Dreamteam 138: Lieblingsbuch der Woche: Anne Rabe: Die Möglichkeit von Glück
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- เผยแพร่เมื่อ 11 ก.ย. 2024
- Anne Rabe "Die Möglichkeit von Glück" ist Familiengeschichte, DDR Geschichte, Vergangenheitsbewältigung intensiv und hervorragend erzählt.
Es ist eine aufwühlende Geschichte über eine Familie, wie es viele gab, verhaftet in einem diktatorischen System der Lügen, des Schmerzes, der Gewalt und des Schweigens.
Gerade weil es mich selbst so bewegt, berührt und aufwühlt, ich diese Auseinandersetzung mit unserer Geschichte für unbedingt notwendig und wichtig halte, muss ich es euch von ganzem Herzen empfehlen!
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Das Buch hat mich nachhaltig berührt. Ich habe es vorletzte Woche an einem Wochenende gelesen und es lässt mich auch heute nicht los. Ich bin nicht in der DDR aufgewachsen, habe aber bewusst den Mauerfall erlebt und ich habe Verhaltensweisen meiner Familie irgendwie besser begriffen. Der Krieg damals, das Bewusstsein heute... manches wusste ich nicht. Manches aus der Geschichte der DDR habe ich irgendwie nicht gelernt, erfahren? Einiges hat mich zum Weinen gebracht. Aber ich konnte jetzt mit niemandem darüber reden. Daher toll, dass es hier diesen Kanal gibt. Vielen Dank! ❤
Meine Freundin und ich haben das Buch im Rahmen eines Zwei-Personen-Mini-Buchclubs gelesen. Vielen Dank für die Vorstellung, bei mir kleben auch so viele Marker darin. Bin selbst 1985 in der DDR geboren.
Vielen Dank für diese empfindsame und umfassende Empfehlung und Einschätzung dieses Titels. Ganz toll besprochen. Hat mich auch sehr berührt, das Buch. Schön, dass es auf der Shortlist des deutschen Buchpreises ist.
Ganz herzlichen Dank! Ja, wir freuen uns hier auch sehr und sind ganz gespannt.
Danke für diese Empfehlung, es war auch eine heftige,verwirrende Zeit. Wiedersprüchlich geborgen.Still sein.Ich bin ein DDR Kind ,mit Kindern im Alter der Autorin. Habe zeitig angefangen aufzuarbeiten,ist anstrengend. Bei mir wars der Vater,der militärische Disziplin forderte.Mutter wurde immer stiller.
Ja, dann ist dieses Buch genau richtig. Die Verwirrung ist spürbar.
Ich glaube nicht, dass das Buch im Osten der Renner wird. Meinen Kindern brauch ich nichts von der DDR erzählen, sie haben in den ersten Jahren in der DDR gelebt. Autoritär wurde ich nicht erzogen, Jahrgang 1954, meine Kinder und jetzt meine Enkel auch nicht. Wir hatten unsere Freiheiten, welche auch meine Kinder hatten. Ich lese sehr gern, werde mir das Buch aber nicht kaufen.
Kaufen überhaupt Ostdeutsche diese Bücher?
Aber selbstverständlich.
Ich als Ostdeutsche und meine vielen Bekannten,wir sind eifrige Leser, werden nicht das Buch kaufen denn durchgehend hatten wir eine super Kindheit. Waren Jungpioniere aber gleichzeitig sind wir in die Christenlehre gegangen und worden auch alle konfirmiert .Meine Enkel sind fast in dem Alter der Autorin und von der DDR wissen sie nur von dem Wenigen was wir Ihnen erzählen, eigentlich wollen sie das gar nicht hören, sie leben in der jetzigen Zeit. Ging mir auch ähnlich als ich jung war.
Ja, aber bin 1985 geboren, ähnlich wie die Autorin. Die Geschichten aus meiner Familie sind komplett anders als die der Autorin, was es umso spannender macht auch mal die Fragen zu stellen. Bei meinen Eltern wird auch ganz offen diskutiert, dass die Akte angefragt wird etc.
Ich glaube, es gibt keine Familie, in der nicht geschwiegen wird.
Das glaube ich auch. Eine gute Woche, Carola