Hey Leute, WICHTIGE ERGÄNZUNG: Leider habe ich in dem Video nicht gut erklärt, dass Ihr nur den Teil des Stahlvorfachs erhitzen solltet der getwizzelt wird und nicht den Teil mit dem Ihr die Schlaufe macht. Das war ein Fehler von mir, ACHTET bitte unbedingt darauf. Ich werde das Video neu filmen und hochladen und dieses hier dann runternehmen. Danke an Alle, die das so aufmerksam entdeckt und in den Kommentaren erwähnt haben 🙏. Viele Grüße, Dominik
Jo dange, top erklärt...kleiner trick ist man bindet erst und bearbeitet dann erst das verbleibende kleine stück, dann kann man sicher sein, nicht das "tragende" stück ausversehen zu erhitzen....aber hab jetzt paar videos geguckt und beiträge gelesen - das mit dem kleinen ring gefällt mir richtig gut!! Werd ich so machen, hab schon überlegt wie klein der wirbel sein kann (um möglichst unauffällig zu sein, deswegen eigtl 12er) um trotzdem noch den stick durch zu bekommen und deine lösung finde super! Wird morgen mal nach den dingern geschaut im angelladen...! Bei den fliegenfischssachen, sagst du? Liebe Grüße und nochmal danke
Hallo, also wenn du so wie Jörg Ovens das Plastik von ummandeltem Stahlvorfach mit dem Feuerzeug verschmilzt, das funktioniert. Störisch bedeutet hohe Biege- und Zugfestigkeit. Das es sich nach dem Ausglühen schön weich wickeln lässt, beteutet das die Spannkraft und leider auch die Zugfestigkeit extrem gelitten haben. Daher lässt die Tragkraft sehr stark nach. Wenn du die Oese und die ersten 10 Wicklungen so schaffen würdest, und nur die letzten Wicklungen ausgeklüht sind, damit das Ende nicht wieder aufspringt, dann funktioniert das. ;-)
Hey, vielen Dank für Deinen umfangreichen Kommentar und die Anmerkung. Also, bei mir funktioniert das so, wie ich es gezeigt habe sehr gut. Und der Trick mit dem Erhitzen des Stahlvorfachs vor dem Twizzeln stammt auch nicht von mir, scheint also auch bei anderen zu funktionieren. Hast Du hier andere Erfahrungen gemacht oder basiert Deine Aussage auf einer Vermutung? Das würd mich sehr interessieren, denn es kann gut sein, dass das mit anderen Stahlvorfachmaterialen so nicht funktioniert bzw. die Tragkraft zu stark nachlässt. VG, Dominik
@@abenteuerangeln4223 Hallo Dominik, ich komme aus der Metallbranche, habe mein halbes Leben da gearbeitet, und habe jetzt auch noch eine kleine Schmuckwerkstatt. Und angeln gehe ich schon seit über 40 Jahren. Du kannst es als Fakt ansehen, dass ausgeglühtes Metall extrem weich wird. Das ganze Gefüge und die Veredelung des Stahls gehen flöten, und die Zugfestigkeit wird garantiert schlechter. Die Haltbarkeit wird sich ganz sicher auch verkürzen. Auch unbeschichtetes Stahlvorfach hat fast immer eine Oberflächenversiegelung. Wenn die weggebrannt ist wird das Stahlvorfach auch viel schneller wegrosten. Ich bin da auch noch am Testen. Die Schlaufe die du machst erzeugt auch einen relativ starken Knick. Das ist sicher auch nicht optimal. Das Stahlvorfach zweimal durch den Ring, und dann das Ende außen durch die entstandene Öse ziehen vor dem Wickeln müsste vielleicht genauso Rutschsicher werden. Ein paar straffe Wicklungen und dann das letzte Stück ausglühen, sauber fertig wickeln und dann etwas UV Kleber drauf. Dann wäre nicht ein Knick vorhanden und eine ultradünne Verbindung entstanden. Liebe Grüße von der Peene
@@henrifritzsche2399 Wow, vielen lieben Dank für das Teilen Deiner Erfahrung und Fachwissen. Beim Thema Rosten bin ich voll bei Dir, das konnte ich selbst auch schon beobachten, dass das am gegühten Draht schneller ein Thema ist. Ich wechsle allerdings sehr oft das Vorfach eh vorher aus weil es verknickt ist. Deine Tipps werde ich definitiv einmal ausprobieren. VG, Dominik
Hi Timo, Danke für Deinen Kommentar, aber Twizzeln ist eine alte Technik, die sehr gut funktioniert. Ich habe im Video leider nicht gut erklärt, dass es wichtig ist nur den Teil zu erhitzen den man wickelt/twizzelt. Ich werde das Video bald neu filmen und besser erklären! Viele Grüße, Dominik
Hey Leute, WICHTIGE ERGÄNZUNG:
Leider habe ich in dem Video nicht gut erklärt, dass Ihr nur den Teil des Stahlvorfachs erhitzen solltet der getwizzelt wird und nicht den Teil mit dem Ihr die Schlaufe macht. Das war ein Fehler von mir, ACHTET bitte unbedingt darauf.
Ich werde das Video neu filmen und hochladen und dieses hier dann runternehmen.
Danke an Alle, die das so aufmerksam entdeckt und in den Kommentaren erwähnt haben 🙏.
Viele Grüße,
Dominik
Da dieses Video noch online ist, gehe ich mal davon aus dass du deinen Plan ein neues Video dies bezüglich hochzuladen über‘n Haufen geworfen hast?!
Jo dange, top erklärt...kleiner trick ist man bindet erst und bearbeitet dann erst das verbleibende kleine stück, dann kann man sicher sein, nicht das "tragende" stück ausversehen zu erhitzen....aber hab jetzt paar videos geguckt und beiträge gelesen - das mit dem kleinen ring gefällt mir richtig gut!! Werd ich so machen, hab schon überlegt wie klein der wirbel sein kann (um möglichst unauffällig zu sein, deswegen eigtl 12er) um trotzdem noch den stick durch zu bekommen und deine lösung finde super! Wird morgen mal nach den dingern geschaut im angelladen...! Bei den fliegenfischssachen, sagst du? Liebe Grüße und nochmal danke
Sehr gut 🫠
Danke!
Hallo, also wenn du so wie Jörg Ovens das Plastik von ummandeltem Stahlvorfach mit dem Feuerzeug verschmilzt, das funktioniert.
Störisch bedeutet hohe Biege- und Zugfestigkeit. Das es sich nach dem Ausglühen schön weich wickeln lässt, beteutet das die Spannkraft und leider auch die Zugfestigkeit extrem gelitten haben. Daher lässt die Tragkraft sehr stark nach. Wenn du die Oese und die ersten 10 Wicklungen so schaffen würdest, und nur die letzten Wicklungen ausgeklüht sind, damit das Ende nicht wieder aufspringt, dann funktioniert das. ;-)
Hey, vielen Dank für Deinen umfangreichen Kommentar und die Anmerkung. Also, bei mir funktioniert das so, wie ich es gezeigt habe sehr gut. Und der Trick mit dem Erhitzen des Stahlvorfachs vor dem Twizzeln stammt auch nicht von mir, scheint also auch bei anderen zu funktionieren. Hast Du hier andere Erfahrungen gemacht oder basiert Deine Aussage auf einer Vermutung? Das würd mich sehr interessieren, denn es kann gut sein, dass das mit anderen Stahlvorfachmaterialen so nicht funktioniert bzw. die Tragkraft zu stark nachlässt. VG, Dominik
@@abenteuerangeln4223 Hallo Dominik, ich komme aus der Metallbranche, habe mein halbes Leben da gearbeitet, und habe jetzt auch noch eine kleine Schmuckwerkstatt. Und angeln gehe ich schon seit über 40 Jahren. Du kannst es als Fakt ansehen, dass ausgeglühtes Metall extrem weich wird. Das ganze Gefüge und die Veredelung des Stahls gehen flöten, und die Zugfestigkeit wird garantiert schlechter. Die Haltbarkeit wird sich ganz sicher auch verkürzen. Auch unbeschichtetes Stahlvorfach hat fast immer eine Oberflächenversiegelung. Wenn die weggebrannt ist wird das Stahlvorfach auch viel schneller wegrosten. Ich bin da auch noch am Testen. Die Schlaufe die du machst erzeugt auch einen relativ starken Knick. Das ist sicher auch nicht optimal. Das Stahlvorfach zweimal durch den Ring, und dann das Ende außen durch die entstandene Öse ziehen vor dem Wickeln müsste vielleicht genauso Rutschsicher werden. Ein paar straffe Wicklungen und dann das letzte Stück ausglühen, sauber fertig wickeln und dann etwas UV Kleber drauf. Dann wäre nicht ein Knick vorhanden und eine ultradünne Verbindung entstanden. Liebe Grüße von der Peene
@@henrifritzsche2399 Wow, vielen lieben Dank für das Teilen Deiner Erfahrung und Fachwissen. Beim Thema Rosten bin ich voll bei Dir, das konnte ich selbst auch schon beobachten, dass das am gegühten Draht schneller ein Thema ist. Ich wechsle allerdings sehr oft das Vorfach eh vorher aus weil es verknickt ist.
Deine Tipps werde ich definitiv einmal ausprobieren.
VG, Dominik
Twizzelt bloß nicht leute hält nicht hab Zug test gemacht 6 kilo stahl riss bei 1.8 kilo Zug
Hi Timo,
Danke für Deinen Kommentar, aber Twizzeln ist eine alte Technik, die sehr gut funktioniert. Ich habe im Video leider nicht gut erklärt, dass es wichtig ist nur den Teil zu erhitzen den man wickelt/twizzelt. Ich werde das Video bald neu filmen und besser erklären!
Viele Grüße,
Dominik