Ktesiphon, die Metropole am Tigris | Museum für Islamische Kunst

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  • เผยแพร่เมื่อ 3 พ.ย. 2024
  • Ktesiphon, die vergessene Königsstadt, erstreckt sich entlang des Tigris, nur 35 km südlich von Bagdad. Ktesiphon war Hauptstadt der altiranischen Dynastien der Parther (247 v.Chr.-224 n.Chr.) und Sasaniden (224-651). Überragt von der monumentalen Bogenhalle des Königspalasts Taq-e Kesra ist die Stadt bis heute ein Sinnbild von Größe und Niedergang des mächtigen Sasaniden-Reiches, einer uns wenig bekannten Großmacht im alten Persien. Dieses konkurrierte über Jahrhunderte mit Rom und Byzanz. Mit den Eroberungszügen der arabischen Heere veränderten sich im 7. Jh. n. Chr. verlor die Stadt mit der Gründung Bagdads (762 n. Chr.) rasch an Bedeutung. Das Museum für Islamische Kunst führte 1928/29 und 1931/32 zwei Ausgrabungskampagnen in verschiedenen Stadtbereichen von Ktesiphon durch.
    Die Funde sind Teil der Ausstellung „Das Erbe der alten Könige. Ktesiphon und die persischen Quellen islamischer Kunst“, die bis zum 2.4.2017 im Pergamonmuseum zu sehen ist. Mehr Informationen zur Ausstellung www.smb.museum/...
    Autoren: Dominik Lengyel/Catherine Toulouse, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, und das Museum für Islamische Kunst - Staatliche Museen zu Berlin

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