitsführer/in
@@danielremiger83 und wer ist auf einem Hlf der Einheitsführer, der Gruppenführer
@@silas1276 naja...ne die korrekte Bezeichnung ist nunmal Einheitsführer....eine Gruppe ist es ja nicht...bei vielen BF's ja noch nicht Mal mehr ne Staffel
@@danielremiger83 ja aber wir meinen den vorne rechts:)
Die positiven Kritiken kann man so unterschreiben. Allerdings sollte man auch ehrlich sein und Dinge ansprechen, die eher schlecht sind. Meiner Meinung nach gehört ein unerfahrener AGT nicht in den Sicherheitstrupp. Hier werden sie Toj genannt. Habe mir eben die Folge angeschaut, weil ich die Serie normalerweise nicht schaue. Eine Truppfrau aus dem Sicherheitstrupp sagt, sie habe noch nie ein Doppel-PA getragen. Würde mich mal interessieren, ob sie das auf ihre ganze Karriere einschließlich Übungen bezieht oder nur auf Einsatzgeschehen.
Zweiter Punkt ist das Mikromanagement des Gruppenführers, auch wenn er sonst einen guten Job gemacht hat. Ein Trupp weiß eigentlich was er zu tun hat, wenn der Auftrag Brandbekämpfung mit wenig Wasser lautet. Wenn der Gruppenführer jede Handbewegung seiner Mannschaft koordinieren will, zeigt das eigentlich, dass er seiner Mannschaft nicht vertraut.
Dritter Punkt ist der Funkverkehr. Die Atemschutzüberwachung hat mich auch gewundert. Liege ich damit richtig, dass Gruppenführer die Atemschutzüberwachung aus dem selben Raum gemacht hat, indem der Angriffstrupp die Brandbekämpfung durchgeführt hat und dabei selber kein PA getragen hat?
Danke für Dein Feedback. Ich halte mich mit Kritik zurück weil ich weder mit den Beteiligten sprechen kann, noch die Rahmenbedingungen kenne und auch nur kurze Ausschnitte des Einsatze im Video sehe. Das ist mir zu wenig um ein Urteil zu fällen.
In dem Fall war der SiTr sicherlich nur Alibi. Denn man hätte dort einen Verunfallten auch schnell ohne PA retten können. Daher denke ich, dass das eher so als "Beschäftigungstherapie" gedacht war, und um das Feeling kennenzulernen, in einem Verhältnis mäßig ruhigen Einsatz. Ich denke wenn man einen Massiven Zimmerbrand mit Massiver Rauchentwicklung hätte das HLF 2 den SiTr gestellt und die Toj den 2. Trupp.
Ich kann ja verstehen, wenn man die Fw nicht kritisieren möchte. Aber wenn man schon meine Meinung abgibt, sollte man auch Dinge erwähnen, die aus der eigenen Sicht negativ gelaufen sind. Daraus kann man ggf. viel mehr lernen, wie aus etwas das positiv lief. Wenn man es nicht richtig erkennen kann, kann man man das auch kommunizieren. Es reicht ggf. aus, einen Hinweis zu geben, der nichts mit einem Fehler zu tun hat (Z. B. Atemschutz für GF) . Wenn man negative Aktionen nicht eindeutig genug erkennen kann, dann auch keine Positiven.
Wie soll ich den aus der Ferne etwas beurteilen ohne mit den Beteiligten vor Ort sprechen zu können oder den kompletten Einsatz verfolgt zu haben? Warum soll man nicht von positiven Beispielen lernen können, ist doch besser als nichts.
@@feuerwehrleben Das geht genauso, wie du es für positive Dinge auch gemacht hast. Man kann z. B. auch sagen einfach sagen, wie man es richtig macht, ohne zu sagen, dass der FM(SB) es nicht so (= falsch) gemacht hat. Ggf. kann man auch hinzufügen, dass man nicht weiß, welche Gründe es in dem Fall gegen hat, sich nicht an der Regel zu halten. Es geht ja nicht darum, jemand zu verurteilen, sondern darum auf EVENTUELLE Fehler hinzuweisen (selbst dann, wenn die nicht gemacht wurden) bzw. eine Idee einzubringen, wie man es im Normalfall besser machen hätte können (das geht auch, wenn es Gründe gibt, warum das im gezeigten Fall nicht möglich war). Oder man kann auch sagen, auf man beachten muss. Es gibt nicht umsonst nach so einem Einsatz eine Nachbesprechung. Und es heißt auch richtigerweise: "Der dumme lernt aus seinen eigenen Fehlern und der Kluge aus den Fehlern der anderen". Dazu ist aber sinnvoll, dass man auf mögliche Fehler hingewiesen wurde.
Schade, dass du auf den krassen Fehler des GF nicht eingehst. Das gehört zu konstruktiver Kritik auch dazu.
Ist halt schwierig ohne mit dem Betroffenen sprechen zu können und die Rahmenbedingungen zu können. Ich sehe ja nur ein paar Filmausschnitte, das ist mir als Grundlage zu wenig.
Viel zu viel Theorie, in der Praxis nicht Umsetzbar.