Wieder ein schöner Ausflug, danke dafür. Das Stellwerk Marienborn gehörte zu den ersten ESTW der Reichsbahn, die 1993 im Zuge des Schnellumbaus zwischen Helmstedt und Magdeburg (natürlich ohne monatelange Totalsperrung) in Betrieb gingen. Deine Meinung zur Anordnung von Bahnsteigen abseits der durchgehenden Hauptgleise teile ich übrigens voll.
Das eingewachsende Gleis war der Bahnsteig für die Nebenbahn Marienenborn-Beendorf das in den 60 Jahren aufgegeben wurde. Wurde dann genutzt als Sackbahnhof für Züge aus Richtung Magdeburg die nicht über die Grenze fahren dürfen.
Hallo Alex, danke für das interessante Video. Ja die Gebäude strahlen schon etwas angsteinflößendes aus. Ich habe durch Gedankenlosigkeit selber erlebt wie es ist wenn die Beamten fragen wo man denn hinwill und Einen mit zurück nehmen. Ich wollte von Schwerin nach Boizenburg, und diese Stadt lag im Sperrgebiet, wo man nur mit besonderem Ausweis hindurfte. Also wurde ich im nächsten Zug wieder mit nach Schwerin mitgenommen und mußte dort den ganze Tag in einem ähnlichen Gebäude verbringen. Immerhin war man freundlich und ich bekam etwas zu essen und trinken. Am späten Nachmittag wurde ich dann von einem (sicherlich) Stasibeamten belehrt, daß ich in diesem Sperrgebiet nichts zu suchen habe. Gut, daß diese zeit vorbei ist. Ja, und der Mercedes gefällt mir auch, schönes altes Auto. Liebe Grüße aus Dresden.
Hallo Alex, bin erst kürzlich auf Deinen Kanal gestoßen und bin schwer begeistert. Super schöne Aufnahmen und absolut informative Fachkommentare, sehr sehr klasse. Dafür ein grosses Dankeschön von mir und gratulation zu Deiner tollen Arbeit. Ich selbst bin seit frühester Kindheit der Eisenbahn und modellbahn hobbymässig verbunden ohne jedoch bei der Bahn zu arbeiten. Umso interessanter sind deine Einblicke in die Praxis. Mach weiter so, ich werde gerade zu einem grossen Fan. LG Thomas
Hallo Alex E, danke für deine Einblicke vom Bahnhof Marienborn! Kurzentschlossen bin ich nachmittags am 06.03. wegen des angekündigten Streiks auch noch schnell in den Süden gestartet! Sonst wäre ich an dem Wochenende nicht mehr rechtzeitig an den Bodensee gekommen! Ebenfalls über Hannover, da die Weddeler Schleife noch nicht in Betrieb war! Grüße! L.P.
Muss auch mal wieder nach Machteburch fahren über Marienborn. Danke für das sehr interessante Video Alex da freu ich mich schon auf den nächsten Kalender😊
Danke Alex für die schöne Bahnunterhaltung mit überwiegend herrlichen Aufnahmen. Das Gebäude aus den DDR Zeiten war natürlich schrecklich. Lg Jan-Philipp
Ja Hallo 😊 interessantes Video an der früheren Zonengrenze! Ich war selbst 1987 in Berlin über U- Bahnhof Friedrichstraße gefahren mit Bekannten nach Ostberlin, komisches Gefühl seinerseits gehabt bei Passkontrolle. Die Frauen fand ich noch fanatischer als die männlichen Vopos. Vorbei ist die Zeit.....ab in den Abfalleimer der Geschichte.
Hallo Alex, vielen Dank für dein Video von diesem historischen Ort. Beim Anblick dieser Gebäude fallen mir immer wieder die Reisen zur Verwandtschaft in der ehem. DDR ein. Einmal wurde unser Zug nach Berlin über Helmstedt und Marienborn umgeleitet. Angesichts der vielen Grenzpolizisten damals schon ein bedrückender Ort. Aber dieses Thema hat sich ja zum Glück erledigt. Vielen Dank fürs zeigen. Grüße Andreas
Hallo, danke für die Mitnahme zu dieser dreiteiligen Reise.... ich war 1987 bei der Bundeswehr, in zivil auch an der Grenze mellrichstadt nach Meiningen, dort steht auch noch so ein bunker....1990 war ich dann in Meiningen, Suhl und Erfurt...damals auch natürlich auf Eisenbahn Foto Pirsch. Leider sind die Videos aus dieser Zeit fast alle kaputt. Seit dem war ich 50 mal in Thüringen, Sachsen usw teilweise auch dort wo bis ....98 noch Gleise lagen. Gruss nach Ascheberch von der (immer noch langweiligen) Rheintalbahn bei Freiburg, Konrad
Moin Alex E, wenn ich in meine Kindheit zurückblicke 1964, dann kommt immer das beklemmende Gefühl der Grenzer auf wen diese in den Zug kamen, um die Reisepässe zu kontrollieren für die Transit-Strecke nach Berlin. Lokwechsel war, glaube ich, in Helmstedt. Das ganze hieß damals Interzonenzug.
Nur in der BRD wurden diese Züge "Interzonenzüge" genannt. Nach 1961 waren das "Züge des grenzüberschreitenden Verkehrs nach der westdeutschen Bundesrepublik". Nach 1972 war das "Internationaler Verkehr". Entweder im Verkehr zwischen der BRD und der DDR ("Interzonenzüge) oder zwischen der BRD und Westberlin ("Transitzüge") Der Begriff "Zone" wurde in der DDR von amtlicher Seite gar nicht gern gehört. Die Transitzüge waren wohl die einzigen Züge auf dem Gebiet der DDR, die einigermassen pünktlich fuhren. Das lag vermutlich daran, dass die Fahrgäste seit 1972 nur einmal während der Fahrt auf ihre Identität geprüft wurden. Bei Lokführerwechsel auf dem Gebiet der DDR kamen ganze Hundertschaften von Transportpolizei zur Sicherung des Zuges. Denn falls es ein DDR Bürger heimlich in den Zug geschafft hätte, dann hätte er gute Chancen auf Flucht gehabt hat. Auf jeden Fall in den Waggons, wo die Kontrolleure schon durch waren.
HALLO ALEX DANKE für die Filme über Helmstedt - Marienborn . Für mich sind das gute Erinnerungen , da ich viel an der Strecke von Helmstedt - Braunschweig - Lehrte , Lehrte - Celle an der Nord - Süd - Strecke unterwegs war . Grüsse Günter
Schöner Film zum Ostermontag ❤ 10:31 : Diese Leute, die die Gleise überqueren, sind die Leute, die sich über die Verspätungen und Ausfälle der DB aufregen, obwohl die doch der Auslöser sind. Zum Gebäude: In meinem Ort hier (auch ehemalige DDR) hat bis vor ein paar Jahren noch ein altes Schulgebäude gestanden ,dass genau gleich und gruselig aussah, wie das Gebäude hier im Video. LG aus dem Spreewald in den Spessart.
Moin Alex. Wie immer ein informatives Video. Zwischen dem Bahnhof Helmstedt und Marienborn ist eine Schutz- bzw. Trennstelle vorhanden. Kann man gut bei einigen Führerstandmitfahrten auf youtube sehen. Meines Wissens wurde diese Trennstelle nach der Teilung eingebaut, weil man in den neuen Bundesländern (alt DDR) bei der Reichsbahn darüber nachdachte, ein anderes Stromsystem einzuführen. Auf der Strecke gibt es abwechslungsreichen Güterverkehr mit allerlei verschiedenen Loktypen.
Danke schön für die tolle Zeitreise in der heutigen Zeit. Ich fände es gut, wenn das Gebäude renoviert und als Mahnmal/Museum erhalten bleibt.Damit die Schrecken des,, Kalten Krieges '' nicht vergessen werden!! Als ich gestern von Düren nach Düsseldorf fuhr,musste auch mein Zug wegen solcher Bekloppten umgeleitet werden! Es ist einfach nur grandios unterirdisch und verantwortungslos was die Leute da machen ❗
Hallo Alex, im Grenzübergangsgebäude müssten noch 10 Eier von mir liegen. Die haben mir die Grenzposten in den Anfang 80ern dort bei der Rückreise aus der DDR in die BRD abgenommen. Musste in Marienborn immer in den Interzonenzug Richtung Ruhrgebiet umsteigen. Wärst du mal reingegangen :) Schöner Film, der persönliche Erinnerung weckt. Danke!
Moin Alex, vorne wo der Bagger steht da stand damals noch ein Gebäude wo es damals Fahrkarten gab und auch zu DDR Zeiten der Zoll drin war! und es gab über den Gleisen eine Brücke hinter den signalen richtung Helmstedt! Ansonsten gab es damals auf der Seite Richtung Magdeburg ein kleines Bahnerhäuschen dort wo dieses steinerne Wartehäuschen steht, da gabs damals in den 90er Jahren einen Mitarbeiter von der Bahn der dich über die Gleise rübergebracht hat auf die Helmstedt Seite! Da war zwischen den Gleisen so eine Art Holzübergang! Und irgendwann wurde das eingestellt und das Bahnerhäuschen wurde abgerissen und dann musste man immer aussen herum über den Bahnübergang. Ist etwas blöd geregelt gerade wenn man von MD kommt der Weg einmal rum. Aber danke für dieses Video. Schöne Erinnerung an meine alte Heimat
Wieder ein klasse Video von dir. Den Bahnhof Marienborn habe ich und mein Sohn vor einiger Zeit auch schon genauer angeschaut auch das Gebäude der ehemaligen Grenztruppen. Aber auch hier war , Gottseidank, die Geschichte schneller, meine Kümpels haben mir damals oft von der Grenzkontrolle im Transitzug auf dem Weg nach West Berlin berichtet, einmal haben sie auch heimlich aus dem Zug die fahrt durch Marienborn gefilmt. Ich wollte es auch mal erleben aber wie gesagt die Geschichte war Schneller, leider habe ich mir den Bahnhof auch nicht gleich nach der Wende angeschaut. Auf den Weg nach damals nach West Berlin bzw.. bei zwei besuchen in der DDR mit dem Auto bekam ich das beklemmende Gefühl der Grenzkotrolle mit. Mir ist auch ,ich sag mal, das Historisch Bahnhofsgebäude von Marienborn aufgefallen, leider ist es jetzt mehr Barack als Barock. Von Mir für das Video wieder BEIDE DAUMEN GANZ.........HOCH. PS . Sollte es deine Zeit zulassen und du wieder in Hannover sein, kann ich dir den Bahnhof Bzw. Bankkonten Lehrte empfehlen
Hallo Alex, bin beeindruckt wie du einschätzen kannst wie ein Grenzgebäude aussehen soll und wie funktionell es sein soll, aber ich als Monteur der 20 Jahre im Westen unterwegs war habe schlimmeres drüben zum wohnen gesehen, nichts für ungut
Hi Alex, nicht nur Züge sondern auch Autos, die begeistern: Ein alter W123. Die fahren in Marokko noch nach 40 Jahren als Taxis durch die Gegend. Für Eisenbahnfahrzeuge ist das ja kein echtes Alter, Nachhaltigkeit war da schon immer. LG nach AB von Michael
Hallo Alex! Ja, dieses alte Grenzgebäude lässt dunkle Erinnerungen aufkommen. Da ist ja von Marienborn nicht viel übrig geblieben, da wollte man wohl viel von der Vergangenheit tilgen. Diese Grenübergänge waren alle irgendwie unheimlich, bedrückend und beängstigend, da man ja im Zweifel den Grenzern völlig ausgeliefert gewesen wäre. Ich habe eine Cousine, die in Berlin lebt, und ich hatte es mir in den 80ern zur Aufgabe gemacht, wenn ich sie in den Ferien mit dem Zug besuchte, alle fünf möglichen Grenzübergänge zu benutzen, und meine Reisen mit der Deutschen Bundesbahn entsprechend geplant: Büchen-Schwanheide, Helmstedt-Marienborn, Bebra-Gerstrungen, Ludwigstadt-Probstzella und Hof-Gutenfürst. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Übergang Wolfsburg-Oebisfelde damals nur dem Güterverkehr vorbehalten, da bin mir aber nicht mehr sicher, ist schon so lange her. Grüssle
Der Übergang wolfsburg/oebisfelde wurde von d Zügen köln-leipzig/dresden und zwickau genutzt der Übergang walkenried - ellrich war nur für den güterverkeht zugelassen
Moin lieber Alex,interessanter Film über meine "Stammstrecke". Einige nostalgische Ergänzungen aus der Zeit,wo der grosse Zaun noch stand. Als kleiner Junge musste ich damals bei einer Zugkontrolle durch die "bewaffneten Organe der DDR" mit Mutter und Geschwistern und allen Fahrgästen aus dem Zug auf den Hausbahnsteig aussteigen und in die Mündung einer AK47 schauen,die mir ein Soldat der Grenztruppen vors Gesicht hielt, sehr eindrücklich und unvergessen.Vor dem Gebäude der Grenztruppen stand bis vor einigen Jahren noch ein Empfangsgebäude in typischer preussischer Backsteinarchitektur ,leider wie so vieles dem Verfall und Vandalismus preisgegeben und schlussendlich abgeräumt.Das ganze Areal war damals eingezäunt und wie der Übergang Marienborn-Autobahn schwer gesichert. In Fahrtrichtung Westen gab es ungefähr dort wo die E-Systemtrennstelle ist noch eine sog.mit Wachen besetzte Beschaubrücke über der Strecke. Lokwechsel von DB auf DR war in Helmstedt ,vor der Elektrifizierung 1976 bis Helmstedt V160/ V200,danach meist BR 110, ab Helmstedt DR-Dampf 01,später BR 132/ Ludmilla/Taigatrommel etc. Die Trassierung der Strecke von Braunschweig nach Helmstedt/Magdeburg ist auch aufgrund von Ölschiefervorkommen problematisch und lässt nur Geschwindigkeiten von ca 120/130 km/h zu ,erst mit dem Neubau 1993 östlich von Helmstedt ist stellenweise 160 km/h möglich. Das ist der Vorteil der NBS Berlin-Hannover über Stendal/Wolfsburg. Die Grenzkontrollen der Transitzüge nach (West)-Berlin fanden (meist)im fahrenden Zug zwischen Marienborn und Griebnitzsee(Potsdam) statt ,möglichst ohne Halt in Magdeburg.Bei Fahrten in die DDR( früher Interzonenzug genannt) dauerte der Aufenthalt in Marienborn ( s.o) locker mal eine knappe Stunde,erster Regelhalt war dann Magdeburg Hbf. Schön dass diese Zeiten vorbei sind. Viele Grüsse Wo.
Die gesamte Strecke ab der ehemaligen Grenze bis Magdeburg Sudenburg hängt am elektronischen Stellwerk in Eilsleben. Wenn ich früher zu Grenzzeiten nach Berlin gefahren bin hatte ich nur und immer patzige und Herrenmenschen als Grenzer in Marienborn gehabt. Ach ja, die Russen hatten auch ein Domizil in Marienborn. Das war in Richtung Helmstedt gesehen auf Rechts vom Gleis. Also als du über den BÜ gegangen bist und dort dann links. Ja die Entgleisungsweichen gab es in Marienborn und an der letzten Betriebsstelle der DR an der Block und Abzweigstelle in Harbke. Das Gleis was du da zuletzt gefilmt hast war ein Ladegleis. Zuletzt benutzt wurde es 1995. Abgeklemmt ca. 2015. Danke für diese kleine Videoreihe. MfG Sven
Ist das Signal ab 5:30 nicht ein alleinstehendes Zs3v? Ein Lf6 wäre ja gelber Untergrund und schwarzer Rand mit schwarzer Ziffer und dem müsste ein Lf7 folgen ... oder liege ich jetzt falsch?
Moin Alex, das ist die beste Alternative zum schlechten GEZ Fernsehpogramm!! Tolle Reportage, weiterso🤜🤛 Mein Unmut den ich äussern möchte ist das mit dem gesperrten BÜ!! Hätte man nicht zumindestens für die Fussgänger ein Provisorium bauen können?
Moin Alex, das wird wohl eine fliegede Überholung des Teppich-RE´s und der RB40 Richtung Mgb Hbf sein. Ggf ist der IC verspätet und daher ist er auf den Gegengleis unterwegs Richtung Magdeburg Hbf, um dort die Wende Richtung Halle-Leipzig zu machen, bevor die RB40 kommt
Die Grenzsicherung Richtung Westen ging so weit, dass direkt am Gleis und auch zwischen den Gleisen Betonklötze montiert wurden. Zweck dieser Betonverbauung war, Personen die am oder unter dem Zug hingen einfach abzustreifen. Also Körper gegen Beton!
Tja, und dieses Schichtsystem ist genau der Grund, warum immer weniger Menschen Lust auf den Job des Fahrdienstleiter, des Lokführer, des Busfahrer und so weiter haben.
@@wolfi7106 Heute so, morgen so, übermorgen wieder anders und dann noch Überstunden, weil wieder Kollegen krank sind. Auf die Dauer macht ein Körper sowas nicht mit. Auch mit einer saftigen Zulage möchte ich mir sowas nicht antun.
05:51 Dieses Gebäude sah ich zu DDR Zeiten nicht, obschon man bei einem Aufenthalt von mindestens 45 Minuten im Zug kontrolliert wurde und es viel Zeit gab, aus den Fenster zu gucken. Ich sah jedoch Sichtblenden. Die DDR legte grossen Wert auf Geheimhaltung und dass man möglichst nichts sehen konnte. Erst nach der Wende erkannte man die wahren Dimensionen. Eindrücklich war für mich vor allem, dass es in Richtung Helmstedt Schutzweichen gab, die nur mit einem Schlüsselschalter im Büro des Kommandanten der Grenztruppe bedient werden konnte. Diese bediente er erst, wenn sämtliches Kontrollpersonal war wieder zurück war. So gross war das Vertrauen der DDR in ihre uniformierten Mitarbeiter.
Einmal bin ich mit dem Zug Helmstedt - Marienborn Richtung Berlin gefahren. Gibt es den alten Grenzbahnhof Marienborn überhaupt noch ? Hatte mal gelesen, dass er abgerissen worden sein soll. Kann man die Richtungsgleise Richtung Berlin überhaupt noch erkennen ? Der Lokwechsel fand meiner Erinnerung nach in Helmstedt statt
Lieber Alex da kann ich dir weiter helfen, so ein Gebäude gab es auch in Gerstungen, wir aus der ehemaligen DDR, haben solche Gebäude mit DDR Chic verspottet, daß gald nur für das Gebäude, nicht für daß was drin passiert war und ja, alle Grenzübergangsstellen hatten Schutzweichen, die nur vom MfS umgelegt werden konnten, schon merkwürdig, das Weichen die Fluchten per Zug Verhindern sollten, Schutzweichen hießen, Abschussweichen hätte da wohl eher gepasst
Ach Alex, wir haben doch eh alle Zeit der Welt mit der Bahn, da können wir auch ruhig mal abbremsen um in den Bahnhof abzubiegen ;) Du stellst dich aber auch an.
Heute nur noch ne Haltestelle für den Rb : Vom einstigen Grenzbahnhof ist da nahezu nichts mehr. Wir sind da früher mit der 132 er durch nach Helmstedt wo umgespannt wurde auf leistungsarme Technik vom Klassenfeind und wir immer herzlich gelacht haben über deren Kisten wie uralte 110 er oder die Windmühlen der BR 118 die so gar keine Power hatten.
13:45 Zum Thema, dass du es als TF nervig fandest, wenn du für die Einfahrt zum Bahnsteiggleis verlangsamen musstest, ich dachte du warst TF beim FV und nicht bei Regio
Ich kenn das Gefühl wenn man solche Gebäude anguckt. Wenn man weiß wie es früher alles gewesen ist hat man schon ein mulmiges Gefühl von Angst und Ehrfurcht. Wenn man dann davor steht, dann kommt das alles wieder hoch und gleichzeitig ein Gefühl der Bestätigung, das man sich in der Vorstellung nicht getäuscht hat. Ich hab ehrlich gesagt kein Plan, wie man es genau beschreiben soll. Da kommen so viele Gefühle gleichzeitig zusammen, das man es einfach nicht genau beschreiben kann.
Das letzte Mal, als ich dort war, durften wir durchfahren und die Hundert Mark in Helmstedt abholen. Ich gehöre zu denen, die sich freuen würden, wenn mehr stehen geblieben wäre. Aber nicht bezogen auf das "früher war das besser". So ähnlich wie an der A2 oder in Hötensleben, ein paar Kilometer weiter, hätte ich mir gewünscht. Die Geschichte mit dem Bahngebäude kenne ich auch aus der Region Magdeburg. Da es Bahneigentum ist und aus irgendwelchen Gründen nicht verkauft werden darf, lässt man es verfallen. Wir hatten bei uns im Ort als Jugendliche die Idee, ein Bahnhofsgebäude als Jugendclub zu nutzen, an den Bürgermeister herangetragen, da wir eh täglich im benachbarten Park rumhingen. Von Seiten der Bahn kam die Absage "aus Gründen der Sicherheit". 😵💫
"Da hängt Geschichte dran", aber Geld und Verantwortung will keiner dafür haben. Vielleicht hat es ja sogar schon einen Denkmalschutzstatus. Oder es wurde an einen Investor verramscht, der inzwischen trotzdem pleite ging.
6:00 So schlimm finde ich das Gebäude von Außen gar nicht. Grau und trist waren alle Gebäude aus der Zeit der 60er bis 90er, da sah es im Westen nicht anders aus. Aber so schön große Fenster lassen schön viel Tageslicht in die Büros. Hat was. Wenn man nicht weiß, dass es so ein Empfangsgebäude war, könnte man das für einen richtig schönen Platten-Wohnblock halten. Heute wäre der mit einer bunten Dämmschicht, modernen Fenstern und vielleicht sogar noch größeren Balkonen aufgewertet worden, wie es bei allen DDR-Platten in meiner Stadt zum Beispiel passiert ist. 14:30 Wär's nicht auch möglich, einfach die zulässige Geschwindigkeit in den Bahnhofsgleisen zu erhöhen? 17:00 Da kann der Tarifvertrag aber nichts dafür. Das klingt viel mehr nach toxischer Personalplanung, nach böswilliger Vorgabenbefolgung sogar. Da müsste eher die Personalplanung optimiert werden, etwa durch eine ganze Woche Spätschicht, gefolgt von einem langen Wochenende, gefolgt von einer Woche Normalschicht, gefolgt von einer Woche Frühschicht und so weiter. Da würde ich eher auf den Arbeitgeber schimpfen als auf den Tarifvertrag.
Hallo Alex, ohne je etwas mit der Eisenbahn zu tun zu haben, außer natürlich als Reisender, sehe ich u.a. Deine Videos schon eine ganze Weile. Grundsätzlich ist das Video ganz interessant, aber ich denke schon, dass Deine Bemerkungen bzgl. des Gebäudes für die Grenzabfertigung schon etwas theatralisches haben. Das höre ich seit Jahrzehnten über die Architektur der DDR. Glaubst Du, dass die Gebäude, incl. Neubauten der 60er und 70er in der Bundesrepublik, die am Rande aller großen Städte genauso stehen, schöner wirken? Köln, Hannover, Hamburg oder das Märkische Viertel in Berlin...? Irgend etwas Abfälliges muss doch irgendwie immer dabei sein. Nach dem Ende der DDR war doch wohl jedem Westeuropäer deutlich geworden, wer im "Ostblock" das Sagen hatte. Wenn unser heutiges Land dann unter der derzeitigen Regierung in der Bedeutungslosigkeit versunken ist, wird auch das Gleiche für hier begreifbar werden.
Erinnere mich noch an die Zeiten in den sogenannten Interzonen-Züge von West-Berlin nach West-Deutschland...... Habe da eigentlich keine negativen Erinnerungen an die Kontrollen.... Die kamen in Griebnitzsee an Bord, haben die Ausweise kontrolliert, und gingen in Marienborn wieder von Bord.... Mit den gebäuden hatte man als Fahrgast ja nicht zu tun, waren halt DDR-Standard-Plattenbau...... Und die Gebäude waren GEPFLEGTER....... Nur war das Bahnfahren damals schöner...... Wir sind immer in Potsdam in den Mitropa-Speisewagen gegangen, wo ich dann, etwa auf höhe von Magdeburg, meine FRISCH gekochten Spagetti bekommen habe..... Nix Veganer-Mikrowellen-TK-Fraß wie heute. Zusätzlich kam ein Mitarbeiter mit einem Rollwagen durch den Zug und hat kleine Snacks verkauft Im Abteil konnte man das Fenster aufmachen, man hatte das rhytmische Klack-Klack - Klack-Klack an den Schienenstößen.... Klassiche Frage: Ist hier noch was frei...........schöne Abteile und kein Großraum-Massentransporter. Vorne hat bis Helmsted die Ludmilla gedieselt......... In Helmstedt wurde die Ludmilla gegen die BR 103 gewechselt, während der Wartezeit konnte man am offenen Fenster kleine Snacks und nen Eis kaufen...... War ein Unterschied wie Tag&Nacht, was das Anfahrtempo angeht...... Weiter ging es nach Hannover, und da wurde unser Wagen dann abgehängt, mit ner rangierlok durch die Gegend geschoben, und an einen anderen Zug angehängt, es war ein sogenannter KURSWAGEN...... Der ursprüngliche Zug fuhr ins Rheinland, der Kurswagen mit uns nach Emden Außenhafen....... Man musste also nicht umsteigen..... Edit: Arbeite ja im BW, hatten Samstag auch 3x Betriebsgefahr bei der Berliner S-Bahn (Die GSM-Geräte sind ja auch während der Wartung aktiv, es sei denn, der Zug ist Spannungslos) Kommt gerade Samstags Abends/Nachts vor, vor allem an der Warhschauer......
08:29 Alex auf "lost Places Tour"........ Das Schichtsystem betreffend - dann sei mal froh dass Du nicht in bestimmten Industriebetrieben bist. Da hast dann eine Art 5-Schicht-Einteilung bei der Dir das Gesicht einschlafen würde - da arbeitest nämlich auch Schichten am Wochenende, an Feiertagen und so. Ich verstehe natürlich jeden, der bei der Bahn arbeitet und davon profitieren kann, 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich zu haben - als Mitarbeiter würde ich da auch nicht jammern wenn man das so bekommen kann. Ich bin selbst im Dreischichtbetrieb im wöchentlichen Wechsel. Aber - ich sage dennoch - wer sowas nicht packt, muss sich eben einen anderen Job suuchen. Gut dass ich nicht mit der Bahn fahren muss und auch nicht fahre - aber das Dauergestreike ist völlig schwachsinnig.....und ich wette ALLES dass das über kurz oder lang via Erhöhung der Fahrpreise wieder am Bahnkunden zurückgeholt wird... War ein interessantes Video - ich kenne das "Halt, hier Zonengrenze" mit dem dazugehörigen Bahnverkehr noch von der Strecke München, Probstzella, Berlin-Zoo.....Grenzübergang nach dem phantastischen Viadukt über Ludwigsstadt/Ofr.....als die gute alte "E18" noch den Interzonenzug gezogen hatte...
Sorry Herr "Direktor" für das Wort "Idioten" kann man auch ein anderes Wort benutzen u Jammern auf hohem Nivaue auch wenn das Überqueren der Gleise unangebracht ist,vor allem wenn Unterführung vorhanden ist,ist es klar Unverständlich.
Natürlich könnte man auch von Intelligenzbestien reden oder von der Elite der Gesellsachaft - aber warum sollte Alex lügen? Sorry, falls Du so fimschig bist, dass Du die unverblümte Wahrheit nicht verträgt, aber wer sein Leben und den Eisenbahnbetrieb so gefährdet, ist nunmal ein Idiot!
Wieder ein schöner Ausflug, danke dafür.
Das Stellwerk Marienborn gehörte zu den ersten ESTW der Reichsbahn, die 1993 im Zuge des Schnellumbaus zwischen Helmstedt und Magdeburg (natürlich ohne monatelange Totalsperrung) in Betrieb gingen.
Deine Meinung zur Anordnung von Bahnsteigen abseits der durchgehenden Hauptgleise teile ich übrigens voll.
Das eingewachsende Gleis war der Bahnsteig für die Nebenbahn Marienenborn-Beendorf das in den 60 Jahren aufgegeben wurde. Wurde dann genutzt als Sackbahnhof für Züge aus Richtung Magdeburg die nicht über die Grenze fahren dürfen.
Danke Alex für das tolle Video und eine Zeitreise zurück in meine Kindheit als es mit den Interzonenzug nach Westberlin ging.
Hi Alex another great video i travelled on that line back in 2022 on our way to Leipzig
Moin Alex, vielen Dank für die interessante Fortsetzung. Das hat mir den Ostermontag gerettet. Viele Grüße nach Aschaffenburg.
Danke für das Video, hat den Ostermontag gerettet da es bei uns nur geregnet hat. Eine schöne Woche und alles Gute.
Hallo Alex, danke für das interessante Video. Ja die Gebäude strahlen schon etwas angsteinflößendes aus. Ich habe durch Gedankenlosigkeit selber erlebt wie es ist wenn die Beamten fragen wo man denn hinwill und Einen mit zurück nehmen. Ich wollte von Schwerin nach Boizenburg, und diese Stadt lag im Sperrgebiet, wo man nur mit besonderem Ausweis hindurfte. Also wurde ich im nächsten Zug wieder mit nach Schwerin mitgenommen und mußte dort den ganze Tag in einem ähnlichen Gebäude verbringen. Immerhin war man freundlich und ich bekam etwas zu essen und trinken. Am späten Nachmittag wurde ich dann von einem (sicherlich) Stasibeamten belehrt, daß ich in diesem Sperrgebiet nichts zu suchen habe. Gut, daß diese zeit vorbei ist. Ja, und der Mercedes gefällt mir auch, schönes altes Auto. Liebe Grüße aus Dresden.
Sensationell, was es da alles zu sehen und zu erzählen gibt. ein Muss für jeden (Modell)Bahnfan!
Hallo Alex, bin erst kürzlich auf Deinen Kanal gestoßen und bin schwer begeistert. Super schöne Aufnahmen und absolut informative Fachkommentare, sehr sehr klasse. Dafür ein grosses Dankeschön von mir und gratulation zu Deiner tollen Arbeit. Ich selbst bin seit frühester Kindheit der Eisenbahn und modellbahn hobbymässig verbunden ohne jedoch bei der Bahn zu arbeiten. Umso interessanter sind deine Einblicke in die Praxis. Mach weiter so, ich werde gerade zu einem grossen Fan. LG Thomas
Hallo Alex E,
danke für deine Einblicke vom Bahnhof Marienborn!
Kurzentschlossen bin ich nachmittags am 06.03. wegen des angekündigten Streiks auch noch schnell in den Süden gestartet! Sonst wäre ich an dem Wochenende nicht mehr rechtzeitig an den Bodensee gekommen!
Ebenfalls über Hannover, da die Weddeler Schleife noch nicht in Betrieb war!
Grüße! L.P.
danke für die Uploads gestern und heute
Muss auch mal wieder nach Machteburch fahren über Marienborn. Danke für das sehr interessante Video Alex da freu ich mich schon auf den nächsten Kalender😊
Servus Alex, tolle zwei Videos mit tollen Eindrücken und Erklärungen. Viele Grüße. Martin
Moin Alex, vielen Dank für die Trilogie. Eine schöne Restwoche wünscht der Holli :-)
Danke Alex für die schöne Bahnunterhaltung mit überwiegend herrlichen Aufnahmen. Das Gebäude aus den DDR Zeiten war natürlich schrecklich. Lg Jan-Philipp
Danke Alex für das tolle Video. Ja ist schon Traurig, wie das dort ausschaut. LG Peter
Ja Hallo 😊 interessantes Video an der früheren Zonengrenze! Ich war selbst 1987 in Berlin über U- Bahnhof Friedrichstraße gefahren mit Bekannten nach Ostberlin, komisches Gefühl seinerseits gehabt bei Passkontrolle. Die Frauen fand ich noch fanatischer als die männlichen Vopos. Vorbei ist die Zeit.....ab in den Abfalleimer der Geschichte.
5:20, das ist kein Lf 6 sondern ein Zs 3v als Formsignal.
👍👍👍
Hallo Alex,
vielen Dank für dein Video von diesem historischen Ort.
Beim Anblick dieser Gebäude fallen mir immer wieder die Reisen zur Verwandtschaft in der ehem. DDR ein.
Einmal wurde unser Zug nach Berlin über Helmstedt und Marienborn umgeleitet.
Angesichts der vielen Grenzpolizisten damals schon ein bedrückender Ort.
Aber dieses Thema hat sich ja zum Glück erledigt.
Vielen Dank fürs zeigen.
Grüße Andreas
Hallo, danke für die Mitnahme zu dieser dreiteiligen Reise.... ich war 1987 bei der Bundeswehr, in zivil auch an der Grenze mellrichstadt nach Meiningen, dort steht auch noch so ein bunker....1990 war ich dann in Meiningen, Suhl und Erfurt...damals auch natürlich auf Eisenbahn Foto Pirsch. Leider sind die Videos aus dieser Zeit fast alle kaputt. Seit dem war ich 50 mal in Thüringen, Sachsen usw teilweise auch dort wo bis ....98 noch Gleise lagen. Gruss nach Ascheberch von der (immer noch langweiligen) Rheintalbahn bei Freiburg, Konrad
Moin Alex E, wenn ich in meine Kindheit zurückblicke 1964, dann kommt immer das beklemmende Gefühl der Grenzer auf wen diese in den Zug kamen, um die Reisepässe zu kontrollieren für die Transit-Strecke nach Berlin. Lokwechsel war, glaube ich, in Helmstedt. Das ganze hieß damals Interzonenzug.
Nur in der BRD wurden diese Züge "Interzonenzüge" genannt. Nach 1961 waren das "Züge des grenzüberschreitenden Verkehrs nach der westdeutschen Bundesrepublik". Nach 1972 war das "Internationaler Verkehr". Entweder im Verkehr zwischen der BRD und der DDR ("Interzonenzüge) oder zwischen der BRD und Westberlin ("Transitzüge")
Der Begriff "Zone" wurde in der DDR von amtlicher Seite gar nicht gern gehört. Die Transitzüge waren wohl die einzigen Züge auf dem Gebiet der DDR, die einigermassen pünktlich fuhren. Das lag vermutlich daran, dass die Fahrgäste seit 1972 nur einmal während der Fahrt auf ihre Identität geprüft wurden. Bei Lokführerwechsel auf dem Gebiet der DDR kamen ganze Hundertschaften von Transportpolizei zur Sicherung des Zuges. Denn falls es ein DDR Bürger heimlich in den Zug geschafft hätte, dann hätte er gute Chancen auf Flucht gehabt hat. Auf jeden Fall in den Waggons, wo die Kontrolleure schon durch waren.
Danke fur die schone aufname und kommentar, wie immer TOP ! Grusse aus Holland !
HALLO ALEX DANKE für die Filme über Helmstedt - Marienborn . Für mich sind das gute Erinnerungen , da ich viel an der Strecke von Helmstedt - Braunschweig - Lehrte , Lehrte - Celle an der Nord - Süd - Strecke unterwegs war . Grüsse Günter
Schöner Film zum Ostermontag ❤
10:31 :
Diese Leute, die die Gleise überqueren, sind die Leute, die sich über die Verspätungen und Ausfälle der DB aufregen, obwohl die doch der Auslöser sind.
Zum Gebäude:
In meinem Ort hier (auch ehemalige DDR) hat bis vor ein
paar Jahren noch ein altes Schulgebäude gestanden ,dass genau gleich und gruselig aussah, wie das Gebäude hier im Video.
LG aus dem Spreewald in den Spessart.
Moin Alex. Wie immer ein informatives Video. Zwischen dem Bahnhof Helmstedt und Marienborn ist eine Schutz- bzw. Trennstelle vorhanden. Kann man gut bei einigen Führerstandmitfahrten auf youtube sehen. Meines Wissens wurde diese Trennstelle nach der Teilung eingebaut, weil man in den neuen Bundesländern (alt DDR) bei der Reichsbahn darüber nachdachte, ein anderes Stromsystem einzuführen. Auf der Strecke gibt es abwechslungsreichen Güterverkehr mit allerlei verschiedenen Loktypen.
Danke schön für die tolle Zeitreise in der heutigen Zeit.
Ich fände es gut, wenn das Gebäude renoviert und als Mahnmal/Museum erhalten bleibt.Damit die Schrecken des,, Kalten Krieges '' nicht vergessen werden!! Als ich gestern von Düren nach Düsseldorf fuhr,musste auch mein Zug wegen solcher Bekloppten umgeleitet werden! Es ist einfach nur grandios unterirdisch und verantwortungslos was die Leute da machen ❗
Interessant das am DDR Bau, das Ave Maria auf Latein eingraviert ist
Hallo Alex,
Klasse Video, hochinteressant bitte weiter so 👍🏼 klasse Videos machen.
Gruß
Alex
das zugpaar
Hallo Alex, im Grenzübergangsgebäude müssten noch 10 Eier von mir liegen. Die haben mir die Grenzposten in den Anfang 80ern dort bei der Rückreise aus der DDR in die BRD abgenommen. Musste in Marienborn immer in den Interzonenzug Richtung Ruhrgebiet umsteigen. Wärst du mal reingegangen :)
Schöner Film, der persönliche Erinnerung weckt. Danke!
Klasse video Alex :)
Moin Alex, vorne wo der Bagger steht da stand damals noch ein Gebäude wo es damals Fahrkarten gab und auch zu DDR Zeiten der Zoll drin war! und es gab über den Gleisen eine Brücke hinter den signalen richtung Helmstedt! Ansonsten gab es damals auf der Seite Richtung Magdeburg ein kleines Bahnerhäuschen dort wo dieses steinerne Wartehäuschen steht, da gabs damals in den 90er Jahren einen Mitarbeiter von der Bahn der dich über die Gleise rübergebracht hat auf die Helmstedt Seite! Da war zwischen den Gleisen so eine Art Holzübergang! Und irgendwann wurde das eingestellt und das Bahnerhäuschen wurde abgerissen und dann musste man immer aussen herum über den Bahnübergang. Ist etwas blöd geregelt gerade wenn man von MD kommt der Weg einmal rum. Aber danke für dieses Video. Schöne Erinnerung an meine alte Heimat
25:10 Rollifahrer sind hier (wie so oft) ziemlich aufgeschmissen
Moin alex und comiunity 😃✌️
Echt grusselig solche Gebäude...
Wieder ein klasse Video von dir. Den Bahnhof Marienborn habe ich und mein Sohn vor einiger Zeit auch schon genauer angeschaut auch das Gebäude der ehemaligen Grenztruppen. Aber auch hier war , Gottseidank, die Geschichte schneller, meine Kümpels haben mir damals oft von der Grenzkontrolle im Transitzug auf dem Weg nach West Berlin berichtet, einmal haben sie auch heimlich aus dem Zug die fahrt durch Marienborn gefilmt. Ich wollte es auch mal erleben aber wie gesagt die Geschichte war Schneller, leider habe ich mir den Bahnhof auch nicht gleich nach der Wende angeschaut. Auf den Weg nach damals nach West Berlin bzw.. bei zwei besuchen in der DDR mit dem Auto bekam ich das beklemmende Gefühl der Grenzkotrolle mit. Mir ist auch ,ich sag mal, das Historisch Bahnhofsgebäude von Marienborn aufgefallen, leider ist es jetzt mehr Barack als Barock. Von Mir für das Video wieder BEIDE DAUMEN GANZ.........HOCH.
PS . Sollte es deine Zeit zulassen und du wieder in Hannover sein, kann ich dir den Bahnhof Bzw. Bankkonten Lehrte empfehlen
Sehr schöne Filmreihe. 👍
Hallo Alex, bin beeindruckt wie du einschätzen kannst wie ein Grenzgebäude aussehen soll und wie funktionell es sein soll, aber ich als Monteur der 20 Jahre im Westen unterwegs war habe schlimmeres drüben zum wohnen gesehen, nichts für ungut
Hi Alex, nicht nur Züge sondern auch Autos, die begeistern: Ein alter W123. Die fahren in Marokko noch nach 40 Jahren als Taxis durch die Gegend. Für Eisenbahnfahrzeuge ist das ja kein echtes Alter, Nachhaltigkeit war da schon immer. LG nach AB von Michael
Hallo Alex! Ja, dieses alte Grenzgebäude lässt dunkle Erinnerungen aufkommen. Da ist ja von Marienborn nicht viel übrig geblieben, da wollte man wohl viel von der Vergangenheit tilgen. Diese Grenübergänge waren alle irgendwie unheimlich, bedrückend und beängstigend, da man ja im Zweifel den Grenzern völlig ausgeliefert gewesen wäre.
Ich habe eine Cousine, die in Berlin lebt, und ich hatte es mir in den 80ern zur Aufgabe gemacht, wenn ich sie in den Ferien mit dem Zug besuchte, alle fünf möglichen Grenzübergänge zu benutzen, und meine Reisen mit der Deutschen Bundesbahn entsprechend geplant: Büchen-Schwanheide, Helmstedt-Marienborn, Bebra-Gerstrungen, Ludwigstadt-Probstzella und Hof-Gutenfürst. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Übergang Wolfsburg-Oebisfelde damals nur dem Güterverkehr vorbehalten, da bin mir aber nicht mehr sicher, ist schon so lange her. Grüssle
Der Übergang wolfsburg/oebisfelde wurde von d Zügen köln-leipzig/dresden und zwickau genutzt der Übergang walkenried - ellrich war nur für den güterverkeht zugelassen
Moin lieber Alex,interessanter Film über meine "Stammstrecke". Einige nostalgische Ergänzungen aus der Zeit,wo der grosse Zaun noch stand. Als kleiner Junge musste ich damals bei einer Zugkontrolle durch die "bewaffneten Organe der DDR" mit Mutter und Geschwistern und
allen Fahrgästen aus dem Zug auf den Hausbahnsteig aussteigen und in die Mündung einer AK47 schauen,die mir ein Soldat der Grenztruppen vors Gesicht hielt, sehr eindrücklich und unvergessen.Vor dem Gebäude der Grenztruppen stand bis vor einigen Jahren noch
ein Empfangsgebäude in typischer preussischer Backsteinarchitektur ,leider wie so vieles dem Verfall und Vandalismus preisgegeben und
schlussendlich abgeräumt.Das ganze Areal war damals eingezäunt und wie der Übergang Marienborn-Autobahn schwer gesichert. In Fahrtrichtung Westen gab es ungefähr dort wo die E-Systemtrennstelle ist noch eine sog.mit Wachen besetzte Beschaubrücke über der Strecke. Lokwechsel von DB auf DR war in Helmstedt ,vor der Elektrifizierung 1976 bis Helmstedt V160/ V200,danach meist BR 110, ab
Helmstedt DR-Dampf 01,später BR 132/ Ludmilla/Taigatrommel etc.
Die Trassierung der Strecke von Braunschweig nach Helmstedt/Magdeburg ist auch aufgrund von Ölschiefervorkommen problematisch und
lässt nur Geschwindigkeiten von ca 120/130 km/h zu ,erst mit dem Neubau 1993 östlich von Helmstedt ist stellenweise 160 km/h möglich.
Das ist der Vorteil der NBS Berlin-Hannover über Stendal/Wolfsburg.
Die Grenzkontrollen der Transitzüge nach (West)-Berlin fanden (meist)im fahrenden Zug zwischen Marienborn und Griebnitzsee(Potsdam)
statt ,möglichst ohne Halt in Magdeburg.Bei Fahrten in die DDR( früher Interzonenzug genannt) dauerte der Aufenthalt in Marienborn ( s.o)
locker mal eine knappe Stunde,erster Regelhalt war dann Magdeburg Hbf. Schön dass diese Zeiten vorbei sind. Viele Grüsse Wo.
Die gesamte Strecke ab der ehemaligen Grenze bis Magdeburg Sudenburg hängt am elektronischen Stellwerk in Eilsleben. Wenn ich früher zu Grenzzeiten nach Berlin gefahren bin hatte ich nur und immer patzige und Herrenmenschen als Grenzer in Marienborn gehabt. Ach ja, die Russen hatten auch ein Domizil in Marienborn. Das war in Richtung Helmstedt gesehen auf Rechts vom Gleis. Also als du über den BÜ gegangen bist und dort dann links. Ja die Entgleisungsweichen gab es in Marienborn und an der letzten Betriebsstelle der DR an der Block und Abzweigstelle in Harbke. Das Gleis was du da zuletzt gefilmt hast war ein Ladegleis. Zuletzt benutzt wurde es 1995. Abgeklemmt ca. 2015. Danke für diese kleine Videoreihe. MfG Sven
Ist das Signal ab 5:30 nicht ein alleinstehendes Zs3v? Ein Lf6 wäre ja gelber Untergrund und schwarzer Rand mit schwarzer Ziffer und dem müsste ein Lf7 folgen ... oder liege ich jetzt falsch?
Ja. Da hab ich meinen Versprecher scheinbar nicht bemerkt
Kein Problem. Da hat die Ausbildung ja doch etwas gebracht, dass mir so etwas auffällt ... aber trotzdem ein super Video.
Moin Alex, das ist die beste Alternative zum schlechten GEZ Fernsehpogramm!! Tolle Reportage, weiterso🤜🤛 Mein Unmut den ich äussern möchte ist das mit dem gesperrten BÜ!! Hätte man nicht zumindestens für die Fussgänger ein Provisorium bauen können?
Lok wechsel wahr in Helmstedt
15:00 und wenn es nach der aktuellen Planung geht in Zukunft wohl auch in Kleinostheim. Kann man sich nur an den Kopf fassen.
15:30 Tempo 200 wird es zwischen MD und BS wohl nicht geben, weil die zahlreichen Moorlinsen (-> Gleisabsenkungen) kaum Tempo 160 ermöglichen !
Diesmal hast du dich in ehr typische Gustav Richert Gefilde begeben. Wäre schön wenn er auch dabei gewesen wäre
Moin Alex, das wird wohl eine fliegede Überholung des Teppich-RE´s und der RB40 Richtung Mgb Hbf sein. Ggf ist der IC verspätet und daher ist er auf den Gegengleis unterwegs Richtung Magdeburg Hbf, um dort die Wende Richtung Halle-Leipzig zu machen, bevor die RB40 kommt
Das war die Neue Seidenstraße, der Containerzug mit ZiH
Die Grenzsicherung Richtung Westen ging so weit, dass direkt am Gleis und auch zwischen den Gleisen Betonklötze montiert wurden. Zweck dieser Betonverbauung war, Personen die am oder unter dem Zug hingen einfach abzustreifen. Also Körper gegen Beton!
Klasse deine Videos--was bedeutet das Runde Schild mit dem Mann darauf mit ausgedreckten Armen ..kenne ich nicht.
Hallo Alex, wann hast du das Ost-West Video gedreht?? Ist meine Hausstrecke.
Grüsse Jens
Tja, und dieses Schichtsystem ist genau der Grund, warum immer weniger Menschen Lust auf den Job des Fahrdienstleiter, des Lokführer, des Busfahrer und so weiter haben.
Da muss halt eine angemessene Zulge gezahlt werden.
@@wolfi7106 Heute so, morgen so, übermorgen wieder anders und dann noch Überstunden, weil wieder Kollegen krank sind. Auf die Dauer macht ein Körper sowas nicht mit. Auch mit einer saftigen Zulage möchte ich mir sowas nicht antun.
05:51 Dieses Gebäude sah ich zu DDR Zeiten nicht, obschon man bei einem Aufenthalt von mindestens 45 Minuten im Zug kontrolliert wurde und es viel Zeit gab, aus den Fenster zu gucken. Ich sah jedoch Sichtblenden. Die DDR legte grossen Wert auf Geheimhaltung und dass man möglichst nichts sehen konnte.
Erst nach der Wende erkannte man die wahren Dimensionen. Eindrücklich war für mich vor allem, dass es in Richtung Helmstedt Schutzweichen gab, die nur mit einem Schlüsselschalter im Büro des Kommandanten der Grenztruppe bedient werden konnte. Diese bediente er erst, wenn sämtliches Kontrollpersonal war wieder zurück war. So gross war das Vertrauen der DDR in ihre uniformierten Mitarbeiter.
willibraun50
Hallo Alex E
Hätte es den damaligen Präsidenten aus der UDSR nicht gegeben wäre bestimmt das Gebäude noch besetzt .
LG. Willi
Einmal bin ich mit dem Zug Helmstedt - Marienborn Richtung Berlin gefahren. Gibt es den alten Grenzbahnhof Marienborn überhaupt noch ? Hatte mal gelesen, dass er abgerissen worden sein soll. Kann man die Richtungsgleise Richtung Berlin überhaupt noch erkennen ? Der Lokwechsel fand meiner Erinnerung nach in Helmstedt statt
Sorry, wo liegt dann Machteburg ???
Wenige Schienenkilometer entfernt von Braunschweich 😇
Lieber Alex da kann ich dir weiter helfen, so ein Gebäude gab es auch in Gerstungen, wir aus der ehemaligen DDR, haben solche Gebäude mit DDR Chic verspottet, daß gald nur für das Gebäude, nicht für daß was drin passiert war und ja, alle Grenzübergangsstellen hatten Schutzweichen, die nur vom MfS umgelegt werden konnten, schon merkwürdig, das Weichen die Fluchten per Zug Verhindern sollten, Schutzweichen hießen, Abschussweichen hätte da wohl eher gepasst
Ach Alex, wir haben doch eh alle Zeit der Welt mit der Bahn, da können wir auch ruhig mal abbremsen um in den Bahnhof abzubiegen ;) Du stellst dich aber auch an.
Man merkt dir gar nicht an, dass du aus Aschaffenburg kommst. So wie du "Machdeburch" aussprichst, könntest du ein Einheimischer sein!
"Machdeburch", dann aber MaGGdeburGG, bald darauf "Machdeburch". Welche(n) Dialekt(e) spricht denn der Alex E.? ;-)
Heute nur noch ne Haltestelle für den Rb : Vom einstigen Grenzbahnhof ist da nahezu nichts mehr. Wir sind da früher mit der 132 er durch nach Helmstedt wo umgespannt wurde auf leistungsarme Technik vom Klassenfeind und wir immer herzlich gelacht haben über deren Kisten wie uralte 110 er oder die Windmühlen der BR 118 die so gar keine Power hatten.
Ja, wir haben über euren Schrott auch immer gelächelt😂
@@bjbobo4265 KLeiner Funfakt. Unsere 132 er haben es immerhin bis zur DB AG gebracht und fahren noch heute.^^
13:45 Zum Thema, dass du es als TF nervig fandest, wenn du für die Einfahrt zum Bahnsteiggleis verlangsamen musstest, ich dachte du warst TF beim FV und nicht bei Regio
Ja und? Fernverkehrszüge halten ja auch nicht zwingend immer am durchgehenden Hauptgleis.
@@ghize834715:00 er hat Dettingen (Main) erwähnt wo der FV sicher keinen Halt nimmt
Das Bahnhofsgebäude aus Backstein am Bahnübergang ist wunderschön. Schade, daß sowas verfällt und abgerissen wird.
Ich kenn das Gefühl wenn man solche Gebäude anguckt. Wenn man weiß wie es früher alles gewesen ist hat man schon ein mulmiges Gefühl von Angst und Ehrfurcht. Wenn man dann davor steht, dann kommt das alles wieder hoch und gleichzeitig ein Gefühl der Bestätigung, das man sich in der Vorstellung nicht getäuscht hat. Ich hab ehrlich gesagt kein Plan, wie man es genau beschreiben soll. Da kommen so viele Gefühle gleichzeitig zusammen, das man es einfach nicht genau beschreiben kann.
Als normaler Lokfüher der Interzonenzüge fahren durfte braucht man da keine Angst haben: Vor wem denn und wovor auch?
Das letzte Mal, als ich dort war, durften wir durchfahren und die Hundert Mark in Helmstedt abholen. Ich gehöre zu denen, die sich freuen würden, wenn mehr stehen geblieben wäre. Aber nicht bezogen auf das "früher war das besser".
So ähnlich wie an der A2 oder in Hötensleben, ein paar Kilometer weiter, hätte ich mir gewünscht.
Die Geschichte mit dem Bahngebäude kenne ich auch aus der Region Magdeburg. Da es Bahneigentum ist und aus irgendwelchen Gründen nicht verkauft werden darf, lässt man es verfallen. Wir hatten bei uns im Ort als Jugendliche die Idee, ein Bahnhofsgebäude als Jugendclub zu nutzen, an den Bürgermeister herangetragen, da wir eh täglich im benachbarten Park rumhingen. Von Seiten der Bahn kam die Absage "aus Gründen der Sicherheit". 😵💫
Schade, dass man solche Gebäude nicht entsorgt, bzw. renoviert und nutzt.
"Da hängt Geschichte dran", aber Geld und Verantwortung will keiner dafür haben. Vielleicht hat es ja sogar schon einen Denkmalschutzstatus.
Oder es wurde an einen Investor verramscht, der inzwischen trotzdem pleite ging.
6:00 So schlimm finde ich das Gebäude von Außen gar nicht. Grau und trist waren alle Gebäude aus der Zeit der 60er bis 90er, da sah es im Westen nicht anders aus. Aber so schön große Fenster lassen schön viel Tageslicht in die Büros. Hat was. Wenn man nicht weiß, dass es so ein Empfangsgebäude war, könnte man das für einen richtig schönen Platten-Wohnblock halten. Heute wäre der mit einer bunten Dämmschicht, modernen Fenstern und vielleicht sogar noch größeren Balkonen aufgewertet worden, wie es bei allen DDR-Platten in meiner Stadt zum Beispiel passiert ist.
14:30 Wär's nicht auch möglich, einfach die zulässige Geschwindigkeit in den Bahnhofsgleisen zu erhöhen?
17:00 Da kann der Tarifvertrag aber nichts dafür. Das klingt viel mehr nach toxischer Personalplanung, nach böswilliger Vorgabenbefolgung sogar. Da müsste eher die Personalplanung optimiert werden, etwa durch eine ganze Woche Spätschicht, gefolgt von einem langen Wochenende, gefolgt von einer Woche Normalschicht, gefolgt von einer Woche Frühschicht und so weiter. Da würde ich eher auf den Arbeitgeber schimpfen als auf den Tarifvertrag.
Warum hat das Mikro so ein dunklen Ton ?? Bei anderen TH-camrn hört man schöne kristalklare Töne!!
Hallo Alex, ohne je etwas mit der Eisenbahn zu tun zu haben, außer natürlich als Reisender, sehe ich u.a. Deine Videos schon eine ganze Weile.
Grundsätzlich ist das Video ganz interessant, aber ich denke schon, dass Deine Bemerkungen bzgl. des Gebäudes für die Grenzabfertigung schon etwas theatralisches haben. Das höre ich seit Jahrzehnten über die Architektur der DDR. Glaubst Du, dass die Gebäude, incl. Neubauten der 60er und 70er in der Bundesrepublik, die am Rande aller großen Städte genauso stehen, schöner wirken? Köln, Hannover, Hamburg oder das Märkische Viertel in Berlin...?
Irgend etwas Abfälliges muss doch irgendwie immer dabei sein.
Nach dem Ende der DDR war doch wohl jedem Westeuropäer deutlich geworden, wer im "Ostblock" das Sagen hatte. Wenn unser heutiges Land dann unter der derzeitigen Regierung in der Bedeutungslosigkeit versunken ist, wird auch das Gleiche für hier begreifbar werden.
Ich denke,dass es ein standartisierter Zweck-(Einheits-)bau ist,die es vielerorts gibt.
Ich vermisse den Raumteiler
Ein anderer Scherz zu solchen Gebäuden war DDR Prachtbau, galt wieder nur dem Gebäude 😂
Erinnere mich noch an die Zeiten in den sogenannten Interzonen-Züge von West-Berlin nach West-Deutschland......
Habe da eigentlich keine negativen Erinnerungen an die Kontrollen....
Die kamen in Griebnitzsee an Bord, haben die Ausweise kontrolliert, und gingen in Marienborn wieder von Bord....
Mit den gebäuden hatte man als Fahrgast ja nicht zu tun, waren halt DDR-Standard-Plattenbau......
Und die Gebäude waren GEPFLEGTER.......
Nur war das Bahnfahren damals schöner......
Wir sind immer in Potsdam in den Mitropa-Speisewagen gegangen,
wo ich dann, etwa auf höhe von Magdeburg, meine FRISCH gekochten Spagetti bekommen habe.....
Nix Veganer-Mikrowellen-TK-Fraß wie heute.
Zusätzlich kam ein Mitarbeiter mit einem Rollwagen durch den Zug und hat kleine Snacks verkauft
Im Abteil konnte man das Fenster aufmachen, man hatte das rhytmische Klack-Klack - Klack-Klack an den Schienenstößen....
Klassiche Frage: Ist hier noch was frei...........schöne Abteile und kein Großraum-Massentransporter.
Vorne hat bis Helmsted die Ludmilla gedieselt.........
In Helmstedt wurde die Ludmilla gegen die BR 103 gewechselt,
während der Wartezeit konnte man am offenen Fenster kleine Snacks und nen Eis kaufen......
War ein Unterschied wie Tag&Nacht, was das Anfahrtempo angeht......
Weiter ging es nach Hannover, und da wurde unser Wagen dann abgehängt, mit ner rangierlok durch die Gegend geschoben,
und an einen anderen Zug angehängt, es war ein sogenannter KURSWAGEN......
Der ursprüngliche Zug fuhr ins Rheinland, der Kurswagen mit uns nach Emden Außenhafen.......
Man musste also nicht umsteigen.....
Edit: Arbeite ja im BW, hatten Samstag auch 3x Betriebsgefahr bei der Berliner S-Bahn
(Die GSM-Geräte sind ja auch während der Wartung aktiv, es sei denn, der Zug ist Spannungslos)
Kommt gerade Samstags Abends/Nachts vor, vor allem an der Warhschauer......
08:29 Alex auf "lost Places Tour"........
Das Schichtsystem betreffend - dann sei mal froh dass Du nicht in bestimmten Industriebetrieben bist. Da hast dann eine Art 5-Schicht-Einteilung bei der Dir das Gesicht einschlafen würde - da arbeitest nämlich auch Schichten am Wochenende, an Feiertagen und so. Ich verstehe natürlich jeden, der bei der Bahn arbeitet und davon profitieren kann, 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich zu haben - als Mitarbeiter würde ich da auch nicht jammern wenn man das so bekommen kann. Ich bin selbst im Dreischichtbetrieb im wöchentlichen Wechsel. Aber - ich sage dennoch - wer sowas nicht packt, muss sich eben einen anderen Job suuchen.
Gut dass ich nicht mit der Bahn fahren muss und auch nicht fahre - aber das Dauergestreike ist völlig schwachsinnig.....und ich wette ALLES dass das über kurz oder lang via Erhöhung der Fahrpreise wieder am Bahnkunden zurückgeholt wird...
War ein interessantes Video - ich kenne das "Halt, hier Zonengrenze" mit dem dazugehörigen Bahnverkehr noch von der Strecke München, Probstzella, Berlin-Zoo.....Grenzübergang nach dem phantastischen Viadukt über Ludwigsstadt/Ofr.....als die gute alte "E18" noch den Interzonenzug gezogen hatte...
Das kenne ich auch noch,bin da sehr oft langgefahren,eine sehr schöne Strecke,bis Tauberbichofsheim über Lauda,v.G
Sorry Herr "Direktor" für das Wort "Idioten" kann man auch ein anderes Wort benutzen u Jammern auf hohem Nivaue auch wenn das Überqueren der Gleise unangebracht ist,vor allem wenn Unterführung vorhanden ist,ist es klar Unverständlich.
Man könnte auch Selbstmörder sagen
Richtig, "Idioten" ist das falsche Wort, denn es sind Vollidioten.
Natürlich könnte man auch von Intelligenzbestien reden oder von der Elite der Gesellsachaft - aber warum sollte Alex lügen?
Sorry, falls Du so fimschig bist, dass Du die unverblümte Wahrheit nicht verträgt, aber wer sein Leben und den Eisenbahnbetrieb so gefährdet, ist nunmal ein Idiot!