Als Abonennt von Laidback Lukes Kanal habe ich das gleich nach dem Upload gesehen und dort auch schon meine Meinung zu geäußert, deswegen würde ich das hier auch gern tun. Ich fasse das Ganze mal in vier Punkten zusammen: 1.: Ich gebe Afrojack im Großen und Ganzen Recht. Vor allem hat er damit Recht, dass die Gigs in einem Club etwas völlig anderes sind als die auf den Mega Festivals. Im Club bist du viel flexibler in dem, was du auflegst. Wohingegen du auf nem großen Festival eher so der Crowd Pleaser bist. Was Afrojack ja groß hervorhebt ist, dass du als DJ/Producer, der vielleicht schon große Erfolge hatte mit diesem oder jenem Track, hast du quasi die Pflicht, diese Musik auch zu spielen. Sonst wird das Publikum unzufrieden. Und Afrojack hat diese Pflicht noch viel mehr als Laidback Luke, der seit jeher als Old School-DJ mehr freestylt als alle anderen. 2.: Vorbereitung, wie sie Afrojack vor und für Festivals wie Tomorrowland praktiziert, ist noch etwas anderes als pre-recordete Sets. Die bezeichnet er im Video ja auch als "Bullshit". Vorbereitung heißt: die Selektion von Tracks für die Set-Zeit (seinetwegen eine Stunde) und diese auch gut zu kennen (Länge, Key, BPM, usw.) und Cue Points zu setzen oder ähnliches. 3.: Mir verschwimmt die Grenze zwischen DJ und Producer viel zu sehr, das wird mittlerweile zu sehr in einen Topf geworfen. Bestes Beispiel sind die Produzenten, die einen großen Hit landen und deswegen Festival-Anfragen bekommen, aber vielleicht nie wirklich an den Decks gestanden und gemixt haben. Aber nur, weil dem so ist, lehnen sie die Gigs auch nicht ab, was ja auch ihr gutes Recht ist. Da sie sich aber natürlich nicht blamieren wollen, sind sie gezwungen, irgendein Konzept zu fahren. Da führt manchmal kein Weg an Pre-Recording vorbei. Und da deren Management natürlich weißt, dass sie viel mehr Geld machen können, wenn sie auf der Bühne stehen, als wenn sie im Studio sitzen, kann das zu einem weiteren Evergreen in der EDM-Diskussion führen: Ghost Producing. Ich finde es nur den richtig guten DJs gegenüber ungerecht, dass sie in solchen Fällen benachteiligt werden und eben nicht die Möglichkeit bekommen, solche Festivals zu spielen, weil sie nicht so bekannt sind, wie Producer XY. Als Schlusssatz dazu: ich fühle mich jedes Mal sehr komisch, wenn ich bemerke, dass ich besser auflegen kann, als der Kerl, der grad vor 50.000 Menschen spielt. Und 4.: Weil du, Sinan und auch Afrojack das thematisiert haben, kurz zu Tomorrowland und dergleichen: Ich hatte mich riesig auf Tomorrowland dieses Jahr gefreut, war aber dann sehr enttäuscht. Gespannt war ich auf neue (unveröffentlichte) Tracks und einzigartige Sets, da zumindets in den letzten Jahren gerade bei Tomorrowland wirklich einzigartige Sachen fabiziert wurden. Und herauskamen: geliftete Sets vom vergangenen Jahr mit gerade mal dem nötigsten Neuen. Besonders ernüchternd fand ich die DJs, die zweimal am selben Wochenende oder an beiden Wochenenden gespielt haben und zwar zweimal fast dasselbe Set.
Sachlich argumentiert, leider ist Punkt zwei deiner Aufzählung so einfach nicht richtig. Ja, es sind quasi Pre-Recorded-Sets, denn keine Show dieser Welt wird Pyros für zehntausende Euro "einfach mal so spontan" zünden. Gleiches gilt für die Lichtshow. Pro Set gibt es ein sehr genau getimtes Programm, welches passend die Effekte triggerd. Meist sind die Tracks so präpariert, dass sie alle auf eine BPM gebracht wurden mit einem jeweiligen One-Phase-Intro/Outro, oder eben komplett pre-recorded. Es geht eben wirklich nicht anders - ganz besonders nicht in den Größenordnungen wie es eben bei Tomorrowland, Ultra, Parookaville, und wie sie alle heißen, sind. Ich halte das auch gar nicht mal für schlimm, da die Gesamtattraktion eben zählt und das Erlebnis an sich zählt.
@@philvankamp und das gesmaterlebnis am ende ist schon geil und atemberaubend z.b. tomorrowland da sie sind die großen sets auf der mainstage einfach so emotional und man hat einfach nur spaß ich finde auch die sets von großen star DJs und Producern meistens sehr gut auch wenn diese "DJs" keine wirklichen skills haben
@@philvankamp es würde schon anders gehen. Das mit der gleich bleibenden BPM kann man auch als DJ einhalten und bei der lightshow, wollte pioneer das auch eigentlich mal so entwickeln, dass der lightjockey auch die waveformen der rekordbox einsehen kann. Wenn man ein bisschen mehr liebe reinstecken würde, können auch die Leute mehr Möglichkeiten ausschöpfen, ohne einfach immer nur das Geld zu sehen.
Ich finde die Sets auf Festival eigentlich geil. Es ist ja auch nicht so, dass das komplette Set recorded ist. Mashups werden Pre-Recorded und dann ins set eingebaut. Ich würde ein Festival Set eher als Prepared Set bezeichnet. Es wird sich schon vorher Gedanken gemacht, welche Tracks gespielt werden, aber werden trotzdem noch live gemixt. Das einzige was mich an Festival Sets stört ist, dass es wirklich meistens das Selbe ist. Würden die DJs ihr Set von Festival zu Festival mehr updaten und umstrukturieren, fände ich dies besser.
ich bin ganz deiner Meinung! Ich lege auch oft schon aufgenommene Mashups auf, aber die Übergänge zwischen den Tracks mache ich eben selber. Finde diese Methode des Auflegens völlig legitim :)
olleeey 1 same here :) ich wuerde mich eig. als basshead (dubstep/brostep, trap, basshouse, moombahton & auch DnB, House genrell, future house..) bezeichnen und sehe das auch so. Bin z.B. ein Riesenfan von Dillon Francis und den will ich einfsch immer wieder sehen weil ich seine Musik feiere (sowie seinen Stil, wie gesagt: bass). da ich nicht in Köln neben dem Bootshaus wohne, komm ich eig. auch selten zu solchen shows und dann sind die fuer mich meist geil. ps: laidback luke's vlogs seh ich auch immer gern :)
Ich finde es auch okay. Wie gesagt im Endeffekt kommt es nicht mehr darauf an ob das Mashup vorher aufgenommen wurde oder gerade live gemixt wird. Dennoch sollte versucht werden so viel live zu mixen wie es geht. Von komplett Prerecorded Sets halte ich absolut nichts. Ich finde es aufjedenfall geil, wenn ein DJ es schafft die Crowd richtig mitzunehmen, auch wenn die Tracks vorher schon geplant sind. Das fordert auch eine gewisse Weise an Skill, denn es kann ja auch komplett floppen. Robin Schulz handelt auch so ähnlich. Er sagte in seiner Doku, dass er noch ein anderes Set in Petto hat, wenn das eine nicht funktioniert.
Bin voll und ganz bei dir!! Genau so sehe ich das auch. "Prepared" ist echt eine passende Bezeichnung für so große Festival Sets, denn Pre-Recorded trifft ja wenn überhaupt nur auf bestimmte Mashups oder Bootlegs zu. Zudem hört man immer wieder, auch bei großen Namen auf großen Festivals, hie und da kleine Patzer, oder minimal asynchrone Beats, was darauf schließen lässt, dass die eigentlichen Übergänge tatsächlich live sind. Aber das ein Live gestreamtes Tomorrowland-Set, performt auf einer 100m langen Bühne, vollgepackt mit Mega-Lichtshow und Pyrotechnik, gar nicht 100% improvisiert sein KANN, sollte klar sein. Und zu Sinans Aussage, dass er es doof findet, wenn ein DJ auf allen Festivals das gleiche spielt: Wie soll es denn einem Big Name wie Tiesto, Afrojack oder Oliver Heldens überhaupt möglich sein, während eines übervollen Terminkalenders (mit 2-3 Gigs pro TAG, 7 Tage die Woche) noch die Zeit zu finden, ein von vorne bis hinten durchgeplantes Set jeden Tag zu variieren?? Afrojack sagt ja selber im Interview, dass so ein Mainstream-Festival-Set mehrere Wochen an Vorbereitung und Planung benötigt. Es ist nahezu unmöglich, dieses Set in irgendeiner Weise abzuändern, bzw. von einem Auftritt auf den anderen alles über Bord zu werfen und komplett neu anzufangen!!
Außerdem: meistens sammeln sich eh fans vor einem gig eines bestimmten acts, da is die stimmung dann meist eh geil (außer es sind eben musikalische minderbewertete die nur zum saufen kommenda)
Man muss bedenken dass vielleicht nur 10% auf die skills des dj achten oder einen plan davon haben und die anderen 90% gehen da nur zum saufen und party machen hin. Daher gehen ja so viele auf solche festivals. Abgesehen davon ist afrojack auch einer von den guten DJs und nicht nur ein musikproduzent aus dem mainstream bereich
scheiß mal auf den dj es geht im Musik was ist daran so schwierig zu verstehen ..? Du gehst auf ein Festival um zu tanzen nicht um mir nen Schwachsinns dj an zu schauen und ihn zu feiern was ist los mit euch ...man .da kriege ich das kotzen ..
Ich persönlich muss sagen, dass ich als 'Anfänger' für grössere Sachen auch immer mein Set von Anfang zu Ende durchplane um und sich das praktisch dann wohl auch nicht mehr viel vom prerecordeten nimmt (auch wenn der Spass vom Mixing hier natürlich entfällt). Freestyling ist aber dennoch das non plus ultra was den Spaßfaktor angeht, auch wenn es natürlich höhere Anforderungen hat und anfangs noch nicht so clubtauglich ist.
Habe dieses Video erst jetzt gesehen und wollte mich dazu noch äußern. Ich war letztes Wochenende auf dem Echelon Festival mit Don Diablo als Headliner. Dazu sei gesagt dieses Festival ist eher ein Techno Festival mit einer sehr klein angesiedelten EDM-Stage. Um auf das Thema "auf das Publikum eingehen" zu kommen... Er hat es zuerst mit leichten Technobeats in den Drops versucht als er jedoch merkte dass das Publikum auf der EDM Stage nicht wirklich Techno überzeugt waren hat er recht schnell auf etwas "persönlichere" (die man eher mit seiner Musik verbindet) Drops gesetzt was sehr gut ankam. Mein Fazit zu diesem Festivalauftritt ist dass ich sehr überrascht war dass es kein oder vllt. nur ein geringfügig vorbereitets Set gab. Mir hat der Auftritt sehr gut gefallen. Um den Kontrast zu ziehen hab ich dieses Jahr auch das "Electric Love" Festival besucht welches mich wenig überzeugt hat da die Headliner und DJ-Größen nur sehr ähnliche Drops vorweisen konnten und meiner Meinung nach sehr Genre-eingeschränkt waren da dieses Festival sehr auf Hardstyle ausgelegt war. Das hat sich so angehört als müssten DJs wie Steve Aoki usw. auf biegen und brechen etwas machen was sie nicht wirklich beherrschen. So mein Persönliches Statement zu verschiedenen Festivals.
Habe Tiesto an diesem Abend auch gesehen. Diese Fehler von denen gesprochen wird, sind klein. Es waren Beatmatching Fehler. Die meisten bemerkten es aber nicht da es sich nur um Bruchteile handelten und viele der dort anwesenden Person eh nur zum feiern und Spaß haben da waren. Nur wer wirklich für die Musik da ist hört das da Fehler bzw. keine Fehler sind.
Also mir sind leichte Beatmatching Fehler schon lieber als ein Prerecorded Set. Es gab auch mal Clubs wo das die akustik des Monitorings echt kacke war und ich dann auch probleme hatte mitm Beatmatching, obwohl es in den meisten anderen Clubs überhaupt keine probleme darstellt.
Man muss auch überlegen.... Wenn einer es bis dahin geschafft hat dann sollte er sich vorher schon bewiesen haben und er kann es muss es ,aber nicht zeigen. Und wenn es live gemischt wäre und jeder hat Angst es zu verkackt ,dann wäre der Druck noch höher! Und es soll doch entspannt sein....Spaß machen...
da bin ich vermutlich einfach zu sehr Sportler :) Ich habe den Anspruch, dass was ich kann auch abrufen und zeigen zu wollen. Der Anspruch von EDM Fans ist halt sehr gering. Ähnlich wie beim Schlager. Da ist auch allen egal, dass es Playback ist. Richtige Bands oder ein Orchester hingegen spielt immer live. Das erwarten Fans und das erwarten Künstler auch von sich selbst.
Ich habe letzten Dezember Afrojack live im Bootshaus Köln erlebt und muss sagen, es war genial. Es war tatsächlich live (sofern man das so nennen darf) und nicht pre-recorded. Hatte eigentlich mit was ganz anderem gerechnet und wurde dann noch mal positiv geflasht. Habe ihn dann noch mal auf dem Parookaville, Tomorrowland und dem New Horizons gehört und da war das Set jeweils exakt das gleiche. Muss aber trotzdem sagen, dass ich beides gut finde, da ich Afrojacks vorproduziertes Set mag. Man kann das ungefähr damit vergleichen, wenn man in eine Pommesbude fährt und die gleiche Currywurst mit Pommes wie letztes Wochenende bestellt. Da freut man sich dann trotzdem auch wieder drauf. Ich kann dir empfehlen die Dates von Laidback Luke im Bootshaus zu beobachten. Es gibt nichts geileres und "unvorhersehbareres". Hierzu dann auch die Empfehlung mal auf seinem Channel zu schauen wie er auf dem Tomorrowland hinter den Decks arbeitet. Er hat da ein Video wo er die Kamera auf die Decks gerichtet hat und mit einem Untertitel kommentiert, wie er tatsächlich auch auf dem Bigroom Tomorrowland versucht auf die Crowd einzugehen.
Danke für deinen Kommentar. Ich konnte auch schon mal auf Laidback Luke feiern :) und es war wirklich grandios. Super abwechslungsreich, tanzbar und innovativ. Ist dann doch irgendwie mehr my taste! ;) Ich halte mal im Blick was das Bootshaus in der Wintersaison so zu bieten hat.
deine Videos sind echt gut und ja ich finde beides sehr gut und das Club ding ist was schönes halt eine Überaschung aber ich war bei Axwell und Ingrosso live und die machen schon eine mega gute Show
Einmal: Was haltet ihr von Uplifting Trance DJs? Man kann im Uplifting Trance ja eigentlich sinnvoll nur alle drei bis vier Minuten mixen, da man sonst die Struktur der Songs zerstören würde, wenn man einfach losgerissen einen Drop (Die Stücke haben ja nur einen), und da ist scratchen ja auch eher unangebracht. Dann: Was denkt ihr über Liveacts, wie PureNRG (Das Projekt von Solarstone und Giuseppe Ottaviani) oder Paul Kalkbrenner?
Ich bin das Lager "richtig Auflegen aber trotzdem eine fette Bühnenshow, die auf die Musik abgestimmt ist". Das eine schließt ja das andere nicht aus. Schaut man sich beispielsweise die Sets und Festival-Produktionen wie beim Awakenings Festival oder Time Warp oder auch Nature One circury Center (oder wie die Techno Stage heißt) ..und diese Festivals werden ja auch medial ausgeschlachtet mit Live Streams auf Facebook/be-at.tv/Arte Concert oder sunshine live .da stimmt die Stimmung, Bühnen/Lichtshow, und das richtige Auflegen. Das zerstört das Argument von afrojack. Vllt liegt es auch Genre..durch die Mainstreamige Musikrichtung werden Leute angesprochen, den es völlig egal ist, ob der DJ da richtig auflegt oder nicht..Hauptsache sie werden unterhalten.
Es ist viel zu viel Geld im Spiel, als dass die Big Names irgendwelche Risiken eingehen könnten, mal einen schlechten Tag zu haben. Laidback Luke sagt zwar, das er nie das gleiche Set zweimal spielt, sondern an die crowd anpaßt, aber ich bin auch da unsicher. Festivals haben für mich weniger mit DJ sondern mehr mit "der großen Show" zu tun. Ich bin überzeugt, für echte DJ Performance mußt Du in Clubs gehen und selbst da werden häufig prepared Sets gespielt.
Martin Dauer 😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘Danke du hast mein Tag gerettet so sehe ich das auch nur noch Mixe und die Leute denken das ist live gemixt so 100 % Übergänge das geht nicht alles ist Studio gemacht die Manipulieren die Menschen nur
Stehe auf der Seite der "Reise" des Sets :) Macht viel mehr Spaß zuzuhören und zu tanzen :3
7 ปีที่แล้ว
Habe das Video auch gesehen. Stimme Afrojack aber auch zu. Ein Festival ist ein Erlebnis wo ein "WOW" auf dem nächsten "boah krass" folgen soll. Das geht nur noch in dem die Reize ununterbrochen beballert werden und das geht halt gar nicht mit 2 Minuten Übergängen oder mit dem Risiko ein CUE Punkt zu verträumen. Sowas kann man an einer Strandbar machen an der die Leute mit dem Gesicht nicht zum DJ gedreht sind und darauf warten dass was passiert. Wo du den Punkt ansprichst mit "Mashup erstellen oder Vocals Instrumental mit CUEs vorbereiten" @4:30 erinnert mich auch sehr stark an diese ganzen PAD "performances" auf YT. Was bringt mir das die Samples in eine kuriose Anordnung auf einem Pad zu bringen und diese Knöpfe hintereinander zu drücken? Wäre ja nicht so als könnten diejenigen dann auch noch einen anderen Track daraus zaubern. Ist halt alles Show. Muss man so akzeptieren und gut ist.
Hey Sinan... Danke für das Video 👍.. Meine Meinung zu diesem Thema.Das es eigentlich alles schon pre recordet ist, überrascht mich überhaupt nicht. Anders ist es teilweise garnicht möglich es anders aufzuziehen wie z.b bei tomorrow land. Ich empfinde es auch nicht als störend.
ich finde dass die essentielle frage "kunst oder entertainment?" ist. dabei stehe ich auf der seite des entertainments, da ich eher in clubs/ auf festivals gehe um spaß zu haben und nicht wie ein bundeswehr-ausbilder herumstehe, um auf jede kleinigkeit zu achten (wirklich fatale fehler bekommt man natürlich auch beim tanzen mit :D)
+niklas ott ich bin vermutlich schon so sehr mit der Musik verwurzelt, dass mich diese vorhersehbaren Sets eher langweilen als zu unterhalten. Axwell und Ingrosso auf dem New Horizons Festival war in großen Teilen einfach extrem öde für mich.
Ich muss mal sagen, ich war bisher nur auf einem ganz kleinen DJ Festival. Was man aber so an Sets von großen Festivals sieht, sah mir schon immer sehr gestellt aus. Ich hatte das schon immer vermutet. Oft passt das, was man an Nahaufnahmen vom DJ sieht, nicht zu der Musik. Ich denke aber, die ganze Kombination aus Musik, Licht und Pyro bekommt man nicht so hin, wenn das vorher nicht auf die Hundertstel geplant hat. Dazu sieht alles zu perfekt aus. Wenn man eine perfekte Show haben will, muss man das vermutlich machen.
Egal was ich jetzt sage irgendwo in den Kommentaren ist das sicher schon zu finden :D Ich kann aber aus einem kürzlichen Erlebnis erzählen. Ich war vor kurzem auf der I AM HARDSTYLE in Mannheim. Hardstyle Acts eingeladen für eine Nacht rund um den Main Act und "Veranstalter" Brennan Heart. Ich liebe die Szene sehr und weiß natürlich auch, dass gerade bei Brennan Heart, welcher bei seiner 1 1/2 Stündigen Mitternachtsshow in erster Linie natürlich sein neues Album präsentiert hat, dass viele der Sets natürlich vorgeplant sind. Ein Act stach aber besonders hervor und das waren D-Block & S-Te-Fan. Diese sind seit 15 Jahren in der Szene und gehören zu den bekanntesten Acts. Und für 2019 haben sie sich eine Live-Show zusammengeplant unter dem Thema "Ghost Stories" hierbei wurden einige bekannte Lieder von ihnen welche thematisch in Richtung Geistergeschichten gehen vorgespielt, mit Live-Sängerin und visuellen Effekten. Trotz dessen dass es alles im vorhinein Programmiert und durchgeplant wurde war die Show WAHNSINN (dazu gesagt ihr Set ging nur 30 Minuten). Allerdings haben sie für diese spezielle Show die bereits veröffentlichten Tracks extra umstrukturiert. Andere Kicks. Anders angeordneter Aufbau der einzelnen Tracks und und und. Obwohl man wusste welches Lied kommt (manche waren auch ganz neu und unveröffentlicht) war immer ein Überraschungseffekt dabei weil viele Dinge anders kamen als man es erwartet hätte. Diese spezielle Show haben sie für einige wenige Events dieses Jahr geplant, einige davon wurden/werden auch normalerweise gestreamt oder sind danach auf TH-cam zu finden. Aber um diese Show exklusiv zu gestalten haben sie die Rechte für ihr Set hierbei nicht abgegeben um etwas wirklich besonderes zu gestalten sodass man wirklich DA SEIN MUSS um es zu erleben. Daher, obwohl man wusste, es ist alles vorprogrammiert und hat einen genauen Ablauf, wurde man dennoch überrascht und bekam eine grandiose Show OHNE den faden Beigeschmack einer normalerweise "unpersönlichen" Performance.
Die Frage die ich mir stelle ist, was siehst du denn als Individuell in einem DJ Set, denn was gibt es denn schon was keiner vorher gemacht hat, das einzige was ich mir vorstellen kann das es Dinge gibt die man zwar zum ersten mal hört, aber die trotzdem schon mal gemacht wurden.
Warum erwartest du bei einem Live-Auftritt eines EDM-DJs "Skills"? Geht es im DJing tatsächlich um Skills? Ich persönlich würde das bestreiten. Dass DJing mit steigendem Skill zu einem besseren Ergebnis führt, ist doch ein altes Überbleibsel aus alten DJ-Zeiten, als die Technik nunmal tatsächlich noch Skill vorausgesetzt hat. Eine DJ-Performance ist kein Handwerk, bei dem man mit steigender Übung immer besser wird. DJing ist Kunst. Ich meine, hatte Picasso malerisch am meisten Skills? Nein. Hatte Elvis gesangstechnisch am meisten Skills? Nein. Wenn ein grosser DJ-Name an einem Festival teilnimmt, dann ist seine "Performance" doch total egal. Wichtig ist: Sein Name steht gross auf dem Flyer, das Party-Volk hat einen Grund teilzunehmen und die Stimmung steigt dank der Anwesenheit eines Stars. Aus demselben Grund profitieren edle Clubs vom Besuch eines Stars wie z.B. Paris Hilton. Ein grosser Name ist anwesend, also muss dieser Ort etwas Wichtiges sein. Ich nimm's keinem Feiernden übel. Du bist wohl einer der absolut wenigsten, die bei grossen Namen auf ihre DJ-Performance achten und sogar noch irgendwelche Meisterleistungen erwarten. Kein Wunder, dass dich die Tatsache so verwirrt, dass kein DJ-Star um eine grossartige Performance bemüht ist. Ach, und um deine Frage 'Festival vs. Club' zu beantworten: Ich bevorzuge eine coole Rockbar vor beidem. ;-)
Vittorio Burnessalty Also ich achten schon darauf, ob mir das Set gefällt oder nicht. Nicht unbedingt die großen Namen überzrugen, sonder auch die kleineren DJs machen oft auch mega den Abriss. Ich habe auch schon das ein oder andere Set gesehen, was mir nicht gefallen hat. Und Paris Hilton als DJ zu bezeichnen... dann bleib doch lieber bei deiner Rockbar, jedem das seine! :)
Oh da hast du mich falsch verstanden. Ich meine nicht Paris Hilton als DJ, ich meine ihre Anwesenheit. Sie ist ja oft als "Promi" in irgendwelchen In-Clubs in der VIP-Lounge. Ein Promi, der anwesend ist, wertet ein Festival doch extrem auf. Ausserdem muss man berücksichtigen, dass ein berühmter DJ tatsächlich etwas kann, was sonst so gut wie keiner kann, nämlich tausende Menschen an ein Festival locken.
Meiner Meinung nach hat DJing mittlerweile sowieso gar nichts mehr mit (vor allem technischen) Skills zu tun. Dank diverser Hilfsmittel kann man sogar als Laie mal easy eine Crowd zum abzappeln bringen :-D Was aber immer unterschätzt wird, ist das Gespür für Trends und gute Titel, sowie für Animation und Abwechslung. Ich erwarte also auch auf Festivals keine technischen Höchstleistungen, sondern will mich mit guter Musik in Trance tanzen und einfach feiern. Was juckt mich als Laie vor allem ob irgendwelche Übergänge aus der Dose kommen oder live passieren, wenn am Ende dasselbe Ergebnis bei rumkommt? Wenn man den Besuchern überhaupt etwas Abgefahrenes live bieten möchte, dann sollte man halt auch anfangen Synths aufzubauen und zu spielen, MPCs, vielleicht Live-Musiker & Sänger zur Unterstüzung ranholen. Aber an sich machts für (auch klanglich) keinen Unterschied, ob ein DJ live auflegt oder ein Pre-Set spielt. Das hier angesprochene Thema scheint eher eines für Technik-Nerds zu sein, die den Status einen DJs höher einordnen, als er von der Masse gesehen wird. PS: Wir hatten selbst mal einen "DJ-Kurs" aufm Stadtfest, wo einfach jeder hingehen und probieren konnte. Einschließlich mir (und ich bin kein DJ) haben auch Kiddies, Opas und absolut Technikuninteressierte ein sehr vernünftiges Set hinbekommen. Natürlich braucht man eine kurze Eingewöhnungszeit, denn nicht jeder kommt auf Anhieb mit den vielen blinkenden LEDs, Knobs und Buttons klar.
Mich beeindrucken große Namen nicht. Mich begeistert Talent, Fleiß und Können. :) Die Personen hinter großen Namen sind genau so Menschen wie du und ich.
Das ist ein Symptom, an dem speziell EDM (Bigroom House usw.) krankt. Dieses Genre ist von oben bis unten so perfekt durchkommerzialisiert, dass jegliche Spontanität und Undergroundcharakter des ursprünglichen Technos / House' verlorengegangen ist. Ich habe bei EDM immer das Gefühl, als würden lediglich die allerniedrigsten Instinkte des Publikums angesprochen werden. Saufende Teenies die zu vorhersehbaren Build-Ups und Drops + fliegenden Torten und Konfetti durch die Gegend hüpfen ... Dabei kann elektronische Musik so unglaublich viel mehr! Man höre sich mal einen _Pantha Du Prince, Stephan Bodzin_ oder _Trentemøller_ an! Allerdings werden bei erst- und letztgenanntem deutlich weniger rudimentäre Instinkte angesprochen, weshalb es nicht alle 1-2 min zu einer funkensprühenden Endorphinexplosion im Stammhirn kommt. Die Aha-Erlebnisse erreicht man beim Hören dieser Art von Musik auf eleganteren und weniger vorhersehbaren, verworrenen Umwegen, denen man aufmerksam folgen muss, um des Rätsels Lösung zu durchschauen. Natürlich kann man argumentieren, dass es letzten Endes Geschmackssache ist. Die einen bevorzugen das Seichte, die anderen das Subtile. Ach, was reg ich mich auf. Es ist halt, wie es ist ^^ Deine Tutorials sind jedenfalls ausgesprochen gut! Chapeau und Cheers!
tanzenistsport genau meine Meinung, hab manchmal dass Gefühl dass dieses edm Zeug in eine fast schon primitive Richtung wie bei Mallorca Schlager geht.
Ich persönlich finde beides geil weil einerseits spielen die djs auf festivals ihre ids die sie dieses jahr rausbringen werden aber auch den club wo sie alles aus ihren decks rausholen was geht
Klasse Video!! Ich will wenn dann eine live Performance sehen. Von vorgefertigten Studio Sets halte ich gar nix. Kann die großen irgendwo verstehen denn die Leute wollen unterhalten werden und wenn der dj nur in heut zu Tage nur noch in den Laptop oder so Starrt hat das wenig Unterhaltungswert. Aber wie du schon erwähnt hast ist es halt dann immer das selbe Set. Ich lege seit 17 Jahren auf und habe mit Vinyl angefangen da war das alles noch anders ;)
Bei vielen "DJ's" muss man ja auch unterscheiden zwischen "richtigen" DJ's und eher Musikproduzenten. Beispiel Marshmello (oder wie der geschrieben wird ;D). Der ist ein klasse Produzent, zwar ebenso mehr im Mainstream Bereich, dennoch haut er einen Hit nach dem anderen raus. Da interessiert es die wenigsten, wie gut er da im Auflegen ist. Und ich denke, dass Musikproduzenten auch irgendwo die Chance verdienen, ihre Tracks live "performen" (da wären wir wieder beim DJing) zu dürfen. Ich möchte nicht sagen, dass Produzieren schwerer sei als das Auflegen an sich, trotzdem muss man zugeben, dass das schon ne schwierige Nummer ist, einen guten Titel aufzunehmen. Klar, wenn man einmal Aufmerksamkeit bekommen hat und sich einmal einen Namen gemacht hat, ist es sicherlich nicht mehr soo hart, weil die Leute dann eh jeden Mist von ihm feiern, nur weil er "fame" ist. Aber erstmal dorthin zu kommen, das ist schon ne Kunst und benötigt viiiiel Zeit. Klassisches Beispiel hier: Hardwell. Mit 14 Jahren angefangen aufzulegen und im selben Jahr seinen ersten Plattenvertrag bekommen. In dem Alter geht's den Jungs doch meistens nur um Sport und Mädels. Und heute, 15 Jahre später, gehört er zu den erfolgreichsten Produzenten und DJ's (ich denke, dass Hardwell schon weis wie man die Teller auf der Bühne wäscht) weltweit.
Jetzt bleibt aber trotzdem noch die Frage, was denn wirklich live gemacht wird, wenn alles pre-recorded ist, außer ins Mikro zu brüllen. Immerhin wird sich meistens zwischendurch der Kopfhörer aufgesetzt und an ein paar Knöpfen gedreht. Vielleicht könntest du ja mal analysieren, was sie dann da so machen.
Hermlon pre-recorded sind meistens die Mashups. Wie Afrojack schon gesagt hat, "prepared" er seine Sets. Also legt er schon Tracks,Länge etc fest. Aber live wird es trotzdem gemixt.
Cooles Video. Schön dich wiedergefunden zu haben (vom eingstig kutligen Sinan & Gimbal). Letztendlich wäre es schön, würden alle DJs live auflegen. Letztendlich sind aber die Worte "wäre" und "schön" dort fehl am Platz, wo es um verdammt viel Geld und Perfektion geht. Warum sollten die DJs sich denn Mühe geben und Fehlerquellen zulassen, wenn ihnen das nur unnötigen Mehraufwand und Nachteile bringt? Wenn es den Zusehern ohnehin egal ist, weil sie lieber ihren Star rumhampeln sehen wollen, sie wie im Kindergarten zum Klatschen und Mitgrölen animieren sehen wollen und ne fette Lasershow dazu ist ohnehin obligatorisch? Am Ende zählt für die allermeisten Zuseher, dass sie ne geile Zeit haben, Hits und bekannte Sachen am laufenden Band hören. Was will man denn auch bei diesem immer gleichen monotonen Geballer erwarten, wo kaum ein DJ seinen eigenen Stil fährt? Immer nur Hit an Hit und dann wieder Gehämmer und so geht es dahin und dahin, Break after Break. Nicht meine Welt kann ich nur sagen. Letztendlich sollen DJs ihren Job machen, sie sind auch abhängig von Labels und dem Markt, sie sind keineswegs diese unabhängigen Superstars, die machen was sie wollen, was man uns gerne glauben lassen will. Letztendlich ist dieses Video interessant mit einer guten Frage, aber die Antwort ist simpel: Angebot, Nachfrage, der Markt, wenn man es sich einfach machen kann, Fehler vermeiden kann, warum sollte man nicht? Wenn's das Publikum jucken würde, wäre es nicht möglich, da es die allermeisten Menschen nicht stört, kann es gemacht werden. So einfach ist das. Wem das nicht taugt, muss halt woanders hingehen. Wenn man etwas weiß und es einen stört, kann man sich drüber abkotzen, "alles so kommerziell, bu-huu", oder seine Nerven schonen und sein eigenes Ding machen. Am Ende geht es vielen Fans (mir ging's auch darum) wohl auch um Glaubwürdigkeit, Authentizität. Man wünscht sich, dass in dieser absolut hoch kommerziellen Musikwelt die Leute noch ihr eigenes Zeug bauen und selber live auflegen. Letztendlich macht es aber keinen Qualitativen Unterschied, lediglich einen emotionalen, ob jemand seine Tracks selber bastelt oder produzieren lässt oder gar ghost writen lässt, ob er live oder pre-recorded auflegt. Bei den allermeisten Titeln weiß ich das gar nicht, ich weiß nicht mal, wer alles an dem Stück mitgewirkt hat. Und mindert das die Qualität? Nein. Gefällt mir Musik, wo ich weiß, dass der Künstler sie selber geschrieben hat und Instrumente spielen kann automatisch besser? Nein. Schauspieler spielen auch nur ihre Rollen. Musiker sind in gewisser Weise Schauspieler, die sich selbst vermarkten müssen. Denn wenn ich als Musikhörer eine emotionale Bindung zu einem Medienkünstler aufbaue, ihm folge, etwas über ihn weiß, gefällt mir seine Musik besser als wenn das Ding relativ anonym (möglicherweise ohne Video) an mir vorbeigeht, ich nix über das Lied weiß und den Künstler dahinter. Wir brauchen einfach Kontext und wollen eben Glaubwürdigkeit haben. Realness. Deshalb immer diese Kommentare mit "das ist noch gute Musik", "das ist echter Hip Hop und kein Fake Autotune Scheiß". Weil man ja ein besserer Mensch ist, wenn man "bessere" Musik hört und umgekehrt. Wer entscheidet denn, was gute Musik ist? Sicher kann man es objektiv beurteilen anhand der Produktion, aber wer kann das? Die wenigsten! Ich kann's leider auch nach 20 Jahren intenstivem Musikhören nicht, auch wenn ich mir schon einbilde, gewisse Ahnung zu haben, was gute, fresche Produktion mit Substanz bietet und was nur dahingedudelte Stangenware ist.
ohne witz das einzige dj duo was mich momentan wirklich inspiriert ist vini vici. PsyTrance auf mainstages von Tomorrowland nicht oft zu sehen deshalb...
Mich reizen nur noch kleine Clubs und Underground-Parties. Sowohl als Gast und auch als DJ. Und Scheiße, war ich lange nicht mehr feiern. :( PS: "Kingsfield" = 2 Nerds (manchmal + ein paar Freunde) / 1 Hütte im Wald / 1 Boombox / 1 "Lichteffekt" / House- bzw. Tech-Selection von Jan Waterman ... Das war teilweise und unter verschiedenen Gesichtspunkten besser als so manche offizielle Party.
Sehe das Video leider erst jetzt… meine Meinung dazu ist, dass die Festivals leider großteils keine DJs sondern Produzenten buchen und mit dieser Einstellung gehe ich auch hinein, wenn ich einen großen Act sehe. (Kann mich dann aber trotzdem noch über den Act freuen) Ich teile aber auch deine Meinung, dass das DJ-Überraschungsmoment ein ganz cooles Ding sein kann. Z.B. Jauz b2b borgore/ghastly/cesqeaux im Bootshaus 2017 war für mich sehr überraschend von der Setlist her und steht für mich noch immer auf der Liste meiner Lieblings-Sets... prinzipiell Jauz in einem Club ist definitiv einer der besten Acts in der momentanen Bass/Mainstream-Szene. Aber ja, Geschmäcker sind unterschiedlich und leider zu viele akzeptieren noch nicht einmal elektronische Musik als Musik.
Seit der Digitalisierung im Dj Bereich,ist es leider gang und gebe das Djs auf größeren Events nicht mehr selbst und live auflegen. Was mich am meisten stört ist,das sie trotzdem horrende Gagen kassieren,obwohl sie nur da stehen und sich abfeiern lassen. Und das zahlende Publikum wird eigentlich verarscht.
Also ich bin selbst als Licht Techniker für diese Musik unterwegs und finde es immer schade zu sehen das das Licht schon genau auf die Musik programmiert wurde. Klar kann man da evtl. eine bessere Show fahren wenn man genau weis als Lj was kommt und die Lichtstimmungen schon alle vorprogrammieren kann allerdings finde ich es immer noch schöner zu sehen wen ein Lj die show noch Live drückt den da kann man wirklich sehen was er drauf hat und es muss auch nicht alles genau auf den Punkt passen. Daher finde ich seiht man auch erst wenn der Lj die Show live drückt ob er es wirklich drauf hat oder nicht denn Zuhause ne schöne Show zu programmiern bekommt jeder Lj hin der irgenwie das Pult bedinnen kann doch wenn man eine Geile show auch wirklich live drücken kann hat der jennige es wirklich drauf und muss sich auch gedanken dazu gemacht haben wir das Pult belegt das er schnellen zugriff auf die ganzen Funktionen hat Und genau so sehe ich das auch bei den Djs erst wenn der Dj wirklich was live generiert sieht man das er das wirklich drauf hat. So das so mal meine Meinung zu dem ganzen Tehma was diese Festivals betrifft Ich entschuldig mich für meine Rechtschreibfehler sind bestimmt wieder irgendwie welche mit drin ..................
Sehr interessant und etwas was ich mich auch fragte.. wieviel Live ist auf solchen Festivals.. Aber es sollte so ziemlichen jeden klar sein, das vieles voreingestellt ist und im Grunde es nur Playback ist. Aber dennoch alles sehr unterhaltsam.
Ich sags mal so, bist du auf jedem Festival wo der Interpret spielt? Ne! Meistens ist man im Jahr auf ner Handvoll Festivals, alles andere würde auch sehr sehr teuer werden. Man geht da hin und hat den Timetable im Blick und sieht, ah jetzt legt DJ so und so auf. Dann weiß man, ach von dem kenn das und das Lied. Vielleicht kennt man auch bisschen sein Soundset, also das worunter man ihn halt kennt. Also einfach gesagt ich sehe da legt W&W auf, dann will ich Put em Up hören. Oder so ähnlich halt. Wenn der DJ die Lieder nicht spielt, die man von ihm kennt, dann sind die Leute enttäuscht. Eine Stunde ist sehr kurz. Wenn man in set zwar alle seine Lieder hat, aber den falschen Flow hat, dann ist das scheiße. Also wird es vorher geplant, damit die Leute in Stimmung bleiben. Und dieser wow Effekt kommt dann halt durch die neuen Tracks die gezeigt werden. Ich glaube diese Aufgabe ist gar nicht so einfach. Aber ich persönlich will auf Festivals halt auch wirklich nur Top Musik hören und keine no Name Sachen. Aber persönlich würde ich nie mein set zuhause aufnehmen und dann einfach Abspielen. Dass finde ich total schlimm. Aber dass sieht dann jeder halt anders. Man einer macht ne gute Show, man einer legt halt auf und überzeugt damit. Aber ich persönlich würde mich schämen etwas pre recordedtes zu spielen. Aber wenn die großen Acts ihre Sets planen und von Festival zu Festival kaum ändern, dann hab ich dafür Verständnis und ich mein, die Leute feiern es, es scheint zu funktionieren
Ich finde es gerade spannend etwas zu hören, was ich noch nie zuvor gehört habe. Mit den bekannten Hits kann man mich nicht beeindrucken. Die kann schließlich jeder spielen. Aufregend wird es für mich, wenn die DJs richtig unbekannte No-Names spielen. Dann ist das Set etwas besonderes. Etwas persönliches. Diese vorbereiteten Shows finde ich total langweilig. Aber ich bin auch kein Festival-Tourist, sondern jemand der seit 15 Jahren EDM (alle Genres) liebt und suchtet :) Ich bin einfach schwerer zu überzeugen.
Also wir müssen uns nix vormachen. Alle Sets, sei es Club oder Festival sind in recordbox schon mal vorbereitet. Die Cues sind gesetzt, wo der übergang statt finden soll, alles an verschiedene Geschwindigkeiten angepasst pi pa po. Der Aufwand den der DJ jetzt effektiv noch hat ist Play drücken und Beatmatchen. Ich finde das OK. Stellt euch vor ihr steht vor 30.000+ Menschen und haut euer Set raus. Also ich hätte Glück wenn ich mir nich einscheißen würde. (wenn es noch keine Routine ist) Auch stimmt der Punkt mit der Show. Prerecorded also nur noch einmal Play und bisschen am Mixer fummeln ist halt auch teilweise showbedingt. Die Lichter, die Pyros, jede Sekunde ist durchgeplant. (Headliner, Mainstage) Weiß trotzdem nicht so recht... bin hin und her gerissen. Der Gedanke, dass sich hemand hinstellt und zwischen 100 und 300k EUR für eine Stunde Liveset nimmt indem er einmal auf Play drückt, macht mich schon nachdenklich.
Ja Moin, ich denke dass die DJs vielleicht auch gar nichts aufm Kasten haben und daher es vermeiden live aufzulegen. Es ist doch alles human auf Festivals, ich würde live auflegen um meine Authentizität zu zeigen auch wenn das nicht jeder mitbekommt
Je besser ein Produkt verkauft werden kann um so mehr nehmen Teil ... reines Buissnes ... dieses ganze ist halt ein Riesen Konzern wie die FIFA ... es muss Perfekt sein. Marketing halt..
Gutes Video aber ich finde du redest noch etwas zu „Potical Correct“. Sag einfach das diese grossen Festivals sind komplett unpersonalisiert und nur auf das Geld aus sind. Abgesehen davon das EDM im allgemeinen meiner Meinung nach für die Breite masse ist. Ich habe deinen Kanal abonniert da ich schon sehr lange Techno höre und mir jetzt einen Controller geholt habe. Wollte mit ein paar Freunden jetzt eine Freetech starten und die Bedienung eine Controllers lernen. Mir geht es weder um Profit noch um Fame, im Gegensatz zu den meisten hier. Im Gegenteil, wenn ich auflege möchte ich Rufe hören und ne krasse crowd und keine Leute die da sind nur um erzählen zu können sie waren auf einer Party. Finde deine TechHouse sets ganz in Ordnung aber da fehlt mir etwas dein eigener Style drin. Ahnung von den Geräten und Softwares hast du doch. Nutze das doch. Sehe viel Potential in dir. Ich empfinde Musik als Kunst ohne Grenzen, gerade um etwas zu schaffen was noch nicht da war. Grundsetzlich finde ich dich cool aber dadurch das bestimmt 90% deiner Abonnenten aus Leuten besteht derem Vorbild ein Tiesto ist und umbedingt aufs Tommorwland wollen, kannst du natürlich nicht sagen das sich mal Treiben lassen sollten, weil wir wissen wie Mainstreamer auf andere Musikrichtungen reagieren. Dj ist kein Beruf oder ziel. Dj sein passiert im Kopf und ist mit viel Kreativität verbunden. Ps: Die besten Partys sind die ohne grossen Namen und ner krassen menge wie eine Familie.
Habe mir von DV&LM diverse "Auftritte" angeschaut. Ist musikalisch für mich, wie sagt man, "Kraut & Rüben". Komischer Mischmasch aus allen Genres, dazu viel "Animateur". Kann ich mir sparen.
die beidsen sind wohl eines der schlimmsten Beispiele der "Szene". Absolute Kack Musik, das Mikrofon sollten die gleich aus lassen, aber abkassieren wie die Weltmeister. Gagen jenseits der 150k € Einfach nur zum im hohen Bogen zu kotzen ...
Im EDM Sektor gibt es keine Sets nur einstudierte Shows, das gillt nicht für jeden aber zu 90%, bei EDM geht es nur um Show sonst nichts. Klar füllt das nicht jeden DJ zu 100 % aus aber den meisten reicht der Applaus plus die Kohle ob die was dafür geleistet haben juckt die meisten nicht, guckt euch David Baguette an. Oder Like Shit und sein Bruder :P
Ich persönlich mag keine Show DJs. Da muss man sich Fragen, ob sie nicht Fake sind oder Real. Dafür Geld auszugeben ist mir dann doch zu Blöd und zu Teuer. Die Show kann ich mir dann auch selbst zu Hause machen 2 Teller und nen Schuhkarton tun es dann auch.
sehr geil :) ich fänds gut wenn auch auf großen Festivals mehr von dieser Kultur mit einfließen würde. Ich finde, wenn man sich zu sehr dem Mainstream Publikum anpasst tut man sich auf Dauer keinen Gefallen. Dann steht ein "Artist" irgendwann für nichts mehr, die Szene steht für nichts mehr, wenn man sich nur noch wie das Fähnchen im Wind der Masse anpasst.
futorial Also ich kann sagen das z.b Hardwell immer seine Sets wandelt und neue tracks reinbringt und dies auch live. Die Dj's die prerecorden nehme ich gar nicht war.
ich legg über 20 jahren auf ich habe mit plattenspieler angefangen.. gib mal afrojack 2 platten teller und ich will ihn und die andern sehen wie sie nichts können. syncbutom und loops und sampler so läuft es heute. fu digital mixen.. vinyl 4 ever ! fake djs hat es viel. und jeder nennt sich dj.. ich will euch hinter dem plattenspieler sehen und dan sehen wie sie mixen. aber da würde ich zu tode sterben
Es ist ja eig das gleiche prinzip wie bei den Podcasts der DJ's leider aber so ists halt nunmal aber ich denk auch dann müssten die DJ's zB auch die pyro show komplett selbst übernehmen...und neue titel werden bei den Big names praktisch immer ein gebaut und die änlichkeiten von festival zu festival ist zwar leider etwas schade aber naja so wollen sie es halt so einfach wie möglich halten und müssen ihr prinzip und die show nicht komplett verändern pro festival sondern können es so lassen wie sie es haben immerhin muss man auxh noch bedenken sie legen auf der ganzen welt auf von weekend zu weekend + unter der woche noch die podcasts und die reisen kommen auch noch dazu und dazu müssen sie es auch noch iwie schaffeb up to date bei den neuen hits zu bleiben und das wär dann rein theoretisch gesehen ein 24/7 job also von dem her gesehen kann ichs noch nachvollziehen und dazu kommt ja auch noch das sie auch noch produzieren wollen um noch nebenher geldzu verdienen und laufen neu gebucht werden also alles sehr zeit intensiv, dass alles ist echt nicht zu unterschätzen^^
Deswegen mag ich keine EDM Big Boys. Einige kommen doch auch mit eigen LJs und haben eine vorprogrammierte DMX Steuerung mit, alles auf die Sekunde getimed, aufgelegt wird da überhaupt nicht mehr. Hauptsache der Rubel rollt.
Ich muss sagen den meisten Leuten gehtes um die show z.b Steav aoki oder Dimitri Vegas & like mike und wenn mir dann aufelt das ich in meinem Zimmer beser Mixen kann als dimitr Vegas und like Mike die for 45.000 Leuten spielen muss ich mir die Liveshow nicht ansehen
auch wnen das video schon älter is muss ich auch was schreiben ... da du sagst das du nicht haten willst sach ich mal ... ich bin definitiv hier um zu haten ... und zwar bin ich GEGEN beide lager .. die djs sind scheiße die nur den playbutton drücken und sich einbilden irgend etwas wert zu sein und die die alles live machen und überhaupt garnix vorbereitet haben (noch nicht mal das auflegen gelernt) die sind genau so wertlos .. alle beide sind scheiße ! :) genau der grund warum ich aufgehört hab aufzulegen weil keiner bereit ist die .... ach interessiert keine sau warum ich aufgehört hab :) ihr hattet eure chance geile djs zu haben ihr wolltet nich jetzt lebt ohne djs weiter (geht ja auch) siehst ja alle sind happy also keiner vermisst die fehlende existenz von djs heut zu tage. wir brauchen ja auch kein hufschmied mehr in der stadt .. wo die reise hin geht ? das die produzenten genau so faul werden wie die djs ist seit jahren und parallel zu der entwicklung von technologie zu beobachten. abe so muss das vermutlich sein heute kann jeder 3 jähriger auf ne trommel haun ... in neanderthal vor 14000 jahren durfte das vermutlich nur ein talentierter speziell dafür ausgewählter der dann auch mehr frauen bekam als das sonst übliche fußvolk ... komisch eigendlich an der bezahlung hat sich über die jahre nichts geändert
+ByTragze Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, daher sag ich jetzt mal was zu Axwell und Ingrosso, welche ich auf dem New Horizons Festival gehört habe. 1. Ich kannte fast jedes Lied (langweilig) 2. Es gab ständig Breaks und Balladen (nicht zum Tanzen geeignet) 3. Remixe von "Zombie Nation" spielt wirklich jeder DJ immer (langweilig) 4. Mashups aus Radio Pop Liedern und Bigroom EDM Songs (musikalisch nimmt mich das nicht mit) 5. Das Set wirkte stark vorbereitet oder gar pre-recorded (als DJ hinterlässt das einen komischen Eindruck) Also es gibt quasi nichts was mir an so einem Set gefallen hat. Es ist vorhersehbar, langweilig, sehr pop-lastig, kaum tanzbar und dj technisch sehr einfach. Also quasi ist nichts davon übrig geblieben wofür elektronische Tanzmusik mal bekannt geworden ist.
Für mich sind es einfach keine DJ`s.....nope....alle 2 minuten mal klatschen....so tun als würde ich am Filter drehen...mein sohn ist 5 Jahre alt...der macht das besser
der DJ kann zuhause bleiben. den play button drücke ich für ihn. dann kann ich mich auch top dj nennen. i am the real motherfucking plattenzerkratzer, nix mit fake tables. oldschool platten sollten die faker auflegen
immer die gleiche leier. es hängt mir zum hals raus. übelst langweilig. ich schlafe mit offenen Augen ein. pseudo promis.. mehr als Play drücken machen die lappen nicht. ich erwarte freestyle 100%. der boss hat gesprochen, prost auf mich
Als Abonennt von Laidback Lukes Kanal habe ich das gleich nach dem Upload gesehen und dort auch schon meine Meinung zu geäußert, deswegen würde ich das hier auch gern tun. Ich fasse das Ganze mal in vier Punkten zusammen:
1.: Ich gebe Afrojack im Großen und Ganzen Recht. Vor allem hat er damit Recht, dass die Gigs in einem Club etwas völlig anderes sind als die auf den Mega Festivals. Im Club bist du viel flexibler in dem, was du auflegst. Wohingegen du auf nem großen Festival eher so der Crowd Pleaser bist. Was Afrojack ja groß hervorhebt ist, dass du als DJ/Producer, der vielleicht schon große Erfolge hatte mit diesem oder jenem Track, hast du quasi die Pflicht, diese Musik auch zu spielen. Sonst wird das Publikum unzufrieden. Und Afrojack hat diese Pflicht noch viel mehr als Laidback Luke, der seit jeher als Old School-DJ mehr freestylt als alle anderen.
2.: Vorbereitung, wie sie Afrojack vor und für Festivals wie Tomorrowland praktiziert, ist noch etwas anderes als pre-recordete Sets. Die bezeichnet er im Video ja auch als "Bullshit". Vorbereitung heißt: die Selektion von Tracks für die Set-Zeit (seinetwegen eine Stunde) und diese auch gut zu kennen (Länge, Key, BPM, usw.) und Cue Points zu setzen oder ähnliches.
3.: Mir verschwimmt die Grenze zwischen DJ und Producer viel zu sehr, das wird mittlerweile zu sehr in einen Topf geworfen. Bestes Beispiel sind die Produzenten, die einen großen Hit landen und deswegen Festival-Anfragen bekommen, aber vielleicht nie wirklich an den Decks gestanden und gemixt haben. Aber nur, weil dem so ist, lehnen sie die Gigs auch nicht ab, was ja auch ihr gutes Recht ist. Da sie sich aber natürlich nicht blamieren wollen, sind sie gezwungen, irgendein Konzept zu fahren. Da führt manchmal kein Weg an Pre-Recording vorbei. Und da deren Management natürlich weißt, dass sie viel mehr Geld machen können, wenn sie auf der Bühne stehen, als wenn sie im Studio sitzen, kann das zu einem weiteren Evergreen in der EDM-Diskussion führen: Ghost Producing. Ich finde es nur den richtig guten DJs gegenüber ungerecht, dass sie in solchen Fällen benachteiligt werden und eben nicht die Möglichkeit bekommen, solche Festivals zu spielen, weil sie nicht so bekannt sind, wie Producer XY. Als Schlusssatz dazu: ich fühle mich jedes Mal sehr komisch, wenn ich bemerke, dass ich besser auflegen kann, als der Kerl, der grad vor 50.000 Menschen spielt.
Und 4.: Weil du, Sinan und auch Afrojack das thematisiert haben, kurz zu Tomorrowland und dergleichen: Ich hatte mich riesig auf Tomorrowland dieses Jahr gefreut, war aber dann sehr enttäuscht. Gespannt war ich auf neue (unveröffentlichte) Tracks und einzigartige Sets, da zumindets in den letzten Jahren gerade bei Tomorrowland wirklich einzigartige Sachen fabiziert wurden. Und herauskamen: geliftete Sets vom vergangenen Jahr mit gerade mal dem nötigsten Neuen. Besonders ernüchternd fand ich die DJs, die zweimal am selben Wochenende oder an beiden Wochenenden gespielt haben und zwar zweimal fast dasselbe Set.
+MrLHVids top Kommentar!
MrLHVids 100%!! bei dir
Sachlich argumentiert, leider ist Punkt zwei deiner Aufzählung so einfach nicht richtig.
Ja, es sind quasi Pre-Recorded-Sets, denn keine Show dieser Welt wird Pyros für zehntausende Euro "einfach mal so spontan" zünden. Gleiches gilt für die Lichtshow. Pro Set gibt es ein sehr genau getimtes Programm, welches passend die Effekte triggerd. Meist sind die Tracks so präpariert, dass sie alle auf eine BPM gebracht wurden mit einem jeweiligen One-Phase-Intro/Outro, oder eben komplett pre-recorded. Es geht eben wirklich nicht anders - ganz besonders nicht in den Größenordnungen wie es eben bei Tomorrowland, Ultra, Parookaville, und wie sie alle heißen, sind.
Ich halte das auch gar nicht mal für schlimm, da die Gesamtattraktion eben zählt und das Erlebnis an sich zählt.
@@philvankamp und das gesmaterlebnis am ende ist schon geil und atemberaubend z.b. tomorrowland da sie sind die großen sets auf der mainstage einfach so emotional und man hat einfach nur spaß ich finde auch die sets von großen star DJs und Producern meistens sehr gut auch wenn diese "DJs" keine wirklichen skills haben
@@philvankamp es würde schon anders gehen. Das mit der gleich bleibenden BPM kann man auch als DJ einhalten und bei der lightshow, wollte pioneer das auch eigentlich mal so entwickeln, dass der lightjockey auch die waveformen der rekordbox einsehen kann. Wenn man ein bisschen mehr liebe reinstecken würde, können auch die Leute mehr Möglichkeiten ausschöpfen, ohne einfach immer nur das Geld zu sehen.
Ich finde die Sets auf Festival eigentlich geil. Es ist ja auch nicht so, dass das komplette Set recorded ist. Mashups werden Pre-Recorded und dann ins set eingebaut. Ich würde ein Festival Set eher als Prepared Set bezeichnet. Es wird sich schon vorher Gedanken gemacht, welche Tracks gespielt werden, aber werden trotzdem noch live gemixt. Das einzige was mich an Festival Sets stört ist, dass es wirklich meistens das Selbe ist. Würden die DJs ihr Set von Festival zu Festival mehr updaten und umstrukturieren, fände ich dies besser.
ich bin ganz deiner Meinung! Ich lege auch oft schon aufgenommene Mashups auf, aber die Übergänge zwischen den Tracks mache ich eben selber. Finde diese Methode des Auflegens völlig legitim :)
olleeey 1 same here :) ich wuerde mich eig. als basshead (dubstep/brostep, trap, basshouse, moombahton & auch DnB, House genrell, future house..) bezeichnen und sehe das auch so. Bin z.B. ein Riesenfan von Dillon Francis und den will ich einfsch immer wieder sehen weil ich seine Musik feiere (sowie seinen Stil, wie gesagt: bass). da ich nicht in Köln neben dem Bootshaus wohne, komm ich eig. auch selten zu solchen shows und dann sind die fuer mich meist geil.
ps: laidback luke's vlogs seh ich auch immer gern :)
Ich finde es auch okay. Wie gesagt im Endeffekt kommt es nicht mehr darauf an ob das Mashup vorher aufgenommen wurde oder gerade live gemixt wird. Dennoch sollte versucht werden so viel live zu mixen wie es geht. Von komplett Prerecorded Sets halte ich absolut nichts. Ich finde es aufjedenfall geil, wenn ein DJ es schafft die Crowd richtig mitzunehmen, auch wenn die Tracks vorher schon geplant sind. Das fordert auch eine gewisse Weise an Skill, denn es kann ja auch komplett floppen. Robin Schulz handelt auch so ähnlich. Er sagte in seiner Doku, dass er noch ein anderes Set in Petto hat, wenn das eine nicht funktioniert.
Bin voll und ganz bei dir!! Genau so sehe ich das auch. "Prepared" ist echt eine passende Bezeichnung für so große Festival Sets, denn Pre-Recorded trifft ja wenn überhaupt nur auf bestimmte Mashups oder Bootlegs zu. Zudem hört man immer wieder, auch bei großen Namen auf großen Festivals, hie und da kleine Patzer, oder minimal asynchrone Beats, was darauf schließen lässt, dass die eigentlichen Übergänge tatsächlich live sind. Aber das ein Live gestreamtes Tomorrowland-Set, performt auf einer 100m langen Bühne, vollgepackt mit Mega-Lichtshow und Pyrotechnik, gar nicht 100% improvisiert sein KANN, sollte klar sein. Und zu Sinans Aussage, dass er es doof findet, wenn ein DJ auf allen Festivals das gleiche spielt: Wie soll es denn einem Big Name wie Tiesto, Afrojack oder Oliver Heldens überhaupt möglich sein, während eines übervollen Terminkalenders (mit 2-3 Gigs pro TAG, 7 Tage die Woche) noch die Zeit zu finden, ein von vorne bis hinten durchgeplantes Set jeden Tag zu variieren?? Afrojack sagt ja selber im Interview, dass so ein Mainstream-Festival-Set mehrere Wochen an Vorbereitung und Planung benötigt. Es ist nahezu unmöglich, dieses Set in irgendeiner Weise abzuändern, bzw. von einem Auftritt auf den anderen alles über Bord zu werfen und komplett neu anzufangen!!
Außerdem: meistens sammeln sich eh fans vor einem gig eines bestimmten acts, da is die stimmung dann meist eh geil (außer es sind eben musikalische minderbewertete die nur zum saufen kommenda)
ist gut da offen drüber zu reden :-)
Man muss bedenken dass vielleicht nur 10% auf die skills des dj achten oder einen plan davon haben und die anderen 90% gehen da nur zum saufen und party machen hin. Daher gehen ja so viele auf solche festivals.
Abgesehen davon ist afrojack auch einer von den guten DJs und nicht nur ein musikproduzent aus dem mainstream bereich
scheiß mal auf den dj es geht im Musik was ist daran so schwierig zu verstehen ..? Du gehst auf ein Festival um zu tanzen nicht um mir nen Schwachsinns dj an zu schauen und ihn zu feiern was ist los mit euch ...man .da kriege ich das kotzen ..
+CJToxic danke endlich normale Menschen 🖒🖒🖒🖒
Aber dann sollen sich die Kasper nicht DJ nennen
Ich persönlich muss sagen, dass ich als 'Anfänger' für grössere Sachen auch immer mein Set von Anfang zu Ende durchplane um und sich das praktisch dann wohl auch nicht mehr viel vom prerecordeten nimmt (auch wenn der Spass vom Mixing hier natürlich entfällt). Freestyling ist aber dennoch das non plus ultra was den Spaßfaktor angeht, auch wenn es natürlich höhere Anforderungen hat und anfangs noch nicht so clubtauglich ist.
Muss sagen deine Analyse is TOP. 100% sachlich, ob man deiner Meinung ist oder nicht. Weiter so!
Habe dieses Video erst jetzt gesehen und wollte mich dazu noch äußern. Ich war letztes Wochenende auf dem Echelon Festival mit Don Diablo als Headliner. Dazu sei gesagt dieses Festival ist eher ein Techno Festival mit einer sehr klein angesiedelten EDM-Stage. Um auf das Thema "auf das Publikum eingehen" zu kommen... Er hat es zuerst mit leichten Technobeats in den Drops versucht als er jedoch merkte dass das Publikum auf der EDM Stage nicht wirklich Techno überzeugt waren hat er recht schnell auf etwas "persönlichere" (die man eher mit seiner Musik verbindet) Drops gesetzt was sehr gut ankam. Mein Fazit zu diesem Festivalauftritt ist dass ich sehr überrascht war dass es kein oder vllt. nur ein geringfügig vorbereitets Set gab. Mir hat der Auftritt sehr gut gefallen. Um den Kontrast zu ziehen hab ich dieses Jahr auch das "Electric Love" Festival besucht welches mich wenig überzeugt hat da die Headliner und DJ-Größen nur sehr ähnliche Drops vorweisen konnten und meiner Meinung nach sehr Genre-eingeschränkt waren da dieses Festival sehr auf Hardstyle ausgelegt war. Das hat sich so angehört als müssten DJs wie Steve Aoki usw. auf biegen und brechen etwas machen was sie nicht wirklich beherrschen. So mein Persönliches Statement zu verschiedenen Festivals.
wenn die performance am unteren ende angesiedelt ist wieso gibts dann trotzdem fehler wie bei tiestö?
Habe Tiesto an diesem Abend auch gesehen. Diese Fehler von denen gesprochen wird, sind klein. Es waren Beatmatching Fehler. Die meisten bemerkten es aber nicht da es sich nur um Bruchteile handelten und viele der dort anwesenden Person eh nur zum feiern und Spaß haben da waren. Nur wer wirklich für die Musik da ist hört das da Fehler bzw. keine Fehler sind.
Also mir sind leichte Beatmatching Fehler schon lieber als ein Prerecorded Set. Es gab auch mal Clubs wo das die akustik des Monitorings echt kacke war und ich dann auch probleme hatte mitm Beatmatching, obwohl es in den meisten anderen Clubs überhaupt keine probleme darstellt.
Man muss auch überlegen.... Wenn einer es bis dahin geschafft hat dann sollte er sich vorher schon bewiesen haben und er kann es muss es ,aber nicht zeigen. Und wenn es live gemischt wäre und jeder hat Angst es zu verkackt ,dann wäre der Druck noch höher! Und es soll doch entspannt sein....Spaß machen...
da bin ich vermutlich einfach zu sehr Sportler :) Ich habe den Anspruch, dass was ich kann auch abrufen und zeigen zu wollen. Der Anspruch von EDM Fans ist halt sehr gering. Ähnlich wie beim Schlager. Da ist auch allen egal, dass es Playback ist. Richtige Bands oder ein Orchester hingegen spielt immer live. Das erwarten Fans und das erwarten Künstler auch von sich selbst.
Ich habe letzten Dezember Afrojack live im Bootshaus Köln erlebt und muss sagen, es war genial. Es war tatsächlich live (sofern man das so nennen darf) und nicht pre-recorded. Hatte eigentlich mit was ganz anderem gerechnet und wurde dann noch mal positiv geflasht. Habe ihn dann noch mal auf dem Parookaville, Tomorrowland und dem New Horizons gehört und da war das Set jeweils exakt das gleiche. Muss aber trotzdem sagen, dass ich beides gut finde, da ich Afrojacks vorproduziertes Set mag. Man kann das ungefähr damit vergleichen, wenn man in eine Pommesbude fährt und die gleiche Currywurst mit Pommes wie letztes Wochenende bestellt. Da freut man sich dann trotzdem auch wieder drauf.
Ich kann dir empfehlen die Dates von Laidback Luke im Bootshaus zu beobachten. Es gibt nichts geileres und "unvorhersehbareres". Hierzu dann auch die Empfehlung mal auf seinem Channel zu schauen wie er auf dem Tomorrowland hinter den Decks arbeitet. Er hat da ein Video wo er die Kamera auf die Decks gerichtet hat und mit einem Untertitel kommentiert, wie er tatsächlich auch auf dem Bigroom Tomorrowland versucht auf die Crowd einzugehen.
Danke für deinen Kommentar. Ich konnte auch schon mal auf Laidback Luke feiern :) und es war wirklich grandios. Super abwechslungsreich, tanzbar und innovativ. Ist dann doch irgendwie mehr my taste! ;) Ich halte mal im Blick was das Bootshaus in der Wintersaison so zu bieten hat.
deine Videos sind echt gut und ja ich finde beides sehr gut und das Club ding ist was schönes halt eine Überaschung aber ich war bei Axwell und Ingrosso live und die machen schon eine mega gute Show
Einmal: Was haltet ihr von Uplifting Trance DJs? Man kann im Uplifting Trance ja eigentlich sinnvoll nur alle drei bis vier Minuten mixen, da man sonst die Struktur der Songs zerstören würde, wenn man einfach losgerissen einen Drop (Die Stücke haben ja nur einen), und da ist scratchen ja auch eher unangebracht. Dann: Was denkt ihr über Liveacts, wie PureNRG (Das Projekt von Solarstone und Giuseppe Ottaviani) oder Paul Kalkbrenner?
Ich bin das Lager "richtig Auflegen aber trotzdem eine fette Bühnenshow, die auf die Musik abgestimmt ist".
Das eine schließt ja das andere nicht aus. Schaut man sich beispielsweise die Sets und Festival-Produktionen wie beim Awakenings Festival oder Time Warp oder auch Nature One circury Center (oder wie die Techno Stage heißt) ..und diese Festivals werden ja auch medial ausgeschlachtet mit Live Streams auf Facebook/be-at.tv/Arte Concert oder sunshine live .da stimmt die Stimmung, Bühnen/Lichtshow, und das richtige Auflegen. Das zerstört das Argument von afrojack.
Vllt liegt es auch Genre..durch die Mainstreamige Musikrichtung werden Leute angesprochen, den es völlig egal ist, ob der DJ da richtig auflegt oder nicht..Hauptsache sie werden unterhalten.
Tolles Video und du hast so Recht! Kommt mir echt genauso vor..👍🏼✨
Es ist viel zu viel Geld im Spiel, als dass die Big Names irgendwelche Risiken eingehen könnten, mal einen schlechten Tag zu haben. Laidback Luke sagt zwar, das er nie das gleiche Set zweimal spielt, sondern an die crowd anpaßt, aber ich bin auch da unsicher. Festivals haben für mich weniger mit DJ sondern mehr mit "der großen Show" zu tun. Ich bin überzeugt, für echte DJ Performance mußt Du in Clubs gehen und selbst da werden häufig prepared Sets gespielt.
Martin Dauer 😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘Danke du hast mein Tag gerettet so sehe ich das auch nur noch Mixe und die Leute denken das ist live gemixt so 100 % Übergänge das geht nicht alles ist Studio gemacht die Manipulieren die Menschen nur
Stehe auf der Seite der "Reise" des Sets :)
Macht viel mehr Spaß zuzuhören und zu tanzen :3
Habe das Video auch gesehen. Stimme Afrojack aber auch zu. Ein Festival ist ein Erlebnis wo ein "WOW" auf dem nächsten "boah krass" folgen soll. Das geht nur noch in dem die Reize ununterbrochen beballert werden und das geht halt gar nicht mit 2 Minuten Übergängen oder mit dem Risiko ein CUE Punkt zu verträumen. Sowas kann man an einer Strandbar machen an der die Leute mit dem Gesicht nicht zum DJ gedreht sind und darauf warten dass was passiert. Wo du den Punkt ansprichst mit "Mashup erstellen oder Vocals Instrumental mit CUEs vorbereiten" @4:30 erinnert mich auch sehr stark an diese ganzen PAD "performances" auf YT. Was bringt mir das die Samples in eine kuriose Anordnung auf einem Pad zu bringen und diese Knöpfe hintereinander zu drücken? Wäre ja nicht so als könnten diejenigen dann auch noch einen anderen Track daraus zaubern. Ist halt alles Show. Muss man so akzeptieren und gut ist.
Hey Sinan... Danke für das Video 👍.. Meine Meinung zu diesem Thema.Das es eigentlich alles schon pre recordet ist, überrascht mich überhaupt nicht. Anders ist es teilweise garnicht möglich es anders aufzuziehen wie z.b bei tomorrow land. Ich empfinde es auch nicht als störend.
Original Dj Skills, nothing else matters. top video
ich finde dass die essentielle frage "kunst oder entertainment?" ist. dabei stehe ich auf der seite des entertainments, da ich eher in clubs/ auf festivals gehe um spaß zu haben und nicht wie ein bundeswehr-ausbilder herumstehe, um auf jede kleinigkeit zu achten (wirklich fatale fehler bekommt man natürlich auch beim tanzen mit :D)
+niklas ott ich bin vermutlich schon so sehr mit der Musik verwurzelt, dass mich diese vorhersehbaren Sets eher langweilen als zu unterhalten. Axwell und Ingrosso auf dem New Horizons Festival war in großen Teilen einfach extrem öde für mich.
;-) um Afrojack wieder in kleinen Clubs zu sehen musste noch 20 Jahre warten ...
ich lege auch manchmall auf und und kann afrojack gut verstehen aber dich auch also es ist ein wirklich gutes und spandendes thema danke
Denke auch, dass es hier letztlich kein richtig oder falsch gibt. Darüber nachdenken und sich austauschen ist jedenfalls IMMER sinnvoll!
Ich muss mal sagen, ich war bisher nur auf einem ganz kleinen DJ Festival. Was man aber so an Sets von großen Festivals sieht, sah mir schon immer sehr gestellt aus. Ich hatte das schon immer vermutet. Oft passt das, was man an Nahaufnahmen vom DJ sieht, nicht zu der Musik. Ich denke aber, die ganze Kombination aus Musik, Licht und Pyro bekommt man nicht so hin, wenn das vorher nicht auf die Hundertstel geplant hat. Dazu sieht alles zu perfekt aus. Wenn man eine perfekte Show haben will, muss man das vermutlich machen.
Egal was ich jetzt sage irgendwo in den Kommentaren ist das sicher schon zu finden :D
Ich kann aber aus einem kürzlichen Erlebnis erzählen.
Ich war vor kurzem auf der I AM HARDSTYLE in Mannheim. Hardstyle Acts eingeladen für eine Nacht rund um den Main Act und "Veranstalter" Brennan Heart. Ich liebe die Szene sehr und weiß natürlich auch, dass gerade bei Brennan Heart, welcher bei seiner 1 1/2 Stündigen Mitternachtsshow in erster Linie natürlich sein neues Album präsentiert hat, dass viele der Sets natürlich vorgeplant sind.
Ein Act stach aber besonders hervor und das waren D-Block & S-Te-Fan. Diese sind seit 15 Jahren in der Szene und gehören zu den bekanntesten Acts. Und für 2019 haben sie sich eine Live-Show zusammengeplant unter dem Thema "Ghost Stories" hierbei wurden einige bekannte Lieder von ihnen welche thematisch in Richtung Geistergeschichten gehen vorgespielt, mit Live-Sängerin und visuellen Effekten. Trotz dessen dass es alles im vorhinein Programmiert und durchgeplant wurde war die Show WAHNSINN (dazu gesagt ihr Set ging nur 30 Minuten). Allerdings haben sie für diese spezielle Show die bereits veröffentlichten Tracks extra umstrukturiert. Andere Kicks. Anders angeordneter Aufbau der einzelnen Tracks und und und. Obwohl man wusste welches Lied kommt (manche waren auch ganz neu und unveröffentlicht) war immer ein Überraschungseffekt dabei weil viele Dinge anders kamen als man es erwartet hätte.
Diese spezielle Show haben sie für einige wenige Events dieses Jahr geplant, einige davon wurden/werden auch normalerweise gestreamt oder sind danach auf TH-cam zu finden. Aber um diese Show exklusiv zu gestalten haben sie die Rechte für ihr Set hierbei nicht abgegeben um etwas wirklich besonderes zu gestalten sodass man wirklich DA SEIN MUSS um es zu erleben. Daher, obwohl man wusste, es ist alles vorprogrammiert und hat einen genauen Ablauf, wurde man dennoch überrascht und bekam eine grandiose Show OHNE den faden Beigeschmack einer normalerweise "unpersönlichen" Performance.
Wow cooles Video sehr informativ danke !
Die Frage die ich mir stelle ist, was siehst du denn als Individuell in einem DJ Set, denn was gibt es denn schon was keiner vorher gemacht hat, das einzige was ich mir vorstellen kann das es Dinge gibt die man zwar zum ersten mal hört, aber die trotzdem schon mal gemacht wurden.
Warum erwartest du bei einem Live-Auftritt eines EDM-DJs "Skills"? Geht es im DJing tatsächlich um Skills? Ich persönlich würde das bestreiten. Dass DJing mit steigendem Skill zu einem besseren Ergebnis führt, ist doch ein altes Überbleibsel aus alten DJ-Zeiten, als die Technik nunmal tatsächlich noch Skill vorausgesetzt hat. Eine DJ-Performance ist kein Handwerk, bei dem man mit steigender Übung immer besser wird. DJing ist Kunst. Ich meine, hatte Picasso malerisch am meisten Skills? Nein. Hatte Elvis gesangstechnisch am meisten Skills? Nein.
Wenn ein grosser DJ-Name an einem Festival teilnimmt, dann ist seine "Performance" doch total egal. Wichtig ist: Sein Name steht gross auf dem Flyer, das Party-Volk hat einen Grund teilzunehmen und die Stimmung steigt dank der Anwesenheit eines Stars. Aus demselben Grund profitieren edle Clubs vom Besuch eines Stars wie z.B. Paris Hilton. Ein grosser Name ist anwesend, also muss dieser Ort etwas Wichtiges sein. Ich nimm's keinem Feiernden übel.
Du bist wohl einer der absolut wenigsten, die bei grossen Namen auf ihre DJ-Performance achten und sogar noch irgendwelche Meisterleistungen erwarten. Kein Wunder, dass dich die Tatsache so verwirrt, dass kein DJ-Star um eine grossartige Performance bemüht ist.
Ach, und um deine Frage 'Festival vs. Club' zu beantworten: Ich bevorzuge eine coole Rockbar vor beidem. ;-)
Vittorio Burnessalty Also ich achten schon darauf, ob mir das Set gefällt oder nicht. Nicht unbedingt die großen Namen überzrugen, sonder auch die kleineren DJs machen oft auch mega den Abriss. Ich habe auch schon das ein oder andere Set gesehen, was mir nicht gefallen hat. Und Paris Hilton als DJ zu bezeichnen... dann bleib doch lieber bei deiner Rockbar, jedem das seine! :)
Oh da hast du mich falsch verstanden. Ich meine nicht Paris Hilton als DJ, ich meine ihre Anwesenheit. Sie ist ja oft als "Promi" in irgendwelchen In-Clubs in der VIP-Lounge. Ein Promi, der anwesend ist, wertet ein Festival doch extrem auf.
Ausserdem muss man berücksichtigen, dass ein berühmter DJ tatsächlich etwas kann, was sonst so gut wie keiner kann, nämlich tausende Menschen an ein Festival locken.
Vittorio Burnessalty Achso okay, da habe ich was falsch verstanden. Da hast du Recht!
Meiner Meinung nach hat DJing mittlerweile sowieso gar nichts mehr mit (vor allem technischen) Skills zu tun. Dank diverser Hilfsmittel kann man sogar als Laie mal easy eine Crowd zum abzappeln bringen :-D Was aber immer unterschätzt wird, ist das Gespür für Trends und gute Titel, sowie für Animation und Abwechslung.
Ich erwarte also auch auf Festivals keine technischen Höchstleistungen, sondern will mich mit guter Musik in Trance tanzen und einfach feiern. Was juckt mich als Laie vor allem ob irgendwelche Übergänge aus der Dose kommen oder live passieren, wenn am Ende dasselbe Ergebnis bei rumkommt?
Wenn man den Besuchern überhaupt etwas Abgefahrenes live bieten möchte, dann sollte man halt auch anfangen Synths aufzubauen und zu spielen, MPCs, vielleicht Live-Musiker & Sänger zur Unterstüzung ranholen. Aber an sich machts für (auch klanglich) keinen Unterschied, ob ein DJ live auflegt oder ein Pre-Set spielt.
Das hier angesprochene Thema scheint eher eines für Technik-Nerds zu sein, die den Status einen DJs höher einordnen, als er von der Masse gesehen wird.
PS: Wir hatten selbst mal einen "DJ-Kurs" aufm Stadtfest, wo einfach jeder hingehen und probieren konnte. Einschließlich mir (und ich bin kein DJ) haben auch Kiddies, Opas und absolut Technikuninteressierte ein sehr vernünftiges Set hinbekommen. Natürlich braucht man eine kurze Eingewöhnungszeit, denn nicht jeder kommt auf Anhieb mit den vielen blinkenden LEDs, Knobs und Buttons klar.
+warwithoutweapons_music bei dem Satz kriege ich das kotzen lern Raven 🖒
Mich beeindrucken große Namen nicht. Mich begeistert Talent, Fleiß und Können. :) Die Personen hinter großen Namen sind genau so Menschen wie du und ich.
Nächstes Video: My top 10 DJ's & Producers von Laidback Luke. Was bei Nr. 7 passierte ist unglaublich.
Das ist ein Symptom, an dem speziell EDM (Bigroom House usw.) krankt. Dieses Genre ist von oben bis unten so perfekt durchkommerzialisiert, dass jegliche Spontanität und Undergroundcharakter des ursprünglichen Technos / House' verlorengegangen ist.
Ich habe bei EDM immer das Gefühl, als würden lediglich die allerniedrigsten Instinkte des Publikums angesprochen werden. Saufende Teenies die zu vorhersehbaren Build-Ups und Drops + fliegenden Torten und Konfetti durch die Gegend hüpfen ...
Dabei kann elektronische Musik so unglaublich viel mehr! Man höre sich mal einen _Pantha Du Prince, Stephan Bodzin_ oder _Trentemøller_ an! Allerdings werden bei erst- und letztgenanntem deutlich weniger rudimentäre Instinkte angesprochen, weshalb es nicht alle 1-2 min zu einer funkensprühenden Endorphinexplosion im Stammhirn kommt. Die Aha-Erlebnisse erreicht man beim Hören dieser Art von Musik auf eleganteren und weniger vorhersehbaren, verworrenen Umwegen, denen man aufmerksam folgen muss, um des Rätsels Lösung zu durchschauen.
Natürlich kann man argumentieren, dass es letzten Endes Geschmackssache ist. Die einen bevorzugen das Seichte, die anderen das Subtile.
Ach, was reg ich mich auf. Es ist halt, wie es ist ^^
Deine Tutorials sind jedenfalls ausgesprochen gut!
Chapeau und Cheers!
tanzenistsport genau meine Meinung, hab manchmal dass Gefühl dass dieses edm Zeug in eine fast schon primitive Richtung wie bei Mallorca Schlager geht.
Ich persönlich finde beides geil weil einerseits spielen die djs auf festivals ihre ids die sie dieses jahr rausbringen werden aber auch den club wo sie alles aus ihren decks rausholen was geht
Klasse Video!!
Ich will wenn dann eine live Performance sehen. Von vorgefertigten Studio Sets halte ich gar nix.
Kann die großen irgendwo verstehen denn die Leute wollen unterhalten werden und wenn der dj nur in heut zu Tage nur noch in den Laptop oder so Starrt hat das wenig Unterhaltungswert. Aber wie du schon erwähnt hast ist es halt dann immer das selbe Set.
Ich lege seit 17 Jahren auf und habe mit Vinyl angefangen da war das alles noch anders ;)
und was hällst du von Armin van Buuren und sein ASOT Dance Event, ist relativ klein, aber ich finds cool :D
Bei vielen "DJ's" muss man ja auch unterscheiden zwischen "richtigen" DJ's und eher Musikproduzenten. Beispiel Marshmello (oder wie der geschrieben wird ;D). Der ist ein klasse Produzent, zwar ebenso mehr im Mainstream Bereich, dennoch haut er einen Hit nach dem anderen raus. Da interessiert es die wenigsten, wie gut er da im Auflegen ist. Und ich denke, dass Musikproduzenten auch irgendwo die Chance verdienen, ihre Tracks live "performen" (da wären wir wieder beim DJing) zu dürfen. Ich möchte nicht sagen, dass Produzieren schwerer sei als das Auflegen an sich, trotzdem muss man zugeben, dass das schon ne schwierige Nummer ist, einen guten Titel aufzunehmen. Klar, wenn man einmal Aufmerksamkeit bekommen hat und sich einmal einen Namen gemacht hat, ist es sicherlich nicht mehr soo hart, weil die Leute dann eh jeden Mist von ihm feiern, nur weil er "fame" ist. Aber erstmal dorthin zu kommen, das ist schon ne Kunst und benötigt viiiiel Zeit. Klassisches Beispiel hier: Hardwell. Mit 14 Jahren angefangen aufzulegen und im selben Jahr seinen ersten Plattenvertrag bekommen. In dem Alter geht's den Jungs doch meistens nur um Sport und Mädels. Und heute, 15 Jahre später, gehört er zu den erfolgreichsten Produzenten und DJ's (ich denke, dass Hardwell schon weis wie man die Teller auf der Bühne wäscht) weltweit.
viele sind eigentlich auch keine DJs sondern nur Produzenten
Jetzt bleibt aber trotzdem noch die Frage, was denn wirklich live gemacht wird, wenn alles pre-recorded ist, außer ins Mikro zu brüllen. Immerhin wird sich meistens zwischendurch der Kopfhörer aufgesetzt und an ein paar Knöpfen gedreht. Vielleicht könntest du ja mal analysieren, was sie dann da so machen.
Hermlon pre-recorded sind meistens die Mashups. Wie Afrojack schon gesagt hat, "prepared" er seine Sets. Also legt er schon Tracks,Länge etc fest. Aber live wird es trotzdem gemixt.
100%ig richtig, was du sagst 👍
Ich danke dem lieben Gott, dass ich deinen Channel gefunden habe 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Cooles Video. Schön dich wiedergefunden zu haben (vom eingstig kutligen Sinan & Gimbal).
Letztendlich wäre es schön, würden alle DJs live auflegen. Letztendlich sind aber die Worte "wäre" und "schön" dort fehl am Platz, wo es um verdammt viel Geld und Perfektion geht. Warum sollten die DJs sich denn Mühe geben und Fehlerquellen zulassen, wenn ihnen das nur unnötigen Mehraufwand und Nachteile bringt? Wenn es den Zusehern ohnehin egal ist, weil sie lieber ihren Star rumhampeln sehen wollen, sie wie im Kindergarten zum Klatschen und Mitgrölen animieren sehen wollen und ne fette Lasershow dazu ist ohnehin obligatorisch? Am Ende zählt für die allermeisten Zuseher, dass sie ne geile Zeit haben, Hits und bekannte Sachen am laufenden Band hören. Was will man denn auch bei diesem immer gleichen monotonen Geballer erwarten, wo kaum ein DJ seinen eigenen Stil fährt? Immer nur Hit an Hit und dann wieder Gehämmer und so geht es dahin und dahin, Break after Break. Nicht meine Welt kann ich nur sagen. Letztendlich sollen DJs ihren Job machen, sie sind auch abhängig von Labels und dem Markt, sie sind keineswegs diese unabhängigen Superstars, die machen was sie wollen, was man uns gerne glauben lassen will. Letztendlich ist dieses Video interessant mit einer guten Frage, aber die Antwort ist simpel: Angebot, Nachfrage, der Markt, wenn man es sich einfach machen kann, Fehler vermeiden kann, warum sollte man nicht? Wenn's das Publikum jucken würde, wäre es nicht möglich, da es die allermeisten Menschen nicht stört, kann es gemacht werden. So einfach ist das. Wem das nicht taugt, muss halt woanders hingehen. Wenn man etwas weiß und es einen stört, kann man sich drüber abkotzen, "alles so kommerziell, bu-huu", oder seine Nerven schonen und sein eigenes Ding machen.
Am Ende geht es vielen Fans (mir ging's auch darum) wohl auch um Glaubwürdigkeit, Authentizität. Man wünscht sich, dass in dieser absolut hoch kommerziellen Musikwelt die Leute noch ihr eigenes Zeug bauen und selber live auflegen. Letztendlich macht es aber keinen Qualitativen Unterschied, lediglich einen emotionalen, ob jemand seine Tracks selber bastelt oder produzieren lässt oder gar ghost writen lässt, ob er live oder pre-recorded auflegt. Bei den allermeisten Titeln weiß ich das gar nicht, ich weiß nicht mal, wer alles an dem Stück mitgewirkt hat. Und mindert das die Qualität? Nein. Gefällt mir Musik, wo ich weiß, dass der Künstler sie selber geschrieben hat und Instrumente spielen kann automatisch besser? Nein.
Schauspieler spielen auch nur ihre Rollen. Musiker sind in gewisser Weise Schauspieler, die sich selbst vermarkten müssen. Denn wenn ich als Musikhörer eine emotionale Bindung zu einem Medienkünstler aufbaue, ihm folge, etwas über ihn weiß, gefällt mir seine Musik besser als wenn das Ding relativ anonym (möglicherweise ohne Video) an mir vorbeigeht, ich nix über das Lied weiß und den Künstler dahinter. Wir brauchen einfach Kontext und wollen eben Glaubwürdigkeit haben. Realness. Deshalb immer diese Kommentare mit "das ist noch gute Musik", "das ist echter Hip Hop und kein Fake Autotune Scheiß". Weil man ja ein besserer Mensch ist, wenn man "bessere" Musik hört und umgekehrt. Wer entscheidet denn, was gute Musik ist? Sicher kann man es objektiv beurteilen anhand der Produktion, aber wer kann das? Die wenigsten! Ich kann's leider auch nach 20 Jahren intenstivem Musikhören nicht, auch wenn ich mir schon einbilde, gewisse Ahnung zu haben, was gute, fresche Produktion mit Substanz bietet und was nur dahingedudelte Stangenware ist.
ohne witz das einzige dj duo was mich momentan wirklich inspiriert ist vini vici. PsyTrance auf mainstages von Tomorrowland nicht oft zu sehen deshalb...
Mich reizen nur noch kleine Clubs und Underground-Parties. Sowohl als Gast und auch als DJ. Und Scheiße, war ich lange nicht mehr feiern. :(
PS: "Kingsfield" = 2 Nerds (manchmal + ein paar Freunde) / 1 Hütte im Wald / 1 Boombox / 1 "Lichteffekt" / House- bzw. Tech-Selection von Jan Waterman ...
Das war teilweise und unter verschiedenen Gesichtspunkten besser als so manche offizielle Party.
Die Hunde im Hintergrund😂
ich bin eher der typ, der versucht so viel wie möglich live zu machen. von mir aus darf auch schon einiges vorgeplant sein :)
übergänge sind alle reingebaut, bevor das festival beginnt. das ist aber auch logisch. Bei so einem publikum darf nix schief laufen
Sehe das Video leider erst jetzt… meine Meinung dazu ist, dass die Festivals leider großteils keine DJs sondern Produzenten buchen und mit dieser Einstellung gehe ich auch hinein, wenn ich einen großen Act sehe. (Kann mich dann aber trotzdem noch über den Act freuen) Ich teile aber auch deine Meinung, dass das DJ-Überraschungsmoment ein ganz cooles Ding sein kann. Z.B. Jauz b2b borgore/ghastly/cesqeaux im Bootshaus 2017 war für mich sehr überraschend von der Setlist her und steht für mich noch immer auf der Liste meiner Lieblings-Sets... prinzipiell Jauz in einem Club ist definitiv einer der besten Acts in der momentanen Bass/Mainstream-Szene. Aber ja, Geschmäcker sind unterschiedlich und leider zu viele akzeptieren noch nicht einmal elektronische Musik als Musik.
Seit der Digitalisierung im Dj Bereich,ist es leider gang und gebe das Djs auf größeren Events nicht mehr selbst und live auflegen. Was mich am meisten stört ist,das sie trotzdem horrende Gagen kassieren,obwohl sie nur da stehen und sich abfeiern lassen. Und das zahlende Publikum wird eigentlich verarscht.
Also ich bin selbst als Licht Techniker für diese Musik unterwegs und finde es immer schade zu sehen das das Licht schon genau auf die Musik programmiert wurde. Klar kann man da evtl. eine bessere Show fahren wenn man genau weis als Lj was kommt und die Lichtstimmungen schon alle vorprogrammieren kann allerdings finde ich es immer noch schöner zu sehen wen ein Lj die show noch Live drückt den da kann man wirklich sehen was er drauf hat und es muss auch nicht alles genau auf den Punkt passen. Daher finde ich seiht man auch erst wenn der Lj die Show live drückt ob er es wirklich drauf hat oder nicht denn Zuhause ne schöne Show zu programmiern bekommt jeder Lj hin der irgenwie das Pult bedinnen kann doch wenn man eine Geile show auch wirklich live drücken kann hat der jennige es wirklich drauf und muss sich auch gedanken dazu gemacht haben wir das Pult belegt das er schnellen zugriff auf die ganzen Funktionen hat
Und genau so sehe ich das auch bei den Djs erst wenn der Dj wirklich was live generiert sieht man das er das wirklich drauf hat.
So das so mal meine Meinung zu dem ganzen Tehma was diese Festivals betrifft
Ich entschuldig mich für meine Rechtschreibfehler sind bestimmt wieder irgendwie welche mit drin ..................
Sehr interessant und etwas was ich mich auch fragte.. wieviel Live ist auf solchen Festivals..
Aber es sollte so ziemlichen jeden klar sein, das vieles voreingestellt ist und im Grunde es nur Playback ist.
Aber dennoch alles sehr unterhaltsam.
Ich sags mal so, bist du auf jedem Festival wo der Interpret spielt? Ne! Meistens ist man im Jahr auf ner Handvoll Festivals, alles andere würde auch sehr sehr teuer werden.
Man geht da hin und hat den Timetable im Blick und sieht, ah jetzt legt DJ so und so auf. Dann weiß man, ach von dem kenn das und das Lied. Vielleicht kennt man auch bisschen sein Soundset, also das worunter man ihn halt kennt. Also einfach gesagt ich sehe da legt W&W auf, dann will ich Put em Up hören. Oder so ähnlich halt. Wenn der DJ die Lieder nicht spielt, die man von ihm kennt, dann sind die Leute enttäuscht. Eine Stunde ist sehr kurz. Wenn man in set zwar alle seine Lieder hat, aber den falschen Flow hat, dann ist das scheiße. Also wird es vorher geplant, damit die Leute in Stimmung bleiben. Und dieser wow Effekt kommt dann halt durch die neuen Tracks die gezeigt werden.
Ich glaube diese Aufgabe ist gar nicht so einfach. Aber ich persönlich will auf Festivals halt auch wirklich nur Top Musik hören und keine no Name Sachen. Aber persönlich würde ich nie mein set zuhause aufnehmen und dann einfach Abspielen. Dass finde ich total schlimm. Aber dass sieht dann jeder halt anders. Man einer macht ne gute Show, man einer legt halt auf und überzeugt damit. Aber ich persönlich würde mich schämen etwas pre recordedtes zu spielen. Aber wenn die großen Acts ihre Sets planen und von Festival zu Festival kaum ändern, dann hab ich dafür Verständnis und ich mein, die Leute feiern es, es scheint zu funktionieren
Ich finde es gerade spannend etwas zu hören, was ich noch nie zuvor gehört habe. Mit den bekannten Hits kann man mich nicht beeindrucken. Die kann schließlich jeder spielen. Aufregend wird es für mich, wenn die DJs richtig unbekannte No-Names spielen. Dann ist das Set etwas besonderes. Etwas persönliches. Diese vorbereiteten Shows finde ich total langweilig. Aber ich bin auch kein Festival-Tourist, sondern jemand der seit 15 Jahren EDM (alle Genres) liebt und suchtet :) Ich bin einfach schwerer zu überzeugen.
Also wir müssen uns nix vormachen. Alle Sets, sei es Club oder Festival sind in recordbox schon mal vorbereitet. Die Cues sind gesetzt, wo der übergang statt finden soll, alles an verschiedene Geschwindigkeiten angepasst pi pa po. Der Aufwand den der DJ jetzt effektiv noch hat ist Play drücken und Beatmatchen. Ich finde das OK. Stellt euch vor ihr steht vor 30.000+ Menschen und haut euer Set raus. Also ich hätte Glück wenn ich mir nich einscheißen würde. (wenn es noch keine Routine ist) Auch stimmt der Punkt mit der Show. Prerecorded also nur noch einmal Play und bisschen am Mixer fummeln ist halt auch teilweise showbedingt. Die Lichter, die Pyros, jede Sekunde ist durchgeplant. (Headliner, Mainstage) Weiß trotzdem nicht so recht... bin hin und her gerissen. Der Gedanke, dass sich hemand hinstellt und zwischen 100 und 300k EUR für eine Stunde Liveset nimmt indem er einmal auf Play drückt, macht mich schon nachdenklich.
Ja Moin, ich denke dass die DJs vielleicht auch gar nichts aufm Kasten haben und daher es vermeiden live aufzulegen. Es ist doch alles human auf Festivals, ich würde live auflegen um meine Authentizität zu zeigen auch wenn das nicht jeder mitbekommt
Je besser ein Produkt verkauft werden kann um so mehr nehmen Teil ... reines Buissnes ... dieses ganze ist halt ein Riesen Konzern wie die FIFA ... es muss Perfekt sein. Marketing halt..
ZU VIEL NOISE REDUCTION!!!
Spaß, gutes Video! ❤
James Hype wird genau das richtige für dich sein
die artist die du aufzählt sind alle aus dem EDM Bereich.
EDM hat doch nicht wirklich etwas mit DJing zu tun.
Gutes Video aber ich finde du redest noch etwas zu „Potical Correct“. Sag einfach das diese grossen Festivals sind komplett unpersonalisiert und nur auf das Geld aus sind.
Abgesehen davon das EDM im allgemeinen meiner Meinung nach für die Breite masse ist.
Ich habe deinen Kanal abonniert da ich schon sehr lange Techno höre und mir jetzt einen Controller geholt habe. Wollte mit ein paar Freunden jetzt eine Freetech starten und die Bedienung eine Controllers lernen.
Mir geht es weder um Profit noch um Fame, im Gegensatz zu den meisten hier. Im Gegenteil, wenn ich auflege möchte ich Rufe hören und ne krasse crowd und keine Leute die da sind nur um erzählen zu können sie waren auf einer Party.
Finde deine TechHouse sets ganz in Ordnung aber da fehlt mir etwas dein eigener Style drin. Ahnung von den Geräten und Softwares hast du doch. Nutze das doch. Sehe viel Potential in dir. Ich empfinde Musik als Kunst ohne Grenzen, gerade um etwas zu schaffen was noch nicht da war.
Grundsetzlich finde ich dich cool aber dadurch das bestimmt 90% deiner Abonnenten aus Leuten besteht derem Vorbild ein Tiesto ist und umbedingt aufs Tommorwland wollen, kannst du natürlich nicht sagen das sich mal Treiben lassen sollten, weil wir wissen wie Mainstreamer auf andere Musikrichtungen reagieren. Dj ist kein Beruf oder ziel. Dj sein passiert im Kopf und ist mit viel Kreativität verbunden.
Ps: Die besten Partys sind die ohne grossen Namen und ner krassen menge wie eine Familie.
Nichts gegeben laidback luke aber 70% seiner Tracks sind co produced
Dimitri Vegas und Like Mike kann man sich kaum antun. Zwischen World Club Dome und New Horizons war kaum ein Unterschied. Immer gleich und langweilig
Habe mir von DV&LM diverse "Auftritte" angeschaut. Ist musikalisch für mich, wie sagt man, "Kraut & Rüben". Komischer Mischmasch aus allen Genres, dazu viel "Animateur". Kann ich mir sparen.
futorial genau so ist es :-)
die beidsen sind wohl eines der schlimmsten Beispiele der "Szene". Absolute Kack Musik, das Mikrofon sollten die gleich aus lassen, aber abkassieren wie die Weltmeister. Gagen jenseits der 150k € Einfach nur zum im hohen Bogen zu kotzen ...
Im EDM Sektor gibt es keine Sets nur einstudierte Shows, das gillt nicht für jeden aber zu 90%, bei EDM geht es nur um Show sonst nichts. Klar füllt das nicht jeden DJ zu 100 % aus aber den meisten reicht der Applaus plus die Kohle ob die was dafür geleistet haben juckt die meisten nicht, guckt euch David Baguette an. Oder Like Shit und sein Bruder :P
Ich persönlich mag keine Show DJs. Da muss man sich Fragen, ob sie nicht Fake sind oder Real. Dafür Geld auszugeben ist mir dann doch zu Blöd und zu Teuer. Die Show kann ich mir dann auch selbst zu Hause machen 2 Teller und nen Schuhkarton tun es dann auch.
th-cam.com/video/VPh-jcSJIU0/w-d-xo.html
mal die andere seite!
finde das set recht geil
sehr geil :) ich fänds gut wenn auch auf großen Festivals mehr von dieser Kultur mit einfließen würde. Ich finde, wenn man sich zu sehr dem Mainstream Publikum anpasst tut man sich auf Dauer keinen Gefallen. Dann steht ein "Artist" irgendwann für nichts mehr, die Szene steht für nichts mehr, wenn man sich nur noch wie das Fähnchen im Wind der Masse anpasst.
Es geht nichts ums Djing. Die Dj's produzieren es und präsentieren es.
Ich dachte immer Producer produzieren es und DJs legen auf :D und manche (sowie Tavengo z.B.) können beides :D
futorial Also ich kann sagen das z.b Hardwell immer seine Sets wandelt und neue tracks reinbringt und dies auch live. Die Dj's die prerecorden nehme ich gar nicht war.
ich legg über 20 jahren auf ich habe mit plattenspieler angefangen.. gib mal afrojack 2 platten teller und ich will ihn und die andern sehen wie sie nichts können. syncbutom und loops und sampler so läuft es heute. fu digital mixen.. vinyl 4 ever ! fake djs hat es viel. und jeder nennt sich dj.. ich will euch hinter dem plattenspieler sehen und dan sehen wie sie mixen. aber da würde ich zu tode sterben
Es ist ja eig das gleiche prinzip wie bei den Podcasts der DJ's leider aber so ists halt nunmal aber ich denk auch dann müssten die DJ's zB auch die pyro show komplett selbst übernehmen...und neue titel werden bei den Big names praktisch immer ein gebaut und die änlichkeiten von festival zu festival ist zwar leider etwas schade aber naja so wollen sie es halt so einfach wie möglich halten und müssen ihr prinzip und die show nicht komplett verändern pro festival sondern können es so lassen wie sie es haben immerhin muss man auxh noch bedenken sie legen auf der ganzen welt auf von weekend zu weekend + unter der woche noch die podcasts und die reisen kommen auch noch dazu und dazu müssen sie es auch noch iwie schaffeb up to date bei den neuen hits zu bleiben und das wär dann rein theoretisch gesehen ein 24/7 job also von dem her gesehen kann ichs noch nachvollziehen und dazu kommt ja auch noch das sie auch noch produzieren wollen um noch nebenher geldzu verdienen und laufen neu gebucht werden also alles sehr zeit intensiv, dass alles ist echt nicht zu unterschätzen^^
aber das ist doch wirklich nix neues.leider
Deswegen mag ich keine EDM Big Boys. Einige kommen doch auch mit eigen LJs und haben eine vorprogrammierte DMX Steuerung mit, alles auf die Sekunde getimed, aufgelegt wird da überhaupt nicht mehr. Hauptsache der Rubel rollt.
a Shape of D 👍👍👍😘😘😘😘
Wer mehr talent und nicht geld hören will sollte zu techno wechseln
Habe gerade einen der krassesten Live Performer DJs gefunden.. Hier check das hier Mal ab:
th-cam.com/video/yZmnnZRC1Zg/w-d-xo.html
Ich muss sagen den meisten Leuten gehtes um die show z.b Steav aoki oder Dimitri Vegas & like mike und wenn mir dann aufelt das ich in meinem Zimmer beser Mixen kann als dimitr Vegas und like Mike die for 45.000 Leuten spielen muss ich mir die
Liveshow nicht ansehen
auch wnen das video schon älter is muss ich auch was schreiben ... da du sagst das du nicht haten willst sach ich mal ... ich bin definitiv hier um zu haten ... und zwar bin ich GEGEN beide lager .. die djs sind scheiße die nur den playbutton drücken und sich einbilden irgend etwas wert zu sein und die die alles live machen und überhaupt garnix vorbereitet haben (noch nicht mal das auflegen gelernt) die sind genau so wertlos .. alle beide sind scheiße ! :) genau der grund warum ich aufgehört hab aufzulegen weil keiner bereit ist die .... ach interessiert keine sau warum ich aufgehört hab :) ihr hattet eure chance geile djs zu haben ihr wolltet nich jetzt lebt ohne djs weiter (geht ja auch) siehst ja alle sind happy also keiner vermisst die fehlende existenz von djs heut zu tage. wir brauchen ja auch kein hufschmied mehr in der stadt .. wo die reise hin geht ? das die produzenten genau so faul werden wie die djs ist seit jahren und parallel zu der entwicklung von technologie zu beobachten. abe so muss das vermutlich sein heute kann jeder 3 jähriger auf ne trommel haun ... in neanderthal vor 14000 jahren durfte das vermutlich nur ein talentierter speziell dafür ausgewählter der dann auch mehr frauen bekam als das sonst übliche fußvolk ... komisch eigendlich an der bezahlung hat sich über die jahre nichts geändert
Tavengo heißt du also.
Unerwähnlich!
Ich verstehe die Leute auf diesem Channel mal gar nicht. Was hackt hier jeder auf die großen DJ's rum.
+ByTragze wer hackt rum? Wir analysieren und stellen fest :)
Was findet ihr an den DJ's so scheiße?
+ByTragze Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, daher sag ich jetzt mal was zu Axwell und Ingrosso, welche ich auf dem New Horizons Festival gehört habe.
1. Ich kannte fast jedes Lied (langweilig)
2. Es gab ständig Breaks und Balladen (nicht zum Tanzen geeignet)
3. Remixe von "Zombie Nation" spielt wirklich jeder DJ immer (langweilig)
4. Mashups aus Radio Pop Liedern und Bigroom EDM Songs (musikalisch nimmt mich das nicht mit)
5. Das Set wirkte stark vorbereitet oder gar pre-recorded (als DJ hinterlässt das einen komischen Eindruck)
Also es gibt quasi nichts was mir an so einem Set gefallen hat. Es ist vorhersehbar, langweilig, sehr pop-lastig, kaum tanzbar und dj technisch sehr einfach. Also quasi ist nichts davon übrig geblieben wofür elektronische Tanzmusik mal bekannt geworden ist.
Es sind keine DJ`s
#ateam
Für mich sind es einfach keine DJ`s.....nope....alle 2 minuten mal klatschen....so tun als würde ich am Filter drehen...mein sohn ist 5 Jahre alt...der macht das besser
falscher Dj falsche werte... sorry aber auch falsche festival
die realen! tomorrowland is sowieso kacke :D
der DJ kann zuhause bleiben. den play button drücke ich für ihn. dann kann ich mich auch top dj nennen. i am the real motherfucking plattenzerkratzer, nix mit fake tables. oldschool platten sollten die faker auflegen
immer die gleiche leier. es hängt mir zum hals raus. übelst langweilig. ich schlafe mit offenen Augen ein. pseudo promis.. mehr als Play drücken machen die lappen nicht. ich erwarte freestyle 100%. der boss hat gesprochen, prost auf mich
#isso